Alles anzeigenDer Gedanke scheint auf den ersten Blick nahezuliegen ... aber ich glaube, tatsächlich nur "auf den ersten Blick".
Die Klientel, die sich hier im Forum mit ihren jährlichen Ausgaben im vier- und fünfstelligen Bereich für unser aller - zugegebenermaßen sehr teures - "Hobby" outet, ist wohl üblicherweise kaum die "gleiche" Klientel, welche sich über die Kosten von "2 Franken" für einen Espresso im Club echauffiert oder mit den Mädels am Wertfach über den Wechselkurs Euro/CHF feilscht, um am Ende des Clubbesuchs noch "5 Rappen" ins Sparschwein stecken zu können.
Wenn ich irgendwo auf "Pussy, Arsch & Titten"-Tour hingehe, dann will ich "Pussy, Arsch & Titten. Und soviel wie es kostet, kostet's dann eben. Da interessiert es mich doch nicht einmal "peripher", ob ich für meine Cola noch "2 Euro" zahlen "muss", wenn der "Schlaganfall-Hase" neben mir schon mit durchschnittlich 150€ pro halbe Stunde plus "Schampus-Spesen" zu Buche schlägt.
Auch wenn sich das jetzt vielleicht arrogant und herablassend anhören mag: Aber ich glaube, wir sprechen hier über (wenigstens) zwei unterschiedliche "Kategorien" von Clubgängern. Die "eine" Kategorie kann sich dieses Hobby leisten (oder kennt zumindest die eigenen "Grenzen") ... und postet hier tiefenentspannt eine Jahresbilanz.
Die "andere" Kategorie lebt mehr oder minder über ihre Verhältnisse ... und probt im Forum den "Ritteraufstand", weil die Softdrinks nicht mehr "all inclusive" sind. Die "eine" Kategorie feiert Silvester eben im "Baur au Lac" in Zürich, die andere im "Bierkönig" an der Playa de Palma in El Arenal auf Mallorca ...
Mein "Standardspruch" für solche Zusammenhänge ist immer: "Man muss sich halt im Weltengetriebe auch selbst immer mal zu verorten wissen ..."
Sorry, falls ich mit meiner etwas "unverblümten" Analyse irgendwem "zu nahe getreten" sein sollte.
Genau so wie Coyote es sagt.
Unser teures Hobby geniessen wir.
Wenn ich in einen Club gehe, spielt das Essen und Trinken eine Nebenrolle. Aufrunden für den Service ist angebracht.
Wenn ich das Geld nicht hätte, würde ich eher verzichten als den einen schlechteren Service zu beziehen. Auch würde ich nie um Zeiten oder Service streiten. Die von mir besuchten wunderbaren Geschöpfe haben jeden Franken verdient.