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    Und was genau willst du den Lesern damit sagen? Das ist kein Politikforum und wenn ich jeden Presseartikel in welchem das Wort Prostitution vorkommt posten wollte, dann müsste sich der Hoster dieser Website bald eine richtige Serverfarm zulegen.

    Nun, das läuft dann wohl unter 'Extras' und dürfte zusätzlich zu Buche schlagen. Pass bloss auf wie da abgerechnet wird! Pro Kilometer, pro Höhenmeter, pro Schritt? Und wer stattet die Damen mit roten Socken aus? Wer besorgt die Wanderschuhe? Mehr brauchen die Süssen ja nicht zu tragen, Nacktwandern ist ja total in! Und dann schlägt man sich eben ab und zu hinter die Büsche. Ich wünsche viel Spass und weiterhin innovative Gang Bang Ideen ...

    Im Club Diskret arbeiten viele attraktive, sexy Frauen, die einen überdurchschnittlichen Service bieten. Und das in Räumen, die im dritten Stock ganz ok sind, wenn bloss diese unappetitlichen abwaschbaren Matratzen nicht wären.
    Gegenüber den Räumen unten im Keller macht allerdings jedes Wiener Kabinensex-Puff gar keine so schlechte Falle. Muffige kleine Räume mit Schiebetüren durch die man jedes Gläserklirren, jedes Husten und jedes Handyklingeln bestens hören kann. Die desolaten Duschen sind ein Alptraum, es ist furchtbar ungemütlich und wäre da nicht diese Vorfreude, man würde die Verrichtungsbox fluchtartig wieder verlassen. Denn bald lenkt uns die zarte Pfirsichhaut ab vom schäbigen Fliesenboden, dessen Nüchternheit nicht zu denn Fantasien passen will, die einem schon den ganzen Tag beschäftigt haben und der in etwas so reizvoll ist, wie die Inneneinrichtung einer Bahnhofstoilette. Und da liegt ja auch das Problem. Einen Augenblick lang scheint das ganze Vorhaben gefährdet, die süsse halbe Stunde, die ich mir in allen Varianten ausgemalt habe. Die schäbige Matratze, die Schiebetür, das Gekicher der Mädchen das durch die Tür dringt, mit einem Mal erscheint mir das lustvolle Schäferstündchen so, wie ein verdorrter Christbaum. Ich bin in einer Bedürfnisanstalt gelandet! Warum nicht nach Hause gehen, warum sich diesen engen stickigen Raum antun? Das versteht nur, wer die Mädchen gesehen hat, die dort anbieten. Und man hat sich ja für eine entschieden und will diese Melonen geniessen, diesen Knackarsch kneten und da steht man mit einer Latte im Bahnhofsklo und kann nicht mehr zurück. Dann bleibt man in diesem Loch und hofft, dass im dritten Stock vielleicht doch ein Zimmer frei wird.


    Danke, dass du mich zitierst :smile:

    @Agent006


    Don Phallo hat es auf den Punkt gebracht! Entzug = Krankheit, Sucht


    Demnach wäre jede Art sexueller Begierde Krankheit und Sucht. Sexuelle Begierde ist ja nichts anderes als ein Entzugs-Symptom. Die Begierde nach der Ehefrau unterscheidet sich doch nicht per se von der Begierde nach einer Nutte. Sehnsucht, Begierde, Lust sind allein kein Krankheitssymptome. Lust fördert das Wohlbefinden. Wo das nicht mehr der Fall ist, wo Lust zur reinen Gier wird, kann man vielleicht von Krankheit reden, also von Sucht. Dort also, wo das eigene Wohlbefinden in Mitleidenschaft gezogen wird und nur dort.

    Was ist nun Sucht? Ich habe jeden Morgen, sofort nach dem Aufstehen den starken Drang mir irgendwas zwischen die Zähne zu schieben und ein nur paar Stunden später geht das schon wieder los. Nur hält das niemand für eine Sucht, sondern für ein normales Bedürfnis. Es sei denn, ich wäre schon 120 Kilo schwer, dann leide ich unter Fresssucht.


    Abhängigkeit allein, kann es ja nicht sein, was Sucht zur Sucht macht. Das, wonach ich strebe, was ich will, wonach ich mich sehne, das alles ist ja viel mehr als reine Bedürfnisbefriedigung und trotzdem Lebensnotwendig.


    Vielleicht beginnt Sucht da, wo Leidenschaft mehr als nur Leiden schafft, sondern richtigen Schaden anrichtet. Und zwar Schaden an sich selber. Im Bezug auf die Prostitution kann dieser ökonomischer, sozialer oder psychischer Art sein. Wer also Schaden nimmt durch sein Besuch bei Prostituierten und dies nicht verhindern kann, der ist Süchtig.


    Aber es ist für einem selbst nicht immer so einfach selbstschädigendes Verhalten zu erkennen. Und manchmal ist der Puffbesuch auch gar nicht die Ursache einer Krankheit (hier also die Sucht), sondern bloss ein Symptom.


    Im Bordell erhält Mann temporäre, wohlproportionierte Liebe. An den generellen Unterschied von Liebe und Sexualität glaube ich übrigens nicht. Sonst gäbe es nämlich so etwas wie diese Entzugsymptome gar nicht. Gegen Entgelt widmet sich eine Frau eine halbe Stunde lang meine Körper, meiner Lust und ich bin eine halbe Stunde lang kein armes einsames Schwein mehr. Eine Insel in der Zeit. Ein Bordell ist fast wie Kino, nur wirklicher. Eine halbe Stunde lang gelten die Regeln, die mein Leben bestimmen nicht mehr. Alle diese komplizierten Regeln die im Umgang mit dem anderen Geschlecht gelten sind kurzeitig aufgehoben. Geld macht es möglich.


    Die Macht des Geldes ist hier enorm. Das kann man sich zum Beispiel bewusst werden, wenn man zwei verhältnismässig primitiven Lebewesen wie Eidechsen beim Liebesspiel beobachtet. Was treiben die für einen enormen Aufwand um sich zu begatten! Und das ist ja auch beim Menschen so, normalerweise. Geld hebt diese Rituale auf, diese biologisch verankerten Regeln, aber nur für eine eng begrenzte Zeit, für eine Person und auch bei dieser Person nur für ganz bestimmte Handlungen. Was ist das für ein Zustand? Eine Art soziales, psychisches Vakuum im alltäglichen, normalen Leben. Jedenfalls nicht ohne jede Gefahr für das betroffene Individuum.