…nämlich der Pendenzenberg, besonders dann, wenn Lucy und Rebecca auf dem Tagesplan stehen….
Schon am Empfang habe ich die beiden entdeckt, resp. sie mich und dann war da nur noch die Frage, welche zuerst.
An der Bar angekommen war natürlich keine von beiden mehr zu sehen. Als Rebecca auftauchte, erklärte sie mir, dass sie noch mindestens eine Stunde besetzt sei. Von Lucy keine Spur. Also vereinbarte ich mit Rebecca, auf sie zu warten. Lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach. Wobei natürlich Lucy keine Taube, sondern eher auch (wie Rebecca) ein liebenswürdiges Spätzchen ist…





Die Wartezeit auf Rebecca versüssten mir neue Girls, die mich ansprachen. Ich war richtig in der Klemme, weil ich ihnen allen einen Korb geben musste. Kischa, diese charmante Dame, hätte mir sehr entsprochen und ich musste sie für die zweite Runde vertrösten.
Nach der Session mit Rebecca (vgl. Bericht!) war die Zeit für ausgiebiges Erholen gekommen. Nachdem sich bei mir nochmals verschiedene sehr reizvolle und charmante Newcomerinnen gemeldet hatten, habe ich Kischa gestanden, dass sie für die zweite Runde immer noch in der engeren Wahl sei, falls sich Lucy nicht bemerkbar mache. Dafür hatte sie volles Verständnis.
In der Zwischenzeit habe ich mich auch mit der exotischen Schönheit, welche sich Erika nennt, in gutem Hochdeutsch unterhalten, bis ich Depp gemerkt habe, dass man mit ihr auch sehr gut Mundart sprechen kann.
Mit ihr musste ich natürlich gerade auf nächste Woche abmachen…

Eigentlich wäre auch eine Session mit Luna schon längst überfällig. Aber es war so, dass wieder der gleiche Gast wie letzte Woche sie mit einer Champagnerflasche (Prost!) für Ewigkeiten gebucht hatte.




Sie nahm sich dann aber trotzdem die Freiheit, ab und zu ein Tänzchen (u.a. mit rasanter Rumänischer Volksmusik) an die Stange zu legen. Dabei hat sie sich etwas speziell Raffiniertes einfallen lassen: Ihre Tanzshow hat sie in einem atemberaubend langen Abendkleid begonnen, in dem sie umwerfend gut zur Geltung kam.



Da es FKK-Tag war, trug sie unter dem Kleid rein gar nichts – und ab und zu blitzte ihre „astrein-rasierte“ Muschi unter dem Kleid hervor. Ein betörender Anblick! Wie sie am Schluss total hüllen- und fast mühelos an der Stange schwebte, war fast das Hightlight des Abends – und die Entpackung ist ihr bravourös gelungen…



Im Laufe des Abends zeigten sich zur allgemeinen Auflockerung die entzückende Amanda und die heisse Sharon mit einer gelungenen Lesboshow von ihren schönsten Seiten.
In scharfen Dessous, die bald einmal wegflogen, haben sie sich mit heissblütigen Posen und gekonnter Mimik so richtig „ins Zeug“ gelegt. Eine attraktive Show, von der sogar Profis noch lernen könnten. Bravo!



Mit ihrer Show haben sie eine richtig gute Stimmung aufkommen lassen und die Darbietung hat mich derart aufgegeilt, dass ich den Vorsatz, mit Lucy oder Kischa eine zweite Runde zu unternehmen, über Bord warf.
Und warum?
Ich hatte genug vom langen Warten (denn beide haben sich schon seit langem nie mehr blicken lassen) und ich nahm mir vor, irgendeine scharfe Katze (und von denen hat es im Globe zum Glück immer ein paar) zu ergattern, egal welche.
So fiel meine Wahl auf eine Schönheit, welche ein bisschen im Windschatten der „auffälligeren“ Damen stand.
D.h., sie war mir natürlich schon lange aufgefallen und irgendwie (ich weiss nicht wie) hat sie sich als Plan B in meinem Hinterkopf eingenistet und etabliert.
Für mich war sie eine der neuen Damen, aber irgendwie bekam ich das Gefühl nicht los, sie schon irgendwo einmal gesehen zu haben… 
Ich fragte sie, ob ich mich neben sie setzen dürfe. Ohne ihre Antwort abzuwarten sass ich schon neben ihr. Da ich sie quasi überfallen hatte, wirkte sie anfänglich etwas kühl und zurückhaltend.
Nach längerem Gespräch verzogen wir uns in die ruhigeren hinteren Gefilde. Dort „überfiel“ sie mich mit wunderbaren Zungenküssen – und um stiletto war es wieder einmal geschehen. Wie es im Crazy Horse weiterging, steht im Thema Elvira.
Dass Frauen einem ab und zu die Sinne rauben können, weiss ich, dass sie aber auch das Gedächtnis ausschalten können, wusste ich bis gestern nicht.
Es ist mir etwas passiert, das mir noch nie passierte: Ich war voll der Meinung, Elvira nur vom Sehen her zu kennen. Stiletto wird langsam alt, denn als ich den Bericht ins Thema Elvira stellen wollte, merkte ich, dass da schon einer von stiletto war….
Aber Elvira hat das offenbar auch nicht mehr gewusst, denn manchmal frage ich die Damen scherzeshalber, ob wir denn schon einmal im Zimmer waren. Das hat sie verneint. Ha, ha. Es scheint so, dass auch Männer den Frauen das Gedächtnis rauben können.
Nach der schweisstreibenden Audienz bei Elvira, die ich nur dank meiner guten Fitness überlebt habe, brauchte ich Stärkung an der Bar, um überhaupt noch fähig zu sein, nach Hause zu fahren.
Lucy und Kischa waren den ganzen Abend nicht mehr zu sehen. Erst als ich mich auf den Heimweg machte, konnte ich der Kischa gerade noch Lebewohl sagen. Das Abschied nehmen von ihr fiel mir gar nicht leicht, obwohl ich sie nur flüchtig kannte. Wir haben dann für nächste Woche abgemacht…
