Peter hatte den Club gegründet und dann altershalber Ende 2019/ anfangs 2020 verkauft. Er war 95% anwesend und hatte immer ein Ohr frei für die Anliegen der WG s und den Gästen. Die Tagespläne stimmten immer tagesaktuell zu 100%. Die Wg s waren immer längere Zeit da. Rebecca z. B. ist immer noch da oder zumindest war da bis diesen Frühling.
Lg
Richtigstellung
Das Olymp trug früher den Namen Römerbad und wurde von den Freubad-Urgesteinen, den Gebrüdern Peter Curti, gegründet – nicht von Peter Gerber von dem du sprichst!
Später übernahm Oliver Morand das Römerbad – bekannt als ehemaliger Betreiber von Zeus, Aphrodite, Cleopatra (heute Cleoclub) und eben auch dem Römerbad. Peter Gerber, von dem hier die Rede ist, war jahrzehntelang Angestellter bei Oliver Morand und in all dessen Clubs tätig.
Irgendwann (2014?) wurde das Römerbad nach einem Konkurs in Olymp umbenannt und auf Peter Gerber überschrieben, eigenes Geld eingbracht und Beteiligung am Club. Doch de facto gehörte ihm der Club nicht wirklich. Gerber war stets eine Art Leibeigener von Morand, von ihm komplett abhängig und brachte das Olymp auch nie voran, da er selbst immer wieder auf der Bremse stand und sich gegen alles Innovatives verschlossen hatte. Zwischendurch erlebte das Olymp einen kurzfristigen Hype durch den Angestellten Torsten da er Billigpreis Pakete einführte, doch dadurch am Ende nur verbrannte Erde zurückblieb.
Peter Gerber war ein guter Verwalter, ein zuverlässiger Mann fürs Büro im Hintergrund, wahrscheinlich der beste Excel-Tabellen-Manager, den man sich vorstellen kann, Pläne, Abrechnungen, Zahlen. Auch sympathisch, witzig, für gute tiefgründige Gespräche aufgelegt und speziellen Patienten seine ehrliche Meinung geradeaus ins Gesicht gesagt. Aber als Front-Mann, für Gästekontakt und echte Clubführung war er schlichtweg nicht gemacht. Das hat er übrigens selbst immer offen zugegeben. Das ist nicht als Kritik gemeint, jeder Mensch hat seine individuellen Stärken. Einen, der alles perfekt kann, gibt es nicht.
Am Ende war das Olymp verbrannte Erde, durch die Billigpreis-Pakete ruiniert, Schuldenberge abtragen so dass unterm Strich nichts mehr übrig blieb, verschachtelte unklare Besitz-, Miet- und Vertragsverhältnisse, usw... Als Ende vom Lied wurde das Olymp von Oliver Morand an Afrim verkauft und Peter Gerber hatte dabei kein Mitsprache Recht, er war bei diesem Spiel ein stückweit das Bauernopfer. Peter Gerber schied aus, arbeitete danach bis vor kurzem als Angestellter Verwalter für eine Kontaktbar-Gruppe in Luzern und ist seit ein paar Monaten in Rente.