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      Der authentische Weddinger Straßencharme begrüßt mich so zwischen hemdsärmlich und straßenfein. Die Erdgeschosswohnung mit den ganztägig heruntergelassenen Jalousien in der Eulerstraße 25 ist mein Ziel, ein typischer Berliner Wohnungspuff, mit vier etwas spartanisch, aber durchaus geschmacklich eingerichteten Verrichtungszimmern, in denen sich jeweils ein Waschbecken befindet. Denn bevor die Kümmerinnen dem Kopulationsdrängen ihrer Kundschaft nachkommen, wollen sie sich der hygienischen Unbedenklichkeit ihres Liebesabschnittsgefährten sicher sein, auch wenn die Bekanntschaft aller Wahrscheinlichkeit nicht von langer Dauer sein dürfte.

      Ich muss mir einen kleinen Schubs geben, um mich hinein zu wagen.

      Nach dem Klingeln laufe ich den langen Flur mit der provisorischen Spanholzplattenverschalung entlang, biege gleich rechts zum Treppenhausaufgang ein, wo sich schon wie von Geisterhand die abgewetzte dunkelbraune Altbautür öffnet. „Hallo, herzlich Willkommen, komm erst mal rein“, begrüßt mich die großgewachsene Hausdame Karla und reicht mir alsbald die Hand. Unaufgeregt, aufmerksam, versiert, freundlich und gar nicht erst unnötige Peinlichkeiten aufkommen lassend, führt sie mich um zwei Ecken in ein helles Zimmer, wo sie mich seelisch drauf vorbereitet, dass sich nun gleich die Damen bei mir vorstellen möchten.

      Ich setze mich auf die Überdecke des Bettes, wo mir noch etwas Zeit bleibt, die offizielle Preisliste auf dem Beistelltischchen zu inspizieren: zwanzigminütiges Französisch total (blank Blasen mit Mündungsfinale) gibt’s für 45,00 Euro, Küssen, Kuscheln, Schmusen und was den Herren sonst noch so untenrum erhärtet und sein Portemonnaie öffnen lässt, sollen ebenso zu ihrer Verwöhnpalette gehören, wie mir die aufs unbedingt Nötigste eingedampfte Internetseite zuvor verriet, die jedoch alle wesentliche Informationen enthält. Eine schnelle Handentspannung zum Wichs-und-Weg, die spätestens nach zehn Minuten zum gewünschten Erfolg führen sollte, bieten sie für 15,00 Euro an. Im Hintergrund säuselt unaufdringlich leise Entspannungsmusik, dann kommen schon nacheinander die Damen ins Zimmer, schauen mir tief in die Augen, geben mir die Hand und stellen sich mit ihrem Vornamen, mit der sie nach Feierabend wohl niemand mehr anreden dürfte, vor. Super sympathisch. Sie laufen im Bikini oder in einer oberkörperschmeichelnder Korsage ein und mein Ersteindruck stimmt absolut mit den positiven Resonanzen anderer hormonell hierhin Gesteuerter überein: ein professionell geführter Laden, mit fairen Leistungen auf einem mitmenschlichen Männerversteherinnen-Niveau.

      Als ein Mann, der Berührungen lange Zeit als unangenehm empfand, und diesen Malus nun endlich mal überwinden will, entscheide ich mich etwas feige für das preisgünstigste aller Angebote. „Entschuldige“, sage ich schüchtern zu der Deutschen mit der kreativen Frisur und den noch kreativeren Tattoos, „ich wäre eigentlich nur an einer Handentspannung interessiert.“ – „Ja, na klar! Ich sag nur kurz Bescheid, für was du dich entschieden hast“, verschwindet Angel, ihrem Künstlernamen alle Ehre machend, mit meinem Geld, um alsbald zurückzukommen und im Gegenzug zu meiner Entschalung ihre Büstenhalter (75 D) abzulegen.

      Wir klären noch schnell die Fragen, ob ich Trocken- oder Nasswichser wäre und ob ich lieber im Stehen oder Liegen spermaverlustig werden wolle. Nach meiner Entscheidung holt sie noch eine Tube Gleitgel, dann beginnt eine sehr einfühlsame Prozedur, die mein Penis sehr zu schätzen weiß, was er auf seine ihm einzig zur Verfügung stehende Kommunikationsmöglichkeit anzeigt, in dem er sich versteift. Der Engel am Riemen schaut mir lachend in die Augen und beginnt aufreizend langsam, um sogleich seine raffinierten Methoden nicht nur zu variieren, sondern auch in Punkto Schnelligkeit zu steigern. Aber eben nur ganz sachte das Tempo zu erhöhen. Für Anregungen zeigt sie sich jederzeit umsetzbereit und ich liege zufrieden auf dem Bett, obwohl ich noch gar nicht befriedigt bin.

      Wie sie mir dann meinen Hoden noch den letzten Tropfen herauszaubert und es dabei so gekonnt mit den Händen auffängt, dass tatsächlich nichts auf dem näheren Umkreis landet, spricht für ihr handwerklichen Talent. Endlich kommt das Waschbecken zu seinem Recht. „Du bist gleich dran, geht nicht so schnell ab.“ Ich warte mit Halberektion dahinter, meinem Schwanz eine geleebefreite Hodenschlafenszeit in der Unterhose gönnend, wozu ich ihn noch kurz säubern will.

      Statt Zigarette komme ich in den Genuss des Smalltalks-danach. Sie bleibt bei mir, während ich mich anziehe, drängt überhaupt nicht zur Eile, umarmt mich, küsst mich zum Abschied und begleitet mich zum Ausgang, wo wir uns nochmals, diesmal förmlicher, voneinander verabschieden. Ich überreiche ihr als Dankeschön und als kleines Zeichen meines Respekts noch ein zehn Zentimeter kleines Handtäschchenimitat, das mit dem Überlebenspaket (Traubenzucker, Kaugummi und Gummibärchen) gefüllt ist. Ich bin glücklich. Vielleicht werde ich ja Stammkunde und versüße mir hier regelmäßig meine Mittagspause.