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    Wie zeitgemäß das Modell „Saunaclub“ heute noch ist und welche Zukunftsperspektiven sich daraus ableiten lassen, hängt wesentlich davon ab, in welche Richtung sich diese spezifische Sparte innerhalb des Erotikgewerbes entwickelt. Diese Entwicklung wird dabei nicht nur durch wirtschaftliche Faktoren beeinflusst, sondern auch durch gesetzliche Rahmenbedingungen, gesellschaftliche Trends, einen zunehmend ruinösen Preiskampf sowie den demografischen Wandel.


    Das Ausgeh- und Konsumverhalten hat sich seit Corona fundamental verändert und das nicht nur im Erotikbereich, sondern in der gesamten Freizeit- und Gastronomielandschaft. Während früher der Saunaclub-Besuch fast schon ritualisiert zum Alltag vieler Männer gehörte, zieht es heute verstärkt immer mehr zu privaten Frauen, in die Swingerszene oder zu Sexkontakten über digitale Plattformen. Und viele gehen überhaupt nicht mehr in den Ausgang.


    Von den klassischen Saunaclub-Besuchern älteren Semesters (meist zwischen 50 und 70 Jahren oder darüber hinaus), die am Nachmittag ihre Spartickets lösen und mit „Schatzi“ in der Rentnerrunde gemütlich verweilen, können größere, moderne Clubs mit entsprechendem Kostenapparat heute nicht mehr existieren.


    Club-Besuch auf Kosten anderer: Ist das zeitgemäß?


    Zur Realität gehört auch: Der Preis dieser Paketangebote wird nahezu eins zu eins an die Frauen weitergereicht für ihren Service.


    Das bedeutet im Klartext: Die Paket-Kunden clubben, essen, trinken im Grunde auf Kosten anderer, nämlich jener Gäste, die am Abend regulär Eintritt und Servicepreise zahlen und zusätzlich alkoholische Getränke konsumieren und auf Kosten überhöhter Eintrittspreise der Frauen sowie ihrer Cüpli Aquisition. Quersubventionierung.


    Hinzu kommt: Einige Clubs verlangen von den Frauen mittlerweile Eintritt zwischen 150 und 200 Franken pro Tag. Auch das zeigt, wer letztlich die Rechnung für das Billigpreis-Paket-Modell bezahlt.


    Ein System, das auf den ersten Blick funktioniert, aber bei näherem Hinsehen äußerst ungerecht ist. Von zwei verschiedenen Quellen habe ich erfahren, dass die Behörden bereits seit Monaten daran arbeiten um künftig Paket-Modellen in Bordellen den Riegel zu schieben.



    Zukunft: Die jüngere Zielgruppe, oft mit Migrationshintergrund oder aus der zweiten Generation bringt zwar das Geld, hat aber andere Erwartungen: Sie wollen Lifestyle, Disco-Feeling, Party, Barleben, Action. Keine Bademantel-Peinlichkeit sondern moderne Strassen Outfits, feiern in der Gruppe, tanzen, an der Bar trinken, kurz: Erlebnis statt Entspannung.