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    Ihr Lieben,

    ich habe heute seit rund 3 Wochen erstmals wieder einen sehr schönen Tag gehabt, bin viel draußen gelaufen und habe meinen Körper so richtig durchgefegt mit frischer Luft und guter Stimmung. Und was muß ich lesen;
    bitte, bitte keine Streiterei! Geht auf die Straße und macht eine Schneeballschlacht, sofern Schnee vorhanden ist oder macht etwas anderes um eure Aggressionen loszuwerden.

    Ich möchte keine Streiterei wo Katja und ich schreiben und wir irgendwie im Mittelpunkt stehen. Wir, Katja und ich, sind doch irgendwie, auch wenn im weitersten Sinne, die Verursacher eures Streites, weil sie sich aus unseren Antworten ergeben. Katja und ich geben uns viel Mühe, nach besten Wissen und Gewissen die Fragen zu beantworten und stoßen bei manchen Fragen auch emotional manchmal an Grenzen, zumindest geht es mir so. Wir haben in unserer Arbeit nicht nur schöne Erlebnisse und durch manche Frage wird auch wieder etwas hochgeschwemmt und ich werde daran erinnert. Ich beantworte gerne die Fragen, aber wenn es im Zusammenhang mit den Antorten zu Streit kommt, macht es mir irgendwann keinen Spaß mehr zu schreiben bzw. eure Fragen aus Überzeugung zu beantworten.

    Seid deshalb bitte friedlich oder streitet euch an einem anderen Platz im Forum.

    Liebe Grüße an alle, auch an die Streithähne.

    Andrea

    Ich werde heute nichts mehr schreiben und mir noch einen schönen kuscheligen Abend machen!

    Katja,
    so wie der Imperator schreibt, so redet mein Steuerberater auch immer. Ich verstehe oft auch nur Bahnhof. Das ist Wirtschaftsdeutsch, damit meine ich nicht Kneipendeutsch, sondern Betriebswirtschaft. Aber mein Steuerberater ist für mich Gold wert.


    Lieber beat-privat,
    da liegst du nicht falsch. Die biologische Uhr tickt, sie ist nicht aufzuhalten. Und in unserer Arbeit sind die Anforderungen an Optik, Körper, die geliebten erogenen Stellen von uns Frauen usw. besonders gefragt. Und als verbrauchte (meine damit Aussehen und körperlich) Sexdienstleisterin möchte ich nicht arbeiten.

    Deshalb habe ich auch ziemlich klare Vorstellungen, wielange ich in etwa den Beruf ausübe und was danach kommt. Da ist dann Vorsorge sehr wichtig. Zu dem Thema komme ich noch einmal zurück, weil es sich bei einer der noch nicht von mir beantworteten Frage wiederfindet.

    LG
    Andrea

    Danke Imperator für deine Intervention. Imperator`s Einwand ist sehr wichtig.

    Natürlich wird über Verdienste diskutiert und auch neugierige Fragen von den Gästen gestellt. Dabei stelle ich dann wiederholt fest, daß es ganz falsche Vorstellungen gibt. Als Sexdienstleisterin kannst du nicht alles vom Verdienst wieder rausprassen. Wer das macht, scheitert finanziell.
    Ich werde so behandelt wie viele Arbeitnehmer auch.
    Ich muß Steuern abführen, ich habe Ausgaben, ich muß mich krankenversichern, für meine Altersversorgung vorsorgen (ich zahle in die gesetzliche Rentenversicherung und in eine private Altersvorsorge), dann lege ich Geld zurück und an und für meine Zukunft. Ich könnte da noch eine längere Liste anhängen an Ausgaben, die wichtig und auch für die eigene Absicherung freiwillig sind. Ich Selbständige kann ich mich auch nicht arbeitslos melden und wenn bekäme ich Hartz IV, würde ich aber auch nicht bekommen, weil meine zurückgelegten Vermögenswerte zu hoch sind. Also muß ich auch für Urlaub und Pausenzeiten vorsorgen.
    Es ist auch richtig, wie der Imperator schreibt, man muß bei dieser Arbeit Pausen einlegen. Da relativiert sich das Jahreseinkommen schon. Das gilt, egal ob im Studio oder Club gearbeitet wird.

    Andrea

    Erklärung vorweg: Ich habe bei Google sogenannte Alerts gebucht. Da kann man über Sichworte bestimmte Themen anfordern aus der Presse etc. und es werden täglich Links zu Berichten mit den Stichworten mit E-Mail geschickt.
    Ich habe z.B. die Stichworte "Prostitution u. Prostituierte" bestellt. So bekomme ich täglich Informationen zu den Stichworten. Einen Bericht möchte ich euch einfach mal zur Verfügung stellen, um den Schweizern einen Einstieg in Verhältnisse anderer Länder zu geben.
    Keine Angst, ich werde jetzt euch nicht haufenweise mit Online-Presseberichten über das Gewerbe belasten. Zudem sollte man solche Presseartikel auch etwas vorsichtig behandeln, weil sie z.T. bewußt gesteuert sind um Stimmung gegen den Paysex zu machen. Für mich sind sie aber immer wieder interessant, so kann man auch über gesetzliche Veränderungen lesen und Rückfrage beim Steuerberater oder evtl. beim Rechtsanwalt halten.

    Den Bericht, den ich hier reinkopiere, auf den bin ich durch eine Mail vom Google-Alerts vom 29.12.2009 aufmerksam geworden.







    LG
    Andrea

    Liebe Freunde,

    ich freue mich, das Katja jetzt auch mitmacht und nicht die ganze Last der Fragen auf mir liegt. Katja danke, du hast ja auch schon einige Fragen beantwortet.
    Ich will nicht ausschließen, daß sich die Antworten von Katja und mir manchmal unterscheiden. Das kann daran liegen, daß Katja schon in der Schweiz gearbeitet habe und ich bisher nur in Deutschland und die Verhältnisse in der Schweiz nicht kenne. Wernn es Unterschiede gibt ist es vielleicht für euch gerade deshalb interessant, weil es so kleine Unterschiede aufzeigt.
    Aber auch in anderen allgemeinen Fragen kann es bei den Antworten zu unterschiedlichen Antworten kommen, weil Katja und ich sicher nicht gleich sind und wir als Individium dies oder jenes anders sehen.

    So, ich bin wieder da, wenn ich auch immer noch sehr nachdenklich bin. Ich möchte auch kurz schreiben, weshalb ich mich, im wahrsten Sinne des Wortes, aus dem Verkehr gezogen habe. Es gab vor Weihnachten einen Todesfall in der Familie. Mich hat es getroffen, mußte damit fertigwerden, Abschied nehmen und gleichzeitig auch Trost und Unterstützung geben. Ich möchte euch aber bitten dieses nicht weiter anzusprechen.

    Eigentlich hätte ich jetzt Urlaub gehabt und wäre im Nahen Osten, habe den Urlaub aber abgesagt, bin daheim und habe jetzt Zeit mich euren Fragen zu widmen. Ich werde jetzt Frage für Frage versuchen zu beantworten, besonders die, die z.T. persönlich an mich gerichtet sind und einen Bezug zu früheren bereits gegebenen Antworten von mir haben. Ich rolle zwar nicht das Feld von hinten auf, möchte aber noch einmal auf Klabautermann`s Frage eingehen.







    Wozu brauchst Du einen besseren Einblick, bist Du vom Finanzamt oder möchtest Du Dich als Steuerberater bewerben :confused: Sorry, aber ich weiß es nicht so genau.



    Liebe Katja,
    ich habe mich falsch ausgedrückt. Ich will dich nicht ausforschen. Mirgeht es ganz banal nur darum, dass nur der Verdienst gesehen wird ihr aaber auch Ausgaben habt an die niemand denkt die aber auch beträchtlich sein können, so denke ich. Ich glaube wir Männer sehen immer nur das Brutto, und haben vollkommen falsche Vorstellungen über den Verdienst, der nach Abzug vieler Unkosten dann überhaupt nicht so hoch ist. Darunter fällt dann auch noch Steuer, Krankenkasse und Altersversorgung.
    :confused: Sorry, dass ich es bei meiner Frage falsch rübergebracht habe.

    MfG
    Klabautermann



    Lieber Klabautermann,

    Ich glaube dir, daß du uns nicht ausforschen willst und deine Frage hat ja auch schon eine Berechtigung. Es ist schon so wie Katja geschrieben hat, deine Frage ist nicht spontan zu beantworten. Um diese Frage zu beantworten zu können, müßte ich Rücksprache mit meinem Steuerberater halten. Ich versuche alles korrekt zu machen und dem Gesetzgeber keine Möglichkeit zu geben bei mir etwas zu finden, um mich vor den Kadi zu ziehen (Kadi ist im deutschen Sprachgebrauch ein Wort, mit dem das Gericht gemeint ist). Ich bin als Selbständige/Freiberufliche angemeldet. Ich zahle meine Steuern und habe dafür einen Steuerberater engagiert. Ich habe nichts zu verbergen. Ich sammle alle meine Ausgabenbelege (natürlich mache ich auch eine Aufstellung meiner Einnahmen), gebe sie meinem Steuerberater und er prüft, welche Kosten ich beim Finanzamt absetzen kann. Es ist richtig, die Kosten, die du aufgeführt hast, gelten als Arbeitskosten und können bei der Steuererklärung abgesetzt werden. Diese Ausgaben sind auch von Monat zu Monat unterschiedlich, je nachdem wann und in welcher Höhe sie anfallen. Es kommt da auch ein ansehnliches Sümmchen zusammen, aber wie hoch die Kosten sind, das weiß ich nicht, da müßte ich, wie schon geschrieben, meinen Steuerberater genau fragen.

    Die Antwort ist vielleicht unbefriedigend, aber vom Grund her, daß es solche Kosten gibt und wie ich damit verfahre, habe ich ja beantwortet.

    @ Jupiter, auf die auf privater Ebene angesprochene Geschichte, werde ich jetzt, da ich mehr Zeit habe, auch eingehen.

    @ Freundschaftsanfragensteller, auf deine Freundschaftsanfrage werde ich dir auch noch privat anworten.


    Liebe Grüße. verbunden mit der Hoffnung, ihr seit alle gut in das neue Jahr gestartet.

    Andrea


    Bedanken möchte ich hier bei euch Jungs für die freundliche Aufnahme, die tiefschürfenden Themen, die wir diskutieren durften. Auch solche Gespräche bringen uns näher in dem Bestreben "unsere Welt" offener und durchsichtiger zu machen und damit einen Weg zu schaffen gemeinsam Tabus aufzubrechen.

    Lasst uns gemeinsam daran arbeiten.




    Ich habe in meinem gestrigen Jahresrückblick manches vergessen anzusprechen, erscheint mir aber auch verständlich, es waren ja schließlich 12 Monate (365,? Tage = 8.760 Stunden = 525.600 Minuten = 31.536.000 Sekunden). Sollte ich mich verrechnet haben, bitte nicht schimpfen. Wir Frauen ticken beim rechnen manchmal anders!

    Ich habe aber etwas vergessen, das möchte ich noch nachholen.
    Danken möchte ich euch für eure Berichte. Ich komme zwar nicht dazu alle zu lesen, aber auch ich lerne in den Berichten. Lerne für meine Arbeit und für meinen Service. Ich will damit ausdrücken, wenn man schon länger in dem Job arbeitet, wird auch Frau "betriebsblind". Es gibt Abläufe, die im Laufe der Zeit ungewollt automatisch ablaufen, ohne darüber nachzudenken. Durch eure Berichte werde ich auf einiges aufmerksam gemacht und denke dann auch über mein Auftreten und meinen Service nach, was ich besser machen kann, was ich abstellen sollte usw.
    Ich kann jeder Sexdienstleisterin empfehlen ab und zu in den Foren zu lesen, auch wenn sie sich nicht beteiligt, was ich in manchen Foren auch verstehen kann. hier bei 6profi wird sich gewählt ausgedrückt und in der Regel auch achtsam verbal mit der Frau umgegangen.

    Liebe Grüße
    Andrea


    ps: ich würde noch einen gedanken oder ein posting eines wg's wünschen ...
    diesen personen, diesen menschen, .... verdanken wir unser glück unser wohlergehen und unsere stärke. merci an EUCH ;-). ich hab EUCH lieb und gern :rolleyes:
    :smile:



    Es ist schon komisch, irgendwie führen mich meine Gedanken heute in das Forum. Es ist heute ein Tag um zurückzublicken auf 12 Monate voller Aktionen von denen 11 Monate einfach nur top waren.


    Ich bin unwahrscheinlich viel herumgekommen, habe sehr viele Menschen kennengelernt, darunter viele Männer verschiedener Ansichten, Verhalten, Auftreten, im Gedankenaustausch sich nähergekommen, sie als Mensch kennengelernt, mit einander geflirtet, und dann die vielen schönen Dinge gemacht, bei denen sich Mann und Frau so nahe kommen, wo wir uns offenbaren und so mancher Charakter sich neu oder bestätigt herausschält.
    Insgesamt möchte ich sagen, es ist ein Job den ich mag. Die Schattenseiten werden aufgewogen durch schöne Erlebnisse. Wer in dem Job Erfolg haben will, muss viel einstecken können und gleichzeitig selber viel geben, sich aber auch eine dicke Haut zulegen.
    Ich habe mich in diesem Jahr von der Arbeit im Studio ganz auf die Arbeit in Clubs konzentriert. Ich möchte die Zeit in Studios nicht missen, weil sie mir auch für die Arbeit in den Clubs viel geholfen hat.


    Mein Ziel, für das neue Jahr ist gerne eine Zeit im Ausland zu arbeiten, vielleicht sogar die Schweiz. Mal sehen wohin mich der Weg führt. Eigentlich war geplant jetzt gerade im Urlaub in Agypten zu sein und dort wieder aufzutanken zu neuen Ufern.


    Für das neue Jahr würde ich mir wünschen dass die Anerkennung der Arbeit einer Sexworkerin fortschreitetr. Ich weiß, ein Wunsch der sicher noch Jahre braucht. Das Prostituiertengesetz in Deutschland aus dem Jahr 2002 ist nicht das Papier wert auf dem es geschrieben ist. Theorie und Praxis, wie schon so oft bewiesen, sind zwei paar Schuhe. Ich finde den Ansatz gelungen und wichtig wie hier aufgerufen den Menschenhandel, Zwang deutlicher zu machen und zu bekämpfen. Jeder noch so kleine Schritt bringt uns vorwärts.


    Bedanken möchte ich hier bei euch Jungs für die freundliche Aufnahme, die tiefschürfenden Themen, die wir diskutieren durften. Auch solche Gespräche bringen uns näher in dem Bestreben "unsere Welt" offener und durchsichtiger zu machen und damit einen Weg zu schaffen gemeinsam Tabus aufzubrechen.


    Lasst uns gemeinsdam daran arbeiten.


    Ein erfolgreiches neues Jahr hier und in der großen weiten Welt, Frieden auf Erden. Im gemeinsamen Denken ist die Welt doch so klein, weil sich unsere Wünsche ähneln und mit den morgigen Tag sind wir doch wieder so weit auseinander, weil der Alltag uns schnell wieder einholt.


    Busserl
    Andrea

    Liebe Freunde,
    ich bin nur kurz im Forum. Ich bin tatsächlich verhindert und ich danke Jupiter ganz lieb, daß er für mich eingesprungen ist mit seiner Stellungnahme zu meiner Abwesenheit.
    Ich möchte auch jetzt keine Fragen beantworten, mir ist nicht die Stimmung danach. Ich werde mich erst wieder im neuen Jahr beteiligen.
    So souverän wie ich für euch vielleicht erscheine, so eine starke Frau bin ich privat nicht. Ich habe auch Gefühle und Stimmungen und wenn etwas privat passiert, was mir die Luft und auch das Denken nimmt, merke ich doch wie schwach ich sein kann, ... und darf.


    Die Kritik von Big_Daddy war schon berechtigt, weil ich Zusagen gemacht habe mit Terminangabe. Nur der Stil der Kritik war nicht so in Ordnung. Big_Daddy, ich nehme deine Entschuldigung gerne an. Wir sind doch alle nur Menschen mit Emotionen und Gefühlen. Ich habe aus der Kritik auch gelernt und werde keine Versprechungen mit eigner Terminvorgabe machen. So hat Big_Daddy`s Kritik auch etwas Gutes.


    Schlußendlich möchte ich euch allen ein guten Rutsch ins neue Jahr wünschen, allen Gesundheit und persönliches Wohlergehen. Jeder von uns hat eigene Wünsche für das neue Jahr, so wünsche ich euch, daß eure Wünsche alle in Erfüllung gehen.


    Liebe Grüße an euch
    von


    Andrea


    Ich möchte euch bitten, keine Freundschaftsanfragen an mich zu richten, ich kann im Moment auch nichts damit anfangen, was es bewirkt. Ich möchte nicht gerne Unterschiede machen zwischen dem oder dem Mitglied, Mann oder Mann.

    Lieber Administrator,
    ich möchte dich nicht in deinem sicher verdienten Wochenende und den Vorbereitungen auf den 4. Advent stören und es ist auch nicht so wichtig, daß du mir sofort antwortest bzw. dich kümmerst.

    Mein Problem:
    Ich würde gern für Deutschland auf eine Seite im www als Übersicht über FKK-Clubs in Deutschland hinweisen. Leider gibt es keine Seite für allgemein Deutschland, alles ist in Bundesländer bzw. Regionen oder Städte aufgeteilt. Da die Seite im www, die ich meine, aber FKK-Clubs in ganz Deutschland aufführt, finde ich im Forum keinen geeigneten Ort um meinen Hinweis zu platzieren.

    Liebe Grüße
    Andrea



    andrea
    Ein zusätzliches Unterforum für "Ganz Deutschland" ist nicht vorgesehen.
    Über alle relevanten Clubs aus Deutschland wird bereits in den einzelnen Regionen berichtet.
    Falls Du eine von den vielzähligen "FKK-Führer Seiten" aus Deutschland bewerben möchtest, steht das kostenpflichtige Werbeportal www.6profi.com zur Verfügung. Dein 6profi-team

    Eigentlich wollte ich mich aus euren Erlebnisberichten raushalten, aber ich möchte zu dem Bericht von ch@os einfach nur kurz auf eingehen.

    ch@os, mir imponiert deine Ehrlichkeit und Offenheit, daß du offen berichtets, daß du Probleme hattest. Ich möchte dir einfach nur sagen, daß du kein Einzelfall bist, daß es häufiger vorkommt als man glaubt. Mache dir nicht zuviel Gedanken darüber, es war sicher nur für einen Moment, daß du Probleme mit dem "Stehvermögen" hattest.
    Wir sind daran gewöhnt und können auch damit umgehen. Wichtig ist, daß du trotzdem die Zeit mit Monica in der Gesamtbeurteilung nicht nur gegativ siehst.
    Setze dich jetzt nicht unter Druck.

    Liebe Grüße und beim nächsten Mal wird es sicher problemlos klappen!

    Andrea

    Hallo chomi,
    ich bin heute eher heim gefahren, weil mich ein Gast unabsichtlich verletzt hat. Daher möchte ich dir auf deine Frage noch antworten.

    Das erste mal ist für jedes WG eine besondere Sache, dann kann natürlich eine Gewohnheit entstehen. Was mich interessiert: wo liegt die höchste Hemmschwelle am Anfang ?

    - die Nähe mit einem Unbekannten
    - Angst vor dem Unbekannten ?
    - Eindringen des Gliedes ?
    - oder....?



    Liebe Andrea, ich will Dich mit der Frage nicht drängen und nicht bedrängen. Ich kann mir - als Mann - fast alles sehr gut vorstellen, was mit Sex für Geld zu tun hat. Nur als Mann wird man nie so feminin fühlen , um meine Frage beantworten zu können. Deshalb ist es für mich eine so wichtige Frage. Danke und viele liebe Grüsse,
    chomi




    Keine Sorge, bedrängt fühle ich mich von dir nicht, aber es kommt schon vor, daß ein übereifriger Gast mich bedrängt.
    Deine Frage

    Zitat

    Was mich interessiert: wo liegt die höchste Hemmschwelle am Anfang ?
    - die Nähe mit einem Unbekannten
    - Angst vor dem Unbekannten ?
    - Eindringen des Gliedes ?
    - oder....?



    hat es in sich. Die Frage, was geht in dir vor, wie fühlst du dich beim "ersten Mal" mit einm Gast, fühlst du überhaupt was, hast du Angst, willst du tatsächlich oder würdest du am liebsten nein sagen und rausgehen und die Bewältigung der Gefühle und Gedanken sind für mich ein entscheidender Punkt, wie du kurz- und langfristig mit dem Job auskommst, ob er eine Zukunft für dich hat.

    Ein weiteren wichtiger Punkt im Zusammenhang mit deiner Frage und dem was in dir vorgeht beim ersten Mal sehe ich aber auch in dem Grund, weshalb du dich entschieden hast, Sex gegen Geld zu verkaufen. Ich habe das Glück gehabt, daß ich ja vorher, vor dem ersten Mal richtigen GV mit einem Gast, schon eine Weile als Masseurin mit sexuellen Handlungen (ohne GV) gearbeitet habe. Der zweite Schritt war für mich einfacher, weil ich schon manches kannte, insbesondere das Umgehen mit dem Gast, sein Auftreten usw. Ich war, so will ich es mal ausdrücken, schon etwas abgebrüht.
    Entscheidet sich eine Hartz IV-Empfängerin (das ist in Deutschland ein Arbeitslosengeld auf sehr niedrigen Niveau) weil sie in Existensnot lebt für den Job, wird sie evtl. ganz große Probleme bekommen, weil sie Kopfmäßig sich auf den Job so vorbereitet hat, weil es ihr nur um das Geld geht. Insofern betrachte ich die Ausgangsposition, weshalb ... für sehr wichtig, wie man mental und gefühlsmäßig mit dem ersten Mal klarkommt.

    Bisher hast du Geschlechtsverkehr nur gemacht, weil du einen Partner sehr mochtest, weil es dein Bedürfnis war, mit ihm zu schlafen. Es ging dir um die Zuneigung und den Wunsch durch das "miteinander schlafen" deine Liebe auszudrücken und es war dein sehnlicher Wunsch, sich mit dem Mann zu vereinigen, später gepaart mit Geilheit und Lust.
    Frau stellt es sich, so ging es mir, leichter vor mit einem fremden Mann zu schlafen, zu dem jede Beziehung fehlt. Du sagt dir, ich habe schon so oft Sex gehabt, du machst die Beine breit (entschuldigt diese vielleicht vulgären Worte), lässt den Mann machen bis er fertig ist.
    In der Theorie alles sehr einfach.
    Je näher der Zeitpunkt kommt, wo es Realität wird, wirst du, so war es bei mir, unsicherer und hinterfragst dich. Die Angst vor dem Unbekannten (Person) und dem unbekannten (die eigentliche Handlung, die dir doch bekannt ist), beschäftigt dich.
    Es mag Kolleginnen, die mögen darüber lachen, was ich schreibe, die sagen ich war ganz cool, Gefühle hatte ich keine, mir ging es doch nur um die Kohle, mögen es so beschreiben. Ich versuche für mich, es ist ja schon einige Jahre her, mein Gefühlsleben in diesem Moment zu schildern.

    Äußerlich wirkte ich sicher souverän, aber innerlich war ich sehr angespannt. Ich arbeitete ja im Studio, es ist nicht wie im Club, wo du dich oft noch eine Weile mit deinem Gast unterhältst. Im Studio kommt der Gast durch die Tür, du reihst dich auf vor ihm, oder die Frauen stellen sich einzeln vor, und der Gast entscheidet sich für dich. Es geht dann alles sehr schnell. Nach den Formalitäten bist du dann ganz schnell mit dem Gast alleine, er hat sich schon ausgezogen, du bist auch schon nackt und im Prinzip bist du dann schon mittendrin. Es spielt dann auch eine Rolle, wie du den Gast einschätzt, wie die ersten Worte sind und die Annäherung stattfindet. Ich wollte damals sofort den Geschlechtsverkehr vollziehen, aber der Mann hatte ja eine halbe Stunde vereinbart und auch schon bezahlt. Er war sehr nett, zärtlich, ich würde sagen kein Anfänger im P6. Eigentlich wollte ich es hinter mir haben, gleichzeitig war ich froh, daß er langsam machte. Der Zeitpunkt des GV wurde hinausgezögert.

    Es war eine ungewohnte Nähe mit einen Unbekannten, von dem du nicht weißt, wie er sich verhält, wie will er es, wie macht er es. Französisch, damals mit Gummi, war für mich Routine, ich kannte es ja schon von der Massage und gegenseitiges streicheln, war ok. Dann war es soweit, er drückte mich in das Kissen und und kam über mich. Ich glaube, ich schloß damals nur die Augen und überließ ihm das geschehen. Weshalb ließ ich ihn machen, ohne selber mitzutun? Das war der Augenblick, der dich die ganze Zeit beschäftigt hat, du hattest Vorstellungen wie du es machen willst. Aber dann war alles anders. Wie er eindran habe ich relativ wenig gespürt, ich war etwas wie betäubt. Aber dann war ich wieder in der Realität, er machte nicht den harten rein-raus Akt, sondern sehr langsam und zärtlich. Meine Vagina produziert von sich aus Feuchtigkeit, daß ich keine Schmerzen verspürte. Er schob meine Beine hoch, so daß sie auf seinen Schultern lagen. Ich spürte seinen Atem, seine Bewegungen in mir und auf mir.

    Deine Frage nach der Hemmschwelle, wo die liegt, war bei mir die Vereinigung. Ich schaltete aber ab, als er in mich eindrang, deshalb bezeichne ich es auch so, als wäre ich betäubt in diesem Moment.

    Nach dem er seinen Orgasmus hatte, zog er sich zurück, ich entsorgte den Gummi und reinigte ihn mit einem Papiertuch. Ich gab ihm noch eine Massage und war froh, als er ging. Ich duschte ausführlich und wollte eigentlich nach Hause. Eine Kollegin gab mir den Rat, nein mach es nicht, bleib hier lass uns reden. Das war ein sehr wichtiger Meilenstein in die Normalität des P6. Ich hatte an diesem Tag noch zwei weitere Gäste, ich kam garnicht zum Nachdenken. Abends ging ich heim und sagte mir, ist doch gutgelaufen. Nach den drei Mal war schon etwas Routine vorhanden. Die Nacht schlief ich war unruhig, aber am nächsten Tag ging ich selbstbewußt ins Studio. Der Einstieg war geschafft. Ich merkte es geht, ich schaffe es und verdiene Geld damit.

    Dieser erste Tag ist mir sehr in Erinnerung geblieben, ich weiß manches noch genau, obwohl es doch schon einige Jahre her ist.

    Ich möchte aber noch erwähnen, daß ich wegen einer anderen, familiären Sache damals in Psychotherapie war. Ich habe nach dem "ersten Mal" P6 auch mit meiner Psychologin gesprochen, die mir half, weil sie sehr aufgeschlossen war, diese neuen einschneidenden Lebensschritte aufzuarbeiten.

    Ich wollte nicht soviel schreiben und ich weiß nicht, ob chomi mit meiner Erlebnisschilderung und Antworten etwas anfangen kannst, ob ich deine Fragen so beantwortet habe, wie du es dir vorgestellt hast. Ich möchte hier ausrücklich sagen, daß es auch meine Anonymität ist, so offen zu schreiben. Für euch, die sich vielleicht gerne mit mir treffen wollen, ein Nachteil, aber für mich ein Vorteil so offen über meine Gefühle zu schreiben.

    Mein "erstes Mal" ist mein erstes Mal. Ich denke, jede Frau erlebt es anders, manchen wird es ähnlich wie mir gegangen sein, manche mögen viel cooler gewesen sein. Es ist mein "erstes Mal" und es ist nicht einfach auf andere Kolleginnen zu übertragen.

    Liebe Grüße und eine gute Nacht!

    Andrea

    Lieber chomi und ihr anderen Fragesteller,

    chomi, ich habe deine Frage, die du noch einmal wiederholt hast als freundliche Erinnerung, schon gelesen und im Kopf auch schon beantwortet.
    Ich weiß, ich bin gewaltig im Rückstand mit der Beantwortung eurer Fragen an mich, aber werde bis spätestens Sonntagabend (am Sonntag ist mein freier Tag) Rede und Antwort stehen. Ich habe halt gemerkt, daß es für mich schwieriger ist, auf eine Latte von Fragen zu antworten, als hier und da mal bei anderen Themen meine Meinung einstreuen zu lassen. In der Woche vormittags fehlt mir einfach die Zeit um um auf eure hochwertigen Fragen auch mit entsprechender Qualität zu antworten.
    Nichtsdestowenigertrotz stellt hier ruhig weiter Fragen. Ich habe die bisherigen offenen Fragen alle auf meinen Rechner kopiert, um sie in Ruhe Frage für Frage abzuarbeiten und dann in einem Rutsch zu beantworten.

    LG
    Andrea

    Gute Antworten vom chomi, Jupiter und hiskala!

    Ich sehe an euren Antworten, daß ihr euch sehr in eine solche Situation hereingedacht habt. Nur war meine Frage sehr hypothtisch gestellt und ist für mich kein aktuelles Problem, sondern ein Problem einer meiner Kollegin. Eure Antworten haben mir sehr geholfen, haben sie nicht nur meine Meinung bestätigt, sondern mir auch Argumentatiosnholfen gegenüber meiner Kollegin gegeben. Ich bitte euch um Verzeihung, daß ich euch quasi mißbraucht habe um Antworten von erfahrenen Fremdgängern aus dem P6 zu erhalten.
    hiskala, du bist sehr tiefgründig in deinen Gedanken gegangen, die aus beiden Sichtweisen deutlich die Problematik aufzeigen, die ich mal als "Beziehung mit Prostituierten" titulieren möchte. Deine Gedanken sind auch für solche Männer sehr wichtig, die sich in eine Prostituierte verlieben.

    Hier wurden auch ansatzweise meine Vorstellungen über mein privates und berufliches Leben angesprochen bzw. angefragt. Da habe ich klare Vorstellungen, wie meine Zukunft aussehen soll, wie ich mich für die Zukunft nicht nur absichere sondern auch dabei bin mir für den Zeitpunkt, wenn ich aussteige eine Perspektive habe, an der ich schon jetzt bastele. Dazu wurden unter dem Thema "Fragen an Andrea" auch schon entsprechende Fragen gestellt. Nur bin ich in Verzug, aber werde dort bis spätestens Sonntagabend (am Sonntag ist mein freier Tag) Rede und Antwort stehen. Ich habe halt gemerkt, daß es für mich schwieriger ist, auf eine Latte von Fragen zu antworten, als hier und da mal bei anderen Themen meine Meinung einstreuen zu lassen. Nichtsdestowenigertrotz stellt dort ruhig weiter Fragen. Ich habe die bisherigen offenen Fragen alle auf meinen Rechner kopiert, um sie in Ruhe Frage für Frage abzuarbeiten und dann in einem Rutsch zu beantworten.

    Ich danke nochmals chomi, Jupiter und hiskale für ihre deutlichen Worte.

    LG
    Andrea





    Hallo Zendo,
    ich habe jetzt schon einige deiner Fragen gelesen. Hast du dich verlaufen? Bist du im falschen Forum. Du fragst die Jungfrauen und Jungmänner, wie sie dazu stehen. ob es ihnen peinlich ist oder sie stolz darauf sind?

    Glaubst du tatsächlich, daß sich hier Jungmänner und Jungfrauen en Maß in diesem Forum tummeln, die dir dann freudig ihre Meinung kundtun?


    Alle anderen in diesem Forum frage ich, wer ist denn dieser Zendo, der so tolle Fragen stellt. Ich habe das Gefühl einige kennen ihn. Ist er ein verträumter Typ, der in einer anderen Welt lebt. Man kann doch solche Fragen nicht ernst nehmen!

    LG
    Andrea

    Ich möchte aus meiner Sicht einen Aspekt einwerfen, der mir beim lesen des Themas durch den Kopf geht.
    Ich stelle mir vor, ich habe einen Partner, nicht bei meiner Arbeit kennengelernt, der weiß was ich mache und es toleriert bzw. mir sagt, er hat keine Probleme damit.

    Ich bin gerade am überlegen, wie würde ich reagieren, wenn ich erführe, er geht auch zu Prostituierten. Wie würde ich reagieren? Ich weiß es nicht.
    Ich, dich als Prostiutierte arbeite und ein anderes Verhältnis zur Prostitution habe als "normale" Ehefrauen bzw. Partnerinnen und einen Partner habe der zu meiner Überraschung auch Kolleginnen besucht, ohne daß ich es weiß.
    Wo ist da bei mir die Grenze, akzeptiere ich es oder bin ich enttäuscht, gar das Gefühl habe betrogen zu werden. Kann dann so eine Belastungsprobe unserer Beziehung standhalten. Wie gehe ich damit um, daß mein Partner sich seinen Sex bei Prostituierten holt, was mache ich falsch in unserer Beziehung? Weshalb geht er zu einer Prostituierten? Wäre ich gar verletzt? Wäre ich eifersüchtig?

    Ich weiß es nicht, wie ich reagieren würde, diese Frage ist für mich sehr hypothetisch, als das ich sie beantworten kann. Ich die selbstbewußte Frau, die nun am zweifeln ist, am überlegen, was wäre wenn ...?

    Andrea

    [INDENT]eronero, danke für deinen Einwand, der berechtigt ist aber Karl Martinez hatte sich etwas unglücklich ausgedrückt. Aber es ist etwas dran an dem, auf daß du hingewiesen hast.


    massagefan, du hast einige sehr wichtige Fakten aufgezählt, die die Diskussion hier abrunden. Danke dafür.


    Karl Martinez, nein ich bin jetzt nicht noch mehr verärgert. Vielmehr hast du einiges zurechtgerückt. Für mich ist es absolut in Ordnung, es ist halt der Blickwinkel, aus dem man die Sache betrachtet. Wir sind uns einig, daß es eben nicht nur gute Bedingungen gibt für uns Prostituierte, so wie es auch für die Gäste Situationen gibt, die nicht in Ordnung sind. Ich möchte dir auch noch ein Kompliment aussprechen, daß du dich meiner Kritik gestellt und geantwortet hast. Dafür auch ein DANKE und mein Lob an dich.

    [/INDENT]Ich glaube das Thema ist nun sehr ausdiskutiert, weitere Wortmeldungen wären Wiederholungen und es ist aus meiner Sicht alles geschrieben.

    Gelernt habe ich auch etwas aus der Diskussion. Ich habe gestern abend im Club im Duschbereich eine Kollegin heftig angemacht, weil ich ihr Verhalten unschön fand, weil ich emotional angefressen war. Später habe ich mich bei ihr entschuldigt und wir haben die Sache bereinigt. Wichtig ist bei Meinungsverschiedenheiten darüber zu reden und nicht zu schweigen. Manchmal oder sogar öfter ist es besser, etwas erst sacken zu lassen und dann erst reagieren und klären.

    LG
    Andrea

    beat-privat:

    Zitat


    Das Thema ist ausgelutscht, oder doch noch nicht?



    Das stimmt sicher, aber ich fühle mich aufgefordert, zu der Feststellung von Karl Martinez Stellung zu beziehen.

    Ich bin überzeugt, dass Frauen die ihren Job seriös machen und nicht nur auf das grosse Geld aus sind mit Testern keine Probleme haben sollten. Damen, die aber nur auf die Abzocke ihrer Gäste erpicht sind, dürften sicherlich bei den Testern auch nicht gut ankommen und werden auch diejenigen sein, die sich gegen Tester vehement zur Wehr setzten.




    Lieber Karl Martinez,
    du bist wie ich festgestellt habe eine sehr starke Persönlichkeit in diesem Forum, nicht nur wegen der vielen Erlebnisberichte, sondern auch für deine Meinungen, die du vehement zum Ausdruck bringst. Aber mit der vorgenannten von mir zitierten Festsellung von dir bist du zu weit gegangen.. Ich setzte mich gegen Tester zur Wehr, aber ich gehöre deshalb nicht zu den Frauen, die auf Abzocke aus sind, und viele meiner Kolleginnen auch nicht, die die gleiche Meinung wie ich vertreten. Ich gehöre wie manche meiner Kolleginen, z.B. Tanja aus Regensburg, Nina-FFM usw, zu der Spezies, die ihren Job nicht nur wegen des Geldes machen und sich ansonsten um nichts weiteres kümmern, sondern sich auch für die Rechte von Prostituierten einsetzen. Mißstände müssen angesprochen werden.
    Wenn Mißstande angesprochen werden, profitieren auch unsere Gäste langfristig, wenn geregelte Arbeitsbedingungen herrschen.
    Man sollte diejenigen von uns Frauen, die andersdenkend sind, weil sie sie für die Masse von uns Frauen einsetzen und Mißstände bekämpfen, nicht in die Kategorie oder Schublade abtun, das sind ja die, die motzen nur, die zocken nur ab.

    Ich würde mich freune, wenn du diesen Absatz von dir, den ich hier angesprochen habe, noch einmal überdenkst. Ich bin zwar sauer über das was du geschrieben hast, aber ich bleibe sachlich, ich beschimpfe dich nicht und vor allem schiebe ich dich nicht in eine dieser Schubladen, dessen was du geschrieben hast, sondern suche den Dialog mit dir.

    Ich könnte mir weiss Gott besseres vorstellen, als hier zu schreiben, denn es bringt mir kein einzigen Cent ein, eher kostet es mich Zeit und macht es mir Arbeit.

    LG
    Andrea

    Da wir immer wieder über die Befindlichkeit der Girls hier schreiben, wären auch weibliche Stimmen willkommen. Geld für die Zeit - oder Geld für Sex ? Die erste Version bringt enormes Einkommen, aber Verkehr non-stop.



    Sollte ich da angesprochen sein?

    Ich möchte unterscheiden zwischen zwei Arbeitsplätzen, an denen ich beide arbeite:
    [INDENT]Salon bzw. Studio:
    An diesem Arbeitsplatz hast du mehr Leerlauf. Die Wartezeiten sind länger. Kommt ein Gast, hat er die Auswahl zwischen mir und den anderen Kolleginnen. Und natürlich bist du nicht immer die Auserwählte. Wenn das am Tag öfter vorkommt, ensteht schon Neid auf andere Kolleginnen. Insofern bin ich dann froh, wenn ein Gast sich für mich entscheidet. Du bist froh, daß der Gast dich augewählt hat, denn er bringt dir das notwendige Geld für deinen Lebensunterhalt und deine Fixkosten. Dabei ist erst einmal egal, ob sich der Gast für nur 20 Min. (sofern vom Studio angeboten), 30 Minuten oder 60 Minuten oder gar länger (kommt sehr selten vor, eher bei Stammgästen) entscheidet. Jeder Gast, der sich für mich entscheidet bringt Geld. Selbstverständlich sind die Gäste willkommener, die länger bleiben.

    Club:
    Ich selber arbeite lieber im Club. Und mir sind da Gäste lieber, die sich für eine längere Zeit (ab 30 Minuten) entscheiden. Im Club ist mir wichtig, im Gegensatz zum Studio, ich habe im Club meistens eine Vorlaufzeit bis wir auf das Zimmer gehen. Für mich ist das Kennenlernen sehr wichtig. Zu merken wie der Gast auf dieses oder jenes reagiert, auch zu spüren, wie er zur Frau steht. Ist er eher ein Genießer oder mehr ein Rammler, der mehr oder weniger nur an sich denkt. Aber natürlich ist es wichtig, daß ich auch zum Zuge komme, also ein Gast sich für mich entscheidet.
    Es geht natürlich vordergründig immer um das Geld. Aber wie nun das gemeinsame Liebesspiel abgeht, ist zumindest für mich auch wichtig. Komme ich mit einem Gast vom Zimmer zurück, und wir haben geduscht, und er bleibt noch, setzte ich mich gerne noch einige Minuten zu ihm, so quasi als Abschluß. Dies kostet mir evtl. Geld, weil ein anderer Gast, er sich auf mich konzentriert hat, erst einmal nicht zum Zuge kommt.

    [/INDENT]Ich hoffe, ich so in etwa das beantwortet, was du hören wolltest. Viele Fragen kann zumindest nicht ich mit nur ja oder nein beantworten, weil Fragen zu zwischenmenschliche Beziehungen, auch wenn sie nur 30 Minuten oder etwas mehr andauern, nicht nur mit Ja oder Nein beantwortet werden können. Was in unseren Job wichtig ist, daß nicht nur die anderen Kolleginnen zum ZUge kommen, sondern du selber auch. Sonst wirst du vom Selbstzweifeln gequält und fragst was du falsch machst, ob dein Körper, dein Auftreten oder irgend etwas anderes nicht in Ordnung ist, daß nur die Kolleginnen ausgewählt werden. Kommen alle zum Zug, ist die Stimmung allgemein und auch deine Stimmung in Ordnung.

    Für beide Arbeitsplätze gilt, kommen keine Gäste oder nur wenige, fühlst du dich an diesem Arbeitsplatz nicht wohl und orientierst dich nach kurzer Zeit nach einem anderen Arbeitsort.

    Es gibt den Spruch: "Geld regiert die Welt", das gilt auch bei uns in unserer Arbeit.

    Andrea
    [INDENT]
    [/INDENT]

    Ist es für Dich wichtiger dass Du oder dein Partner/in zuerst kommt?

    Ist es überhaupt wichtig das der/die Partner/in kommt?

    Wer kommt zuerst?


    Beim ersten lesen denkt Frau, was soll diese Frage in einem solchen Forum. Diese Feststellung ist schon berechtigt. Beim zweiten lesen komme ich zu dem Schluß, Zendo meint damit den privaten SEX.


    Im Job als Sexworkerin ist es wichtig, daß der Gast kommt.
    Bei mir privat beim Sex gibt es Situationen, da ist der Orgasmus garnicht so wichtig. Da genügt es und ist für mich auch besonders schön, einfach nur nebeneinander zu liegen, Haut an Haut, den Partner spüren, wie er atmet, sein Herz schlägt, das Gefühl der Zusammengehörigkeit zu spüren, zu kuscheln, sich zu streicheln. Da ist ein Orgasmus für mich garnicht so wichtig. Frauen "ticken" eben manchmal anders. Hinzu kommt, wenn ich den ganzen Tag im Job Sex mit den Gästen hatte, möchte ich nicht unbedingt einen Orgasmus haben. Da reicht es, wie oben schon beschrieben, einfach nur aneinandergeschmiegt zu liegen. Es gibt aber auch Tage, da möchte ich nach dem Job privat unbedingt einen Orgasmus haben, um, nachdem ich den ganzen Tag die Gäste zum Orgasmus gebracht habe, auch den in diesen Momentern starken nach einem Orgasmus erfüllt zu bekommen.
    Natürlich ist es besonders schön, wenn beide den Orgasmus zur gleichen Zeit bekommen.


    LG
    Andrea

    Das kann ich so nicht glauben, Kopfsache-Blockade.
    Du willst es einfach nicht machen.




    Big Daddy,
    doch Kopfsache und Blockaden gibt es. Ich will es dir an einem guten Beispiel aufzeigen.
    Ich erlebe es öfter als ihr glaubt, oder es in eurem Erlebnisberichten zugebt, daß es beim Sex mit einem Gast zu Erektionsproblemen beim Gast kommt. Oftmals hat dies keine organischen Gründe, sondern es ist eine Blockade für einen Moment, der Kopf spielt nicht mit.
    Für mich ist das ein ganz normaler Vorgang. Wichtig ist es in solchen Momenten, den Gast nicht auszulachen, mit ihm kurz darüber offen reden und verständnisvoll mit seinerr niedergeschlagenen Stimmung umzugehen. Auf die vielfältigen Gründe, weshalb es zu den augenblicklichen Erektionsstörungen gekommen ist, will ich jetzt nicht eingehen, es würde vom eigentlichen Thema ablenken.

    Und nach einer Pause und einer neuen Aufwärmphase sind die Probleme oftmals beim Gast verschwunden und seine MÄNNLICHKEIT ist wieder voll da.

    LG
    Andrea

    Nun kommt mal wieder auf den Boden zurück. Ich finde es normal, daß es hier mehrere Lager mit unterschiedlichen Meinungen gibt. Bei dem Thema bleibt es doch nicht aus. Folglich gibt es auch persönliche Anfeindungen, weil viele im Forum sehr ernsthaft dabei sind.
    Mir ist es lieber jeder hat seine Meinung und steht dafür ein, als daß es so ist, jeder würde sich nach dem Wind drehen und keine eigene Meinung haben.
    Ich nehme es keinem übel, wenn er nicht mit meiner Meinung konform geht. Es hat doch auch etwas mit Egoismus zu tun, daß man seine Meinung verteidigt. Ich finde solchen Egoismus in Ordnung, weil es jeder so sieht, wie es für ihn wichtig ist. Nur was wichtig ist, die MEINUNG anderer auch tolerieren, wenn sie sich nicht mit der eigenen deckt.

    Es ist halt auch nicht immer so leicht, sich in die andere Seite hineinzuversetzen. Wie schon von mir geschrieben, ich versuche es und es hilft mir oft, so handhabe ich es auch in meinem Job als Sexworkerin.

    Trotz unterschiedlicher Meinung ist es wichtig sich zu akzeptieren und in Frieden auseinander zu gehen.

    Andrea


    Und sollte Andrea sich dann tatsächlich zu diesem Thema äussern, dann bliebe ihre Antwort auch bloss eine individuelle Stellungnahme ohne verbindliche Aussagekraft, weil es eben bloss eine sehr persönliche Wortmeldung wäre.



    Das ist ein ganz wichtiger Satz von dir. Das gilt nicht nur für mich, sondern für viele Berichte hier. Ich habe gestern ein Erlebnis mit einem Gast gehabt, welches mich anschließend noch sehr beschäftigt hat. Ein Bericht über dieses Gast, vielleicht schreibe ich ihn noch hier, würde von jeder Sexworkerin anders geschildert. Es ist eben so, daß jeder/jede Person es anders auslegen, empfinden und schildern würde.


    Die von Dir angesprochene und verehrte Andrea wäre für diese Frage für uns eine willkommene Bewusstseinserweiterung aus der Warte der Frau, wenngleich wir ja von den Frauen im Puff, wenn sich ein Vertrauensverhältnis gebildet hat, diesbezüglich auch sehr viel – und das aus erster Hand- erfahren. Für mich trifft das zumindest zu.



    Ich möchte euch meine persönliche Einstellung dazu kundtun. Ich mache kein Anal, ich mag es nicht. Anal ist wahrscheinlich grundsätzlich ein Kopfsache, und da habe ich wahrscheinlich eine Blockade. Und ich bin als Sexworkerin so selbstbestimmt, daß ich es nicht mache, wenn ich es nicht mag.
    Ich weiß von anderen Frauen, auch Frauen, die nicht als Sexworkerin tätig sind, also privat Anal machen, daß es bei ihnen fulminant ist, sie sagen ihr Orgasmus sei noch gewaltiger. Angeblich soll es mit dem a-Punkt oder G-Punkt bei uns Frauen zusammenhängen. Ich treffe mich regelmäßig mit Freundinnen zu einer Frauenrunde. Was meint ihr worüber wir da auch sprechen, natürlich über den Sex. Dort sagte einmal eine Freundin, bei ihrem Mann und ihr wäre es so, daß beim Anal von ihm bei ihr nicht das reinschiebens des Gliedes so besonders wäre, sondern das zurückziehen würde bei ihr besonders lustvoll sein. Und anderen Frauen bringt es nichts, sie machen es zuliebe ihres Partners.



    Aussagen von WGs im Puff über anal sind mit Vorsicht zu geniessen, denn bei positiven, auf Einladung zum Schuss durch die Hintertüre abzielenden Aussagen sind nicht selten oekonomische Aspekte im Vordergrund. Marketing für Extra Obolus. Die meisten WGs, die mit mir über dieses Thema gesprochen haben und diese Sexpraxis praktizieren (ich persönlich habe nie etwas dafür übrig gehabt), mögen dieses Spiel nicht besonders – im Gegenteil. Aber es lockt der Aufpreis.



    Dem ist nichts hinzuzufügen, es ist eben ein wichtiger Aspekt, das Geld lockt auch Praktiken zu machen, die Frau nicht so gern macht.

    Anal beim Mann kann ich gut nachvollziehen, daß es für den Mann lustvoll ist, wegen der Reizung/Stimmulation der Prostata.

    Andrea


    Ich stelle mir die Frage ob Du eine leidenschaftliche Hure bist oder eine Prinzessin. In deinem Beitrag klingt alles ziemlich arrogant und abgehoben. Da lobe ich mir die Rumänischen Engel, die viel einfacher und naturgeiler daher kommen.



    sandi, ich glaube du verwechselt da etwas. Ich bin nicht arrogant und abgehoben. Ich bin auch eine leidenschaftliche Hure und keine Prinzessin.

    Was ich bin ist, daß ich selbstbewußt bin und selbstbestimmt. Und in dem Job als Sexworkerin sollte man es sein. Du mußt dich durchsetzen und dir nicht alles gefallen lassen. Die Frauen aus Rumänien und den anderen Ostblockländern profitieren auch davon, wenn es Frauen gibt, die sich für Rechte der Sexworkerinnen einsetzen.
    Hier wurde das Beispiel der Betriebsräte angesprochen. Auch diese finden nicht immer überall Freunde, sondern auch Widerstand. Aber sie erreichen für die Allgemeinheit der Arbeitnehmer viel und setzen sich auch für die Rechte der Arbeitnehmer ein. Das ist gut so.

    Für mich sind meine Rechte wichtiger wie die Rechte der Clubbesitzer und Studiobetreiber. Wie bei den Sexworkerinnen gibt es auch bei den Betreibern gute und schlechte. Es hat dabei auch mit der Sichtweise zu tun, und meine Sichtweise ist nicht immer identisch mit der der Betreiber. Deine Sichtweise ist halt, daß du sehr stark an dich denkst und daß die Frauen alles das mamchen was du möchtest und du keine schlechten Erlebnisse hast. Versetze dich doch einmal in die Lage der Frauen, vielleicht siehst du dann auch manches anders. Ich versetze mich oft in den Gast. Genau dadurch kann ich oft noch einen besseren Servive leisten.

    Andrea

    Hallo ihr Lieben,
    wie ich anhand von diversen Themen feststelle, bin ich scheinbar die derzeit einzige aktive Frau im Forum. Ich bin über meine Rolle nicht ganz glücklich. Der Begriff "Rolle" ist auch etwas unpassend, denn ich spiele hier keine Rolle ( der Begriff "Rolle" ist wie mir gerade bewußt wird zwei- oder sogar mehrdeutig), sondern ich bin einfach da und ich bin ich.


    Schade daß es keine weiteren derzeit aktiven Frauen gibt. Weshalb bin ich über meine "Rolle" nicht ganz glücklich. Dadurch, daß ich die einzige derzeit aktive Frau bin, fokussiert sich zwischen den Zeilen manches Thema auf mich, mit der insgeheimen Bitte, hier und da meine Meinung abzugeben. So lese ich zumindest zwischen den Zeilen, z.B. bei den aktuellen Themen


    - Frauen + Anal-Sex?
    - Rekrutierung und Validierung der Frauen


    den Wunsch, es wäre schön, wenn Andrea sich hier äußern würde. Auf der einen Seite ehrt es mich, daß meine Meinung und Antworten gefragt sind, aber auf der anderen Seite kann ich dem allen nicht nachkommen, weil mir schon etwas die Zeit fehlt, alles zu lesen und dann auch intensiver zu den verschiedenen Themen auch zu antworten.


    Anhand des Themas "Fragen an Andrea" habe ich bemerkt, daß es eine Gruppe von Mitgliedern gibt, die nicht nur berichten über ihre Erlebnisse, sondern sich auch mit der Thematik über das Gewerbe, die Arbeit der Sexworkerinnen und ihr Umfeld und auch kritisch mit diesen Bereich auseinandersetzen. Das freut mich sehr und macht mir das Forum noch symphatischer. Auch in der Gesellschaft kann das "älteste Gewerbe" nur mehr Anerkennung finden und aus der Schmuddelecke herauskommen, wenn man sich aktiv mit dem Gewerbe beschäftigt und auch aktiv darüber diskutiert.


    Ich schweife etwas ab. Ich will einfach ausdrücken, es ist schade, daß ich alleine bin und sich dadurch manches auf mich fokussiert. Diesem Anspruch kann ich nicht vollends nachkommen, weil ich einfach zeitlich nicht so präsent sein kann, um auf mehr Themen einzugehen. Allein mit dem von mir gestarteten Thema "Fragen an Andrea" bin ich voll ausgelastet. Bitte verzeiht es mir, wenn ich nicht jeden Tag im Forum bin und antworten kann und so eine Summe von Fragen auflaufen. Ich werde die Fragen alle beantworten. Entschuldigt bitte auch, wenn ich nicht bei allen anderen Themen, wo meine, und es ist oft meine persönliche Antwort und nicht allgemein für alle Frauen im Gewerbe, gerne gesehen wird, derzeit nicht immer antworte. Je nach Thema werde ich aber versuchen hier und da meinen Senf dazu zugeben.


    Ich darf euch allerdings sagen, es gefällt mir hier und ich freue mich über das Interesse an den verschiedensten Themen.


    Liebe Grüße
    Eure
    Andrea

    Ich weiß es von Deutschland, so etwas wird aber nicht in Clubs sondern in Studios und Terminwohnungen praktiziert. Eine Kollegin hat das einmal erlebt. Nachdem der Gast weg war, sie war neu in dem Studio, hat eine Kollegin ihr gesagt, das war unser Studiotester. Sie war stinkesauer.


    Wenn ich so etwas erleben würde, bei mir oder einer Kollegin wäre bei mir sofort Schluß in dem Haus. Ich würde sofort gehen. Für mich wäre das ein Vertrauensbruch.


    Andrea



    Kenne auch einen der eine Kontaktbar hat. Wenn er neue Mädels hat, gibt er Kollegen das Geld damit diese dann die neuen Mädels testen, ich selbst kam leider noch nicht in diesen Genuss.



    Warum denn? Finde dies ganz ok, wird auch in anderen Branchen so gemacht.


    Falang, es ist immer schwierig, wenn man Vergleiche hinzuzieht und meint, so etwas wird auch in anderen Branchen gemacht, daß es Tester oder Testkäufer gibt.


    Der große Unterschied ist, daß ich kein Produkt eines Arbeitgebers verkaufe. Was ich verkaufe ist mein Körper, es ist meins. Über mich entscheide ich ganz allein, wer was mit meinem Körper machen darf. Wer Testfreier schickt und mich testen will, verstößt gegen eine klare Vertrauensregelung. Ich verkaufe nicht sein Produkt, bei dem er ein Interesse hat, daß ich in seinem Interesse es gut verkaufe. Das Produkt bin ich selber. Darüber hat auch ein Betreiber eines Studios usw. nicht zu bestimmen. Der Betreiber überläßt mir nur seine Räumlichkeiten zum Zwecke zur Arbeit. Ich schließe privatrechtlich oder arbeitsrechtlich keinen Vertrag, der ihm ein solches Verhalten genehmigt. Wer als Betreiber solche Wege geht zur Überprüfung, der macht auch noch ganz andere Dinge. Da besteht kein Vertrauen mehr von meiner Seite. Ich schließe auch keinen Vertrag mit ihm, daß ich bei ihm arbeiten muß. Ich arbeite selbständig als Freiberuflerin. Dem Betreiber bin ich zu nichts verpflichtet.


    Somit ist es meine Entscheidung wo ich zu welchen Bedinghungen arbeite. Solche Bedingungen eines Testfreiers, dem ich mich offenbare mit meinem Körper, gehört nicht zu den Bedingungen, die ich als Zusammenarbeit akzeptiere. Wenn andere Kolleginnen so etwas akzeptieren, ist es für mich ok, es ist ihre Entscheidung. Meine Entscheidung so etwas nicht zu akzeptieren, ist meine Entscheidung. Ich bin nur mir und meinem Körper gegenüber verpflichtet.


    Andrea

    was denkst du Andrea von sowas?



    Hi Big Daddy,
    du hast recht, es gibt so etwas. Ich weiß es von Deutschland, so etwas wird aber nicht in Clubs sondern in Studios und Terminwohnungen praktiziert. Eine Kollegin hat das einmal erlebt. Nachdem der Gast weg war, sie war neu in dem Studio, hat eine Kollegin ihr gesagt, das war unser Studiotester. Sie war stinkesauer.


    Wenn ich so etwas erleben würde, bei mir oder einer Kollegin wäre bei mir sofort Schluß in dem Haus. Ich würde sofort gehen. Für mich wäre das ein Vertrauensbruch.


    Andrea

    Hallo,
    es freut mich, daß ihr mit meinen Antworten zurecht kommt. Gerne setzt ich die Frage- und Antwortrunde fort. Bitte habt Verständnis wenn ich auf die Fragen von Dr. Goldstecker, Klabautermann, Maulwurf, Eronero und chomi heute nicht mehr eingehe. Ich bin heute morgen zu meinen Eltern gefahren, habe meinen Vater im Krankenhaus besucht und bin heute abend vor einer Stunde erst zurückgekommen
    .
    Auf die Frage von Big Daddy möchte ich kruz eine Antwort geben:


    Wenn du beim Freier keinen Orgasmus gebriegt hast und du bist erregt rubbelst du dir dann selber einen Orgasmus wenn der Freier weg ist. Auf dem Zimmer, Dusche, Toilette oder so. Also wenn ich erregt bin eine heisse Frau gesehen habe muss ich immer schnell irgendwohin und mir einen runterholen
    Wie machst du es am liebsten wenn du dich befriedigst.


    Lieber Big Daddy,
    ich bin eine ganz normale und gesunde Frau. Als solche habe ich auch sexuelle Bedürfnisse und dazu gebört auch die eigene Befriedigung durch eigenes Handanlegen.
    Aber wie, wann, warum und wo ich das mache, sollte doch für mich unter der Bettdecke bleiben. Es gibt in meinem Job zu den Gästen immer eine Nähe, aber gleichzeitig auch Distanz. Und bei deiner Frage besteht eben eine große Distanz. Es ist auch die Form der Fragestellung, die für mich eine Distanz zu dir aufbaut. Die bisherigen Fragen und auch die neuen Fragen von Dr. Goldstecker, Klabautermann, Maulwurf, Eronero und chomi sind in der mir gegenüber achtuingsvollen Art und nachvollziehbar gestellt. Da habe ich keine Probleme damit, auf die Fragen einzugehen.
    Bei deiner Frage und der Art der Fragestellung Big Daddy gibt es für mich eben eine Grenze, die du überschritten hast.


    Lieber Big Daddy, ich bin keine Sexualtherapeutin, auch wenn mich manche so sehen (wollen). Bitte habe aber dafür Verständnis, wenn die Beantwortung deiner Frage für uns beide eben unter der "Bettdecke" bleibt. Ich bin dir nicht böse und wünsche dir viel Erfolg bei deinen WG-besuchen. Aber ich kann dir aus meiner Sicht mitteilen, du kommst bei Frauen langfristig besser an, wenn du nicht gleich zu sehr insistierst.
    Ich hoffe, es gab bei euch nicht nur den Nikolaus, sondern bei einigen von euch heute auch eine Nikoläusin, die euch um den "Bart" gewickelt hat.


    LG
    Andrea

    Fortsetzung Fragenbeantwortung:




    Frage Goldstecker:

    Zitat

    Wie alt waren Sie bei Ihrem allerersten Mal und wie alt waren Sie beim ersten Mal "käufliche LIebe" haben die beiden Ereignisse etwas miteinander zu tun gehabt?


    Sex zum ersten Mal war ich siebzehn (es war ein Reinfall), Sex erstes Mal "käufliche Liebe" mit 22 Jahren. Meiner Meinung haben die beiden Ereignisse nichts miteinander zu tun. Wäre wahrscheinlich eine Frage für Psychologen, wenn sie mich in der Mangel hätten.



    Frage Goldstecker:

    Zitat

    Möchten Sie uns "Freundinnen und Freunden der Lust" gerne etwas erzählen, wie es dazu gekommen ist, sich für Bares den Freunden der Lust hinzugeben?


    hatte ich bereits weiter oben beantwortet, ich wiederhole nochmal: Ich habe Friseurin gelernt und habe später berufsbegleitend eine Ausbildung zur Fachkosmetiker/in mit Fußpflege und Ganzkörpermassage erlernt. Ich war immer knapp bei Kasse und habe neben meinem normalen Job dann in einem Massage-Saloon gearbeitet. Das war dort nur Massage mit Handentspannung. Der zweite Schritt zu mehr war dann eigentlich die Konsequenz.
    Weitere Ergänzung dazu: Die Ausgangssituation, weshlb eine Frau in das Gewerbe einsteigt, sind unterschiedlich. Von Existenznot, Arbeitslosigkeit, Schulden, reine Neugier, Probleme in der Jugen (Mißbrauch), Drogensucht bis hin zur Beschaffungskriminalität, Wunsch auf höheren Lebensstandart, Wunsch nach Unabhängigkeit, Zwangsprostitution, Illegalität, Trennung vom Partner. Das läßt sich beliebig noch weiterführen. Bei mir war es Neugier und auch der Wunsch mir Dinge leisten zu können, die ich mit meinem normalen Beruf nicht leisten konnte.



    Frage Goldstecker:

    Zitat

    Was ist Ihre Motivation, den Herren ein erotisches Abenteuer zu verkaufen? Sind es rein finanzielle Interessen oder sind Ihrerseits auch mal Gefühle im Spiel?


    Am Anfang waren es rein finanzielle Aspekte. Die erste Zeit war auch nicht einfach für mich. Im Vordergrund steht auch heute noch das Geld. Als ich länger dabei war, hatte ich mich an die Schattenseiten der Arbeit gewöhnt. Heute ist es für mich ein Job wie jeder andere. Ich weiß, das klingt sehr einfach. Ich trenne gewisse Dinge, wie z.B. zwischen Beruf und Privatleben. Ich denke da z.B. an die Krankenschwester auf einer Krebsstation, die jeden Tag schreckliches erleben muß. Wenn sie nach der Arbeit nicht abschaltet, sozusagen den Schalter umkippt, geht sie irgendwann auch zugrunde. Es macht mir im Club Spaß. Gerade dort steht Frau sehr im Focus, aber es komt auch darauf an, was für ein Persönlichkeit ist. Ich halte mich für eoine sehr starke Persönlichkeit, die weiß was sie will. Es macht mir Spaß, damit meine ich nicht den Sex, sondern das ganze Umfeld, das Verruchte. Man lernt Menschen kennen, da hat man das Gefühl ihnen quillt das Geld förmlich aus den Taschen. Es sind Menschen die sich die "Geliebte auf Zeit" kaufen. Dann gibt es Menschen, die sich das Geld zusammensparen, die sich oft ganz anders verhalten wie der reiche Geschäftsmann. Es sind auch die Gespräche, die man führt, vor dem Sex, nach dem Sex. Ich sehe mich als Dienstleisterin. Die Männer möchten etwas kaufen, sie bekommen es bei mir. Am Anfang waren es rein finanzielle Aspekte. Die erste Zeit war auch nicht einfach für mich. Im Vordergrund steht auch heute noch das Geld. Als ich länger dabei war, hatte ich mich an die Schattenseiten der Arbeit gewöhnt. Heute ist es für mich ein Job wie jeder andere. Ich weiß, das klingt sehr einfach. Ich trenne gewisse Dinge, wie z.B. zwischen Beruf und Privatleben. Ich denke da z.B. an die Krankenschwester auf einer Krebsstation, die jeden Tag schreckliches erleben muß. Wenn sie nach der Arbeit nicht abschaltet, sozusagen dxen Schalter umkippt, geht sie irgendwann auch zugrunde. Es macht mir im Club Spaß. Gerade dort steht Frau sehr im Focus, aber es komt auch darauf an, was für ein Persönlichkeit ist. Ich halte mich für eoine sehr starke Persönlichkeit, die weiß was sie will. Es macht mir Spaß, damit meine ich nicht den Sex, sondern das ganze Umfeld, das Verruchte. Man lernt Menschen kennen, da hat man das Gefühl ihnen quillt das Geld förmlich aus den Taschen. Es sind Menschen die sich die "Geliebte auf Zeit" kaufen. Dann gibt es Menschen, die sich das Geld zusammensparen, die sich oft ganz anders verhalten wie der reiche Geschäftsmann. Es sind auch die Gespräche, die man führt, vor dem Sex, nach dem Sex. Ich sehe mich als Dienstleisterin. Die Männer möchten etwas kaufen, sie bekommen es bei mir. Zum Thema Gefühl: Gefühl kann vieles sein. Es gibt Gäste, die mag man. Sie sind nett zu mir. Es ist ihr Auftreten, ihre Stimme, ihre Mimik, die Harmonie im Gespräch. Da hat man das Gefühl, ich mag den Mann, ich habe gerne Sex mit ihm. Das ist ein Gefühl, das nichts mit Liebe und Zuneigung zu tun hat. Gefühl als Liebe und Zuneigung sind in dem Job selten. Und dann sollten sich MANN und FRAU darüber im klaren sein, was es bedeutet, welche Folgen es haben kann. Wir sind erwachsene Menschen, die wissen sollten, was sie tun und was sie unterlassen. Aber mit dem Gefühl ist es so seine Sache. Lieben macht eben auch blind.



    Frage Eronero:

    Zitat

    1. Warum bieten sich Frauen für Sex gegen Geld an? Primär wegen des Geldes oder/und ...??


    Diese Frage möchte ich nur für mich beantworten. Durch Gespräche mit meinen Kolleginnen weiß ich wie sie darüber denken, aber ob es immer so stimmt, was sie sagen, kann ich nicht beurteiloen. Ich möchte mich daher nicht in Vermutungen und Spekulationen ergehen. Bei Frauen, die es als Hauptjob machen, geht es natürlich um das Geld, um die Existens. Man muß dabei auch über die Motivation der im Bezahlsex-Gewerbe tätigen (es gibt ja aucvh Männer!) nachdenken. Auf dem Straßenstrich kommt es schon vor, daß es Frauen machen um Geld für Drogen zu bekommen. Aber es geht doch auch immer um das Geld. Für mich habe ich die Frage schon einmal oben beantwortet, ich wiedfer hole nochmal: Am Anfang waren es rein finanzielle Aspekte. Die erste Zeit war auch nicht einfach für mich. Im Vordergrund steht auch heute noch das Geld. Als ich länger dabei war, hatte ich mich an die Schattenseiten der Arbeit gewöhnt. Heute ist es für mich ein Job wie jeder andere. Ich weiß, das klingt sehr einfach. Ich trenne gewisse Dinge, wie z.B. zwischen Beruf und Privatleben. Ich denke da z.B. an die Krankenschwester auf einer Krebsstation, die jedDiese Frage möchte ich nur für mich beantworten. Durch Gespräche mit meinen Kolleginnen weiß ich wie sie darüber denken, aber ob es immer so stimmt, was sie sagen, kann ich nicht beurteiloen. Ich möchte mich daher nicht in Vermutungen und Spekulationen ergehen. Bei Frauen, die es als Hauptjob machen, geht es natürlich um das Geld, um die Existens. Man muß dabei auch über die Motivation der im Bezahlsex-Gewerbe tätigen (es gibt ja auch Männer!) nachdenken. Auf dem Straßenstrich kommt es schon vor, daß es Frauen machen um Geld für Drogen zu bekommen. Aber es geht doch auch immer um das Geld. Für mich habe ich die Frage schon einmal oben beantwortet, ich wiedfer hole nochmal: Am Anfang waren es rein finanzielle Aspekte. Die erste Zeit war auch nicht einfach für mich. Im Vordergrund steht auch heute noch das Geld. Als ich länger dabei war, hatte ich mich an die Schattenseiten der Arbeit gewöhnt. Heute ist es für mich ein Job wie jeder andere. Ich weiß, das klingt sehr einfach. Ich trenne gewisse Dinge, wie z.B. zwischen Beruf und Privatleben. Ich denke da z.B. an die Krankenschwester auf einer Krebsstation, die jeden Tag schreckliches erleben muß. Wenn sie nach der Arbeit nicht abschaltet, sozusagen dxen Schalter umkippt, geht sie irgendwann auch zugrunde. Es macht mir im Club Spaß. Gerade dort steht Frau sehr im Focus, aber es komt auch darauf an, was für ein Persönlichkeit ist. Ich halte mich für eoine sehr starke Persönlichkeit, die weiß was sie will. Es macht mir Spaß, damit meine ich nicht den Sex, sondern das ganze Umfeld, das Verruchte. Man lernt Menschen kennen, da hat man das Gefühl ihnen quillt das Geld förmlich aus den Taschen. Es sind Menschen die sich die "Geliebte auf Zeit" kaufen. Dann gibt es Menschen, die sich das Geld zusammensparen, die sich oft ganz anders verhalten wie der reiche Geschäftsmann. Es sind auch die Gespräche, die man führt, vor dem Sex, nach dem Sex. Ich sehe mich als Dienstleisterin. Die Männer möchten etwas kaufen, sie bekommen es bei mir. Zum Thema Gefühl: Gefühl kann vieles sein. Es gibt Gäste, die mag man. Sie sind nett zu mir. Es ist ihr Auftreten, ihre Stimme, ihre Mimik, die Harmonie im Gespräch. Da hat man das Gefühl, ich mag den Mann, ich habe gerne Sex mit ihm. Das ist ein Gefühl, das nichts mit Liebe und Zuneigung zu tun hat. Gefühl als Liebe und Zuneigung sind in dem Job selten. Und dann sollten sich MANN und FRAU darüber im klaren sein, was es bedeutet, welche Folgen es haben kann. Wir sind erwachsene Menschen, die wissen sollten, was sie tun und was sie unterlassen. Aber mit dem Gefühl ist es so seine Sache. Lieben macht eben auch blind.



    Frage Eronero:

    Zitat

    2. Wieviele WGs erleben nach Deiner Einschätzung während ihrer Arbeit einen Orgasmus und wie oft wird er vorgespielt?


    Möchte ich auch nur für mich beantworten. Wenn man im Club 7 -10 Männer in einer Schicht hat, ist es unmöglich bei allen einen Orgasmus gewollt zu bekommen. Es kommt auf den Moment, auf den Gast an, z.T. auch auf die berühmte "Chemie". Natürlich ist es bei Stamgästen einfacher. Frau kennt Mann schon, auch wenn es nicht um Liebe geht, dann doch schon um die Lust, die Begierde. Ich spiele kaum jemand einen Orgasmus vor. Klar wünschen es sich viele Gäste. Oft muß Frau sich auf den Mann konzenrieren, auf ihn eingehen, da ist kein Platz für eigene Orgasmuswünsche. Im Vordergrund steht der Mann, der eine Dienstleistung einkauft und ich bemühe mich ihm einen guten Service zu liefern. Sein Wunsch ist befriedigt zu werden und eine schöne Zeit mit mir zu haben.
    Für mich kann ich beantworten, daß ich weniger Orgasmen habe, wie die Männer glauben und dadurch noch stolzer auf sich sind. Ich lasse sie in dem Glauben. Bin doch kein Spielverderber. Auch ich möchte, daß der Mann, der mich zufrieden verläßt, wiederkommt.



    Frage Eronero:

    Zitat

    3. Bei welchen Kunden bieten WGs einen möglichst guten Service? Welche Faktoren muss der Kunde mitbringen/offenbaren um die WG zu einem Effort zu bringen


    Der Ton macht die Musik! Das Verhalten des Gastes bestimmt meine Anstrengungen, meinen Service. Wichtig ist, er muß mir sagen, was er wünscht, was er nicht mag. Klare Ansage des Gastes, klare Antwort von mir was möglich ist und es kostet. Ich will es an einem Beispiel beschreiben. Ein Gast möchte französich mit oder französich ohne. Während meines Services sagt er nichts, er läßt es über sich ergehen. Jetzt kommt der Knackpunkt. Es gibt Gäste, die möchten beim französich etwas Handunterstützung, andere nicht. Berichtet er dann z.B. in einem dieser Foren wie hier, schreibt er wolmöglich, das französich war grottenschlecht, es war mit Handunterstützung. Hätte er beim französisch meine Hand weggeschoben oder was gesagt, hätte ich gewusst, wie er es möchte. Bei Gästen, die klar signalisieren was sie wollen, ist es für mich leichter einen guten Service zu leisten, nämlich den gewünschten. Jeder Mann ist ein Individium, jeder hat seine eigenen Empfindungen und Wünsche. Wobei doch die Qualität des Service sehr subjektiv bewertet wird.



    Frage Eronero:

    Zitat

    4. Welches sind Deine Beweggründe hier Red und Antwort zu stehen? Was ist Dein Ziel?


    Also, eine Kollegin hat mir von diesem Forum erzählt. Weil man nichjts lesen konnte, ohne sich anzumelden, habe ich moich angemeldet. Sehr spüontan habe ich mich zu Wort gemeldet. Es macht mir Spaß mich mit euch auszutauschen. Obwohl wir soweiut ausenander sind, ich meine räumlich, sind wir uns doch manchmal je nach Frage sehr nah. Mir ist klar, daß es MANN unter Umständen leichter ist, bestimmte Fragen zu stellen, als im Club oder Studio. Sie würde einfach während der Sexhandlung, davor oder danach sehr störend sein. Durch meine Spontanität hier zu schreiben, gab es erst einmal hervorstechenden Beweggründe. Jetzt bin ich der Auffassung, es ist doch schön sich über die Dinge auszuitauschen, die beide, MANN und FRAU interessieren im Bezahlsex-Business.




    So, nun habe ich wohl alle bisherigen Fragen beantwortet. Nachfragen zu den Antworten von mir, sind gerne möglich.


    Liebe Grüße
    Andrea

    Ich steige gleich in die Fragen ein:


    Frage Nippellecker:

    Zitat

    Wo Du arbeitest.Jetzt nicht die Adresse sondern eher welche Art Etablissement.Club oder Wohnung etc.


    Ich arbeite zur Zeit in Frankfurt/Main. Und dort in einem Club.



    Frage Nippellecker:

    Zitat

    Welcher Freier Dir am liebsten.Jetzt nicht der Dieter der letzten Do bei mir war Sondern eher die Art ,wie Egoist der dich alles machen lässt,oder eher der Dich verwöhnen will und der sich selbst egal ist


    Natürlich kann man sich die Gäste nicht aussuchen. Da wo ich zur Zeit arbeite, in einem Club, ist es normalerweise so, wie ihr auch aus den Clubs berichtet, daß es eine Anbahnungszeit gibt. So kann man den Gast besser kennenlernen. Für mich ist Gespräch, Konversation wichtig. Klar habe ich gerne bevorzugte Typen von Mann. Ich mag den älteren Herr, so ab 35 aufwärts, der schon lebenserfahren ist und man sich auch gut untzerhalten kann. Oft sind dann Männer, die nicht nur das "Rein, Raus" nur die Nummer mögen, sondern auch gegenüber mir, der "Geliebtenb auf Zeit", zärtlich sind.



    Frage Nippellecker:

    Zitat

    Wie lange du den Job schon machst.


    viereinhalb Jahre



    Frage Nippellecker:

    Zitat

    und evt.wie Du dazu gekommen bist,nur wenn die Frage jetzt nicht zu persönlich ist.


    Das ist eine Frage, die nicht leicht in wenigen Sätzen zu beantworten ist. Ich habe Friseurin gelernt und habe später berufsbegleitend eine Ausbildung zur Fachkosmetiker/in mit Fußpflege und Ganzkörpermassage erlernt. Ich war immer knapp bei Kasse und habe neben meinem normalen Job dann in einem Massage-Saloon gearbeitet. Das war dort nur Massage mit Handentspannung. Der zweite Schritt zu mehr war dann eigentlich die Konsequenz.



    Frage Klabautermann:

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    Ich würde gern wissen, wie ihr als Frauen so miteinander auskommt, wenn ihr Stunden und Tage zusammen seit. Das muss doch schon nervig sein, stelle ich mir vor. Wie ist so das Betriebsklima untereinander?


    Na die Frage geht in Richtung "Zickenkrieg, Zickenarlarm"! In einem Studio ist es schwieriger. Dort sitzt man dder gleiche Job verb iie Schicht zusammen und wartet auf das schellen der Türklingel. Man kann, wenn möglich, Fernsehschauen, stricken und sich unterhalten. Das warten nervt schon sehr und es kommt schon zu aggressiven Reaktionen und auch Neid, wenn eine andere Frau die Gäste anzieht und die anderen viel Wartezeit habemn ohne daß sich auch ein Gast für sie entscheidet.
    Im Club ist es so, es bilden sich Gruppen, die zusammen sitzen. Es ist eben eine Sache der Sympathie. Auch hier gibt es auch Neid, aber es ist abwechslungsreicher, so empfinde ich es. Unter den Frauen freundet man sich an, es finden sich "Freundinnen", die bei Wunsch dann auch einen Dreier zusammenmachen. Untereiunander geht man sich schon auf den Keks. Nur mit der Zeit wird auch das zur Routine und der gleiche Job verbindet auch.



    Frage Goldstecker:

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    Welches ist Ihr Sternzeichen und ihr Aszendent?


    Ich bin Fischgeborene, den Aszendent kenne ich nicht. Dieser ist glaube ich von der Geburtszeit anhängig. Ich bin ein sehr reale Frau, keine Träumerin. Für mich zählt, was ich sehen, fühlen, schmecken kann und es muss für mich logisch sein. Astrologie und Esoterik ist nicht meine Welt.



    Frage Goldstecker:

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    Was ihre Lieblingsfarbe?


    blau im kräftigeren Ton



    Frage Goldstecker:

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    Welches Tier hatten Sie als Kind am liebsten? (bei mir waren es die Kaninchen, die wir zuhause hatten)


    Hund, wir hatten daheim einen Hund



    Frage Goldstecker:

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    Welchen Beruf wollten Sie als Kind ergreifen?


    Rechtsanwältin, meine Tante war es. Darus ist der Wunsch entstanden. Ich hatte aber nicht die Möglichkeit zu studieren, obwohl ich Abitur habe.Meine Eltern hatten nicht viel Geld. Ich komme aus einer Arbeiterfamilie und habe noch Geschwister. Andere Wünsche waren später Krankenschwester, Physiotherapeutin, Tätigkeit im Sozialbereich.[/quote]



    Frage Goldstecker:

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    War es immer schon Ihr Wunsch, in der Dienstleistungsbranche Fuss zu fassen?


    Die Dienstleistungsbranche ist weit gefächert, die obigen Berufswünsche fallen ja auch in den Dienstleistungbereich. Meinst du den Dienstleistungsbereich Sexgewerbe, so hatte ich nicht den Wunsch dort zu arbeiten. Das hat sich dann so ergeben, siehe oben.



    Frage Goldstecker:

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    Sind Sie als Erotik-Dienstleistunganbietende schon mal in einer Fernsehsendung zum Thema Prostitution aufgetreten? War ihr Gesicht erkennbar?


    Nein, und wenn ich schon in einer Fernsehsedung aufgetreten wäre, würde ich mich hier wahrscheinlich erst einmal nicht outen.



    Frage Goldstecker:

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    Erzählen sie ihen Kindern, Ihrem Freundeskreis und nahen Verwandtenkreis von ihrer beruflichen Tätigkeit oder allenfalls von Ihrer Nebenbeschäftigung?


    Meine Eltern glauben, ich wäre in der Kosmetikbranche. Ich habe einen Freund (kein Freund im Sinne von Lover), den ich schon viele Jahre kenne, er ist mein Vertrauter, mit dem ich auch über den Job rede. Er ist für mich sowas wie ein Supervisor. Ein enger Kreis meiner Freunde wissen es. Ein Versteckspiel ist auf Dauer meiner Meinung nach nicht durchzustehen. Stehst du zu deinem Job, kommst du auch besser damit klar. Eine ständige Doppelrolle zu spielen ist sehr belastend.



    Frage Goldstecker:

    Zitat

    Was würden Sie ihrer Tochter sagen, wenn sie sich ebenfalls prostituieren möchte?


    Ich habe noch keine Kinder, diese Frage kann ich spontan nicht beantworten. Wahrscheinlich wäre ich dagegen, wenn ich es erfahren würde.



    Frage Goldstecker:

    Zitat

    haben Sie sich schon mal in einen ihrer Mandanten verliebt


    Ja, in der Anfangszeit als Sexdienstleisterin. Ich habe aber rechtzeitig die Kurve bekommen. Ich glaube, der Gast hat es auch nicht bemerkt.




    weitere Fragen Goldstecker:

    Zitat

    Wie alt waren Sie bei Ihrem allerersten Mal und wie alt waren Sie beim ersten Mal "käufliche LIebe" haben die beiden Ereignisse etwas miteinander zu tun gehabt?


    Möchten Sie uns "Freundinnen und Freunden der Lust" gerne etwas erzählen, wie es dazu gekommen ist, sich für Bares den Freunden der Lust hinzugeben?


    Was ist Ihre Motivation, den Herren ein erotisches Abenteuer zu verkaufen? Sind es rein finanzielle Interessen oder sind Ihrerseits auch mal Gefühle im Spiel?


    Diese Fragen würde ich gern in einem Thema beantworten, sie sind komplexer und bedürfen um genauer darauf einzugehen, einer längeren Antwort. Mir ist schon klar, daß genau diese Fragen schon tiefgründiger sind. Aber genau deshalb will ich sie nicht mit einfachen und kurzen Antworten abhandeln.



    LG
    Andrea

    Liebe Fragesteller und interessierte Leser,
    ich bin nicht verschollen, noch habe ich mich davongemacht auf ohne Wiederkehr. Es war ganz einfach, in meiner Familie hat es einen schweren Krankheitsfall gegeben, überraschend, und so habe ich mich letzte Woche auf den Weg zu meinen Eltern begeben. Meine Eltern sind sehr wichtig für mich.
    Heute nacht bin ich zurückgekehrt und ich freue mich über die Fragen.


    Ich werde heute nacht, wenn ich von der Arbeit komme oder morgen vormittag auf alle Fragen eingehen und versuchen alles nach bestem Wissen und Gewissen zu beantworten.


    Bis dahin
    liebe Grüße
    Andrea

    chomi kann gut verstehen, daß ihr wissen wollt usw.


    Ich bin heute etwas in Eile, ich habe nachher vor der Arbeit einen wichtigen Termin. Ich kann wie ich gestern schon geschrieben habe nur vormittags ins Forum, ging heute aber nicht wegen anderer Verpflichtungen.
    Wollte nur schnell vorschlagen, daß wir einige Fragen sammeln sollten, dann kann ich auf mehr Fragen auf einmal antworten, als jedes Mal auf einzelne Fragen.
    Stellt also eure Fragen.


    LG
    Andrea

    Hallo, ihr lieben Jungs!


    Ich habe bemerkt, daß es Interesse an meiner Person gibt, Sicherlich Interesse in vielfacher Form. In der kurzen Zeit, seit dem ich hier schreibe, haben doch einige auf mein Profil geschaut, was es dort noch über mich zu lesen gibt. Vieles offen zu lassen, erhöht die Neugier, so habe ich mir gesagt.


    Es hat in diesem Forum noch nicht viele Professionelle gegeben, die sich geoutet und über sich berichtet haben. Ich würde gern ein Frage- und Antwort-Forum eröffnen, in denen ihr mir Fragen stellen könnt zu meiner Arbeit, der Arbeit von Prostituierten allgemein usw.
    Sicher werde ich nicht alles beantworten, wenn es z.B. zu sehr persönlich wird. Aber das wird sich im Einzelfall zeigen.


    Wie findet ihr das? Was meint ihr dazu? Würde euch dies interessieren?
    Wenn es eure Zustimmung finden würde, stellt sich für mich die Frage, in welchen Forum dies geschehen sollte? Ihr kennt euer Forum besser und wißt es auch besser wo so etwas unterzubringen ist.
    Noch etwas, ich bin fast ausschließlich mit Ausnahme des Sonntags nur vormittags im Forum, da ich ab 14.00 Uhr meinem Job nachgehe. Deshalb kann ich auch auf Fragen nur vormittags antworten.


    Jetzt bin ich gespannt auf eure Meinung zu meinem Vorschlag. Immer vorausgesetzt, der Admin hat nichts gegen den Vorschlag.


    Eure Andrea


    andrea
    Bitte nicht so kompliziert... Fragen können in diesem Thema gestellt werden.
    Ein separates Unterforum für die Fragerei wird vorerst nicht eröffnet.
    Für die Glaubwürdigkeit von Andrea wäre es sinnvoll, sich gegenüber 6profi
    zu legitimieren. Weitere Infos dazu folgen per PN. Dein 6profi-team

    Lieber Softmaso,


    ich kann gut verstehen, weshalb du auf Verwunderung und Widerspruch stößt.
    Du sprichst von softem Maso. Aber da müsste erst eine Begriffsdefinition erfolgen. Was ist Maso-chismus?
    Masochismus heißt: Beim ertragen von Schmerzen Lust zu empfinden.


    Du schreibst als Erklärung:

    Zitat

    1,) Aber wie möchte ich gequält werden? Zum Beispiel mit Aufgeilen und Warten lassen, bis zur Orgasmusverweigerung (Fachausdruck: tease and deny).


    Zitat

    2.) Eine andere Art, wie ich gern gequält werde, ist Kitzelfolter.


    Wenn du bei einer Massage (z.B. Tantra-Massage aber anderen Massageformen) dein Glied immer wieder gestreichelt wird und kurz bevor du kommst, die direkte Reizung deines Gliedes für einem Moment abgebrochen wird und dies mehrmals wiederholt wird, ist das für viele Männer sehr erregend und sehr geil. Es ist eine ganz normale Sexpraktik, wie sie oft beim Sex vorkommt. Es gibt viele Sexworkerinnen, die so etwas beherschen und ihrem Kunden damit (schon vor dem Ortgasmus) zu einer besonderen Lust verhelfen. Das ist also eine Sexpraktik, die nicht selten von Männern gewünscht wird. Auch bei Frauen, wenn der Partner die Frau beim Sex gut kennt, ist so etwas zu praktizieren. Es ist aber kein Schmerz, der/die SexualpartnerIn empfindet es als Quälen. Aber Qual empfinden ist nicht das was man unter Masochismus versteht.


    Deine Leidenschaft, daß dein Orgasmus wiederholt heraiusgezögert wird ist normal und hat nichts abartiges an sich. Du empfindest die Situation sozusagen als Leidensdruck. Du empfindest es vielleicht als Schmerz der dir Lustgewinn bringt. In Wirklichkeit ist es in meinen Augen nicht der Leidensdruck sondern die Situation, daß du dabei Lust (keine Schmerzen) empfindest, was du aber als Schmerz oder ähnliches empfindest, weil der sehnsüchtig erwartete Orgasmus immer wieder hinausgezögert wird.


    Lieber Softmaso, ich bin nicht Frau Dr. Sommer, sondern eine ganz normale Sexworkerin, die aus ihrer Sicht versucht hat in dich hineinzudenken.


    Auch das Kitzeln findet beim Sex häufiger statt, wie du vielleicht meinst. Ich glaube, du hast ganz normale Sexwünsche, wie Millionen von Frauen und Männern auch. Freu dich doch darüber, über den Lustgewinn, den du hast.
    Wenn du es als Soft-Maso bezeichnest, dann bezeichne es so für dich. Lasse bei der Dame deiner Wahl den Begriff Soft-Maso einfach weg und sage ich möchte ..., dann wird sie wahrscheinlich nicht verwundert sein, sondern weiß, was du gerne möchtest.


    Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß beim Sex und mache dir einfach nicht so schwere Gedanken über deine sexuellen Wünsche. Sonst stehst du irgendwann neben dir und vor lauter Nachdenken bekommst du keinen hoch.


    Genieße und Erlebe!


    Andrea

    Hallo,


    so abwegig ist der Wunsch von Toy doch nicht. Jeder hat irgendwie ein Fetisch oder etwas wovon er träumt.
    Es gibt schwangere Frauen, auch im Gewerbe, die sich gerade für solche Männer anbieten; es gibt da tatsächlich eine Zielgruppe interessierter Männer.
    Erlaubt ist alles, was beide wollen und nicht wehtut und dem Kind nicht schadet.


    In einer Partnerschaft/Ehe findet der Sex selbst bei Hochschwangerschaft noch häufig statt. Auf einige bestimmte Dinge muß dabei geachtet werden.
    Ich habe bisher kaum Männer erlebt, die nicht gerne an der Brust der Frau nuckeln, es ist eine Erinnerung an die Zeit als Baby, es steckt im Blut.


    Wenn Tox in einschlägigen Seiten mit Erotikangeboten ernsthafter sucht, wird er auch Frauen finden, die schwanger Sexdienstleistungen anbieten.


    Persönlich käme das für mich aber nicht infrage.


    Zum Schluß möchte ich mich bedanken für die freundliche Aufnahme bei dem Thema "Qualität der Beiträge". Ich habe mittlerweile auch einige Beiträge von "Wer weiss ..." gelesen.


    Eure Andrea

    Hallo ihr Freundinnen und Freunde der Lust,


    auch wenn ich eine Frau aus dem Gewerbe bin, möchte ich sagen, daß ich sehr vernünftig finde, was Galeotto geschrieben hat.


    Mir stellt sich jetzt aber die Frage, was darf ich schreiben, Erlebnisberichte geht wohl schlecht - wenn ich überhaupt als Frau aus dem Gewerbe schreiben darf.


    Übrigens, ich find das Forum geil.


    Andrea aus Deutschland