Endlich passte es einmal: Schönes Wetter und der Bär hatte einen Clubbesuch vor, also nichts wie los in den New Blue Up!
Sehr freundlich von Anika empfangen und mit Gutscheinen für Essen und einem Los (Clubeintritte zu gewinnen!) ausgestattet, war der Bär schon bald im Outdoor-Bereich. Er war beileibe nicht der einzige mit dieser Idee; drinnen (halt ziemlich dunkel im Gegensatz zum strahlenden Sonnenschein draussen) konnte der Bär kaum jemanden erblicken, im Aussenbereich Damen und Herren am Sonne geniessen, mit einigem Lachen durchsetzte Gespräche führend, die ersten schon am Essen; eine gemütliche, lockere Stimmung.
Zwei oder drei Damen spielten etwas mit dem Feuer, respektive mit dem Wasser; aufgrund von irgendwelchen kleinen Frechheiten wurden sie gepackt, auf die starken Schultern männlicher Gäste geladen und nur sehr kurz vor dem Pool (aus lauter Erbarmen natürlich...) wieder losgelassen (Es wäre dort drinnen auch saukalt gewesen, der Bär hatte es mit der Tatze geprüft).
Das Schicksal des Kaltwasserbades blieb auch Simona nur ganz knapp erspart; dass ausgerechnet dieses beinahe mystisch erscheinende Wesen so eine Strafaktion zu provozieren vermochte, erstaunte den Bären gewaltig...
Zwei Damen spielten ein Spiel, das den überaus naiven Bären doch sehr verunsicherte: Ziemlich eindeutige lesbische Annäherungsversuche wurden so weit getrieben, dass irgendwann die Grenze zwischen Spiel und ein ganz klein wenig Ernst doch ziemlich undeutlich wurde...
Der Bär wurde auch schon bald von einigen jungen Damen angepeilt, musste sie aber wie üblich darauf hinweisen, dass er auch vom Leben ausserhalb des Clubs zuerst einige Erholungszeit braucht und seinen Flüssigkeitsspiegel anheben muss, bevor weitergehende Erlebnisse möglich werden.
Nach einer guten Weile entschloss sich der Bär, erste Fütterungszeit zu halten und genoss ein gut gegrilltes Holzfällersteak mit diversen Salaten, ausgezeichnet zubereitet und in netter Gesellschaft am Esstisch beim Grill.
Solchermassen gestärkt, wehrte sich der Bär sehr gerne nicht mehr gegen die zarten Annäherungsversuche von Magda und bald einmal verschwanden die beiden auf dem Zimmer (siehe Bericht).
Nach der bezaubernden halben Stunde und einem anrührenden Nachkuscheln wieder draussen, verspürte das gefrässige Tier schon wieder Hunger und verzehrte eine ausgezeichnete Riesencervelat. Die Darbietungen im Innern des Clubs hat der Bär vollständig verpasst, es war allzu kuschelig draussen. Insbesondere als Magda langsam anfing zu frösteln und der Bär sie wärmen durfte, erinnerte er sich an romantische Erlebnisse von viel, viel früher...;)
Gar so spät war es dann eigentlich noch nicht, aber der Bär versucht sich daran zu halten, dass er sich am besten in Richtung Bärenhöhle auf den Weg macht, wenn es eigentlich am schönsten ist.
Vielen Dank dem Club und dem Grilleur für die feine Verpflegung und den Kollegen und vor allem den Damen für die ausgezeichnete Stimmung!
Tragt Sorge zu Euch und seid gegrüsst vom wohlig zufriedenen Bären