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    Ich wollte eigentlich spontan das Globe besuchen, doch da ich zu wenig Zeit hatte, auf meine anwesende momentane Lieblingsfrau zu warten, verliess ich das Globe unverrichteter Dinge und schaute auf dem Rückweg bei „Teeny Massage“ rein. Um 16 Uhr war offenbar recht viel Betrieb, denn es präsentierten sich mir nur zwei Girls, oben ohne, in knappen, golden und silbern glitzernden Tanga-Höschen, die anderen seien alle besetzt. Ich entschied mich für Ariel, bald zwanzig, schlank, mittelgross, mittellange, blonde, zusammengebundene Haare und einem Piercing in der linken Brustwarze. Dieses Mädchen spricht Schweizerdeutsch, arbeitet offenbar vier Tage in der Woche bei „Teeny Massage“ und wirkt auf mich wie ein hübsches ungeschminktes Durchschnitts-Mädchen, wie man es auf Zürichs Strassen eben antreffen kann.


    Ich nehme an, das ist sie auch, das ganz normale Mädchen, das etwas mehr Geld verdienen möchte, als in einem „normalen“ Job, denn aus Diskretionsgründen ist sie auf der Homepage nicht aufgeführt. Ich fragte sie, ob sie GV anbiete, was sie bejahte, ob sie Französisch anbiete, was sie mit ja aber nur mit Gummi beantwortete; von all den vielen Mädchen würden nur zwei FO anbieten, meinte sie. Nun, mich macht das mit Gummi nicht so an, ist mir keine zwanzig Franken Aufpreis wert, und ich wähle daher eine einfache, halbstündige Massage für hundert Franken.


    Nun, Ariel massierte meinen steifen Rücken wirklich gut. Es war entspannend und teilweise auch etwas erotisierend. Etwas mehr Abschweifungen wären jedoch noch besser gewesen. Für mich stimmte es in diesem Moment jedoch, so wie sie es ausführte, fühlte ich mich doch etwas zu müde für mehr Dynamik. Doch objektiv gesehen, war die Rückenmassage deutlich zu lang ausgefallen. Nachdem ich mich gedreht hatte, ölte das jetzt recht schüchtern wirkende Girl den Kleinen mit dem neutral riechenden Massageöl ein und ich durfte sie dabei auch zwischen den Beinen und an den Brüsten etwas erforschen. Sie konzentrierte sich, in meinen Augen zu Unrecht ganz auf den Kleinen, wobei sie gute und schlechtere Phasen zeigte; sie brauchte auch etwas Anweisung, wie und wo es gut tat. - Erfahrenere Frauen haben solche Tipps nie nötig, sie wissen es instinktiv. So kam es, dass sie mich letztlich rubbelnd zum Abschuss brachte, schade, ich bin mir das rafinierter gewohnt. Fazit, nicht schlecht, gesamthaft gesehen eben Durchschnitt. Nach der ausgiebigen Reinigung mit Kleenex das Duschen und das Tschüss: Mittels eines schüchternen Händedruckes verabschiedete sie sich von mir an der Eingangstüre des Salons, nachdem sie mir kurz zuvor ihr Alter verraten hatte.


    Ich vermute, dass Teeny-Massage für die Happylife-Kette so etwas wie ein Rekrutierungs- und Ausbildungs-Camp ist, über das sie zu vielen Secondas mit perfekten CH-Kenntnissen kommen, die später in die anderen Etablissements der Kette eingeschleust werden können. Dass das FO-Tabu bei Teeny-Massagen jedoch noch so stark gelebt wird, hat mich überrascht und ich habe das Gefühl, dass die Mädchen dort früher viel sex-geiler waren/wirkten. – Zu diesem Konzept passt irgendwie nicht, dass offenbar praktisch alle Teenies dort GV anbieten, denn für GV gehe zumindest ich lieber zu erfahreneren Frauen. Ich meine, man ist damit zu Unrecht von der ursprünglichen Idee abgekommen. – Besser wäre es doch auf GV zu verzichten und dafür generell FO anzubieten.


    Ich vermute, dass man mit GV etwas mehr Geld aus diesem Laden holen möchte, denn auch den Job der Chefin hat man offenbar abgeschafft. Früher war dort jeweils eine in Bezug auf das Wort „Teeny“ ältere, blonde Chefin und dies tat den Mädchen sicher gut, konnten sie doch offenbar von ihrer Erfahrung lernen und wussten besser, was Männer geil finden.

    Ich wusste zwar, dass Sophia anwesend war, trotzdem rechnete ich nicht damit, dass ich sie so schnell treffen würde und dass sie jetzt so spontan Zeit für mich hàtte, genau genommen sechs Stunden, die mich insgesamt sechszehn Cüpli „kosteten“.

    Nun, Sophia, wir kannten uns nicht, ausser eines kurzen Treffens, bekleidet, an der Rezeption, schon damals ein Cüpli trinkend. Mit ihr kann man Englisch, Französisch, Arabisch, Elsässisch und Hochdeutsch sprechen, wohl gemerkt drei Sprachen dieser Auswahl in Perfektion.

    Es ist klar, dass ich mich liebend gern mit ihr in die romantischste Ecke des Club Globe setzte, um ein längeres und tieferes Gespräch mit ihr, ohne Zeitdruck, einfach nur zu geniessen. – Nun Sophia steht zu ihrem Alter, was kein Wunder ist, wenn man so gut aussieht und zehn oder mehr Jahre jünger geschätzt werden könnte. – Und wenn man nicht schnell merken würde, dass da eine reife, fast weise (für diesen Term ist sie dann wieder zu jung) Frau vor sich hätte und sie es nicht auch noch frei sagen würde, dann könnte sie einem weis machen, dass sie mitzwanzig sei.

    Nun, ich gebe hier natürlich keine Details preis, doch ist sie eine wirklich interessante Frau, die wie jeder von uns auch schon einige Lebenshürden zu meistern hatte, obwohl sie wohl eine recht gute Ausgangslage hatte. Sie lebt heute in Deutschland, ohne ihre ursprünglichen kulturellen Wurzeln vergessen zu haben. – Und so wie ich es sehe, ist sie eine erfolgreiche Frau, die Spass an dem hat, was sie macht.

    Natürlich küsst diese Frau zärtlich und innig und auch bei ihr schätzte ich, dass Sex mit ihr wie mit einer vertrauten Freundin möglich ist. Auch bei ihr brauchte ich mir nicht zu überlegen, ob ich etwas, auf das ich Lust hatte, dürfe; ich konnte es spontan tun und einfach nur geniessen. Und sie ist wirklich unheimlich sexy und erfahren darin, was ein Mann und auch sie selber mag.

    Den Abschluss bis zur „Polizeistunde“ verbrachten wir Cüpli-trinkend auf dem hoch gelegenen linken Liege-Sofa, wobei sie darauf achtete, dass ich rechtzeitig zu trinken aufhörte und sie spendierte mir auch einen Kaffee, der mich fit für die lange Heimreise machen sollte. Zuletzt tippte sie mir noch ihre Handy-Nummer in mein Natel ein und verabschiedete sich herzlich von mir.