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    Ein konservativ-spießiges, freistehendes Wilmersdorfer Einfamilienhaus in der Mansfelder Straße, Ecke Konstanzer Straße mit zwei Mietparteien und entsprechend zwei separaten Eingängen erweckte heute mein nachhaltiges Interesse. Während die eine Wohnhaushälfte allem Anschein auf der Suche nach einer glücklichen Familie mit gepflegtem Rasen und Gartenteich fündig wurde, sind rückwärtig fünf marode Steinstufen zu überwinden, dann steht man vor einem Briefkasten in Bauchhöhe. Ja, hier bin ich richtig.

    Eine Annonce macht mich darauf aufmerksam, dass bei Veronas Massagen als Osterferienspezial eine zehnminütige Quicki-Handentspannung für zehn Euro angeboten werde. „Die Dame ihrer Wahl bleibt dabei angezogen.“ Ich stehe Bauch an Briefkasten vorm Eingang und klingle. Eine charmante junge Frau öffnet die Holztür gleich sperrangelweit und macht so eine schwungvoll einladende Armbewegung, die mich an Zirkusdirektoren erinnert, wenn sie den Fokus der Zuschauer auf den sich in Bälde öffnenden Vorhang hinter sich lenken wollen. Ich trete in den schmalen Flur, wobei man wie gegen eine warme Wand zu laufen scheint, so überhitzt ist es. Typisch, von außen sehen diese Häuser immer wahnsinnig großzügig aus, dabei bietet jede stinknormale Mietwohnung eines Mehrgeschosshauses mehr nutzbare Wohnfläche.

    Sie führt mich in einen kleinen Zimmerverschlag, der hygienisch unbedenklich anmutet und in dem eine Massageliege steht, womit der Raum bereits zur Hälfte ausgefüllt ist. Sie breitet zwei türkise Handtücher auf der Liegefläche aus und flüstert mir verschwörerisch zu, sie böten keinen Sex und keinen Oralverkehr an. „Weißte Bescheid.“ Sofort kommt mir dieser halbseidene Schlemihl im Trenchcoat aus der Sesamstraße in den Sinn. „Psst, geheim.“ Leider nur öffnete zwar Schlemihl immer seinen Mantel, um darunter völlig überflüssige Waren zum Verkauf anzubieten, nicht so jedoch die knapp beschürzte Frau, die zugegeben nur mit einem schwarzen Negligee bekleidet ist, doch darunter genauso Eigenreklame hätte machen können.

    Auf ihr Osterangebot kommt sie gleich zu sprechen. „Genau das möchte ich nutzen“ – „den Quickie?“ – „genau“ – „schön, dann warte bitte kurz, die Masseurinnen stellen sich gleich bei dir vor.“ Es läuft angenehm professionell und dienstleistungsorientiert ab. Die Handwerkerinnen schauen mir geradewegs in die Augen, nennen mir ihren Vornamen, den sie nach Feierabend wieder ablegen dürften, und reichen mir die Hand. Ich bin kaum aufgeregt, wohl auch weil mein Bauchgefühl signalisiert, hier gut aufgehoben zu sein, gut bedient zu werden. Natürlich darf man sich nichts vormachen, es geht nicht um gegenseitige Sympathie, es geht um das Motto: du brauchst die Berührung, wir dein Bargeld – denn wir handeln im übertragenen Sinn mit Currywurst, um uns die weißen Trüffel leisten zu können. Das ist jetzt aber meine freie Interpretation.

    Meine Entscheidung ist gefallen, wonach ich in etwas exzessiver Kosmetikerinnenfreundlichkeit um die zehn Euro gebeten werde. Danach entfernt sie sich mit der dringenden Empfehlung, ich solle mich ausziehen und es mir auf der Liege bequem machen, sie käme in wenigen Augenblicken zurück.



    Nun empfinde ich die enorm hochgedrehte Heizung doch als ziemlich stimmig, wie ich so nackt, einsam und auf samenspendabel gepolt auf meine ausgewählten weiblichen Wichshändchen warte.

    Layla kommt anklopfend ins Zimmer, sieht mir zwischen die Augen und erst auf den zweiten Blick zwischen die Beine, um mich dann absolut routiniert mit belanglosem Smalltalk etwas aufzulockern. Musik erklingt, die wohl als akustische Eieruhr fungiert, wenn sie verklingt ist die erkaufte Dienstleistung mit ihrer dazu passend verschenkten Aufmerksamkeit abgelaufen. Aber soweit kommt es nicht, denn ich sollte mich noch voll in der musikalischen Umrahmung bewegen als sich spastische Zuckungen am Glied einstellten.

    Layla behält zwar ihr Negligee an, aber ihre perfekte Figur, ihr keckes Tattoo über der linken Brust, ihre Aura, die ihr Parfüm markiert, trägt selbst leicht verhüllt viel zur erotischen Atmosphäre bei. Als sie meinen schon Vorfreude bekundenden Schwanz das erste Mal berührt, ist mir sofort bewusst, dass ihr die Reflexzonen des Mannes im Genitalbereich bekannt sind. Und als mit Hilfe des Öls ihre geschmeidige Hand ganz langsam und ganz zaghaft beginnt gestehe ich mir bereits ein: sie hat die Macht übernommen, mich vollkommen unter Kontrolle. Sie hat von nun an das Zepter in der Hand.

    Ihre rechte Hand ruht auf der Innenseite meines Oberschenkels, während leicht kreisende Bewegung des auf den Bauch ausgestreckten Schwanzes die vielversprechende Begrüßung übernehmen. Sie übt leichten Druck auf mein Perineum aus, das ist Stelle zwischen Hodensack und After, was fast wie eine Art Ganghochschalten wirkt, danach können unmöglich weder meine beiden Ostereier noch meine österliche Auferstehung über ein Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom klagen. Tja, und es ist schon erstaunlich, welche unterschiedlichen Grifftechniken es alle gibt, von denen mir ein Großteil in der Wirkung noch gänzlich unbekannt waren, die mich quälend langsam, aber immer zielgerichtet, quälend auch mal die Erregung minimierend, um sie sogleich auf die nächsthöhere Ebene zu heben, zum Höhepunkt assistieren. Die schnellerwerdende Faustmassage steht am Ende und ob ich bald so weit bin, hätte ich wohl nicht gesondert aussprechen müssen. Sowas erkennt die erfahrende Masseurin, wenn Bewegung in die Kniekehlen kommt und wenn die Hoden hochgekocht hochstehen. Meinen Schaft hält sie am unteren Ende straff, während sie meine Eichel ringsrum mit kreisrunden Bewegungen presst. In etwa so drückt man Zitronen aus. Allerdings ist die Behandlung nicht so rabiat, sondern kommt völlig unscheinbar daher, zieht mir jedoch die Schuhe aus. Die sind ja längst ausgezogen … muss ich es anders formulieren: es entzieht mir die letzte Chance, mich gegen den nahende Höhepunkt noch irgendwie wehren zu können.

    Gemein, wie sie mir siegessicher vorm Abspritzen in die Augen schaut.

    Im Anschluss werde ich wie ein hilfloses Baby mit feuchten Babytüchern gesäubert. „Wollen wir mal alle Spuren verwischen, ich weiß ja nicht, was du heute noch vorhast.“

    Ich habe gar kein schlechtes Gewissen, dass ich mir heute von fremder Hand einen runterholen hab lassen. Das war … also das war eine rein medizinisch indizierte Prophylaxemaßnahme. Tägliches Ejakulieren senkt schließlich das Prostatarisiko.



    http://www.veronas-massagen.de/sonderaktionen

    gestatten Sie, Spanner, seit heute bekennender Handentspanner
    http://monalisaerotik.de/

    Der authentische Weddinger Straßencharme begrüßt mich so zwischen hemdsärmlich und straßenfein. Die Erdgeschosswohnung mit den ganztägig heruntergelassenen Jalousien in der Eulerstraße 25 ist mein Ziel, ein typischer Berliner Wohnungspuff, mit vier etwas spartanisch, aber durchaus geschmacklich eingerichteten Verrichtungszimmern, in denen sich jeweils ein Waschbecken befindet. Denn bevor die Kümmerinnen dem Kopulationsdrängen ihrer Kundschaft nachkommen, wollen sie sich der hygienischen Unbedenklichkeit ihres Liebesabschnittsgefährten sicher sein, auch wenn die Bekanntschaft aller Wahrscheinlichkeit nicht von langer Dauer sein dürfte.

    Ich muss mir einen kleinen Schubs geben, um mich hinein zu wagen.

    Nach dem Klingeln laufe ich den langen Flur mit der provisorischen Spanholzplattenverschalung entlang, biege gleich rechts zum Treppenhausaufgang ein, wo sich schon wie von Geisterhand die abgewetzte dunkelbraune Altbautür öffnet. „Hallo, herzlich Willkommen, komm erst mal rein“, begrüßt mich die großgewachsene Hausdame Karla und reicht mir alsbald die Hand. Unaufgeregt, aufmerksam, versiert, freundlich und gar nicht erst unnötige Peinlichkeiten aufkommen lassend, führt sie mich um zwei Ecken in ein helles Zimmer, wo sie mich seelisch drauf vorbereitet, dass sich nun gleich die Damen bei mir vorstellen möchten.

    Ich setze mich auf die Überdecke des Bettes, wo mir noch etwas Zeit bleibt, die offizielle Preisliste auf dem Beistelltischchen zu inspizieren: zwanzigminütiges Französisch total (blank Blasen mit Mündungsfinale) gibt’s für 45,00 Euro, Küssen, Kuscheln, Schmusen und was den Herren sonst noch so untenrum erhärtet und sein Portemonnaie öffnen lässt, sollen ebenso zu ihrer Verwöhnpalette gehören, wie mir die aufs unbedingt Nötigste eingedampfte Internetseite zuvor verriet, die jedoch alle wesentliche Informationen enthält. Eine schnelle Handentspannung zum Wichs-und-Weg, die spätestens nach zehn Minuten zum gewünschten Erfolg führen sollte, bieten sie für 15,00 Euro an. Im Hintergrund säuselt unaufdringlich leise Entspannungsmusik, dann kommen schon nacheinander die Damen ins Zimmer, schauen mir tief in die Augen, geben mir die Hand und stellen sich mit ihrem Vornamen, mit der sie nach Feierabend wohl niemand mehr anreden dürfte, vor. Super sympathisch. Sie laufen im Bikini oder in einer oberkörperschmeichelnder Korsage ein und mein Ersteindruck stimmt absolut mit den positiven Resonanzen anderer hormonell hierhin Gesteuerter überein: ein professionell geführter Laden, mit fairen Leistungen auf einem mitmenschlichen Männerversteherinnen-Niveau.

    Als ein Mann, der Berührungen lange Zeit als unangenehm empfand, und diesen Malus nun endlich mal überwinden will, entscheide ich mich etwas feige für das preisgünstigste aller Angebote. „Entschuldige“, sage ich schüchtern zu der Deutschen mit der kreativen Frisur und den noch kreativeren Tattoos, „ich wäre eigentlich nur an einer Handentspannung interessiert.“ – „Ja, na klar! Ich sag nur kurz Bescheid, für was du dich entschieden hast“, verschwindet Angel, ihrem Künstlernamen alle Ehre machend, mit meinem Geld, um alsbald zurückzukommen und im Gegenzug zu meiner Entschalung ihre Büstenhalter (75 D) abzulegen.

    Wir klären noch schnell die Fragen, ob ich Trocken- oder Nasswichser wäre und ob ich lieber im Stehen oder Liegen spermaverlustig werden wolle. Nach meiner Entscheidung holt sie noch eine Tube Gleitgel, dann beginnt eine sehr einfühlsame Prozedur, die mein Penis sehr zu schätzen weiß, was er auf seine ihm einzig zur Verfügung stehende Kommunikationsmöglichkeit anzeigt, in dem er sich versteift. Der Engel am Riemen schaut mir lachend in die Augen und beginnt aufreizend langsam, um sogleich seine raffinierten Methoden nicht nur zu variieren, sondern auch in Punkto Schnelligkeit zu steigern. Aber eben nur ganz sachte das Tempo zu erhöhen. Für Anregungen zeigt sie sich jederzeit umsetzbereit und ich liege zufrieden auf dem Bett, obwohl ich noch gar nicht befriedigt bin.

    Wie sie mir dann meinen Hoden noch den letzten Tropfen herauszaubert und es dabei so gekonnt mit den Händen auffängt, dass tatsächlich nichts auf dem näheren Umkreis landet, spricht für ihr handwerklichen Talent. Endlich kommt das Waschbecken zu seinem Recht. „Du bist gleich dran, geht nicht so schnell ab.“ Ich warte mit Halberektion dahinter, meinem Schwanz eine geleebefreite Hodenschlafenszeit in der Unterhose gönnend, wozu ich ihn noch kurz säubern will.

    Statt Zigarette komme ich in den Genuss des Smalltalks-danach. Sie bleibt bei mir, während ich mich anziehe, drängt überhaupt nicht zur Eile, umarmt mich, küsst mich zum Abschied und begleitet mich zum Ausgang, wo wir uns nochmals, diesmal förmlicher, voneinander verabschieden. Ich überreiche ihr als Dankeschön und als kleines Zeichen meines Respekts noch ein zehn Zentimeter kleines Handtäschchenimitat, das mit dem Überlebenspaket (Traubenzucker, Kaugummi und Gummibärchen) gefüllt ist. Ich bin glücklich. Vielleicht werde ich ja Stammkunde und versüße mir hier regelmäßig meine Mittagspause.

    Eine großgewachsene Prinzessin schaut mit hohen Absätzen in einem Zwanzig-Quadratmeter-Zimmer in Neukölln auf ihr lüsternes Männervolk herab. Ihr Name Lara. Ihre Apanage hat sie moderat angesetzt, denn sie will heute den einfachen Bürger kennenlernen. Ihre Fräuleinsteuer hat Prinzessin Lara auf vollständige Herausgabe der Spermavorräte des teilnehmenden Gesindels sowie einem Kopfgeld von 20,00 Euro festgelegt.

    So hätte ich den Werbetext formuliert. Die fleißigen Veranstalter der Wichsfreunde verkündeten etwas handfester und in selbstbewusster Manier: „unsere neue Prinzessin, lange Beine, hübscher Körper, tolles Gesicht, lädt Euch alle zu einer Spritzparty ein. Sie lässt sich von oben bis unten vollspritzen, wichst und bläst Eure Schwänze richtig leer bis auf den letzten Tropfen (Blasen nur mit Gummi)!“


    Ich war schon mehrfach bei den unkonventionellen Events der Wichsfreunde zugegen, die in einer Privatwohnung stattfinden, deren Raumausstattung mit einem großen Bett, einem Flachbildfernseher mit DVD-Recorder an der Wand und diversen Kondomen und Küchenrollen in den Zimmerecken als spartanisch bezeichnet werden muss. Dennoch haben diese Veranstaltungen immer ihren Reiz, da sie mehr Sein als Schein sind und sich damit wohltuend von den zahlreichen Premium-Events in Berlin abgrenzen.

    Prinzessin Lara residiert heute im Berliner Problembezirk Nummer Eins, aber sie wird doch wohl nicht auf ihre Angestellten verzichten? Vom Stallmeister keine Spur (sie kam vermutlich nicht zu Pferde nach Neukölln), es ist kein Mundschenk im Zimmer, dafür empfängt einem am Eingang der Kämmerer Phil, ein Schatzmeister in Jeans, der die Bürger begrüßt und ihnen das Geld abknöpft. Ich zerbreche mir beim Hinaufsteigen der Treppen zur Wohnung den Kopf wie eine Spritzparty, bei der Kondome beim Blasen übergezogen werden müssen, eigentlich funktionieren soll. Kurz bevor man kommt schnell das Kondom runterreißen und dann auf Kommando ejakulieren? Solch ein coitus interruptus wäre ja fast zirkusreif.

    Prinzessin Lara schützt ihren Intimbereich durch einen enganliegenden Latexslip vor Spermakleksen und ist auch sonst sehr bedacht darauf, jegliche Körperöffnungen von der männlichen Flüssigkeitsabsonderung fern zu halten. Eine aseptische Einstellung, die stimmiger gewesen wäre, wenn sie diese durchaus akzeptable Lebenshaltung zum Beispiel in eine gespielte Hochnäsigkeit eingebettet hätte. So eine Art Rollenspiel: arrogante Prinzessin trifft verlaustes Gesindel und fasst das niedere Männervolk mit sehr spitzen Fingern an. Das hätte die „Prinzessinnen-Wirkung“ aufrecht erhalten und seinen ganz eigenen Reiz gehabt.

    Ein wenig aufgeregt begrüßt uns Prinzessin Lara am Entree und stellt schon mal klar: „also, ich freue mich auf eure Mayonnaise. Ich liebe es, wenn eure Abspritzer auf meiner Haut landen.“ Sie drängt darauf schnell zu beginnen, legt sich erst in Positur – die Ansicht ist mehr als nur verlockend – und entblättert schon mal ihre Brüste, was allerseits mit sich aufrichtenden Schwänzen honoriert wird. Über dreißig Herren hatten sich angemeldet, doch es haben nur neun Männer gewagt zu kommen. Hatten da etwa viele auf den letzten Drücker Angst, sie könnten den hohen Ansprüchen einer Prinzessin am Ende nicht gewachsen sein?

    Während sich ein Mann nackt auf das Bett lümmelt (wir stehen mit offenen Augen Drumherum), saugt unsere sexbejahende Blaublüterin seine Hoden in ihrem Mund ein und versteht es dann durchaus exquisit mit ihrer Zunge ein Gefühl zu erzeugen, in dessen Folge man sich ziemlich königlich fühlt. Währenddessen präsentiert sie dem staunenden Männervolk vorm Bett breitbeinig ihre spitzen, schwarzen Stiefel Größe 41 und ihren Hintern mit rasierter Scham, der Latexslip wurde eben mal zur Seite geschoben. Der Mann mit Machostellung im Bett bekommt ein Kondom übergestülpt und wird ein paar Minuten geblasen bis sie ihm unweigerlich Stöhnlaute entlockt. Es soll das einzige Kondom des Abends sein, was verwendet wird. „Das Eierlecken“, so verrät sie später, „sei ja einst eine Notlösung gewesen, weil ich nicht blank blase, aber inzwischen bin ich Spezialistin für den Hodenverkehr.“ Keiner der Herren verzichtet nach dieser Demonstration auf eine Eiermassage à la Lara.

    Ich begebe mich erst in die Arena, als sich die Prinzessin bereits zahlreiche Samenfontänen auf ihrem Körper verrieben hat als ob es Sonnenmilch wäre. Meinen Ruf als Schnellspritzer werde ich auch diesmal wieder gerecht und komme, obwohl das gar nicht so beabsichtigt war, mitten in einer ihrer grandiosen Hoden-Verköstigung. Ein kleiner Spermasee befindet sich auf ihrer Nase und um ihren Mund herum. Und das obwohl Gesichtsbesamung gar nicht erlaubt war. Statt eines Rüffels ernte ich den Kommentar: „Volltreffer!“

    Lara macht nach gut einer Stunde die erste Pause. Sie wäscht sich die Hände, aber sonst nichts. Sie trägt die Spermamassen auf ihrem Oberkörper voller Stolz und gesellt sich zu uns in den Pausenraum. Sie dreht sich eine Zigarette. Der Organisator Phil spendiert eine Runde Alkoholhaltiges. „Ich hab das zur Sicherheit mal mitgebracht, weil mich bei unseren letzten beiden Events die Frauen versetzten und ich die Herren unverrichteter Dinge wieder nach Hause schicken und wieder ausbezahlen musste. Seitdem habe ich immer ein bisschen „Trost-Bier“ in der Wohnung, um für solche Notfälle die Gemüter zu beruhigen.“ Die Atmosphäre ist vertraut und entspannt.

    Zur zweiten Runde begeben sich nur noch vier Männer, der Rest steuerte bereits die heimische Fernsehcouch neben der Ehefrau an. Erstaunlich mit welch geschicktem Händchen und wohltemperierten Mundeinsatz Prinzessin Lara uns Vieren das zweite weiße Gold entlockt. Mit vielleicht ein wenig zu monotonen Stöhnen und ihrem authentischen Beteuern wie geil sie es fand, geht diese sehr schöne Spritzparty fast zu Ende. Wir sitzen danach nämlich noch plaudernd zusammen, eine gesprächsfreudige, aufgeschlossene, sympathische Truppe hat sich da zusammengefunden.

    Als ich beim Nachhauseweg den U-Bahnhof Hermannplatz ansteuere, werde ich Zeuge einer üblen Schlägerei. Diese Gegend ist schon ein bisschen unheimlich. Als ich gerade meine Fahrkarte ziehen will fragt mich ein Obdachloser, ob er mir seine Karte für nur einen Euro verkaufen dürfe. Er fragt sehr eloquent. Ich verneine dankend, woraufhin er sich zwei hinter mir und dem Fahrkartenautomat stehenden Touristen widmet und im erstaunlich gutem Englisch die beiden zum Kauf seiner Fahrkarte zu überreden versucht. Man kann viel gegen diese Gegend rund um das Kottbusser Tor sagen, aber offenbar hausieren analog zur verwurzelten Multikultigesellschaft hier sogar polyglotte Penner.

    Fakten-Quickie
    Lara: überragende 180 cm groß, 39 Jahre, gesundheitsbewusst, Eierleckerin in Perfektion
    Leistung: stand 90 Minuten als Wichsvorlage zur Verfügung und machte französisch mit Schutz, danach haben wir alle zusammen noch eine halbe Stunde geplaudert
    Preis: 20,00 Euro
    Ort: Berlin-Neukölln, Nähe U8-Schönleinstr.
    Kontakt zu Lara: 0151 / 26 95 31 05
    Fotos von Lara: http://wichsfreunde.com/visik/lara/