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Club Aphrodite - Tourbericht der Sextour

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    • Aphrodite Tourbericht von meiner 9. Etappe der Grand Tour:


      Club Aphrodite in Roche


      https://www.clubaphrodite.ch/


      Sextour de Suisse 2024 - Grand Tour No1 ❌



      Samstag 11. Mai 2024 / 16:00 - 04:00 Uhr



      Anfahrt und Ankunft im Aphrodite

      Die Anfahrt ins Aphrodite nach Roche an den Genfersee dauerte deutlich über 2 Stunden, selbst wenn an diesem Samstagnachmittag bei schönsten Ausflugswetter, die Strassen wiedererwarten recht leer waren. Das Navi lotste mich auf den riesigen, leeren Parkplatz in einer, direkt an der Hauptstrasse liegenden Industrieliegenschaft. Der Eingang im 2. Stock ist auffindbar, aber recht diskret, und auch nicht übergross angeschrieben.




      Am Empfang war eine junge Dame, die aber nichts von der «Sextour» wusste. Leider sprach sie auch weder deutsch noch englisch. Also half uns eine der 4 oder 5 herumsitzenden Damen sprachlich aus. Als ich dann Mia erwähnte, die mir letzte Woche im Cleo Club in Bargen noch gesagt hatte, dass sie diese Woche im Aphrodite sei, kam man auf die Idee, diese schnell anzurufen. Somit klärte sich dann die Sache schnell auf.

      Rubin – so ihr Name – zeigte mir die Garderobe, und als ich mich umgezogen hatte den ganzen Laden.


      Aphrodite Anlage / Lokal  


      Das Lokal ist ja riesig gross. Das hätte ich hier nicht erwartet. Da ist ja Platz für 30 – 40 Frauen und entsprechend viele Gäste – aber locker.


      Alleine im Barraum sind 4 Sitzgruppen für wohl an die je 10 Personen und eine Bühne mit drei Tanzstangen. Dann die Bar selber. Die Ecke mit dem Kino und daneben noch ein Raum mit kleinen Bühnen und Stangen für etwas diskretere Atmosphäre. Das Fumoir (grösser als andernorts der ganze Club!) mit mindestens 40 Plätzen, der kleine gedeckte Balkon auf der einen Seite, der grosse, gedeckte Balkon auf der anderen Seite, das Restaurant mit mehr als 20 Sitzplätzen, der kleine Wellnesbereich, und die vielen, grosszügig ausgelegten Zimmer… Da ist Platz für eine ganze Kompanie. Alles was ich sah ist sehr grosszügig und recht komfortabel. So grosse Garderobenschränke habe ich noch in keinem Club gesehen. Der Zustand ist zwar nicht neu, aber durchaus gut. Keine defekten oder abgenutzten Einrichtungen, alles funktioniert und alles scheint sauber zu sein. Personal wuselt auch genügend herum, um alles im Schuss zu halten.

      Aus drei verschieden Menüs konnte man nach Belieben auswählen – und das bis nach 03.00 Uhr nachts. Auch wenn es logischerweise so spät in der Nacht nicht mehr frisch aufgefüllt wurde, aber etwas Essbares ist es alleweil, und das bekommt man nicht überall. Und die Qualität war für meinen Geschmack hervorragend.

      Der hingegen eher kleine Wellnessbereich ist ebenfalls in einem guten Zustand, funktioniert und ist sauber.


      Mein Erlebnis im Aprodite mit Aisha

      Aisha Ultra-Skinny | Club Aphrodite


       



      Aufenthalt im «Aphro»


      Dieser Besuch im Aphrodite erlaubte es mir, endlich eine Wissenslücke zu schliessen, ist doch dieser Club der einzige Club in der Schweiz, den ich noch nie besucht hatte. So nahm ich mir genug Zeit, dieses Erlebnis auch auszukosten. Dies auch aufgrund der doch recht langen Anfahrt von immerhin 200 Km. Aufgrund des schönen Wetters zog es mich, wie alle anderen auch, immer wieder auf den grosszügigen, gedeckten Balkon. Dort war ein ständiges Kommen und Gehen, zum Rauchen, Schwatzen, Sitzen und einfach Geniessen.

      Ich wurde immer wieder mal von der einen oder anderen Lady angesprochen, eine kannte sogar die verdammte rote Box noch vom letzten Jahr im Freubad. Somit ergaben sich nette Gespräche, in denen man auch ab und zu gemeinsame «Bekannte» ausfindig machte, und man schnell mal den anfänglichen Status vom «Frischfleisch» verliert. Es ist immer wieder interessant, aber bestätigt sich immer wieder, wie sich dann die Gespräche, und vor allem deren Inhalte verändern. Plötzlich werden sie sachlicher. So ergaben sich beim einen oder anderen Getränk diverse nette Augenblicke mit den verschiedensten Girls. Ausser mit einer. Die lächelte nur nett, wenn sie mal vorbei ging. Und natürlich war es die, welche mich am meisten aufheizte – vermutlich eben gerade deshalb. Als ich sie dann noch an der Stange sah, ihre Bewegungen gedanklich auf das Zimmer adaptierte, wurde es definitiv nicht besser bei mir. Leider sollte es im weiteren Verlauf nicht zu einem näherem Kennenlernen kommen, da entweder ich, oder dann wieder sie besetzt waren. Offensichtlich hatte sie auch eher ein Auge auf den DJ geworfen, jedenfalls lümmelte sie jede freie Sekunde an dessen Pult herum.

      Irgendwann im Verlaufe des frühen abends ging ich an die Bar und bekam mit, dass eine Dame einer anderen mit schmerzverzerrtem Blick am Rücken herumdrückte. Ich wusste genau, wenn ich mich jetzt nicht umdrehte und ging, dann war ich verkauft. Aber ich konnte es nicht sein lassen, und bot ihr an, dass meine wohl kräftigeren Hände das übernehmen könnten. Resultat: 4 oder 5 Girls die sich wie an einer Perlenschnur an der Bar aufreihten, jede schon brav mit Öl in der Hand oder mindestens einer Bodylotion. Sogar am späteren Abend meldeten sich noch vereinzelte Girls mit dem selben Anliegen, welchem ich natürlich pflichtbewusst nachkam.


      Stimmung / Atmosphäre / Gästebild


      Nachmittags war typische Bademäntelchenatmosphäre, auch wenn vereinzelte Kunden mit Kleidern anwesend waren. Am Abend änderte sich das Bild in gewohnter Weise, und es kamen einige kleinere bis mittelgrosse Grüppchen, die sich einen lustigen Samstagabend machten. Bei Shisha und viel Alkohol wurde gefeiert.

      Obwohl sich einige Damen bei mir eher negativ über die «Abendgäste» äusserten – diese würden halt lieber saufen und grabschen als ficken – war ich überrascht, wieviele dann aber doch den Weg in die Gemächer fanden.


      Personal / Dienstleister/innen


      Wie bereits erwähnt, war die Konversation mit der Dame von der Rezi schwierig, da keine sprachlichen Gemeinsamkeiten. Mit der Dame der Spätschicht funktionierte dass dann aber auf Englisch deutlich besser. Das ganze Personal – von Rezi, über Bartender und Küche bis zum Security am Abend waren alle sehr freundlich, und aufmerksam.

      Auch die Girls waren aufgeschlossen, gingen auf die Gäste zu, sorgten mit den Tanzeinlagen für mehr oder weniger Unterhaltung.


      Fazit


      Es war schön, diesen Club mal kennen zu lernen. Als ich erstmals den Tourplan sah, dachte ich noch «oh nein, bitte nicht dorthin». Jetzt muss ich allerdings sagen, dass mir da etwas entgangen wäre.

      Es könnte gut sein, dass auf der nächsten Motorradtour ins Wallis, dieser Ort irgendwie eingebaut wird. Für eine Spontanentscheidung ist es schon etwas weit entfernt, aber mit einer geeigneten Kombination (oder einer guten Ausrede, um sich selber etwas anzulügen) sollte man den Westschweizer Ableger der Gruppe um das Freubad, Zeus, etc. schon mal wieder besuchen.