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Girls & Gäste – Erwartungen, Irrtümer, Konflikte
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Allen recht getan ist eine Kunst, die niemand kann. Und leider sind Gedanken nicht sichtbar. Leider wird – analog zur Swingerszene – auch im Pay6 viel zu wenig kommuniziert. Halbstunden-Bucher ziehen gerne weiter zur nächsten Blüte. Mehrstunden-Liebeskasper wollen oft auch Aftercare. Ist doch kein Problem – aber SPRECHEN hilft.
Leider bringen viele Jungs nicht mal wenige Sätze über die Lippen – ich musste in der Swingerszene schon mehrmals Typen aktiv fragen, ob sie überhaupt Deutsch (oder eine mir geläufige Fremdsprache) sprechen. Von Sex-Talk ganz zu schweigen. Hier wäre ein aktives Management gefragt. Denn jeder Mensch tickt anders... und sexuell sowieso.
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Da gäbe es jetzt ehrlich gesagt mehrer Blickwinkel für mich.
Wenn der Gast "nur" 30min bucht, reicht es, danach nett rüber zu winken und fertig. Bei einem mehrstündigen Bucher ist es grob fahrlässig, nicht danach nochmals zum Gast zu sitzen.
Allerdings gibt's auch da die charmante Version, wenn die Dame zB an der Rezeption nach dem Zahlen sich im Arm einhakt, Richtung Garderobe mit Einem schlendert und dann fragt, ob sie sich nochmals zu Einem setzen DARF (!), ob man noch ein Glas zusammen trinkt oder ob der Herr lieber erstmal in Ruhe gelassen werden möchte.
Als Mann kann man aber auch die Dame bitten, nochmals zu Einem zu sitzen (so groß sollten wir alle sein).
Warum viele Frauen nach dem Zimmer sich wegsetzen ist eigentlich auch ziemlich einfach erklärt, abgesehen davon, daß der Ein oder Anderen der Gast im Prinzip ziemlich rille ist und sie halt ihr Geld gemacht hat (am Ende des Tages geht's im Club auch genau DARUM, hätten sie echtes Interesse an der Interaktion mit hochkarätigen Gästen, wären sie bei einer High Class Escort Agentur und würden ausschließlich Wochenendbuchungen machen), gibt's leider seeehr viele Herren, die sich echauffieren, wenn eine Dame sich nochmals zu ihnen setzt à la "Die geht ja gar nicht mehr weg, die klebt ja an Einem, die nimmt mir die Chance auf andere Frauen!"
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Naja, ich hab schon Verständnis dafü das die WGs zwischen den Zimmern nicht ständig mit den Gästen quatschen wollen sondern auch mal Zeit für sich wollen. Gerade in einem Club sind ja die Möglichkeiten gegenüber einem Appartmenthaus eh schon sehr eingeschränkt, und er Job deswegen entsprechend härter.
Und wie ich schon geschrieben hab, sind 150 CHF heute einfach nicht mehr soviel Wert wie noch 2019 vor dem Lockdown oder gar 2013.
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Zwischen Anspruch und Realität: Girls & Gäste im Spannungsfeld
Die stille Reibung zwischen Gästen und Girls – ein Dauerbrenner...
Du verkehrst in den Falschen Clubs.
Die Preise sind nicht das problem das die Frauen davon abhält in die Schweiz zu kommen.
Sondern die Art von Freier. Die Wgs haben keine Lust kostenlos nach dem Zimmer mit den Freiern rumzuhängen. Einmal hat einer Freier von einer Wg erwartet sie solle unten an der Bar auf ihn warten, bis er mit dem Zimmer mit einer anderen Wg fertig ist, natürlich kostenlos. Usw.
Hmmm…
Ich weiß ehrlich gesagt auch nicht so recht, was ich dazu sagen soll.
Ich versuche jetzt einfach mal, es so zu formulieren, wie ich es empfinde… auch wenn ich nicht gleich die richtigen Worte finde.
Also bitte habt ein wenig Nachsicht mit mir.Was mendrisio geschrieben hat – dass ein Freier zu einer WG-Frau gesagt haben soll: „Warte mal, bis ich mit der anderen fertig bin“ – das geht für mich gar nicht.
So ein Satz fühlt sich für die Frau in dem Moment doch wie ein Schlag ins Gesicht an.
Aus meiner Sicht: ein absolutes No-Go.Zum Thema „kostenlos rumhängen“ denke ich, man kann hier durchaus Fingerspitzengefühl zeigen oder Kompromisse finden…
Ich erzähl mal, was ich selbst erlebt bzw. oft beobachtet habe – in den Clubs, aber auch privat. Ich sitze nämlich gern einfach mal da, entspanne, schau mir das Geschehen an. Wie am See – einfach beobachten, wahrnehmen, genießen.
Aber gut, ich schweife ab…Nehmen wir folgendes Beispiel:
Du bist das erste Mal in einem Club.
Du kennst niemanden. Du lernst eine Frau kennen, ihr kommt ins Gespräch, trinkt etwas zusammen – es ergibt sich ein schönes Zimmer.
Ob 30 Minuten oder eine Stunde – egal, spielt keine Rolle. Hauptsache, es hat für beide gepasst.Danach duschen beide, der Mann entscheidet sich, noch etwas zu bleiben.
Er setzt sich an die Bar, der Club ist gut gefüllt, etwa 50/50 Männer und Frauen.Dann kommt die Frau vorbei, bedankt sich vielleicht kurz – und das war’s. Kein Blick mehr, kein Lächeln, kein Smalltalk. Obwohl er ihr vielleicht sogar noch ein Getränk anbieten würde.
Und jetzt passiert oft Folgendes:
Die Frau läuft durch den Club, schaut sich um, aber findet keinen neuen Gast – aus welchen Gründen auch immer. Statt sich dann einfach wieder zum alten Gast zu setzen, sich zu unterhalten, vielleicht noch ein Getränk zu bekommen oder sogar ein zweites Zimmer – sitzt sie lieber allein oder mit anderen Frauen in der Reihe.
Teilweise wirken sie dann richtig niedergeschlagen oder reden über einen – das merkt man irgendwie.Ich frage mich: Warum?
Warum nicht zurückgehen, wo’s doch vorher gut lief?
Auch wenn es vielleicht kein Getränk gibt – es kann ja noch eins entstehen, oder sich einfach ein gutes Gespräch entwickeln.
Aber stattdessen? Rückzug, Funkstille, Schulterkälte.Ist es dieses Denken: „Ich hatte mein Getränk, ich hatte mein Zimmer – Haken dran, next!“?
Oder geht’s wirklich nur um das Geld für diesen einen Tag?Ich finde das schade.
Weil ich jemand bin, der gerne mit den Frauen redet, sich unterhält, was trinkt – und wenn die Chemie nochmal passt, vielleicht auch ein zweites Zimmer macht.
Aber wenn ich merke, da ist null Interesse mehr, nur noch diese Kälte nach dem Akt, dann denke ich mir: „Okay, verstanden. So eine bist du.“Natürlich – es gibt auch ganz andere Frauen.
Die bleiben offen, interessiert, freundlich. Auch nach dem Zimmer.Grüße –
Falkenauge 🦅🦅🦅🦅