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    ich stelle immer wieder fest, wie heuchlerisch das Thema Prostitution, käufliche Liebe etc in den Medien behandelt wird, oft auch von Herren, die selbst pay6-Dienstliestungen konsumieren. Diese sind oft gerade die heuchlerischsten von allen.


    Sind wir nicht alle Heuchler, auch du lieber Goldstecker ?
    Sagst du jedem in deinem Bekanntenkreis, in der Firma oder in deiner Familie geradeaus ins Gesicht, dass du regelmässig ins Puff gehst und was du dort erlebt hast? Wenn du das alles bejahen kannst, bist du kein Heuchler und dann dürfte es dir nichts ausmachen, deinen richtigen Name und Foto von dir ins Forum zu stellen.
    Alle heucheln wir auf einer gewissen Art, der eine mehr und der andere weniger. Ich kenne niemanden, der dazu öffentlich steht und sich ausserhalb der Puffszene als bekennender Freier outet.
    Goldsteckers Frage müsste lauten: "Was sind die Gründe warum wir alle heucheln?"


    Und nun zur Frage "heuchelnde Journalisten". Hinter den Medien stehen Menschen, Heuchler wie wir alle. In den Medien geht es nicht um Wahrheitsfindung und schöne Gute-Nacht Geschichten, sondern leider um "Storys die sich gut verkaufen" und die Auflage sichern, das ist der Job der Medien-Menschen. Prostitution war schon immer verrucht, umstritten und nie gesellschaftlich akzeptiert, dafür sorgen die Kirche das es so bleibt und die Frauen, für die es ein Alptraum ist wenn der Partner ins Puff geht. Deshalb sind Freier und Prostituierte immer die "Sündenböcke" der Gesellschaft und somit auch die der Medien. Diese Storys spiegeln nicht die persönliche Meinung der Redakteure in den Medien wieder, dessen muss man sich bewusst sein.


    Erkläre als Beispiel einer verheirateten Frau, dass Saunaclubs wahre Paradiese für Single-Männer sind, dort dutzende junge Schönheiten darauf warten den Mann rundum zu verwöhnen und Bordelle im allgemeinen sehr gut für Männer sind um Druck abzubauen, damit es keine Vergewaltigungen gibt. Die meisten Frauen schäumen innerlich über wenn sie das hören! Für sie ist jedes Bordell eine potenzielle Gefahr, dass ihr Partner dort hingehen könnte.
    So leider auch in den Medien, Verherrlichung von Bordellen und des Freiertums wäre ein Skandal. Massenhaft würden den Verlagen die Kündigung des Zeitschriften-Abonnements von wütenden Ehefrauen und Kirchenanhänger angedroht und anderweitiger Druck und Verächtung ausgeübt. In allen bedeutenden Tageszeitungen in der Schweiz sind Erotik-Inserate nur als Text-Inserate zugelassen "damit sie nicht so auffallen und vom Leser hoffentlich überblättert werden", so wie Bordelle in unscheinbaren Wohnhäusern. Wörter in den Texten werden von den Verlagen hochgradig zensiert und bereichern sich an Erotik-Inseraten mit einem Zuschlag von 100-300% (Beispiel "Tagi"). Die einzige Ausnahme ist der "Blick", in dem die Bordelle mit eigens gestalteten Inseraten freizügig und ohne Zensur werben können. Ist das eigentlich Rechtens, dass für Erotik-Inserate der doppelte oder dreifache Preis bezahlt werden muss? Meiner Meinung ist das Diskriminierung und willkürliche Bereicherung und wäre doch sinnvoll das rechtlich prüfen zu lassen. Es ist doch auch diskriminierend und nicht rechtens, wenn ein Mann den dreifachen Preis für eine Zeitung bezahlen müsste als eine Frau oder wenn ein Ausländer den doppelten Preis für eine Bahnfahrt bezahlen müsste. Da würden alle Gerichte aufschreien.


    Die Scheinheiligkeit hängt halt auch damit zusammen, dass man sich nicht positionieren resp. exponieren will mit einer Meinung. Ob dies nun das ganze Medium ist oder der einzelne Journalist.


    So sehe ich das auch.