wenn dem so war, müssen sich aber etliche Frauen und Kunden angesteckt haben. Interessant das man nicht mehr davon in der Öffentlichkeit hört.
wer regelmäßig dahin geht bekommt irgendwann damit in Konflikt. Die Frauen erzählen das auch untereinander wer mit wehm usw.
Warum wird von den Behörden nichts unternommen?
Ich verfolge die Diskussion hier schon eine Weile, jetzt möchte ich meine Erfahrungen schildern.
Auch ich habe mich im Club LaVie in Herdern vor 2 Jahren mit einer Geschlechtskrankheit infiziert. Ich habe mich im Spital in Frauenfeld gemeldet und sie haben mir gesagt, dass ich in die Klinik für Urologie (Spital Thurgau in Münsterlingen) gehen soll https://www.stgag.ch/fachbereiche/urologie/
Nach der Untersuchung fragte mich der Arzt, ob ich weiss wo ich mich infiziert hätte, weil er danach fragen muss, weil dann auch die Sexualpartnerin behandelt werden müsste. Ich habe mich geschämt dem Arzt zu sagen wo ich war und habe ihm nur zögerlich geantwortet, dass ich in einem Club gewesen bin. Als ich ihm das Wort "Club" sagte, erwiderte der Arzt sofort: "Waren sie etwa im Club Lavie in Herdern?". Ich habe genickt und war perplex, ja ich war dort und ich fragte den Arzt "warum" er das so direkt fragt. Er sagte mir, weil er in den letzten 3-4 Monaten 36 Fälle / Patienten behandelt hat, die sich im Club Lavie mit Gonorrhö, Tripper, Genitalherpes, Rachentripper usw. angesteckt hatten. Der Arzt sagte, dieser Club LaVie wäre im Kanton Thurgau ein bekannter Hotspot für die Verbreitung von Geschlechtskrankheiten. In dem Moment sind bei mir alle Rolläden runtergefallen.
Ich habe mich mit dem Gummi beim Geschlechtsverkehr immer sicher gefühlt und nicht geglaubt das diese Geschlechtskrankheiten auch über FO übertragen werden können. Ich bin Anfang 30 und mittlerweile wieder in einer festen Beziehung, aber auch wenn ich keine Beziehung hätte, werde ich keine Clubs mehr besuchen. Mir hat das abgelöscht.
Wenn ich aber nun lese, dass fast jede Frau im Lavie AO macht und das von der Inhaberin sogar gefördert wird und sie sich auf Kosten der Gesundheit der Frauen und Kunden über AO finanziell bereichert, halte ich das für hochkriminell. Dem Club muss das Handwerk gelegt werden und zur Warnung der Kunden an die Öffentlichkeit gelangen! Das ist vorsätzliche Körperverletzung! Warum werden die Behörden nicht aktiv und dämmen die Verbreitung nicht ein????? In wenigen Monaten 36 Fälle registriert alleine im Spital Thurgau. Nicht alle Infizierten gehen ins Spital Thurgau, viele Kunden gehen bestimmt zu ihrem Hausarzt oder in die Spitäler in ihren Heimat-Kantonen. In dem Fall sind die 36 Fälle in Münsterlingen vor 2 Jahren nur die Spitze des Eisbergs, ich mag über die Dunkelziffer nicht nachdenken! Und was ist mit den Frauen die trotz Geschlechtskrankheiten im Lavie weiterarbeiten und an Kunden übertragen?!!!
Wenn ihr betroffen seid, könnt ihr euch hier melden:
Urologische Klinik Spital Thurgau
Kantonsspital Frauenfeld
Postfach
8501 Frauenfeld
Tel +41 (0)58 144 75 56
https://www.stgag.ch/fachbereiche/urologie/