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    Josef Sachs, Chefarzt Forensik der Klinik Königsfelden:


    Behielt der Killer die Leiche aus sexuellen Motiven?

    ZÜRICH/MEILEN - Versteckte der 47-jährige Mann aus Meilen die Leiche einer polnischen Prostituierte aus nekrophilen Motiven? Oder wusste der Täter einfach nicht, wie er sie entsorgen sollte?



    Ein Schweizer (47) tötet eine polnische Cabaret-Tänzerin in einem Zürcher Hotelzimmer. Danach bringt er sie unbemerkt in seine Wohnung im Bezirk Meilen. Dort versteckt er sie über eine Woche lang.


    Wieso hält jemand eine Leiche in seiner Wohnung versteckt?


    Josef Sachs, Chefarzt der Forensik der Psychiatrischen Dienste Aargau, sagt, es gebe zwei Gründe, eine Leiche im eigenen Zuhause zu verstecken. Der erste: «Der Täter bekommt es mit der Angst zu tun, dass er beim Entsorgen der Leiche erwischt wird.»


    Wohin mit der Leiche?


    Womöglich habe er diesen Teil nicht bis zu Ende durchdacht. Er habe zwar Ideen, wie er es bewerkstelligen könnte, doch er weiss nicht, wie er es angehen soll. «Er kann sich nicht für eine Entsorgungs-Variante entscheiden. Das macht den Täter handlungsunfähig», erklärt Sachs.


    Also bleibt nur eins: Die Leiche in der eigenen Wohnung unterbringen. «Der Täter hofft, dass er noch eine Lösung findet oder glaubt an einen Ausweg. Das ist eine unrealistische Hoffnung, die aber vorhanden ist», sagt Sachs.


    Doch es gebe noch einen weiteren Grund, wieso jemand eine Leiche bei sich zu Hause versteckt.


    Sachs: «Es könnte ein sadistisches, sexuelles Motiv dahinter stecken.» Es gehe um das Gefühl der Machtausübung. «Die Täter wollen diese Macht immer wieder sehen, indem sie das Opfer immer wieder sehen.»


    «Es kann zu sexuellen Handlungen mit der Leiche kommen»


    Dieses Motiv könne in Nekrophilie gipfeln. «Es kommt sogar vor, dass ein solcher Täter sexuelle Handlungen mit der Leiche vollzieht», sagt Sachs.


    Ist es ein Zufall, dass die Tote eine Frau aus dem Milieu ist, genauso wie die Tote, die am vergangenen Sonntag aus dem Vierwaldstättersee gezogen wurde? «Viele Männer haben gegenüber Frauen aus dem Milieu weniger Respekt. Das heisst die Hemmschwelle für eine solche Tat ist geringer», so Sachs.


    So gruselig die Vorstellung ist, die Wohnung mit einer Leiche zu teilen – laut dem Experten kommt das immer wieder vor. «Das ist sicher kein Einzelfall», sagt Sachs.



    Quelle
    http://www.blick.ch/news/schwe…en-motiven-id3152929.html

    Tötete Robert S. die Edelhure im Dolder beim Würge-Sex?


    Freier Robert S. stand auf Würgespiele. Die Leiche versteckte er im Weinkeller!


    Spurensicherung in der Wohnung, Forensiker in der Garage. Polizisten arbeiteten auch gestern im Haus von Robert S.* (47) in Küsnacht ZH. Hier fanden die Ermittler am Mittwoch die Leiche von Escort-Girl Justina († 25). Der Banker hatte die Polin im Zürcher Luxushotel Dolder Grand getötet – und ihre Leiche danach bei sich daheim versteckt.


    Nach BLICK-Informationen schmuggelte er die Leiche am 16. September in einem grossen Koffer aus dem Hotel und transportierte sie mit dem Auto heimlich zu sich nach Küsnacht.


    Neun Tage blieb die Tote dort unentdeckt. Denn Justinas Stammkunde soll die Leiche im Koffer in seinem eigenen Weinkeller versteckt haben.


    Offenbar kühlte er dafür extra die Raumtemperatur herunter. Keine Verwesung, kein Geruch, kein Verdacht. Die Staatsanwaltschaft gibt sich bedeckt. Sie gebe «zu den Umständen der Tat keine Auskünfte».


    Robert S. hat in Küsnacht zwei Wohnungen übereinander gemietet, lebte dort mit seiner Partnerin. S. belegt für sein Auto eine Doppelgarage, seine Partnerin hat eine eigene. Gestern interessierte sich die Polizei vor allem dafür. Doch offenbar blieb auch der Partnerin verborgen, was S. tagelang im Haus versteckte. So lange, bis die Polizei dem Freier wegen des Hotelmeldescheins aus dem Dolder Grand auf die Schliche kam und ihn verhaftete – an seinem Geburtstag!


    Warum Justina – die sich als Tänzerin in Dübendorf ZH Kathleen nannte – sterben musste, ist noch ungeklärt. Kam es im Hotelzimmer zu einem tödlichen Streit? Starb sie beim Sex?


    «In verschiedenen Clubs war bekannt, dass Röbi auf extreme Würgespiele stand», weiss ein Zürcher Milieu-Insider. «Er soll die Frauen bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt haben.» Für diese Praktiken soll der Banker den Prostituierten bis zu fünfstellige Summen auf die Bettkante gelegt haben.


    Dass er die Leiche aus dem Dolder Grand herausgeschafft hat, «könnte man als eine Panikreaktion auslegen», sagt ein Strafrechtsanwalt. «Es muss ihn aber einige Nerven gekostet haben, die Tote trotz der allgegenwärtigen Kameras aus dem Luxushotel zu schaffen.»


    Offenbar wurde S. beim Betreten des Hotels gefilmt. Möglicherweise auch beim Verlassen – samt dem grossen Koffer. Die Staatsanwaltschaft will das nicht kommentieren. Nur: Robert S. sei nicht wegen Sexualdelikten vorbestraft.


    Die Eltern von Justina wollen nun in die Schweiz reisen.



    Quelle
    http://www.blick.ch/news/schwe…weinkeller-id3157107.html

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    Zitat

    "Er war eine tickende Zeitbombe"
    Fréderic von Anhalt schämt sich für Protz-Prinz Marcus

    http://www.focus.de/panorama/b…nz-marcus_id_3791628.html

    Bilder

    Brutale Gewalt und Voodoo


    Ein Bericht des Bundes beleuchtet die Machenschaften der Menschenhändler.


    Es ist ein düsteres Bild, welches das Bundesamt für Polizei (Fedpol) von den Zuständen im Rotlichtmilieu zeichnet: «Die Opfer stehen meist aufgrund der äusseren Umstände unter Druck, beispielsweise aufgrund von Armut, zerrütteten familiären Verhältnissen oder fehlender beruflicher Perspektive», heisst es in einem Bericht vom Juni. Die Frauen seien deshalb anfällig, ausgebeutet zu werden. Gemäss Fedpol stammen die Opfer des Menschenhandels hauptsächlich aus Rumänien, Ungarn, Bulgarien, Thailand, Brasilien und Nigeria.


    Die Methoden, mit denen die Hintermänner die Frauen nötigen, reichen gemäss dem Bericht vom Ausnutzen einer finanziellen Notlage über massive Drohungen bis hin zu «extrem brutaler physischer Gewalt». Oft wüssten die Frauen, dass sie sich in der Schweiz prostituieren sollen, sie würden jedoch über die Rahmenbedingungen getäuscht.


    Eingehend äussert sich der Bericht zum Schicksal der Frauen aus Westafrika. Diese würden unter lebensgefährlichen Bedingungen nach Europa geschleust. Von hier aus müssten sie dann oft Zehntausende Franken bei Netzwerken in der Heimat abzahlen. Vor Ort würden sie von einer Kontrollperson beaufsichtigt, meist einer ehemaligen Prostituierten. Zu Anzeigen kommt es offenbar kaum. Grund: Die Frauen werden mit spirituellen Ritualen – das Fedpol spricht von Voodoo und Juju - unter Druck gesetzt, sodass sie sich angesichts des über ihnen verhängten Banns nicht auszusagen getrauen. Erschwerend hinzu kommt, dass sich die Frauen anscheinend in einigen Fällen trotz ihrer misslichen Lage nicht als Opfer betrachten, sondern die Prostitution samt allen illegalen Begleiterscheinungen als Teil eines korrekten Tauschhandels betrachten.


    Hohe Gewinne, geringes Risiko


    Der Schweizer Markt ist für die Hintermänner laut Fedpol attraktiv. Zum einen verspricht er Menschenhändlern hohe Gewinne. Zum anderen ist die Prostitution vergleichsweise liberal geregelt. Aufgrund der geringen Ressourcen bei den Polizeibehörden erachtet das Fedpol das Risiko, erwischt zu werden, als relativ gering.


    Nicht immer kommen die Hintermänner jedoch ungeschoren davon: Im vergangenen Jahr wurden im Kanton Zürich mehrere ungarische Menschenhändler zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Der Haupttäter erhielt vom Obergericht eine Freiheitsstrafe von 14 Jahren. Laut Fedpol blieb der Schlag nicht ohne Folgen: Die Drahtzieher hätten sich aus der Schweiz zurückgezogen. Die Kontrolle über die ungarischen Frauen vor Ort wurde höhergestellten Prostituierten – der Bericht spricht von sogenannten Capo-Frauen – übertragen. Ein ähnliches Vorgehen beobachten die Fahnder des Bundes bei den Gruppierungen aus Rumänien. Diese würden die Frauen, über die ganze Schweiz verteilt, in Bordellen platzieren und von anderen Prostituierten beaufsichtigen lassen.


    Nur 13 Verurteilungen


    Laut Fedpol ist das Angebot an Prostituierten mittlerweile klar grösser als die Nachfrage nach ihnen. Dies erhöhe den Druck auf die Betroffenen zusätzlich. Gleichzeitig gehen beim Fedpol immer mehr Hinweise wegen Menschenhandels mit Prostituierten ein. Im Jahr 2012 waren es rund 2000 Hinweise. Wegen Menschenhandels rechtskräftig verurteilt wurden im Jahr 2012 allerdings nur 13 Personen. Zuständig für die Strafverfolgung sind in der Regel die Kantone. Der Bund hilft ihnen in grösseren Fällen einzig bei der Koordination. Im Rahmen des Nationalen Aktionsplans gegen Menschenhandel hat Bundesrätin Sommaruga eine Ausweitung der Bundeskompetenzen angeregt. Noch liegt keine konkrete Gesetzesvorlage vor.



    Quelle (Tages-Anzeiger)
    Erstellt: 02.12.2013, 19:18 Uhr
    http://www.tagesanzeiger.ch/sc…und-Voodoo/story/25029427

    Brutale Gewalt und Voodoo


    Ein Bericht des Bundes beleuchtet die Machenschaften der Menschenhändler.


    Es ist ein düsteres Bild, welches das Bundesamt für Polizei (Fedpol) von den Zuständen im Rotlichtmilieu zeichnet: «Die Opfer stehen meist aufgrund der äusseren Umstände unter Druck, beispielsweise aufgrund von Armut, zerrütteten familiären Verhältnissen oder fehlender beruflicher Perspektive», heisst es in einem Bericht vom Juni. Die Frauen seien deshalb anfällig, ausgebeutet zu werden. Gemäss Fedpol stammen die Opfer des Menschenhandels hauptsächlich aus Rumänien, Ungarn, Bulgarien, Thailand, Brasilien und Nigeria.


    Die Methoden, mit denen die Hintermänner die Frauen nötigen, reichen gemäss dem Bericht vom Ausnutzen einer finanziellen Notlage über massive Drohungen bis hin zu «extrem brutaler physischer Gewalt». Oft wüssten die Frauen, dass sie sich in der Schweiz prostituieren sollen, sie würden jedoch über die Rahmenbedingungen getäuscht.


    Eingehend äussert sich der Bericht zum Schicksal der Frauen aus Westafrika. Diese würden unter lebensgefährlichen Bedingungen nach Europa geschleust. Von hier aus müssten sie dann oft Zehntausende Franken bei Netzwerken in der Heimat abzahlen. Vor Ort würden sie von einer Kontrollperson beaufsichtigt, meist einer ehemaligen Prostituierten. Zu Anzeigen kommt es offenbar kaum. Grund: Die Frauen werden mit spirituellen Ritualen – das Fedpol spricht von Voodoo und Juju - unter Druck gesetzt, sodass sie sich angesichts des über ihnen verhängten Banns nicht auszusagen getrauen. Erschwerend hinzu kommt, dass sich die Frauen anscheinend in einigen Fällen trotz ihrer misslichen Lage nicht als Opfer betrachten, sondern die Prostitution samt allen illegalen Begleiterscheinungen als Teil eines korrekten Tauschhandels betrachten.


    Hohe Gewinne, geringes Risiko


    Der Schweizer Markt ist für die Hintermänner laut Fedpol attraktiv. Zum einen verspricht er Menschenhändlern hohe Gewinne. Zum anderen ist die Prostitution vergleichsweise liberal geregelt. Aufgrund der geringen Ressourcen bei den Polizeibehörden erachtet das Fedpol das Risiko, erwischt zu werden, als relativ gering.


    Nicht immer kommen die Hintermänner jedoch ungeschoren davon: Im vergangenen Jahr wurden im Kanton Zürich mehrere ungarische Menschenhändler zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Der Haupttäter erhielt vom Obergericht eine Freiheitsstrafe von 14 Jahren. Laut Fedpol blieb der Schlag nicht ohne Folgen: Die Drahtzieher hätten sich aus der Schweiz zurückgezogen. Die Kontrolle über die ungarischen Frauen vor Ort wurde höhergestellten Prostituierten – der Bericht spricht von sogenannten Capo-Frauen – übertragen. Ein ähnliches Vorgehen beobachten die Fahnder des Bundes bei den Gruppierungen aus Rumänien. Diese würden die Frauen, über die ganze Schweiz verteilt, in Bordellen platzieren und von anderen Prostituierten beaufsichtigen lassen.


    Nur 13 Verurteilungen


    Laut Fedpol ist das Angebot an Prostituierten mittlerweile klar grösser als die Nachfrage nach ihnen. Dies erhöhe den Druck auf die Betroffenen zusätzlich. Gleichzeitig gehen beim Fedpol immer mehr Hinweise wegen Menschenhandels mit Prostituierten ein. Im Jahr 2012 waren es rund 2000 Hinweise. Wegen Menschenhandels rechtskräftig verurteilt wurden im Jahr 2012 allerdings nur 13 Personen. Zuständig für die Strafverfolgung sind in der Regel die Kantone. Der Bund hilft ihnen in grösseren Fällen einzig bei der Koordination. Im Rahmen des Nationalen Aktionsplans gegen Menschenhandel hat Bundesrätin Sommaruga eine Ausweitung der Bundeskompetenzen angeregt. Noch liegt keine konkrete Gesetzesvorlage vor.



    Quelle (Tages-Anzeiger)
    Erstellt: 02.12.2013, 19:18 Uhr
    http://www.tagesanzeiger.ch/sc…und-Voodoo/story/25029427

    Hells Angels bauen Engagement im Bündner Sexgeschäft aus


    Bordellbetreiber stellen vermehrte Aktivitäten von St. Galler Hells Angels in Chur und Umgebung fest.



    Mischen auch im Bündner Sex-Geschäft mit. Vollmitglieder der Hells Angels.
    Bild: Keystone



    Bruno Zanga, der Kommandant der St. Galler Kantonspolizei warnte in einem Interview mit der «Ostschweiz am Sonntag» vor zunehmenden Konflikten zwischen Rockerbanden auf dem Kantonsgebiet St. Gallen. «Bei dieser Verlautbarung Zangas ist der Wunsch der Vater des Gedankens, insbesondere sein Wunsch nach mehr Polizisten», sagt ein Szenekenner auf Anfrage von Tagesanzeiger.ch/Newsnet. In der Tat ist der Kanton St. Gallen in der Schweiz derjenige, der sich am wenigsten vor einer längeren Auseinandersetzung zwischen verfeindeten Rockerclubs fürchten muss. Die Schweizer Platzhirsche des Motorradclubs Hells Angels führen in St. Gallen mit den Ablegern St. Gallen und Riverside gleich zwei Charter, die zudem in engem Kontakt mit österreichischen Hells Angels im Vorarlberg stehen. Die Hells Angels haben verschiedentlich bewiesen, dass sie keine Konkurrenz dulden. So haben sie zwischen 2010 und 2013 in Zürich und im Aargau deutsche Mitglieder des Motorradclubs Outlaws vertrieben und den Schweizer Ableger der deutschen Streetgang Black Jackets nach kurzer Zeit zur Auflösung bewegt.


    Kontaktbars, Hotels, Bordelle


    Eher als in St. Gallen brodelt es wegen der Hells Angels im Kanton Graubünden. Wie alteingesessene Bordell- und Cabaretbetreiber bestätigen, haben die Hells Angels im Rahmen ihres Rückzuges von der Zürcher Langstrasse nach der Razzia der Bundespolizei im Jahr 2004 ihre Fühler auch in den Bergkanton ausgestreckt. So berichten lokale Kontaktbar- und Cabaretbetreiber, dass sie angefragt worden seien, ob sie nicht Türsteher der Hells Angels engagieren möchten. «Ich habe abgelehnt, weil ich dann die Kontrolle darüber verliere, wer mein Lokal betreten darf und was dort erlaubt ist und was nicht», sagt ein Wirt. Dennoch stossen die Hells Angels mit ihren Dienstleistungen im Sexgewerbe nach Graubünden vor. So betreibt ein Bordellbesitzer aus dem Dunstkreis der Hells Angels in Mastrils gleich an der Kantonsgrenze zu St. Gallen einen Club, ein weiteres Bordell, in dem Prostituierte der Hells Angels anschaffen, befindet sich in Chur selber. Und auch im lokalen Ableger einer grösseren Hotelkette seien Prostituierte der Hells Angels aktiv. «Sie haben dort dauerhaft zwischen vier und acht Zimmer gebucht, um ihre Dienstleistungen anzubieten», behauptet ein Szenekenner. Und im Churer Vergnügungsviertel Welschdörfli seien seit kurzem regelmässig Hells Angels beobachtet worden, die frühmorgens Frauen aus Kontaktbars abgeholt hätten. Die Hells Angels äusserten sich auf Anfrage nicht zu ihren Aktivitäten in Graubünden.


    Die Kantonspolizei indes ist über die Aktivitäten der Hells Angels in ihrem Einzugsgebiet im Bilde. «Wir wissen, dass die Hells Angels in Graubünden mehrere Tattoostudios und Etablissements betreiben. Bis jetzt gab es keine Probleme mit ihnen», sagt Kaposprecherin Anita Senti.


    Neues Clublokal im Aargau gefunden


    Nebst der Expansion nach Graubünden haben die Hells Angels kürzlich auch ein neues Charter Riverside West eröffnet, um im Aargau präsenter zu sein, wo sich zuletzt offenbar die Black Jackets niederlassen wollten. Im Gegensatz zu St. Gallen ist es dort wegen der Nähe zu Zürich bereits wiederholt zu Auseinandersetzungen mit anderen Rockerclubs gekommen. Nach kurzer Zeit der Suche haben die Hells Angels in Wettingen an der Tägerhardstrasse ein Clubhaus für das neue Charter angemietet.



    (Tagesanzeiger.ch/Newsnet)
    Erstellt: 03.12.2013, 10:27 Uhr

    Frankreich droht Freiern mit Geldstrafe


    Im Parlament herrschte bei der ersten Lesung des Gesetzes Konsens: 1.500 Euro Strafe für den Kauf sexueller Dienstleistung sollen Frankreichs Männer abschrecken.


    Die französische Nationalversammlung hat für die Bestrafung von Freiern gestimmt. Die Abgeordneten votierten per Handzeichen für die zentrale Bestimmung eines umstrittenen neuen Gesetzes zur Prostitution, die für den Kauf sexueller Dienstleistungen Geldstrafen von 1.500 Euro vorsieht. Im Wiederholungsfall droht eine Strafe von 3.750 Euro.


    Als Alternative oder Ergänzung zu einer Geldstrafe können auch Kurse zur "Sensibilisierung" der Männer angeordnet werden. Zugleich stimmten die Abgeordneten dafür, den auf die Prostituierten zielenden Straftatbestand des "Kundenfangs" abzuschaffen, der die Frauen mit zwei Monaten Gefängnis bedroht, wenn sie öffentlich um Freier werben.


    Das gesamte Gesetz wird am 4. Dezember zur Abstimmung gestellt. Anschließend muss die zweite Kammer, der Senat, dem Text zustimmen. Entworfen wurde die Initiative von einer überparteilichen Gruppe konservativer und linker Parlamentarier. Bei der Debatte am ungünstig gelegenen Freitagabend waren nur 30 Abgeordnete der Nationalversammlung anwesend, die fast ausschließlich für das Gesetz sprachen; es habe ein "relativer Konsens" geherrscht, berichtet die Tageszeitung Le Monde.


    Widerstand gab es außerhalb des Hohen Hauses: 150 Prostituierte mit Gesichtsmasken demonstrierten während der Debatte vor der Nationalversammlung gegen das Gesetz. "Sex-Arbeit ist Arbeit", stand auf einem Plakat. "Ihr schlaft mit uns, ihr stimmt gegen uns", riefen sie. Nur einige Hundert Meter weiter demonstrierten 50 Anhänger feministischer Gruppen für den Gesetzentwurf. "Unsere Körper sind keine Ware", schrieben sie auf Banner.


    Durch das Gesetz soll Prostitution, die derzeit in Frankreich legal ist, eingedämmt werden. Frauenministerin Najat Vallaud-Belkacem hob in der Debatte hervor, der Text sei ein Vorschlag zur Abschaffung der Prostitution. "Ich will keine Gesellschaft, in der Frauen einen Preis haben", sagte sie, "die Freier schaffen den Markt." Es gehe nicht darum, die Sittenpolizei zu sein, sondern um die Gelder, die die Zuhälter kassierten.


    Initiatorin prangert "Versklavung" der Frauen an


    Maud Olivier, die sozialistische Initiatorin des Gesetzes, warf den Kritikern Scheinheiligkeit und Heuchelei vor: "Zu sagen, dass die Frauen das Recht haben, sich zu verkaufen, bedeutet die Tatsache zu verschleiern, dass die Männer das Recht haben, sie zu kaufen." Nur weil eine Prostituierte sage, dass sie ihrer Arbeit aus freien Stücken nachgehe, dürfe nicht die Versklavung aller anderen Frauen akzeptiert werden.


    "Wie soll man es toll finden, dass Prostituierte zehn bis 15 Penetrationen pro Tag erleiden, weil sie aus wirtschaftlichen Gründen dazu gezwungen sind", fragte Olivier. Die angedrohte Geldstrafe von 1.500 Euro für Freier sei niedrig, aber man wolle vor allem ein größeres Bewusstsein für das Problem schaffen. Falls die Strafe nicht genüge, "werden wir härter zuschlagen", drohte die Sozialistin.


    Die Abgeordneten stimmten auch für Unterstützungsmaßnahmen für Frauen, die die Prostitution verlassen wollen; dafür sollen jährlich 20 Millionen Euro bereitgestellt werden. Ausländerinnen, die die Unterstützung in Anspruch nehmen, erhalten gemäß dem neuen Gesetz eine sechsmonatige Aufenthaltserlaubnis, die erneuert werden kann.


    Prominente Künstler sind gegen das Gesetz


    Die Gesetzesinitiative hatte eine heftige öffentliche Debatte in Frankreich ausgelöst; zahlreiche Prominente wie die Schauspielerin Catherine Deneuve wandten sich gegen eine Bestrafung der Freier. Besonders spektakulär war eine öffentliche Erklärung von 343 Unterzeichnern, darunter der Schriftsteller Frédéric Beigbeder, die zugaben, die Dienste von Prostituierten in Anspruch genommen zu haben oder dazu bereit zu sein.


    In Frankreich gibt es rund 40.000 Prostituierte. Davon kommen 80 bis 90 Prozent aus dem Ausland, vor allem aus Osteuropa, Afrika, China oder Lateinamerika. Viele Frauen sind Opfer von Menschenhandel und Zwangsprostitution. Prostitution ist in Frankreich zwar legal, doch Bordelle, Zuhälterei und Anschaffen in der Öffentlichkeit sind verboten.



    Artikel vom 30.11.2013
    Quelle http://www.zeit.de/politik/aus…reich-prostitution-freier

    Schikane-Kontrollen, Gratis-Sex, Erpressung
    Das Milieu rechnet ab!


    Abbas Sin hat lange geschwiegen. Jetzt sei die Zeit da, diesem «Katz-und-Maus-Spiel» ein Ende zu setzen. «Ich will der Polizei kein Geld geben. Und auch keine Frauen», sagt er.


    Abbas Sin (45) hat genug. Der Besitzer der Lambada-Bar an der Zürcher Langstrasse fühlt sich von der Polizei schikaniert. «Ich bin seit 20 Jahren an der Langstrasse. Wir hatten nie Probleme, bis die Sittenpolizei kam», sagt er.


    Jetzt, wo gegen Beamte der Abteilung Milieu- und Sexualdelikte wegen Korruption ermittelt wird (BLICK berichtete), ist sich Sin sicher: An der Langstrasse lief über Jahre ein abgekartetes Spiel. Fast täglich habe es Kontrollen in seinem Lokal gegeben, sagt er. «Sie gehen in die Zimmer der Frauen und filzen unsere Gäste.» Auf fünf Seiten hat er jeden Polizeieinsatz in seinem Lokal dokumentiert. Sein Umsatz sei in den letzten drei Jahren um 70 Prozent zurückgegangen, behauptet Sin. Der Grund: Stammgäste wanderten ab ins Chilli’s. Dorthin, wo angeblich die Polizei die Geschäfte regelte.


    Doch die Vorwürfe wiegen noch schwerer. Olivia* (22) aus Rumänien ist Mieterin eines Zimmers über der Lambada-Bar. Sie berichtet BLICK von sexuellen Übergriffen: «Ich habe mit zwei Polizisten geschlafen. Wenn wir nicht tun, was sie sagen, drohen sie uns mit Ausweisung.» Sie und ihre Kolleginnen würden auch immer wieder grundlos gebüsst: «Wir müssen zahlen, aber erhalten keine Quittung.»


    Marco Cortesi, Sprecher der Stadtpolizei Zürich, reagiert betroffen auf die Aussagen. «Im Milieu kursieren immer wieder solche Gerüchte, konkreten Hinweisen gehen wir nach», sagt er zum Sexverdacht. Den Vorwurf der Erpressung weist er aber klar zurück.


    Es gebe auch keine Zimmerkontrollen. Dafür bräuchte es einen Hausdurchsuchungsbefehl. Personenkontrollen könnten vorkommen, aber Cortesi betont: «Schikane-Kontrollen finden ganz klar nicht statt.»


    Abbas Sin hat lange geschwiegen. Jetzt sei die Zeit da, diesem «Katz-und-Maus-Spiel» ein Ende zu setzen. «Ich will der Polizei kein Geld geben. Und auch keine Frauen», sagt er. Und behauptet: «Die Polizei macht das Quartier kaputt.»


    Bei der Stadtpolizei ist man sich der Brisanz der Aussagen bewusst, verweist allerdings auf die laufenden Verfahren gegen die betroffenen Beamten. «Die Staatsanwaltschaft ermittelt schon seit Herbst letzten Jahres, wir setzen alles daran, lückenlos aufzuklären», verspricht Cortesi. Den Frauen der Lambada-Bar rät die Stadtpolizei, sich bei entsprechenden Stellen zu melden. Es gebe auch soziale Einrichtungen, an die man sich wenden könne.


    Aus Angst vor den Konsequenzen verzichteten Olivia und ihre Kolleginnen bisher darauf. «Wir haben Kinder zu Hause, wir wollen keine Probleme», sagt sie. Die will auch Barbesitzer Sin nicht. Sein Schritt an die Öffentlichkeit sei ein Versuch, die Beamten zum Handeln zu bringen. Denn: «Wem sollen wir bei der Polizei jetzt noch trauen?»




    Abbas Sin (45) ist Besitzer der Lambada-Bar. Er protokolliert die Polizeieinsätze in seinem Lokal.




    Der Kontrollbogen der Polizeieinsätze.




    Olivia (22) wurde regelmässig in ihrem Zimmer kontrolliert. Auch zu Sex mit Polizisten sei es gekommen.



    Sex-Beamte sollen im Milieu vor Kontrollen gewarnt haben


    ZÜRICH - Nach der Razzia in einem Zürcher Sex-Club gerieten Beamte der Sitte unter Korruptionsverdacht. Die Beschuldigten sollen im Milieu sogar vor Kontrollen gewarnt haben. Valentin Landmann, Anwalt eines der betroffenen Polizisten, nimmt Stellung.


    Neun Personen aus dem Zürcher Sex-Milieu wurden festgenommen. Aber auch fünf Stadtzürcher Sittenpolizisten sind ins Visier der Strafverfolgungsbehörden geraten. Gestern fuhr die Polizei bei fünf Kollegen vor. Alle arbeiten bei der Fachgruppe Milieu- und Sexualdelikte – der Sittenpolizei.


    Den Polizisten wurden passive Bestechung, Begünstigung, Amtsmissbrauch und weitere Delikte vorgeworfen. Heute legt die Zürcher Staatsanwaltschaft weitere Informationen vor: Die Polizeifunktionäre werden verdächtigt, teilweise vertrauliche Informationen aus dem elektronischen Polizeisystem an Personen aus dem Milieu weitergeleitet zu haben.


    Sex und Getränke


    Die mutmasslich korrupten Beamten stehen auch im Verdacht, vor Polizeikontrollen gewarnt zu haben. Zudem seien Anzeigen unterdrückt oder unterlassen worden. Dafür sollen die Sittenpolizisten «sexuelle Dienstleistungen und/oder Gratiskonsum von Getränken und Essen» erhalten haben, schreibt die Oberstaatsanwaltschaft in einer Medienmitteilung.


    Knapp ein Drittel der Abteilung wurde gestern festgenommen. Selbst die Spitze war betroffen – unter den Festgenommenen war auch der stellvertretende Leiter der Fachgruppe.


    Quelle http://www.blick.ch/news/schwe…arnt-haben-id2532461.html


    Oberbuchsiten: Polizeikontrolle in Rotlicht-Etablissement


    Am Dienstagnachmittag (12. November 2013) hat die Kantonspolizei Solothurn in Oberbuchsiten ein Rotlicht-Etablissement kontrolliert. Dabei wurden mehrere Frauen angetroffen, welche ohne gültige Bewilligung gearbeitet haben.


    Gegen 20 Mitarbeiter/-innen der Kantonspolizei Solothurn haben am Dienstagnachmittag, 12. November 2013, in Oberbuchsiten ein Rotlicht-Etablissement kontrolliert. Unterstützt wurde die Polizei durch Mitarbeiter des Amtes für Wirtschaft und Arbeit und der Staatsanwaltschaft Kanton Solothurn. Dabei wurden acht Frauen aus Rumänien und eine Frau aus Bulgarien angetroffen, die über keine gültige Arbeitsbewilligung verfügt haben. Sie wurden für weitere Ermittlungen vorläufig festgenommen. Gegen sie und den Betreiber des Etablissements (Schweizer) werden entsprechende Strafanzeigen eingereicht.