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    Sorry- aber irgendwie hast du dich gerade verrannt: Die von dir beschrieben linken System-Medien sind äusserst Migranten-freundlich. Ich selbst bin zwar kein Linker, verabscheue aber jegliche Art von Fremden- oder Migranten-Feindlichkeit. Ich kenne viele Leute aus dem Balkan und aus dem ehemaligen Ostblock. Noch nie habe ich schlechte Erfahrungen gemacht! Meine schlechten Erfahrungen mit Menschen waren meist mit Schweizern.

    Mit Partyvolk- meine ausschiesslich die Leute, die Party machen. Egal ob es sich um ein Schwingerfest, ein 1. August-Anlass oder eine Balkanparty handelt.

    Bist auch so ein Volksverhetzer, der gegen Gruppen hetzt und Feindbilder erschafft oder in das Horn des Systems bläst? Weil in der besagten Discothek hauptsächlich Balkan-Migranten anwesend waren so wird zumindest behauptet und unterstellt, so soll nun der pöse Migrant an Eurem inszenierten Corona-Verbrechen Schuld sein? Auch unzutreffend ist die Aussage "Party-Volk" so wie auch in Stuttgart, als kriminelle Migranten die Stadt in Schutt und Asche gelegt haben, wurden sie als "Party-Volk" bezeichnet. Wären es hingegen Deutsche oder Schweizer, so sind es die "Nazis, Rechten, Verschwörer" gewesen. Wer seid ihr nur, ihr unschuldigen Gutmenschen die mit ihrem weissen Finger ständig auf andere zeigen und immer nach neuen Sündenböcken suchen? Dein 6profi-team

    Habe ich etwas über die Nationalität der Super-Spreader geschrieben? Nein- kein Wort. Nur ist seit ein paar Tagen hinlänglich bekannt, dass viele Clubs eigentliche Virenschleudern sind. Und dass ein Teil der Club-Besucher das Contact-Tracing mit Namen wie Donald Duck sabotieren, spricht nicht gerade für deren Intelligenz und Verantwortungsbewusstsein.



    sexotico

    Du hast sehrwohl über die Nationalität geschrieben, da Du weisst, dass die linken Systemmedien bei der Verwendung des neuen Begriffs "Party-Volk" eigentlich Gruppen von Migranten meinen. Immer dann, wenn man Gruppen von Migranten ein nicht System- und Regelkonformes Verhalten unterstellt oder bis hin zu begangenen Straftaten in der Gruppe, waren es entweder "Schutzsuchende" oder neuerdings das "Party-Volk" das beim Partymachen gestört wurde. Ist die Rede von Nazis, der Rechten Szene oder Verschwörern, weiss man, dass die Systemmedien damit  Deutsche oder Schweizer meinen die für ihr Land und Grundrechte einstehen.

    Leider sehe ich mich heute gezwungen, ein ausserordentliches Covid-19-Update zu machen:

    Herzlichen Dank dem ach so coolen, hippen und frohen Party-Volk! Mittlerweile steigen die Covid-19-Neuinfektionen wieder rasant an. Heute gab es erstmals wieder über 100 positive Tests- genau gesagt 137!!!
    Auch der Reproduktionsfaktor des Virus (R Faktor) steigt rasant an (Quelle ETH). Er ist mittlerweile auf 1,43, dh. zwei Infizierte stecken im Schnitt etwa 3 Personen an. Wenns so weiter geht, werden wir bald wieder Zahlen haben wie während dem Höhepunkt der Pandemie, da das Wachstum nun rasant und exponentiell ansteigt!

    Es ist klar, dass der Bundesrat heute die Maskenpflicht im ÖV bekannt geben wird. Dies alleine wird das Problem aber kaum lösen. Sind wir mal gespannt, was noch folgt.



    sexotico  
    Bist auch so ein Volksverhetzer, der gegen Gruppen hetzt und Feindbilder erschafft oder in das Horn des Systems bläst? Weil in der besagten Discothek hauptsächlich Balkan-Migranten anwesend waren so wird zumindest behauptet und unterstellt, so soll nun der pöse Migrant an Eurem inszenierten Corona-Verbrechen Schuld sein? Auch unzutreffend ist die Aussage "Party-Volk" so wie auch in Stuttgart, als vor kurzem kriminelle Migranten nächtlich die Stadt in Schutt und Asche gelegt haben, wurden sie als "Party-Volk" bezeichnet. Wären hingegen Deutsche oder Schweizer darant beteiligt gewesen, so wären es die "Nazis, Rechten, Verschwörer" gewesen. Wer seid ihr nur, ihr unschuldigen Gutmenschen die mit ihrem sauberen Finger ständig auf andere zeigen und immer nach neuen Sündenböcken suchen? Dein 6profi-team

    Nach Monaten hat sich endlich auch unser Schweizer Staatsfernsehen dem Thema "Corona im Paysex" angenommen. Leider völlig faktenfrei:


    Einfach alles nur falsch, was das Schweizer Farbfernsehen SRF gestern wiedermal verbreitet hat: https://www.srf.ch/news/schwei…ohne-kuessen-und-schmusen

    Das ist totaler Blödsinn, was diese Frau in diesem Tagesschau-Beitrag erzählt! Die palavert von einem Schutzkonzept, das so nirgends niedergeschrieben ist. Im Gegenteil: In der neuen Verordnung heisst es wörtlich: Können die Distanzregeln nicht eingehalten werden, muss die Nachverfolgung enger Personenkontakte (Contact Tracing) sichergestellt sein, etwa mit Präsenzlisten. (Quelle BAG). Von Masken, Desinfektion etc... steht nichts in der Verordnung. Sex und Erotik mit Masken geht nun wirklich nicht- das weiss auch der Bundesrat. Daher hat er pragmatisch entschieden.

    Und noch so ein Stuss, was diese Frau erzählt hat: "Ich habe noch keine Entschädigungs-Zahlungen bekommen". Sorry - was erzählt diese Frau??? Alle Frauen, die bisher immer brav und seriös alles versteuert und auch AHV-Beiträge einbezahlt haben, bekommen Entschädigungszahlungen! Ohne Bürokratie und ohne Aufwand! Falls diese Frau nichts bekommt, dann wir das wohl seine Gründe haben....


    Schlimm ist ja nicht, dass diese Frau solchen Stuss erzählt. Schlimm ist, dass die Tagesschau diesen Stuss ohne Berichtigung total ungefiltert rauslässt. 

    Es ist offensichtlich: Das ist reines Sozialisten-Wunschdenken der linksgedrehten Tagesschau-Redaktion. Allen Leuten Geld geben, ohne dass sie dafür arbeiten müssen. Quasi das bedingungslose Grundeinkommen für alle durch die Hintertüre.


    Mann - das nervt dermassen und ist noch schlimmer, als all die idiotischen Tweets von Trump.

    holdrioo Das glaubst Du doch selber nicht was Du da schreibst.... :traurig:


    Zitat von holdrioo

    zuverlässige Quellen weisen darauf hin, dass ab dem 8. Juni 2020 wieder erotische Dienstleistungen möglich sein werden, wenn Schutzkonzepte vorliegen ...inkl. Präsenzlisten.

    Nur 13 Neuinfektionen und keine Todesfälle!

    Das Auge Wieso denn so pessimistisch? Täglich kommen tiefere Covid-19-Infektions- und Todesfallzahlen, obschon der Lockdown schon 2 mal gelockert wurde. In den letzten 24h waren es nur 13 positive Tests. Und zum zweiten mal gab es innerhalb von 24h auch keine neuen Todesfälle (Quelle Bundesamt für Gesundheitswesen BAG) .

    Der Druck, die Lockdown-Massnahmen auch in der Erotikbranche noch schneller als geplant zu lockern, steigt damit!

    zuverlässige Quellen weisen darauf hin, dass ab dem 8. Juni 2020 wieder erotische Dienstleistungen möglich sein werden, wenn Schutzkonzepte vorliegen ...inkl. Präsenzlisten.

    "Zuverlässige Quellen" ist eine absolut nichts sagende Quellenangabe. Das ist bestenfalls ein Gerücht, welches niemandem hilft. Ich bevorzuge erhärtete Tatsachen und Informationen.

    Vielleicht wieder einmal ein Beitrag zum eigentlichen Thema Hintergründe - Fragen - Fakten: Die Coiffeure und Gartencenter wurden vor ca. 3,5 Wochen geöffnet. Es sind keinerlei Auswirkungen auf die Fallzahlen ersichtlich. Die Schulen wurden vor ca. 1,5 Wochen teilweise ganz und teilweise halb geöffnet. Es sind ebenfalls keinerlei Auswirkungen auf die Fallzahlen vorhanden. Eigentlich wäre dies doch ein klarer Hinweis, dass viele Massnahmen zumindest viel weniger restriktiv hätten ausfallen müssen. Das ist aber weder in der Presse noch in der Politik noch vom BAG je thematisiert worden. Ich bitte alle, immer und überall wieder diese Themen zu diskutieren und Verantwortliche darauf anzusprechen. Das wird uns am schnellsten wieder Freiheiten, die wir uns wünschen zurückbringen.

    Da bin ich der selben Meinung wie du! Es ist wirklich an der Zeit, dass schneller gelockert wird und wieder Normalität einkehrt. Auch in der Erotik-Branche. Dafür sprechen auch die ganz neuen Zahlen: Die Neuinfektionsrate stabilisiert sich auf Tiefstand! (Quelle Bundesamt für Gesundheitswesen BAG).

    Hier die aktualisierten Charts, die den Verlauf der Infektionen und der Todesfälle seit dem 11. März zeigen:

    blob_NupdWvt

    Mit 36 positiven Tests in den letzten 24h bleibt die Neuinfektionsrate erfreulich tief. 

    ich hätte da viele Fragen die mich interessieren würden....zum Beispiel warum diese Leute sich hier zwar öffentlich mit ihrem Nicknamen als bekennende Nazis outen (Diese Ehrlichkeit nötigt mir sogar einen gewissen Respekt ab) aber anderseits den Verlust der Demokratie beklagen....Also genau dass, was ihre Ideologie eigentlich ja abschaffen will... eigentlich müssten die doch überglücklich sein..... Verstehe ich echt nicht.

    Ich gehe davon aus, dass du damit den User Schicklgruber meinst? Mich wundert sein Nickname auch, denn Schicklgruber war der Geburtsname von Hitler! Auf der anderen Seite postet dieser User Schicklgruber oft sehr liberale, demokratische und gute Dinge, die gar nicht nazimässig sind.

    Vielleicht klärt er uns hier mal auf, wieso er diesen teuflischen Nickname gewählt hat. Falls es reine Provokation ist oder witzig sein soll - sorry: Ich war in den letzten 10 Jahren 3x in Auschwitz... Für solche Witze habe ich echt kein Verständnis.

    Das ist etwas was ich hier schon länger als ziemlich kritisch ansehe:

    Der als "Administrator" fungierende User (keine Ahnung, ob er wirklich solcher ist) ist konkret an einer Meinungsmache beteiligt und erteilt aus dieser Position anderen Usern Anweisungen zu welchen Themen sie sich nicht mehr äussern sollen.

    Ich bin 100% Deiner Meinung xy_freising , ein gewisses neutrales Verhalten des Administrators wäre wünschenswert!

    xy_freising mustangs Tja- das ist wie in einem Fussballspiel. Wenn der Schiedsrichter zum Mitspieler wird, wirds komisch:rolleyes:. Allerdings finde ich seine Posts hin und wieder sehr interessant :).

    Danke limmi5400 :-).


    Und hier noch Good-News, die einer schnellen Wiedereröffnung der Clubs helfen können:
    Doch keine Verdoppelung der Covid19-Neuinfektionsrate - sie bleibt stabil tief!
    Heute Mittag ging ein kurzer Schock durch unser Land: Das BAG meldete per Twitter, dass sich die Infektionsraten in den letzten 24h verdoppelt hätten. Blick und 20 Minuten spekulierten bereits, ob dies nun die Folge der Lockerungen des Lockdowns sei.
    Zum Glück gab das BAG etwas später Entwarnung: Die zuerst publizierten Daten waren falsch, weil ein Labor falsche Zahlen übermittelt habe. Hier also die korrekten und weiterhin erfreulichen Zahlen:
    In den letzten 24h wurden mit 58 positiven Tests ähnlich tiefe Zahlen wie in den letzten Tagen gemeldet. Die endgültige Covid19-Positivitäts-Raten-Statistik des BAG zeigt mit 1 bis 2% ebenfalls weiterhin tiefe Neuinfektionsraten.

    PS Klar - Informations-Pannen können passieren. Dennoch ist es bedenklich, dass das BAG nach 3 Monaten immer noch mit solchen Problemen zu kämpfen hat. Am Anfang waren es unpräzise Statistiken, zu späte Übermittlungen der Zahlen (per Fax!!!) oder dass man die Gastronomie komplett vergessen hat. Vom Masken-Theater wegen fehlender Masken ganz zu schweigen. In den Bundesämter arbeiten Heerscharen von gutbezahlten Spezialisten und Kommunikationsfachleuten. Da ist es wirklich nicht zuviel verlangt, dass sauber gearbeitet wird.

    sexotico


    Was soll der Blödsinn, hier ständig Deine Todes- /Lotterie Zahlen zu publizieren? Gefragt ist einzig und alleine die sofortige Beendigung des Corona Verblödungswahnsinns und Sanktionierung der Volksverräter.

    Lieber Administrator - punkto Schweiz publiziere ich nur noch die Neuinfektionen. Und die gehen zum Glück runter. Dies erhöht die Chance, dass der Bund Prostitution ab Juni wieder zulässt. Die Zahlen geben also Anlass zu Hoffnung für die Paysex-Branche. Oder ums in deinen Worten zu sagen: Der "Corona Verblödungswahnsinn" kann vielleicht früher beendet werden 8):). Daher publiziere ich sie.

    Das Beispiel Schweden habe ich bloss erwähnt, weil es zeigt, dass wir auf dem besseren Weg als Schweden sind und früher zur Normalität zurückkehren können.

    Good-News vor dem Weekend:


    Tägliche Covid19-Neuinfektionsrate pendelt sich bei ca. 50 ein.  

    In den letzten 24h wurden 51 positive Tests gemeldet. Die endgültige Covid19-Positivitäts-Raten-Statistik des BAG zeigt mit 1 bis 2% ebenfalls weiterhin tiefe Neuinfektionsraten.

    Noch eine Bemerkung zu Schweden, welches viel weniger strenge Schutzmassnahmen verordnet hat, als die Schweiz: Mit 3.529 Toten hat Schweden per heute eine ca. doppelt so hohe Covid19-Todesrate wie die Schweiz. 

    Im Moment gilt leider immer noch: Prostitution in der Schweiz bleibt in jeder Form leider weiterhin verboten.

    Nur ... wo ist der Unterschied, ob man jetzt 5 oder 10 Leute gleichzeitig trifft oder die Dame zwar nur immer einen einzeln, dafür aber jede Stunde einen anderen? Da würde die Dame genauso als Virenschleuder fungieren, wenn sie sich das Virus einfagen sollte ohne zunächst was davon zu merken.

    Nochmals: Das Problem sind nicht die Einzelkontakte, sondern die Masse und die damit verbundene Potenzierung des Problems. Das ist eine ganz einfache mathematische Formel- dafür muss man nicht mal Virologe sein. Aber ich geben dir recht: Wenn eine Frau 10 Kunden pro Tag bedient (abfertigen wäre das passendere Wort), dann wird es auch problematisch. Aber mal ganz ehrlich: Glaubst du wirklich, dass die Bordelle nach einer Lockerung überrannt werden? Bei den Restaurants ist das nun ja auch nicht so. Zudem: Die 50.- Billigst-Prostituierten aus Rumänien und Ungarn dürfen noch einige Zeit nicht in die Schweiz zurückkehren.

    Genau das meine ich: Massenanlässe, bzw. Zusammentreffen von vielen Personen ohne Schutzmassnahmen potenzieren die Ausbreitung des Virus - und zwar rasend schnell. Ich stelle jetzt mal eine ganz steile Vermutung an: Den ganzen Lockdown hätten wir uns ersparen können. Es hätte genügt, die Massenanlässe (Konzerte, Fussballspiele, Discos, Theater, Zürifäscht, Fasnacht etc.) zu verbieten. Das Ganze ergänzt mit einer allgemeine Maskenpflicht und Hygienemassnahmen im ÖV und in den Läden. Das ist zwar auch hart und einschneidend, hätte aber nicht die ganze Wirtschaft an die Wand gefahren und nicht 70 Milliarden oder mehr Kosten verursacht.

    Das sehe ich nicht so pessimistisch... Wenn paysex wieder erlaubt wird glaub ich nicht, dass ein Unterschied zwischen "Einzelservice" und "Clubservice" gemacht wird.. der Sex bleibt ja der gleiche, auch der 1:1 Kontakt im Zimmer.. Ob dann im Clubbereich 10 oder 20 Leute sind ist dann nicht so wichtig... Dort gelten dann einfach die Bar /Restaurantregeln.

    Einverstanden lugano60 . Das grosse Problem sind ja Treffen von mehreren Leuten gleichzeitig, denn wenn jemand Virus-Träger ist, steckt er gleich dutzende von Menschen an und das Virus verbreitet sich wieder rasend schnell. Einzel-Treffen sind da nicht so fatal. Also: Rudelbumsen und Gangbang-Parties sind sicher keine gute Idee. Aber Einzel-Service wäre doch denkbar. Und Grossbordelle müssten halt - analog zu Coop etc. - ein Tropfensystem beim Einlass machen. Oder Besucher nur auf telefonische Anmeldung zulassen.Und natürlich alles regelmässig gut desinfizieren.

    Ich bin gespannt, was ihr davon haltet.

    Die Situation punkto Prostitutions-Verbot ist auf der ganzen Welt ziemlich ähnlich. Und wie schon von anderen hier erwähnt: Im Moment ist es ziemlich schwierig, überhaupt ins Ausland zu kommen. Dennoch verdichten sich die Anzeichen, dass die Verbote nicht ewig aufrecht erhalten werden können.

    Und hier wieder Good-News:


    Weiterhin tiefe Neuinfektionsraten trotz Lock-Down-Lockerungen. 
    In den letzten 24h wurden nur 50 positive Tests gemeldet. Die endgültige Covid19-Positivitäts-Raten-Statistik des BAG zeigt ebenfalls weiterhin tiefe Neuinfektionsraten. 

    Im Moment sind verschieden Online-Petitionen am laufen, welche eine Aufhebung des Prostitutions-Verbotes fordern:
    chng.it/s8nY8PRLry
    chng.it/sjD8xJjkNw
    openpetition.eu/!wvwzk
    www.petitionen.com/gegen_diskiminierung_der_erotik-branche_in_covid-19-verordnung

    Im Moment gilt leider immer noch: Prostitution in der Schweiz bleibt in jeder Form leider weiterhin verboten. 

    Danke für die spannende Diskussion in den letzten 2 Tagen hier. Sie zeigt, dass Bewegung in den Lock-Down-Fahrplan kommen muss. Irgendwann auch punkto Pay-Sex. Untermauert wird dies auch durch den erfreulichen Rückgang der Neuinfektionen in der Schweiz:


    Schweiz fällt in der weltweiten Covid19-Statistik auf Platz 22!


    In den letzten 24h wurden nur 33 positive Tests gemeldet. Die endgültige Covid19-Positivitäts-Raten-Statistik des BAG zeigt ebenfalls weiterhin sinkende Neuinfektionsraten.

    Auch im weltweiten Vergleich steht die Schweiz immer besser da: Nachdem die Schweiz vor ein paar Wochen in der weltweiten Corona-Statistik noch weit vorne lag, ist sie mittlerweilen auf den Platz 22 zurückgefallen.

    Trotzdem gilt im Moment immer noch: Prostitution in der Schweiz bleibt in jeder Form leider weiterhin verboten.

    Na gut.. dann verlange ich eben noch eine Zeit lang weiterhin nichts dafür:thumbup:

    Wow- der war echt gut :D


    Ich hoffe dann nur, dass das Licht am Ende des Tunnels nicht der entgegenkommende Zug ist ...;)

    Der war aber auch super :).



    Ich würde hier sagen, das Ansteigen der Zahlen in Deutschland muss man relativieren. Ja, die Steigerung in den letzten Tagen gab es, aber das war recht konzentriert durch sehr viele Neuinfizierungen in relativ wenigen großen Schlachthöfen. Und das unter Menschen die eher recht zusammengedrängt in Gemeinschaftsunterkünften wohnen (daher sind das dann auch gleich relativ viele) und nicht so sehr viel Kontakt nach außen haben. Ich wage davon auszugehen, dass dadurch das Risiko für die Gemeinschaft an sich nicht ebenso groß sein dürfte.

    Ich hoffe. du hast recht. Ganz ehrlich: Mich hat der erneute Anstieg in Deutschland auch ziemlich stutzig gemacht. Kann das wirklich sein? Hoffen wir alle, dass du recht hast.

    Und hier noch Good-News:


    Erfreulich: Nur 36 positive Covid19-Tests in den letzten 24! 

    In den letzten 24h wurden nur 36 positive Tests gemeldet. Die endgültige Covid19-Positivitäts-Raten-Statistik des BAG zeigt ebenfalls weiterhin sinkende Neuinfektionsraten.

    Trotzdem gilt im Moment immer noch: Prostitution in der Schweiz bleibt in jeder Form leider weiterhin verboten. Aber wenns so weiter geht, kann dieses Verbot nicht ewig aufrecht erhalten werden.

    Ach sexotico , dein Post ist eine wahre Wohltat! Er bietet Inhalt, Analyse und eine sinnvolle Konklusion! Ich glaube du könntest recht haben - hoffentlich! Bin zwar noch nicht ganz sicher, ob es nicht doch noch ein zweite Welle geben wird, aber bis jetzt sieht es sehr gut aus und an diesen Strohhalm der Hoffnung müssen wir uns klammern!


    Inzwischen weiß wahrscheinlich der hinterletzte Trottel um was es geht - abgesehen von vielleicht ein paar wenigen Exponenten hier im Forum - und es wird langsam Zeit, dass man auf die Selbstverantwortung der Leute zählen kann. Von dem her: Clubs aufmachen, von mir aus mit obligatorischer Kontaktangabe via E-Mail (kann auch anonym via Zweit- oder Drittadresse gemacht werden).

    Danke :-).

    Ich sehe schon etwas Licht am Ende des Tunnels. Es gab ja pessimistische Stimmen hier, die meinten, dass die Erotikbetriebe bis Ende Jahr geschlossen bleiben. Das habe ich nie für möglich gehalten.


    Don Phallo 8)

    Die Behörden werden den Entscheid von der weiteren Entwicklung der Fallzahlen abhängig machen. Wir haben nun gesehen, dass sich die ersten Lockerungen vor 2 Wochen nicht negativ ausgewirkt haben. Nun wird beobachtet, was die Lockerungen von gestern Montag bewirken. Daraus werden die Behörden dann ihre Schlüsse ziehen. Falls die Zahlen plötzlich wieder ansteigen (wie in Deutschland), dann wirds allerdings eng für weitere Lockerungen.


    Falls auch in der Erotikbranche gelockert werden darf, wird dies sicher mit strengen Auflagen geschehen: Besonders riskant sind nämlich Clubs, die Parties mit vielen Leuten gleichzeitig anbieten (ohne Social Distancing). Ganz zu schweigen von Gang-Bang-Parties. Grosse Personenansammlungen vervielfachen die Ansteckungswahrscheinlichkeit - das ist eine epidemiologische Binsenwahrheit. Daher gilt ja immer noch das Versammlungs- und Veranstaltungsverbot. Aber wenn Clubs - analog zu den Einkaufsläden - ein "Tropfensystem" beim Einlass machen und vermeiden, dass mehrere Personen nahe zusammen sind, dann sehe ich eigentlich keinen Grund, sie nicht auch zu öffnen.

    Das ganze erfolgt etappenweise und hängt von den Fallzahlen und Neuansteckungen ab; nein es ist keine Kommunikationskatastrophe; dieser Fahrplan zur weiteren Lockerung bzw. Rückkehr von der ao Lage zur ord. Lage ist von Beginn weg kommuniziert worden - nur muss man(n) das auch lesen. Die Notverordnungen sind zeitlich zudem befristet und können nicht einfach ohne Parlament in das ord. Recht überführt werden - also piano. Der BR wird am 27.5. über den weiteren Fahrplan entscheiden.

    Genau! Das ist inhaltlich absolut korrekt. Und dass die Lockerungen etappenweise geschehen macht auch Sinn, denn so kann ein erneuter totaler Lockdown vermieden werden, falls sich die Fallzahlen schlecht entwickeln. 

    Aber die Kommunikation des Bundes war/ist dennoch grottenschlecht: Sich alleine auf der BAG-Homepage zurechtzufinden, ist schon ein kleiner Hochseilakt ;-). Das könnte nun wirklich besser gemacht werden.

    Zudem gab es immer wieder Kommunikations-Pannen: Beispielsweise als die nicht-erotischen Massagen wieder zugelassen wurden. Im Verordnungstext hiess es nur "Massagen". Logisch, dass da am Anfang viele Erotik-Massage-Betriebe meinten, sie dürfen nun auch wieder öffnen.
    Und auch punkto Gastronomie, Kindern und Schutzmasken wurde am Anfang schlecht, bzw. teilweise gar nicht kommuniziert. Erst auf Nachfrage eines Journalisten hat der Bundesrat beispielsweise gemerkt, dass er die Gastronomie vergessen hat.

    Jetzt bitte bloss kein Durcheinander machen! Was du hier publiziert hast, ist inhaltlich nicht wirklich neu. Der Bundesrat hat vor 2 Wochen angekündigt, dass er über weitere Lockerungen des Lock-Downs im Juni entscheiden und kommunizieren wird. Bis dahin (eben bis am 7.6.) bleibt alles beim Alten.  Was danach geschieht, werden wir im Juni erfahren. Hoffen wir, dass sich die Situation so entwickelt, dass auch punkto Erotikbranche gelockert werden kann.


    PS Aber ich gebe dir recht: Die Kommunikation des Bundes ist eine Katastrophe!


    69_Lover Danke :-)

    Finde ich zwar irgendwie auch, aber all diese Corona-Diskussionen hier drehen sich im Grunde genommen ja um ein einziges Thema: Wann eröffnen denn endlich die Clubs wieder, wann dürfen wir wieder unserem geliebten Hobby nachgehen. Berichte über heisse girls, Fickberichte, wie soll das gehen, wenn aktuell nichts geht ? :(

    Genau Don Phallo. Darum poste ich jetzt wieder etwas zum Thema des Threads " Wann eröffnen die Clubs endlich wieder?" :)

    Wenn ich die Entwicklung der Neu-Infektionsraten analysiere, dann kommt Hoffnung auf, dass der Paysex-Lockdown nicht mehr ewig dauern kann. Wie komme ich zu diesem Schluss:

    Heute vor 2 Wochen wurden die Lock-Down-Massnahmen zum ersten mal gelockert (Coiffeure, Tattoo-Studios, nicht erotische Massagen, Gartencenter etc.). Trotzdem sank die Anzahl der Neuinfektionen deutlich. Dies lässt hoffen, dass sich die heutige zweite Lockerungs-Etappe (Läden, Märkte, Fitnesscenter, Gastronomie etc.) ebenfalls nicht negativ auf die Fallzahlen auswirkt. Sollte dem so sein, wird der Druck auf die Behörden grösser, im Juni noch viel weiter zu lockern. Irgendwann ist dann auch die Erotik-Branche an der Reihe.


    Und hier noch ein paar erfreuliche aktuelle Zahlen:

    In der Covid19-Weltrangliste fiel die Schweiz in den letzten 24h von Platz 19 auf den Platz 20 (vor ein paar Tagen war sie noch auf Platz 14).

    Die Covid19-Neuinfektionen bleiben weiterhin tief: In den letzten 24h wurden nur 39 positive Tests gemeldet. Die endgültige Covid19-Positivitäts-Raten-Statistik des BAG zeigt ebenfalls deutlich sinkende Neuinfektionsraten. In den letzten Tagen bewegten sie sich zwischen 1% und 3% (vor 3 Wochen waren sie noch auf 37%).

    Lustig - gerade jener mit aktuell der grössten Klappe, der arrogant vorgibt, die Intelligenz gepachtet zu haben, kann nicht einmal Deutsch-Sprach lesen. Ich beziehe mich auf Administrator vom 9.5. 23:51


    69_Lover und sexotico haben sich beide verlesen. Admin sagte ziemlich klar "gegenüber der Presse ein Maulkorb" und nicht "der Presse einen Maulkorb".

    Denke für deine netten Worte ;-). Ich habs schon richtig verstanden - ich habe einfach nach der Quelle gefragt. Zudem: Gute Journalisten verlassen sich nicht nur auf die amtlichen Verlautbarungen, sondern recherchieren und überprüfen selbst. Zum Glück gibts noch ein paar wenig Schweizer Journalisten, die das können.


    Mein Vorschlag ist, dass man all diese scheiss Corona-Threads löscht.

    Aber dieses herumgeklöne hier finde ich so was von erbärmlich! Just stopp it!

    Das wäre dann Zensur und nicht wirklich zweckdienlich. Wenn du das Corona-Thema nicht mehr hören magst, dann ignoriere die entsprechenden Threads und Artikel einfach. Du wirst ja nicht gezwungen mitzulesen ;-).

    Aber dieses herumgeklöne hier finde ich so was von erbärmlich! Just stopp it!

    Hier klönen nicht alle. Also ich beispielsweise probiere nur die Fakten zu sortieren und bin trotz der Bad-News optimistisch :-).

    Ich mag lieber Fakten, als Vermutungen und Gerüchte ;-).

    Daher hier Good-News:


    Die Schweiz fällt in der Covid19-Weltrangliste von Platz 14 auf Platz 19!

    Die Covid-19-Neuinfektionen bleiben weiterhin tief: In den letzten 24h wurden nur 54 positive Tests gemeldet. Die endgültige Covid19-Positivitäts-Raten-Statistik des BAG zeigt ebenfalls eine sehr tiefe Neuinfektionsrate.
    Und noch eine gute Nachricht: In den letzten 2 Wochen fiel die Schweiz in der Covid19-Weltrangliste vom Platz 14 auf den Platz 19. Trotzdem gilt im Moment immer noch: Prostitution in der Schweiz bleibt in jeder Form leider weiterhin verboten

    Aus sicheren Quellen ist bekannt, dass der Polizei gegenüber der Presse ein Maulkorb verhängt wurde, was Meldungen zu Plünderungen und Verbrechen betrifft um die Bevölkerung ruhig zu stellen und das Corona Drehbuch nicht zu gefärden.

    Wenn du so steile Behauptungen aufstellst, dann solltest du diese aber belegen. Sonst sind das dann reine Verschwörungstheorien, die in Krisen wie dieser ja Hochkonjunktur haben. Was sind denn das für Quellen?

    Es gibt nicht "die Presse". Das sind zig abhängige und unabhängige Unternehmen, die man nicht so in einfach in totalitärer Manier gleichschalten kann. Presse-Erzeugnisse wie die WOZ, die Weltwoche, die Republik oder der Beobachter schwimmen nicht mit dem Mainstream!

    Danke Admin für deinen Einsatz!


    Und nun noch Good-News zum Weekend-Auftakt:


    Covid19: Nur 44 positive Tests in den letzten 24h!

    Die Covid-19-Neuinfektionen bleiben sehr tief: In den letzten 24h wurden nur 44 positive Tests gemeldet. Die endgültige Covid19-Positivitäts-Raten-Statistik des BAG sank vor 4 Tagen erstmals auf rekordtiefe 1%. Zur Erinnerung: Während dem Höhepunkt der Krise war sie auf 37%.

    Trotz der erfreulichen Zahlen gilt im Moment immer noch: Prostitution bleibt in jeder Form leider weiterhin verboten.

    Das ist richtig, jeder Widerstand und Protest im kleinen wie im grossen ist wichtig. Die Kritik an der 2.500 Online-Stimmen-Petition deshalb, das sie als Werbemassnahme / Selbstdarstellung einer Erotik-Inseratewebseite aufgefasst wird. Das funktioniert so nicht. Genauso wenig funktionieren "Hurenverbände" die momentan von Erotik-Inseratewebseiten ins Leben gerufen werden, eine Geschäftsidee aus der Notlage heraus um mit Jahresbeiträgen von Mitgliedern Geld zu machen. Die Erotik-Branche ist keine Branche wie jede andere, da immer mit Schmutz, Doppelmoral usw beschmiert. Das wird immer so bleiben und momentan sieht es danach aus, das diese Branche in vergangene Zeiten zurückfällt.

    Lieber Admin. Danke für deine Antwort. Aber die wichtigste Frage hast du leider nicht beantwortet:

    Wie wäre es wenn du als Kenner der Szene eine solche Petition ins Leben rufen würdest? Du hast doch sicher auch gute Beziehungen zu Erotik-Unternehmen.

    Das ist richtig, zudem wurde diese Petition unverholen von einer Newcomer Erotik-Inseratewebseite gestartet. Dazu wurde unterm Titel der Petition noch eine Werbegrafik von dieser Erotik-Inseratewebseite eingeblendet, also eine reine Eigennutz / Eigenwerbung Veranstaltung um auf sich aufmerksam zu machen und 2.500 Tastatur-Klicks zu sammeln. Und das sollte irgendeinen Regierungsvertreter beeindrucken :rolleyes:?

    Eine Idee für den 6profi-forum-Admin: Wie wäre es wenn du als Kenner der Szene eine solche Petition ins Leben rufen würdest? Du hast doch sicher auch gute Beziehungen zu Erotik-Unternehmen.

    Ich denke, alle entsprechenden Aktivitäten in der Summe bringen etwas.

    sexotico Da hast Du recht mit der früheren Öffnung der Gastrobetriebe, doch erwähnen sollte man auch dass da ein immenser Druck von der Gastro Lobby (Gastrosuisse) ausgeübt wurde, ohne dem würde am Montag kein Restaurant aufmachen. Die schweizer Erotikbranche hat dies nicht, somit ist sie der Willkür schweizer Regierung ausgesetzt, ausgeliefert! 

    Stimmt. Die entsprechende Petition, die am Laufen ist, verzeichnet auch erst rund 2800 Unterschriften :(. Aber vielleicht frequentiert ja der eine oder andere Bundesrat, Parlamentarier oder Chefbeamte auch Prostituierte. Da könnte ja durchaus noch Support von Freier-Seite kommen :saint::kuss:8).

    Covid19-Neuinfektionen weiterhin unter 100!  

    Seit bald einer Woche sind die Covid-19-Neuinfektionen unter 100/Tag. In den letzten 24h wurden 81 positive Tests gemeldet. Auch die endgültige Covid19-Positivitäts-Raten-Statistik des BAG bleibt tief. In den letzten 2 1/2 Wochen bewegten sich die Raten zwischen 2 und 6%. Zur Erinnerung: Während dem Höhepunkt der Krise waren sie auf 37%.


    Und nochmals: Wir hier richtig geschrieben wurde, bleibt Paysex laut der Covid-19-Verordnung vorläufig bis am 31. August verboten. Allerdings ist der Bundesrat mit der früheren Öffnung der Gastrobetriebe von seinem Fahrplan abgewichen. Zudem hat er in Aussicht gestellt, per 8. Juni über weitere allfällige Lockerungen oder Anpassungen zu informieren. Sind wir gespannt! Im Moment gilt aber immer noch: Prostitution bleibt in jeder Form leider weiterhin verboten. 

    Der Angekündigte Termin für die Wiedereröffnung der Etablissements (31. August 2020) ist mit Vorsicht zu geniessen. Es ist schon korrekt, dass dies im Corona-Fahrplan des Bundes ursprünglich so vorgesehen war. Allerdings ist der Bundesrat bereits jetzt von seinem Fahrplan abgewichen mit der früheren Öffnung der Gastrobetriebe. Zudem hat er in Aussicht gestellt, per 8. Juni über weitere allfällige Lockerungen oder Anpassungen zu informieren. Noch ist also Hoffnung da. Sollte sich die Ausbreitung des Virus allerdings wieder massiv verstärken, könnte auch ein längerfristiger Paysex-Lock-Down drohen. Warten wirs ab.

    Hey Kopf hoch. Glaubst du jeder WhatsApp-Nachricht? Jetzt schauen wir doch mal wie sich das ganze entwickelt.

    Lieber Lugano....du hast ja so recht. Trotzdem: Bleib optimistisch. Vielleicht kommts ja doch besser, als gedacht... das wäre ja nicht zum ersten mal so in dieser Corona-Pandemie!

    Aber klar: Man mus auch realistisch und kritisch bleiben.

    Es ist toll zu sehen dass langsam Bewegung in das Prostitutionsgewerbe kommt, was Corona betrifft. Ich habe gestern abend auf Tele M1 einen kleinen Beitrag gesehen, bei dem ein Studiobetreiber seine Sicht der Dinge dargestellt hat (sehr sachlich und neutral). Ich bin der Meinung, dass sowas noch häufiger und deutlicher zur Ansprache kommen sollte. So sehr ich auch die Corona-Massnahmen schätze, aber dass dort eine ganze Branche mit tausenden von Betroffenen WGs dem finanziellen Ruin entgegensteuert ist einfach nicht hinzunehmen. Es ist oft die Rede davon, dass allen geholfen werden soll, aber hier passiert (bis jetzt!) noch nichts. :schweiz:

    Zum Glück gibt es in der Schweiz noch Medien, die das Schweizer Sexgewerbe nicht vergessen haben. Es sind ausschliesslich private Medien wie TeleZueri oder Tele M1. Bei der SRG wurde das Thema bisher so gut wie tot geschwiegen. Siehe hier KEIN THEMA: Prostitution in der Schweiz in Corona-Zeiten bei SRF!

    Alle Ihr könnt es drehen und wenden wie Ihr wollt: Im Moment ist Prostitution in jeder Form leider verboten. Dazu gehören auch erotische Massagen, Tantra etc.. Aber ich ganz eurer Meinung, dass hier gewisse Lockerungen ermöglicht werden könnten. Darüber müssen aber zwingend die Behörden entscheiden. Es gilt, was in der Covid-19-Verordnung des Bundes festgeschrieben ist. Und dort steht immer noch: Prostitution ist verboten. Punkt. Wer dagegen verstösst riskiert eine Busse oder sogar Gefängnis.

    Zitat

    JohnnyGS  

    Darum bitte einfach wenn ich kurz mal wieder der Tüpflischisser vom Dienst sein dürfte: unterscheiden wir zwischen 'Ansteckung' und 'Covid-Kranke'.
    Aber die Rate ("das Raten"?) ...RATTEN?

    Genau: Ich habe nie geschrieben, dass ein positiv Getesteter zwingend krank sein muss. Der Test sagt nur, dass jemand Virenträger (und damit ansteckend) ist. Es gibt auch Menschen, die haben trotz Infektion keinerlei Symptome. Dieses Phänomen tritt übrigens ganz selten auch bei HIV-Infizierten auf (Beispiel Holly Johnson von Frankie Goes To Hollywood - er ist seit über 3 Jahrzehnten HIV-positiv, wurde aber nie krank).


    Zu den Raten (nicht Ratten ;)) : Die Infektionsrate zeigt die Anzahl der täglichen getesteten Neuinfektionen. Die Postivitätsrate zeigt, wieviel % der Getesteten ein positives Resultat hatten. Diese Postivitätsrate ist letztlich viel aussagekräftiger, als die Infektionsrate. Zur Erinnerung: Vor etwa 3 Wochen lag die Positivitätsrate bei 37%. Heute ist sie nur noch auf tiefen 2%.


    Und nun noch Good-News:

    Covid10-Neuinfektionsrate bleibt nachhaltig tief!  

    Seit 5 Tagen bleiben die getesteten neuenCovid19-Fällen deutlich unter der Hundertergrenze. In den letzten 24 h wurden nur 66 Neuansteckungen verzeichnet. Auch die endgültige Covid19-Positivitäts-Raten-Statistik des BAG bleibt tief. In den letzten 2 Tagen war sie auf rekordtiefen 2%.


    Damit sich die Zahlen weiterhin gut entwickeln gilt immer noch: Hygieneregeln einhalten, max. 5 Personen-Gruppen, Social Distancing (immer mindestens 2 Meter Abstand) und nur in absolut notwendigen Fällen aus dem Haus gehen (Arztbesuche, einkaufen, Arbeit). Da diese Regeln im Erotikgewerbe nicht eingehalten werden können, bleibt Prostitution in jeder Form leider weiterhin verboten. 

    Spannend Vorschläge, die hier gemacht wurden :-). Eines ist ist sicher: Der Druck steigt, dass unsere Gesellschaft wieder zu einer gewissen Normalität zurück kehrt. Auch im Paysex. Die Zahlen sprechen immer mehr dafür:


    Covid10-Neuinfektionsrate weiterhin weiterhin tief!  


    Mit 51 positiv getesteten neuen Covid19-Fällen blieb die Ansteckungsrate auch in den letzten 24h deutlich unter der Hundertergrenze. Auch die endgültige Covid19-Positivitäts-Raten-Statistik des BAG bleibt tief und pendelt sich auf rund 4% ein. Vor 2 Tagen war sie sogar auf rekordtiefen 2%. Damit die Zahlen sich weiterhin gut entwickeln gilt immer noch: Hygieneregeln einhalten, max. 5 Personen-Gruppen, Social Distancing (immer mindestens 2 Meter Abstand) und nur in absolut notwendigen Fällen aus dem Haus gehen (Arztbesuche, einkaufen, Arbeit). Da diese Regeln im Erotikgewerbe nicht eingehalten werden können, bleibt Prostitution in jeder Form leider weiterhin verboten. 

    "Kopf und Kragen kosten" bei Verstoss gegen die gesetzlichen Vorgaben ist relativ. Nicht nur im Paysex-Bereich sondern auch in der Gastronomie und verschiedenen anderen Branchen.
    Klar drohen bei Verstoss Strafen und im Ernstfall auch zivilrechtliche Forderungen.

    Aber: Wenn nicht bald deutliche Lockerungen kommen die auch den Namen Lockerung verdienen, dann steht für Viele am Ende doch auch Insolvenz, Arbeitslosigkeit und Ruin. Das ist kostet dann defacto genauso "Kopf und Kragen".

    Da bin ich absolut gleicher Meinung wie du! Letztlich ist jede Sichtweise berechtigt. Man sieht das ja seit gestern in unserem Parlament. Es gilt nun, auf demokratischem Weg einen guten Konsens/Kompromiss zu finden. Dem sagt man Demokratie :-). Bleibt zu hoffen, dass das Erotik-Gewerbe dabei nicht vergessen wird.


    Und nun noch ganz gute und erfreuliche Nachrichten:

    Rekordtiefe Infektionsrate: Nur noch 28 positive Tests in den letzten 24h! Obschon die Lock-Down Massnhamen seit über eine Woche gelockert sind, geht die Covid19-Neuinfektionsrate weiterhin drastisch zurück. In den letzten 24 Stunden verzeichnete man nur 28 positive Tests. Auch die endgültige Covid19-Positivitäts-Raten-Statistik des BAG bleibt tief und pendelt sich auf rund 4% ein.


    Die rekordtiefen Covid19-Neuinfektionszahlen sind höchst erfreulich. Die Spannung steigt: Hat der seit 8 Tagen gelockerte Lock-Down sich wirklich nicht negativ auf die Neuinfektionsraten ausgewirkt? Ab kommender Woche wird man das definitiv sehen, da allfällige Folgen der Massnahmen sich erst nach rund 2 Wochen in den Statistiken zeigen. 


    Zur Erinnerung: Prostitution bleibt in jeder Form bis auf Weiteres leider verboten.

    Wird Prostitutionen der Schweiz noch dieses Jahr wieder erlaubt? Das ist die grosse Frage. Schauen wir uns zunächst die neuesten Zahlen an:


    Covid19-Kurve sinkt weiter: Nur noch 76 positive Tests! 

    In den letzten 24 Stunden erreichte die Neuinfektionsrate einen neuen Rekordtiefstand mit nur 76 positiv getesteten Fällen. Auch die endgültige Covid19-Positivitäts-Raten-Statistik des BAGbleibt tief und pendelt sich auf rund 4% ein.


    Die erfreulich tiefen Covid19-Zahlen zeigen, dass wir auf einem sehr guten Weg sind. Dies könnte unser Parlament, welches seit heute endlich wieder tagt, dazu motivieren, die Lock-Down-Massnahmen noch schneller zu lockern. Warten wirs ab.


    Zur Erinnerung: Prostitution bleibt in jeder Form bis auf Weiteres leider verboten. Die Meldungen, welche hier über einzelne Etablissements kursieren sind entweder Fakenews oder dann riskieren gewisse Betreiber Kopf und Kragen. Es wäre aber durchaus erlaubt, wenn das Globe seine Restauration wieder eröffnet. Nur frage ich mich, ob da viele hingehen, solange sie keine Frauen aufs Zimmer nehmen dürfen. Ich bin gespannt!


    Meine ganz persönliche Einschätzung: Gewisse Formen von Prostitution könnten im Herbst wieder zugelassen werden. Und mit etwas Glück schon früher. Ich bin mir bewusst, dass dies eine sehr optimistische Einschätzung ist.


    Don Phallo   duracell2 Super- auch ich habe die Petition unterschrieben :-).

    Kein Wunder schreibst du nicht den Namen und die Adresse der Frau weil es illegal ist was sie tut.

    Wäre es legal hätte Matterhorny kein Problem den Namen zu veröffentlichen.

    Ihr seid euch aber schon bewusst, dass Ihr euch alle auf ganz dünnem Eis bewegt?
    Im Moment ist diesbezüglich so ziemlich alles justiziabel: Sich zu prostituieren, zu einer Prostituierten zu gehen...aber auch jemanden öffentlich zu denunzieren!

    Corona-Taskforce Egger

    Die Aussagen von Egger sind für den Silberbären ein weiteres Beispiel dafür, dass die Trend-Experten sich (und damit die verantwortlichen Politiker!) auf jeden möglichen Super-Gau hin absichern wollen (müssen?). Denn, in jedem Fall, sie hätten es dann ja vorausgesagt...

    Starke Worte Silberbär :-). Dazu habe ich einen spannenden Bericht im Blick gefunden. Alle wollen auf 100% Nummer sicher gehen - die Politiker und die Experten. Und am Schluss gibts genau deshalb ein Fiasko.
    Das erinnert mich ans Ende der Swissair: Eine völlig überforderte Konzernführung (Verwaltungsrat und Geschäftsleitung) haben noch Horden von McKinsey-Beratern angeheuert. Mit dem Resultat, dass es am Schluss wirklich zum Grounding kam! Niemand wollte die Verantwortung tragen - jeder schob sie auf den anderen ab. Wie heissts so schön: Zu viele Köche verderben den Brei.


    Eine wirklich starke Führung zeichnet sich durch zwei Dinge aus: Entscheidungsfreudigkeit und am Schluss hinstehen und den Kopf hinhalten (sprich die Verantwortung mit allen Konsequenzen tragen). Dafür werden sie ja auch sehr gut bezahlt! Man spricht deshalb bei Manager-Löhnen nicht umsonst von "Arschloch-Zulagen" ;-).

    NZZ-Artikel: «Es ist möglich, dass wir noch zwei Jahre oder länger so weiterleben müssen».


    Wenn ich sowas lese kriege ich...keine Ahnung, der spinnt doch!!! Was soll diese Scheisse, sorry aber momentan 100 Ansteckungen am Tag, hört doch auf. Erschiesst am besten alle Menschen, dann habt ihr das Virus besiegt😤😤😤😤😤

    Deine Wut ist verständlich! Solche Aussagen von einem Chef-Beamten sind nicht zielführend!

    Aber es ist tröstlich, dass am Schluss nicht irgendwelche Chefbeamten darüber entscheiden, sondern das Parlament und die Regierung! Ein extremer Ausnahmezustand von 2 Jahren oder länger ist politisch nicht durchsetzbar. Die Kollateralschäden wären um ein Vielfaches höher, als das Virus selbst. Unser Parlament wird anlässlich der Covid19-Sondersession kommende Woche in diese Richtung Druck machen! Ein schnellerer Ausstieg aus dem Lock-Down ist meiner Ansicht nach absolut gerechtfertigt.

    Wir müssen wohl oder übel lernen, mit dem Virus zu leben. Erst wenn eine Impfung, wirksame Medikamente oder eine Herdenimmunität von mindestens 60-70% da sind, ist der Krieg gegen das Virus gewonnen.

    Die 100 pro Tag sind aber nur die positiv getesteten. Zudem kann das beim Weglassen der Abstandsregeln eben sehr schnell wieder ändern. Deshalb kommen die Nutten wohl als wirklich letzte wieder zum Zug. Immerhin könnten die hier gestrandeten Frauen deutlich früher wieder in ihre Heimat reisen und ihre Familien und Freunde in die Arme schliessen. Ob diese aber völlig pleite überhaupt willkommen sind, ausser bei ihren Kindern vielleicht.

    Es ist leider schon so: Prostitution bleibt in jeder Form bis auf Weiteres verboten. Dennoch wäre ich nicht so pessimistisch. 2 Jahre oder länger kann man die Prostitution nicht grundsätzlich verbieten. Sonst wandert die Szene einfach in den illegalen Untergrund ab, was viel höhere Kollateralschäden und Leid verursachen würde.


    Und hier der Vollständigkeithalber noch die Good-News vom Tag:

    In den letzten 24 Stunden erreichte die Neuinfektionsrate in der Schweiz einen Rekordtiefstand unter 100. Es wurden nur noch 88 Personen als neuinfiziert getestet. Auch die endgültige Covid19-Positivitäts-Raten-Statistik des BAGbleibt tief und pendelt sich auf rund 4% ein. 



    Epidemologisch gibt es keine venünftige Begründung, warum medizinische Massagen erlaubt sind, erotische hingegen nicht. Wenn eine Dame mich eine Stunde lang massiert, steigt doch das Ansteckungsrisiko nicht, wenn sie mir am Schluss noch einen runterholt.


    Etwas anderes ist es natürlich, wenn mit Massagen geworben wird und GV angeboten wird.

    Doch- es gibt LEIDER einen wesentlichen Unterschied: Bei erotischen Massagen gibt es oft auch promiskuöse Zusatzdienstleistungen, wie küssen, lecken, Oralverkehr etc. 

    Es ist nicht kontrollierbar, was hinter den verschlossenen Türen eines Massage-Zimmers abläuft. Es ist doch klar, dass das missbraucht würde. Daher ist jegliche Art von Prostitution verboten - auch Erotik-Massagen. Leider ;(

    Zitat

    Ja, unsere Grundrechte und Freiheit schwinden dahin, sie werden durch die Corona-Maßnahmen gezielt ausgehebelt und wir geben sie widerstandslos auf. Freie Fahrt für Totalüberwachung und Versklavung. Das ist sehr dumm.

    Zudem droht ein wüstes Denunziantentum in DDR-Blockwartmanier: Jeder Bürger wird zu einem kleinen Stasi-Polizist. Eine gegenseitige Denunzierung würde dazu führen, dass es auch Falsch-Anschuldigungen und Verleumdungen unter Konkurrentinnen, bzw. Konkurrenz-Betrieben kommt. In Milieu wurde schon immer mit harten und unfairen Bandagen gekämpft, wie man auch auf diesem Forum immer wieder beobachten kann. Schafft es dieses kleine fiese Virus wirklich, dass wir plötzlich DDR-Verhältnisse in unserem Land haben? Bitte nicht!

    Die Polizei selbst ist sehr aktiv und ermittelt von sich aus "undercover". Redet einfach mal mit ein paar WGs. Ganz viele haben schon Test-Anrufe und Test-Anfragen erhalten.

    Ich schliesse mich dem Admin an: Auch im Kanton St. Gallen bleibt Prostitution in jeder Form verboten! Umgehungen werden von den Behörden verfolgt.


    Hier noch ein paar News von der Corona-Front:


    Covid19-Neuinfektionen weiterhin tief. Nun kommt das Contact-Tracing

    Mit 119 positiv getesteten Fällen in den 24 h ist die Neuinfektionsrate wieder nahe an der Hunderter-Grenze. Das ist eine gute Nachricht! Auch die endgültige Covid19-Positivitäts-Raten-Statistik des BAG bleibt unverändert tief und pendelt sich auf rund 4% ein. (Vor 17 Tagen betrug die Positivitätsrate noch 37%).


    Durch die tiefen neuen Zahlen will der Bund nun das sogenannte Contact-Tracing (mit Hilfe einer Apps) einführen. Dies wurde an der heutigen Covid-Pressekonferenz des Bundes bekannt gegeben. Das bedeutet, dass Neu-Infizierte künftig befragt werden, mit wem sie Kontakt hatten. Diese Kontaktpersonen werden dann ebenfalls befragt und müssen je nach Gesundheitszustand in Quarantäne. Obschon die App keine persönlichen Daten erfasst, wird die von Datenschützer stark kritisiert, da sie Bewegungsprofile erstellt und so in die Privatsphäre der Nutzer eingreift.


    In jedem Fall gilt aber weiterhin: Hygieneregeln einhalten, max. 5 Personen-Gruppen, Social Distancing (immer mindestens 2 Meter Abstand) und nur in absolut notwendigen Fällen aus dem Haus gehen (Arztbesuche, einkaufen, Arbeit). Da diese Regeln im Erotikgewerbe nicht eingehalten werden können, bleibt Prostitution in jeder Form leider weiterhin verboten. 


    Nochmals eine Bemerkung zu Österreich: Meldungen, wonach dort Prostitution seit heute wieder erlaubt ist, sind falsch. Das Österreichische Gesundheitsministerium hat in letzter Minute die Reissleine gezogen: "Das Betreten von Einrichtungen zur Ausübung von Prostitution bleibt weiterhin verboten." Mehr dazu hier:

    - https://kurier.at/chronik/oest…-wieder-erlaubt/400828889

    - https://www.diepresse.com/5807…beit-in-zeiten-von-corona

    Gestern kam im "Echo der Zeit" ein Bericht über die Situation der Prostitution in Thailand genauer Pattaya. Dort wird es noch ganz andere Folgeschäden geben, da erstens die Prostitution viel wichtiger ist und zweitens das soziale Netz sehr viel löchriger ist.


    Link: https://www.srf.ch/play/radio/…92-464a-8a90-1a7b0b884fed

    Dazu habe ich hier einen neuen Thread eröffnet: KEIN THEMA: Prostitution in der Schweiz in Corona-Zeiten bei SRF!

    Wahre Worte Don Phallo :). Übrigens: Im Gegensatz zu den SRF-Zwangsgebühren-Sendern machen die Privaten einen guten Job!  Beispiel Tele-Züri, welches keinen Rappen Serafe-Konzessionsgelder kriegt:


    https://www.telezueri.ch/41-da…er-schweiz-fest-137588058
    n-ch12_2x-16x9-far.

    Und hier auf der Tele-Züri-Homepage sogar noch Links mit Hilfsangeboten (auch für Prostituierte): https://www.telezueri.ch/coron…bote-in-zuerich-137219361

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    Prostitution in der Schweiz: Kein Thema für unsere Service-Public-Medien


    Unsere SRF Staats-Sender (Radio und TV) berichten zwar fast im Minuten-Takt über Corona. Auch das Thema Prostitution wird in diesem Zusammenhang gelegentlich erwähnt. Allerdings gehts dabei nur ganz selten um die Situation in unserem Land! Dafür wird extensiv und Tränendrüsen drückend  über die Prostitution im Ausland berichtet. So beispielsweise gestern über Thailand und über Amsterdam. Vergleichbare Berichterstattung über die Prostitution in der Schweiz findet kaum statt.


    Die staatlich besoldeten Redaktoren von SRF finden es offenbar nicht für nötig, über die Probleme und Nöte der Erotikszene-Schweiz zu berichten. Dies ist ein grosser Skandal, wäre es doch die Pflicht von SRF, vorallem die Schweizer Aspekte zu thematisieren. Das wäre echter Schweizer Service Public.

    Dass Prostitution in der Schweiz kein Nischen-Thema und kein Nischen-Markt ist, beweisen auf eindrückliche Weise die Zahlen: Hunderttausende von Schweizern frequentieren jedes Jahr Schweizer Escorts und Sex Etablissements. Geschätzte 13'000- 25'000 Sexworker/-innen sind/waren in der Schweiz tätig. Dies bei einem Jahresumsatz von 3,5 Milliarden Franken (Quelle Wikipedia). Das sind nun wirklich keine Petitessen! Für SRF kein Thema; man berichtet lieber in anwaltschaftlicher und weltverbessernden Art über das Ausland. 

    sexotico


    Das Versammlungsverbot ab 5 Personen hat keinen Einfluss darauf, ob clubs öffnen dürfen oder nicht... Auch bei allen anderen die am 11.5. Öffnen können, Fitnesscenter, Restaurants usw. wird es mehr als 5 Personen im Raum haben.. Das gilt nicht als Versammlung, dies wurde heute klar kommuniziert.

    Das stimmt: Aber Swinger-Parties, Gangbangs und Rudelbumsen gehen wirklich nicht. Das sind wirklich im wahrsten Sinn des Wortes Versammlungen - erregende Versammlungen ;-).


    Und in allen anderen realen erotischen Bereichen: Die geforderten Hygienemassnahmen und Social-Distancing sind da leider kaum möglich! Oder höchstens in einem SM-Club mit Gasmasken ;-).


    Und ich gebe dir recht: Es ist schön, dass die Lockerungen für die Restaurants nun früher kommen :-).

    Wie erwartet hat der Bundesrat heute den Ausstieg aus dem Lock-Downs leicht ausgeweitet. Dies bedeutet aber leider keine Entspannung für das Erotik- und Sexgewerbe, da die Hygienevorschriften inkl. Social Distancing weiterhin in Kraft bleiben. Zudem sind Personengruppen mit mehr als 5 Personen weiterhin verboten.


    Die sind die wichtigsten Lockerungen:


    Ab 11. Mai:

    Alle Läden/Märkte dürfen unter Sicherheitsauflagen wieder öffnen. Ebenso die Schulen. Zudem dürfen auch Museen, Bibliotheken und Restaurants öffnen. In einem ersten Schritt sind an einem Tisch maximal vier Personen oder Eltern mit Kindern erlaubt. Alle Gäste müssen sitzen, zwischen den Gästegruppen sind zwei Meter Abstand oder trennende Elemente nötig. Im Breiten- und Spitzensport sind wieder Trainings möglich. Der öffentliche Verkehr wird wieder nach dem ordentlichen Fahrplan funktionieren. Die Einreisebestimmungen werden parallel dazu gelockert.

    Das Versammlungsverbot gilt nach wie vor.


    Ab 8. Juni:

    Über die dritte Etappe ab dem 8. Juni wird der Bundesrat am 27. Mai entscheiden. Auf der Traktandenlisten steht dann das Versammlungsverbot von mehr als fünf Personen, der Präsenzunterricht an Gymnasien und Hochschulen, kulturelle Einrichtungen, Sportanlagen und Gottesdienste.


    Verboten bleiben Grossveranstaltungen bis 1000 Personen – und zwar bis mindestens Ende

    Hier noch eine persönliche Bemerkung: Leider wurde vom Bundesrat und von den Chefbeamten kein Wort zum Sexgewerbe verloren, obschon dies ganz viele Menschen in der Schweiz direkt und indirekt betrifft. Einmal mehr zeigt sich: Die Schweiz ist diesbezüglich noch meilenweit von einem aufgeklärten Land entfernt. 

    Damit war zu rechnen: Da die Hygiene-Regeln im Erotikgewerbe nicht eingehalten werden können, bleibt Prostitution in jeder Form leider weiterhin verboten.

    Dennoch ein paar erfreuliche und hoffungsvolle neue Zahlen:


    Nur 3% der Covid19-Tests positiv: Rekordtiefe Positivitätsrate! 

    Corona-Update (Quelle Bundesamt für Gesundheitswesen BAG)- Stand Schweiz 28.4.20 um 8:00

    Anzahl Fälle:

    - Ansteckungen: Positiv getestet 29'407 Personen

    - Total verstorben: 1408 Personen

    Hier die aktualisierten Charts, die den Verlauf der Infektionen und der Todesfälle seit dem 10. März zeigen:


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    Mit 143 positiv getesteten Covid19-Fällen bleibt die Neu-Infektionsrate sehr tief. Die endgültige Covid19-Positivitäts-Raten-Statistik des BAG ist mit 3% auf einem Rekord-Tiefstand! (Vor15 Tagen betrug die Positivitätsrate noch 37%. Dh. 37% der getesteten Personen hatten ein positives Resultat=Covid19). Die Zahlen der letzten 24 h sind noch nicht komplett, daher ist der gelb markierte Strich noch irrelevant).

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    Es gilt weiterhin: Hygieneregeln einhalten, max. 5 Personen-Gruppen, Social Distancing (immer mindestens 2 Meter Abstand) und nur in absolut notwendigen Fällen aus dem Haus gehen (Arztbesuche, einkaufen, Arbeit).


    Mal schauen, was der Bundesrat heute Nachmittag punkto Aufhebung der Lock-Down-Massnahmen verkündet.


    PS Laut der Johns Hopkins University fällt die Schweiz punkto Corona-Infektionen in den letzten 24 Stunden von Platz 14 auf Platz 17! Auch das ist eine ermutigende Nachricht! 

    Es wird ja gelockert. Ich weiss nicht, wo dein Problem liegt. Und diese Woche wird der Bundesrat weitere Öffnungen vorziehen. Wetten -). Aber ich kann verstehen, dass du wie wir alle frustriert bist, weil die Erotikbranche hinten anstehen muss. Im Moment macht das aber leider noch Sinn!

    Ich denke, du bist zu pessimistisch! Hättest du recht, gäbe es nun nicht in allen Ländern erste Lockerungen des Lockdowns. Es geht halt Schritt für Schritt. Und dass die körpernahe Prostitution nicht als erstes erlaubt wird, ist ja eigentlich nachvollziehbar. LEIDER ;-).

    Eure Preis-Diskussionen gehen leider total am Sinn dieses Threads vorbei. Für Preisdiskussionen gibts ja weiss Gott genügend Threads hier! Solange Prostitution verboten bleibt, sind jegliche Preisdiskussionen obsolet. Also zurück zum Thema:

    Wann eröffnen die Clubs endlich wieder?

    Hier meine persönliche und subjektive Einschätzung zur ganzen Situation: Falls die Neuinfektionen nicht wieder durch die Decke gehen nach den heutigen und den künftigen Lockerungen im Mai und Juni, dann könnte vielleicht schon in diesem Jahr ein wenig Normalität in der Prostitution einkehren - sprich auch punkto Prostitution würde der Lockdown gelockert. Daher: Bitte, bitte bitte...haltet euch alle an die elementaren Präventionsmassnahmen: Hygieneregeln einhalten, max. 5 Personen-Gruppen, Social Distancing (immer mindestens 2 Meter Abstand) und nur in absolut notwendigen Fällen aus dem Haus gehen (Arztbesuche, einkaufen, Arbeit). Niemandem machen diese Regeln Spass. Aber sie führen dazu, dass die Ausnahmesituation verkürzt wird. In jeder Hinsicht!



    Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Prostitution mit den vorgeschriebenen Schutzmassnahmen in der Realität funktioniert. Erotik/Sex ist nun mal eine sehr spezielle Dienstleistung, bei welchem gegenseitiges Nahekommen in der Natur der Sache liegt. Das Problem ist nicht der sexuelle Akt selbst, denn Covid19 wird ja vorallem durch Schmierinfektion, Tröpcheninfektion und Aerosole (beim atmen) übertragen. Das mit der Schmierinfektion wäre mit Desinfektionsmittel noch zu bewältigen. Aber Erotik mit Schutzmasken...sorry- das kann ich mir einfach nicht vorstellen. Ausser in einem SM-Studio, wo die Inszenierung (und nicht die Nähe) im Vordergund steht. Dort sind ja teilweise sogar Gasmasken Teil der Inszenierung ;-)

    PS Good News: 
    Mit nur 103 positiv getesteten Covid19-Fällen erreicht die Neu-Infektionsrate nun einen Rekordtiefstand. Dies ist ein Wert, den wir am Anfang der Pandemie im März hatten. Auch wenn man berücksichtigt, dass am Weekend weniger Tests gemacht wurden, ist dies ein sehr gutes und erfreuliches Resultat. Ebenfalls erfreulich ist die endgültige Covid19-Positivitäts-Raten-Statistik des BAG. Vor 2 Wochen betrug die Positivitätsrate 37%. Dh. 37% der getesteten Personen hatten ein positives Resultat (=Covid19). In den letzten Tagen 13 Tagen schwankte die Rate nur noch zwischen 4 und 10%. (Die Zahlen der letzten 24 h sind noch nicht komplett, daher ist der gelb markierte Strich noch irrelevant).

    Die Covid-19-Infektionsrate sinkt rapid! Die Zahlen zeigen klar, dass es schon ab kommendem Montag zu verantworten gewesen wäre, die Lock-Down-Massnahmen stärker zu lockern, als vorgesehen. Laut Medienberichten wollte ein Teil des Bundesrates (z.B. Ignazio Cassis) den Ausstieg aus dem Lock-Down stärker vorantreiben, ist bei der Abstimmung aber unterlegen. 


    Was aber sicher noch mehrere Wochen oder Monate gilt (mit oder ohne Lock-Down-Massnahmen): Hygieneregeln einhalten, max. 5 Personen-Gruppen, Social Distancing (immer mindestens 2 Meter Abstand) und nur in absolut notwendigen Fällen aus dem Haus gehen (Arztbesuche, einkaufen, Arbeit). Da diese Regeln im Erotikgewerbe nicht eingehalten werden können, bleibt Prostitution in jeder Form leider weiterhin verboten.

    Hier noch die aktuellen Zahlen (Quelle BAG)- Stand Schweiz 25.4.20 um 8:00

    Anzahl Fälle:

    - Ansteckungen: Positiv getestet 28'994 Personen

    - Total verstorben: 1329 Personen

    Die Anzahl der getesteten Neuinfektionen ist mit +217 weiterhin verhältnismässig tief. Noch viel erfreulicher ist die bereinigte und endgültige Covid19-Positivitäts-Raten-Statistik des BAG. Vor 2 Wochen betrug die Positivitätsrate 37%. Dh. 37% der getesteten Personen hatten ein positives Resultat (=Covid19). In den letzten Tagen 10 Tagen schwankte die Rate nur noch zwischen 4 und 10%. (Die Zahlen der letzten 24 h sind noch nicht komplett, daher ist der gelb markierte Strich noch irrelevant).

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    Rudelbumsen mit duzenden von Personen in Grossbordellen ist im Moment vielleicht nicht gerade angesagt. Aber normale diskrete Paysex-Abenteuer sind statistisch gesehen nicht nennenswert riskanter als früher. Im Paysex lauern die gesundheitlichen Risiken woanders - nämlich dort, wo sie schon immer lauerten: Geschlechtskrankheiten. Gegen diese kann man sich aber perfekt schützen, wenn man sich an die Safer-Sex-Regeln hält.

    Da hast du eben mich zitiert. Danke :). Das habe ich zu Beginn der Pandemie gepostet. Und es stimmt auch jetzt immer noch. Nur ist leider mittlerweile jegliche Art von Prostitution absolut verboten: https://www.admin.ch/opc/de/of…compilation/2020/1249.pdf


    Ich habe auch zweimal leer geschluckt, als ich das heute morgen gelesen habe. Ebenso, als ich die neuesten die Äusserungen des Generalsekretärs der Weltgesundheitsorganisation WHO Tedros Adhanom Ghebreyesus las: «Vertrauen Sie uns, das Schlimmste liegt noch vor uns. Die Lockerung der Beschränkungen ist in keinem Land das Ende der Epidemie.» Ausgerechnet die WHO, welche die Pandemie dank ihrer China-Freundlichkeit anfangs verschlafen hat, macht nun völlig unnötig auf Panik.

    Bitte nicht falsch verstehen: Ich will nichts verharmlosen und habe ja schon früher gepostet, dass wir wahrscheinlich noch längere Zeit eingeschränkt bleiben müssen (nicht nur punkto Erotik). Aber Panik ist völlig fehl am Platz. Erstens richtet Panik nur weiteren Schaden an. Und zweitens sind wir in der Schweiz auf einem guten Weg und weiss Gott nicht mehr am Anfang der Krise. Es liegt zwar noch ein langer und beschwerlicher Weg vor uns. Aber man sieht Licht am Ende des Tunnels. Dieses Zitat ist übrigens nicht von mir, sondern von unserem Bundesrat Alain Berset (vor 2 Wochen).


    Ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben :)

    Wir werden die Zeitrechnung neu schreiben müssen:


    > In den Jahren B.C. ( Before Corona) da hatten wir all die lieben, netten, schönen, sexy WG's in all den sauberen, spannenden Clubs.


    > Und heute im Jahre 0 A.C. (After Corona) da träumen wir nur noch von B.C.

    Leider sind wir noch nicht A.C.. Daher kann man im Moment wirklich nur träumen. Aber Kopf hoch: ich denke im Jahr 1 A.C. werden deine Träume wieder wahr. Und mit etwas Glück vielleicht noch dieses Jahr. Und dann sind wir trotz deiner neuen Zeitrechnung alle wieder glücklich :-).

    Es gibt leider weiterhin nichts herumzudeuteln: Jegliche Form von erotischen Dienstleistungen mit Personenkontakt bleiben verboten! Dies gilt leider auch für Erotikmassagen. 

    Der Bundesrat hat heute eine weitere Covid-19-Pressekonferenz abgehalten. Hier die wichtigsten Punkte:

    MASKEN:

    Auch künftig gibt es in der Schweiz kein allgemeines Masken-Obligatorium. Allerdings gibt es punktuelle Maskenobligatorien (z.B. für Coiffeure).


    AUSSTIEG AUS DEM LOCK-DOWN: 

    Der Lock-Down kann wie geplant ab Montag gelockert werden. Bundesrat Alain Berset: "Die vor einer Woche angekündigte etappenweise Lockerung des Lock-Downs ist nun möglich, da die Ansteckungskurve wirklich abgeflacht ist". Allerdings bleibts beim Fahrplan, welcher der Bundesrat bereits früher bekannt gegeben hat. Es gibt keine Erweiterung auf andere Branchen (z.B. Gastronomie). Im Gegenteil: Die Großverteiler (Migros etc) dürfen bis am 11. Mai weiterhin nur wichtige Güter des täglichen Bedarfs verkaufen (Lebensmittel etc.).


    Hier der Aktuelle Fahrplan:

    • Ab 27.4.: Zahnärzte, Coiffeure, Kosmetikerinnen und andere körperbezogene Dienstleister (ohne Prostitution) dürfen wieder arbeiten. Gartencenter, Baumärkte und Blumenläden dürfen wieder öffnen. Allerdings ist das alles nur unter Einhaltung der bisherigen Hygienevorschriften erlaubt. Damit ist klar, dass der Lock-Down für die Erotik-Branche noch NICHT fällt! 
    • Ab 11.5.: Obligatorische Schulen, Läden und Märkte dürfen wieder öffnen. Aber ebenfalls nur unter Einhaltung der bisherigen Hygiene- und Abstandsvorschriften.
    • 8.6. Weitere Lockerungen sind geplant. Der Bundesrat hat sich allerdings noch nicht konkret dazu geäussert.
    • Grossveranstaltungen bleiben bis auf Weiteres verboten. 

    Wichtig für die selbstständige Erotikdienstleister/-innen: Der Bundesrat hat die Erwerbsausfallverordnung bis zum 16. Mai verlängert. 

    Tiefste bestätigte Neuinfektionsrate seit 6 Wochen! 

    Corona-Update (Quelle Bundesamt für Gesundheitswesen BAG)- Stand Schweiz 21.4.20 um 8:00

    Anzahl Fälle:

    - Ansteckungen: Positiv getestet 28'063 Personen

    - Total verstorben: 1187 Personen

    Hier die aktualisierten Charts, die den Verlauf der Infektionen und der Todesfälle seit dem 10. März zeigen:

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    Noch nie seit 6 Wochen gab es so wenige bestätigte Neuinfektionen. In den letzten 24 h wurden lediglich 119 Neuinfektionen gemeldet. Auch wenn man berücksichtigt, dass hier vorallem Daten vom Weekend (=weniger Tests) zu Grunde liegen , ist diese Zahl schon fast sensationell. Auch die Hospitalisationen entwickeln sich erfreulich (Quelle https://www.corona-data.ch). Heute sind weniger als 1579 Menschen in der Schweiz mit/wegen Corona hospitalisiert. Anfang April waren es noch 2343 Menschen. Auch die Intensivstationen werden zunehmend entlastet: Im Moment liegen weniger als 285 Menschen mit/wegen Corona auf den Intensivstationen (Anfang April=407). Die besonders kritischen Fälle, welche beatmet werden müssen, gehen ebenfalls zurück: Derzeit müssen weniger als 180 Menschen mit/wegen Corona beatmet werden (Anfang April=284):


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    gelb: Hospitalisationen total rot: Intensiv-Patienten blau: Beatmete Patienten


    Um die Kurve weiter abzuflachen und eine zweite (schlimmere) Welle zu vermeiden, gilt weiterhin: Hygieneregeln einhalten, max. 5 Personen-Gruppen, Social Distancing (immer mindestens 2 Meter Abstand) und nur in absolut notwendigen Fällen aus dem Haus gehen (Arztbesuche, einkaufen, Arbeit).

    Wenns so erfolgreich weiter geht, steigt die Hoffnung, dass die Clubs/Escorts/privaten Prostituierten noch in diesem Jahr wieder aktiv werden dürfen. 

    Deine Analyse teile ich zu 100%! Leider haben Sexworker/innen und Erotikbetriebe nicht wirklich eine Lobby. Der Bundesrat und die Beamten sind noch nie auf die Idee gekommen, ein Wort zum Thema Prostitution und Sexclubs zu verlieren, obschon dies ein Wirtschaftszweig mit Milliardenumsätzen ist. 
    Das ist echt traurig und zeigt, wie rückständig unsere vermeintlich liberale und aufgeklärte Gesellschaft in gewissen Belangen immer noch ist. Ich habe ja früher schon mal geschrieben: Covid-19 deckt vieles auf. Auch den immer noch unzulänglichen Schutz des Prostitutions-Gewerbes und der Prostituierten. Der Staat kassiert zwar gerne Steuern von den Prostituierten, schützt sie aber immer noch zu wenig. Sie sind und bleiben stigmatisiert, obschon die grosse Mehrheit der männlichen Mitbürger irgendwann mal zu einer Prostituierten geht (oder gegangen ist).

    Übrigens: Auch die Medien spielen diesbezüglich keine gute Rolle. Ich verfolge die Corona-Pressekonferenzen des Bundes seit dem ersten Tag lückenlos. Noch nie kam es einem Journalisten in den Sinn, nach den Auswirkungen/Massnahmen/Hilfeleistungen für die Prostituierten zu fragen.

    Tiefste Anzahl positiver Covid10-Tests seit dem 11. März (41 Tage)

    Corona-Update (Quelle Bundesamt für Gesundheitswesen BAG)- Stand Schweiz 20.4.20 um 8:00

    Anzahl Fälle:

    - Ansteckungen: Positiv getestet 27'944 Personen

    - Total verstorben: 1142 Personen

    Hier die aktualisierten Charts, die den Verlauf der Infektionen und der Todesfälle seit dem 10. März zeigen:

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    Good News zum Wochenstart. Noch nie war die Zahl der positiven Covid19-Tests so tief seit dem 11. März! Das sind 41 Tage! Auch wenn man berücksichtigt, dass am Weekend jeweils weniger Tests gemacht werden, ist dies ein hoffnungsvolles Signal! Zur Erinnerung: Sobald wir nachhaltig auf unter 100 tägliche Neuinfektionen kommen, würde laut dem Bundesrat ein weitergehendes Ende des Lock-Downs möglich. Laut Medienberichten wurden die Menschen am vergangenen Weekend unvorsichtiger und haben vermehrt gegen die Verordnungen des verstossen. Bleibt zu hoffen, dass das eine Ausnahme war. Sonst gehen die Zahlen dann ganz schnell wieder nach oben, und die ganze Mühe der letzten 1 1/2 Monate war für die Katz. Also unbedingt weiterhin KONSEQUENT seriös bleiben: Hygieneregeln einhalten, max. 5 Personen-Gruppen, Social Distancing (immer mindestens 2 Meter Abstand) und nur in absolut notwendigen Fällen aus dem Haus gehen (Arztbesuche, einkaufen, Arbeit).


    Aber auch bei einer weiter guten und rückläufigen Entwicklung der Fallzahlen in der Schweiz ist eine rasche Rückkehr zur totalen Normalität illusorisch. Dies trifft natürlich das Erotik-Gewerbe besonders hart! Laut dem führenden deutschen Virologe Christian Drosten könnte das nur die Ruhe vor dem eigentlichen Sturm sein. In einem Podcast des NDR https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4684.html macht er Vergleiche mit der Spanischen Grippe vor 100 Jahren. Damals starben die meisten Menschen erst in der zweiten Welle. Bereits damals wurden Ausgangssperren verhängt und das Grippevirus schien in den Sommermonaten fast eingedämmt. Drosten vermutet einen saisonalen Effekt. Die warmen Sommermonate verschleierten die eigentliche Problematik: Aus den einzelnen lokalen intensiven Brandherden wurde ein grossflächiger Schwellbrand.

    Rot markiert die Sommermonate während der spanischen Grippe nach der ersten Welle:

    Bild

    Der deutsche Virologe vergleicht den saisonalen Effekt von damals mit den heutigen Distanzierungsmassnahmen. Das Virus könnte sich nun von den einzelnen neuralgischen Gebieten fast unbemerkt gleichmässig geographisch verteilen.

    Rot markiert die Wintermonate während der spanischen Grippe mit der zweiten viel heftigeren Welle:

    Bild

    Die zweite Welle der Spanischen Grippe forderte ungleich mehr Todesopfer als die erste. Als die spanische Grippe im Herbst 1918 erneut ausbrach, traf es nicht mehr nur die neuralgischen Gebiete - das Virus trat grossflächig auf. Aus dem Schwelbrand wurde ein Flächenbrand. Einen ähnlichen Ablauf kann sich Drosten für die Verbreitung des Coronavirus in diesem Sommer vorstellen.

    Drosten: «Wir werden, wenn es in den Winter reingeht, in einer anderen Situation sein. Wir hätten dann nicht mehr das Ungleichgewicht zwischen einzelnen kleinen Orten.»

    Doch Drosten findet auch versöhnliche Worte. Panik machen will er nicht: «Ich will jetzt gar nicht so ein starkes Plädoyer abgeben hier, aber ich will schon sagen, es laufen im Hintergrund Veränderungen von so einer Epidemie, die man auch miteinberechnen muss.»

    Miteinberechnen sollte man auch, dass es noch immer keinen Impfstoff gegen das Coronavirus gibt und auch kein Medikament, das den Verlauf einer Covid-19-Erkrankung zuverlässig mildern könnte. Die Möglichkeit auf eine zweite tödliche Welle bleibt bis dahin immer bestehen.

    Das eine 60% Immunität wirklich viel bringt bezweifle ich. Ab dieser Schwelle nimmt zwar die Verbreitungsgeschwindigkeit ab, aber Epidemien bleiben weiter möglich.

    Bei Masern haben wir in Europa eine Impfquote von mittlerweile um die 90% und in Gegenden mit vielen Impfverweigerern kommt es trotzdem noch regelmässig zu Infektionswellen.


    Klar kann man Covid-19 und Masern nicht 1:1 vergleichen, aber ich glaube auch bei Covid-19 bräuchte es eher so 80-95% um von einer wirklichen Herdenimmunität sprechen zu können.


    Und die Infizierten wird man vermutlich auch mitimpfen müssen, wenn auch nicht mit Priorität. Die Heinsberg-Studie sagt das die natürliche Immunität maximal 18 Monate hält, oft auch weniger lang.

    Ab 60% Herdenimmunität wir das Virus langsam aber sicher von selbst verschwinden, da es zu wenig Wirte findet. Das ist eine einfache mathemathische Kurve und ist zudem auch klinisch bewiesen. Diesbezüglich sind sich praktisch alle Forscher einig.


    Wie du je selber geschrieben hast: Masern kann man weder mit der Grippe, noch mit Corona vergleichen, da das Masernvirus um ein Vielfaches infektiöser ist: Bei Masern hilft Social Distancing und Hände waschen kaum etwas. Das Virus verbreitet sich auch über mehrere Meter ganz leicht. Es genügt, im selben Raum zu sein. Von 100 Menschen, die noch keine Masern hatten und nicht dagegen geimpft sind, erkranken 95 nach dem Kontakt mit Masernviren. Dies ist bei Corona anders.

    Selbst wenn man zugelassene Impfstoffe hätte wäre damit noch nicht viel gewonnen, man müsste ja auch Milliarden an Impfdosen produzieren und verimpfen. Und auch das würde lange dauern. Je komplexer der Impfstoff desto länger.

    Und wenn Gesellschaft und Wirtschaft komplett an die Wand gefahren sind, hilft ein Impfstoff auch niemaden mehr weiter. Denn dann wäre der Weg in eine jahrzehntelange Kriese nicht mehr abzuwenden.

    Auch du postest zum Glück völlig faktenfrei! Sogar eines unserer Schweizer Impfinstitute wäre in der Lage die ganze Weltbevölkerung innerhalb von 2 Jahren zu durchzuimpfen. Dies, sobald der wirksame Impfstoff gefunden ist. Da eine 60% Herdenimmunität genügt, wäre das Problem nach spätestens einem Jahr gelöst (die bereits Infizierten müssten ja nicht mehr geimpft werden). Aber ich glaube das ist nicht das, was du hier lesen möchtest. Du brauchst offenbar das Gefühl von Armageddon und Weltuntergang. Sorry- aber dein Gefühl wird dieses mal nicht befriedigt.:)

    Da argumentiert jemand leider völlig faktenfrei. Fakt ist: Es laufen derzeit weltweit über 70 vielversprechende Covid-19-Impfstoff-Projekte auf  Hochtouren; mehrere davon in der Schweiz.  Gerade dank den bereits vorliegenden Forschungsresultaten bei SARS sind diese Projekte weit fortgeschritten. Teilweise werden bereits die notwendigen klinischen Tests gestartet.


    Der Vergleich mit HIV (Aids) ist komplett falsch! Im Gegensatz zu den Grippe- und Coronaviren haben die HIV-Viren unter anderem die heimtückische Eigenschaft, dass sie ihre Hülle sehr schnell verändern/mutieren, sodass man mit einem Impstoff immer hinterher hinkt. Daher ist in der HIV-Impfforschung der ganz grosse Durchbruch noch nicht gelungen.

    Corona und Grippe sind diesbezüglich viel einfacher zu bekämpfen, da es sich komplett andere Virengattungen handelt!

    Wenn man Herdenimmunität gewollt hätte, dann hätte man garnicht mit Social Distancing anfangen dürfen. Denn jetzt stecken sind ja nur noch sowenige Leute an das es Jahre oder Jahrzehnte dauern würde.


    Aber auch in Schweden und Weissrussland wo nicht soviele Maßnahmen getroffen worden sind gehen die Neuinfektionen schon wieder zurück.

    Zum ersten Punkt: Klar ist die sogenannte Herdenimmunität der Königsweg. Das heisst, es braucht eine mindestens 60-prozentigen Durchseuchung der Bevölkerung durch Ansteckung oder durch eine (noch nicht vorhandene) Impfung. Eine abrupte Durchseuchung durch Ansteckung  würde jedoch dazu führen, dass das Spitalwesen (Intensiv- und Beatmungsbetten) zusammenbrechen würde. Dies hätte tausende von vermeidbaren Toten zur Folge. Daher die ganzen Lock-Down-Verordnungen und Hygiene-/Distancing-Regeln. Und denk daran: In etwa einem Jahr gibts eine Impfung! Mit wirksamen neuen Medikamenten ist sogar schon dieses Jahr zu rechnen.

    Zum zweiten Punkt: In Schweden gehen die Covid-19-Todesfallzahlen derzeit ganz extrem durch die Decke (siehe hier). Obschon Covid-19 in Schweden später angekommen ist als bei uns, sind die Todesfall-Zahlen bereits höher als in der Schweiz (Stand 18.4.2020): Schweden=1400, Schweiz=1300. Schweden ist bevölkerungsmässig nicht viel grösser als die Schweiz. Zudem: In der Schweiz flachen die Kurven mittlerweilen ab, währenddem sie in Schweden immer noch exponentiell ansteigen!

    Ein abschliessendes Fazit, welche Strategie die Bessere war, wird man ohnehin erst am Ende der Pandemie sehen. Im Moment siehts jedoch gut aus für die Schweiz!

    Was soll da noch viel neues kommen, gar nichts. Der Bund weiss nicht ein mal wann die Normalen Restaurant 🍴 offen sein werden, oder Gross Veranstaltungen statt finden sollen. Woher will er wissen wan die Sauna clubs offen sein sollen.

    Also die Saunaclubs, Bordelle, Escorts, private Prostituierte etc. sind ja klar ausgenommen von den Lockerungen. Es ist schwer vorstellbar, dass diese bereits im Juni wieder ordentlich tätig sein dürfen.

    Punkto Fortsetzung der Ausfallentschädigungen etc. werden vom Bund sicher noch mehr detaillierte Informationen kommen. Das war schon am Anfang des Lock-Downs so: Die Ergänzungen fürs Erotikgewerbe wurden erst nach ein paar Tagen nachgereicht.

    Aber nun noch ganz grundsätzlich: Leider haben Sexworker/innen keine Lobby. Das ist echt traurig und zeigt, wie rückständig unsere vermeintlich liberale und aufgeklärte Gesellschaft in gewissen Belangen immer noch ist. Covid-19 deckt vieles auf: Auch den immer noch unzulänglichen Schutz des Prostitutions-Gewerbes und der Prostituierten. Der Staat kassiert zwar gerne Steuern von den Prostituierten, schützt sie aber immer noch zu wenig. Sie sind und bleiben stigmatisiert, obschon die grosse Mehrheit der männlichen Mitbürger irgenwann mal zu einer Prostituierten geht (oder gegangen ist). Übrigens: Auch die Medien spielen diesbüglich keine gute Rolle. Ich verfolge die Corona-Pressekonferenzen des Bundes seit dem ersten Tag lückenlos. Noch nie kam es einem Jounrnalisten in den Sinn, nach den Auswirkungen/Massnahmen/Hilfeleistungen für die Prostituierten zu fragen, obschon Prostitution auch in unserem Land ein Milliarden-Gewerbe ist. 

    PROSTITUTION BLEIBT VERBOTEN - OHNE WENN UND ABER! 
    Genug spekuliert. Seit heute sind die meisten für die Prostitution relevanten amtlichen Verordnungen und Erläuterungen online. Ich fasse zusammen - hier ein Auszug aus den neuen/abgeänderten Verordnungen des Bundes, die ab dem 27. April gelten:

    Zitat

    Die COVID-19-Verordnung 2 vom 13. März 20201 wird wie folgt geändert: Art. 6 Abs. 2 Bst. c und e, 3 Einleitungssatz und Bst. l, o, p und q 2 Öffentlich zugängliche Einrichtungen sind für das Publikum geschlossen, namentlich: c. Barbetriebe sowie Diskotheken, Nachtklubs, Erotikbetriebe und Angebote der Prostitution, einschliesslich solcher in privaten Räumlichkeiten.

    Hier die ganze Verordnung: https://www.admin.ch/opc/de/official.../2020/1249.pdf


    Prostitution jeglicher Art bleibt also leider bis auf Weiteres verboten! Zum Thema Tantra-Massagen: In der bisherigen Schweizerischen Rechtssprechung galten Tantra-Dienstleistungen gegen Bezahlung als Prostitution - egal ob es dabei zu Sex kam oder nicht. Sie fallen also auch unter dieses Verbot.

    Was im Moment noch unklar ist: Inwieweit fallen Tantra-Institutionen wie https://sexologicalbodywork.ch/ unter das Verbot. Sie können ihre Dienstleistungen/Kurse theoretisch unter Einhaltung geeigneter Hygienemassnahmen (Masken, Desinfektion etc.) wieder aufnehmen, denn der Bund erlaubt Massage-Dienstleistungen unter gewissen Voraussetzungen:

    Zitat

    Dienstleistungen mit Körperkontakt wie Coiffeur-Salons, Anbieter von Massagen oder Tattoos und Kosmetikstudios dürfen ihren Betrieb wieder aufnehmen. Sie müssen ein Konzept zum Schutz erarbeiten und umsetzen. Auch selbstständig Erwerbende müssen ein entsprechendes Konzept haben und umsetzen, um sich und ihre Kundinnen und Kunden konsequent zu schützen.

    Hier der ganze Text: https://www.bag.admin.ch


    Der Bund schreibt auf seiner Seite: Die mit den Ausführungen zu diesen Bestimmungen ergänzten Erläuterungen werden in der Woche vom 20. April 2020 aufgeschaltet.

    Warten wir also ab, was da noch kommt. Vorallem auch punkto Arbeitsausfallen-Entschädigungen für legale selbstständige Prostituierte und Masseusen nach dem 27. April!

    Schön wärs. Leider ist das nicht so:

    Ab 27.4. dürfen körperbezogene Dienstleister/innen zwar wieder arbeiten - also eigentlich auch Masseure und Masseurinnen. Allerdings ist das alles nur unter Einhaltung der bisherigen Hygienevorschriften plus Schutzmasken erlaubt. Damit ist klar, dass der Lock-Down für die Erotik-Branche noch NICHT fällt! Ausser es handelt sich um Massagen, bei welchen nur mit Handschuhen berührt wird und die Masseuse eine Schutzmaske trägt. Also Erotik sieht für mich anders aus ;-).

    Trotz Lockerung der Lock-Down-Vorschriften: Prostitution bleibt klar verboten!


    Corona-Update (Quelle Bundesamt für Gesundheitswesen BAG)- Stand Schweiz 16.4.20 um 8:00

    Anzahl Fälle:

    - Ansteckungen: Positiv getestet 26'732 Personen

    - Total verstorben: 1017 Personen

    Die Charts zeigen deutlich, dass die statistischen Infektions-Zuwachsraten an den Wochenenden jeweils besonders tief sind, da dann weniger Tests gemacht werden. Was sich in jedem Fall generell sagen lässt: Die Infektionszuwachsraten gehen weiterhin deutlich zurück - der Peak ist überschritten. Die Charts auf https://www.corona-data.ch zeigen den Rückgang besonders klar. Die Ziele des Lock-Downs wurden also erreicht. Daher lockert der Bundesrat die Einschränkungen. Konkret: 

    • Ab 27.4.: Zahnärzte, Coiffeure, Kosmetikerinnen und andere körperbezogene Dienstleister dürfen wieder arbeiten. Gartencenter, Baumärkte und Blumenläden dürfen wieder öffnen. Allerdings ist das alles nur unter Einhaltung der bisherigen Hygienevorschriften erlaubt. Damit ist klar, dass der Lock-Down für die Erotik-Branche noch NICHT fällt! 
    • Ab 11.5.: Obligatorische Schulen, Läden und Märkte dürfen wieder öffnen. Aber ebenfalls nur unter Einhaltung der bisherigen Hygiene- und Abstandsvorschriften.
    • 8.6. Weitere Lockerungen sind geplant. Der Bundesrat hat sich allerdings noch nicht konkret dazu geäussert.
    • Grossveranstaltungen bleiben bis auf Weiteres verboten. 
    • Ein allgemeines Masken-Obligatorium ist nach wie vor nicht vorgesehen. Gesunde Menschen müssen keine Maske tragen. Selbstverständlich dürfen sie aber Masken tragen. «Bei Personenkontakt, etwa bei Coiffeuren oder im Kosmetikstudio, kommt es wohl zu einer Maskenpflicht», so Bundesrat Alain Berset. Das müsse aber in den nächsten Tagen noch genau besprochen werden.

    Es gilt also weiterhin: Hygieneregeln einhalten, max. 5 Personen-Gruppen, Social Distancing (immer mindestens 2 Meter Abstand) und nur in absolut notwendigen Fällen aus dem Haus gehen (Arztbesuche, einkaufen, Arbeit).


    Wie erwartet hat sich der Bundesrat NICHT konkret zum Erotikgewerbe geäussert. Wenn man die neuen Verordnungen jedoch genau studiert ist klar: Prostitution bleibt weiterhin noch länger verboten, da es unmöglich ist, die Schutzmassnahmen einzuhalten. 


    Leider gibt es keine nennenswerten Neuigkeiten zum Thema neue Teststudien (inkl. Antkörpertests, die den Stand der Herden-Immunität der ganzen Bevölkerung zeigen).

    Stimmt: Massage-Studios sollten auch wieder aufmachen können. ABER: Massagen mit Mundschutz und Handschuhen? Okay- bei Sportmassagen mag das ja gehen. Aber bei Erotik-Massagen???

    Warten wirs ab, was der Bundesrat morgen verkündet.

    Ihr glaubt aber nicht im ernst, dass Prostitution schon im Juni wieder erlaubt ist?
    Wir können froh sein, wenn die freie Liebe noch in diesem Jahr wieder erlaubt wird... Nicht aus moralischen Gründen. Sonder einfach aus Vernunft, damit die Pandemie nicht wieder von vorne los geht.

    Gute Nachrichten: Erstmal seit einem Monat sinkt die Neuinfektionsrate auf unter 300! 

    Hier die aktualisierten Charts, die den Verlauf der Infektionen und der Todesfälle seit dem 10. März zeigen:

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    Es wird immer deutlicher: Die Neuinfektions-Zuwachsrate sinkt stark. In den letzten 24h wurden 280 Neuinfektionen verzeichnet. Dies ist der tiefste Stand seit 29 Tagen! Dass die Kurve sinkt sieht man besonders deutlich auf https://www.corona-data.ch :

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    Trotz den Good News gilt natürlich weiterhin: Hygieneregeln einhalten, max. 5 Personen-Gruppen, Social Distancing (immer mindestens 2 Meter Abstand) und nur in absolut notwendigen Fällen aus dem Haus gehen (Arztbesuche, einkaufen, Arbeit).

    Viele stellen sich nun sicher die Frage, ob der Bundesrat den Lockdown doch schon auf den 20. April lockert, so wie das ursprünglich vorgesehen war. Warten wir es ab. Was jedoch sicher ist: Prostitution wird auch in den kommenden Monaten verboten bleiben, da die Hygiene- und Abstand-Regeln nicht eingehalten werden können. 
    Ausser ein findiger Bordell-Betreiber nimmt nun eine alte Idee aus den 70ger Jahren wieder auf: Den Stützlisex^^. Mit solchen Peep-Shows in Kabinen könnten die Vorschriften eingehalten werden. 

    Bringt ja jedem WG immerhin knapp CHF 6000 pro Monat. = etwa 18700 RON. Rolex hat die Produktion eingestellt, Gucci und Louis Vuitton haben geschlossen. Mit 18000 RON kannst du in RO gut leben.

    Soweit ich informiert bin, bekommt eine Frau CHF 196.- Taggeld. Aber natürlich nicht 30 oder 31 Tage pro Monat, sondern nur für die Werktage. Im April wären das also exakt 20 Tage = 3920-.

    Punkto Mieten hast du absolut recht. ABER: Die selbständig Erwerbenden werden nicht komplett im Regen stehen gelassen. Sie können Erwerbsausfall-Entschädigung beziehen:


    WICHTIGE INFO FÜR ALLE LEGALEN SEXWORKER UND SEXWORKERINNEN:
    Seit dem 20 März werden auch die selbstständig Erwerbenden finanziell unterstützt, sofern sie durch die Corona-Krise nachweislich Erwerbsausfälle haben. Zunächst mal für 30 Tage. Sie werden mit bis zu 196.-/Taggeld entschädigt. Dies gilt auch für freischaffende/selbständige Escorts, Masseure/Masseurinnen und Prostituierte, die ihre Einkünfte immer versteuert und die entsprechenden Sozialversicherungsbeträge (AHV) geleistet haben.

    Zitat aus der bundesrätlichen Verordnung für wen das gilt:

    • Barbetriebe sowie Diskotheken, Nachtclubs und Erotikbetriebe
    • Betriebe mit personenbezogenen Dienstleistungen mit Körperkontakt wie Coiffeure, Massagen, Tattoo-Studios und Kosmetik (Art. 6 Abs. 2 COVID-19-Verordnung 2)

    Entsprechende Informationen findet man beim Seco: https://www.seco.admin.ch/seco…sb-news.msg-id-78515.html

    Die Prüfung des Anspruches und die Auszahlung der Leistung wird durch die kantonalen AHV-Ausgleichskassen (SVA) vorgenommen. Im Kanton Zürich wäre dies beispielsweise https://www.svazurich.ch/

    Spekulationen, Sarkasmus und Zynismus ist diesen schweren Zeiten wenig zielführend. Bleiben wir lieber bei den Fakten: Clubs und Sexdienstleisterinnen werden ab dem Zeitpunkt wieder tätig sein, wo auch Coiffeusen etc. ihre Dienste ohne Mundschutz anbieten dürfen. Covid-19 verbreitet sich nämlich nicht in erster Linie via Sex, sondern via die Atem-Luft und Berührung (daher ja das Hände desinfizieren). Oder ganz konkret ausgedrückt: Wer mit einer Covid-19-Virusträgerin Kontakt hat, wird schon angesteckt, bevor er seinen Lümmel in der Scheide oder im Mund der Frau hat.  

    sexotico

    Die Apotheken haben die Verordnung schon bekommen. Es findet aber dennoch eine Vorabklärung statt. Man kann nicht einfach zur Apotheke gehen als wären es Tik Tak. Es ist keine Freikarte sondern eine Lockerung. Ob man es ohne Rezept bekommt hängt auch davon ab was für Medikamente man schon nimmt ob sie verträglich sind oder nicht mit Viagra. Nicht jeder verträgt die Volle Dosis wenn man die Dosis überschreitet kann man eine Dauer Erektion bekommen deswegen ist Vorabklärung wichtig Usw. Wenn man Pech hat schickt der Apotheker den Kunden zum Arzt für eine Vorabklärung. Hab mich selber beim Apotheker erkundigt. Bei solchen Dingen verlasse ich mich auf Fachleute und nicht auf die Blickzeitung.

    Dauer-Errektion ... wow, das klingt heiss ;-). Ernsthaft: Du hast recht. Man soll auf die Fachleute in der Apotheke hören, die einem auch gut beraten! Aus diesem Grund gibts Viagra ja nun nicht in der Migros und im Coop sondern in qualifizierten Fachgeschäften = Apotheken.
    PS Der zitierte Artikel erschien zwar im Blick. Aber auch in vielen anderen Medien. Es ist ein Agentur-Text der (seriösen) SDA (Schweizerische Depeschen Agentur).

    Hab schon mal einen Versuch gestartet, die Apothekerin war aber nicht bereit mir das Medikament zu verkaufen und hat mich zu einem Arzt geschickt..:|

    Welche Apotheke verkauft das denn direkt und was sin das für bestimmte Voraussetzungen

    Ich denke es geht ein paar Tage bis alle Apotheker die entsprechende Verordnung des BAG erhalten haben. Und noch ein Tipp. Gib deinem Apotheker folgenden BAG-Link mit der offiziellen neuen Medikamentenliste: https://www.bag.admin.ch/dam/b…0Arzneimittel_04_2020.pdf

    Mal eine gute Meldung in diesen schweren Zeiten:

    https://www.blick.ch/news/schw…haeltlich-id15826849.html

    Der Bund hat die Liste der Arzneimittel erweitert, die ohne Rezept abgeben dürfen werden dürfen.

    Auf einer am Donnerstag vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) publizierten Liste befinden sich neu Arzneimittel gegen Hauterkrankungen wie Ekzeme, Akne oder Pilzinfektionen. Ebenfalls neu aufgeführt sind Arzneimittel gegen Erektionsstörungen sowie Mittel gegen Scheidenpilz. Apotheker dürfen diese in Zukunft rezeptfrei abgeben.

    Neu aufgenommen wurde damit auch der Wirkstoff Sildenafil. Bekannt wurde dieser durch das 1998 vom US-Pharmakonzern Pfizer auf den Markt gebrachte Potenzmittel Viagra zur Behandlung von Erektionsstörungen bei Männern. Bislang waren Arzneimittel mit Sildenafil in der Schweiz nur gegen Rezept erhältlich. Auf Rat des Apothekers können diese neu auch ohne Verschreibung bezogen werden.

    Die Liste der betroffenen Arzneimittel umfasste bisher nur Präparate zur Behandlung von Heuschnupfen, Verdauungsstörungen und Atemwegsbeschwerden. Insgesamt umfasst die Aufzählung rund 200 Arzneien. Diese werden nicht von der obligatorischen Krankenpflegeversicherung vergütet.

    Apothekerinnen und Apotheker können seit 2019 unter bestimmten Voraussetzungen verschreibungspflichtige Medikamente zur Behandlung häufiger Krankheiten abgeben. Damit will der Bund die Kompetenzen der Apotheker bei der Betreuung von Patienten mit bestimmten harmlosen Krankheiten stärken. Eine Expertengruppe gibt dem Eidgenössische Departement des Innern (EDI) Empfehlungen dazu ab. (SDA)

    🙏 0 💩


    Hallo Admin
    Könnt Ihr bitte sofort diesen Post löschen. Wir werden da mit Unwahrheiten und Ungeheuerlichkeiten verunglimpft, was justitiabel ist. Der Post wurde heute um 12:29 von morgan2 erstellt, der uns nun schon eine ganze Weile bedroht und belästigt. Meiner Meinung sollte ein solcher User gesperrt werden. Er schadet nicht nur uns, sondern auch Euch! Danke!


    Da gebe ich dir recht. Dirty Talk während einem erotischen Treffen ist etwas ganz anderes, als eine Frau im Alltag (oder hier im Forum) als Hure zu bezeichnen. Dirty Talk während dem Sex kann etwas mega Erregendes sein für Mann und Frau. Und das hat dann nichts mit Respektlosigkeit, sondern mit grenzenloser Geilheit zu tun. Meine Frau und ich nennen uns beim Sex nicht "Mäuschen", "Hase" oder "Spätzli", sondern immer mal wieder "Hure", "Nutte", "Sau", "Stecher", "Hengst", "Schlampe" oder "Fickmonster" ;-). Im Alltag aber nie. Jedes Wort ist erlaubt - aber nur im richtigen Kontext :-).


    Danke für die semantische/linguistisch-historische Präzisierung. So intellektuell wollte ich nicht werden, denn das hätte hier eh kaum einer verstanden. Aber du hast recht: Viele Bezeichnungen wären eigentlich per se nicht pejorativ. Allerdings: Im Kontext von heute sind Bezeichnungen wie Hure, Nutte, Schlampe, Bitch etc. Schimpfworte, mit welchen man diese Frauen diskriminiert und ausgrenzt. Und daher finde ich sie unangemessen.
    Übrigens zum Thema Schwudi (ich wurde in diesem Thread ja entsprechend angegriffen und zur Sau gemacht): Schwul war früher ein ganz übles Schimpfwort für homosexuelle Männer. Zum Glück hat sich die homosexuelle Community emanzipiert und hat das Wort "schwul" ins Positive verkehrt.
    Wenn sich die WGs eines Tages aus den Fängen von Zuhältern und Frauenhändlern befreien könnten, dann würde auch hier eine ähnliche Veränderung stattfinden. Ja dann werden sie sich selbst vielleicht auch als Huren, Nutten oder Bitches bezeichen - und dies mit Stolz. Leider sind wir davon noch weit weit entfernt!

    Soll die Huren jeder so bezeichnen wie er will. Das Wort "Hure" ist nicht respektlos, es sind eben nun mal Huren oder Bitches, da beisst die Maus keinen Faden ab.

    Gegenfrage: Wie würdest du sonst ein Girl bezeichnen, die von jedem den Schwanz lutscht, sich von jedem ficken lässt, das Sperma schluckt, die Ärsche ausleckt und sich danach beim Freier noch bedankt?


    Habe von noch keiner Hure gehört, dass sie sich selbst als Liebesdienerin, CDL ClubDienstLeistende, SDL ServiceDienstLeistende oder gar als WG Wörking Girl bezeichnet. Das sind alles Bezeichnungen, die von hochgescheiten Liebeskaspern und Anstandswauwaus erfunden wurden, da sie sich nicht eingestehen wollen sich von einer einfachen Hure befriedigen zu lassen. Damit sich der Bünzli besser fühlt, muss eben eine Bezeichnung für die Huren erfunden werden, die ihnen eine "seriöse" Fassade verleiht. Ebenso peinlich eine Ausbildung für "Wörking Girls" um den Anschein zu erwecken als ob das ein "Beruf" wie jeder andere sei. Für eine Hure die jeden Tag zig Schwänze lutscht und schluckt, am besten noch mit Matura und eidgenössischer Fachprüfung. :doof: :smile:


    Du scheinst dich wirklich in den heruntergekommensten Etabissements herumzutreiben. Keine wirklich gute WG würde freiwillig unsafe Praktiken machen wie schlucken oder bumsen ohne Gummi!!!
    Zudem: Offenbar findest du Frauen, die Sex gegen Geld anbieten unseriös. Da habe ich halt eine ganz andere Einstellung: Prostitution ist eine Dienstleistung oder ein Beruf wie jeder andere auch. Oder andres herum gesagt: Kein Beruf ist gleich.
    Respektlose Männer wie du sind die Moralisten, die die Prostituierten als unmoralisch und wertlos heruntermachen. Dass ihr dann ihre Dienstleistungen trotzdem nutzt, ist ja schon der Gipfel in Sachen "Doppelmoral". In diesem Sinne seid Ihr nicht besser als all die IS-Fanatiker und Talibans. Frauen sind für euch ein rechtloses Stück Dreck mit dem ihr so umgehen könnt wie es euch gerade passt. Traurig!
    PS Es ist auch genau die selbe Sorte Männer, die Schwule diskriminiert. Und nachts treiben sie sich dann heimlich in Schwulenparks oder auf Autobahnraststätten rum und lutschen selbst Schwänze.

    Eine gute Hure hat die Hurerei im Blut, sonst wird das nichts... Die brauchen keine Ausbildung. Kopfschüttel.


    Gegenfrage: Wie lässt sich Lust am Sex ausbilden?


    Da trifft Maristo genau ins Schwarze! Das einzige was mich an deinem Satz stört ist der respektlose Ausdruck "Hurerei". Es geht nicht um sprachliche Verschwurblerei und Schönrederei: Aber aus Respekt gegenüber WGs verbiete ich mir den Ausdruck "Hure" oder "Nutte". Die Begriffe Liebesdienerin, Sex-Dienstleisterin oder Working Girl finde ich angebrachter und passender.


    Eine gute Liebesdienerin muss zwingend folgende Talente von Natur aus mitbringen: Menschenkenntnis, Sensibilität, Respekt fürs Gegenüber, ein ansprechendes Äusseres und Freude an der Erotik. Der Rest kommt mit der Erfahrung.
    Am schlimmsten sind Frauen im Gewerbe, die sich verstellen und Geilheit vorspielen. Das merkt der unsensibelste Mann schon von Weitem! Und Dummheit ist auch total unerotisch, auch wenns letztlich nur um geilen Sex geht. "Dumm poppt gut" ist der falscheste Satz, den ich je gehört habe.

    Selten so einen Unsinn gelesen. Ganz ehrlich. Ich habe weder in Bukarest noch in Mamaia, liegt übrigens in Rumänien, jemals auch nur eine einzige Holzhütte gesehen. Keine ! Mir ist auch nicht bekannt, das normal bezahlte Arbeit in Rumänien für Millionen Frauen in Bank, Buro, Gastro, Handel, Hotel, Krankenhaus, Supermarkt, Verkauf uswusf weder Perspektive noch Zukunft hat...


    Apropos finanzielle Not. Keine 0,1 % der rumänischen Girls prostituiert sich. Frage: wurden diese 0,1 % der WGs im normalen Fall gezwungen und verschleppt, kennst du eine Gezwungene oder Verschleppte persönlich ? Ich habe selber noch nie eine Zwangsprostituierte getroffen, dabei kannte ich Unzählige. Leiden die anderen 99, 99 % sich nicht prostituierender Frauen in Rumänien alle Not, verhungern die etwa ? Hast du die " Not " persönlich gesehen ? Kannst du dazu Details sagen ? Du weisst doch sicher, dass dort zwar Gehälter und Löhne sehr niedrig sind, dafür aber auch die Lebensunterhaltungskosten auch, oder nicht ? Zum normal leben reicht es locker....


    Kein Wunder , warum sich immer mehr junge Girls prostituieren. Ist es doch nirgends einfascher, schnell viel Kohle zu machen. Das Orakel aus Lichtenstein weint ohnhin ständig, weil er sein Geld nie zurück bekommt. Dennoch fällt gerade er immer wieder auf die Nase. Der ist zwar nicht der einzige, aber doch einer der blauäügisten und naivsten Liebeskasper, die unterwegs sind. Die 35 Kilo vom PlanB sind nicht mal auch nur annähernd die höchste Summe, die er jemals " verliehen " hat- einer hat er fast 100.000 CHF für ein angebliches business in Bukarest geliehen- geschweige denn die Einzige. Zudem macht er das seit Jahren. Der ist unbelehrbar dumm. Und ständig in " big love " mit einer WG. Und alle WGs wissen das. Und nutzten das aus. Jeder bekommt, was er verdient.


    Du und deine Freier-Kollegen seid einfach total beratungsresistent. Schade....ich spreche aus Erfahrung (und zwar nicht nur als Freier). Zudem rede ich mit den Mädchen auch über deren wahren Hintergründe.


    Langsam komme ich mir hier vor wie Ogni (Ingo), den ich zwar nicht persönlich kenne, der die Szene als Erotik-Grossbetrieb-Unternehmer aber wirklich besser kennt als jeder dahergelaufene Freier. Die meisten seiner Postings werden sofort in Bausch und Bogen verrissen. Und da spielt es auch keine Rolle, dass wahrscheinlich einer seiner Supervisoren hier in seinem Namen posten darf.

    Oh ja ...
    Und Touristenprositution, Zuhälterei und Schlepperbanden tönt noch nach Strassenstrich und dort sind die Forumbesucher wohl kaum zu sehen. Das waren die 80-90er Jahre, bevor clevere und tüchtige Geschäftsleute Clubs auftaten. Risiko und Geld in die Hand nehmen mussten.
    ...


    Du täuscht dich: Leider sind auch die meisten sogenannt anständigen Clubs mittlerweilen durchseucht mit Mädchen, die mit Schleppern hierher kamen oder von einem Zuhälter gezwungen werden. Die sogenannt cleveren und tüchtigen Geschäftsleute (wie du sie nennst) sehen geflissentlich über diese Tatsache hinweg, bzw. verdrängen sie mehr oder weniger bewusst. Fast jedes grössere Bordell oder jede grössere Bordellkette hat Scouts im Ausland, die ihnen die Mädchen vermitteln (oder um es deutlich zu sagen: zuhalten).
    Meinst du echt, dass Frauen freiwillig Sperma schlucken und damit ihre Gesundheit riskieren....oder sogar AO anbieten??? Oder sich freiwillig als "Drecksau", "Fickschlampe", "perverse Sau" anbieten lassen (alles aktuelle Zitate aus Inseraten von sogenannt anständigen Bordellen).
    In den 90ger Jahren gabs das noch nicht. Damals hatten die Sexarbeiterinnen noch Stolz und Klasse! Die meisten waren damals auch noch Schweizerinnen (oder allenfalls Deutsche oder Österreicherinnen). Mittlerweilen fahren sogar ehemalige Edelpuffs auf dieser untersten Schiene (z.B. das Arte in Dübendorf- um nur ein Beispiel zu nennen).

    Warum prostituieren sich junge Girls freiwillig?


    Das ist etwa die dümmste Frage, die ich je auf einem solchen Forum gelesen habe. Wieso wohl prostituieren sich Frauen, egal ob alt oder jung.
    Im besten Fall:
    - Weil sie Freude am Sex haben und das Schöne mit dem Nützlichen verbinden.
    - Weil es bequemer ist, in einem Tag (oder in wenigen Stunden) den Wochenverdienst einer Migros-Verkäuferin zu machen.


    Im schlimmsten und leider normalen Fall:
    - Aus finanzieller Not (betrifft vorallem die Prostitutions-Touristinnen aus Rumänien, Bulgarien oder Ungarn).
    - Weil sie von einer Schlepperbande oder einem Zuhälter dazu gezwungen werden.
    - Weil sie süchtig nach Gucci, Cardin etc. sind und ihre teuren (unnötigen) Mode-Flausen irgendwie finanzieren müssen.


    Das genaue Gegenteil ist richtig. In solchen Foren ist der Anstand und Respekt gegen Freier ganz klein geschrieben. Die Frauen sind gar nicht in Not, weder hier noch in ihrer Heimat, denn die Millionen sich nicht prostituierenden Frauen hungern auch in BG oder RO nicht. Fahr mal hin, und überzeug dich. Im übrigen nutzt keiner Frauen aus , der das freiwillige Angebot der Mädels zum Sex annimmt, im Gegenteil, er verhindert , dass sie ihren lukrativen Job als WG verlieren, stattdessen zu hause für einen Bruchtel in der Fabrik Gastronomie oder Supermarkt 15 Stunden schuften müssen. Und nach Feierabdend vom Boss gefickt werden. Blank, und Gratis.


    Die Freier garantieren den Frauen, ihren Freunden und Familien einen finanziellen Standard und Wohlstand, der dem einer dortigen Ministerin oder erfolgreichen Millionärin entspricht, vom dem die meisten Freier nur träümen können. Die Freier sind grosszüge Sponsoren und edle Wohltäter der Frauen. Was würden denn die tollen Frauen mit ihren geilen Ärschen und prallen Titten ohne Freier machen ? Kartoffel ernten, Böden putzen, Regale stapeln und alten senilen Opis den Arsch abwischen.


    Moment mal: Wenn eine Frau ihre Dienste wirklich freiwillig und mit Spass anbietet, dann ist das Gesetz des freien Marktes okay. Und dann müssen wir auch nicht darüber, wieviel oder wie wenig eine Frau für ihre Dienste verlangt, bzw. bekommt. Der Markt regelt das von selbst. Leider sind heute die wenigsten WGs noch freiwillig und Spass im Geschäft. Aber es ist natürlich einfacher die Augen vor dieser Tatsache zu verschliessen und zu Dumping-Preisen zu poppen!

    [QUOTE


    Nein - nicht zwingend. Es gibts sie immer noch: Die WGs, die ihre erotische Tätigkeit mit Spass und Stolz ausüben. Leider werden es immer weniger. Meist sind das dann aber Schweizerinnen, bzw. hier wohnhafte und gut integrierte Secondas, die nicht auf den Kopf gefallen sind. Solche Frauen trifft man aber garantiert nicht in Billig-Bordellen an.


    Wo man sie findet? Im Millieu kaum mehr. Aber auf zahlreichen Inserateplattformen, wo auch unabhängige und selbstbestimmte private Frauen inserieren. Oder mit etwas Glück auch bei einem edlen Escort-Service von denen es in der Schweiz noch ein paar ganz wenige Gute gibt.


    sexotico


    Denke Du hast eine ziemlich falsche Meinung von mir....ich denke gleich wie Du... wenn Du mich kennen würdest wüsstet Du,, dass mein Respekt gegenüber diesen Frauen sehr gross ist....und ich auch sehr viel von Ihnen deswegen zurückbekomme....viel zuviel für den Preis.....


    Was das "Ausnützen der Not" betrifft.....ja da gebe ich Dir recht....aber das machen wir Puffbesucher ja letztendlich alle.....


    Lieber Lugano - ich denke, du bist eine der wenigen löblichen Ausnahmen, was Anstand und Respekt gegenüber den Frauen angeht!



    sexotico
    Was das "Ausnützen der Not" betrifft.....ja da gebe ich Dir recht....aber das machen wir Puffbesucher ja letztendlich alle.....

    Nein - nicht zwingend. Es gibts sie immer noch: Die WGs, die ihre erotische Tätigkeit mit Spass und Stolz ausüben. Leider werden es immer weniger. Meist sind das dann aber Schweizerinnen, bzw. hier wohnhafte und gut integrierte Secondas, die nicht auf den Kopf gefallen sind. Solche Frauen trifft man aber garantiert nicht in Billig-Bordellen an.

    Wärst Du so nett, das Forum zu erhellen, wie wir korrekt bei der WG-Wahl vorgehen können zum Fairtrade-Fick?

    Ganz einfach: Wenn eine Frau ihre Dienste freiwillig und ohne den Druck eines Zuhälters und Mädchen-Schleppers anbietet. Und wenn sie keine riskanten Praktiken anbieten muss (Sex ohne Kondom, Sperma schlucken etc.).
    Früher herrschte im Millieu das ungeschriebenes Gesetz: 2/3 des Umsatzes für die die Mädchen, 1/3 an für das Etablissement. Heute ist es leider meist umgekehrt (unter Einberechnung aller Nebenkosten wie Essen, Unterbringung, Reisekosten etc.).
    Zudem sollte ein WG auch ein Minimum an Spass haben an Ihrem Beruf - so wie ihr das an Euren bürgerlichen Berufen hoffentlich auch habt.

    Leider basiert der Grossteil des Millieus mittlerweilen auf Mädchenhandel, Ausbeutung und Zuhälterei. Oder glaubt Ihr wirklich, eine Frau macht für 200 bis 500 Franken/12 Stunden-Tag freiwillig die Beine breit und bietet überdies auch noch lebensgefährliche Praktiken an???


    Nicht umsonst werden auch in der Schweiz politische Forderungen nach einem totalen Prostitutionsverbot laut. Dann haben die Schnäppchenjäger dann die Quittung für ihr egoistisches/unüberlegtes Verhalten.