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Zürcher Polizei-Sumpf | 5 Polizisten verhaftet

  • Antworten
    • Schikane-Kontrollen, Gratis-Sex, Erpressung
      Das Milieu rechnet ab!


      Abbas Sin hat lange geschwiegen. Jetzt sei die Zeit da, diesem «Katz-und-Maus-Spiel» ein Ende zu setzen. «Ich will der Polizei kein Geld geben. Und auch keine Frauen», sagt er.


      Abbas Sin (45) hat genug. Der Besitzer der Lambada-Bar an der Zürcher Langstrasse fühlt sich von der Polizei schikaniert. «Ich bin seit 20 Jahren an der Langstrasse. Wir hatten nie Probleme, bis die Sittenpolizei kam», sagt er.


      Jetzt, wo gegen Beamte der Abteilung Milieu- und Sexualdelikte wegen Korruption ermittelt wird (BLICK berichtete), ist sich Sin sicher: An der Langstrasse lief über Jahre ein abgekartetes Spiel. Fast täglich habe es Kontrollen in seinem Lokal gegeben, sagt er. «Sie gehen in die Zimmer der Frauen und filzen unsere Gäste.» Auf fünf Seiten hat er jeden Polizeieinsatz in seinem Lokal dokumentiert. Sein Umsatz sei in den letzten drei Jahren um 70 Prozent zurückgegangen, behauptet Sin. Der Grund: Stammgäste wanderten ab ins Chilli’s. Dorthin, wo angeblich die Polizei die Geschäfte regelte.


      Doch die Vorwürfe wiegen noch schwerer. Olivia* (22) aus Rumänien ist Mieterin eines Zimmers über der Lambada-Bar. Sie berichtet BLICK von sexuellen Übergriffen: «Ich habe mit zwei Polizisten geschlafen. Wenn wir nicht tun, was sie sagen, drohen sie uns mit Ausweisung.» Sie und ihre Kolleginnen würden auch immer wieder grundlos gebüsst: «Wir müssen zahlen, aber erhalten keine Quittung.»


      Marco Cortesi, Sprecher der Stadtpolizei Zürich, reagiert betroffen auf die Aussagen. «Im Milieu kursieren immer wieder solche Gerüchte, konkreten Hinweisen gehen wir nach», sagt er zum Sexverdacht. Den Vorwurf der Erpressung weist er aber klar zurück.


      Es gebe auch keine Zimmerkontrollen. Dafür bräuchte es einen Hausdurchsuchungsbefehl. Personenkontrollen könnten vorkommen, aber Cortesi betont: «Schikane-Kontrollen finden ganz klar nicht statt.»


      Abbas Sin hat lange geschwiegen. Jetzt sei die Zeit da, diesem «Katz-und-Maus-Spiel» ein Ende zu setzen. «Ich will der Polizei kein Geld geben. Und auch keine Frauen», sagt er. Und behauptet: «Die Polizei macht das Quartier kaputt.»


      Bei der Stadtpolizei ist man sich der Brisanz der Aussagen bewusst, verweist allerdings auf die laufenden Verfahren gegen die betroffenen Beamten. «Die Staatsanwaltschaft ermittelt schon seit Herbst letzten Jahres, wir setzen alles daran, lückenlos aufzuklären», verspricht Cortesi. Den Frauen der Lambada-Bar rät die Stadtpolizei, sich bei entsprechenden Stellen zu melden. Es gebe auch soziale Einrichtungen, an die man sich wenden könne.


      Aus Angst vor den Konsequenzen verzichteten Olivia und ihre Kolleginnen bisher darauf. «Wir haben Kinder zu Hause, wir wollen keine Probleme», sagt sie. Die will auch Barbesitzer Sin nicht. Sein Schritt an die Öffentlichkeit sei ein Versuch, die Beamten zum Handeln zu bringen. Denn: «Wem sollen wir bei der Polizei jetzt noch trauen?»




      Abbas Sin (45) ist Besitzer der Lambada-Bar. Er protokolliert die Polizeieinsätze in seinem Lokal.




      Der Kontrollbogen der Polizeieinsätze.




      Olivia (22) wurde regelmässig in ihrem Zimmer kontrolliert. Auch zu Sex mit Polizisten sei es gekommen.



      • Bin gespannt, welche Partei den Vorschlag dem Volk unterbreitet, nur noch kastrierte Staatsdiener auf unsere Mädels zu hetzen. Als Gegenleistung könnte man ja das Salär verdoppeln. Unsere Volkspolitiker kassieren ganz legal Lobbyistengelder in Millionenhöhe und vertreten dessen Interessen bei passender Gelegenheit. Also was soll das ganze Theater.


        Schon in früheren Kulturen waren zum Hofstaat gehörige Eunuchen sehr geschätzt und waren oft ranghohe Offiziere. Die Entmannung konnte zu hohen politischen Ämtern befähigen.

        • Bin gespannt, welche Partei den Vorschlag dem Volk unterbreitet, nur noch kastrierte Staatsdiener auf unsere Mädels zu hetzen. Als Gegenleistung könnte man ja das Salär verdoppeln. Unsere Volkspolitiker kassieren ganz legal Lobbyistengelder in Millionenhöhe und vertreten dessen Interessen bei passender Gelegenheit. Also was soll das ganze Theater.

          • Bordell-König über das Verhältnis zwischen Milieu und Polizei:
            «Mit der Zeit verwischen die Grenzen»

            SCHWERZENBACH - ZH - Der Deutsche Ingo Heidbrink (48) besitzt hierzulande acht Etablissements, darunter das Globe in Schwerzenbach ZH. Es ist der grösste Sexclub der Schweiz.





            Herr Heidbrink, können Sie uns einen typischen Beamten der Sittenpolizei beschreiben?
            Ingo Heidbrink: Einmal quer durch die Bevölkerung, Leute wie Sie und ich. Der eine trinkt gern viel, der andere isst gern viel. Eigentlich ganz normale Menschen – aber ich erlebe die Beamten von der Sitte vor allem als unfreie Menschen.


            Polizisten sind unfrei?
            Sie stehen unter ständiger Selbstkontrolle, wägen ihr Tun genauestens ab. 24 Stunden am Tag sind die gefangen in ihren Normen. Was darf ich mir als Polizist erlauben, was nicht? Ständig haben sie ihren Beruf im Hinterkopf, auch in der Freizeit. Die kommen nie aus ihrem Beruf raus, können höchstens in den eigenen vier Wänden mal runterfahren. Dabei haben sie dieselben Bedürfnisse wie wir alle. Ich glaube, ein solches Korsett kann ganz schön bedrückend sein.


            Erwarten wir von unseren Polizisten nicht, dass sie die Gesetze einhalten?
            Natürlich, die Polizei als solche muss in einem Rechtsstaat glaubwürdig sein. Und wir haben ständig die Erwartung, dass die Beamten perfekt sein müssen. Aber sie sind Menschen, keine Roboter.


            Und darum menschelt es auch in der Sitte?
            Es muss! Wenn die Polizisten jeden Tag Zeit mit Prostituierten und Club-Besitzern verbringen, entstehen Beziehungen. Es wäre falsch, wenn es nicht so wäre. In einem Büro, in dem die Leute acht Stunden pro Tag zusammen verbringen, entstehen auch Freundschaften.


            Es wurden Grenzen überschritten.
            Ja, aber ich würde es «menschliches Versagen» nennen. Da gibts Leute drunter, die seit Jahren für die Sitte arbeiten – mit der Zeit verwischen da die Grenzen. Für den einen ist dann vielleicht etwas akzeptabel, das er zu Beginn seiner Karriere auch nicht machen würde.


            Wir reden hier aber von sexuellen Dienstleistungen, die angenommen wurden.
            Es ist aber nicht klar, was genau passiert sein soll. Hat der Polizist eine Dame gezwungen? Oder hat ihm der Chef eine Dame «offeriert»? Da fände ich höchstens schlimm, wenn die Frau danach nicht bezahlt wurde, also gratis arbeiten musste. Sollte der Polizist das gewusst haben, ist dies natürlich nicht akzeptabel.


            Aber Sie glauben das nicht?
            Ich kann es mir bei diesen Leuten – und ich kenne viele persönlich – nicht vorstellen, dass sie systematisch Grenzen überschritten. Wenn, dann waren es kleine Ausrutscher.


            Einzelne sollen Geschenke angenommen haben, um vor Razzien zu warnen.
            Wenn das systematisch passiert ist, wäre das doch viel früher aufgefallen. Die wurden ja überwacht. Ich stufe die Leute einfach nicht als kriminell ein.


            Sie glauben an einzelne Gelegenheiten.
            Ja. Ich habe das Gefühl, dass unsere Polizei nicht korrupt ist. Ich hätte mich das im Umgang mit denen auch nie gefragt. Aber das liegt auch daran, dass wir ein Grossbetrieb sind.


            Warum ist das bei Ihnen anders?
            Bei uns kommt die Sitte rein, kontrolliert die Frauen und geht dann wieder. Sie haben keinen Grund zu bleiben. In so kleinen Clubs und einer verzettelten Szene wie zum Beispiel im Bermuda-Dreieck ist das anders. Da bleibt man noch sitzen, schaut zum Nachbarlokal, unterhält sich mit den Frauen.


            Wie hat das Milieu auf die Verhaftungen reagiert?
            Da wird viel gelästert und geredet. Einige Cabaret-Betreiber freuen sich, dass es «die Schmier mal erwischt hat». Da sind Aggressionen vorhanden. Vielleicht, weil einige Polizisten uns im Gewerbe oft das Gefühl geben, dass sie die Guten sind und wir die Bösen.


            Wie nahe stehen Sie den Leuten von der Sitte?
            Ich kenne viele persönlich, nicht nur in Zürich, habe von einigen auch die Handynummer.


            Das klingt nach wenig Distanz.
            Klingt so. Aber die Handynummer brauche ich zum Beispiel nur, um einen Beamten direkt anzurufen und zu sagen: Du, ich habe da ein Problem mit einer Arbeiterin und einem Zuhälter – kannst du dich mal darum kümmern? Das ist viel einfacher, als den ganzen Apparat in Bewegung zu setzen.


            Laden Sie da nie jemanden zum Kaffee ein?
            Und über was sollte ich dann mit dem reden? Nein, das will ich gar nicht.


            Haben Sie es persönlich schon mal erlebt, dass die nötige Distanz nicht gegeben war?
            Vor zehn Jahren wollte eine Frau von der Sitte mit mir eine Beziehung anfangen. Aber das habe ich nicht gewollt. Es war übrigens nicht im Kanton Zürich.



            Quelle:


            http://www.blick.ch/news/schwe…ie-grenzen-id2537781.html

            • Wie ich Heute Morgen im SoBli entnehmen konnte wurde Bordell-König Ingo H. zu diesem Thema befragt. Eigentlich gibt es nichts neues zu berichten nur das die Grenzen zwischen Milieu und der Polizei manchmal verwischt werden...
              Der Typ weiss schon wie das Geschäft läuft in all den Jahren und in seinen Clubs ist wohl alles sauber über "die Bühne gelaufen".


              Gruss Stammi

              • Sex-Beamte sollen im Milieu vor Kontrollen gewarnt haben


                ZÜRICH - Nach der Razzia in einem Zürcher Sex-Club gerieten Beamte der Sitte unter Korruptionsverdacht. Die Beschuldigten sollen im Milieu sogar vor Kontrollen gewarnt haben. Valentin Landmann, Anwalt eines der betroffenen Polizisten, nimmt Stellung.


                Neun Personen aus dem Zürcher Sex-Milieu wurden festgenommen. Aber auch fünf Stadtzürcher Sittenpolizisten sind ins Visier der Strafverfolgungsbehörden geraten. Gestern fuhr die Polizei bei fünf Kollegen vor. Alle arbeiten bei der Fachgruppe Milieu- und Sexualdelikte – der Sittenpolizei.


                Den Polizisten wurden passive Bestechung, Begünstigung, Amtsmissbrauch und weitere Delikte vorgeworfen. Heute legt die Zürcher Staatsanwaltschaft weitere Informationen vor: Die Polizeifunktionäre werden verdächtigt, teilweise vertrauliche Informationen aus dem elektronischen Polizeisystem an Personen aus dem Milieu weitergeleitet zu haben.


                Sex und Getränke


                Die mutmasslich korrupten Beamten stehen auch im Verdacht, vor Polizeikontrollen gewarnt zu haben. Zudem seien Anzeigen unterdrückt oder unterlassen worden. Dafür sollen die Sittenpolizisten «sexuelle Dienstleistungen und/oder Gratiskonsum von Getränken und Essen» erhalten haben, schreibt die Oberstaatsanwaltschaft in einer Medienmitteilung.


                Knapp ein Drittel der Abteilung wurde gestern festgenommen. Selbst die Spitze war betroffen – unter den Festgenommenen war auch der stellvertretende Leiter der Fachgruppe.


                Quelle http://www.blick.ch/news/schwe…arnt-haben-id2532461.html


                • Razzia im Zürcher Milieu


                  Bestechung im Sex-Club – 5 Polizisten verhaftet!


                  ZÜRICH - Eine grossangelegte Razzia, 14 Festgenommene, darunter 5 Mitarbeiter der Stadtpolizei. Die Zürcher Behörden haben im Milieu einen grossen Fang gemacht.


                  Es geht um Kreditkartenbetrug und Bestechung: Im Nachtclub Chilli's im berüchtigten Zürcher Bermuda-Dreieck im Kreis 4 schlagen die Beamten gestern zu: Im Auftrag der Zürcher Staatsanwaltschaft durchsuchen Ermittler die Räume des Nachtclubs Chili's.


                  Sie nehmen insgesamt neun Personen fest. Darunter den Besitzer und Mitarbeiter des Sex-Clubs mit angeschlossenem Hotel. Der Vorwurf der Staatsanwaltschaft: «Kreditkartenmissbräuche zum Nachteil von Gästen und Freiern».


                  Heute folgte nun die zweite nicht minder brisante Razzia.


                  Die Ermittler führten Hausdurchsuchungen bei Angestellten der Stadtpolizei durch. Diese gehören alle der Fachgruppe Milieu/Sexualdelikte an.


                  Bestechlichkeit, Begünstigung, Amtsmissbrauch


                  Fünf von ihnen wurden festgenommen - weitere befragt. Der Vorwurf in diesem Fall: Bestechlichkeit, Begünstigung, Amtsmissbrauch und weitere Delikte.


                  Haben die Beamten der Sittenpolizei ein Auge zugedrückt, wenn die Sexclub-Betreiber die Freier abzockten? Die Staatsanwaltschaft stellte weitere Informationen zum brisanten Fall für morgen in Aussicht. Wie viele der Festgenommenen schliesslich in U-Haft müssen, ist noch nicht bekannt.


                  «Für Zürich ist das neu»


                  Wie Stadtpolizei-Sprecher Marco Cortesi sagte, ist der Fall dank verschiedener Hinweise ins Rollen gekommen. «Als sich im Zuge der internen Vorermittlungen der Verdacht erhärtete, haben wir die Staatsanwaltschaft informiert.»


                  Der Präsident des Stadtzürcher Polizeiverbands hat erst heute Morgen von den Vorwürfen gegen die Polizisten erfahren. «Ich bin ziemlich baff», sagt Werner Karlen zu Blick.ch. «Für Zürich ist so ein Fall neu.»


                  Zu Zeiten der offenen Drogenszene am Letten während den 90er-Jahren habe es zwar ähnliche Vorwürfe gegen Polizeibeamten gegeben, sagt Karlen. Es habe sich damals aber um Einzelfälle gehandelt.


                  Polizeivorsteher «geschockt»


                  «Geschockt gewesen» ist Polizeivorsteher Richard Wolff (AL), als er von den Bestechungsvorwürfen gehört hatte. Er habe sei Längerem gewusst, dass Ermittlungen laufen, konkret aber nicht gewusst, worum es geht.


                  Zu allfälligen personalrechtlichen Konsequenzen sagte er, die Stadtpolizisten müssten mit der Entlassung rechnen, wenn sich «schwere Vorwürfe» bestätigten. Für die Angeschuldigten gelte aber die Unschuldsvermutung.


                  Zusammen mit dem Polizeikommando werde nun abgeklärt, ob Regeln neu formuliert werden müssten, um Bestechungsfälle besser verhindern zu können, sagte Reto Casanova, Sprecher des Polizeidepartements. Aber in den letzten Jahren habe es keine solche Fälle gegeben und es sei fraglich, ob aufgrund eines Einzelfalls Regeln abgeleitet werden sollten, die dann nie angewendet würden. (bih/btg/SDA)


                  Quelle http://www.blick.ch/news/schwe…-verhaftet-id2530737.html