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Süchtig nach Clubs | Der Bordell- & Sexsucht verfallen

  • Antworten

    • Ein gesteigerter Sexualtrieb ist nichts Negatives.
      :happy:


      Von einer Sucht kann man aber definitiv sprechen, wenn es dein Leben deutlich negativ beeinflusst. Wenn das sexuelle Verhalten ausser Kontrolle gerät. Es sich nicht mehr genussvoll steuern lässt, sondern zu einer Fixierung führt.

      Die genaue Zahl von Sexsüchtigen ist nicht bekannt, da eine solche Sucht weitgehend einem Tabu unterliegt. Schätzungen von Psychologen gehen von 0,5 und 5 Prozent Sexsüchtiger in der Bevölkerung aus.

      Mit wie vielen Personen muss man schlafen, damit die Rede von Sexsucht ist? Die Frage hört sich ähnlich wie die „Wie viele Gläser muss man trinken, damit die reden von Alkoholismus ist?“ an. Doch bei der Sucht im Allgemeinen, so natürlich auch der Sexsucht geht es nicht um die Menge, sondern um das Muster. Das trinken von Alkohol ist kein gesellschaftliches Ereignis mehr, sondern wird zum Problem, wenn ein unkontrollierbares Verhalten zur Regel wird. Das Gleiche gilt für die Sexsucht.

      Viele sind der aber Meinung, dass Sexsucht eine angenehme Sucht sei. Aber das ist nicht so. Eine Sucht ist niemals etwas Angenehmes. Sexuell abhängige Menschen überschätzen Sex und ordnen ihr ganzes Leben ihrer Sexsucht unter. Dies heißt, dass im Leben des Sexsüchtigen Sex den höchsten Stellenwert hat- egal wo, mit wem und wann. Diese Menschen sind Suchtkranke und vernachlässigen alle wichtigen Dinge des Lebens- außer Sex- und sind nicht mehr Herr der Lage. :(


      Gruss Humbi69

      • Noch etwas zum Thema aus der Blick am Abend....

        Sexbesessener tat es mit dem ganzen Dorf.
        Süchtig- Für Danny James (27) glivh sein Heimatdorf einer Wüste. Der Sexbesessene fand laut eigenen Angaben in Lytham St annes in England keine Frau mehr - weil er schon alle 500 Frauen des Dorfs beglückt hatte. In seinen besten Zeiten betrog der Tätowierer seine Ex-Freundin mit bis zu sechs Frauen täglich. Er zog daraufhin um - die Taxifahrten für Sex ausserhalb seines Dorfes wurden ihm zu teuer. Nach zahlreichen Therapiestunden ist Dany nun angeblich von seiner Sexsucht befreit. :-)



        So ein riesieger B...Sch... kann aber wirklich nur in dieser Zeitung stehen.
        Karl

        • Noch etwas zum Thema aus der Blick am Abend....


          Sexbesessener tat es mit dem ganzen Dorf.
          Süchtig- Für Danny James (27) glivh sein Heimatdorf einer Wüste. Der Sexbesessene fand laut eigenen Angaben in Lytham St annes in England keine Frau mehr - weil er schon alle 500 Frauen des Dorfs beglückt hatte. In seinen besten Zeiten betrog der Tätowierer seine Ex-Freundin mit bis zu sechs Frauen täglich. Er zog daraufhin um - die Taxifahrten für Sex ausserhalb seines Dorfes wurden ihm zu teuer. Nach zahlreichen Therapiestunden ist Dany nun angeblich von seiner Sexsucht befreit. :-)

          • Mein lieber Don Phallo, nein ich finde es Fun und ich habe den WGs so viele tolle Stunden zu verdanken. Aber süchtig...? Süchtig ist man doch nach beständigen Werten. Und: ich komme noch aus einer Zeit, wo man - wenige Jahre - Aids nicht kannte. Es war natürlich schon eine ganz andere Sache, Sex pur zu haben. Wow, es war super. Und ich hatte nie ein med. Problem in all den (drei oder vier...) Jahren. Man ging mit einer Leichtigkeit an die Sache heran die mit Aids verschwand! Di erste Hysterie-Welle war ja schlimm, bis man back to normal (F-pur etc.) fand.
            Ich hoffe, dass Glaxo, Rocheoder Novartis bald was auf den Markt bringt. Also, wenn sie das schaffen, gönnen wir ihnen alle Boni! Hohe Boni, wieder ohni.... (von mir!)



            • chomi

              Das klingt ja schon ein wenig desillusioniert...:rolleyes:

              Aber hast schon recht, wenn die Clubbesuche nur noch Routine sind und man in einer Art Abhängigkeit (unter Experten ist die Verwendung des zunehmend inflationär für alles Mögliche gebrauchten Begriffes "Sucht" für nicht-stoffliche Süchte umstritten)
              3 x in der Woche aus lauter Langeweile, aus Mangel anderer Freizeitgestaltung ec. dorthin geht, stimmt etwas nicht mehr.
              Ich kenne das nur zu gut...;)

              Also gehe ich nur noch hin, wenn mich die Lust packt und ich wirklich schon grosse Vorfreude darauf habe.
              Dann ist der Spass auch grösser.

              Don Phallo

              • Am Anfang und jungen Jahren oft ja, aber dann:

                - das Angebot ist doch sehr ähnlich
                - viele schlechte Angebote, nach wie vor
                - Preis/Leistungsverhältnis ist auf lange Zeit fragwürdig... 30 Sex-Abende sind bald einmal eine Stahl-Rolex
                - Gefühle und gute Gespräche gibt es ja kaum!
                - Stimmung in Clubs/Salons ist meistens nicht intim.


                Sex-Sucht ist im privaten Bereich ist leicht möglich, ohne Gummi, mit
                Reisen, Hotels. Das ist "Hörigkeit" und nicht zu unterschätzen.
                Für mich sind WG-Besuche reine Lebensfreude und Spass. Der Alltag
                wird dadurch lustiger und man taucht in eine fremde Welt ein. Mit dem
                Schwanz und auch mit dem Kopf!

                • Aus eigener Erfahrung muss ich dazu auch "ja" sagen. Es ist zwar noch schwierig das zu beschreiben...ich bin jetzt nicht süchtig nach dem Orgasmus, dazu würde ja die eigene Frau oder gar Selbstbefriedigung reichen...ich bin einfach süchtig nach dem ewigen Reiz des "Neuen". Neue Frauen kennenzulernen, ihre verschiedenen Körper zu ertasten und zu erforschen...da geht es mir wie dem "Tiger", ein "Topmodel" zu Hause und trotzdem noch am jagen und sammeln. Wenn ich z.B. im Globe an einem WG vorbeilaufe, das mir gefällt, kann es vorkommen, dass es einfach "Klick" macht im Kopf und ich sie in nächster Zeit einmal haben muss. Vorher finde ich keine Ruhe...."Sexsüchtig" hat meiner Meinung nach verschiedene Ausprägungen..Zum Glück kann ich mir dieses "Hobby" leisten, wenn es mich "gelüstet"...nicht auszudenken, wenn ich Lust hätte, in einen Club zu gehen und es mir nicht leisten könnte - da hätte ich ziemlich sicher schon "Entzugserscheinungen". Was ich mir aber ganz sicher bin, in einem "gewissen" Alter werde ich damit aufhören - mein Ego wird es nicht zulassen, dass ich als alter "Tatergreis" mich noch in den Clubs rumtreibe und mich zum Clown mache. Es wird sein, wie bei anderen Hobbys...irgendwann ist es Zeit damit aufzuhören und zu Hause vor dem Kamin zu sitzen und in Erinnerungen zu schwelgen.


                  • Ich war etwas erstaunt, dass die Problematik "Sexsucht" hier nochmals thematisiert wird.


                    Im gleichen Thread "Sex Talk" wurde am 24.9.2008 das Thema "Hilfe, ich bin sexsüchtig!" (https://www.6profi-forum.com/forum/showthread.php?t=1047) eröffnet und erreichte bis vor Jahresfrist (22.01.2009) immerhin 50 Beiträge.


                    Jupiter

                    • ähnlich wie alkohol oder rauchen kann sex zur sucht werden. eine allgemein gültige grenze gibt es zwar nicht, ab der jemand als süchtig gilt. typische anzeichen weisen darauf hin, ob es sinnvoll wäre, sich professionelle hilfe gegen ein abdriften in die selbstzerstörung zu holen.


                      - terminversäumnisse wegen sex
                      - viele sexpartner
                      - neurotisches mastrubieren
                      - ablenkung durch sexphantasien
                      - ...


                      ich bekenne mich schuldig :lachen:


                      aber was soll's, solange niemand ausser mir zu "schaden" kommt, empfinde ich diese sucht als angenehm. sicherlich sollte es nicht in einer selbstzerstörung enden.


                      in meiner karriere als puff-gänger habe ich schon leute gesehen, die sich in behandlung geben mussten wegen ihrer sucht. dies empfinde ich dann als zuviel des guten. ich stelle mir vor, dass man(n) einfach die kontrolle behalten sollte, dh. dass das persönliche budget noch aufgehen sollte und ein partner oder kinder dürfen darunter nicht leiden.


                      ansonsten wäre es vielleicht gescheiter, wenn der job gewechselt würde --- scheich von dubai. und sich der scheich dann ein harem zulegen würde :mutig::verliebt:

                      • Ich bin absolut sicher das Sex süchtig macht. Ich bin es meiner Meinung nach, auch wenn ich in diesem Forum schon mal was zu diesem Thema geschrieben habe. Ich habe meine Besuche, welche nun über 24 Jahre andauern zwar finanziell im Griff, aber ich habe irgendwie keine Chance davon loszukommen, bin einfach zu schwach...
                        Ich bin, wie man so schön sagt, glücklich verheiratet mit einer absolut hübschen Frau. Ich habe ja selber Mühe mich zu verstehen, aber ich liebe es halt auch mit den jungen hemmungslosen geilen Girls Sex zu haben. Natürlich plagt mich manchmal das schlechte Gewissen, aber wenn ich wieder geil werde, kann ich mich einfach nicht beherrschen. Auslöser hierzu kann einfach eine schlanke junge Frau sein welche an mir vorbeigeht, oder die Tochter meines Nachbarn, welche ich von meinem Zimmer aus beobachten kann. Dann kann mich nichts mehr halten und ich schaue im Internet nach wohin ich wieder gehen kann. Ich habe in meiner Freierkarriere sicher schon locker Geld im Gegenwert für einen Porsche Turbo ausgegeben.
                        Nicht nur als Freier habe ich eine lange Geschichte, sondern auch im Internet. Ist einfach der absolute Wahnsinn was da so alles vorhanden ist.


                        Meine Ansprüche an das Aussehen der Mädels schraubt sich da immer höher, macht mir schon irgendwie Angst wo das alles enden soll.


                        Ich frage mich ob ich als alter Greis immer noch auf diesem Tripp bin...Heute bin ich noch gut im Schuss, aber das kann es ja dann auch nicht mehr sein!


                        Tomili

                        • Immer mehr Prominente lassen bzw. müssen sich aufgrund von Sexsüchtigkeit sogar in Behandlung begeben.
                          z.B. David Duchovny (Akte X) zuletzt Tiger Woods alias Schiedel-Wutz. :smile:


                          Ich kann mich noch gut an meinen ersten Clubbesuch erinnern. Es war schon ein super Gefühl mit so tollen Frauen Sex zu haben. Ständig musste ich daran denken und mein nächster Besuch war nur eine Frage der Zeit.
                          Ich habe meine "Besuche" zwar noch gut im Griff. Aufgrund meiner privaten Situation (verheiratet, Geld usw.) kann ich mir solche Besuche auch nur etwa ein mal im Monat erlauben.
                          Generell glaube ich alles was glücklich macht kann auch süchtig machen.


                          Was meint ihr dazu?

                          • Ich schlag eine themenunspezifische Männergesprächsgruppe vor (Gedankenaustausch unter Männern), entweder eine bestehende oder eine neu zu gründende. Es wäre wohl besser, wenn den Telnehmern das Thema Freier-Sein schon bekannt ist. Treffen in Zürich alle 14 Tage.


                            Ein Raum bei einer Institution sollte sich finden lassen. Treffen alle 14 Tage an einem Abend für 2-2,5 Std. Wie so ein Abend abläuft, ist mir mittlerweile bekannt.


                            Interessenten melden sich unter [email protected]
                            marquis

                            • Zufrieden mit der Antwort Jorgos? Es ist nicht schechtes Gewissen.

                              marquis: So ein Stammtisch der Puffgänger würde mir sogar gefallen, ist aber für Leute, die in einer Beziehung leben, unrealistisch. Man müste ihm einen Deckmantel geben. Fischerclub?
                              Shiraz


                              shiraz
                              Ja, ja ich bin zufrieden mit deiner Antwort. Es sollte einem eh gleich sein, was die anderen denken...


                              Stammtisch kann man so etwas nicht nennen, das müsste viel eher als Männergruppe gelten, welche sich ethno-psychologisch weiterbilden möchte. Da die Frauen sich ja auch überall benachteiligt fühlen und Interessensgruppen bilden, würde es uns Männer gut anstehen, nicht nur im Militär und am Stammtisch uns auszutauschen. Wir Männer ticken halt einfach anders und könnten uns besser verstehen und einiges zu sagen haben. Ich plädiere für Mut, dann hast du bei deiner Frau keine Probleme deine Interessensgruppe anzumelden.

                              • haben sie das gefühl.......bei mir ist dem nicht so.....
                                ich mach sowiso was mir gefällt, mir kann niehmend etwas vorschreibe....auch die eigene frau nicht....wenn sie streikt dann erst recht...


                                Nach einer Scheidung kannst du lange streiken, denn dann ist meist auch das Gesetz auf der Seite der Frau. - Und nach der Scheidung schafft es auch jede Frau, die dies möchte, dich von den Kindern, für die du bezahlst, fern zu halten. Und dabei kannst du praktisch nie mit der Schützenhilfe des Gesetzgebers rechnen.

                                PS: Ich spreche NICHT aus eigener Erfahrung, doch habe ich Augen im Kopf, was meine Umgebung betrifft.

                                • .....
                                  ...Leider ist die Realität so, dass sich viele Frauen, wenn sie den Mann vermeintlich auf sicher haben, Sexmuffel werden. - Und all diese Frauen haben einfach kein Recht, ihre Männer zu verurteilen, wenn sie sich das vorenthaltene im Puff holen. ...
                                  .....



                                  Anscheinend funktionieren viele (Ehe-) Frauen nach dem Motto: "I have the pussy, so I make the rules!"

                                  Jupiter

                                  • Seien wir doch mal ehrlich. Jeder Mann findet es doch in einem guten Puff einfach geil. Sonst ist er kein normaler Mann. Das andere ist halt die Moral: Es gehört sich nicht! Es ist unmoralisch. Gesellschaftlich ist das überhaupt nicht akzeptiert und wird es wohl auch nie sein.


                                    Wenn das jeder Mann geil findet, dann ist die Gesellschaft, die Moral und die Ehefrauen, die dies nicht dulden doch einfach im Unrecht.

                                    Zitat

                                    Mit den heutigen WG in den guten FKK-Clubs kann halt die liebe Frau zu Hause meist nicht mithalten. Die WG's sind jung, hübsch und ohne grosses Tamtam zu vielem bereit. Noch schlimmer: Sie bringen mittlerweile auch noch eine sackstarke Illusion von Gefühlen rüber.


                                    Jede Ehefrau mit gutem Willen könnte doch mithalten, wenn sie ehrliche tiefe Gefühle gegenüber ihrem Mann hätte. Es geht doch nicht um Perversionen, sondern um Verfeinerung des Sexes und Spontaneität.

                                    Leider ist die Realität so, dass sich viele Frauen, wenn sie den Mann vermeintlich auf sicher haben, Sexmuffel werden. - Und all diese Frauen haben einfach kein Recht, ihre Männer zu verurteilen, wenn sie sich das vorenthaltene im Puff holen. Vorausgesetzt natürlich, sie "vögeln" mit Gummi!

                                    Zitat

                                    Ist eigentlich ein reines Finanzproblem. Und auch das ist unter dem Strich nicht mal so teuer.


                                    Es ist auf jeden Fall viel günstiger, als die Ehefrau, die zu Hause den Haushalt macht, vielleicht einen schlecht bezahlten Zwanzigprozentjob macht (man muss sich ja verwirklichen) und bei einer Scheidung trotzdem das halbe Vermögen und Unterhalt bekommt. Unter solch komfortalen Voraussetzungen muss sie keinen guten Sex mehr bieten, denn das Geld fliesst ja auch so.

                                    Ich sehe das so, dass die Natur keine so langen Beziehungen vorgesehen hat, weil die Menschen ursprünglich nicht so alt wurden. Und ein vollkommen treuer Mann ist keine Erfindung der Biologie, sondern der Frauen, die im häuslichen Bereich seit jeher das Sagen hatten (auch vor der Emanzipation und auch in Ländern wie dem Iran).

                                    Es gibt halt Männer, die diese Moral verinnerlicht haben, ohne darüber nachgedacht zu haben. Ich meine jedenfalls, dass jeder verheiratete, unbefriedigte Mann das Recht hat, sich in einem Puff zu vergnügen. Es gibt natürlich Frauen, die dies einsehen und mit ihrem Partner Swingerclubs besuchen, doch sind dies wahrscheinlich diejenigen, die auch zu gutem Sex neigen.

                                    Es ist doch besser in ein Puff zu gehen, als mit einer Bekannten des Hauses oder der Sekretärin fremd zu gehen und damit wirklich mit dem Feuer zu spielen!



                                    • Noch tragischer ist es, wenn Du in festen Händen bist. Und jetzt geht das Problem los. Mit den heutigen WG in den guten FKK-Clubs kann halt die liebe Frau zu Hause meist nicht mithalten. Die WG's sind jung, hübsch und ohne grosses Tamtam zu vielem bereit. Noch schlimmer: Sie bringen mittlerweile auch noch eine sackstarke Illusion von Gefühlen rüber. Ist eigentlich ein reines Finanzproblem. Und auch das ist unter dem Strich nicht mal so teuer. Aber eben auch hier wieder die Moral: Das gehört sich einfach nicht! Und wenn die liebe Frau dahinter kommt, ist es sowieso sofort aus. Die Frauen werden das trotz, oder gerade wegen aller sexueller Befreiungen und Emanzipation nie akzeptieren, respektive nicht einmal verzeihen.




                                      das finde ich eine gute stellungsname....manchmal frage ich mich, wie die verheirateten männer geld vom konto holen ohne dass die frau was merkt.haben sie verschiedene kontos? ich selber könnte mich schlecht rechtfertigenwenn plötzlich kein geld mehr vorhanden wäre.

                                      • badwischer: Du sagst das klar und deutlich. Der letzte Abschnitt Deines Beitrages gefällt mir ausserordentlich und ich würde ihn mitunterzeichnen.

                                        Angst vor der Bombe: Ich habe hin und wieder Angst, dass alles ans Licht kommt. Es ist nicht nur die Frau, es ist auch der Freundeskreis. Da hat es welche, die vermutlich nichts mehr mit mir zu tun haben möchten. Kleinkariert? Aufpassen! Wenn man in diesem Forum schreibt und liest und diese Clubs besucht, so bewegt man sich im Kreise von sehr freizügig denkenden Leuten. Man muss aufpassen, dass man nicht vergisst, dass die Mehrheit GANZ ANDERS denkt. Zufrieden mit der Antwort Jorgos? Es ist nicht schechtes Gewissen.

                                        marquis: So ein Stammtisch der Puffgänger würde mir sogar gefallen, ist aber für Leute, die in einer Beziehung leben, unrealistisch. Man müste ihm einen Deckmantel geben. Fischerclub? Wie soll ich meiner Frau klar machen, dass ich mich jetzt plötzlich fürs Fischen interessiere? Natürlich bin ich ab und zu ohne Begründung weg, aber bei diesen Gelegenheiten gehe ich lieber gleich in den Club.

                                        Hast du mal versucht mit einem anderen Kerl im Club ins Gespräch zu kommen? Das ist nicht einfach, aber es könnte zu einem von Dir gewünschten Gedankenaustausch führen. Das gäbe übrigens ein Thema fürs Forum: Warum sind die Kerle im Club so verklemmt?
                                        Shiraz

                                        • Hmm Tomili

                                          Weiss auch nicht, ob man das als sexsüchtig bezeichnen kann. Würde eher sagen, Du machst es halt gerne. Oder ist denn jeder der regelmässig zum Stammtisch geht, oder der, welcher total vergiftet ist auf Paragliding, oder der, der sein ganzes Geld und Zeit in die Modelleisenbahn investiert auch süchtig?

                                          Seien wir doch mal ehrlich. Jeder Mann findet es doch in einem guten Puff einfach geil. Sonst ist er kein normaler Mann. Das andere ist halt die Moral: Es gehört sich nicht! Es ist unmoralisch. Gesellschaftlich ist das überhaupt nicht akzeptiert und wird es wohl auch nie sein.

                                          Noch tragischer ist es, wenn Du in festen Händen bist. Und jetzt geht das Problem los. Mit den heutigen WG in den guten FKK-Clubs kann halt die liebe Frau zu Hause meist nicht mithalten. Die WG's sind jung, hübsch und ohne grosses Tamtam zu vielem bereit. Noch schlimmer: Sie bringen mittlerweile auch noch eine sackstarke Illusion von Gefühlen rüber. Ist eigentlich ein reines Finanzproblem. Und auch das ist unter dem Strich nicht mal so teuer. Aber eben auch hier wieder die Moral: Das gehört sich einfach nicht! Und wenn die liebe Frau dahinter kommt, ist es sowieso sofort aus. Die Frauen werden das trotz, oder gerade wegen aller sexueller Befreiungen und Emanzipation nie akzeptieren, respektive nicht einmal verzeihen.

                                          Grüsse Badwischer

                                          • Ich gebs zu ich bin absolut sexsüchtig
                                            Ich muss einfach regelmässig in einen Club oder Salon reinschauen um mit einem jungen hübschen girl Spass zu haben. Seit 23 Jahren läuft das nun so und ich habe sicher schon über 200000 CHF verbraten. Ich finde es einfach geil ,nun als schon etwas reiferer Geselle (43) mit so jungen Dingern Sex haben zu können.
                                            Ich geniesse das wirklich und trotzdem habe ich ein schlechtes Gewissen meiner Ehefrau gegenüber.



                                            Tomili
                                            Interessant Dein ehrliches coming out als „Sexsüchtiger“ und Dein Gespaltensein einerseits zwischen Bewusstsein das „Freiern“ durchaus zu geniessen und andererseits zwischen schlechtem Gewissen Deiner Frau gegenüber.
                                            Auch das Du Dir zugestehst, dass Du in 23 Jahren für Deinen Genuss mit Workinggirlies ca. 200'000.- sfr verbraten hättest zeugt von einer gewissen Abgeklärtheit Dir selbst gegenüber.
                                            Ich möchte Dich hier bloss über eine Frage kommentieren – wenngleich etwas zynisch:
                                            Was meinst Du, was ist wohl besser investiert, für 23 Jahre Dich offenbar befriedigende „Aktivität beim Huren“ ( wohl etwas tief geschätzte) 200 000.- aufgebracht zu haben oder – je nach Anzahl der Ehejahre aufgebrachte mehr oder minder 2'000'000 .- - 3'000’000 oder mehr für sexuelle und andere Erfüllung mit Deiner Frau die Du womöglich hier im Forum mit dem Prädikat „Wiederholungsgefahr unwahrscheinlich „ aber vom „Ehestatus“ her „unvermeidlich“ bezeichnen würdest ? Ich will Dir da nicht zu nahe treten, ich weiss nichts über Dich, Deine Frau, geschweige denn über Deine sexuelle Befriedigung mit Deiner Frau. Aber vielleicht kann die hier zugegeben etwas zynisch, aber ebenso ehrlich gestellte Frage Dir etwas über Dein schlechtes Gewissen hinweg helfen.

                                            Ich weiss es nicht; vielleicht hast Du zuhause durchaus ein (auch sexuell) erfülltes Eheleben, was ich Dir herzlichst wünsche, und Du suchst Dir einfach daneben zusätzlich einen erhöhten sexuellen Kick, den Du – so Deine Aussage – tatsächlich ja suchst. Schon das allein könnte aber darauf schliessen lassen, dass bei Dir, wie bei vielen anderen unserer „Kollegen“ auch, in dieser Hinsicht zuhause „der Ofen so ziemlich aus“ ist.
                                            Trifft letzteres nicht zu und suchst Du lediglich daneben nach neuen sexuellen Horizonten und immer grösseren Kicks, da stellt sich aber die Frage, ob Du Dir überhaupt bewusst bist, was Du denn eigentlich suchst. Ist es womöglich eine Form von „Bungey jumping in die tiefen Abgründe sexueller Phantasien ? Oder suchst Du nur temporäre Nähe zu einer Frau, der Du frei und ohne Altlasten begegnen kannst und bei der Du Dich auf Zeit aufgehoben fühlst ?
                                            Die Frage stellt sich also, ist unser Treiben im Etablissement eine Ersatzhandlung für eine unbefriedigte Sexualität oder eine etwas im Leerlauf drehende Beziehung oder handelt es sich hier um eine geniessende Ausweitung der sexuellen Selbsterfahrung.
                                            Solange letzteres keine Phobie, also keine innere Zwangshandlung darstellt, sexuelle Befriedigung über x eine von der eigenen Phantasie aufgezwungene und fixierte Praxis zu erreichen, dann kann diese sexuelle Selbsterfahrung im Umfeld der Prostitution durchaus schöne und befriedigende Seiten haben, und für diese braucht es kein schlechtes Gewissen.
                                            Das schlechte Gewissen gegenüber der Ehefrau ist problematischer, aber auch da liegt das Problem in der Beziehung, bei Dir und Deinem Gegenüber selbst. Da gilt es auszuloten, wie Du emotional einer WG im Verhältnis zu Deinem Gefühl der eigenen Frau gegenüber stehst.

                                            Wer beim Gang vom schlechtem Gewissen (aus welchen Gründen auch immer) geplagt ist, der sollte an sich auf den Gang ins Puff verzichten, denn damit ist schon die halbe Miete des Genusses weg.
                                            Dass zudem – wie Shiraz meint - immer eine Bombe tickt, nämlich die als Puffgänger im eigenen Umkreis von Uneingeweihten (meist sind das der nähere Freundeskreis und eben auch die Ehefrau) entdeckt zu werden, dass trifft natürlich zu und damit hat man zu leben, oder man verzichtet deswegen auf den Puffbesuch. No risk no fun!
                                            Dies alles ist letzten Endes der Grund, weshalb ich in verschiedensten postings immer wieder darauf hinweise, dass man mit sich selbst im Reinen sein muss, was man im Puff tut, und was man sich von einem Gang dorthin letztlich verspricht.
                                            Gruss
                                            Galeotto

                                            • Ich gebs zu ich bin absolut sexsüchtig
                                              Ich muss einfach regelmässig in einen Club oder Salon reinschauen um mit einem jungen hübschen girl Spass zu haben. Seit 23 Jahren läuft das nun so und ich habe sicher schon über 200000 CHF verbraten. Ich finde es einfach geil ,nun als schon etwas reiferer Geselle (43) mit so jungen Dingern Sex haben zu können.
                                              Ich geniesse das wirklich und trotzdem habe ich ein schlechtes Gewissen meiner Ehefrau gegenüber. Ich hatte es mal geschafft ca. 2 Jahre nicht mehr in einen Club zu gehen aber nun bin ich seit 2 Jahren wieder voll dabei.
                                              Bestätigen kann ich auch die Suche nach einem immer grösserem Kick.
                                              Ich weiss schon dass ich eine Therapie brauche aber bis jetzt mochte ich mich dazu nicht aufraffen.:confused:

                                              • Hallo Shiraz, wieso sollte da eine Bombe losgehen? Na klar, ich weiss schon, dass da was Brisantes vorhanden ist. Aber du hast philosophisch einigermassen was auf der Platte (s. dein Post unter Philosophisches), und weisst die Situation zu beurteilen. Also, wenn du nichts Dummens machst, sollte da nichts passieren bei einem WG. Wenn du sonst ein Geschleik hast, ist es schwieriger wegen dem Beziehungsstress.

                                                Als Besucher von WGs ist ziemlich allein mit seinem "Laster". Man kann sich nirgends aussprechen. Ok, man kann sich in Foren austauschen, aber das ist vielleicht zu wenig. Ich habe da eine Idee, und zwar eine Männergruppe, wo man sich aussprechen und Gedankenausstausch pflegen kann. Dies nicht etwa im Sinne von Sexaholics anonymous, wo man ein Bekenntnis ablegen muss, dass man sexsüchtig ist, obwohl Sex sicher ein wichtiges Thema ist, sondern eben eine Männergruppe, wo alle Themen Platz haben, die einen beschäftigen. Die Männergruppe von 5-8 Leuten sollte sich vierzentäglich abends in einem Raum in Zürich treffen so 1,5 Stunden. Ich weiss in etwa, wie es in einer Männergruppe abläuft.

                                                Dieser Vorschlag richtet sich auch an andere Interessierte. Hätte jemand eine Idee für einen Raum in Zürich?

                                                • Ich sehe das genauso wie Shiraz. Ein schlechtes Gewissen habe ich auch keines. Natürlich weiss bei mir auch niemand von meinem "Hobby". Sicher könnte es sein, dass es durch einen dummen Zufall rauskommt, aber da gebe ich gar keine Energie rein und versuche mir selbst treu zu bleiben, mir selbst gegenüber Respekt zu haben. Respekt natürlich auch den Frauen gegenüber, die ich genauso behandel, wie das bei Shiraz der Fall ist und wie er das beschrieben hat. Das ist quasi wie mir aus dem Mund gefallen. Nur so kann und soll es auch in meinem Fall ablaufen. Was in meinem Fall ebenfalls nicht bedeutet, dass man(n) ab und an nicht auch frustriert nach Hause kommt. Wir sind alle keine Maschinen.

                                                  • Meistens bin ich zufrieden nach einem Besuch, manchmal auch frustriert. Mein Umkreis ahnt nichts von meinem Hobby. Ich weiss, da könnte eine Bombe explodierem. Das macht mir manchmal Sorge.



                                                    Die Bomben sind wir. Wenn jemand so oft zu den WGs gehen muss, so sehe ich das schon als einen Zwang oder als eine wachsende Sucht.
                                                    Man ist ehrlicher mit sich selbst, wenn man sich eingesteht, eine Schwäche zu haben. Ich schliesse mich da gar nicht aus und lebe und geniesse meine Sucht und überlege mir aber immer, in welchem Mass bin ich schon abhängig.
                                                    Das Gefühl von jungen, attraktiven Frauen verehrt zu werden, diese Illusion zu haben, gibt mir schon einen angenehmen Kick.
                                                    Diese Sucht im Mass genossen ist sicher auch ein Ventil. Ich lebe da Phantasien aus, welche an anderer Stelle (am Arbeitsplatz) strafbar sein könnten.
                                                    Frag an Shiraz: Hast du ein schlechtes Gewisssen oder Angst ertappt zu werden? Vor / von wem?

                                                    • Du möchtest einen ernsthaften Beitrag. Ich bin im gleichen Boot wie Spartan. Zum Glück bremst mich die Geldfrage. Ob ich süchtig bin, interessiert mich überhaupt nicht, vermutlich bin ich es. Ich finde aber, dass der Mann, welcher nie in einem Club vom Muster Globe war, etwas Essentielles im Leben verpasst hat. Diese Ansammlung von hübschen (fast) nackten Frauen lässt kaum jeMANNden kühl. Für mich sind diese jungen, knackigen, süssen Weibchen echte Leckerbissen für's Auge und zum Vernaschen. Wenn die Chemie stimmt und ein Dialog möglich ist, so wird es noch schöner. Ich interessiere mich grundsätzlich für die Mädels und ihr Herkunftsland und weiss, dass viele den Job aus Not machen, wobei Not auch materiell unhaltbare Zustände sein können. Ich habe keine Vorurteile gegenüber diesen Frauen und achte sie, wie andere auch. Ein schlechtes Gewissen habe ich auch keines, da ich mir Mühe gebe, zärtlich und rücksichtsvoll zu sein. So locker nehm ich das, ich tue mir was Gutes und dem Girl auch. Meistens bin ich zufrieden nach einem Besuch, manchmal auch frustriert. Mein Umkreis ahnt nichts von meinem Hobby. Ich weiss, da könnte eine Bombe explodierem. Das macht mir manchmal Sorge.

                                                      • Das wäre ja noch schöner: Dick dabei werden. Zum Glück ist das nicht der Fall. Aber vielleicht kommen wir hier nochmal zurück zur Grundsatzdiskussion, wie jeder mit Sex umgeht und wie sich das Kleinhirn von dem grossen in der Hose verhält. Wobei hier schon viele tolle Beiträge geleistet wurden und tolle Portings abgegeben. Vielleicht sollten wir auch an dieser Stelle über ein neues Thema nachdenken. Ich werde mal in mich gehen und entsprechendes posten.

                                                        • ...während des Aktes soll man sich gegenseitig Geniessen und sich OHNE Vernunft fallen lassen (die einzige Vernunftshandlung dabei ist sich - gegenseitig- zu schützen) und in einander verschmelzen Galeotto...



                                                          Ich bin sehr begeistert von deinem Beitrag Galeotto, denn du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Würde die Meisten so handeln und sich vor Augen führen, zu Welchem Zeitpunkt die Vernunft obersten Stellenwert hat und wann der Genuß, dann könnten sie sexuell in eine Sphäre höher steigen.
                                                          Mit deiner angesprochenen "Loch ist Loch...."-Mentalität bleibt man, richtig, eher auf sexuellem Brachland (zumindest niveaubetrachtet, sich selbst und dem WG gegenüber). "Schönes" Sprichwort by the way :-))))

                                                          Ich wünsche allen Menschen da draußen genau, das was du angesprochen hast: Vernunft beim Sex, aber zum richtigen Zeitpunkt (Zitat Galeotto ;-))

                                                          • Ja die Vernunft sollte in jedem Fall vorhanden sein, um alles in einem gesunden Maß abzuwägen, auszuleben und vor allem zu erleben. Bei Sucht ist der Genuß-Faktor sicherlich auch getrübt, da das Handeln eben ohne Vernunft von statten geht. Dann sollte man sich Gedanken machen, was man eigentlich damit kompensieren möchte. Sex mit Genuß sollte schließlich auch im käuflichen Gewerbe im Vordergrund stehen und Zwänge, sprich Sucht führen in einen Strudel, der dann evtl. nicht mehr zu kontrollieren ist.



                                                            Die Vernunft, das ist so eine Sache, namentlich wenn es auch um Genuss insbesondere Sex geht. Die Frage stellt sich, ob Vernunft zu Genuss führt oder ob dieselbe dem anderen nicht auch im Wege stehen kann. Vernunft und Sinnlichkeit stehen miteinander oft in Widerspruch, und doch sind beide voneinander abhängig und untrennbar.
                                                            Gerade im Sexuellen ist meiner Meinung Vernunft ein Genusshemmer, denn wenn wir beim Ausleben und beim Aufeinandereingehen mit einem Sexualpartner zu stark "zerebral" handeln, dann geht die notwendige Spontaneität und das Sichgehenlassen zugrunde. Allerdings hast Du recht, wenn ohne Vernunft gehandelt wird, wenn man wie ein Tierchen auf die Frau losgeht, oder ins Etablissement hereinmarschiert mit der fixen Idee "jetzt will ich ficken, gleich was mir über den Weg läuft nach dem Motto "Loch ist Loch sprach der Koch und stopfen will ich's noch und noch" ja dann steht man sich ohne Vernunft selbst im Weg. Wichtig ist im Zusammenhang mit konsumiertem Sex in Bordellen, dass man die Vernunft vor und nach dem Besuch mal einschaltet , um sich klar zu werden, was man denn wirklich möchte, mit wem und warum man "das" möchte, und was man tun müsste, dass es in einem eine Befriedigung heraufbeschwört und - nach getanem Vergnügen - man sich klar wird, was jetzt an sich abgelaufen ist und sich selbst mal die Frage stellt, wie es einem geht, und vielleicht auch noch einen Gedanken verliert, wie sich die temporäre Geliebte sich nun fühlen muss resp. darf.
                                                            Daraus erklärt sich auch die eingangs gestelle Frage ob Vernunft zu Genuss führen kann, denn das Verstehen einer Sache lässt auch zu , dass man sie tiefer estimieren kann, oder im negativen Fall man sich davon distanzieren kann. Das ist der Boden der Urteilsfähigkeit.
                                                            Kurz ohne Vernunft geht es nicht, auch im Sexuellen nicht, ABER in der Situation des sexuellen Aus- und Erlebens ist der Zeitpunkt, wann diese zum Zug kommen muss entscheidend. Dieser ist meines Erachtens vor und nach dem Akt relevant, während des Aktes soll man sich gegenseitig Geniessen und sich OHNE Vernunft fallen lassen (die einzige Vernunftshandlung dabei ist sich - gegenseitig- zu schützen) und in einander verschmelzen
                                                            Das ist dann letztlich ein wahres Geniessen, das nicht unbedingt ein Kompensieren wird. Kompensieren tut man im übrigen - gerade im sexuellen Bereich- dann, wenn man sonst nicht fähig ist zu geniessen und nie zur echten Befriedigung gelangt. In einem solchen Fall steht dann im Sexuellen die Kompensation dem Genuss im Weg. Der von Dir erwähnte unkontrollierbare Strudel ist dann die Folge davon, so wie die Katze sich in den Schwanz beisst und sich so ewig dreht, dreht sich dann immerwährend auch das Karussell der Befriedigungssuche, ohne sich je dem Genuss nur um einen Millimeter anzunähern.
                                                            Vernunft beim Sex ? JA gewiss, aber im richtigen Moment...
                                                            Gruss
                                                            Galeotto

                                                            • Ja die Vernunft sollte in jedem Fall vorhanden sein, um alles in einem gesunden Maß abzuwägen, auszuleben und vor allem zu erleben. Bei Sucht ist der Genuß-Faktor sicherlich auch getrübt, da das Handeln eben ohne Vernunft von statten geht. Dann sollte man sich Gedanken machen, was man eigentlich damit kompensieren möchte. Sex mit Genuß sollte schließlich auch im käuflichen Gewerbe im Vordergrund stehen und Zwänge, sprich Sucht führen in einen Strudel, der dann evtl. nicht mehr zu kontrollieren ist.

                                                              • Das sehe ich genauso. Ausserdem hält mein Budget meine "Sexsucht" sozusagen im Griff.



                                                                Das ist ein zentraler Aspekt in der hier aufgeworfenen Frage - süchtig oder nicht süchtig - , denn solange die Vernunft gegenüber dem inneren Zwang und dem Verlangen nach dem Service einer Prostituierten die Überhand hat, dann ist man noch nicht im Strudel der Sucht und hat das kleine Geschirr noch im Schrank.
                                                                Gruss
                                                                Galeotto

                                                                • ......
                                                                  ...für mich ist das mehr oder weniger bla bla bla in diesem thread - lasst uns ganz konkret werden und gebt euren comment auf den jeweiligen club, salon, etc. ab ...
                                                                  .....



                                                                  check626
                                                                  Da würde ich Dir raten, diesen Thread zu meiden (von wegen bla bla bla). Ich glaube wir Mitglieder dürfen unseren Kommentar zum Thema 'verliebt in ein WG' sicher in diesem Thread abgeben, denn dafür wurde er anscheinend eröffent. Oder sehe ich da etwas falsch?

                                                                  Jupiter

                                                                  • ... nö, kommunikation ist keine sucht, da hast du recht. aber ich denke schon, dass du mich verstehst, was ich gemeint hab :rolleyes:
                                                                    für mich ist das mehr oder weniger bla bla bla in diesem thread - lasst uns ganz konkret werden und gebt euren comment auf den jeweiligen club, salon, etc. ab ...
                                                                    cu


                                                                    ... so, ich geh jetzt ins ... "$£££"...
                                                                    ich werde meinen comment hier wieder präsentieren - viel spass und bis bald an alli

                                                                    • Jupiter : ich schliesse mich dir an!

                                                                      check626 : nein, Kommunikation ist doch keine sucht...:confused:
                                                                      Allgemeiner Informationsaustausch! ;)


                                                                      ... nö, kommunikation ist keine sucht, da hast du recht. aber ich denke schon, dass du mich verstehst, was ich gemeint hab :rolleyes:
                                                                      für mich ist das mehr oder weniger bla bla bla in diesem thread - lasst uns ganz konkret werden und gebt euren comment auf den jeweiligen club, salon, etc. ab ...
                                                                      cu

                                                                      • Steiftier
                                                                        Ja, viele sind irgendwie dieser Sexsucht verfallen - ich nehme mich da nicht aus. Aber: ich kann NEIN sagen. Das bedeutet doch, ich bin nicht abhängig! Ab diesem Moment würde diese Sucht wirklich zum Problem.

                                                                        Jupiter



                                                                        ... können wir dieses thema nicht abschliessen??? wenn ihr hier doch aktuell immer wieder reinschaut, ist's doch eine art von sucht. und wenn schon, es ist eine schöne sucht, die wir geniessen sollten, bin ich der meinung. und jeder kann "NEIN" oder "OUI" sagen :D

                                                                        • .....
                                                                          ...oder kannst du einfach nicht nein sagen...
                                                                          .....



                                                                          Steiftier
                                                                          Ja, viele sind irgendwie dieser Sexsucht verfallen - ich nehme mich da nicht aus. Aber: ich kann NEIN sagen. Das bedeutet doch, ich bin nicht abhängig! Ab diesem Moment würde diese Sucht wirklich zum Problem.

                                                                          Jupiter

                                                                          • Ja Panurg, vielleicht suchst du den ultimativen Kick....der natürlich nicht kommt...oder kannst du einfach nicht nein sagen...wobei so lange es Spass macht und du dir es leisten kannst...


                                                                            Zum Thema Sexsüchtig - wobei ich keinesfalls jemandem Sexsucht unterstellen will - aber alle süchtigen behaupten doch von sich, nicht süchtig zu sein (ob alkohol, rauchen, drogen usw.)

                                                                            • (Ich bin der festen Überzeugung, dass beim übermässigen Konsum von gekauftem Sex eine Abstumpfung eintreten kann, die zwar nach mehr Sex mit immer wieder neuen sich als „Frischfleisch“ präsentierenden Damen schreit, die aber nie befriedigt wird. Erste schüchterne Anzeichen solchen Verhaltens erlebe ich ja selbst an mir selbst, ohne dass ich mich nun als Sexsüchtigen sehe.)

                                                                              Kompliment Galeotto, Du sprichts mir aus der Seele. Wieso ich nach einem wirklich beglückenden Erlebnis noch mit 2-3 weiteren WGs aufs Zimmer gehe weiss ich manchmal selber nicht. Es kommt nicht selten vor, dass ich beim 2./3. Male gar nicht mehr Orgasmusfähig bin und damit die Damen an ihren Qualitäten zweifeln lasse.
                                                                              Solange wir nur "Sexsüchtig" sind und sonst keine Laster oder Bresten haben.............

                                                                              Gruss
                                                                              Panurg