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    Alico
    Dass Menschenhandel, Zwangsprostitution existieren, ist leider Tatsache, obwohl sie verboten sind. Daran sind jedoch nicht die Freier schuld. Das ist ja gerade das Perfide bei der Schwarzer: Sie fordert ausdrücklich, dass der Kunde bestraft wird, nach dem Motto "Keine Nachfrage, kein Angebot".


    Hierfür gibt es nicht nur einen Schuldigen. Es ist das gesamte System:


    - Nachfrage durch Freier
    - Bordelle die wohlwollend die Nachfrage als Profiteure befriedigen
    - Finanzielle Zwangslage in den Balkanstaaten
    - Loverboys- bzw. Zuhälterbanden als Profiteure


    In diesem ganzen System werden über 90% der Prostituierten aus den Balkanstaaten von den Verbots-Befürworter als Ware gesehen, da sie unfrei unter Zwang ihren Körper verkaufen müssen und daran zum grössten Teil nur die Loverboys, Zuhälterbanden und Bordelle profitieren. Und da die Justiz diesem ausartenden Problem keinen Einhalt gebieten kann, da die Beweisführung fast unmöglich ist weil keine Prostituierte vor Angst aussagt, wird ein generelles Prostitutionsverbot angeregt. Das basiert nicht auf meinem Mist, sondern um das geht es den Verbots-Befürwortern.


    Alico
    Dass Menschenhandel, Zwangsprostitution existieren, ist leider Tatsache, obwohl sie verboten sind.


    Wenn jedoch der Grossteil der Rotlichtbrance auf diesem System aufgebaut ist, sollte es doch legitim sein darüber ernsthaft zu diskutieren und die Verbots-Befürworter nicht alle als Moralapostel zu diskreditieren. Was meint ihr dazu?

    neomanbj


    Das Thema emotioal mit Beschimpfungen der Verbots-Befürworter zu disktutieren bringt niemanden weiter. Es ist eine ernsthafte Angelegenheit mit der man sich zuerst auseinander setzen muss um sie zu verstehen und dann sachlich zu disktuieren.


    Man(n) darf aber auch nicht die Augen vor den Problemen die die Prostitution mit sich bringt verschliessen. Freier und Bordelle sind gleichermassen angesprochen, da sie die angeprangerte Ausbeutung und Leid der Prostituierten durch ihre Nachfrage fördern bzw. daran finanziell profitieren. Die bekannten Probleme werden seitens der Freier hingenommen oder ausgeblendet und für die Bordelle gibt es keinen Grund die Loverboy-Masche bzw. Zuhälterei zu unterbinden, da sie durch deren Frischfleisch-Zulieferung nur profitieren (Win-Win Geschäft).


    Es gibt natürlich auch nachvollziehbare Punkte die gegen ein Prostitutionsverbot sprechen und Fälle wo kein Zwang und Ausbeutung besteht, aber wenn wie vorgeworfen, die Schattenseiten immer dunkler werden und nicht in den Griff zu bekommen sind, muss die Politik handeln. Dass die Politik handlungsfähig ist wenn sie will, zeigt die Schliessung vom Strassenstrich in Zürich und die Schliessung von hunderten Bordellen im nächsten Jahr in der Stadt Zürich.

    Don Phallo


    Offensichtlich haben die Befürworter des Prostitutionsverbot dieses Mal ihre Hausaufgaben gründlich gemacht. Denn die genannten Gründe wiegen schwer und sind, wenn wir ehrlich sind, nicht von der Hand zu weisen.


    Der Hebel wird an der "Selbstbestimmtheit" der Prostituierten angesetzt mit der dadurch einhergehenden Ausbeutung durch sog. Loverboys bzw. Zuhälter. Der überwiegende Teil der Prostituierten aus den Balkanstaaten arbeitet eben nicht freiwillig und auf eigene Rechnung in den hiesigen Bordellen Westeuropas, so die Erkenntnisse der Ermittler. Abgesehen von Zuhälterbanden, werden die jungen Mädchen in ihren Heimatländern von Männern sog. "Loverboys" angeworben, die ihnen Liebe und die grosse Zukunft vorgaukeln, mit dem Ziel sie zum Geldverdienen in die Prostitution zu drängen. So soll es gängige Praxis sein, dass sog. Loverboys eben nicht nur eine sondern mehrere Mädchen laufen haben und ihnen den Verdienst meistens komplett abnehmen. Die Mädchen arbeiten am Ende für "nothing", sind meistens nicht krankenversichert und der Ausstieg aus der Prostitution wird den Prostituierten von ihren Loverboys oder Zuhälterbanden unmöglich gemacht. Das Leid für die Mädchen, die auf diese Art in die Prostitution gedrängt wurden, wird noch verstärkt in dem sie von den hiesigen Bordellen mit überhöhten Zimmermieten, Eintrittspreise, 50%ige Abgaben an das Bordell und sonstigen Gebühren belastet werden. Schlussendlich profitiert an den Liebesdiensten oft nur der sog. Loverboy und die Bordelle, die Mädchen stehen nach Jahren der Ausbeutung ohne einen Rappen wie eine Mülltonne auf der Strasse oder auf dem Drogenstrich.


    Wie die Ermittler und Prostitutionsgegner behaupten, findet diese Masche gerade auch in den nach aussen als sauber dargestellten Saunaclubs statt. Diese Fälle, in denen eine Frau selbstbestimmt und auf eigene Rechnung arbeitet, seien vielleicht 5 von 100. Also 95 Prozent der WG's unfrei.


    Der Kripo Kommissar von München im ARD-Fernsehbericht und andere Prostitutionsgegner sind eigentlich nicht für die Abschaffung der Prostitution aber da dieses Problem aufgrund der sehr schwierigen Beweisführung rechtlich nicht in den Griff zu bekommen ist und diese Sache immer mehr ausartet, wird ein generelles Verbot der Prostitution schlussendlich in Betracht gezogen.