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    • Affäre «Chilli's»: Ex-Zürcher Sittenpolizist verurteilt




      • Heute, 10:43 Uhr, aktualisiert um 12:20 Uhr







      14 Monate Gefängnis bedingt, so lautet das Urteil des Bezirksgerichts Zürich. Der Ex-Polizist wurde unter anderem wegen Verletzung des Amtsgeheimnisses verurteilt. Er soll zwei Prostituierte begünstigt haben. Es ist das erste Urteil in der «Chilli's»-Affäre. Weitere werden folgen.
      Bild in Lightbox öffnen. Bildlegende: Die Milieubar an der Zürcher Langstrasse wurde zum Synonym für die Bestechungsaffäre bei der Zürcher «Sitte». Keystone

      Die Affäre sorgte im Spätherbst 2013 für Schlagzeilen: Gleich mehrere Angehörige der Zürcher Stadtpolizei sahen sich mit Korruptions-Vorwürfen konfrontiert. Sie sollen Prostituierte vor Razzien gewarnt und auf Anzeigen verzichtet haben. Die Stadtpolizei räumte im Zuge dieser Affäre bei der Fachgruppe Milieu/Sexualdelikte auf, entliess im Zuge der Affäre zwei Mitarbeiter und versetzte andere intern.
      Audio «Wie die Verhandlung am Bezirksgericht lief (1.6.2016)» abspielen.Audio «Wie die Verhandlung am Bezirksgericht lief (1.6.2016)» in externem Player öffnen. Audio
      Wie die Verhandlung am Bezirksgericht lief (1.6.2016)


      3:50 min


      Geständiger Angeklagter


      Der erste der beschuldigten Ex-Polizisten stand nun vor Gericht. Die Staatsanwaltschaft warf ihm Amtsmissbrauch, mehrfache Begünstigung, Verletzung des Amtsgeheimnisses und mehrfache Vorteilsnahme vor. Der Angeklagte akzeptiert die Vorwürfe. Deshalb wurde er nun vom Bezirksgericht Zürich in einem abgekürzten Verfahren zu 14 Monaten Gefängnis bedingt verurteilt. Mindestens zwei weitere Prozesse werden folgen.



      • Beitrag aus "2o Minuten" (11. mai oder 12. mai) und anderen Boulevard-Medien aufgrund einer Mitteilung aus dem Zürcher Berzirksgericht. Beitrag wurde teilweise gekürzt, in der hoffnung, dass er lesbarer geworden ist. Dei Originallänge ist leicht zu finden im Internet.




        Was ich nicht ganz verstehen kann ist, warum in dem Bericht von einer Edeldirne die Rede ist, oder anders gesagt, worin das Edle der "attraktiven Serbin" , wie es heisst, bestehen soll...



        Vielleicht eröffnet mal ein Schreiber, der weniger "müllverdächtig" ist als ich ein entsprechendes Thema, das sich speziell den Gefahren im vorgerückten Alter , erschlichenes Vertrauensverhältnis, häufigen Fallen , wichtigste Vorsichtsmassnahmen, wichtigste Vermeidtipps im Zusammenhang mit Escorts widmet.








        Betrügerische Edel-Dirne nimmt Freier (81) aus


        von A. Szenogrady - Eine Escort-Dame hat einen 81-jährigen Freier um über 50'000 Franken geprellt. Die Geldstrafe ist zwar bedingt – teuer wird es für die 26-Jährige trotzdem.


        Das Bezirksgericht Zürich hat die Escort-Dame unter anderem wegen Betrugs verurteilt.






        Es war im Sommer 2014, als sich ein heute 81-jähriger Senior aus Zürich-Altstetten die heute 26-jährige Beschuldigte als Escort-Dame für 450 Franken pro Besuch wiederholt in sein Haus bestellte. Dabei gelang es der attraktiven Serbin, unter einem falschen Namen ein privates Vertrauensverhältnis zum rüstigen Senior aufzubauen. Mit der Folge, dass sie sich auch zum E-Banking-Profil des Geschädigten Zugang verschaffte.

        Die Anklageschrift schilderte, wie die vermeintliche Freundin Ende 2014 ein Bankkonto des betagten Freiers heimlich manipulierte und 40'000 Franken auf ihr eigenes Konto überwies.





        Zudem erweckte sie beim Rentner Mitleid, indem sie sich als mittellose Studentin ausgab und von ihm ein zusätzliches Darlehen von 14'000 Franken erschlich.






        In Abwesenheit verurteilt
        Vor wenigen Monaten sollte sich die Beschuldigte wegen Betrugs, Diebstahls und weiteren Delikten am Bezirksgericht Zürich verantworten. Allerdings tauchte sie gleich zweimal unentschuldigt nicht auf. Dies war eher erstaunlich, da sie ansonsten keine Hemmungen hat, ihre Dienste freizügig im Internet anzubieten.




        Als Ersttäterin muss die Beschuldigte die bedingt festgelegten 30'000 Franken nicht bezahlen.






        Trotzdem wird es für sie teuer. So wurde sie verpflichtet, dem Senior einen Schadenersatz von 50'000 Franken zu bezahlen. Zudem eine Prozessentschädigung von über 15'600 Franken. Nicht zuletzt soll sie die Gerichtsgebühr von 3000 Franken tragen.
        Das Gericht liess zudem 9500 Franken zur Deckung der Verfahrenskosten beschlagnahmen.

        • Esther Vilar. Ist wenig in „Presse/Boulevard“ – aber es wird bald klar, warum!
          Passt zum Spruch hier „La prostituta mas cara es la esposa“ (oder so ähnlich...)
          „Die teuerste Hure von allen ist die Ehefrau.“


          Esther Vilar schrieb in den 1970ern von den Frauen, die still aus dem Hintergrund die Fäden ziehen, und Sex als Kontrollmittel benützen. Lest das Buch, oder googelt es mal. „Der dressierte Mann“, erhältlich im Sammelband mit „Das Polygame Geschlecht“, wo erklärt wird, warum Männer sich von der eigenen Frau abwenden, falls diese ihn via Schutzinstinkt an sich bindet.


          Der Hass mancher Frauen auf Prostituierte, sagt Vilar, sei nur weil sie sich so BILLIG verkaufen!!
          ...statt zu heiraten, wo man gratis Leben kann, Kinder in die Welt setzt, diese als Geiseln benutzt, und dann am Schluss die Hälfte von allem nimmt.


          (Stimmt natürlich nicht mehr so genau. Dafür ist es schlimmer geworden, und genau darum gehört Vilar auf den Lehrplan!)


          Gewidmet an die wenigen die nicht mitspielen und den „Glücklichen, die entweder zu arm oder zu hässlich sind dafür.“


          Bitte schaut Euch wenigstens mal auf YouTube diese berühmte Diskussion Vilar vs Schwarzer an.


          https://www.youtube.com/watch?v=y24CRiaOly8




          Esther Vilar war da sehr hübsch, und ich finde sie ist es heute noch (über 80) während Schwarzgeld Schwarzer eine Kriminelle, eine Dogmatikerin, und ihr der Gesichtsausdruck der ewig Beleidigten ins Gesicht geschrieben steht. Vilar ist hingegen mehr als eine tolle Frau, sondern auch ein toller MENSCH, ein Held – nicht nur wegen ihrer wertvollen Erkenntnisse, sondern auch weil sie nicht ein Leben lang auf dem Negativen herumgeritten ist. Die sagte was Sache ist, und ging ihren Weg, ...weg! Stets frisch, auf Entdeckungsreise...

          • Hi Leute.
            Schöner Gruss vom Abstinenzler. Nach 2 Monaten Sicherheitsmarge, in der ich konsequent die von-mir-frequentierten Club-Sites mied ...WOZ-Artikel auf tempelgirls gefunden!
            Schon etwas älter, aber immer noch gut! Den Satz über Schweden kriegt man nicht oft genug gesagt, und könnte man noch über viele andere Bemühungen in Politikschaft sagen: "Offensichtlich ist vielen Leuten die Absicht hinter dem Gesetz wichtiger als seine tatsächlichen Auswirkungen im Alltag."
            Hier der Artikel in voller Länge:


            41/2014 vom 09.10.2014
            Prostitution
            «Sexarbeiterinnen wollen nicht gerettet werden»


            Die US-amerikanische Journalistin und ehemalige Sexarbeiterin Melissa Gira Grant kritisiert in ihrem Buch «Hure spielen. Die Arbeit der Sexarbeit» die Trennung von legitimer und illegitimer Ökonomie und macht sich stark für die Arbeitsrechte von SexarbeiterInnen.


            Von Noëmi Landolt


            WOZ: Frau Grant, die Debatte um Prostitutionsgesetze, Verbote und die Bestrafung von Freiern wird immer sehr emotional geführt. Warum ist das so?
            Melissa Gira Grant: It’s deep stuff, wie wir im Englischen sagen würden. Die fundamentalste Frage ist doch: Warum beharren wir darauf, dass Sex zu wertvoll ist, als dass eine Frau jemals einen Preis dafür nennen könnte? Für mich gehört es zum Aufwachsen im Patriarchat, sich mit dem Stigma gegen Sexarbeiterinnen auseinanderzusetzen. Das Stigma der «Hure» ist grundlegend für alle anderen Formen von Sexismus und Misogynie, die Frauen in unserer Kultur erfahren.


            Sexarbeiterinnen, die sich öffentlich gegen Verbote äussern, wird nicht zuletzt aus feministischen Kreisen oft fehlendes Bewusstsein für ihre Ausbeutung vorgeworfen.
            Durch die Aussagen solcher Leute wird das Stigma noch verstärkt. Sie behaupten zum Beispiel, niemand würde dieser Arbeit freiwillig nachgehen, oder sie vertreten die Meinung, Männer könnten mit Sexarbeiterinnen alles anstellen, was sie wollten – bis hin zur Vergewaltigung. Es schmerzt mich, dass ausgerechnet Feministinnen den Sexarbeiterinnen gar nicht richtig zuhören, dass sie nicht ernst nehmen, was andere über ihre Erfahrungen mit sexueller Gewalt zu sagen haben. Man muss einer Person glauben, wenn sie sagt: «Das war sexuelle Gewalt.» Ebenso wie man ihr Glauben schenken muss, wenn sie das Gegenteil sagt.


            Woher kommt das Argument, dass niemand freiwillig Sexarbeit machen würde?
            Viele Menschen verstehen nicht, dass Sexarbeit nicht einfach eine Form von Sex ist, sondern eine Form von Arbeit. Wer sich wirklich um die Lebensumstände dieser Menschen und um ihre Gesundheit sorgt, muss auch akzeptieren, dass sie aus denselben Gründen der Sexarbeit nachgehen wie Menschen in anderen Arbeitsbereichen: Sie müssen ihren Lebensunterhalt bestreiten.


            Nur die wenigsten Leute können dabei das tun, was sie lieben. In den USA gibt es keinen richtigen Wohlfahrtsstaat – selbst wenn man einen Job hat, reicht der Verdienst oft nicht zum Überleben. Gerade die Arbeitsbereiche, die zurzeit am schnellsten wachsen, zeichnen sich durch schlechte Löhne und ungeregelte Arbeitszeiten aus: Verkauf etwa oder die sogenannte Care-Arbeit: Kranke pflegen, Kinder betreuen, den Haushalt für sich und andere machen.


            Dennoch wehren sich viele Prostitutionsgegnerinnen grundsätzlich dagegen, Sexarbeit als Arbeit zu bezeichnen.
            Ich verstehe nicht, wie man das tun kann, immerhin beschert sie den Frauen ein Einkommen. Auch die internationale Arbeitsorganisation der Uno betrachtet Sexarbeit als Arbeit. Tatsache ist doch: Sexarbeit ist ein schwieriger Job – man ist Diskriminierungen ausgesetzt, wird von der Polizei verhaftet, als Ausgestossene betrachtet. Wenn Menschen trotz all dieser negativen Begleiterscheinungen immer noch Sexarbeit wählen, dann sind ihre Alternativen wohl auch nicht so toll. Wer also behauptet, Sexarbeit sei keine Arbeit, argumentiert aus einer moralischen Warte und will ganz einfach nicht über Arbeitsrechte sprechen.


            Sprechen wir also über Arbeitsrechte.
            Meine Meinung ist: Kein Job ist ein guter Job, solange sich die Arbeiterinnen nicht organisieren können. Erst wenn die Leute ihre Arbeitsrechte durchsetzen können, wird Arbeit zu guter Arbeit. Das gilt auch für die Sexarbeit. Es ist völlig unrealistisch, zuerst die Sexarbeit abschaffen zu wollen und sich um alles andere später zu kümmern. So wird Sexarbeiterinnen folgende Botschaft vermittelt: Es ist uns wichtiger, dass du diesen Job überhaupt nicht machst. Dass du deine Familie ernähren kannst, interessiert uns erst an zweiter Stelle.


            Könnte man Sexarbeit nicht auch als eine Form von Care-Arbeit betrachten?
            Das ist eine sehr reizvolle Betrachtungsweise. Es gibt einige Parallelen: Care-Arbeit wird immer als Frauenarbeit verstanden, als Arbeit, die wir aus Liebe tun und weil es in unserer Natur liegt. Daher sollten wir auch nicht erwarten, dafür bezahlt oder hoch angesehen zu werden. Entsprechend gering geschätzt und bezahlt werden jene, für die Care-Arbeit ein Brotjob ist.


            Und was bedeutet das jetzt für die Diskussion um Arbeitsrechte?
            Ich informiere mich zurzeit darüber, wie sich Hausangestellte organisieren, um von ihnen zu lernen, wie sich Sexarbeiterinnen organisieren könnten. Ihre Argumente sind bestechend: «Wir kümmern uns um eure Kinder, pflegen eure kranken Eltern, wir bauen eine intime Beziehung zu ihnen auf – also liegt es auch in eurem Interesse, dass unsere Rechte respektiert werden, dass wir Zugang zur Gesundheitsversorgung haben.» Noch habe ich aber nicht herausgefunden, wie eine entsprechende Argumentation bei der Sexarbeit lauten könnte.


            Dabei ist es doch interessant, wie fliessend die Grenzen sind. Eine sogenannte Berührerin, die sexuelle Dienstleistungen für Behinderte anbietet, wird meist nicht als Prostituierte betrachtet.
            Und doch sehen sich manche von ihnen vielleicht selbst als Sexarbeiterin. Fliessend sind die Grenzen auch in anderen Bereichen, beispielsweise im Tourismus: Hostessen in einer Bar oder Touristenführer treffen oft auf Kunden, die bereit sind, für Sex noch etwas mehr zu bezahlen. In der Sexarbeit hingegen werden meist viel klarere Grenzen gezogen, was zum Service gehört und was nicht. Eine Sexarbeiterin setzt einen Preis dafür fest, eine Stunde lang so zu tun, als sei sie die Freundin des Kunden. Wenn sie mit ihm auch noch essen gehen soll, dann kostet das extra.


            Sie waren früher selbst Sexarbeiterin und arbeiten heute als Journalistin. Konnten Sie sich so mehr Gehör und Glaubwürdigkeit verschaffen?
            Ich habe mich bewusst dafür entschieden, mit «Hure spielen» keine Memoiren, sondern ein politisches Buch zu schreiben. Weil mir klar war: Sobald meine persönlichen Erfahrungen auf dem Tisch liegen, wird darüber diskutiert werden, ob meine Meinung gültig ist oder nicht. Dass so die Meinung von Leuten, die selbst nie Sexarbeit gemacht haben, mehr Wertschätzung erfährt als meine eigene, finde ich völlig inakzeptabel, weil es nämlich auf der Annahme basiert, dass mich die Arbeit so geschädigt hat, dass ich als Sexarbeiterin gar keine gültige Meinung haben kann. Und das ist ein sehr gefährlicher Weg, um sich dem Leben anderer Menschen anzunähern.


            In Ihrem Buch verwenden Sie den Begriff der Rettungsindustrie. Was meinen Sie damit?
            Die Analyse der Rettungsindustrie kommt von Laura María Augustín, einer Anthropologin, die in Britannien während zwanzig Jahren zu Sexarbeit, Migration und informeller Arbeit geforscht hat. Sie hat dieses Konzept in ihrem Buch «Sex at the Margins» geprägt. Wenn ich von Rettungsindustrie spreche, dann meine ich Leute, die einen beruflichen Vorteil daraus ziehen, Praktiken und Regulierungen zu unterstützen, die Sexarbeiterinnen gefährden.


            In diese Kategorie gehören für mich auch Journalisten, die Polizei oder Politikerinnen. Ein Politiker, der ein hartes Vorgehen gegen Sexarbeit unterstützt, findet Unterstützung über das gesamte politische Spektrum hinweg und schlägt daraus bei den Wahlen Profit. Es ist eine simple Rechnung, und sie geht meistens auf, denn kaum jemand steht auf und widerspricht ihm in aller Öffentlichkeit.


            Was ist mit Organisationen, die Sexarbeiterinnen Alternativen bieten wollen?
            Sie meinen Projekte, mit denen Frauen aus der Sexindustrie abgezogen und in irgendwelchen Dienstleistungsprogrammen platziert werden? Solche Rettungsprojekte können viel Schaden anrichten, denn sie kümmern sich nicht um die wirklich wichtigen Belange wie Gewalt und Ausbeutung, denen Menschen in der Sexindustrie ausgesetzt sind. Sie gehen davon aus, dass Sexarbeiterinnen per se keine Wahlmöglichkeiten haben und über keine Handlungsmacht verfügen. Es geht ihnen allein darum, Sexarbeiterinnen zu «retten», und nicht darum, sie zu befähigen, an Mittel und Ressourcen zu gelangen, um ihr Leben selbst kontrollieren und kollektiv zusammenarbeiten zu können.


            Noch immer ist es viel schwieriger, ein Projekt zu starten, das die Arbeitsrechte von Sexarbeiterinnen unterstützt. Die Lösungen, die die Rettungsindustrie parat hält, verstärken bloss die Kriminalisierung, nehmen den Sexarbeiterinnen noch mehr Macht weg und drängen die Sexindustrie weiter in den Untergrund …


            … wie es zum Beispiel in Schweden der Fall ist, wo es ein Sexkaufverbot gibt.
            Verschiedene Sexarbeiterinnen aus Schweden berichten in der Tat, dass es für sie seit der Einführung des Sexkaufverbots gefährlicher geworden ist. Wir müssen ihnen zuhören und sie ernst nehmen, so wie wir Politikerinnen, Polizisten oder Frauenrechtlerinnen ernst nehmen. Sie erleben die Realität dieser Gesetze hautnah. Ihre Stimmen zu missachten, ist inakzeptabel.


            Das Gesetz wird in Schweden als wichtiger Schritt zur Gleichstellung der Geschlechter gefeiert.
            Offensichtlich ist vielen Leuten die Absicht hinter dem Gesetz wichtiger als seine tatsächlichen Auswirkungen im Alltag.


            Im Alltag gibt es ja auch männliche Sexarbeiter, aber von ihnen ist nur sehr selten die Rede. Liegt das daran, dass sie zahlenmässig eine kleine Gruppe sind?
            Erstens gibt es mehr männliche Sexarbeiter als gemeinhin angenommen – das belegen Studien. Zweitens haben wir kaum Anstrengungen unternommen, männliche Sexarbeit überhaupt zu verstehen. Nicht dass besonders viel in ein besseres Verständnis weiblicher Sexarbeiterinnen investiert worden wäre, aber sie faszinieren uns viel mehr. Doch Faszination bedeutet nicht, dass wir sie verstehen wollen. Sie funktioniert vielmehr wie eine Art Verlängerung der Sexarbeit.


            Wie meinen Sie das?
            Viele Menschen sind nicht fähig, sich auf eine Sexarbeiterin zu beziehen, ausser über ihre eigene sexuelle Assoziation und die Projektion ihrer Fantasie.


            Das entspricht ziemlich genau der Dienstleistung, die Sexarbeiterinnen erbringen …
            Aber es ist nicht die Art von Dienstleistung, die sie auch ausserhalb ihrer Arbeitszeit erbringen wollen.
            Melissa Gira Grant


            Die freie Journalistin Melissa Gira Grant, geboren 1978, lebt in New York. Sie schreibt unter anderem für «The Nation», «The New York Times» und «The Guardian» über Sex, Politik und Technologie.


            Während ihrer früheren Tätigkeit als Sexarbeiterin engagierte sich Grant in der Exotics Dancers Union sowie in der St. James Infirmary in San Francisco, der einzigen medizinischen Anlaufstelle in den USA von und für SexarbeiterInnen.


            Grants Buch «Hure spielen. Die Arbeit der Sexarbeit» ist 2014 auf Deutsch in der Edition Nautilus erschienen. Am 15. Oktober liest sie um 20 Uhr im «Les Complices*» an der Anwandstrasse 9 in Zürich.
            WOZ Die Wochenzeitung

            • Die SP fordert ein Staatsbordell in Zürich (Das ist kein verspäteter Aprilscherz)


              :lachen::lachen::lachen:


              Gestern bzw. vor einiger Zeit hat die SP, die bald nur noch eine Frauen- und Migrantinnenpartei ist (secondos sind das Elektorat:staunen:der Zukunft bei der SP; deshalb gehen ja immer mehr Arbeiter zu einer wirklich staatstragenden partei) die prostitution doch ganz verbieten. Mit andern worten: Sollte ein derartiges Staatsbordell kommen, was naẗ́urlich zuerst noch einige Kosten auf Rechnung der öffntlichkeit auslösen wird, da ein ordentlicher Umbau "dringend" und "unumgänglich" sein wird, dann wird es aus heiterem Himmel bald wieder zugemacht werden da irgendeine profilierungsneurotikerin lieber ein staatliches Frauenhaus, einen staatlichen Kindergarten oder sonst einen interkulturellen Treffpunkt will, und so weiter.


              Zu viele wollen sich einfach nur profilieren, sich selbst ins Gespräch bringen, in der Zeityng kommen doer im Fernseh und herumlabern. Und natürlich immer auf Kosten der Stöierzahler. Das gilt im übrigen nicht nur vor Wahlen...


              lg

              • Die SP fordert ein Staatsbordell in Zürich (Das ist kein verspäteter Aprilscherz)


                Das würde ja ein richtiges Highlight im Forum, wenn das Staatsbordell einen eigenen Thread im Forum erhalten sollte und falls bzw. wie der zuständige "Vollzugsbeamte" die Fragen der interessierten Forumsleser beantworten sollte ..:lachen::lachen::lachen:


                Quelle: http://www.20min.ch/schweiz/zuerich/story/11306212

                • Die Chili-Bar im Zúrcher Kreis 4 ist vor einigen jahren wegen vermutetem Fehlverhalten einzelner Angeöriger der Stapo Zürich in die Schlagzeilen geraten. Es wurde damals im Forum ausführlich darüber berichtet. Inder Regel hat der check626 diese Aufgabe übernommen. ... Prozess von allen Parteien geheim gehalten.


                  ja, danke für die lorbeeren, hab leider keine zeit mehr für "journalismus". und wo die berichte stecken, könnte ich dir auch nicht sagen. trotzdem schöns weekend :smile:

                  • Die Chili-Bar im Zúrcher Kreis 4 ist vor einigen jahren wegen vermutetem Fehlverhalten einzelner Angeöriger der Stapo Zürich in die Schlagzeilen geraten. Es wurde damals im Forum ausführlich darüber berichtet. Inder Regel hat der check626 diese Aufgabe übernommen. Leider kann ich diese Beiträge nicht mehr finden. Weder unter "Schlagzeilen" nocht unter Stadt Zürich. Danke für jeden Hinweis.


                    Der Beitrag aus der Gratiszeitung von gestern zeigt weiter, dass in dieser Bar einiges an krimineller Energie vorhanden war...






                    06. April 2016 19:46; Akt: 06.04.2016 19:46 Print

                    Dirnen betäuben Millionär und nehmen ihn aus


                    von A. Szenogrady - Ein Prostituierter hat zusammen mit zwei Berufskolleginnen einen betäubten Millionär um 29'000 Franken erleichtert. Das büsst er nun mit einer happigen Geldstrafe.



                    Das Bezirksgericht Zürich hat einen Prostituierten wegen Computerbetrugs verurteilt. (Bild: Keystone/Christian Beutler)


                    Chilli's-Hotel: Drei Jahre teilbedingt für räuberische Prostituierte


                    Fehler gesehen?




                    Der kriminelle Prostituierten-Ring der berüchtigten Chili's-Bar trieb nicht nur im Kreis 4 sein Unwesen. Wie ein Prozess am Bezirksgericht Zürich am Mittwoch aufzeigte, schlugen die Dirnen auch in gehobenen Kreisen zu. So in der Nacht auf den 20. Oktober 2013, als zwei Sex-Workerinnen und ein brasilianischer Prostituierter einen sehr wohlhabenden Kunden in dessen Luxus-Wohnung in der Nähe des Universitätsspitals aufsuchten.

                    Nach der vereinbarten Bezahlung verwöhnte der als Frau verkleidete Mann den Freier zunächst mit den von ihm gewünschten Sado-Maso-Spielen. Dann warf eine Prostituierte dem Opfer unbemerkt eine Dormicum-Schlaftablette in sein Getränk und schickte ihn damit ins Reich der Träume.
                    Da das Trio ein Kreditkarten-Lesegerät mitgenommen hatte und eine Prostituierte den PIN-Code des Geschädigten bereits kannte, war der Rest ein Kinderspiel. Fest steht, dass es den wohlhabenden Freier mit seiner Kreditkarte innerhalb einer Stunde um 29'000 Franken erleichtert hat. Dann liessen die drei den schlafenden Kunden in dessen Wohnung zurück.

                    Geständig, aber Raub bestritten

                    Da das bestohlene Opfer wegen seiner sozialen und beruflichen Position auf eine Anzeige verzichtete, flog der Fall nur aufgrund einer polizeilichen Telefonkontrolle in einer anderen Angelegenheit auf.
                    Am Mittwoch musste sich der männliche Liebesdiener aus Brasilien vor Gericht verantworten und wegen Raubes und Besitzes von wenig Kokain mit einer bedingten Freiheitsstrafe von 15 Monaten rechnen. Der Beschuldigte zeigte sich zwar grundsätzlich geständig, stritt aber einen Raub ab. So sei er an der Planung der beiden Frauen nicht beteiligt gewesen und habe erst am Schluss mitgemacht. Der Verteidiger ging lediglich von einer Gehilfenschaft zu einem Computerbetrug aus und setzte sich für eine bedingte Geldstrafe von 160 Tagessätzen zu 20 Franken ein.

                    Hinterhältiges und schamloses Vorgehen

                    Das Gericht schlug zum Schluss den Mittelweg ein. So sah es den Raub als nicht erwiesen an, da es keine Belege dafür gebe, dass der Liebesdiener am «Bewirken der Widerstandsunfähigkeit» des Opfers beteiligt gewesen sei. Klar war für die Richter jedoch ein vorsätzlicher Computerbetrug. So habe sich der Beschuldigte auch an der Teilung der Beute beteiligt.
                    Das Gericht setzte eine happige, aber noch bedingte Geldstrafe von 330 Tagessätzen zu 40 Tagen fest – abzüglich von 84 Tagen Untersuchungshaft. Der Gerichtsvorsitzende Roland Heimann sprach von einem hinterhältigen und schamlosen Vorgehen des Beschuldigten. Die Identität des Opfers wurde am grundsätzlich öffentlichen Prozess von allen Parteien geheim gehalten.






                    • Ich habe noch nie ein Girl in einem renommierten Club angetroffen, die sich beschwert hat oder nicht freiwillig dort war. Klar machen die meisten ihren Job aus finanziellen Gründen, aber das müssen wir ja alle. Viele lieben ihren Job, weil sie Spass an der Arbeit und an der Abwechslung haben.


                      Überall immer mehr Gutmenschen, die uns zeigen wollen, wie wir zu leben haben. Zwangshafte Solidarität mit allen. Politiker, die meinen sie kennen dieses Gewerbe, wollen ständig neue Regeln aufstellen, um uns zu "beschützen" ... aber keine Ahnung haben wie es wirklich ist. Man sieht einen extremen Einzelfall und die Gegner machen sofort mobil, um uns alle einmal mehr "retten" zu müssen. Lies mal die Kommentare vom Artikel. Die Auseinanderklaffung zwischen den jammernden, auf-Mitleid-pochenden Journalisten und dem Normalo-Buerger wird immer groesser.


                      In der Schweiz ist jede Frau freiwillig am Arbeiten. Dafuer gibts genug Gesetze, sonst kann sie sich melden. Eine Prostituierte kann wesentlich mehr als der Durchschnitt verdienen, hat enorm viel Freiheit und Flexibilität beim Job und kann jederzeit aufhören.


                      Also, den Sack Reis wieder aufstellen und einfach die Leute mal in Ruhe lassen.

                      • ... eine Prostituierte, die nach zehn Jahren gemerkt hat, was das für ein Schei..Job ist!

                        www.welt.de/politik/deutschland/article146970153/Taegliche-Erniedrigung-durch-geile-Maenner.html

                        Ich habe mich auch mal in einem Job ausgenützt, schlecht bezahlt und phasenweise gedemütigt gefühlt. Aber ich habe nicht zehn Jahre gebraucht, um das zu merken. Ich bin deutlich vorher gegangen, ohne Pressekonferenz:doof:.

                        Die Gegner machen wieder mal mobil - oder in China ist ein Sack Reis umgefallen.

                        • Diagnose Genitalherbes verursacht durch den Virus Typ. 1. Medikamente musste er nicht mehr einnehmen, weil diese nur in der Anfangsphase etwas nützen. Er zeigte mir sein Glied und dies war wahrlich kein schöner Anblick. Es dauerte ca. 4 Wochen bis sich die Angelegenheit wieder normalisiert hatte.


                          na den könnte er sich auch sonstwo bei seiner Frau zum Bespiel zugezogen haben. Lippenherpes ist weit verbreitet. Schätzungsweise 90 % aller Erwachsenen sind bereits Träger des Lippenherpes-Virus. Einen hundertprozentigen Schutz vor einer Ansteckung mit Herpes gibt es nicht. Selbst in öffentlichen Toiletten (oder auch in Club Toiletten) kann der übertragen werden. Man sollte da sehr vorsichtig sein bei dem breiten Spektrum an Verdachtsmomenten finde ich.

                          • Seit Februar ist an der Universität Zürich ein Filter aktiv, der Zugriffe auf pornografische Internetseiten verhindern soll. Die Massnahme wirft grundsätzliche Fragen auf.


                            Die Universität Zürich hat ein Pornoproblem. Aus Sicht der Hochschule besteht dieses offenbar darin, dass an Computern auf dem Campus Pornofilme geschaut werden und dass es deswegen zu Beschwerden wegen sexueller Belästigung kommt. Die Universitätsleitung hat daraufhin entschieden, im unieigenen Netzwerk einen Filter einzurichten.


                            Dieser ist seit Mitte Februar aktiv. Seither werden Internetseiten mit pornografischen Inhalten blockiert. Die dabei verwendete Software indes ist fehlerhaft. Abgefangen werden auch unverdächtige Websites, was unter Studierenden bissige Kommentare auslöste.


                            48'000 Franken für viel Ärger


                            Publik gemacht hat die Geschichte der Chaos Computer Club Zürich (CCC), die NZZ berichtete umgehend darüber. In deutlichen Worten empörte sich der CCC über die «Zensur», die die Universität betreibe. Das Prinzip der Netzneutralität werde mit Füssen getreten. Ähnlich äusserte sich der studentische Verein Kritische Politik (kriPo). Der Verband der Studierenden der Universität Zürich (VSUZH) wollte gegenüber NZZ Campus keine Stellung nehmen. Man wolle die Thematik zuerst intern diskutieren.


                            Für Gesprächsstoff sorgt die Massnahme auch in den oberen Etagen der Universität. Abgesehen von den technischen Mängeln – nach Angaben der Hochschule kostet die von einer Firma erbrachte Dienstleistung 48'000 Franken pro Jahr – dürften dabei auch grundsätzliche Fragen zu reden geben: Ist es richtig, dass eine Universität den Zugang zum Internet kontrolliert? Ist ein solches Vorgehen vereinbar mit der Freiheit von Forschung und Lehre?


                            Freier Zugang an den Instituten


                            Erste Konsequenzen hat es bereits gegeben. Wurde der Filter zunächst an der ganzen Universität eingesetzt, ist der Webzugang an den Instituten seit einigen Tagen wieder frei. In öffentlichen Bereichen wie zum Beispiel den Bibliotheken ist das Tool jedoch weiterhin im Einsatz. Die Universität stellt sich auf den Standpunkt, dass es namentlich in solchen Räumen Reklamationen gegeben habe.


                            Zur Frage, wie oft sich die Hochschule mit Problemen wegen pornokonsumierenden Bibliotheksnutzern konfrontiert sehe, wollte sich der Medienverantwortliche Beat Müller gegenüber NZZ Campus nicht äussern. Müller teilt lediglich mit, es habe konkrete Beschwerden gegeben, worauf die Universitätsleitung beschlossen habe, das universitäre Netzwerk mit einem entsprechenden Filter zu versehen. Die Frage der Informationsfreiheit sei dabei ebenfalls erörtert worden.


                            Ein Schmutzfink in der ZB


                            Das Argument, die Hochschulangehörigen seien vor sexueller Belästigung zu schützen, wog schwerer. Doch mit dieser Güterabwägung sind offenbar nicht alle einverstanden. Neben Zustimmung, Kritik wegen der mangelhaften Technik gibt es laut Müller auch Stimmen, die den Filter prinzipiell in Frage stellen. Am Dienstag wird sich die Erweiterte Universitätsleitung noch einmal mit dem Thema befassen.


                            Zu diskutieren gäbe es Einiges. So könnten sich die Damen und Herren und die beiden Studierendenvertreter in dem Gremium darum bemühen, bei den Fakten zu bleiben. In der Zentralbibliothek Zürich (ZB) etwa, mit über 600 Lernplätzen die grösste Bibliothek an der Universität, ist es alles andere als an der Tagesordnung, dass sich Nutzer an pornografischen Inhalten im Internet ergötzen.


                            Claudius Lüthi, der stellvertretende Informationsleiter der ZB, kann sich auf Anfrage nur an einen Fall erinnern. Der Schmutzfink wurde aus dem Lesesaal verwiesen. Bei solchen Vorkommnissen ist eine Verwarnung vorgesehen. Im Wiederholungsfall kann die Bibliothek ein befristetes Hausverbot aussprechen. Das Problem lässt sich also auch ohne technische Hilfsmittel angehen.


                            Allein auf weiter Flur


                            Weiter könnte man sich fragen, ob andere Hochschulen bereits zu ähnlichen Massnahmen gegriffen haben. Zum Beispiel die ETH Zürich: Deren Kommunikationsstelle erklärt auf Anfrage, dass man keine automatischen Filter benütze, da diese dazu tendierten, auch unproblematische Seiten zu blockieren. Bei Missbrauch sei man auch so jederzeit in der Lage, den internen Nutzer zu eruieren.


                            Auch an der Universität Basel gibt es keine Bestrebungen, Zugriffe auf zweifelhafte Websites zu verhindern. Von Problemen wegen Internetpornographie haben weder Michael Brüwer, der Leiter des universitären Rechenzentrums, noch Andreas Brenner von der universitären Beratungsstelle sexuelle Belästigung gehört.


                            Eigenverantwortung?


                            Die Universität St. Gallen (HSG) verweist auf die Nutzungsbestimmungen, in denen Missbrauch der IT-Infrastruktur der Hochschule klar definiert ist. Gezielte Nutzung pornografischer Angebote kommt dort an erster Stelle. Wer trotzdem nicht widerstehen kann, riskiert, entdeckt zu werden. Die Internetaktivitäten der Hochschulangehörigen werden stichprobenweise analysiert. Spezielle Filter werden in St. Gallen jedoch keine verwendet. Die HSG betont, man setze auf die Eigenverantwortung der Nutzer.


                            Über die Eigenverantwortung ihrer Wissenschafter, Mitarbeiter und Studierenden könnte sich schliesslich auch die Universität Zürich Gedanken machen. Wer einen Filter gegen Pornoseiten installiert, handelt genau diesem Prinzip zuwider. Insofern bleibt kein Zweifel: Die Hochschule hat ein Pornoproblem. Sie hat es sich selbst eingebrockt.


                            Robin Schwarzenbach21.03.2014 - 16:10


                            Nicht an der Uni! – Aber braucht es dafür einen Filter? (Bild: Imago)

                            • The New York Times - Monkey Business


                              "The capuchin has a small brain, and it's pretty much focused on food and sex,"


                              Kommt mir ja schon mal bekannt vor.


                              "The essential idea was to give a monkey a dollar and see what it did with it. [...]


                              Something else happened [...], something that convinced Chen of the monkeys' true grasp of money. Perhaps the most distinguishing characteristic of money, after all, is its fungibility, the fact that it can be used to buy not just food but anything. During the chaos in the monkey cage, Chen saw something out of the corner of his eye that he would later try to play down but in his heart of hearts he knew to be true. What he witnessed was probably the first observed exchange of money for sex in the history of monkeykind. (Further proof that the monkeys truly understood money: the monkey who was paid for sex immediately traded the token in for a grape.) [...]


                              When taught to use money, a group of capuchin monkeys responded quite rationally to simple incentives; responded irrationally to risky gambles; failed to save; stole when they could; used money for food and, on occasion, sex. In other words, they behaved a good bit like the creature that most of Chen's more traditional colleagues study: Homo sapiens."


                              Die ganze Studie:
                              How Basic Are Behavioral Biases? Evidence from Capuchin Monkey Trading Behavior


                              lol :smile:


                              Gruss KT

                              • Einen Orgasmus vortäuschen? Das machen nicht nur Frauen, wie der Urologe und Harvard-Professor Abraham Morgentaler herausgefunden hat. Überhaupt ist die männliche Sexualität weitaus komplexer als angenommen.


                                So viele Penisse wie er, sagt Abraham Morgentaler über sich, habe wohl kaum jemand anders gesehen in seinem Leben. Morgentaler ist Urologe, seit 25 Jahren Professor an der Harvard Medical School und kann deshalb mit Fug und Recht behaupten, dass ihm nichts fremd ist, wenn es um die männliche Lendengegend geht. Und jetzt schreibt also dieser Mann ein Buch mit dem Titel «Why Men Fake It» und erklärt der Welt nicht nur, dass Männer Orgasmen vortäuschen, sondern auch, weshalb.


                                Dass sie es überhaupt tun, hat den Fachmann anfangs verblüfft, mittlerweile verwundert es ihn nicht mehr. Er tritt mit seinem Buch nämlich an, eine Lanze für den Mann zu brechen, dafür, dass die männliche Sexualität als vielschichtiger und komplexer wahrgenommen wird, als sie gemeinhin dargestellt wird. Oder anders formuliert: Jener Comic stimmt nicht, der das sexuelle Innenleben von Frauen und Männern anhand einer Maschine darstellt und bei dem der weibliche Apparat ein Gewirr aus Drähten und Knöpfen und Schaltstellen ist, während der männliche Apparat gerade mal über einen Ein-Aus-Knopf verfügt.


                                34 Prozent haben getäuscht


                                Bereits 2010 berichtete das Magazin «Live Science» von vorgetäuschten männlichen Orgasmen; zitiert wurde eine kleine Studie der Universität Kansas, in der 25 Prozent der Befragten angaben, schon einmal den Höhepunkt gespielt zu haben. Die Portal Askmen.com wollte es 2012 dann genauer wissen und startete eine Umfrage – Resultat: 34 Prozent gaben an, mindestens einmal geschauspielert zu haben. Morgentaler kann keine genauen Zahlen nennen. Die interessieren ihn auch nicht. Es interessiert ihn, dass seine Patienten es überhaupt tun. Sie tun es aus denselben Gründen wie die Frauen: Um dem Gegenüber kein schlechtes Gefühl zu vermitteln. Sie tun es in Momenten, in denen sie merken, dass es nicht funktioniert. Weil einfach nicht der Tag dafür ist. Weil die Stimulation fehlt. Oder weil sie ganz einfach zu viel um die Ohren haben und mit dem Kopf woanders sind.


                                Das Vortäuschen sei übrigens nicht schwierig: Der Mann macht sozusagen die Sally (Meg Ryans umwerfende Simulation in einem Restaurant vor den Augen eines fassungslosen Billy Crystal), er zieht die Show ab, die man von ihm erwartet. Das Problem der Beweisführung mit dem Ejakulat stellt sich meist nicht, ertappt wurde jedenfalls noch keiner von Morgentalers Patienten.


                                Männer in der Potenzfalle


                                Aber sie fürchten sich davor, weil sie ahnen, dass sich die Frau verletzt fühlen würde, hintergangen. Und genau das, schreibt Morgentaler, sei zentral: «Für einen Mann ist der Sex dann gut, wenn die Frau findet, er sei gut gewesen.» Es sei eines der grössten Missverständnisse bezüglich der männlichen Sexualität, dass es dabei hauptsächlich um die eigene Befriedigung gehe. Und all die Berlusconis, Strauss-Kahns und Woods trügen nicht dazu bei, dieses aus der Welt zu schaffen. Im Gegenteil: Die demonstrative Dauerpotenz als Definition des Mannseins schade den Männern selbst am meisten.


                                Die männliche Sexualität hat, gerade weil man lange davon ausging, sie sei so simpel, nie besonders interessiert. Während die Frauen lange Zeit als sexuelle Problemfälle dargestellt wurden, Themen wie Frigidität oder Orgasmusschwierigkeiten rauf- und runterdekliniert wurden, galten Männer als problemfrei. Auch Untersuchungen wurden kaum gemacht – bis Mitte der Achtzigerjahre war nicht einmal restlos geklärt, welche Mechanismen bei der Entstehung einer Erektion überhaupt zusammenspielen. Und noch erstaunlicher ist, dass sogar die erektile Dysfunktion, also die zeitweilige Unfähigkeit zur Erektion, bis Mitte der Neunzigerjahre nie wissenschaftlich im grossen Stil analysiert worden ist.


                                Abhängigkeit macht verletztlich


                                Die Verblüffung war deshalb selbst unter Medizinern gross, als die Massachusetts Male Aging Study 1994 dann erstmals Zahlen veröffentlichte, die zeigten: 52 Prozent der Männer zwischen vierzig und siebzig litten zeitweise unter Impotenz (unter den Vierzigjährigen waren 5 Prozent komplett impotent, bei den Siebzigjährigen 15 Prozent). Und wenn schon den Ärzten nicht klar war, wie weitverbreitet dieses unbeliebteste aller männlichen Leiden ist, dann fühlten sich die Betroffenen erst recht einsam damit.


                                Es geht nicht nur darum, dass sich Männer bis heute über ihre sexuelle Leistungsfähigkeit definieren und sich gedemütigt fühlen, wenn sie nicht mehr können. Es geht, und das betont Morgentaler immer wieder, darum, dass für viele Männer in einer Beziehung Sex die einzige Möglichkeit sei, Intimität zu erfahren oder ihre Liebe auszudrücken.


                                Die Abhängigkeit von einem stets tadellos funktionierenden Penis macht die Männer verletzlich. Und sie sind heute verletzlicher denn je. Denn sie stehen unter Druck. Während man früher den Frauen unterstellte, kaum oder keinerlei Lust zu empfinden, gar von ehelichen Pflichten sprach, die sie mehr oder weniger freudlos über sich ergehen lassen mussten, sind sie heute in dieser Hinsicht wesentlich selbstbewusster und fordernder geworden. Und weil gleichzeitig die Männer wenig dagegen hatten, dass sie als dauerpotent und immer parat dargestellt wurden, gingen sie sich sozusagen selbst in die Falle.


                                Buben sind noch simpel


                                Morgentaler zitiert einen jungen Mann aus seiner Sprechstunde: «Es ist hart da draussen, Doc. Die letzte Frau, mit der ich ausgegangen bin, sagte mir, wann sie Sex haben wollte, wie sie es wollte und wie viele Male. Ich muss versuchen, da irgendwie mitzuhalten.»


                                Da überrascht es wenig, dass es den Begriff «performance anxiety» gibt, also die Angst, im entscheidenden Moment zu versagen. Ganz abgesehen davon, dass auch der Männerkörper sehr viel sensibler auf das Drumherum in seinem Leben reagiert, als das gerne dargestellt wird; ein Fünfzehnjähriger hat selbst an seinem schlechtesten Tag problemlos mehrere Erektionen, ein Fünfzigjähriger nicht mehr. Oder wie es Morgentaler schreibt: «Buben sind simpel, Männer sind komplex.»


                                Antriebslosigkeit durch tiefen Testosteron-Wert


                                Die Gründe für Erektionsstörungen indes sind nicht, wie bis Ende der Achtzigerjahre fälschlicherweise angenommen, hauptsächlich psychischer Natur, sondern zu 80 Prozent physischer Natur. Und da kann dank der Erfindung von Viagra Abhilfe geschaffen werden: Männer werden nicht mehr länger zum Therapeuten, sondern direkt zum Urologen geschickt. Das männliche Equipment nämlich, wie es Morgentaler nennt, ist ziemlich fehleranfällig: Rund 20 Prozent aller Männer leiden unter vorzeitigem Samenerguss. Ein Drittel aller Männer über 45 weist einen anormal tiefen Testosteron-Wert auf, was zu Erektionsstörungen, sexueller Unlust, Orgasmusschwierigkeiten und genereller Antriebslosigkeit führen kann.


                                Übrigens: Ein Orgasmus ganz ohne Ejakulation ist möglich. Und zwar als Nebenwirkung von bestimmten Medikamenten. Alphablocker heissen die und werden bei Prostatavergrösserung und Bluthochdruck verschrieben.
                                (Tages-Anzeiger)


                                Der eine steht, der andere nicht: Versagensängste nehmen zu – der Druck aber auch.
                                Bild: Gunnar Svanberg Skulasson/Simply North

                                • Ein Kondomhersteller bastelt an Unterwäsche, mit der Paare sich auf Distanz Lust spenden können. Die Firma ist sich sicher: «Das ist die Zukunft des Vorspiels.»


                                  Noch ist das Projekt in der Testphase. Aber wie ein auf Youtube veröffentlichtes Video zeigt, funktioniert die «Fundawear»-Unterwäsche von Durex Australien bereits ganz ordentlich.


                                  http://www.youtube.com/watch?v=qb7DN3kpl2o


                                  Das Prinzip: Die mit Vibra-Technik ausgestatteten Dessous können via Smartphone und entsprechender App aus der Ferne zum Erzittern gebracht werden. «Der grösste Spass, den man angezogen haben kann», verspricht Durex auf durexperiment.com.au.
                                  Die Firma sucht übrigens noch Freiwillige für weitere Tests. Falls also jemand nicht bis zur allfälligen Markteinführung warten möchte ... (gsc)

                                  • Ich hoffe mal, dein Bekannter hat dies dem Studio gemeldet und die Virenbläserin ist vom Tagesplan verschwunden. Schreckliche Geschichte... da vergeht einem grad die Lust.


                                    @ Punter
                                    Ja, er hat es gemeldet. Diese Dame ist seither nicht mehr auf dem Tagesplan. Die zuständige Aufsichtsperson habe ihm erklärt, dass diese Dame ein Drogenproblem hatte von dem man wusste. Man habe auch vermutet, dass sie gesundheitlich anschlagen war. Es sei nicht üblich, dass man dann einen Gesundheitscheck vorschreibe. Ich nehme an, dieses WG wird an anderen Orten nun tätig sein.

                                    • Hier findet man interessante Infos. Eine wirklich unangenehme Sache, die aber bei privaten Kontakten auch nicht zu vermeiden ist...


                                      http://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=Genitalherpes


                                      Zitat


                                      Antivirale Arzneimittel gelten als Mittel der ersten Wahl. Sie sind innerlich angewandt direkt gegen die Viren wirksam. Eingesetzt werden vor allem Nukleosid-Analoga wie Aciclovir (Zovirax®), Valaciclovir (Valtrex®) und Famciclovir (Famvir®) und entsprechende Generika in Form von Tabletten oder Kapseln. Die übliche Therapiedauer liegt traditionell bei 5 Tagen, die vollständigen Angaben finden sich in der Arzneimittel-Fachinformation. In den vergangenen Jahren wurden auch kürzere Therapieschemata vorgeschlagen, die je nach Wirkstoff zwischen 1-3 Tagen betragen. Die antivirale Therapie bewirkt eine Linderung der Beschwerden, eine schnellere Rückbildung der Hautläsionen, eine verminderte Ausscheidung der Viren und ein tieferes Komplikationsrisiko. Sie muss so früh wie möglich, innert 24-48 Stunden beim Auftreten der Symptome, eingeleitet werden. Bei häufigen und schweren Rückfällen werden Antiviralia auch vorbeugend und kontinuierlich im Rahmen einer sogenannten Suppressionstherapie während 6-12 Monaten eingenommen. Bei Resistenzen ist Foscarnet (Foscavir® i.v.) eine mögliche Alternative. Es muss allerdings parenteral verabreicht werden.


                                      Wie wirksam äusserlich angewandte antivirale Arzneimittel sind, ist umstritten. In der wissenschaftlichen Literatur werden sie grösstenteils abgelehnt. In der Schweiz ist nur die Aciclovir-Creme (Zovirax®, Generika) zugelassen. Sie muss 5 mal täglich aufgetragen werden. Andere Antiviralia sind nicht in dieser Indikation im Handel. So ist beispielsweise die Penciclovir-Creme (Fenivir®, früher: Famvir®) nur zur Behandlung von Fieberbläschen freigegeben. Idoxuridin (Virunguent®) ist ausser Handel.

                                      • Ein Bekannter von mir hat sich kürzlich ein Genitalherbes zugezogen der sich wie folgt zugetragen hat. Er besuchte ein Studio im Raum Zürich. Als Vorspiel wählte er FO mit dem WG. Das FO war so schlecht,weshalb er das Spiel abbrach, ohne Verkehr ohne ZK ausgetauscht zu haben, weil dies das WG verweigerte. Er reklamierte bei der Aufsicht und ihm wurde der volle Betrag zurückerstattet. Nach ca. 3 oder 5 Tagen verspürte er beim Wasserlassen ein Brennen. Danach bildete sich eitrige Knötchen am Hodensack und am Penis. Eine am Penis wurde immer grösser und grösser. Er suchte sofort einen Urologen auf und dieser nahm eine Laborprobe. Diagnose Genitalherbes verursacht durch den Virus Typ. 1. Medikamente musste er nicht mehr einnehmen, weil diese nur in der Anfangsphase etwas nützen. Er zeigte mir sein Glied und dies war wahrlich kein schöner Anblick. Es dauerte ca. 4 Wochen bis sich die Angelegenheit wieder normalisiert hatte. Dieser Bekannte ist verheiratet und ihr könnte euch vorstellen, was da los war. Der Virus hat er nun eingefangen und dieser wird ihn ein Leben lang verfolgen. Ich werde daraus die Konsequenzen ziehen und niemals mehr FO gegenseitig praktizieren, weil das Ansteckungsrisiko enorm hoch ist. Dies möchte ich nicht auch erleben. Alles Wissenwertes kann im Netz auf den entsprechenden Seiten gelesen werden.

                                        • NEW HAVEN (USA) - Ein paar Runden auf dem Rad zu drehen, ist herrlich und gesund. Allerdings sollten Frauen darauf achten, wie sie ihren Lenker einstellen. Laut einer neuen Studie könnte sonst das Liebesleben leiden.


                                          Jeder, der schon mal im Velosattel sass, weiss: Das Ding drückt auf empfindliche Stellen. Welche Auswirkungen das auf den Damenkörper haben kann, wurde nun an der Universität von Yale untersucht.


                                          48 Frauen radelten einen Monat lang mindestens 10 Meilen sprich 16 Kilometer pro Woche, aufgebockt im Labor, auf ihrem eigenen Bike. Um herauszufinden, was sie dabei im Beckenboden fühlten, verwendeten die Forscher ein sogenanntes Biothesiometer. Damit lässt sich bestimmen, in welchem Grad Vibration im Körper als angenehm empfunden wird.
                                          Ausserdem mussten die Studienteilnehmerinnen beschreiben, ob sie während des Velofahrens in ihrer Intimregion Schmerzen, Kribbeln oder Ähnliches verspürten.


                                          Resultat des Versuchs: Bei den Probandinnen, die ihren Lenker tiefer als den Sattel eingestellt hatten, wurden ein erhöhter Druck auf die Dammregion sowie eine verminderte Empfindlichkeit in der Genitalzone festgestellt. Besonders abgestumpft waren der vordere Vaginalbereich und die linke Schamlippe. Verursacht werden die Probleme, weil Nerven und Blutgefässe abgeschnürt werden.


                                          Die Wissenschaftler raten nun Frauen, den Velolenker stets höher als den Sattel einzustellen.


                                          Für Männer gilt interessanterweise das Umgekehrte: In früheren Studien wurde nachgewiesen, dass es bei den Herren eher zu einer Betäubung im Genitalbereich und Erektionsstörungen kommt, wenn der Lenker parallel oder höher als der Sattel ist. (gsc)


                                          Auf die richtige Einstellung des Lenkers kommt es an. (Thinkstock)

                                          • Vielleicht der Kollege am Kopierer? Oder die Frau vom Postschalter? Fest steht: Fast jeder dritte Schweizer hat schon mal Gleitgel und Sex Toys benutzt. Und praktisch jeder Vierte hätte Spass an Sex zu Dritt.


                                            Die globale Studie von Kondomhersteller Durex bringt es an den Tag: 31 Prozent der Schweizer haben beim Liebemachen schon mal auf Gleitmittel und Sex-Spielzeug zurückgegriffen. Und 24 Prozent hätten nichts dagegen, bei einem flotten Dreier mitzuwirken – ein Wert, der über dem internationalen Durchschnitt liegt. Geht es um Striptease und Rollenspiele, ist unsere Nation jedoch nur halb so interessiert.


                                            Generell gesehen sind 73 Prozent der befragten Schweizer zufrieden mit ihrem Liebesleben. Keine schlechte Bilanz: In Österreich sind 65 Prozent, in Deutschland gar nur 64 Prozent horizontal happy.


                                            Weltweit gesehen sind die Südamerikaner mit 72 Prozent am zufriedensten, die Europäer liegen mit 71 Prozent auf Platz zwei, Ozeanien und Nordamerika teilen sich mit 68 Prozent den dritten Platz.


                                            Für die Studie wurden über 29'000 Menschen aus 36 Nationen befragt. (gsc)


                                            Die Ménage à trois steht hierzulande hoch im Kurs. (A. Inden/Zefa/Corbis)

                                            • Statistik der horizontalen Art: Eine neue Online-Weltkarte zeigt, in welchen Ländern besonders viele Prostituierte zu finden sind.


                                              Vor einem Jahr präsentierte TargetMap den Atlas der Körbchengrössen. Damals schwangen die Russinnen und Skandinavierinnen mit durchschnittlichen Dimensionen von mehr als Cup D obenaus. Vor vier Monaten doppelte das Internet-Portal mit der Weltkarte der Penislängen nach. Der Preis für das längste Glied holten sich die Männer im Kongo mit einer Durchschnittsgrösse von 17,93 Zentimeter.


                                              Und nun präsentiert TargetMap den Dirnen-Atlas. Dabei wurde die Anzahl der Prostituierten geschätzt, die in einem Land auf 10‘000 Einwohner kommt. Fazit: Am meisten Vertreterinnen des horizontalen Gewerbes findet man in Venezuela (119 auf 10‘000 Einwohner). Platz zwei belegt Südkorea (110), Platz drei geht an Peru (101). In Europa toppt Luxemburg mit 99 die Charts. Die Schweiz bringt es auf 32 pro 10’000 Einwohner. (gsc)


                                              Eine Prostituierte auf dem Strassenstrich (Symbolbild) (sda)

                                              • Wann eine Werbung sexistisch ist, wieso nackte Haut zieht und welche Sujets bei Männern gar nicht gut ankommen – Dore Heim, Expertin der Lauterkeitskommission, im Gespräch mit Tagesanzeiger.ch/Newsnet.


                                                Der Dessous-Hersteller Triumph sorgt diese Tage mit einer provokativen Kampagne für Aufsehen. Offensichtlich stossen sich manche an zu viel nackter Haut und beschweren sich bei der Lauterkeitskommission. Wann sind die Grenzen des guten Geschmacks überschritten?
                                                Die Lauterkeitskommission, in der ich als Expertin für sexistische Werbung Einsitz habe, beurteilt eine fragwürdige Kampagne nach diversen Gesichtspunkten – unter anderem nach dem Gesamteindruck und für welche Produkte geworben wird.


                                                Wann ist eine Werbung sexistisch?
                                                Wenn beispielsweise Frauen oder Männer mit Klischees herabgesetzt werden oder wenn Po und Brüste für ein Produkt werben sollen, ohne dass ein Zusammenhang erkenntlich wäre.


                                                Wie beim Fall des Metzgers, der mit dem Slogan «best meat in town» und ein paar nackten Frauenbeinen warb?
                                                Genau, hier wurde ein Frauenhintern gleichgesetzt mit «best meat in town», eine Anspielung, die im Kontext mit Fleischerware eine Verletzung der Würde darstellt.


                                                American Apparel verkauft Mode und präsentiert diese gerne auf provokante Art und Weise. Was halten Sie von dieser Werbung?
                                                Hier gibt es Sujets, die in den Arrangements der Models hart an der Grenze zur Pornografie sind. Der Blick fällt regelrecht zwischen die weitgespreizten Beine der sehr jungen Frauen, oder sie präsentieren ihre Brüste. Wofür tatsächlich geworben wird, nämlich für ein Kleiderlabel, ist nur noch schwer erkennbar.


                                                …deshalb wurde das Label jüngst von der britischen Werbeaufsicht scharf kritisiert. Schliesslich wurden acht von neun neuen Werbungen von Homepage und Katalog verbannt. Was halten Sie von Zensur?
                                                Im Zusammenhang mit Werbung von Zensur zu sprechen, ist immer lächerlich! Wird eine Kampagne zum Beispiel auf Plakatwänden untersagt, ist sie trotzdem in Zeitschriften zu sehen und im Internet sowieso. Das sehen Sie ja gerade auch im Fall von American Apparel.


                                                Wie erklären Sie sich, dass diese sehr anzügliche Art zu werben bei den Frauen offenbar verfängt?
                                                Diese Art der Werbung fordert junge Frauen auf, sich als sexuell verfügbar zu präsentieren. Es geht hier weniger um die Kleider als um die Verhaltensweise, die ihnen aufgedrängt wird. Kaufen sie sich diese Kleider, so wird ihnen suggeriert, landen sie bei den Männern.


                                                Das kommt offensichtlich an?
                                                Stark sexualisierte Werbung auf Plakatwänden wird von einem Grossteil der Bevölkerung nicht goutiert. Die Kampagne von American Apparel richtet sich an eine junge, urbane Käuferschaft und wird darum auch nur im Internet und auf einschlägigen Blogs geschaltet. Sie richtet sich also nicht an die breite Öffentlichkeit.


                                                Wie sieht es eigentlich bei den Männern aus – welche Sujets werden da oft gerügt?
                                                Zum einen kommt auch bei Männern die Herrichtung eines männlichen Models als Strichjunge nicht gut an. Und Beschwerden gibt es regelmässig bei Werbungen, in denen der Mann als lächerliche Figur dargestellt wird.


                                                Haben Sie ein Beispiel?
                                                Es gab vor Jahren mal diesen Migros-TV-Spot, der aufs Recycling aufmerksam machte. Im Clip waren Frauen zu sehen, die statt Pet-Flaschen ihren Mann im Einkaufswagen in die Migros bugsierten – der Slogan in der Art: «Bringen Sie alle Flaschen zu uns.» Der kam gar nicht gut an.


                                                Die hiesige Lauterkeitskommission ist ein Selbstkontrollorgan, das heisst, es konstituiert sich aus Vertretern der Branche: Medien und – in Europa einzigartig – Konsumenten. Sie funktioniert ähnlich wie ein Gericht, aber eigentlich Recht sprechen kann sie nicht?
                                                Nein, die Lauterkeitskommission funktioniert nicht wie ein Gericht, sie ist ein Gremium aus verschiedensten Interessengruppen, das Werbung aufgrund von Beschwerden beurteilt. Ein Gesetz gegen sexistische Werbung war und ist immer mal wieder Thema in den eidgenössischen Räten, aber ob ein solches viel ausrichten könnte gegen diskriminierende Werbung, ist fraglich.


                                                Was ist Ihr Druckmittel?
                                                Die Öffentlichkeit. Wird eine Werbung von der Lauterkeitskommission als unlauter beurteilt und schaltet die Firma die gleiche Werbung nochmals, kann die Lauterkeitskommission mittels Medienmitteilung den Namen der gerügten Firma bekannt machen.


                                                Hört sich nach warmer Luft an…
                                                Nein. Nichts schadet mehr als ein schlechtes Image in der Öffentlichkeit. Darum sind die Firmen in der Regel sehr interessiert an der Einschätzung der Lauterkeitskommission. Ich sage aber klar, dass es noch wirksamer ist, wenn viele Konsumentinnen und Kosumenten der betreffenden Firma mit Protestmails mitteilen, dass sie die Werbung schlecht finden.


                                                (Tagesanzeiger.ch/Newsnet)


                                                Nicht nur gern gesehen: Die biederen Schlüpfer, richtig ausgeleuchtet und attraktiv in Szene gesetzt – sexistisch?
                                                Bild: Triumph

                                                • Weil Frauen auf «Alpha-Softies» stehen!


                                                  Eine neue Studie zeigt: Männer würden für ihre grosse Liebe fast alles tun. Allerdings können viele Single-Herren nicht einschätzen, was Frau von ihnen genau erwartet – das verunsichert.


                                                  Der Online-Dating-Service ElitePartner hat über 12‘000 Menschen – genauer 6721 Männern und 5281 Frauen – auf den Zahn gefühlt. Die Quintessenz: Für die grosse Liebe tun Männer fast alles. So würden 72 Prozent der Herren der Schöpfung mit ihrer Angebeteten zusammenziehen, 61 Prozent wären bereit, sich im Haushalt zu betätigen und 55 Prozent würden ewig treu sein (wobei diese Bereitschaft mit zunehmendem Alter abnimmt). Auch Heiraten (52 Prozent), Kinderkriegen (40 Prozent) und Besuche bei der «Schwiegerfamilie» (37 Prozent) stehen auf dem Programm.


                                                  34 Prozent der Männer wären zudem bereit, in die Stadt der Angebeteten zu ziehen, 34 Prozent würden für sie ihren Lebensstil ändern. Und 31 Prozent würden ihre Hobbys reduzieren, um mehr Zeit für ihre Herzensdame zu haben.


                                                  Interessant: Männer machen sogar mehr, als Frauen erwarten. So wünschen sich beispielsweise nur fünf Prozent der Frauen, dass er wegen der Beziehung beruflich kürzer tritt oder seine Hobbys reduziert.


                                                  Der «Alpha-Softie» als Eier legende Wollmilchsau


                                                  Die Studie zeigt allerdings auch, dass besonders Single-Männer verunsichert sind – weil sie nicht wissen, was die Frauen von ihnen genau erwarten. Die Verwirrung ist verständlich: Die Frau von heute wünscht sich nämlich einen «Alpha-Softie». Also einen Alpha-Mann, der Karriere macht, gleichzeitig aber Gefühl zeigt, empfindsam ist und im Haushalt und bei der Kindererziehung mithilft.


                                                  Doppelt verwirrend für den Single-Mann: Beim Flirten machen viele Frauen auf Prinzessin und wollen umworben werden. Doch viele lehnen es ab, dass der Mann beim Date den Drink bezahlt.


                                                  «Der heutige Traummann muss so viele Erwartungen erfüllen wie nie», sagt ElitePartner-Single-Coach Lisa Fischbach. «Die hohen Ansprüche können Stress und Überforderungsgefühle auslösen.»


                                                  Gemäss den Beziehungs-Experten wird es noch viele Jahre dauern, bevor Männer und Frauen durch Übung und Erfahrung gelernt haben, mit den neuen Geschlechterrollen umzugehen. (gsc)


                                                  Mann und Frau müssen erst noch lernen, mit den veränderten Geschlechterrollen zurecht zu kommen. (Emely/Zefa/Corbis)

                                                  • Tripper bleibt bei Frauen oft unerkannt


                                                    Tripper gehört zu den häufigsten Geschlechtskrankheiten der Welt. Frauen bemerken die Infektion oft nicht. Sie lässt sich zwar mit Antibiotika behandeln, doch zunehmend werden die Erreger dagegen resistent. Der beste Schutz vor Ansteckung ist Sex mit Kondom.


                                                    1879 entdeckte der Mediziner Albert Neisser die Bakterien, die Ursache für eine der häufigsten Geschlechtskrankheiten weltweit sind: Tripper. Wird die Infektion entdeckt, kann sie mit Antibiotika behandelt werden. Doch zunehmende Resistenzen machen den Medizinern Sorgen. Experten mahnen, beim Sex Kondome zu nutzen, um eine Ansteckung zu verhindern.


                                                    Fakten zu sexuell übertragbaren Infektionen

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                                                    Wie äußert sich die auch Gonorrhö genannte Krankheit? „Männer können schneller erkennen, dass sie vom Tripper befallen sind, oft bemerken sie morgens vor dem ersten Toilettengang einen eitrigen Tropfen, der so bei anderen Infektionen nicht vorkommt. Man nennt ihn auch 'Bonjour-Tropfen'“, sagt Thomas Jelinek vom Centrum für Reisemedizin in Düsseldorf.


                                                    Ausfluss und Unterleibsschmerzen


                                                    „Frauen haben seltener eindeutige Symptome. Ausfluss oder unklare Unterleibschmerzen sind häufig und können auch bei vielen anderen Krankheitsbildern vorkommen.“ Auch ein Brennen beim Wasserlassen kann zu den Symptomen gehören. Der eitrige Ausfluss beim Mann entwickelt sich etwa zwei bis sechs Tage nach der Infektion, teils auch später.


                                                    Laut Professor Norbert Brockmeyer, Präsident der Deutschen STI-Gesellschaft („sexual transmitted infections“), leidet höchstens ein Viertel der infizierten Frauen an typischen Beschwerden. „Deshalb können die Erreger sich weiter ausbreiten und beispielsweise zu Verklebungen der Eileiter mit nachfolgender Unfruchtbarkeit der Frau führen“, sagt Brockmeyer. Ist eine Schwangere unbemerkt infiziert, kann sich das Kind bei der Geburt anstecken und im extremen Fall erblinden.


                                                    Welche Verhütungsmethode ist wie sicher?

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                                                    Diagnose durch Abstrich


                                                    Durch einen Abstrich können die Erreger - Gonokokken - diagnostiziert werden. Wird die Diagnose bestätigt, so sollte auch der Sexualpartner untersucht werden. „Die Behandlung von sexuell übertragbaren Krankheiten liegt in unterschiedlichen Händen. In Deutschland werden sie vor allem von Dermatologen behandelt, zu deren Ausbildung die Venerologie gehört“, sagt Jelinek. Auch Urologen oder Gynäkologen können weiterhelfen.


                                                    Zur Behandlung des Trippers werden kurzzeitig Antibiotika eingesetzt. Diese können je nach Präparat über den Mund eingenommen oder in die Muskeln gespritzt werden. „Die Behandlung der Gonorrhö wird zunehmend schwierig, weil immer häufiger Antibiotikumresistenzen auftreten“, warnt jedoch Brockmeyer. Multiresistente Keime seien in Japan, Thailand, Großbritannien oder Schweden bekanntgeworden.


                                                    Oben in der Bildergalerie stehen die wichtigsten Fakten zu sexuell übertragbaren Infektionen.


                                                    http://www.express.de/sexualit…nnt,9567998,14795544.html

                                                    • Es zwickt, es brennt, es juckt, und das alles „da unten“. Fast jede Frau bekommt mindestens einmal im Leben eine Scheideninfektion. Das ist unangenehm und ein echter Liebestöter, SIE ist genervt, ER ist gefrustet, Sex ist erst mal tabu. Aber sind Männer auch schuld am Frauenleiden?
                                                      Vaginose, eine Scheideninfektion mit Gardnerella-Bakterien, wird oft bei ungeschütztem Sex übertragen. Das Problem: Männer merken nicht, wenn Sie mit Gardnerella-Bakterien infiziert sind, weil sie keine Beschwerden haben und stecken Frauen damit an. Wenn die Infektion ausgebrochen ist, müssen sich beide Partner behandeln lassen.
                                                      Scheidenpilzinfektionen (Mykose) werden nicht von Sex ausgelöst, die Gründe können hormonelle Veränderungen, Antibiotika und vieles mehr sein. Männer können aber (ausnahmsweise) nichts dafür.
                                                      Noch gefährlicher: Chlamydien, Tripper, Syphilis und Feigwarzen gehören ebenfalls zu den sexuell übertragbaren Krankheiten, genauso wie HIV und Genital-Herpes, die unheilbar sind.



                                                      http://www.bild.de/ratgeber/ge…-juckt-11435234.bild.html

                                                      • Teuer bezahlte ein Schweizer Staatsbürger am Montag den Besuch des Laufhauses „Paradise Point of Sex“ auf der Reeperbahn in Hamburg.


                                                        Der 28 Jahre alte Mann erschien beim Polizeiposten Laufenburg und erstattete Anzeige gegen eine unbekannte junge Dame aus dem Rotlichtmilieu. Die Polizei beschreibt die Geschehnisse in Hamburg wie folgt: Der Mann vereinbarte mit der Dame in einem Zimmer des Laufhauses eine Dienstleistung in Höhe von 250 Euro. Da er jedoch nur 200 Euro in bar mitführte, wurde ihm die Möglichkeit der Bezahlung des Restbetrags mit Karte angeboten.
                                                        Aus Gutgläubigkeit übergab der Mann seine Maestrokarte und teilte die erforderliche PIN dazu mit. Während er im Zimmer verblieb gelang es der Frau mit der Karte von einem Bankautomat innerhalb weniger Minuten insgesamt 2450 Euro abzuheben. Weitere Ermittlungen sind eingeleitet, so die Polizei.



                                                        http://www.suedkurier.de/regio…-aermer;art372611,5459545

                                                        • Mit «Scheinwerfer» oder ohne? Die Umfrage einer Unterwäschefirma hat ergeben: Mann und Frau verlustieren sich am liebsten im Dunkeln. Nur die Spanier, die tuns eigentlich so oder so.


                                                          Am 31. März um 20.30 Uhr ist Earth Hour, sprich: Für eine Stunde gehen weltweit die Lichter aus. Und was dann alles abgeht, hat die schwedische Unterwäschefirma Björn Borg in einer Umfrage ermittelt.


                                                          Von allen befragten Ländern ist bei den Spaniern die Chance am grössten, dass sie die Verdunkelung zum Liebemachen nutzen. In Deutschland, Schweden und China schauen die meisten Menschen sich lieber einen Film im Fernsehen an. Viele Franzosen nutzen die Zeit, um Schlaf nachzuholen, die Holländer zünden lieber ein Kaminfeuer an und entspannen.


                                                          In der Umfrage wurde auch die Frage «Sex mit Licht oder ohne?» geklärt. Ergebnis: In Spanien stehen 56 Prozent der Befragten auf ein beleuchtetes Fummeln – Rekord. Auf Platz zwei liegt Deutschland mit 53 Prozent. Am wenigsten hell mögen es die Untertanen der Queen: In England lassen bloss 35 Prozent das Licht an, wenn es zur Sache geht.


                                                          Über alle Länder gesehen gibt es einen Trend zur Dunkelheit: 56 Prozent knipsen das Licht beim Sexeln aus, nur 44 Prozent haben folglich das Licht an.


                                                          73 Prozent verdunkeln aber nicht, weil sie Probleme hätten: Die meisten Italiener finden es einfach schärfer so. Die Franzosen, Amerikaner und Chinesen tun es, weil sie sich dann eher getrauen, ungezogene Sachen auszuprobieren. Nur 17 Prozent schalten das Licht aus, weil sie sich unattraktiv fühlen oder weil sie vorgeben wollen, jemand anders zu sein.


                                                          Licht ist übrigens nicht gleich Licht: Insgesamt bevorzugen die befragten Länder beim Sex Kerzenschein. Auf Platz zwei landet das Nachtisch-Lämpchen, Platz drei belegt das Mondlicht.


                                                          Die Befragung wurde im Februar in Schweden, England, Spanien, Deutschland, Italien, Frankreich, Holland, China und den USA durchgeführt. Insgesamt gab es 1713 Interviews mit Männern und Frauen im Alter zwischen 18 und 30 Jahren. (gsc)


                                                          Erhellend in Sachen Liebemachen: die «Lights off»-Umfrage. (Hans Neleman/Zefa/Corbis)

                                                          • Ade «Sittenwidrigkeit»

                                                            26. März 2012 07:22; Akt: 26.03.2012 09:09

                                                            Können Huren bald ihren Lohn einklagen?

                                                            von Simon Hehli - Steuern kassiert der Staat von Huren gerne – doch er lässt sie im Stich, wenn Freier die Zeche prellen. Mit dieser Heuchelei soll jetzt Schluss sein, fordert die FDP.

                                                            Wenn ein Freier sich nach dem Sex weigert, die Prostituierte zu bezahlen, steht sie mit leeren Händen da: Sie kann den Anspruch auf ihren Lohn nicht vor Gericht durchsetzen. Denn Prostitution gilt im rechtlichen Sinn als «sittenwidrig» – und Verträge, die gegen die guten Sitten verstossen, sind gemäss dem hundert Jahre alten Zivilgesetzbuch nichtig. Das hält den Staat aber nicht davon ab, bei den Huren Steuern einzuziehen – zumal die Prostitution seit 1942 legal ist.

                                                            Diese Doppelmoral störte den jungen Jus-Studenten Andrea Caroni bereits, als er in seiner ersten Vorlesung in Obligationenrecht davon hörte. Mittlerweile ist Caroni FDP-Nationalrat – und fordert den Bundesrat in einer neu eingereichten Interpellation auf, Stellung zu beziehen. Ob die Regierung seine Meinung teile, dass die «Zeit reif ist, auch Prostituierten einen rechtlichen Anspruch auf ihren vereinbarten Lohn zu gewähren», fragt der Appenzeller.

                                                            Ein Recht auf das verdiente Geld
                                                            «Prostituierte sollen genauso wie Blumenhändler und Bäcker ein Recht haben, ihr verdientes Geld einzuklagen», erklärt Caroni gegenüber 20 Minuten Online. Derzeit werde ja nur der Freier geschützt: «Er kann vor Gericht sagen: Ja, ich habe die Dienste der Dame in Anspruch genommen – aber das war alles schmutzig und sittenwidrig, deshalb zahle ich nicht. Und das Gericht muss ihm recht geben!»
                                                            Wie häufig es vorkomme, dass Prostituierte um ihr Geld geprellt werden, kann Caroni nicht abschätzen. Viele Freier wagten es wohl nicht, der Hure den Lohn zu verweigern – alleine schon aus Angst vor dem Zuhälter. Aber es gebe auch Prostituierte, die auf eigene Rechnung arbeiten und damit vom Goodwill ihrer Kunden abhängen. «Diese Frauen muss der Staat besser schützen.» Und zwar gerade weil die Behörden umgekehrt kein Problem damit haben, auf ein angeblich «schmuddeliges» Geschäft Steuern und Sozialabgaben zu erheben, findet der Freisinnige.

                                                            Moralvorstellungen aus einer anderen Zeit
                                                            Bisher hat es sich der Bundesrat bequem gemacht – und einfach auf das Bundesgericht verwiesen. Im entsprechenden Gesetzesartikel steht nicht explizit, welches Verhalten gegen die Sitten verstösst. Es ist deshalb eine reine Auslegungsfrage, ob die Prostitution dazu zählt. Die Bundesrichter haben dies zuletzt vor wenigen Monaten bejaht. Diese Interpretation sei nicht mehr zeitgemäss, kritisiert Caroni. «Sie entspringt einer Zeit mit ganz anderen Moralvorstellungen, als zum Beispiel auch noch das Konkubinat verboten war.» Heute sei die Prostitution hingegen eine breit akzeptierte Branche.
                                                            Wenn das Bundesgericht seine Praxis nicht selber ändert, müsse das Parlament die Gesetze anpassen, sagt Caroni – «das ist unser Job als Legislative». Ein Anstoss zu einer Reform kommt auch aus dem Kanton Bern. Drei FDP-Kantonsparlamentarier wollen mit einer Standesinitiative beim Bund Dampf machen. Der Regierungsrat hat bereits seine Unterstützung signalisiert, weil er die Praxis des Bundesgerichts ebenfalls für überholt hält.

                                                            «Sollen das Geld halt vorher einziehen
                                                            Falls sich der Berner Grosse Rat im Lauf dieser Woche für den Vorstoss ausspricht, ist das nationale Parlament am Zug. Opposition würde dort aus den Reihen der SVP kommen, wie Nationalrätin Natalie Rickli klarmacht. Sie sehe keinen Handlungsbedarf: Prostitution sei zwar legal, aber eben kein normaler Beruf. Prostituierte seien selber dafür verantwortlich, ihren Lohn einzutreiben: «Sie sollen das einfach vorher machen.»
                                                            Schützenhilfe erhält Caroni dafür von der Linken. «Prostituierte gehen einem Job nach wie andere Leute auch – und müssen dafür ohne Wenn und Aber bezahlt werden», sagt Jean-Christophe Schwaab, SP-Nationalrat und Mitglied der Rechtskommission. Der Grüne Daniel Vischer ist ebenfalls dafür, mit der «lächerlichen Heuchelei der Sittenwidrigkeit» aufzuräumen. Er mahnt aber auch, dass sich an der Situation der Huren wenig ändern würde: «Sie haben ja meistens die Adressen der Freier nicht – und können so keine Anzeige einreichen, wenn einer nicht zahlt.» Zudem sei die Beweisführung schwierig.

                                                            http://www.20min.ch/schweiz/ne…-Lohn-einklagen--12029104


                                                            • Wie kommen die Illegalen denn zu ihren Kunden?
                                                              Strassenstrich gibts in SG ja praktisch keinen, inserieren oder Webpages wären wohl zu auffällig. Läuft das über irgendwelche Empfehlungen oder so?

                                                              • Um welchen "Erotic-Club" handelt es sich hier? Immerhin soll das Etablissement von 5 auf 12 Zimmer vergrössert werden!



                                                                Die Kirchenpräsidentin und das Bordell


                                                                Die Opfiker Kirchenpräsidentin hat ihr Ferienhaus an einen Bordellbetreiber vermietet. Daran haben einige Leute keine Freude – auch wenn sonst nur Gutes über die Frau zu hören ist.


                                                                Rosemarie Melliger ist es einerseits peinlich, was sich in den letzten Tagen über sie herumgesprochen hat. «Andererseits betreibe ich den Club ja gar nicht, ich vermiete nur das Haus.» Dieses liegt im Einsiedler Ortsteil Gross und wird seit zwei Jahren als Bordell genutzt. In Opfikon wusste bisher niemand über Melligers Mieter Bescheid, bis die Einsiedler Behörde vor kurzem ein Gesuch zur Erweiterung des «Erotic-Clubs» ausschrieb. Darin ist die 72-jährige Melliger als Grundeigentümerin aufgeführt. Ein paar Opfiker haben davon Wind bekommen und fordern nun den Rücktritt der Kirchenpräsidentin.


                                                                Der Bordellbetreiber plant, sein Etablissement von fünf auf zwölf Zimmer zu erweitern. Wie der Ausschreibung zu entnehmen ist, sind zusätzlich zwei Garagen «für Erotikdienstleistungen» vorgesehen, die vollumfänglich in den Fahrzeugen der Besucher angeboten werden. Das Ausmass der Erweiterung und die Zunahme des Autoverkehrs geht den Anwohnern im Wohngebiet Gross nun zu weit. Über die Art des Gewerbes haben sie sich bislang aber nicht beschwert.


                                                                «Immer pünktlich bezahlt»


                                                                Melliger ergänzt: «Ich habe noch keine einzige Reklamation erhalten.» Auch mit dem Betreiber gebe es keine Probleme. «Den Zins hat er immer pünktlich bezahlt.» Ganz im Gegensatz zu den Vormietern. Auf der Suche nach einem solventen Mieter sei ihr Sohn Alain aktiv gewesen. Er sagt, dass sich der Bordellbetreiber als Einziger für das Ferienhaus interessiert habe. «Leider wollte er das Haus nicht kaufen.»


                                                                Es täte ihm leid, wenn sich seine Mutter seinetwegen Schwierigkeiten einhandeln würde, sagt Alain Melliger. «Aber der Club ist ja legal.» Der Betreiber, ein Schweizer, habe einen seriösen Eindruck auf ihn gemacht. Was im Haus genau laufe, wisse aber weder er noch seine Mutter. Diese sagt, sie sei erst ein paar wenige Male vor Ort gewesen. «Mir schien, als würden dort vor allem wohlhabende Kunden verkehren.» Auf jeden Fall wirke alles diskret und sauber.


                                                                «Besser als Sexboxen»


                                                                Diese Lösung sei jedenfalls besser, als Sex entlang der Strasse oder in Verrichtungsboxen anzubieten. Sie beteuert, in keiner Weise mit dem Betrieb zu tun zu haben. «Diejenigen, die mich kennen, wissen, dass ich sauber bin.» Ihrem mittlerweile verstorbenen Mann sei sie stets treu gewesen.


                                                                Melliger war in Opfikon während fünf Jahren Sekretärin des Gemeindeschreibers. Daraufhin wechselte sie nach Wallisellen, wo sie bis zu ihrer Pensionierung 16 Jahre lang die Abteilung Gesundheit und Umwelt führte. Seit 40 Jahren ist sie im Samariterverein, seit 30 Jahren leitet sie das Rheumaschwimmen. Ausserdem engagiert sie sich in der Spitex. In der Kirchenpflege arbeitet sie seit 2004, seit 2006 präsidiert sie die Behörde. «Ich bin mit viel Herzblut dabei», sagt sie. «Ich würde mich nicht als Bibelleserin bezeichnen, aber der Glaube ist mir wichtig.»


                                                                Lügen musste sie nie


                                                                Lügen habe sie in der Erotik-Sache nie müssen. «Es hat mich ja bis jetzt niemand gefragt, wer der Mieter ist und was dieser macht.»Aus der Opfiker Kirchenpflege ist nur Positives über Rosemarie Melliger zu erfahren. Vizepräsidentin Susanne Hottinger sagt, ihre Kollegin sei nicht nur sehr engagiert, sondern auch äusserst beliebt. «Ich finde es schade, dass es Leute gibt, die ihr aufgrund dieser Geschichte einen Strick drehen wollen.» Opfikons reformierter Pfarrer Markus Fless, der erst jetzt von der Mieterschaft von Rosemarie Melliger erfuhr, wollte sich gestern nicht dazu äussern. Er werde sich zunächst selber ein Bild machen, sagte Fless.


                                                                Auch der Präsident der reformierten Bezirkskirchenpflege Bülach, Pfarrer Paul Buol, will keine voreiligen Schlüsse ziehen. «Kirche und Sex, das geht für viele nicht auf», sagt der Bassersdorfer. Entsprechend würden die Meinungen in einem solchen Fall auseinandergehen. Rosemarie Melliger erledige ihre Arbeit sehr gut. Er sehe deshalb auch keinen Grund, zu intervenieren, zumal die Kirchenpräsidentin nichts Illegales gemacht habe. Rosemarie Melliger müsse für sich selber herausfinden, ob sie das Mietverhältnis mit ihrer Tätigkeit in der Kirche vereinbaren könne.



                                                                Quelle: Tages-Anzeiger, 24.03.2012

                                                                • Kampf gegen illegale Sex-Studios


                                                                  Im St.[FONT=&quot] [/FONT]Galler Sexmilieu tobt ein Preiskrieg. Nun haben Sexclub-Betreiber eine IG gegründet: Diese will illegale Prostitution den Behörden melden.




                                                                  Illegale Sexclubs sorgen in St.[FONT=&quot] [/FONT]Gallen für Unruhe


                                                                  IG Erotikgewerbe Ostschweiz nennt sich der Zusammenschluss von fünf Sexclub-Betreibern aus der Region. Ihr Ziel ist es, illegalen Zuhälterbanden aus Osteuropa – vor allem aus Ungarn – das Handwerk zu legen. Wie TVO berichtete, organisieren diese Zuhälter Wohnungen, in denen sie Landsfrauen illegal anschaffen lassen – oft zu einem Bruchteil der ortsüblichen Preise.


                                                                  Extravagant: Glanz und Luxus im grössten Bordell St. Gallens


                                                                  Es kommt Bewegung **ins Ostschweizer Sex-Milieu: Ende Monat soll am St.[FONT=&quot] [/FONT]Galler Blumenbergplatz nach mehreren Bauver**zögerungen der Club Extravagant eröffnet werden, das grösste Bordell der Ostschweiz. Auf insgesamt acht Etagen sollen täglich bis zu 30 Frauen ihren Service anbieten. Neben einer Kontaktbar befinden sich 16 **luxuriöse «Arbeitszimmer» im Haus, darunter auch ein Partyraum.


                                                                  Laut Geschäftsführer Alfonso Coretti arbeiten die Frauen selbstständig, was bedeutet, dass sie eine fixe Miete entrichten müssen. Den Preis für ihre Dienste könnten sie selber festlegen.
                                                                  Kostet eine halbe Stunde normalerweise 150 Franken, bieten diese Osteuropäerinnen ihre Dienste bereits ab 50 Franken an. «Der Preisdruck ist mörderisch», sagt ein Vertreter der IG Erotikgewerbe. «Innerhalb der letzten vier Jahre haben sich die Tarife ohnehin schon halbiert. Und nun kommen noch solche Preisdrücker.» Darunter würden nicht zuletzt die Frauen in den legalen Betrieben leiden.


                                                                  Polizei ist über die Initiative erfreut


                                                                  Die IG sammelt deshalb Adressen von illegalen Betrieben und übergibt diese den Behörden. Bereits hat sie beim Amt für Wirtschaft, beim Migrationsamt und bei der Polizei eine Liste mit sechs Etablissements eingereicht.
                                                                  Bei der Polizei zeigt man sich erfreut über die Initiative der IG: «Wir werden den Hinweisen nachgehen», sagt Polizeisprecher Hans**peter Krüsi. Die Polizei nehme zwar laufend Kontrollen im Sex-Milieu vor. «Doch», so Krüsi, «gegen illegale Clubs können wir nur dann vorgehen, wenn wir auch wissen, wo sie sich befinden.»


                                                                  Gruss Humbi69 :schweiz:

                                                                  • Geld, dicke Autos, schöne Frauen – das Leben eines jungen Fußball-Stars kann manchmal gaaaaanz schön hart sein...
                                                                    Die schönen Frauen sind für Fußballer allerdings das größte Problem. Das jedenfalls behauptet Frankreichs Louis Saha (33) von den Tottenham Hotspur in seiner Autobiografie. Und plaudert aus dem Nähkästchen...
                                                                    Saha: Darum lieben Fußballer bezahlten Sex!
                                                                    Der französische Nationalspieler schreibt: „Lass uns ehrlich sein, Frauen sind die größte Versuchung. Für einen jungen Spieler können sie die Achillesferse sein.“
                                                                    Manche Spieler seien sexsüchtig und die Damen würden die Nähe zu ihnen suchen. Blöd nur, dass sie mit den Bettgeschichten dann oft auch an die Presse gehen.
                                                                    „Deshalb ist es schwierig zu wissen, wem man vertrauen kann. Einige Spieler bevorzugen darum Escort-Girls“, schreibt der Stürmer. Die Prostituierten seien diskret und verschwiegen. So könne man peinliche Klatschgeschichten vermeiden.
                                                                    Bei ManUnited-Star Wayne Rooney jedenfalls hat das nicht geklappt: 2004 machte der nämlich Schlagzeilen mit Bordellbesuchen. Und auch Sahas Teamkollege Peter Crouch kann ähnliches berichten.
                                                                    Unangenehme Erfahrungen mit Escort-Girls hat auch Bayerns Franck Ribéry gemacht: 2010 kam sein Techtelmechtel mit der minderjährigen Prostituierten Zahia ans Licht.

                                                                    • Krise treibt Frauen in das Sex-Gewerbe


                                                                      von David Torcasso - Jobverlust und Geldnot führen dazu, dass viele Frauen ins Sex-Gewerbe wechseln. «Die meisten Neuein**steiger**innen sind Opfer von Entlassungen», sagt ein Zürcher Pornoproduzent. Auch die Escort-Agenturen werden zurzeit mit Bewerbungen überhäuft – auffallend viele stammen von Schweizerinnen.


                                                                      Für Milieu-Anwalt Valentin Landmann ist klar: Gibt es weniger seriöse Teilzeitstellen, weichen Frauen ins krisensichere Sex-Business aus. «Wir werden zurzeit von Bewerbungen überflutet», sagt Geschäftsführerin Chantal von Elite World Escort, einer der grössten Zürcher Agenturen mit über 40 Frauen.



                                                                      Ob Verkäuferin oder Ex-Direktorin: Viele Frauen suchen in Krisenzeiten im Sex-Gewerbe nach Alternativen.


                                                                      In den letzten Monaten würden sich «auffallend viele Schweizerinnen melden», so Chantal. Darunter seien neben Studentinnen, die ihr **Taschengeld aufbessern möchten, auch ehemalige Bank**angestellte. Auch der Sauna- und FKK-Club Freubad in Recherswil SO bestätigt den Trend. Und Geschäftsführer Antonio Wings von der Zürcher Pornoproduktionsfirma Largo Film sagt: «Viele Frauen, die den Gürtel enger schnallen müssen, melden sich bei uns – von der Verkäuferin bis zur Ex-Direktorin.» Für seine nächsten zwei Castingtage Mitte April hat er bereits über 50 Bewerbungen erhalten.


                                                                      Für Milieu-Anwalt Valentin Landmann ist diese Entwicklung eine logische Konsequenz der Krise: «Wenn **lukrative Teilzeitjobs knapp werden und die Kurzarbeit zunimmt, suchen viele Frauen im Sex-Business nach Alternativen», sagt Landmann. Diese Branche sei relativ krisensicher.


                                                                      Auch Ueli Mäder, Soziologieprofessor an der Universität Basel, beobachtet: «Wirtschaftliche Krisen treiben Menschen in prekäre Arbeitsverhältnisse – offenbar auch in die Prostitution.» 20-Minuten-Sexberater- und padägoge Bruno Wermuth warnt aber vor den Ver**lockungen des schnellen Geldes – besonders junge Menschen: «Im Erotik-Milieu ist die Gefahr der Ausbeutung gross.»



                                                                      Gruss Humbi69 :schweiz:

                                                                      • Rechtsanwältin Andrea Gisler, Leiterin der Zürcher Frauenzentrale, spricht sich im Tagi gegen den geplanten Strichpark und die Strassenprostitution unter heutigen Vorzeichen aus, begründet mit gesundheitlichen Risiken und der Gefahr der Ausbeutung. Gisler spricht auch das geplante Prostitutionsverbot in Frankreich an, worüber dieses Jahr entschieden werden soll und das im Parlament eine Mehrheit geniesst. Darüber wurde hierzulande kaum gesprochen – man(n) kann nur hoffen, dass dieses Beispiel nicht Schule macht. Allerdings habe sich die Schweiz gegen ein Prostitutionsverbot ausgesprochen, wie es die europäische Dachorganisation der Frauenorganisationen mit ihrer Kampagne «Gemeinsam für ein Europa ohne Prostitution» anstrebt.



                                                                        «Das Problem wird nur verlagert, nicht gelöst»


                                                                        Für die Leiterin der Zürcher Frauenzentrale gehört Prostitution nicht in die Öffentlichkeit. Sage das Volk Nein zu den Sexboxen, müsse man ein Prostitutionsverbot prüfen.



                                                                        Sie lehnen den geplanten Strichplatz in Altstetten ab. Warum?


                                                                        Die Quartierbevölkerung am Sihlquai wird zwar entlastet. Es ist aber nur eine Frage der Zeit, bis andere die Auswüchse des Strassenstrichs zu spüren bekommen. Das geplante Strichplatzgelände liegt heute brach. In der Nähe werden jedoch Geschäfte, Restaurants und Wohnungen gebaut. Das Problem wird also nicht gelöst, sondern nur verlagert.

                                                                        Die Frauen sollen besser vor Freiern und Zuhältern geschützt werden. Ist das nicht gerade aus Frauensicht ein stichhaltiges Argument?


                                                                        Ich sehe keine substanziellen Verbesserungen. Der Strassenstrich ist und bleibt die gefährlichste Art der Prostitution. Nebst gesundheitlichen Risiken ist auch die Gefahr der Ausbeutung hier besonders gross. Die Bedingungen sind für die Prostituierten in jedem Fall unwürdig.


                                                                        SP und Grüne, die sich traditionell für Frauenanliegen starkmachen, sind für die Sexboxen.


                                                                        Nicht alle links stehenden Frauen denken so. Wir haben zahlreiche Rückmeldungen von feministischen Frauen, die unsere Position teilen. Obschon von den Parteien nur die SVP und EVP die Sexboxen bekämpfen, erwarte ich einen knappen Ausgang der Abstimmung.


                                                                        Die Frauenbewegung ist bei dieser Frage gespalten. Überrascht Sie das?


                                                                        Nein. Die europäische Frauenlobby, die Dachorganisation der Frauenorganisationen aus 30 europäischen Ländern, hat im letzten Sommer die Kampagne «Gemeinsam für ein Europa ohne Prostitution» lanciert. Nebst der Schweiz sind auch Deutschland, Österreich und Holland gegen ein Prostitutionsverbot. Sie wollen aus einer gesellschaftlichen Realität das Beste für die Frauen herausholen. Die menschenunwürdige Situation vieler Prostituierter auf dem Strassenstrich ist aber keine unabänderliche Realität.


                                                                        Auch der Stadtrat wehrt sich gegen ein Verbot der Strassenprostitution. Sind Sie von den Stadträtinnen Corine Mauch, Ruth Genner und Claudia Nielsen enttäuscht?


                                                                        Es geht auch ihnen darum, die Situation für die Frauen zu verbessern. Wir halten aber den Ansatz für falsch. Mit Steuergeldern will der Stadtrat eine teure Infrastruktur bauen für Männer, die auf der Strasse nach billigem, schnellem und häufig auch unsicherem Sex suchen. Wir haben dafür kein Verständnis.


                                                                        Fachleute warnen: Ein Verbot würde die Prostituierten nur in die Illegalität drängen.


                                                                        Das hängt von den flankierenden Massnahmen ab. In einer ersten Phase müsste die Polizei einschlägige Strassenabschnitte sicher vermehrt kontrollieren. Ganz verschwinden würde die Strassenprostitution wohl nie. Aber ihr Ausmass wäre erheblich kleiner. Prostitution gehört nicht an die Öffentlichkeit, sondern in Bordelle, wo die Arbeitsbedingungen besser überprüfbar sind. Die französische Sozialministerin geht noch weiter: Sie will Freier bestrafen, weil es die freiwillige Prostitution nicht gebe. Im französischen Parlament scheint dies mehrheitsfähig zu sein.


                                                                        Der Stadtrat beruft sich auf ein Bundesgerichtsurteil, das Strassenprostitution ausdrücklich erlaubt.


                                                                        Das Urteil ist fast 40 Jahre alt. Die Zustände damals sind nicht mit heute vergleichbar. Die Strassenprostitution und die damit verbundenen negativen Begleiterscheinungen haben in den letzten Jahren massiv zugenommen, auch als Folge der Personenfreizügigkeit. Eine gerichtliche Neubeurteilung würde ich daher begrüssen.


                                                                        So weit ist es nicht. Bei einem Nein bleibt vorderhand alles beim Alten. Weshalb wollen Sie die Bewohner dort der Sauerei weiter aussetzen?


                                                                        Das will ich nicht. Nach einem Nein am 11. März müsste ein Verbot der Strassenprostitution ernsthaft geprüft werden. Es geht auch darum, die Freier zu sensibilisieren und ein Unrechtsbewusstsein zu schaffen. Es ist nicht in Ordnung, zu Dumpingpreisen sexuelle Dienstleistungen zu kaufen oder riskante Sexualpraktiken zu verlangen. Fair Trade gibts nicht nur bei Produkten, sondern auch bei Dienstleistungen.



                                                                        Tages-Anzeiger, 25.2.2012

                                                                        • CINCINNATI (USA) - Champagner, Schokolade und totale Diskretion: Das bekommt, wer bei Flamingo Air den «Mile High Special» – sprich das «Sex im Flugzeug»-Arrangement – bucht.

                                                                          Wenn die kleinen Maschinen von Flamingo Air in Cincinnati abheben, laufen jeweils nicht nur die Motoren heiss: Für 425 Dollar die Stunde kann man an Bord der Flugzeuge nämlich ein Schäferstündchen geniessen.


                                                                          Zwar ist der Tummelplatz beschränkt, aber eine Pritsche mit ein paar Kissen sorgt immerhin für eine stabile Unterlage. Als Willkommensgruss gibts Champagner und Schokolade, als Bonus einen «sehr diskreten Piloten», wie auf der Homepage der Airline versprochen wird.


                                                                          Nur ein Vorhang trennt den Flugzeuglenker von den Liebenden. Und das kann schon mal zu speziellen Situationen führen. «Einmal hatte ich einen High-Heel in meinem Ohr, einmal knallte mir ein Champagnerkorken an den Hinterkopf. Und ausserdem: Zum Glück tragen wir Kopfhörer», plaudert Captain Dave MacDonald aus dem Cockpit-Kästchen.


                                                                          Flamingo Air führt bis zu acht Sex-Flüge pro Tag aus. 90 Prozent der Buchungen werden von Frauen getätigt. «Sie wollen entweder den Funken neu entfachen oder ihre Ehe retten», sagt eine Flamingo-Air-Angestellte zu «ABC 9 News».


                                                                          Entstanden ist die Idee übrigens vor 21 Jahren. Damals wetteten ein paar Piloten mit einem Freund, dass er kein Pärchen dazu bringt, bei ihm in der Maschine in den «Mile High Club» einzutreten. So kann man sich irren. (gsc)


                                                                          Bei Flamingo Air gibt es solche Szenen hoch in der Luft.

                                                                          • Sex im Gebüsch - «völlig absurd»


                                                                            «DSDS»-Kandidat David Peters wollte nicht den schwulen Liebhaber spielen. Deshalb, so glaubt er, flog er aus dem Recall. Jetzt klagt er gegen RTL, doch die weisen die Vorwürfe zurück.



                                                                            Ist Ex-«DSDS»-Kandidat David Peters nur ein schlechter Verlierer? Oder wagt er sich als einziger die Wahrheit auszusprechen?


                                                                            Die Vorwürfe sind happig. So behauptet «DSDS»-Kandidat David Peters, er sei nur rausgeflogen, weil er sich weigerte, eine schwule Liebesbeziehung zu spielen. «Das Produktionsteam hat mich und meinen Zimmergenossen Ole dazu aufgefordert, eine homosexuelle Liebesbeziehung vorzutäuschen, die dann nach und nach ans Tageslicht hätte kommen sollen», so Peters gegenüber dem Gossip-Portal Promiflash.de.


                                                                            Sex im Gebüsch


                                                                            Damit aber nicht genug. So seien auch die anderen Kandidaten darauf angesetzt worden, mit Digitalkameras den beiden aufzulauern und zweideutige Szenen einzufangen. Peters: «Die Redakteure streuten sogar das Gerücht, Ole und ich hätten im Gebüsch Sex gehabt.»



                                                                            «Völlig absurd und haltlos»


                                                                            Für den 25-Jährigen zu viel - nach eigenen Angaben reichte er am 31. Januar 2012 Anzeige wegen Nötigung gegen RTL und die Produktionsfirma Grundy bei der Staatsanwaltschaft in Köln ein. Bis zu diesem Zeitpunkt war bei der zuständigen Behörde für 20 Minuten Online niemand erreichbar - es ist Rosenmontag. RTL-Sprecherin Anke Eickmeyer findet dafür gegenüber 20 Minuten Online klare Worte: «Die Vorwürfe sind völlig absurd und haltlos.»



                                                                            Ist David ein schlechter Verlierer?


                                                                            Ist David vielleicht nur ein schlechter Verlierer? Denn der 25-Jährige ist sich sicher, er flog nur raus, weil er sich weigerte, mit Ole ein schwules Liebespärchen zu mimen. Auch Ole soll deswegen das Handtuch geworfen haben. «Er hatte keine Lust mehr auf den Druck. Die ganze Schwulengeschichte ging ihm sehr nah», so Peters. Ole hat am Samstag freiwillig den Recall verlassen mit der Begründung, er habe Angst, dass die kommenden Anstrengungen zu viel für ihn und seine Multiple-Sklerose-Erkrankung werden würden.



                                                                            Gruss Humbi69 :schweiz:

                                                                            • Haha, das dürfte einige hier interessieren ;). Übrigens: Vor dem Silikon wurden schon Tierfett oder Paraffin gespritzt. Aber lest selber:


                                                                              Ein runder Geburtstag


                                                                              Vor 50 Jahren begann ein neues Zeitalter des Körperkults: Erstmals liess sich eine Frau künstlich die Brust vergrössern. Das Silikonkissen wurde so erfolgreich, dass wir heute das Unnatürliche als natürlich empfinden.



                                                                              Es ist ein Fall für die bekannte Reaktion: «Was, so lange ist das schon her?» Jawohl, so lange. 2012 begehen wir nicht nur den fünfzigsten Jahrestag der Kubakrise oder der Gründung der Rolling Stones – nein, vor einem halben Jahrhundert erhielt auch erstmals eine Frau ein Brustimplantat. Aus Silikon.


                                                                              Ihr Name: Timmie Jean Lindsey. Beachtet wurde die Sache bislang kaum, dabei könnte man mit Fug und Recht behaupten, Frau Lindseys Brüste hätten die Welt ebenso verändert wie Mick Jaggers Lippen. Immerhin avancierte die Brustvergrösserung zur meistverbreiteten Schönheitsoperation der Welt (in der reichen Schweiz allerdings ist Fettabsaugen noch etwas beliebter). Sagenhafte 5 bis 10 Millionen Frauen machten es seither Timmie Jean Lindsey nach, und diese Zahl wiederum sorgt dafür, dass auch die übrigen Frauen sich mit dem Fremd-Körper beschäftigen müssen – irgendwie. Und sei es auch nur unausgesprochen.


                                                                              Die Pionierin selbst war, als sie sich im März 1962 unters Messer legte, ein klassisches Versuchskaninchen. Eine Fabrikarbeiterin aus Texas, 30 Jahre alt, sechs Kinder, die kurz zuvor geschieden worden war. Sie wollte sich das Rosen-Tattoo entfernen lassen, welches ihr der Ex aufgeschwatzt hatte und das quer über die Brust lief. Thomas Cronin, ein Arzt im Jefferson Davis Hospital in Houston, machte ihr einen Zusatzvorschlag: Was, wenn sich die sechsfache Mutter die Brust neu formen liesse? Der junge Arzt hatte kurz zuvor auf einem Kongress in New Orleans von einem Wunderstoff erfahren, der sich offenbar gut verträgt mit dem Körper und in verschiedensten Härtestufen hergestellt werden kann: Silikon. Einen ersten Prototyp eines Silikonkissens hatte Cronin bereits einer Hündin namens Esmeralda eingebaut; die frühe Schönheitschirurgie ging ähnlich vor wie die Raumfahrtsingenieure jener Jahre: erst Hund, dann Mensch.


                                                                              Timmie Jean Lindsey zögerte: Sie konnte sich höchstens vorstellen, ihre Ohren richten zu lassen – worauf ihr die Ärzte ein Kombi-Angebot machten: Okay, die machen wir gleich mit. Wonach die alleinerziehende Mutter ihrerseits das Okay gab. Doch zugleich stellte sie sich selber die Frage: Warum tue ich mir das an? Es ist die Frage, die seit fünfzig Jahren zur Busenvergrösserung gehört und die beim jüngsten Skandal ums französische Industrie-Silikon in den Brüsten von tausenden Europäerinnen wieder neu aufflammte: Warum tun sich so viele Frauen das an? Die Texanerin selber erzählt, dass sie sich damals, nach der Operation, stur weigerte, ihre Brüste genauer zu beachten und zu betasten, aus Angst, sich gerade dadurch nie an das Künstliche gewöhnen zu können – nämlich dadurch, dass man ihm zu viel Beachtung schenkt.


                                                                              Der Wunsch nach schierer Grösse


                                                                              Aber die Vorstellung eines künstlichen Elements im Körper war offenbar nicht abstossend genug gegenüber der Verheissung bestimmter Schönheitsanforderungen. Die Rundungsideale, welche Hollywood-Grössen à la Marilyn Monroe oder Gina Lollobrigida in jenen Jahren verkörperten, wurden offenbar jetzt auch enorm persönlich genommen.


                                                                              Blickt man allerdings auf die fünf Jahrzehnte seither zurück, gibt anderes zu denken. Zum Beispiel, wie sehr die Ausbreitung solcher Schönheitsoperationen parallel lief mit der Emanzipation und dem Feminismus. Aber auch, dass der Wunsch nach der Brustvergrösserung heute, in den Zeiten unauffälligerer Stars wie Angelina Jolie oder Gwyneth Paltrow respektive schmalbrüstigerer Lauftseg-Models, noch drastisch zugenommen hat.


                                                                              Die künstlich gestaltete Brust wurde zu einem Teil unserer Normalität – samt den entsprechenden Zwängen. «Sie sieht unnatürlich aus, aber es wurde natürlich, sie zu sehen»: So formulierte Virginia L. Blum, eine Forscherin zum Thema, die Sache unlängst im Londoner «Guardian»: «Es ist Teil unserer ästhetischen Landschaft. Ich denke, heute wird es nicht als extrem betrachtet, sondern als Routine.»


                                                                              «Wir wollen und benötigen diese Bestätigung»


                                                                              Laut einem der 1962 beteiligten Ärzte führt die Operation tatsächlich auf den Kern unserer Geschlechterwahrnehmung zurück: Die Popularität kosmetischer Brustimplantate spiegle, wie sehr unsere Kultur den Geschlechterdistinktionen noch verpflichtet sei, sagte Thomas Biggs ebenfalls im «Guardian»: «Es ist ein äusseres Zeichen des Geschlechts der Frau, und wir wollen und benötigen diese Bestätigung.» Biggs war seit jenem März 1962 an über 8000 Brustoperationen beteiligt, und er kam zum Schluss, dass die Brust und ihre Grösse enorm wichtig seien fürs Selbstverständnis einer Frau: «Man kann witzeln, dass Brustimplantate fürs Auge der Männer gemacht werden – oder um andere Frauen neidisch zu machen. Und daran mag auch ein kleines bisschen Wahrheit sein. Aber in Wirklichkeit helfen sie einer Frau, ihr eigenes Geschlecht sich selber gegenüber zu bestätigen.»


                                                                              Tatsächlich scheint die Sache – auf den ersten Blick kaum zu glauben – eine epochenübergreifende Obsession von Frauen zu sein. Eine New Yorker Wissenschaftsjournalistin, Teresa Riordan, hat nachgezeichnet, dass zwei Drittel aller Patente, die zwischen 1850 und 1950 für Erfindungen zur Busenvergrösserung eingereicht wurden, von Frauen kamen – Gummibänder, Salben, Korsette et cetera. Und dies in einer Epoche, in der Frauen eigentlich kaum Erfindungen patentierten.


                                                                              Das Handicap beim Aerobic


                                                                              In früheren Jahren, so fand Teresa Riordan heraus, liessen sich manche Frauen allen Ernstes Tierfette oder Paraffin in den Busen spritzen. Insofern könnte man den Schritt von Timmie Jean Lindsey – ähnlich ihrem Zeitgenossen Neil Armstrong – ja auch tatsächlich als bedeutenden Schritt für die Menschheit verstehen.


                                                                              Die damalige Arbeiterin jedenfalls hat sich mit ihren Implantaten angefreundet: «Ich bin stolz darauf, was ich getan habe», sagte sie jüngst der britischen «Daily Mail». Heute ist Lindsey 80 Jahre alt, hat 16 Grosskinder, arbeitet immer noch gelegentlich als Pflegerin und hat sogar noch die Kissen im Körper, die ihr Dr. Cronin anno 1962 einbaute. Sie räumt allerdings auch ein, dass ihr die Brüste ab den 1980er-Jahren verstärkt Schmerzen bereiteten. Zum Beispiel beim Aerobic.



                                                                              Tagesanzeiger.ch/Newsnet, 22.2.2012

                                                                              • Die Polizei rief den Notarzt (Symbolbild)
                                                                                - sda
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                                                                                FRIBURG - Während Beamte ein Bordell in Friburg kontrollieren, stirbt im unteren Stock eine 46-jährige Prostituierte. Die Notärzte können sie nicht retten.

                                                                                Vertreter der Behörden, der Polizei und der Feuerwehr inspizierten das Gebäude, in dem mehrere Prostituierte ihrer Arbeit nachgingen. Dabei wurde kontrolliert, ob die öffentliche Ruhe und Ordnung sowie die Brandschutzvorschriften eingehalten werden.


                                                                                Als sich der Inspektionstross im ersten Stock befand, war im Erdgeschoss plötzlich Geschrei von mehreren Frauen zu hören. Die Polizisten sahen nach und fanden eine der Frauen auf dem Boden liegend. Die 46-jährige Spanierin hatte Atemprobleme.
                                                                                Todesursache ungeklärt


                                                                                Die Rettungskräfte versuchten, die Frau wiederzubeleben, doch ohne Erfolg, wie die Freiburger Kantonspolizei mitteilte. Die genaue Todesursache ist noch offen. Die Behörden halten eine Dritteinwirkung jedoch für unwahrscheinlich.


                                                                                Der Oberamtmann veranlasste nach der Inspektion die Schliessung des Gebäudes aus Sicherheitsgründen. Die Prostituierten fanden anderweitig Unterkunft. (sda)

                                                                                • von Yolanda Di Mambro - Ein schwedischer Kosmetikkonzern lanciert einen Werbespot mit einer Sexszene. Die ist so heiss, dass YouTube zur Zensur gezwungen ist.


                                                                                  Natürlichkeit steht für das Beauty-Label Ren gemäss Eigenangabe an erster Stelle. Um dieses Credo auch auf internationaler Ebene zu verbreiten, hat der schwedische Konzern eine Werbeagentur damit beauftragt, einen originellen Videoclip zu drehen.


                                                                                  Herausgekommen ist ein Kurzfilm, der 1.51 Minuten dauert, und auf YouTube nur in der zensierten Version zu sehen ist. Wer die unzensierte Version sehen will, muss ein Konto erstellen und bestätigen, über 18 Jahre alt zu sein. Auch auf der Website des Beauty-Labels Ren wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich Minderjährige den Werbespot nicht ansehen dürfen.


                                                                                  Nackter Busen und ein Lover im Adamskostüm


                                                                                  Wer sich nun auf einen Kurzfilm mit hemmungslosem Sex freut, wird enttäuscht. Zu sehen ist lediglich ein schwedisches Paar Anfang zwanzig, das an einem Sommerabend in einen Fjord springt, sich küsst, auszieht und Sex hat. Da die beiden bis zur Hüfte im Wasser stehen, ist ausser dem nackten Busen der jungen Frau und ihrem Po nichts Anzügliches zu sehen. Nach dem Quickie setzen sich die beiden nackt auf eine Holzbrücke und der junge Mann fragt seine Partnerin auf Schwedisch mit einem neckischen Lächeln: «Wie fühlst du dich?» Und sie antwortet: «Ren», was auf Schwedisch sauber heisst und gleichzeitig der Name des Beauty-Konzerns ist.


                                                                                  Der Coup mit dem Soft-Sex-Video ist ein voller Erfolg. Das bis anhin eher unbekannte Beauty-Label wird plötzlich weltweit von Beauty-Bloggern und Fashionistas heiss diskutiert. Die meisten sind begeistert und bezeichnen ihn als ersten Softporno der Beautyindustrie. Die englische Beauty-Bloggerin Lauren, die sich den Werbespot vor seiner Veröffentlichung ansehen durfte, spricht sogar von «Schock-Faktor» und «provokativem Film». Dem naturnahen Label kanns natürlich nur recht sein.


                                                                                  http://youtu.be/bjSDmtfl638
                                                                                  Hinweis: Gemäss Ren, dem Urheber des Werbesposts «Love Clean Skin», müssen Sie volljährig sein, um sich dieses Video anzusehen. (Video: YouTube, Ren Cosmetics)


                                                                                  (Bild: Ren Cosmetics)




                                                                                  • Mist und ich hatte schon gebucht über meine Kreditkarte :schock: ;)


                                                                                    • Doch wie sind ihre Bilder auf die amerikanische Webseite gelangt? Fakt ist, dass Xenia Tchoumitcheva die Fotos für eine Dessous-Kollektion der Designerin Myriam Girard gemacht hat. Die Designerin selbst kann sich gegenüber g&g allerdings nicht erklären, wie die Agentur an diese Bilder gekommen ist: «Das ist mir absolut schleierhaft. Ich werde meinen Anwalt einschalten und die Agentur auffordern, unverzüglich die Bilder wieder von der Webseite zu nehmen.»

                                                                                      Und auch der Fotograf Adam Parker, der Xenia in der Unterwäsche abgelichtet hat, ist entsetzt: «Ich habe keine Ahnung, wie die Fotos auf die Webseite gelangt sind. Die Rechte der Fotos liegen bei mir. Die Verwendung ist der Designerin der Dessous vorbehalten. Die Aufschaltung der Fotos auf der Escort-Seite ist illegal.»



                                                                                      Das ist doch ganz simpel, es ist das, was unzählige Studios die ganze Zeit machen: sie klauen Bilder aus dem Netz.

                                                                                      Im Falle von Xenia ist das ziemlich einfach:
                                                                                      Man sehe sich nur mal diese (inoffizielle, nicht autorisierte) Seite an:
                                                                                      http://xeniablog.com/index.php/sexy-bilder/

                                                                                      dort sind die entsprechenden Bilder ganz einfach greifbar. (siehe Bildergalerie unten)

                                                                                      Inzwischen hat die Escort Agentur bereits reagiert, das Model Julie wirbt nun nicht mehr mit den geklauten Xenia Tchoumitcheva-Bildern...

                                                                                      Don Phallo