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  • Antworten
    • O man ich durfte das noch nie erleben:happy: wie läuft das ab wenn man gerade auf dem Zimmer ist, dann muss man ja gleich raus und dann wird das einem bezahlt oder wie?? :staunen:


      Schön währs. Also bei mir wurde nichts bezahlt oder vergünstigt :staunen:. War in einem anderen Laden und die Zeit war gleich abgelaufen und der Bulle gewährte uns noch Fünf Min.
      Im Globe war ich nicht gerade mit einem Girl beschäftigt.

      • Ich kann von einer Polizeikontrolle vom 18. März nachmittags berichten und nun schon wieder? Die Typen haben anscheinend nichts besseres zu tun als die Club WGs zu kontrollieren. Die Girls mussten dafür nach "oben" gehen und das Ganze dauerte eine gute Stunde. Uns Stechern blieb nur das Nachsehen. In meiner Pay 6 Zeit ist das schon meine Dritte!!! Kontrolle bei der ich dabei war.
        Trotz der Störung war es für mich recht guter Tag im Globe.


        Gruss Stammi

        • Heute war Razzia im Globe ! Cool ! Ich war live dabei.


          Kaum war das Motorröhren von Ingos Ferrari um die Ecke, kam ein gutes Dutzend bewaffneter Polizisten (Pistolen und Handschellen am Gurt) ins Globe, stellte im Restaurant Tische zusammen und begann, sämtliche Ladies genau zu befragen und zu protokollieren. Die Polizisten verhielten sich so, wie ich als Deutscher mir Schweizer Polizisten vorgestellt habe: freundlich zugewandt, korrekt, nett, umgänglich und ein bisschen streng. Einige waren sichtbar fasziniert von der überbordenden Schönheit der Frauen und hätten sicher lieber nicht nur protokolliert.


          Eine Lady war gerade beim Reiten im Zimmer (Noch eine Minute ! Nein, kommen Sie heraus ! Nur noch eine Minute ! Bitte ! Nein !). Das nennt man wohl Coitus Interruptus Helveticus ! Eine andere holte gerade einem Gast einen herunter: dasselbe Drama (Du kannst mich doch hier nicht soo stehen lassen..!!)


          Ich war mit Michele glücklicherweise in New York schon fertig, als die Truppe anrückte. Habe dann im Restaurant etwas bestellt und zugeschaut.


          Nach einer Weile waren alle Ladies im Restaurant und alle Eisbären liefen unten traurig und einsam herum, einer tanzte sogar an der Stange.


          Ich habe dann versucht einen Witz zu machen und habe gesagt, heute gäbe es keine Frauen mehr, wir Männer müssten jetzt zu zweit aufs Zimmer gehen um noch etwas Spaß zu haben. Oh, wurde ich aber angeschaut !


          Nach einer Weile war der Spuk vorbei. Na ja, niemand erwartet wohl ernsthaft, dass im Globe jemand illegal arbeitet. Also alles easy, viel Spaß für alle. Empfehlung ! Gerne wieder ! Party !!

          • Wollte gestern isn Globe gehen, doch als ich mit dem Auto auf dem Parkplatz stand, sah ich zwei Polizisten in Uniform ins Globe treten. Werden in solch einem Fall die Gäste auch kontrolliert?:schock:



            Dann waren wir zeitgleich da. Hab Die auch geshen, war aber nr ne routine Kontrolle der Gewerbepolizei keine Razzia oder so. Hab die 2 Herren dann auch im Empfang gesehen, aber das Team war kompetent wie immer und ich konnte problemlos einen schönen Nachmittag verbringen.

            Berichte Folgen


            • Früher bei den grösseren Razzien, als noch viele illegale Girls gearbeitet haben, ist es ab und an vorgekommen, dass die Gäste zusammen mit den Girls während dem Vergnügen, ohne anklopfen aus den Zimmern herausgezogen wurden und ihren Pass holen mussten. Ich habe einmal so eine Razzia miterlebt, als Dutzende Polizisten einen Club unter Beschlag genommen haben und sich niemand von der Stelle rühren durfte :schock:.


              :staunen:


              Das geht aber eigentlich schon zuweit oder. Ich denke bei einer Routinekontrolle müssten die Polizisten ja normal schon anklopfen oder warten.


              Bei sowas geht es ja nicht um Gefahr im Verzug.

              • Wollte gestern isn Globe gehen, doch als ich mit dem Auto auf dem Parkplatz stand, sah ich zwei Polizisten in Uniform ins Globe treten. Werden in solch einem Fall die Gäste auch kontrolliert?:schock:


                Bei einer normalen Kontrolle der Frauen, werden die Gäste nicht kontrolliert.
                Solche Kontrollen kommen in jedem Etablissement mehrmals im Jahr vor.


                Früher bei den grösseren Razzien, als noch viele illegale Girls gearbeitet haben, ist es ab und an vorgekommen, dass die Gäste zusammen mit den Girls während dem Vergnügen, ohne anklopfen aus den Zimmern herausgezogen wurden und ihren Pass holen mussten. Ich habe einmal so eine Razzia miterlebt, als Dutzende Polizisten einen Club unter Beschlag genommen haben und sich niemand von der Stelle rühren durfte :schock:.

                • Heute fand leider wieder mal eine Razzia statt.
                  Hatte Glück, war gerade fertig und wollte zahlen gehen.
                  Wir wurden sauber getrennt von mehren Beamten.
                  Nach 1.5 Stunden normalisierte sich die Lage langsam wieder, so wie ich gesehen habe konnten alle Wg`s bleiben.
                  Schade, gebracht hat es nichts, nur die Stimmung war hinüber.
                  Gegen Abend besserte sich die Stimmung wieder, leider musste ich dann gehen.

                  • Wenn man als verheirateter oder gebundener Mann in einen Club geht, eine Freundin hat oder ein WG privat besucht, muss man halt mit dieser Möglichkeit rechnen, dass die Ehefrau oder Partnerin Nachforschungen anstellt.
                    Das ist ja nicht so schwierig, braucht oft nicht einmal einen Privatdetektiv. Männer sind in dieser Beziehung ja oft so nachlässig, verraten sich selbst. Im Gegensatz zu Frauen, die meist viel geschickter und schlauer vorgehen und übrigens auch viel öfter und früher merken, wenn "etwas im Busch" ist, als die meisten Männer denken. Autonummer sperren, zu Fuss in den Club gehen etc. hilft da nicht wirklich.

                    Die "Flucht nach vorne" wäre vielleicht ein Ausweg. Karten auf den Tisch legen. Ist sicher nicht einfach.

                    Aber: was hat das mit dem thread "Polizeikontrollen" zu tun?
                    Das ist ja wohl was ganz Anderes. Warum immer dieses Aufhebens ?
                    Ist sicher nicht angenehm, aber so what...

                    Don Phallo

                    • .......

                      Was mir auch aufgefallen ist,--- Bereits 2x stand der gleiche Kleinwagen "silber" entweder vor dem Globe auf der Strasse oder hinter dem Haus bei den parkierten Autos. Beidemale war ein "Herr" in meinem alter im Auto und hat etwas geschrieben -! Ich hatte den eindruck, dass er sich Autonummern aufgeschrieben hat -! :schock: Ich glaube nicht an Zufall -!!!


                      ..... :smile:



                      hi

                      warum bist du nicht noch einmal kurz rein in den Club und hast deine Beobachtung gemeldet.Falls irgendwelche illegalen Sachen stattfinden,ist der Club doch bestimmt daran intressiert?
                      Obwohl zum Teil öffentlich gepoppt wird,sollte ein Club nach aussen für die Diskretion und Schutz seiner Kunden sorgen.

                      Mir ist das egal,ich bin Solo,und wenn meine Nachbarn neidisch sind das ich eine schöne Zeit habe,dürfen sie mich gerne begleiten.

                      • .....
                        --- Ich denke nicht das es ein Polizeifahrzeug war-!...
                        .....


                        Doberzeus77
                        Einer meiner "Club-Kumpane" ist im Moment weg von diesem Business, denn seine Holde hat ihm einen Privatdetektiv "angehängt". Dieser hat ihn bis zum Club verfolgt, gewartet bis er wieder raus kam und entsprechende Fotos (mit Teleobjektiv) mit Datum und Zeitangaben gemacht. - Auch das gibt es.


                        Grüsse, Jupiter

                        • Dabei kann es sich auch um einen Polizeieinsatz in Zivil handeln! Da nützen auch gesperrte Autonummern nichts. :wütend:

                          Grüsse, Jupiter



                          --- Ich denke nicht das es ein Polizeifahrzeug war-! Den erstens war es ein "silberner kleiner Sportwagen" und es waren nicht mehrere Männer im PW, sondern 1er-! ---

                          Was ich aber auch schon gehört habe, dies geschah im "Zeus" (Küsnacht a. Riggi) dass einer versucht hat, Girl's und Kunden zu "erpressen" -!

                          --- Nicht Jeder hat das Verständnis der Ehefrau, dass er in der Freizeit in den "Sexclub" geht -!:staunen: Oder aber auch, dass die Nachbarschaft weiss, dass ihre Nachbarin im Sexclub arbeitet -!

                          --- Nichts ist unmöglich -! LEIDER -!

                          • .....
                            ...Was mir auch aufgefallen ist,--- Bereits 2x stand der gleiche Kleinwagen "silber" entweder vor dem Globe auf der Strasse oder hinter dem Haus bei den parkierten Autos. Beidemale war ein "Herr" in meinem alter im Auto und hat etwas geschrieben -! Ich hatte den eindruck, dass er sich Autonummern aufgeschrieben hat -! :schock: Ich glaube nicht an Zufall -!!!
                            .....


                            Dabei kann es sich auch um einen Polizeieinsatz in Zivil handeln! Da nützen auch gesperrte Autonummern nichts. :wütend:


                            Grüsse, Jupiter

                            • Ich finde es langsam "störend" dass es immer wieder Kontrollen im Globe Club gibt-!

                              Was mir auch aufgefallen ist,--- Bereits 2x stand der gleiche Kleinwagen "silber" entweder vor dem Globe auf der Strasse oder hinter dem Haus bei den parkierten Autos. Beidemale war ein "Herr" in meinem alter im Auto und hat etwas geschrieben -! Ich hatte den eindruck, dass er sich Autonummern aufgeschrieben hat -! :schock: Ich glaube nicht an Zufall -!!!

                              Dieser PW müsste eigentlich auch anderen "Besucher" oder den Girl's aufgefallen sein -!?

                              Auch dies ist nicht gerade angenehm -! Meine Autonummer ist zum Glück gesperrt, doch denke ich, dass dies nicht bei JEDEM so ist -!?

                              --- Ich rate Jedem, seine Autonummer beim jeweiligen Strassenverkehrsamt zu Sperren -! --- Dies ist JERDERZEIT möglich ! ---

                              Ein schönes Weekend wünscht Euch Doberzeus :smile:

                              • Stimmt es? War am Mittwoch bereits wieder die Aufsichtsbehörde im Globe zu Besucht? Hat jemand was mitbekommen und weiss, ob Perlen der Inspektion zum Opfer gefallen sind? Oder war erneut everything okay?


                                Piccolo - für zweckdienliche Hinweise dankbar


                                Die Polizei war ca. 12:30 bereits wieder am Gehen, ob es dabei Damen "getroffen" hat, entzieht sich meiner Kenntnis.


                                Patric

                                • Mal eine Frage an euch Kenner,sind zur Zeit denn überhaupt WG´s aus den angesprochen Ländern anwesend,oder sind die alle auf Heimatferien und schonen sich für die grosse Invasion? Ich will keine Namen nur aus Intresse.



                                  Meines Wissens sind sie v.a. im benachbarten Ausland anzutreffen (sprich: Pascha, ev. Lancelot), weil sie ja bis und mit HEUTE 31.5. der alten Regelung unterstanden.
                                  Ab MORGEN 1.6. ist vielleicht auf einen Schlag alles anders...:smile:

                                  snjders, looking forward for great invasion:happy:

                                  • Ich finde solche Razzien durchaus gerechtfertigt.Sicher bin ich auch traurig wenn es einige unserer Lieblinge erwischt.Der Zeitpunkt ist evt. nicht sehr geschickt gewählt,aber es geht ja nicht nur um Bulgarinnen und Rumäninnen.
                                    Wo sollen die Grenzen gezogen werden,beim Bau,in der Gastronomie,oder?

                                    Sorry für meine Ansicht,aber wer illegal hier ist und dann noch erwebstätig hat es nicht besser verdient.

                                    Aber warum so pessimistisch sehen ,war doch alles in Ordnung.
                                    Mal eine Frage an euch Kenner,sind zur Zeit denn überhaupt WG´s aus den angesprochen Ländern anwesend,oder sind die alle auf Heimatferien und schonen sich für die grosse Invasion? Ich will keine Namen nur aus Intresse.

                                    • Schwerzenbach: Kontrolle in Sex-Etablissement

                                      Die Kantonspolizei Zürich hat zusammen mit Angehörigen der Gemeindepolizei Volketswil am Donnerstagabend (28.05.2009) in Schwerzenbach ein grosses Sex-Etablissement kontrolliert.

                                      Rund eineinhalb Stunden dauerte die Kontrolle eines grösseren Sex-Etablissements in Schwerzenbach. Es wurden 46 Frauen einer genauen Kontrolle unterzogen. Dabei konnte nichts Unkorrektes festgestellt werden, ausser einer kleinen Beanstandung wurden insbesondere auch die ausländerrechtlichen Bestimmungen ausnahmslos eingehalten.

                                      Kantonspolizei Zürich
                                      Mediendienst / Tel. :top: :schweiz:
                                      http://www.kapo.zh.ch/internet…9/Mai_2009M/2905093s.html


                                      • Razzia im Globe.

                                        Aber 27 Beamte einsetzen um eventuell ein paar Frauen aus Brasilien oder Rumänien zu finden und aus der Schweiz auszuweisen? Frauen, die vielleicht druch ihre Tätigkeit zu Hause einen ganz Clan unterstützen. Dafür können wir dann wieder zig Millionen Steuergelder an Entwicklungshilfe da runter schicken.

                                        Badwischer, der das ganze unverhältnismässig findet



                                        badwischer

                                        Da bin ich mit Dir, Badwischer völlig einig.

                                        first the good news:
                                        Gut, dass die 27 Beamten frustriert, ohne im Globe etwas zu beanstanden gehabt zu haben von dannen zotteln mussten. Und gut für das Etablissement.
                                        Then the bad news:
                                        Unglaublich, dass da 27 Polizeibeamte, weniger als eine Woche vor dem Datum, das den Bulgarinnen und Rumäninnen, die ja dem Hauptharst der Gefährdeten weiblichen Wesen bilden, erlaubte, nun innerhalb der Legalität zu wirken, noch (kurz vor Ende der Balkan- Jagdsaison) l eine völlig überflüssige Hauruck-Aktion anzetteln - in der Hoffnung, noch einmal Busseneinkünfte zu erwirken, unnötige Gerichtsverfahren einzuleiten, und die letzten gefährdeten Bulgarinnen und Rumäninnen – sofern sie denn anwesend gewesen wären – in die Pfannen zu hauen und ihnen dreijährige Landesverweise aufzubrummen.
                                        Das ist wirklich eine sinnlose Seldwylerei und letztlich nichts anderes als eine schikanöse Hexenjagd auf die verruchten Huren, die im verstaubten und anachronistischen Verständnis der Behörden (und nicht nur...) als Wurzel allen Übels und Unsittlichkeit und sozial eh nur als Menschen 3. Klasse gelten. Die Schizophrenie ist noch die, dass viele dieser Beamten selbst in Clubs wie Globe poppen gehen. Nicht, dass das ihnen verwehrt sein sollte. Aber wie kann ein Mensch mit sich vereinbaren mit einer Frau das zu tun, was man Liebe machen nennt, und einige Tage später, jenes Wesen, das man zuvor beglückt hatte, dann in Handschellen abzuführen und über die Grenze zu verschachern ?
                                        Angesichts dieser jüngsten Razzia mag man sich wirklich fragen, ob es da in Zusammenhang mit Prostitution nichts Dringenderes gäbe? Beispielsweise das Aufspüren von Schiebern und Menschenhändlern. Aber da müssten halt so einige Beamten unter anderem Nachtdienst schieben, und mal eine Zeit lang regelmässig den „Arbeitsschluss“ 2:00 – 4:00 abwarten und mal schauen, welch netten Typen manchmal sich so vor den Lokalen tummeln, um ihre „geliebten“ Freundinnen- sprich - „Pferdchen“ in Empfang zu nehmen, um sie wieder in den „wohlbehüteten“ Stall zu bringen. Dazu brauchte es etwas Ausdauer und dann auch Kombinationssinn und Intuition. Aber dazu ist der Aufwand wohl zu gross, deshalb macht man halt dann zur Beruhigung einer gewissen Schicht bigotter aufgebrachter Bürger (die eigentlich auch ins Puff möchten, es aber mit ihrer Verklemmtheit nicht vereinbaren können) lieber die öffentlichkeitswirksamen Razzien.
                                        Sie werden dann in den Medien wirksam breit geschlagen.
                                        Wenn die Gralshüter der Moral und geregelter Einwanderung ihre ganze „Kraft“ endlich auf die Eliminierung der Hintermänner der Prostitution – sprich Schlepper, Zuhälter und sonstiges Pack – konzentrieren würden und nicht, darauf , ob nun eine Brasil oder zwei Russin mehr sich illegal röhrenden Hirschen hingeben, dann wäre schon einiges gewonnen... in erster Linie für die betroffenen Frauen.

                                        Was nun die in diesem thread ebenfalls angesprochene Beschaffung von Aufenthaltsbewilligungen ab 2. Juni betrifft, so ist die Handhabe der Vergabe von solchen Bewilligungen von Kanton zu Kanton verschieden und nicht ganz klar.
                                        Und ich könnte mir vorstellen, dass sich so einige Kantonsbürokraten mit Bezug auf Prostitution je nach „moralischer Lebensphilosophie“ mehr oder minder querstellen oder damit liberaler umgehen.

                                        Galeotto

                                        • ...
                                          Weiss jemand,
                                          - was ganz genau ändert?
                                          - wie genau die Aufenthalts- und Arbeitsberechtigung für Staatsangehörige aus Rumanien/Bulgarien ab dem 1.6.09 in der Schweiz geregelt sein wird?
                                          ...


                                          1) Bewilligungen
                                          Eine Aufenthaltsbewilligung erhält nur:


                                          • wer einen gültigen Arbeitsvertrag hat,


                                          • wer selbstständig erwerbend ist (Kontrolle der Selbstständigkeit durch die Schweizer Behörden),


                                          • wer als Nichterwerbstätiger genügend finanzielle Mittel für den Lebensunterhalt hat (Kontrolle durch die Schweizer Behörden)


                                          • und umfassend krankenversichert ist.


                                          Wer keine dieser Bedingungen erfüllt, kann sich nicht in der Schweiz niederlassen.


                                          2) Übergangsregelung
                                          Die Anzahl der Daueraufenthaltsbewilligungen (B-Bewilligung, 5 Jahre) für Bulgarien und Rumänien steigt schrittweise von 362 im ersten Jahr auf 1207 im siebten Jahr; die Anzahl der Kurzaufenthaltsbewilligungen (L-Bewilligung, 4-12 Monate) von 3620 auf 11 664.


                                          Wer's genau wissen will findet hier eine kleine Bettlektüre.


                                          Patric

                                          • Kann ich nur zustimmen, die 27 Beamten hätten in der Zeit wirklich Besseres tun können. Wo wir gerade beim Thema sind: Letzthin wurde ich als Schweizer im Pascha von einem rumänischen WG gefragt, was sich denn nun in der Schweiz genau ändere am 1. Juni (oder 1. Juli?) für Staatsangehörige aus Rumänien/Bulgarien.
                                            Leider war ich auf das Thema gerade nicht vorbereitet und konnte auch nur das allgemeine Stammtischwissen geben, "dass sich mit der Ausdehnung der bilateralen Verträge über die Personenfreizügigkeit für WG's aus Rumänien/Bulgarien in der Tat etwas ändern werde in der Schweiz", ohne aber spezifisch und detailliert Auskunft geben zu können. Daher meine Frage, falls sich unter den Lesern hier ein Kenner befindet: Weiss jemand,
                                            - was ganz genau ändert?
                                            - wie genau die Aufenthalts- und Arbeitsberechtigung für Staatsangehörige aus Rumanien/Bulgarien ab dem 1.6.09 in der Schweiz geregelt sein wird?

                                            Ich weiss aus besagtem Gespräch, dass WG's aus Rumänien/Bulgarien, die derzeit ausserhalb der Schweiz arbeiten, verständlicherweise brennend an dem Thema interessiert sind, daher wäre eine gute und detaillierte Antwort hier von jemandem sicher von allgemeinem Interesse!

                                            gruss allerseits
                                            s.

                                            • Hmm gestern war wieder mal Razzia im Globe.


                                              Angeblich gab es keine Beanstandungen.


                                              Ist ja schon klar, dass in der Schweiz alles seine Ordnung haben muss.


                                              Aber 27 Beamte einsetzen um eventuell ein paar Frauen aus Brasilien oder Rumänien zu finden und aus der Schweiz auszuweisen? Frauen, die vielleicht druch ihre Tätigkeit zu Hause einen ganz Clan unterstützen. Dafür können wir dann wieder zig Millionen Steuergelder an Entwicklungshilfe da runter schicken.


                                              Badwischer, der das ganze unverhältnismässig findet

                                              • Dienstag, 20.01.2009
                                                Schwerzenbach: Kontrolle im Club
                                                / Club Globe
                                                Angehörige der Kantonspolizei Zürich haben am Dienstagnachmittag (20.1.2009) in Schwerzenbach einen Club kontrolliert und dabei vier Frauen festgenommen und drei verzeigt.
                                                Bei der Aktion wurden insgesamt 20 Personen einer Kontrolle unterzogen. Dabei wurden zwei 25-jährige Brasilianerinnen und zwei 22- und 23-jährige Rumäninnen festgenommen, da sie über keine Arbeitsbewilligung verfügten. Sie wurden der Staatsanwaltschaft See / Oberland beziehungsweise dem Migrationsamt des Kantons Zürich zugeführt. Drei 21-, 27- und 30-jährige Frauen aus Deutschland wurden an das Statthalteramt Uster verzeigt, weil sie die Meldepflicht missachtet hatten.
                                                Kantonspolizei Zürich

                                                • War gestern im Globe, um mich vom beruflichen Stress zu erholen. Ich sass im hinteren Whirpool, da sah ich Anastasia, was mein Herz höher schlagen liess. Leider war ein anderer Dreibeiner schneller, und schnappte mir Anastasia weg. Ich besuchte danach die Sauna und das Dampfbad. Nach einer gewissen Zeit, erwartete ich Anastasia wieder im grossen Rund. Ich stieg wieder in der Whirpool, und plötzlich wimmelte es von Zivilisten im Club. Ich war geschockt, wie die Frauen zusammengetrieben wurden.
                                                  Um mich abzulenken, trank ich an der ein Bier, und eine der ersten Frauen, die freigelassen wurde, war Anastasie. Wir gingen in den Whirpool, streichelten, kraulten uns und schmusten. Danach ins Zimmer. Als sie so schön am blasen war, und ich sie leckte, ging immer wieder die Türfalle, so dass unsere Stimmung in den Keller sank.
                                                  Sie gab mir dann eine gute Massage, danach gingen wir auf die Estrade und tranken noch etwas. Die Atmosphäre im Club war sehr gedämpft.
                                                  Anastasia, es war den Umständen entsprechend, trotzdem schön.
                                                  Bis zum nächstenmal, ohne Kontrolle.
                                                  janosch



                                                  @ Janosch
                                                  Du berichtest, das Du geschockt warst vom "Zusammentreiben" der Frauen. Kannst Du näheres davon berichten, wie es abgelaufen ist? Oder haben die Kontrolle noch andere hier mitbekommen?

                                                  • Du hättest nur 2 postings nach unten scrollen sollen:
                                                    http://www.kapo.zh.ch/internet…/2008M/juli/1007081m.html


                                                    gemäss eines postings in einem anderen Forum verschwanden am Mi Abend folgende Girls vom Tagesplan (Angaben ohne Gewähr):


                                                    Anastasia Angelika Aurora Celine Cheyenne Cinthia Elly Joy Katja Kristina Ramona Rebecca Sissi Susanna


                                                    Ohne Angelik, Celine und auch Kitty fehlt, hat der Club für mich ausgedient...Angebot ist zu dürftig..

                                                    • .....Auf der einen Seite empört sich ein jeder gerne über die 'schlimmen' Sexclubs, über die Prostitution ganz allgemein. Auf der anderen Seite aber hält die meisten bloss eine Mischung aus gesellschaftlich verordneter Selbstfesselung und trauriger Unmündigkeit gegenüber der Meinung einer als moralisch tugendhaft erscheinenden Umgebung von Besuchen bei Prostituierten ab......



                                                      Laronze

                                                      Entschuldigung, aber ich glaube, ich habe Dich nicht richtig verstanden. Hat sich denn die Razzia gegen den Besuch bei Prostituierten gerichtet?

                                                      Wenn wir schon davon ausgehen, dass wir in einem Rechtsstaat leben und alle Gesetze und die dazu ausgearbeiteten Verordnungen buchstabengetreu anzuwenden sind, dann müssen wir auch mit solchen Kontrollen leben. Da werden doch tagtäglich Kontrollen gemacht, ob denn ein Unternehmer die Mehrwertsteuer korrekt abgerechnet hat, ob die Quellensteuer richtig abgerechnet wurde, ob die branchenüblichen Vorschriften eingehalten werden, ob die Angestellten gegenüber den Sozialverichserungen angemeldet sind, usw. usw. Man könnte auch die Geschwindigkeitskontrollen erwähnen: Ich weiss genau, wie schnell ich fahren darf; wenn kontrolliert wird, bin ich selber schuld!

                                                      Nun gibt es halt auch Gesetze und Verordnungen über die Arbeitsbewilligungen in den einschlägigen Etablissements. Dass auch dies von Zeit zu Zeit kontrolliert wird, ist doch selbstverständlich. Wenn ein Clubbetreiber eine Dame in seinem Betrieb "arbeiten" lässt, muss er sicher sein, dass ihre Bewilligung in Ordnung ist.

                                                      Ich bin mit Dir einverstanden, dass am Ende die Girls die Leidtragenden sind (nach dem Motto "die Letzten beissen die Hunde"). Aber ich wiederhole mich in diesem Punkt gerne: Die Clubbetreiber tragen die Verantwortung, wenn eine bei einer Razzia anwesende Dame verhaftet wird, weil sie die Voraussetzungen für diesen Job nicht erfüllt. Denn die Clubbetreiber wissen genau, welche Bewilligungen erforderlich sind, um den Job auszuüben.

                                                      • nostradamus
                                                        Gratuliere Dir zu Deinen/m mail(s) bezüglich der nun in der Zwischenzeit doch etwas all zu sehr hoch gespielten und zur Genüge durchgehechelten Razzia im Globe....etc.
                                                        Much Ado About Nothing… viel Lärm um nichts...
                                                        Galeotto


                                                        Wirklich ausgesprochen lesenswert Dein Text, Gratuliere! Auch wenn der historisch-philosophische Exkurs in die Rechtsgeschichte vielleicht etwas langatmig war ;)


                                                        Das Problem liegt doch, wie von den diversen Forums Teilnehmern bereits angesprochen, in der Doppelmoral unserer Gesellschaft und folglich auch ihrer Sittenwächter, die ja ebenfalls Teil und Produkt dieser Gesellschaft sind.


                                                        Auf der einen Seite empört sich ein jeder gerne über die 'schlimmen' Sexclubs, über die Prostitution ganz allgemein. Auf der anderen Seite aber hält die meisten bloss eine Mischung aus gesellschaftlich verordneter Selbstfesselung und trauriger Unmündigkeit gegenüber der Meinung einer als moralisch tugendhaft erscheinenden Umgebung von Besuchen bei Prostituierten ab.


                                                        Solche Polizeiaktionen sollen dann jeweils, ganz ähnlich einer Droge, oder nennen wir es vielleicht in Erinnerung an Marx 'Opium', den Bürgern ihre eigene moralische Sittlichkeit vorgaukeln und sie von den autoritätsgefährdenden Erfahrungen ihrer Selbsterkenntnis fernhalten.


                                                        Mir ist das eigentlich egal. Leid tun mir nur die Mädchen, die für die Selbstverleugnung einiger Herren (andernorts treffend als Polizeifuzzis bezeichnet) büssen müssen.


                                                        Und all die, welche jetzt nach diesem 'Schlag gegen die organisierte Prostitution' freudig in die Hände klatschen tun mir leid, weil sie sich ganz alleine selber befriedigen müssen und dabei immer nur davon träumen können, diese bösen Tabus auch einmal zu brechen.

                                                        • In anderen Ländern wird noch härter gegen die Prostitution vorgegangen:

                                                          http://news.yahoo.com/nphotos/…0c66147208b2f5c8fdbdf3837



                                                          Völlig daneben und absolut Geschmacklos der Vergleich. Vielleicht muss man völlig verblödet sein um einen Zusammenhang zu erkennen.

                                                          Wie in der Pressemitteilung der Polizei zu entnehmen ist lautet primär die Anklage Verstoss gegen das Ausländergesetz. Grundsätzlich geht es dabei um die gültige Aufenthaltsbewilligung. Prostitution ist nicht Hauptsächlich. Analog einer Razzia auf einer Baustelle, Gastgewerbe, usw.

                                                          • nostradamus
                                                            Gratuliere Dir zu Deinen/m mail(s) bezüglich der nun in der Zwischenzeit doch etwas all zu sehr hoch gespielten und zur Genüge durchgehechelten Razzia im Globe. Aber eben in Deinem und in vielen ebenso gehaltreichen postings anderer (z.B Jupiter) zum Thema geht es zum Glück nicht lapidar um „wer hat’s erwischt“ oder Fragen wie „kommt meine „Liebe“ wieder, was mach ich ohne sie und ihr Megafranzösisch?“ oder um Frustrationsausbrüche wie „und die ach nachlässige GL des Globe und die armen WGs, die mir doch immer so schön einen runtergeholt haben“ , sondern es ging um zum Teil sehr differenzierte und – das freut mich besonders – selbstkritische Aussagen zur Situation der käuflichen Liebe. Solche postings motivieren mich, auch weiterhin von Zeit zu Zeit hier zu schreiben.
                                                            Auch mir geht es hier beim Schreiben nicht um „möchtegern - fastfood- sensations-journalismus“ à la 20 Minuten, sondern um die Problematik der Prostitution in der Gesellschaft und ihre Folgen in der „Regulierung“ durch die Gesetzgebung, namentlich deren Vollzug durch die „Vollstrecker“ der Gesetzgebung.

                                                            Ich möchte diesen Fragekreis, namentlich die abstrakte Entität Gesetz zunächst philosophisch angehen. Da stellt sich unweigerlich die Frage nach dem Ursprung und Sinn des Gesetzes. Diese führt uns an den Schöpfungsmythos. Danach haben wir beim munteren Pflücken und Verspeisen des Paradiesapfels – so der Mythos des „Baums der Erkenntnis“ - unsere Unschuld und den durch die Erkenntnis erworbenen „Durchblick“ - eben den Blick für das Wesentliche und Richtige (was auch immer) - verloren. Um der Menschheit einem Meer von Individuen das einigermassen ausgewogene und für alle „gerechte“ Zusammenleben zu „garantieren“ sah man sich veranlasst, Systeme zu finden, um ein solches zu gewährleisten. Religionen mit Geboten für die einfachen Gemüter entstanden, denn wer will es einem im heissen Orient Lebenden verübeln, wenn er gesetzlich darauf verzichten soll, in der Hitze besonders schnell vergammelndes Schweinefleisch zu essen oder wer hätte was dagegen, dass man nicht töten, stehlen und anderes mehr nicht tun sollte. Rechtssysteme wurden erfunden und dies seit der frühesten Zeit, die dann z.B über das römische Recht bis heute immer mehr verfeinert wurden. Damit wurde es bis heute immer komplexer und komplizierter. So weit so gut.
                                                            Doch wer schuf diese Gesetze ? Immer die sog. Allmächtigen, dh. in der Bibel eben der Allmächtige selbst und im sekularen Bereich die Machthaber. Sekulares und religiöses wurde in der Folge munter vermischt und sorgte für eine Moralethik, die je nach Situation sehr beliebig oder eben diktatorisch ausgelegt wird.
                                                            So beliebig wie die Machthaber an die Macht kamen so beliebig auch die Gesetze, denn was erst als Lebenshilfe geschaffen wurde, wurde schnell und gerne zur Machtkonsolidation instrumentalisiert .
                                                            Nun mag man sich fragen, was dies alles mit der Razzia im Globe und anderswo und mit all denen, die garantiert noch folgen werden, zu tun hat.
                                                            Zum einen das, dass die Prostitution im Moraldenken der Menschheit seit biblischer Zeit bis heute eine schlechte Presse hatte, und die Moralisten für ihre weisse Veste oder ( um eines von Nostradamus zitierten Beispiele zu bemühen) für ihren sauberen Nadelstreifenanzug bis heute alles daran gesetzt haben und setzen, es diesem ach so verwerflichen (aber eigenartigerweise fast von allen benutzten) Gewerbe durch z.T. realitätsfremde Anordnungen und Gesetze schwer zu machen. Dafür wurde seit jeher die Gesetzbücher bemüht, die solch verwerfliches „Unwesen“ eindämmen sollen. So wenig wie der Sexualtrieb“ sich eindämmen lässt so wenig dämmen Gesetze das bezahlte und unbezahlte Ausleben dieses Triebs ein. Denn, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
                                                            Dieses Verhalten des Menschen (Wille und Weg) innerhalb der Leitplanken des Gesetztes lässt sich mit dem Slalomlauf eines Skirennfahrers vergleichen.
                                                            Die Profis in diesem Slalomlauf um die Torstangen der Gesetzte sind die Rechtsanwälte, ihre Lehrer, sind – so paradox dies tönen mag - zugleich oft die Kurssetzer dieses Slaloms, jene die die Gesetze definieren und anordnen.

                                                            Jedes Gesetz hat seine Wirkung. Nur ist das Problem das, dass jene, die dieses durchsetzen wollen und die anderen, die darunter fallen, oft davon eine ganz andere Anschauungsweise haben – und da tritt dann eben das Heer der Slalomfahrer, eben der Rechtsanwälte in Aktion, die solche Gesetze auslegen und diese über andere Paragraphen wieder aushebeln. Die Katze beisst sich in den Schwanz.
                                                            Mit Bezug auf die Prostitution sind es in unserer globalisierten Welt heute in erster Linie die Gesetze der Migration, die eine freie Ausübung des ältesten Berufs beeinträchtigen, damit verbunden auch die Verordnungen bezgl. der Sozialabgaben, Steuern etc.
                                                            Da werden dann Razzien eingespielt, die in ihrer Verbissenheit, wie im Fall des Globe, wenn meine Informationen aus zweiter Hand richtig sind, tatsächlich geradezu groteske Formen angenommen haben sollen. Dabei ging es im Falle des Club Globe aber nicht mehr um die Frage einer geregelte Prostitution, denn im Fall des Globe hat sich seitens der Behörden die Verhältnissmässigkeit gerade mit Bezug auf die Frauen bereits verabschiedet, wenn diese gar in Untersuchungshaft gesteckt wurden, um sich dort in den hygienisch unter aller Kanone „eingerichteten Luxussuiten“ der kantonalen Ferienanlagen einen unnötig langen, und mit Schikanen verbundenen Ferienurlaub zu gönnen. Ganz offensichtlich meinte man seitens der Behörden die Puffbetreiber - geschlagen wurden allerdings die Frauen.
                                                            Der Willkür sind da offenbar Tür und Tore geöffnet und wer will sich da im Zusammenhang mit Prostitution noch lange Gedanken machen über die Verhältnismässigkeit einer polizeilichen Aktion– es sind ja nur unbedeutende ausländische Nutten, die man da einfängt und etwas schmoren lässt und keine ehrenwerte goldbehangene Gattinnen von Männern in Nadelstreifenanzug (,die –wer weiss- vielleicht im Globe noch eine wichtige Sitzung einberufen haben ...)
                                                            Da muss also doch nur noch irgendein aufstrebender Polizeifuzzi – und mit dieser Aussage möchte ich nicht a priori alle Polizeibeamten verunglimpfen - versuchen, sich zu profilieren – es winkt die nächst höhere Besoldungsklasse (die ihm gar einen oder gar zwei Puffbesuche mehr pro Monat erlaubt) – und schon hat er in der Prostitution das Tummelfeld seiner Profilierungsneurose gefunden und rückt mit Grossaufgebot an, um polizeilich zu hyperventilieren und packt nun halt mal so eine handvoll Nutten ins blaue Auto ein, um ihnen nicht mit Rot- sondern Blaulicht einen gratis Ferienurlaub zu verschaffen. Bravo!
                                                            Halt, wendet nun der brave Bürger auf seinem Pfad der Tugend ein, wenn die Weiber sich um ihre Papiere, AHV, IV, Fiskusnummer blah blah blah gekümmert hätten , dann wäre nichts passiert.
                                                            OK, dagegen ist nichts einzuwenden. Aber, was haben die Damen denn verbrochen, dass sie (einige für mehrere Tage) in die Kiste geworfen wurden und dort offenbar nicht gerade mit Samthandschuhen behandelt wurden? Bloss, dass sie eben keine „Wahre Liebe“ , sondern eine „Ware Liebe“ verkaufen und nach verstaubtem mehrere tausend Jahre geltendem Moralkodex deswegen bloss als Menschen Dritter Klasse zu gelten haben?
                                                            Wegen (offenbar zutreffenden) administrativen Lässlichkeiten, die offenbar Steine des Anstosses waren, wäre doch für die betroffenen Damen höchstens eine Busse od. ähnliches angebracht und verhältnismässig gewesen etc., dafür braucht’s doch keine U-Haft und ähnliches. Auch für die Ausschaffung einer „Illegalen“ nicht Dieser unnötige Behörden-Aktivismus (mit anschliessend brühwarmer Miszelle im Tagi) ist nach meinem Dafürhalten ein verlogener Fusstritt ans Schienbein der Puffbetreiber, wobei man mit dem Knüppel allerdings auf den Rücken der Frauen schlug. Auch das hat eine lange Vergangenheit.
                                                            Das zeigt wiederum die Impotenz der Behörden, die sich bloss auf diese Weise und diesem kümmerlichen Weg abzureagieren vermag. Denn ehrlich, wie will die Behörde überhaupt den Puffbetreibern beikommen – wenn sie denn das überhaupt will (und wozu auch...). In diesem Zusammenhang gilt es ausserdem zu bedenken, dass mit der Bezahlung von sfr.90.- für einen Besuch im Globe und mit der Bezahlung von etwas überteuerten Alkoholgetränke nicht nur die Gewinne der Orgienmeister unserer Sexspiele salariert werden, sondern einiges von diesem Geld wird von diesen doch zurückgestellt, um die von den Behörden aufgebrummten (zum Teil saftigen) Bussen zu begleichen oder die Slalomfahrer, die Landmänner oder wie all die einschlägigen Rechtsanwälte heissen, zu bezahlen.
                                                            Die Behörden haben doch gar keine Möglichkeiten und Ambitionen, die Prostitution zu regeln, zumal sie genau wissen, dass da soviel Geld fliesst, dass sie gegenüber den Puffbetreibern mit deren finanziellen Möglichkeiten wie die Esel am Berg stehen, also betreibt man dann halt für die Öffentlichkeit (als Augenwischerei sozusagen) unnötigen Aktivismus und verdient munter mit – und sei es bloss über die einträglichen Einnahmen von Geldern der verhängten Bussen.
                                                            Noch etwas zum auch hier immer noch herumgeisternden Kantonalgesetz zum Status der Prostituierten als Selbständig- oder eben Unselbstständig-Erwerbende, das ziemlich schnell wieder in der Versenkung verschwand, weil es sich über eidgenössische Verbindlichkeiten erhob. Auch wenn der Kanton Zürich da eine eigene Schiene gefahren wäre, hätte dies ausser zu Unruhe zu nichts geführt, denn dann hätte man die Damen einfach in einem anderen Kanton angemeldet, denn soviel ich weiss, werden auch Prostituierte bis heute noch nicht wieder aus dem Kanton Zürich in die umliegenden Kantone ausgeschafft oder in abgelegene Bergtäler wie das Schächental exiliert und meines Wissens sind keine neuen Zollhäuser an der Thur und anderswo in Planung...
                                                            Moral von der Geschicht: wieder hat sich die Behörde in unnötigem Aktivismus geübt, a) die Puffbetreiber (mehr oder minder) geärgert, b) den Prostituierten unnötiges Leid zugefügt und denen noch eins draufgegeben, c) die Forumsgemeinde in Aufruhr gebracht, d) uns Freier temporär um einige der besten Topshots gebracht e) der Öffentlichkeit Präsenz und Problemlösung vorgegaukelt...
                                                            zum Positiven verändert in Richtung einer sauberen menschenwürdigen Ausübung des ältesten Gewerbes – ob man dieses, vom Standpunkt des Durchschnittsbürgers aus gesehen, mag oder nicht – hat sich damit rein gar nichts...
                                                            Much Ado About Nothing… viel Lärm um nichts...
                                                            Galeotto



                                                            • Die Club-Leitung tut gut daran, klare Verhältnisse zu schaffen und nur noch Bewerberinnen zuzulassen, welche die gesetzlichen Bestimmungen 100%-ig erfüllen. Die Damen kennen diese Voraussetzungen nicht unbedingt - die Club-Leitung muss sie kennen!

                                                              Jupiter


                                                              sowas wirkt sich meistens auf die 'qualität' der frauen aus. eine 18-jährige aus rumänien hat eher keine papiere als eine 28-jährige aus deutschland. und papiere hindern manche frauen auch erst zu kommen. und mit papieren sind auch abgaben verbunden, die sich negativ auf die einnahmen auswirken. also die bisherige laxe praxis hatte schon seinen grund.


                                                              nur ein anschauungsbeispiel, alter sagt ja nicht alles aus.

                                                              • .....Vielleicht kann es Jupiter erklären, der an einer dafür entscheidenden Stelle/Amt arbeitet. Für die Infos von "entscheidender" Stelle jetzt schon vielen Dank im voraus......



                                                                nostradamus
                                                                @doberzeus

                                                                Im Grunde genommen bin ich mit Euren Ausführungen einverstanden. Von wegen Doppelmoral, nicht in die privaten Angelegenheiten der Girls einmischen, usw. usw.

                                                                Ich kenne die diversen Typen von Bewilligungen nicht, welche einer Frau diese Beschäftigung erlauben. Ich habe lediglich festgehalten, dass m.E. ein Club-Betreiber diese Voraussetzungen kennen muss und dementsprechend die Möglichkeit hat, eine Frau bei ihm arbeiten zu lassen oder eben nicht!

                                                                Dann habe ich gesagt, dass ich aus beruflichen Gründen weiss, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit jemand als "Selbständigerwerbend" gilt. Ich lasse mich gerne belehren, aber meines Wissens gelten die Globe-Damen als Selbständigerwerbend (jedenfalls habe ich das einmal in einem Zeitungsinterview mit dem Besitzer Ingo gelesen). Dazu habe ich in meinem Posting geschrieben, es sei mir noch heute schleierhaft, wie dies gegenüber Steuern und AHV machbar ist. Ich kenne die Mechanismen zwischen diesen beiden Institutionen. Es interessiert mich nicht, ob die Damen diese Abgaben bezahlen.

                                                                • In einigen Punkten kann ich Doberzeus77 zustimmen. Das Top-Thema der letzten Tage wirft Fragen und natürlich auch Spekulationen auf. Warum, wieso, weshalb? Die genauen Gründe, welche zu einer Verhaftung geführt haben, können vielleicht nicht pauschalisiert werden ohne die genauen Sachverhalte jeder einzelnen Frau zu kennen. Nach Informationen des Globes, das einige Frauen ihrer Meldepflicht nicht nachgekommen sind obwohl sie dazu mehrfach aufgefordert worden sind, stimmt es mich kritisch zu urteilen oder zu verurteilen.

                                                                  Wenn dem so sei, kann ich aus menschlicher Sicht nachvollziehen das ein Girly mit 18 oder 20 Jahren noch kein ausgeprägtes Pflichtbewusstsein hat und in diesem Alter alleine der Spass und das Vergnügen zählt und das grosse Geld lockt. Natürlich soll dies keine Entschuldigung dafür sein, die Gesetze zu missachten. Jeder der ein Kind in diesem Alter erzogen hat, kennt die Probleme...
                                                                  Einer meiner Freunde hat ein kleines Erotik-Studio mit 4-5 Frauen und ich weis von ihm aus erster Quelle wie kompliziert und nervig es sein kann, ein Studio zu führen mit all den Auflagen, Gesetzen, Frauen zu finden, Qualität und Service der Frauen, Zickenalarm, Kontrollen und Steuern... und so weiter. Deshalb ist es für mich unvorstellbar wie in einem Gross-Club, wie dem Globe alles reibungslos ablaufen soll, bei dem die 10-fache Anzahl Frauen anwesend ist.


                                                                  Nichts einfacher, als zuhause vor dem PC zu sitzen und in ein Forum von der Theorie zu schreiben was richtig und falsch ist und sich als schlauen Fachmann auszugeben.

                                                                  Auch im Studio von meinem Freund, habe ich kein Problem mit einer Frau Spass zu haben, wenn ich weiss das sie nicht gemeldet ist. Für mich als Freier zählt das Vergnügen und bezahle für die Zeit mit ihr. Warum sollte ich mich als Freier in ihre privaten Belange einmischen, ob sie AHV oder ihre Steuern bezahlt bzw. gemeldet ist? Ich würde es ebenso wenig zulassen, wenn sich eine Prostituierte in meine privaten Angelegenheiten einmischt. Wenn ich Liebesdienste einkaufe, ist mir als erwachsenem Mann bewusst, in welchem Terrain ich mich bewege.
                                                                  Die "seriösen" Praktiken in der Politik und der Gross-Banken sind für mich viel bedenklicher. Sind es nicht die Nieten in Nadelstreifen mit dem berüchtigten Heiligenschein und Doppelmoral, die in den Bordellen keinen mehr hoch bekommen und am nächsten Tag an ihren Schreibtischen sitzen und Gesetze ausbrüten welche sich als Rache am besten eignen?
                                                                  Solange Vorverurteilungen und Doppelmoral in unserer Gesellschaft herrschen, wird sich an diesem Problem nichts ändern.

                                                                  Ich stimme für einen liberaleren Umgang mit Prostituierten und liberalen Ausländergesetz. Diese Represalien verursacht durch Politik und Doppelmoral in der Gesellschaft sprechen nicht für ein 21. Jahrhundert bzw. für ein zivilisiertes und freies Land!

                                                                  Hier nochmal ein interessanter Link, den bereits der Vorredner "whirlpool" veröffentlicht hat http://www.nachrichten.ch/detail/278318.htm
                                                                  "Mit der Neuregelung will das AWA nicht in erster Linie den Frauen das Leben schwer machen; man ziele auf die Salon-Betreiber." Was ist der Sinn dahinter? Das versteht Nostradamus nicht ganz...


                                                                  Vielleicht kann es Jupiter erklären, der an einer dafür entscheidenden Stelle/Amt arbeitet. Für die Infos von "entscheidender" Stelle jetzt schon vielen Dank im voraus.




                                                                  • Manchmal denke ich, wie naiv doch manche Menschen sind-! Jeder der in dieser Branche arbeitet, weiss ganz genau auf was er sich einlässt-! Oft ist es das schnelle Geld das lockt oder die Lebenssituation. Ich weiss von was ich spreche! Auch bei den Damen ist es nichts anderes! Die meisten Damen sehen das schnelle Geld und nützen ihre Chance-!
                                                                    Mit "ausnützen" des Gesetzes meine ich ganz klar, für jedes Gesetz in der Schweiz gibt es auch ein Gesetz für die Gegenpartei- wenn dieses Gesetz angewendet werden kann sind die Parteien Geschützt-! Wenn du lieber Jupiter einmal den Zeitungsausschnitt gelesen hast, verstehst du genau was ich meine- Steht doch ganz klar in der Strafprozessordnung vom Kanton Zürich, dass ein Gesuch eingereicht werden kann (Arbeitsbewilligung) wenn nachgewissen werden kann, dass es nicht genügend Frauen aus der Schweiz oder den alten EU Ländern gibt-! Dies ist genau ein "Hintertürchen" die die Clubleitung ausnützen können-!
                                                                    Es gibt noch weitere Wege um ein Gesetz dieser Art umgehen zu können. Du verstehst sicher, dass ich hier diese nicht alle erwähnen möchte-! Leider bin auch ich käuflich und Beratungen nicht ganz Gratis!
                                                                    Doch genau das meine ich, hätte die Clubleitung sich das Gesetz zu nutzen gemacht, so wäre die Razzia ins Wasser gefallen. Die Mädchen wären nicht in U-Haft oder der Auslieferungshaft. Bei einem kleineren Vergehen hätten Bussen ausgesprochen werden können-!
                                                                    Ich bin ganz deiner Meinung, dass die Frauen oft keine Ahnung haben und wie ich bereits erwähnte, nur das schnelle Geld sehen, ist es um so wichtiger, das ein Club wie der Globe ein guter Berater braucht. So ist die Clubleitung geschützt wie aber auch die Damen und das finde ich noch viel wichtiger. !!!
                                                                    Ich gebe dir auch recht lieber Jupiter, das die Zustände der Haft im Kanton Zürich mehr als fraglich sind! Vor allem die erste Zeit in der Kaserne der Polizeistation von Zürich. Wie ich weiss, werden alte Decken abgegeben und Überzüge aus Papier. Die Zellen sind alt und frische Luft, wenn man das so sagen darf, gibt es nur 1 Stunde pro Tag. Das sind Zustände wie vor 100 Jahren und sind leider im Kanton Zürich an der Tagesordnung. Ich denke und weiss es, dass zum Glück nicht alle Kantone in der Schweiz solche Zustände haben.
                                                                    Es tut mir leid, dass eine Dame die du sehr gut kennst, jetzt in dieser Situation ist. Doch nochmals, die Vorarbeit und das ist in diesem Fall die Clubleitung vom Globe, hat in dieser Angelegenheit versagt-!
                                                                    So gerne ich in diesem Club bin, trotz den Kilometern die ich fahren muss, verstehe ich es nicht, das dies geschehen musste.
                                                                    Ich denke es ist wichtiger sein Geschäft so zu führen, das der Tag danach gesichert ist und eine Leitung sollte sich Zeit und Geld dafür nehmen.
                                                                    Egal was man für ein Geschäft hat, die Mitarbeiter sind das wichtigste und die Frauen im Globe sind an der Front. Sie sind es, weshalb wir Männer in den Club gehen und deshalb haben sie es auch verdient, das gut zu ihnen geschaut wird.
                                                                    Ich hoffe, das die Mittel gefunden werden, damit auch die vier Frauen die noch in Haft sind, bald oder umgehend wieder frei sind-!

                                                                    Dir lieber Jupiter, wünsche ich, das dich bald ein Anruf erreicht, der dir das sagt-! Wir alle sind FREI-!

                                                                    Ich hoffe du verstehst mit diesen Zeilen wie ich es meine und wünsche dir auf deinem Weg viel Glück und Erfolg!
                                                                    Wer weiss, es kann ja sein, dass unsere Wege sich im Club Globe sich einmal kreuzen-!? Würde mich freuen, mit dir dann an der Bar ein Drink zu genissen-!
                                                                    (Doberzeus)

                                                                    • .....Doch was ich nicht ganz verstehe, weshalb die Clubleitung nicht das Gesetzt ausgenützt haben und dadurch den Girls die Möglichkeiten geschaft haben, dass sie "legal" arbeiten!? ,,,,,(Doberzeus)



                                                                      Sorry, Doberzeus77, aber diese Argumentation verstehe ich nicht. Was heisst das Gesetz ausnützen? Es gibt für alle Lebensbereiche Gesetze und dazu immer auch Verordnungen. Ein Club-Betreiber (ich spreche natürlich von diesen einschlägigen Sauna- und-weiss-ich-was-noch-Clubs) sollte nicht - er muss! - die Gesetze und die dazu gehörenden Verordnungen (event. kantonal unterschiedlich) genaustens kennen, um Damen, welche bei ihm "arbeiten" möchten, kompetent zu beraten. Da gibte es nichts "auszunützen". Man kennt das Gesetz und die Verordnung und handelt entsprechend. Wie die Razzia vom letzten Mittwoch eindringlich zeigt, sind schlussendlich die uns so lieb gewonnen Damen die Verlierer. Ich habe am Samstagabend erfahren, dass von den 14 ursprünglich verhafteten Personen immer noch 4 inhaftiert sind.

                                                                      Von der ganzen Aktion habe ich am Donnerstag-Nachmittag durch einen Telefonanruf einer dieser verhafteten Damen persönlich gehört. Sie hat mir (20 Minuten nach ihrer Entlassung aus der Unersuchungshaft) ihre "Erlebnisse" geschildert: "Abführen in Handschellen, Vorführung vor dem Unersuchungsrichter, Überführung (zweimal) zum zuständigen Bezirksanwalt in Uster, Abgabe aller persönlichen Utensilien, Unterbringung in einem "Schweinestall" zur Übernachtung, usw. usw.". Eine Erniedrigung sondergleichen - und wir sprechen immer von Menschenrechten.

                                                                      Die Club-Leitung tut gut daran, klare Verhältnisse zu schaffen und nur noch Bewerberinnen zuzulassen, welche die gesetzlichen Bestimmungen 100%-ig erfüllen. Die Damen kennen diese Voraussetzungen nicht unbedingt - die Club-Leitung muss sie kennen!

                                                                      Jupiter



                                                                      • Anwälte sind nicht immer die besten Berater-!
                                                                        Und was heisst hier "normalerweise"-? Wenn das Globe gut beraten gewesen wäre, warum den diese Verhaftungen-?! Also waren sie nicht gut beraten-! Oder doch-?

                                                                        Es kann sich dadurch jeder seine eigene Meinung machen!

                                                                        • Mit kopfschütteln habe ich davon erfahren, dass im Globe eine Razzia stattfand. Warum die Behörden ausgerechnet diesen Club vornahmen, da es im Kanton Zürich, vor allem in der Stadt Zürich noch immer einige Clubs gibt, in denen Girls ohne Arbeitsbewilligungen arbeiten.
                                                                          Ich denke daher, das hier eine Anzeige eingegangen ist, von wem auch immer, damit dieser Club geschwächt wird.
                                                                          Doch was ich nicht ganz verstehe, weshalb die Clubleitung nicht das Gesetzt ausgenützt haben und dadurch den Girls die Möglichkeiten geschaft haben, dass sie "legal" arbeiten!? Es gibt Gesetze die eingehalten werden müssen, doch es gibt auch Gesetze die ohne weiteres umgangen werden können. Ich verstehe also nicht, weshalb ein Betreiber von mehreren Clubs keinen Berater dazugezogen haben und so ins "offene Messer" gelaufen sind. Dies wird den Betreiber mehr schaden und den Verlust wieder einzuholen wird einige Zeit dauern. Auch muss sich der Betreiber bewusst sein, dass ihm weitere Kontrollen bevorstehen können. Auch in seinen anderen Clubs in der Schweiz.
                                                                          Ich selber war früher ein Betreiber eines Clubs und was an 1. Stelle stand, war genau zu prüfen welche Bewilligungen ich brauche. Somit waren die Girls auch geschützt und ich hatte dadurch nichts zu befürchten. Auch gabs bei mir eine Razzia, doch mussten die Beamten ohne Erfolg abziehen. Sie schickten mir dann zwar die Kantonale Feuerpolizei vorbei, weil ich kein "guter Notausgang" hatte! :D Also gegen Willkür ist man nie geschützt-!!! Doch wurde ich dann in Ruhe gelassen!

                                                                          Ich rate dem Globe, so schnell wie möglich einen Berater zuzuziehen, damit solche Razzien bereits im Keim ersticken! Diese paar Franken sollte es ihnen wert sein!

                                                                          Ich hoffe sehr, dass den Girls keinen weiteren Schaden entsteht, dass sie alle die verhaftet wurden, wieder in der Freiheit sind und durch einen anderen Weg, sollten sie sich das wünschen, wieder in ihren Beruf zurückkehren können.

                                                                          Viel Glück und Erfolg wünsche ich an dieser Stelle den Girls und dem Club Globe, den ich nach meinen Ferien wieder sehr gerne besuchen werde. :rolleyes:

                                                                          Wünsche allen die in der nächsten Zeit Ferien haben viel Glück und Erholung.
                                                                          (Doberzeus)


                                                                          • Wo bezahlen z.B. diese Selbständigerwerbenden die Steuern, die AHV? Das Globe verlangt pro 1/2 Stunde CHF 10.-- Mehrwertsteuer, welche im Namen der Dame abgerechnet wird - funktioniert dies wirklich?

                                                                            Und zuletzt noch dies: Den Status Selbständigerwerbend erlangt man in der Schweiz nicht so einfach!

                                                                            Jupiter


                                                                            ich hab mich vor 15 jahren auch selbstständig gemacht und kann nur bestätigen: so einfach ist das nicht! allerdings weiss ich von einer der verhafteten, dass sie immer steuern bezahlt hat (eine monatspauschale) und zwar in schwerzenbach auf der gemeinde. dort galt sie als masseuse oder so. ich meine die dame gut genug zu kennen um ihr glauben zu können...
                                                                            die ganze chose mit der razzia kommt mir ziemlich spanisch vor!


                                                                            seebueb, der dringend hofft, dass die dame wiederkommt

                                                                            • ich dachte eben, dass mit der erweiterung der personenfreizügigkeit bei uns alle EU-länder (bzw. deren bürger) die gleiche "rechte" hätten... hab mich jetzt auch schlau machen müssen:


                                                                              auf "europa.admin.ch" gefunden:


                                                                              "Die Kontingentsregelungen für die 15 „alten“ EU-Staaten (EU-15) (sowie für Malta und Zypern) wurden 5 Jahre nach Inkrafttreten, d.h. am 31. Mai 2007, aufgehoben.


                                                                              Für die acht 2004 beigetretenen osteuropäischen Staaten (EU-8) wurden in einem ergänzenden Protokoll I zum Abkommen Zuwanderungsbeschränkungen bis längstens 30. April 2011 festgelegt.


                                                                              Für die 2007 beigetretenen Staaten Bulgarien und Rumänien wurden in einem zweiten Protokoll (Protokoll II) Zuwanderungsbeschränkungen während sieben Jahren ab Inkrafttreten festgelegt. Anschliessend gilt für diese beiden Staaten während weiteren drei Jahren eine spezielle Schutzklausel."



                                                                              • Im oben zitierten Link steht wortwörtlich:

                                                                                "Bisher galten Prostituierte in Sex-Salons als selbstständig erwerbend. Amtlich formuliert gingen sie einer bewilligungsfreien Tätigkeit nach. Das heisst, sie durften gemäss bilateralen Verträgen mit der EU ohne Arbeitsbewilligung während 90 Tagen in der Schweiz anschaffen. Seit dem 1. Juni gelten sie nun offiziell als unselbstständig ewerbend - sie benötigen also eine ordentliche Arbeitsbewilligung...."

                                                                                Aus beruflichen Gründen kenne ich den Status "selbständigerwerbend" sehr gut! Bis jetzt war es mir immer schleierhaft, wie die Damen z.B. im Globe als "Selbständigerwerbende" gelten konnten. Selbständig sind sie sicher nicht! OK, sie schliessen anscheinend einen Vertrag ab, der die Gepflogenheiten im Club regelt (Verhalten gegenüber Kunden, Standard-Service; div. Verbote: kein Austausch der Tel.-Nummern mit Freiern, kein Treffen ausserhalb mit Freiern, keine aufdringlichen Parfums, Outfit-Vorschriften wie High-Heels u.a.m.). Gegen alle diese "gegenseitigen" Konventionen (oder sind es einseitige Vorschriften) ist grundsätzlich nichts einzuwenden solange beide Seiten damit einverstanden sind. Im Sinne der schweizerischen Gesetzgebung ist dies jedoch nicht "selbständigerwerbend" - und glaubt mir, ich weiss es wirklich, ich arbeite an einer in dieser Beziehung entscheidenden Stelle - allerdings nicht im Kanton Zürich. Wo bezahlen z.B. diese Selbständigerwerbenden die Steuern, die AHV? Das Globe verlangt pro 1/2 Stunde CHF 10.-- Mehrwertsteuer, welche im Namen der Dame abgerechnet wird - funktioniert dies wirklich?

                                                                                Und zuletzt noch dies: Den Status Selbständigerwerbend erlangt man in der Schweiz nicht so einfach!

                                                                                Da bestehen schon einige rechtliche Fragen, die ich mir mal gerne von berufener Seite erklären lassen möchte.

                                                                                Jupiter

                                                                                • Hat sich scheinbar doch etwas geändert


                                                                                  http://www.nachrichten.ch/detail/278318.htm


                                                                                  Zitat

                                                                                  Ab sofort ist es Betreibern von Sex-Etablissements im Kanton Zürich verunmöglicht, noch und noch Frauen aus Osteuropa zu holen. Das kantonale Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) hat dem weitgehend freien Treiben einen Riegel geschoben.

                                                                                  Das ist allerdings Real-Satire:


                                                                                  Zitat

                                                                                  Neu muss der Arbeitgeber nachweisen, dass er für die offene Stelle keine Frau in der Schweiz oder in den alten EU-Ländern finden konnte, wie Tschopp erläuterte. Kann er dies, so steht es ihm frei, eine Bewilligung für die Beschäftigung einer Frau aus einem neuen EU-Land zu beantragen.

                                                                                  Hoffentlich wird nicht das Sex-Paradies Schweiz zerstört...


                                                                                  Für deutsche Mädels sind das allerdings traumhafte Zustände, da altes EU-Land!

                                                                                  • das mit den 14 Girls ist mir nicht bekannt.


                                                                                    Du hättest nur 2 postings nach unten scrollen sollen:
                                                                                    http://www.kapo.zh.ch/internet…/2008M/juli/1007081m.html


                                                                                    Zitat

                                                                                    ...angaben, wen es betrifft?

                                                                                    gemäss eines postings in einem anderen Forum verschwanden am Mi Abend folgende Girls vom Tagesplan (Angaben ohne Gewähr):


                                                                                    Anastasia Angelika Aurora Celine Cheyenne Cinthia Elly Joy Katja Kristina Ramona Rebecca Sissi Susanna

                                                                                    • War am Sonntag dort. Leider ist die Internet Homepage (Tagesplan) nicht mehr seriös geführt. Dass am letzten Mittwoch 14 Girls aus dem Verkehr gezogen wurden ist ja bekannt. Dass aber der Tagesplan mit Girls bestückt ist die nicht anwesend sind, ist nicht so positiv. Hoffe sehr, dass der Club wieder in die positive Richtung drehen wird, so wie wir uns gewohnt sind.



                                                                                      das mit den 14 Girls ist mir nicht bekannt. hast du nähere angaben, wen es betrifft? war das in den medien? gruss