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  • Antworten
    • luxescort auch lobenswert für seine no-nonsense Website! Oft holte ich mir dort ein Photo runter von Girls, die ich anderswo kannte :/

      Hab nicht geschaut (:saint:) aber erinnere mich gut an sein System: die Site ist simpel und für jede Frau gibt es TAGESAKTUELLE SELFIES!! :thumbup: :thumbup:

      Einfach die Frau selber, oft vor dem Spiegel, und ins Foto hinein das Datum als Stempel rein, und fertig ist die Diskussion über Echtheit, Photoshop...

      :!:

      Kunde war ich dort nie.


      Zum Artikel an sich... ich las ihn damals als er neu war... jetzt gibt es ja spannendere News aus Zug :rolleyes: ...


      Ein fettes LOB an den Tagesanzeiger!!! So muss ein Artikel über Paysex aussehen. Vergleich mit letztem Jahr, was wir so im Sonntagsblick lasen. Ja, das hier im Tagi wirkt fast wie Werbung... aber er "wirbt" auch für die HILFSORGANISATION.

      Notabene nicht Frauenzentralrat-Politik-Organisation, Nein: einfach jene Organisation, die für WGs da ist, falls sie es brauchen und wünschen - ohne über sie zu richten (Stichwort "richten" siehe unten), ohne über Männer/Freier sexistisch zu sein, und vor allem ohne gleich den ganzen Berufszweig abschaffen zu wollen.


      Gratuliere also Luxescort zu dem Schritt, und DANKE Don fürs Teilen. Danke auch für den "Ritterschlag" neulich, es ist mir peinlich aber Du kannst das Führungsteam vom CH fragen: ich bekam eine Gänsehaut :huh:


      So, und jetzt noch den Aspekt Religion. Der Kanton soll ja "reich" sein. Wie war das nochmal mit dem Kamel und dem Nadelöhr?


      Ich glaube, damit ist alles gesag. Jesus war schon eine coole Sau. Und nicht mal ein Wort aufgeschrieben. Einfach nur Hey, wtf the system und Dein Wille geschehe, hasta la wixer baby

      Was ich damit sagen will: jetzt wäre Gelegenheit, mal etwas Euren Sumpf aufzuräumen. Zug ist die Steueroase in der Steueroase, reichlich verschachtelt, verschmutzend... ein Dorf hat sogar mal die Steuergelder gespendet, statt von Glencore mit zu profitieren. So geht Christentum. Drain the swamp yo


      Mehr zum Thema "Paysex in den Medien" findet Ihr in diversen leider sehr langen Tiraden von mir, wo ich Artikel auseinandernehme, ja auch gegen "Retter" in den Ring steige (detailliert, nicht einfach pauschal herumstänkernd!), beispiele ARTEMIS, Sonntagsblick, Zürcher Frauenzentrale ("Zentralrat", weil sie etwa so legitim für Frauen sprechen wie der Islamische "Zentralrat" für die Muslimen. Das ist einfach nur ein geschickt gewählter Name für Politik/Lobbying).*

      Jim, Jim, der Tittenking, hatte auch mal nen Artikel über das Zensur-Forum Sexy Tipp geteilt (20 Minuten). Ich glaub, den habe ich gleich zweimal behandelt.

      Bin nicht stolz darauf, aber dort könnt Ihr nachlesen, was die zu-erwartenden nächsten Vorstösse - im Sommerloch? - gegen Paysex sein werden, skandinavische Models etc ;)


      Weg vom Anrüchigen! wäre mein Titel für das hier gewesen - ein zweckentfremdetes Zitat aus dem Artikel. Aber wir können uns ja keine Titel mehr leisten, der 6profi muss auch essen :cursing:

      Am Schluss hätte ich dann noch eine Umkehrung gemacht, wo der Jimmy "weg vom Anrüchigen" geht, aber mit anrüchig wären die Briefkastenfirmen gemeint gewesen, für die er sich ursprünglich interessierte.

      SCHÖNEN SONNTAG :saint: ZUS-AMEN


      PS vergleichbar mit den tagesselfies hier in Basel AnnnA (sic) und Vanessa Wild.


      * noch schnell ein unrecherchiertes Edit: ich bin gegen Gewalt, aber wenn ich an Zug und Filz denke, fällt mir auch der erste Schweizer Amoklauf ein, 27.9.2001. Kein Zusammenhang, nur ein Gedanke, Ihr kennt mich...

      • Aus dem Tagesanzeiger von heute:

        Ein Puff für das prüde Zug

        «Am liebsten habe ich Studentinnen und Hausfrauen»

        «Jimmy» Gärtner führt das erste Bordell im reichen, prüden Zug. Der deutsche Jurist will weg vom Anrüchigen – 250 Franken kostet die Stunde.

        https://www.tagesanzeiger.ch/l…pruede-zug/story/17271288

        Erstellt: 29.01.2020, 11:24 Uhr


        Die Augen der Frau werden grösser und grösser. Christian Gärtner blättert in einem Zuger Café durch ausgedruckte Bilder von nackten Damen in unverschämten Posen. Hält sie hoch, zeigt eine nach der anderen. Er bemerkt die Blicke der Frau nebenan und sagt ­Grüezi, seelenruhig, ohne Scham.


        Die nackten Frauen sind Sexarbeiterinnen, die im Internet ihre Dienste im Raum Zug anbieten. Es sind Gärtners Konkurrentinnen, viele arbeiten mit mani­pulierten Fotos, das ärgert ihn. «Wildwuchs. Man muss es einfach mal sagen», sagt Gärtner, der seine SMS mit Jimmy unterschreibt, seinem Szene­namen, übernommen vom Kollegen ­Jimmy aus den USA, wiederum ein erfolgreicher Escort-Anbieter, ein Vorbild.


        Christian Gärtner folgt Jimmys Spuren. Im Januar hat er in Zug hochoffiziell sein Puff angemeldet, Luxescort heisst es. «Historisch» nannte die «Zuger Zeitung» den Vorgang. Tatsächlich ist es das erste angemeldete Bordell in der Geschichte des Zentralschweizer Kantons.


        Gärtner ist ein eher kleiner Mann mit Sakko und könnte auch als Buchhalter durchgehen. Der Deutsche drückt sich gewandt aus, er ist gelernter Jurist, doch manchmal gehts auch einfacher. Meist dann, wenn er auf seinen ­Escortservice zu sprechen kommt. «Gut, um Druck abzulassen. 250 Franken die Stunde. Mehr kann ein Bordell selbst von den Zugern nicht verlangen.» Etwas umständlicher drückt sich die Zuger Verwaltung aus, sie nennt Gärtners Bordell ein Erotik-Etablissement. Klingt salonfähiger, tönt distanzierter, passt besser zu Zug.


        Zug, dieser reiche und konservative Kanton, hat den käuflichen Beischlaf lange von sich ferngehalten. Es gibt die Geschichte vom Zuger Hotel Pelikan, das in den Sechzigerjahren schliessen musste, weil Polizisten bei einer Razzia Präservative in den Nachttischen gefunden hatte. Die Ordnungshüter störten sich daran, dass unverheiratete Paare hier ­übernachteten. In der Folge schaffte es die Regierung, den Kanton über viele Jahre für das Sexgewerbe so unattraktiv wie möglich zu gestalten.


        Hanspeter Uster war als Regierungsrat in den Neunzigerjahren dafür mitverantwortlich, Zuger haben ihm in diesen Tagen einige Male ein «Deine Ära geht nun langsam zu Ende» zugeraunt, erzählt der Grünen-Politiker. ­Sicherheitsdirektor Uster war es, der ­zusammen mit dem Volkswirtschaftsdirektor entschied, dass ausländische Frauen keine L-Aufenthaltsbewilligungen erhalten, den Cabaret-Status, der 2016 wieder abgeschafft wurde.

        Der Entscheid war ein Signal an das Gewerbe: Ihr seid nicht erwünscht. «Die Philosophie war, dass kein Milieu entsteht und der Kanton sich so Probleme fernhält», sagt Uster. Rotlicht und Zug, das hätte schlecht gepasst. «Ein Trumpf für Zug wäre es sicher nicht gewesen», sagt er heute. Seine Strategie funktionierte – und stiess auf Dankbarkeit. Handgeschriebene Dankesbriefe aus mehreren katholischen Frauenklöstern im Kanton überraschten ihn, den Protestanten.


        Und auch nach Usters Abgang wirkte seine Politik nach. In den Nullerjahren gab es den informellen Plan von einem Casino mit Extraservice, die Initianten sondierten bei den Behörden vor, die Antwort war relativ deutlich: lieber nicht, Zug sei ein katholischer Ort.


        Vielleicht auch darum gibt es noch immer Leute, die meinen, Prostitution sei im Kanton verboten (was sie nie war); die denken, dass vielleicht darum direkt an Zugs Grenze zu Zürich, Luzern und Schwyz viele Freudenhäuser stehen. Das Zeus etwa oder das Porkys, verbotene Orte, die in Zug alle kennen und doch niemand von innen gesehen haben will.


        Christian «Jimmy» Gärtner will das ändern und Bordelle normalisieren. Auch in Zug. «Unsere Branche versteckt sich hier.» Der 53-Jährige kam vor acht Jahren in die Schweiz und wollte als Treuhänder Briefkastenfirmen gründen. Das Umfeld (tiefe Steuern, reiche Leute) empfand er als günstig. Doch das Geschäft war komplizierter, als er dachte, also orientierte er sich um: Sex. Grosse Nachfrage, kleines Angebot, liberale Gesetze.


        Sieben Jahre lang hat er mit seinen Frauen im Kanton Zug ohne Bewilligung gearbeitet und gedacht, irgendwann würde sich die Verwaltung schon melden. Sie meldete sich nie. Die Polizei führte derweil regelmässig Kontrollen durch, einmal, ganz zu Beginn, fehlten einer Sexarbeiterin die nötigen Papiere. «Ein Anfängerfehler, nun kontrolliere ich bei meinen Frauen selbst», sagt er.


        Doch weshalb registriert er sich erst jetzt? Vor sieben Jahren hätten vielleicht drei Prostituierte in Zug gearbeitet, erzählt Gärtner, heute seien es über 40. In anderen Kantonen wären das wenig, in Zug sind das viel. In Wohnungen und Airbnb-Apartments bieten sie ihre Dienste an, meist allein, manchmal zu zweit. Die Registrierung ist für Gärtner eine Flucht nach vorn, die Konkurrenz hat seinen Umsatz geschmälert. Er möchte weg vom Anrüchigen und sich damit von den anderen Sexangeboten abheben. Insgeheim hofft er, dass sich die Konkurrentinnen künftig auch registrieren und erhöhten Anforderungen genügen müssen. Brandschutz, Bauvorschriften, solche Dinge.


        Gärtner kommt auf die Lochkarte zu sprechen, eine Art Bonusprogramm für Stammkunden, beim Patentamt für 550 Franken registriert. «Solche Dinge muss man schützen, sonst werden sie sofort kopiert», sagt er. Er erzählt vom harten Geschäft und den kleinen Freuden des Alltags. Lob von Kunden etwa, die froh seien, dass Zug nun etwas anzubieten habe. Oder wie es ein Freier vor Jahren in einem Sexforum schrieb: «Gottlob liegt Zug zentral und man ist innert 30 Minuten in Zürich oder Luzern.»


        Vier Prostituierte arbeiten für Gärtner in Zug, sie empfangen Kunden in ihren Zimmern oder reisen zu ihnen. Ein bis zwei Wochen seien die Frauen bei ihm, die meisten aus Ungarn, manche ziehen danach weiter, andere gehen wieder nach Hause. Momentan reiche die Warteliste von Frauen, die bei ihm arbeiten wollen, bis in den März. «Am liebsten habe ich Studentinnen und ­Hausfrauen, die für zwei Wochen hierherkommen und sich so das Jahr in Ungarn finanzieren», sagt er. «Sie wissen, dass ich sie gut behandle.»


        Nicht allen reicht das. Anders als die umliegenden Kantone Schwyz, Zürich und Luzern gibt es in Zug kein Beratungsangebot für die Sexarbeitenden. Cornelia Leutwyler macht für den Kanton Schwyz die Präventionsarbeit im Sexgewerbe. Sie spricht mit den Sexarbeitenden, schaut aber auch immer wieder bei den Onlineportalen vorbei. Es gibt ihr ein Gefühl dafür, was gerade gefragt ist und was angeboten wird. «Ein Blick ins Internet genügt, um festzustellen, dass der Sexmarkt im Kanton Zug gross ist», sagt sie.

        Ein Beratungsangebot wäre deshalb wichtig, damit diejenigen Sexarbeitenden, die mit den Rahmenbedingungen in der Schweiz nicht vertraut seien, sich informieren können. Dazu gehören Hilfe bei Fragen zur Gesundheit, aber auch Auskünfte bezüglich Finanzen und Aufenthaltsbewilligung.


        Zug war bisher stets der Meinung, dass der Kanton ein solches Angebot nicht brauche. Von der kantonalen Sicher­heitsdirektion ist zu vernehmen, dass nichts geplant sei, doch man das nun prüfen müsse.


        Gärtner hat mitten in der Stadt Zug zwei Wohnungen gemietet, einmal 85 Quadratmeter, einmal 114 Quadratmeter. Zugänglich mit dem Lift. Der ­Vorteil: direkt von der Tiefgarage erreichbar. Schätzen die Kunden. Vor ­allem in Zug, wo sich jeder und jede kennt. Gärtners Prostituierte arbeiten und wohnen Tür an Tür mit den Nachbarn. Das Verhältnis sei sehr gut, erzählt Gärtner. Einmal hat ein Freier an der falschen Tür geklingelt und ist dann vor einem verdutzten Nachbarn gestanden. Gärtner hat sich mit einer Weinflasche entschuldigt.


        Kommentar:

        Wie hat der das bloss auf die Seite 3 des Tagi geschafft ?

        Gratiswerbung pur...

        Immerhin mal ein positiver Artikel über das sonst von den meisten Journis verachtete Rotlichtmilieu.^^


        Don Phallo 8)