ich habe das Gefühl, selten angelogen worden zu sein, und ich habe eigentlich ein gutes Gespür dafür. Es gehören immer zwei dazu.
Das Privatleben der WG's interessiert mich nicht, erzähle auch nichts Privates von mir. Ich brauche keine "Lebensbeichten" eines WG, um mein Ego zu stärken und mich als etwas Besonderes zu fühlen. Dann stellt sich für mich auch die Frage nicht, ob es stimmt was sie mir erzählt.
Viel lieber spreche ich mit Damen, die ich öfters treffe darüber, wie wir unser Date gestalten wollen, wie sie mich immer wieder neu überraschen und verführen kann. Lifestyle-Themen im weitesten Sinne wie Mode, Reisen, Musik, Bücher usw. usw. geben immer genügend spannenden Gesprächsstoff und lassen beide die gemeinsame Zeit entspannt geniessen.
Ich will eine gute Zeit mit tollem Sex und keine Lebensbeichten bzw. Lebenslügen hören, geschweige denn die Lady mit eigenen Lebensgeschichten zutexten.
Registriert seit: 07.11.2008
Beiträge: 434 
Wahrheit und Fiktion
Wie viel von dem, was die WGs euch erzählen, glaubt ihr eigentlich? Bei mir ist das bedeutend weniger als die Hälfte.
Viele Freier glauben, die Frauen im Puff durch Gespräche kennen zu lernen. Ich halte das für naiv. Man sollte nicht vergessen, dass praktisch sämtliche WGs ein Doppelleben führen, zwei oder sogar mehrere Identitäten haben, die sie professionell managen. Das kann bis zur Aufgabe des realen Ichs führen: Sie sehen sich als wohlhabende Luxusfrauen und vergessen, woher sie kommen. Selbstverständlich haben sie ein Studium abgeschlossen und würden nie als Putzfrau in der Schweiz arbeiten. Sie haben Macht über die Freier, spielen ihnen kalkulierte Verliebtheit vor und verdrängen ihre Abhängigkeit von ihrem Anabolikatyp. Sie sehen sich als begehrenswerte, emanzipierte Singles, dabei brauchen sie die Kohle für ihre Kinder und Eltern in Osteuropa. Irgendwann können sie nicht mehr zwischen Realität und Fiktion unterscheiden. Tragisch, aber auch verständlich.
Das hat nichts mit fehlendem Respekt meinerseits zu tun, sondern mit Bodenhaftung. Geld gibts deshalb nur gegen Dienstleistung. Und mehr nich______
Im Unterthema "Achtung und Respekt vor den WG's" hat im Jan 2015 6profi Goon
in einem richtungsweisenden Beitrag (siehe den obigen violett eingefärbten Beitrag, der aus dem andern Thema herübergeholt wurde) dieses Forums die rhetorische Frage gestellt, wieviel eigentliche von dem, was uns die Damen im Puff erzählen , glaubhaft ist bzw stimmt, und wieviel nicht. Goon
selbst meint, "weniger als die Hälfte", (unser RetoS
aus B. glaubt sogar weniger als 1 Prozent
). https://www.6profi-forum.com/f…enueber-den-wgs-2378.html 9. Januar 2015
Besonders beachtenswert ist der Goon's Satz:
"irgendwann können sie (die Frauen) nicht mehr zwischen Realität und Fiktion unterscheiden...".
Und Goon sieht einen Zusammenhang zwischen der Lügerei und dem Doppelleben dieser Frauen. Diese Feststellung hat das Dr. SGI auch schon gemacht. Einige von den Frauen können gar nicht mehr richtig unterscheiden, was wahr ist und was falsch. Wahrheit und Lüge sind dann quasi gleichwertig. In der Psychiatrie, und vorallem in der Gerichtspsychiatrie heisst das Phänomen meines Wissens "instabiler Realitátsbezug".
Viele Frauen lügen auch dann, wenn es ihnen gar nichts bringt oder gar offensichtlich schadet: eine mir bekannte Lady frage ich immer, wenn ich sie treffe, ob sie náchste Woche noch im club sei. Wenn sie bejaht, ist sie so gut wie sicher abwesend, wenn sie verneint, ist sie meisens doch anwesend. Einfach immer gerade verkehrt.
Welches sind die Erfahrungen der 6profis???
MfG,
irr Dr. CGJ;)
