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    Dann schau Dir doch mal die geleakten Vorschläge an die Tamedia publiziert hat. Selbst auf der höchsten Eskalationsstufe sind Erotikbetriebe explizit ausgenommen. Ob die Kantone dass dann nicht selber verschärfen steht allerdings auf einem anderen Blatt...

    ich habe Wikileaks dazu nicht gelesen. Wenn dem so sein sollte und die Schweiz die Erotikbetriebe als oberstes heiligstes Gut schützt, das wäre ja prima :). Oder hast du in deine Aussage Wunschdenken interpretiert? ;)

    Wie definierst du dann bitte einen Erotikbetrieb? Erotikbetriebe sind expliizit erwähnt. Wenn es da nur noch Sex gibt und keine Bar, Sauna etc. ist dad ganz klar ein Erotikbetrieb.

    Was die Medien schreiben ist eh uninteressant, letztendlich zählt was beschlossen wird und in der Verordnung steht, das muss man abwarten bis Freitag. Die Karten können jetzt täglich neu gemischt werden, es regiert das Chaos. Beim Lockdown im Frühjahr wurden auch zuerst die Saunaclubs auf eine gewisse Personenzahl gedrosselt und ein paar Tage im Nachgang gänzlich geschlossen und wiederum ein paar Tage später wurde Prostitution dann komplett untersagt. Sogar Escort- und Inserate Webseiten wurden von der Regierung abgeschaltet. Und beim aktuell bevorstehenden Lockdown, wo die Rede von "strengeren Massnahmen" als im Früjahr ist, ist deshalb schwer vorstellbar das Puffs geöffnet bleiben während Bars, Restaurants, Handel usw. schliessen müssen. Das wäre ein Ding :).

    Ausgenommen von den Verschärfungen wären weiterhin personenbezogene und medizinische Dienstleistungen wie zum Beispiel Coiffeure, Tattoo-Studios, Erotikbetriebe sowie medizinische Dienstleistungen wie etwa Physiotherapie. Solche Dienstleistungen bleiben weiterhin mit entsprechenden Schutzkonzepten gestattet

    Erotikbetriebe wie etwa Saunaclubs zählen aber nicht zu personenbezogenen oder medizinischen Dienstleistungen. In Saunaclubs befinden sich Wellness, Bar, Restaurant, Kino, Zimmer, Partys usw.