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Oktoberfest-Wochenende

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    • Oktoberfest hier, Oktoberfest dort - ja wohin denn nun? Auch dieses Jahr plagte mich wieder die Qual der Wahl. Ein Kollege leistete mir Schützenhilfe als er schrieb, dass er am Freitagabend den Saunaclub Elixier in Hegnau besuchen wolle. Gute Idee, dachte ich mir, setzte mich auf mein Velo und fuhr los. Als ich kurz vor 20 Uhr dort eintraf, erschrak ich, weil nur einer der Parkplätze besetzt war. Beim Eintreten sollte sich meine Befürchtung bestätigen. Sandra und ihr Team haben zwar den kleinen, familiären Club wieder motto-mässig dekoriert, die Girls präsentierten sich säuberlich herausgeputzt im Dirndl-Look und aus den Lautsprechern schallten Schunkel-Ohrwürmer, doch Feststimmung wollte irgendwie (noch) nicht auf die spärlich anwesenden Gäste rüberspringen. Zuerst einmal ging's für mich ab unter die Dusche und dann noch für eine Aufwärmrunde in den Whirpool. Dann war es Zeit für einen Halt am Buffet, das keine Wünsche offen liess: Brezen, Weisswürste, Wurst-Käse-Salat, Gulasch, Knödel etc. - alles Hausmannskost aus der Küche der Chefin. Hat vorzüglich geschmeckt. In kulinarischer Angelegenheit hat mich das Elixier bis anhin noch nie enttäuscht. Mit vollem Magen sah die Welt dann wieder anders aus. Zum Verdauen eine Plauderrunde mit den anwesenden Stammgästen eingelegt, die sich sehr löblich über den Neuzugang Melissa äusserten, eine naturbelassene, hellhäutige und rothaarige Tschechin vom Typ "Girl von nebenan". Später hatte ich dann selber das Vergnügen, mit ihr meine wenigen Tschechisch-Kenntnisse aufzufrischen. Wie der Bauer, der mit der Knarre in den Stall kommt, und das auf der Stange vor sich hin kauernde Gefieder aufschreckt, hat nun die Chefin die Initiative ergriffen und ihren Dienstleiterinnen vorgemacht, wie man die Stimmung anheizt. Zuerst tanzte sie alleine, dann riss sie ihre Girls von den Barhockern und forderte sie zum Paartanz auf. Letztendlich liess sie auch noch die männlichen Gäste am Geschehen teilhaben. Die schlanke, blondgefärbte Rumänin Alexandra (nicht zu verwechseln mit der ebenfalls schlanken, aber kleinen und brünetten Alexa) hatte es derweil auf mich abgesehen. Sie zog mich zu ihr an die Stange und zu den Rhythmen von Britney Spears reibten sich unsere Körper - speziell aber einzelne Teile davon - schmiegsam aneinander. "Oh Baby, baby...", kann ich da nur sagen. So flackerte im späteren Verlauf des Abends doch noch die erhoffte Party-Stimmung auf...


      Für den Samstag hatte ich ursprünglich das Westside auf dem Plan, um noch ein weiteres Mal in diesem nicht enden wollenden Party-Sommer den Pool zu geniessen. Ein Blick nach draussen und auf das Thermometer bewogen mich zu einer spontanen Kehrtwende. Anstatt in den Osten ging es ab in den Westen, ins Hercules nach Neuenhof. Ich hegte die Hoffnung, dass der Pool geheizt sei und der Whirpool sprudeln würde. Auch im Herclues war Oktoberfest angesagt, mit Bier, warmen Brezen und einer Verlosung. Die Begrüssung war kurz und knapp. Ich musste zweimal fragen, einmal nach den Garderoben und das zweite Mal nach den Duschen. Keinerlei Informationen gab es zum Ablauf der Tombola und zu den "Oktoberfest"-Angeboten wie Bier und Brezen. Gottlob lief mir "Crazygirl" Issa über den Weg. Zum ersten Mal traf ich sie im LivingRoom in Kaarst. Seither haben sich unsere Wege immer wieder gekreuzt (BlueUp, Elixier). Sie nahm sich zumindest die Zeit, mir alles im Detail und in beinahme akzentfreiem Hochdeutsch zu erklären. Sie kümmerte sich um meine Getränkezufuhr und erklärte mir die Küche. Das kulinarische Angebot wirkte zwar eher dürftig: Toastbrot, marinierte Pouletflügeli, Cervelats, Wienerli und Gemüse, dem - wie einzelnen Damen an diesem Nachmittag - die Frische, das Knackige und die Farben fehlten. Die Brezen lagen übrigens in der Originalverpackung der Grossbäckerei im Kühlschrank. Auch hier galt: do it yourself. Ins Gespräch kam ich auch noch mit der Paula aus Prag und der Melissa aus Siebenbürgen. Beide Damen wirkten sehr nett und sympathisch, passten jedoch nicht in mein Beuteschema, was ich ihnen auch zu verstehen gab. Sie schienen es sportlich zu nehmen und meinten nur, dass sie hier wie eine grosse Familie leben würden und ich jederzeit wieder willkommen sei. Bei diesen Worten wurde es mir tatsächlich ein bisschen warm ums Herz. Aber eigentlich wollte ich ja den Pool und den Whirpool geniessen. Wider Erwarten herrschte im Pool arktische Kälte und nach gefühlten fünf Minuten stand ich schlotternd in der Sauna. Nachdem mein Körper wieder auf Betriebstemperatur war, versuchte ich den im Standby-Modus vor sich hinschlummernden Whirpool aufzuwecken - leider ohne Erfolg. Auch der herbeigerufene Haustechniker konnte das Problem bis zu meinem Abgang nicht lösen. Zum Glück standen ja noch zwei Saunen und ein Dampfbad als Alternativen bereit. Bezüglich der Wellness-Infrastruktur, sofern sie einwandfrei funktioniert, braucht sich das Hercules nicht zu verstecken. Auch der Garten, der Bar- und der Poolbereich weisen eine überdurchschnittlich hohe Aufenthaltsqualität auf. Aber Partystimmung? Fehlanzeige. Eigentlich schade um einen solch schönen Club. Das nicht offerierte Bier habe ich dann übrigens zu Hause genossen....


      Mein Fazit: Mit Motto-Partys bieten die Clubs den Gästen eine willkommene Abwechslung zum Normalbetrieb, sofern sie auch das einhalten, was sie mit ihrer Werbung versprechen. Diesbezüglich hat das Elixier meine Erwartungen erfüllt. Beim Hercules-Club hingegen gibt es noch Verbesserungspotenzial. Fakt bleibt aber, dass sich mit einer Party die strukturellen Probleme der Clubs - hiermit meine ich die mangelnde Kundenbetreuung und Serviceorientiertheit der Dienstleisterinnen / Angestellten - nicht einfach kaschieren lassen. Vielleicht wäre es ein Versuch wert, weniger Partys zu organisieren und die dadurch frei werdenden Ressourcen - ob in personeller oder finanzieller Art - in die "Software", die Dienstleisterinnen und Angestellten, zu investieren, um damit die Kundentreue und das langfristige Überleben zu sichern.