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Brutale Gewalt und Voodoo

  • Antworten
    • Solche Berichte sind doch nur da, um die aktuelle Diskussion anzuheizen oder auf Flamme zuhalten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das jetzt im November wirklich viel anders ist als vor 3Monaten oder 6 oder 12.


      Der Fukushima Effekt lässt grüssen. Ist aktuell irgendwo eine Demo wir sollen die AKW sofort abstellen? Eben! Dabei sind unsere AKW immer noch genau so sicher oder unsicher wie eh und je.


      Daraus folgt wieder mal: Zeitung und Fernsehen
      - geben dir einen Focus vor, auf den du reinfällst
      - verblöden einem
      - beeinflussen deine Wahrnehmung von Sachverhalten
      - manipulieren dich


      Somit Zeit sparen, dafür Club besuchen :smile:

      • Brutale Gewalt und Voodoo


        Ein Bericht des Bundes beleuchtet die Machenschaften der Menschenhändler.


        Es ist ein düsteres Bild, welches das Bundesamt für Polizei (Fedpol) von den Zuständen im Rotlichtmilieu zeichnet: «Die Opfer stehen meist aufgrund der äusseren Umstände unter Druck, beispielsweise aufgrund von Armut, zerrütteten familiären Verhältnissen oder fehlender beruflicher Perspektive», heisst es in einem Bericht vom Juni. Die Frauen seien deshalb anfällig, ausgebeutet zu werden. Gemäss Fedpol stammen die Opfer des Menschenhandels hauptsächlich aus Rumänien, Ungarn, Bulgarien, Thailand, Brasilien und Nigeria.


        Die Methoden, mit denen die Hintermänner die Frauen nötigen, reichen gemäss dem Bericht vom Ausnutzen einer finanziellen Notlage über massive Drohungen bis hin zu «extrem brutaler physischer Gewalt». Oft wüssten die Frauen, dass sie sich in der Schweiz prostituieren sollen, sie würden jedoch über die Rahmenbedingungen getäuscht.


        Eingehend äussert sich der Bericht zum Schicksal der Frauen aus Westafrika. Diese würden unter lebensgefährlichen Bedingungen nach Europa geschleust. Von hier aus müssten sie dann oft Zehntausende Franken bei Netzwerken in der Heimat abzahlen. Vor Ort würden sie von einer Kontrollperson beaufsichtigt, meist einer ehemaligen Prostituierten. Zu Anzeigen kommt es offenbar kaum. Grund: Die Frauen werden mit spirituellen Ritualen – das Fedpol spricht von Voodoo und Juju - unter Druck gesetzt, sodass sie sich angesichts des über ihnen verhängten Banns nicht auszusagen getrauen. Erschwerend hinzu kommt, dass sich die Frauen anscheinend in einigen Fällen trotz ihrer misslichen Lage nicht als Opfer betrachten, sondern die Prostitution samt allen illegalen Begleiterscheinungen als Teil eines korrekten Tauschhandels betrachten.


        Hohe Gewinne, geringes Risiko


        Der Schweizer Markt ist für die Hintermänner laut Fedpol attraktiv. Zum einen verspricht er Menschenhändlern hohe Gewinne. Zum anderen ist die Prostitution vergleichsweise liberal geregelt. Aufgrund der geringen Ressourcen bei den Polizeibehörden erachtet das Fedpol das Risiko, erwischt zu werden, als relativ gering.


        Nicht immer kommen die Hintermänner jedoch ungeschoren davon: Im vergangenen Jahr wurden im Kanton Zürich mehrere ungarische Menschenhändler zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Der Haupttäter erhielt vom Obergericht eine Freiheitsstrafe von 14 Jahren. Laut Fedpol blieb der Schlag nicht ohne Folgen: Die Drahtzieher hätten sich aus der Schweiz zurückgezogen. Die Kontrolle über die ungarischen Frauen vor Ort wurde höhergestellten Prostituierten – der Bericht spricht von sogenannten Capo-Frauen – übertragen. Ein ähnliches Vorgehen beobachten die Fahnder des Bundes bei den Gruppierungen aus Rumänien. Diese würden die Frauen, über die ganze Schweiz verteilt, in Bordellen platzieren und von anderen Prostituierten beaufsichtigen lassen.


        Nur 13 Verurteilungen


        Laut Fedpol ist das Angebot an Prostituierten mittlerweile klar grösser als die Nachfrage nach ihnen. Dies erhöhe den Druck auf die Betroffenen zusätzlich. Gleichzeitig gehen beim Fedpol immer mehr Hinweise wegen Menschenhandels mit Prostituierten ein. Im Jahr 2012 waren es rund 2000 Hinweise. Wegen Menschenhandels rechtskräftig verurteilt wurden im Jahr 2012 allerdings nur 13 Personen. Zuständig für die Strafverfolgung sind in der Regel die Kantone. Der Bund hilft ihnen in grösseren Fällen einzig bei der Koordination. Im Rahmen des Nationalen Aktionsplans gegen Menschenhandel hat Bundesrätin Sommaruga eine Ausweitung der Bundeskompetenzen angeregt. Noch liegt keine konkrete Gesetzesvorlage vor.



        Quelle (Tages-Anzeiger)
        Erstellt: 02.12.2013, 19:18 Uhr
        http://www.tagesanzeiger.ch/sc…und-Voodoo/story/25029427