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    Galeotto
    Siehst du, die Reaktionen von Ozelot zeigen, dass sich dein Aufwand nicht gelohnt hat (und meiner natürlich auch nicht) ...



    Lieber Quadrato
    Doch doch, hat sich schon gelohnt, und mein Aufwand, so ein post, wie das an Ozelot zu schreiben, ist für mich nicht mehr als 10 -15 Minuten, also eine Znünipause. Und die war es mir wert, im Falle Ozelot wirklich keine fake gewesen wäre und mies dran gewesen wäre. Aber das ist nicht wichtig, wieviel Zeit ich etwas beimesse. Wenn ich es tue, tue ich es einfach. Und eines hat das post bewirkt, dass nun auch dem Administrator klar geworden sein sollte, dass Ozelot ein fake ist und diesen leidigen Thread schliesst und Ozelot die Bühne für seinen Quark entzieht.
    Nach den Reaktionen von Ozelot und Ozelot Bruder auf mein post bin ich heute der festen ÜBERZEUGUNG, das Ozelot und sein Ozelot Bruder ein fake sind, und, wenn das doch nicht zutreffen sollte, der erstere dringend Betreuung braucht, ich habe in diesen Foren einige dieser Spezies kennen gelernt.
    Dass soll nun nicht generalisierend heissen, wer etwas mit Paysex zu tun hätte, brauchte Betreuung, nein im Gegenteil. Bloss einige, die sich darin in diesem Milieu tummeln, haben wirklich ein grösseres Problem und bräuchten Therapie. But that's none of my business.
    Aus welcher Ecke dieses Foren-fake - ab auf die Trollwiese - kommt, darüber könnte man spekulieren (Ideen sind durchaus da), aber dazu habe ich wirklich keine Lust und Zeit, denn diese Halbwelt geht mir zunehmend am A...sch vorbei.
    Verschwinde nun wieder in der Versenkung.
    Galeotto



    Galeotto
    Ozelot ist kein Fake. Er ist dem Studio und der berühmten Silvia persönlich bekannt.
    Der aufmerksame Leser müsste eigentlich längst gemerkt haben, dass er nicht ganz auf der Höhe ist
    und trotzdem wird dieses Thema für toternst genommen, von jedem mit Beiträgen gefüttert u. viertausend Mal angeglickt.
    Nach diesem Muster funktionieren auch Boulevardzeitungen, keiner kauft sie - aber jeder liest sie.
    In Deiner "Versenkung" liest Du auch täglich im Forum mit, warum reizt Dich gerade dieses Thema
    für einen grossen Beitrag? Im Forum gibt es sehr viele interessantere u. anspruchsvollere Themen als dieses.

    Lieber Ozelot,


    Viele hielten Dich für ein fake, und auch ich glaubte, dass Du nicht echt sein kannst, denn nichts liess bei Dir auf die meist herrschende Abgebrühtheit der Forumsschreiber und Puffgänger schliessen. Deine entwaffnende Naivität und letztlich unschuldige Ehrlichkeit überforderte viele Leser, denn Liebeskasper gab (und gibt) es in diesen einschlägigen Sex-Foren seit eh und je.
    Sie sind dann prompt meist dem Gespött ausgesetzt, zumal das billig ist und dazu nicht viel Substanz an Sozialkompetenz und Gefühl aufzubringen ist, wenn nicht das der billigen vermeintlichen Überlegenheit...

    Ich habe Deine Verzweiflung und Dein Verlorensein im Gestrüpp der Liebe lesend zu Kenntnis genommen und habe mich entschieden, mich in Deinem Fall hier in diesem Forum, von dem ich mich abgemeldet habe, doch noch einmal zu Worte melden, und das in der Hoffnung, dass Dir meine Gedanken etwas zu vermitteln vermögen.

    Du bist also ganz offenkundig, ein Mensch, der sich, wie das an sich für alle menschlichen Wesen gilt, auch die, die angeblich aggressiv schreiben und Aggressionen abladen, nach etwas Liebe und Wärme sehnt.
    Oft ist es so, dass Menschen, die sich nach Liebe sehnen und dieser Wunsch nicht – oder bessern - NOCH NICHT in Erfüllung gegangen ist, entweder dieses Gefühl über alle Masse polarisierend auf einen erhofften „Partner in spe“, in Deinem Fall eine Frau, projizieren und von Ihr natürlich Erwiderung dieser Gefühle erhoffen oder gar erwarten, und im negativen Fall auf der Gefühlsebene noch mehr tun, um endlich in den Hafen der Liebe und menschlichen Wärme einzufahren, andere, die in der gleichen Situation unerfüllter Liebe sind wie Du, die driften dann nicht selten ab in eine Art Selbstprotektion in der Form von Aggression, Zynismus und Häme.
    So paradox das klingt, sitzen diese Aggressiven aber im gleichen Boot wie Du als hoch empfindsamer, aber zugleich empfindlicher Mensch. Sie haben also die gleichen Probleme wie Du, wähnen sich aber durch Ihre Aggression überlegen. Welche Illusion...!!! und nicht weniger illusorisch als Deine unerfüllte Liebe zu Silvia, deren Biographie in der Wirklichkeit wohl jene ist wie sie beschrieben wurde, was nicht heissen will, dass sie mit Dir unehrlich war Dich nicht wirklich mag, letzteres aber als Menschen und nicht als Partner. Hier liegt der Hacken.

    Du willst hier kommunizieren und suchst, Dein Leid oder Dein Empfinden für die von Dir angebetete Silvia zu teilen und Dich jemandem mitzuteilen, denn Du fühlst Dich allein – und Einsamkeit ist nicht immer – zumindest in Deinem Fall – ein guter Ratgeber und kann , wie du das selbst aussagst dunkle Gedanken aufkeimen lassen. Lass diese dunkeln Gedanken !!!

    Insofern ist Dein Handeln hier zu schreiben gut, als Du Dich irgendwie von der Community etwas getragen fühlst, aber du setzt Dich gleichzeitig auch der Schlechtigkeit aus, denn hier im Forum sind nicht alle Schreiber, reife, gestandene Menschen mit Wohlwollen und Empathie, sondern hier wird auch –bewusst oder unbewusst- gehörig Ballast der eigenen Unzulänglichkeit (Gründe siehe oben) abgeworfen. Die Opfer sind dann halt oft Menschen wie Du, die den Mut haben, hier auch über Gefühle zu sprechen, die über die blosse Beschreibung des geilen Orgasmusgefühls und die sexuellen Meistertaten im Puff hinausgehen.

    Ozelot, du bist jung und hast die Zukunft vor Dir, wie immer Du bist, was immer Du bist – egal ob erfolgreich oder nicht im Beruf oder in der Liebe – was ist schon Erfolg ? – Du hast es in Deiner Hand – auch im Kleinen – Dein Leben zu gestalten. Du hast Zeit dafür, Du lebst, indem Du kommunizierst und fühlst und wenn dabei Deinerseits das Denken nicht in Vergessenheit gerät, dann gehst Du den richtigen Weg. Gehe ihn, wie immer er auch ist. Die Steine, die Dir das Schicksal zuweilen in den Weg legt und weiterhin in den Weg legen wird (c’est la vie), sind da, um beseitigt zu werden, Du kannst es und sonst kannst du es lernen. Als junger Mensch hast Du das „Privileg der Unendlichkeit“, das den älteren Menschen über die Jahrzehnte abhandengekommen ist, wenn sie von weitem her allmählich die Umrisse des Ausgangs erblicken. Ergreife dieses Privileg !
    Alles hat seine Zeit. Und Deine Zeit ist die, zu leben.

    Allerdings fixiere Dein Leben und Deinen Lebensmut nicht auf eine einzige Person, in deinem Fall Silvia.
    Ja, Ozelot, es gibt sie in der Prostitution, die liebenswerten und auch warmherzigen Frauen und ich durfte selbst schon viele derartige Wesen kennen lernen. Nur ist es grundsätzlich falsch, sich emotional auf sie einzupendeln und auf sie zu fixieren, da diese Menschen ganz andere Gründe für ihr vermeintliche Hingabe an einen (bezahlenden) Mann haben, als draussen und ein Leben führen, das sich unserer Wahrnehmung entzieht und daher für uns wenig konturierte Formen, und vor allen Dingen mit unserer eigenen Wirklichkeit wenig gemeinsam hat. Ihr Tun und ihr Beruf macht sie nicht schlecht und sollte nicht negativ gewertet werden, sondern es ist deren Entscheidung, Ihren Lebensunterhalt mit Bezahlsex, dem Verkauf von Liebesillusionen zu bestreiten. Das solltest Du einfach zur Kenntnis nehmen und bei Deinen Emotionen mitberücksichtigen.

    Wenn Du Deine Empfindungen bei Silvia als Ersatzhandlung für Deine Sehnsucht nach Wärme und etwas Zuneigung einordnen kannst – und das solltest Du möglichst tun - , dann steht Dir auch der Weg frei, draussen im Alltag Wärme und eine Frau mit Zuneigung für Dich zu finden.
    Das wünsche ich Dir von Herzen und, wenn es in Dir verzweifelt und Dunkel aussieht, geh hinaus und setz Dich ans Ufer eines Wassers, lausche seinem Klang, schaue die Schönheit der Natur, das Spiel des Lichtes auf den Blättern eines Baums, erfreue dich am Kreischen eines vergnügten Kindes, das ist Ausdruck des Lebens. Und wer weiss, ob du nicht noch diesen Sommer mit einem lieben Wesen am Ufer sitzest und das zusammen geniessen und erLEBEN kannst – aber nicht mit Silvia.
    Silvia ist für Dich Realität als Objekt deines Verlangens, aber zugleich in Wirklichkeit Illusion als Partnerin einer Liebesbeziehung.
    Lebe Dein Leben als Liebender, in erster Linie als Liebhaber des Lebens, denn alles, was Du mit Liebe tust, das wird gut, besonders wenn Du Deine Liebe noch etwas mit Vernunft anreicherst.

    Alles Gute und lebe Dein Leben, und lebe es gut.

    Galeotto
    (der nun wieder in der Versenkung verschwindet)



    Genau das will ich nicht, nämlich Aufmerksamkeit auf mich ziehen. Im Gegenteil,mich darf man hier vergessen.
    Nicht die Personen sind interessant, sondern die Sachefragen und wie damit umgegangen wird. Das Bild der Person ergibt sich dann eh von selbst durch viele Puzzleteile - sofern man sie sieht und die richtigen Teile zusammentut.

    Im Übrigen, wo es zu viele, wie Du sie nennst, Vollpfösten gibt, da braucht's ja nicht noch einen weiteren.

    Mich braucht's nicht und ich bin leicht ersetzbar.
    Und sollte es wider Erwarten, wie du meinst, hier wegen des Ausfalls meiner Wenigkeit langweilig werden, dann wäre das erst recht ein Armutszeugnis des Forums resp dessen Benutzer. Ich bin weder das Forum , sondern ihr alle seid das Forum, noch gebe ich mich her als Volksunterhalter, der hier zur allgemeinen Belustigung die Langweile vertreibt...

    Nein, mir reicht's, danke und tschüss
    Galeotto

    PS @ Sichel, gerade Dir lege ich den dritten Aufzug in Goethes Götz von Berlechingen besonders ans Herz... pace e bene!

    Lieber Sichel,
    aus welcher Ecke heraus Du schreibst kann ich angesichts deines posts ziemlich gut einordnen, tauchst ja immer wieder unter anderen Namen als Troll auf. Auf Troll reimt sich Groll...

    Was ich zu sagen hatte, habe ich gesagt.
    Wer damit etwas anfangen kann OK, wer verstehen kann, der versteht, wer nicht verstehen kann ist auch egal und wer gezielt nicht verstehen will, der soll das doch um Himmels willen tun. Ich bin mir nun leid, meine weitere Zeit hier im Sandkasten zu verbringen.

    Ich habe doch hier weder Missionsarbeit zu leisten, noch Zeit, um weiterhin hier im Sumpf rum zu stochern.
    Es reicht und wem das nicht passt, der soll den Götz von Berlechingen lesen, insbesondere den dritten Aufzug ...

    Ich habe hier einige sehr intelligente, tolle Menschen "kennen gelernt" - wenn man in der virtuellen Welt eines Forum überhaupt von "Kennenlernen" sprechen kann... und mit denen war es interessant sich auszutauschen.
    Ihnen bin ich dankbar und wünsche ihnen im Leben erfüllte Momente, den anderen wünsche ich das gleiche, doch ich zweifle, dass dieser Wunsch sich bei deren Disposition erfüllen wird... die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

    Ich für mich werde mich nun wieder aus dem Forum zurückziehen, denn , was da zum Teil abgeht ist nicht mehr Teil von mir und ich habe da nichts mehr zu suchen und kann es nicht mehr mit mir vereinbaren, hier noch weitere Zeit zu verschwenden.

    Das mit der Dissertation in Psychologie, die den "zwischenmenschlichen Umgang" im Sexforum und die darin erläuterten Themenkreise untersucht, halte ich weiterhin für eine nützliche Arbeit, die ich an geeignetere Stelle weiter empfehlen werde...

    Und Tschüss

    Galeotto

    Lieber ifuck,
    danke für Dein klug durchdachtes post.:top:
    Was Du zu meiner Person sagst und denkst, das sei Dir unbenommen. Nur muss ich Dich mit Bezug auf die Pferde insofern enttäuschen, als ich weder reiten kann noch die Nähe solcher Tiere ertrage, zumal ich auf diese allergisch bin. Ich kann also weder hoch auf dem Ross sitzen, geschweige denn ein Pony reiten...
    Wenn ich die gesamte Masse der posts in diesem thread durchlese, muss ich mich aber zuweilen schon fragen, ob gewisse "Mitdiskutanten" eine Ahnung von der Sache haben und schon mal was gehört haben von Sachlichkeit. Du musst doch zugeben, dass die Dîskussion hier nicht selten bloss auf persönliche Fehden, und kleinere frustrierte missgünstige Rachen aus waren, oder einfach Öl ins Feuer gossen. Auch das ist inakzeptabel... gegenüber beiden in der Sache Involvierten.
    Das hier ist kein "panem et circenses", wo man sich daran erlabt über den, der eins auf die Rübe kriegt und den , der dann schlussendlich im Sand niedergestreckt liegen bleibt....

    Nun zum Sachlichen; zu dieser allmählich zur Staatsaffäre hoch stilisierten – und zugegeben – leidigen Angelegenheit. Deine durchdachten und stringent artikulierten Schlüsse rennen bei mir offenen Türen ein, zumal sie sich inhaltlich mit meinen hier verschiedentlich formulierten Gedanken (und Gefühlen) decken.
    Ich habe dezidiert – vielleicht zu dezidiert – geäussert, was ich von einer strafenden Vorverurteilung ohne Verteidigungsmöglichkeit – sprich auch Kommunikationsverweigerung- halte und du hast mich darin bestätigt.

    Lassen wir nun doch endlich etwas Contenance und Geduld walten, bis die beiden Beteiligten ihr Problem miteinander (und eben nicht gegen einander) besprochen und gelöst haben.
    Wenn dann in dieser Sache unilateral – sprich vom „Ankläger und Richter zugleich“- keine Bewegung in die Sache gebracht wird, ja dann kann sich ein jeder seinen Reim schmieden...
    Bis dann lassen wir am Besten die Sache mal offen und wohlwollend ruhen – eben „in dubio pro reo...“

    So long!
    Galeotto

    PS Jaris . erklär mir mal, weshalb man sich auf eine oder die andere Seite schlagen soll. Es geht nun in erster Linie um die Sache, auf Verhaltensweisen und Problembewältigung und nicht um die Personen. 6Profi und seine Schreiber sind kein Schöffengericht !!!


    Das Verhalten von Ingo indirekt mit dem Verhalten von Autokraten zu vergleichen, die teils sehr viele Menschenleben auf dem Gewissen hatten, ist schon etwas übertrieben. Solche (von Jupiter erzählten) Situationen können gerade im Sexbusiness immer mal auftreten - zumal der genaue Wortlaut des Gespräches zwischen Ingo und Jupiter ja nur aus letzterer Perspektive wiedergegeben wurde.



    Damit hier nicht falsche Schlüsse und Interpretationen gezogen werden - Du hast ja das offenbar schon getan -, sei meine Frage an IFuck hier präzisiert. Ich habe nicht Ingo indirekt vorverurteilend damit bezichtigt, ein Tyrann oder Menschenverschlingender Autokrat zu sein (so ein Blödsinn). Das steht mir fern. So was ist ja, wie Du Markspitz zutreffend bemerkt hast, völlig über das Ziel hinausgeschossen.

    Ich habe bloss gefragt - und das wohl gemerkt oben mit dem Zusatz wenn es denn so gewesen wäre wie es uns Jupiter erzählt - wie man solche METHODEN (nicht Menschen), träfen sie denn wirklich zu, eben solche, die Strafen ohne Anklage und ohne Verteidgungs- und Rechtfertigungsmöglichkeiten erlauben - vom historischen Gesichtspunkt bezeichnen würde. Nicht mehr und nicht weniger.

    Die Methode nennte man dann tyrannisches Verhalten.
    Es geht um Verhalten nicht um Personen!!!!!!!

    Wer meine post lesen kann, der weiss, dass ich bewusst vermeide, derartigen plakativen, agressiven und verletzenden Quark zu schreiben, wie mir nun angelastet wurde.

    Im Gegenteil, meine Hoffnung und Ziel war und ist es, diese unendlich fruchtlosen spekulativen, und so unerfreulichen Wortmeldungen jetzt endlich mal ruhen zu lassen. Zugleich wollte ich den unterschwelligen Angriff auf meine Person parieren, wonach ich angeblich die Fakten unterdrücken und so indirekt Ingo in den Schutz nehmen wollte.
    es geht eh um die sache und nicht um Personen.

    Es gibt zum jetztigen Zeitpunkt, bis nicht alles durch Fakten geklärt ist, niemanden in Schutz zu nehmen und noch weniger jemandem zu verurteilen, weder Jupiter noch Ingo. In unserem Rechtsstaat gilt immer noch "in dubio pro reo" und dieser Grundsatz gilt für Jupiter genauso wie auch für Ingo. Im übrigen scheint mir das 6Profi-Forum nicht gerade dazu angetan, als Richtergremium in Kompetenz zu amten....

    Die beiden letzt genannten müssen das ganze - wenn sie denn wollen - miteinander zivil austragen. Wenn dies nicht geschieht, dann muss dieser hier übermässig aufgerollte "Fall" halt als Mysterium versanden (es wäre nicht das erste Mal) und ein jeder kann dann für sich genüsslich (oder auch nicht) im Unwissen seine eigenen Schlüsse ziehen, deren Artikulierung hier im Forum aber in Unkenntnis der Sachlage nichts bringen.

    Galeotto

    Ist das wahr? Sogar unser Schutzheiliger stösst in das Horn, dass das arrogante Verhalten eines Clubbesitzers nicht unser Problem sei?



    Lieber IFuck,
    jetzt muss ich dann die in meinem post empfohlene Dissertation noch selbst schreiben, wenn ich Deinen eskalierenden Quark und die galoppierenden deplatzierten Fehlschlüsse (die ich im Zitat gar nicht mitzitierte) lese.

    Du hast Dich offenbar nicht durch den ganzen (zum Teil unsäglichen) Kram, der um Jupiters Hausverbot im Globe geschrieben wurde, und auch nicht durch meine Ausführungen durchgefressen (was Dich irgendwie noch ehrt) oder schlicht und einfach, hast Du wenig bis nichts verstanden.

    NICHTS soll unter den Scheffel gestellt werden auch nicht Jupiters Problem, ein Problem, das ich selbst kennen gelernt hatte und damit auch die Betroffenheit des "Ausgeschlossenen" (NB. alles aufgrund eines Missverständnisses in einem meiner hier geposteten Texte) .

    Dass dies vom Betroffenen (Jupiter) thematisiert wurde ist mehr als OK, was einfach schlicht und einfach kontraproduktiv und unwürdig ist, ist der eskalierende Prozess, der aus dem Opfer den Täter macht, das wertende Hick-Hack Jupiter und Ingo gegenüber - und das wohl gemerkt ohne den leisesten Anflug, irgend eine Tatsache in der Hand zu haben.

    Wenn man werten will, muss man auch die Sache, die man wertet, kennen, und diese Sache kennt niemand, eben nicht einmal Jupiter.
    Wenn man in diesem "See der Unwissenheit nun noch Schiffli fahren will und nicht einmal den See, worauf gefahren werden soll kennt" ist man zum Scheitern verurteilt, oder weniger poetisch ausgedrückt:
    sich über Dinge auslassen in Spekulationen ohne Kenntnis der Sachlage ist unproduktiv und führt bloss zu weiteren Verletzungen und weiteren Ungerechtigkeiten...

    Zum letzten Mal, halte ich hier fest, was wir an Fakten wissen:
    1. Jupiter hat von Ingo Hausverbot für das "imperiale Himmelreich" aufgebrummt gekriegt

    2. Jupiter, weiss nicht warum, weil

    3. Ingo Jupiter, - so Jupiter selbst - nicht über die Gründe aufgeklärt habe

    Was können wir über diese Sachlage wertend sagen ?

    Zu Punkt 1. : nichts, denn wir wissen nicht ob Ingos Akt legitim ist oder nicht (selbst Jupiter weiss es nicht, bloss aus seiner Sicht ist es nicht legitim, weil er sich keiner Schuld bewusst ist.
    Meine persönliche SPEKULATION: Missverständnis

    Zu Punkt 2.: nichts, weil über Jupiter - ausser Geschwätz - nichts bekannt ist und wir uns in dessen Privatleben nicht einzumischen haben und er auch nicht weiss, weshalb er aus dem "Imperium" "ausgemustert" wurde, weshalb von wilden und verletzenden SPEKULATIONEN abzusehen ist.

    Zu Punkt 3: Ein solches Verhalten - wenn es denn so ist (auch da sind Missverständnisse möglich) - kann durchaus gewertet werden und es wurde auch getan, sogar von mir selbst. Und, wenn Du es immer noch nicht geschnallt hast, Ifuck, kann diese Wertung auch mit einer Frage beantwortet werden, die ich hier noch einmal stelle:

    Wie nennt man ein Sytem, das verurteilt, ohne gegen den Betroffenen Anklage erhoben zu haben, dem Betroffenen so keine Rechtfertigungsmöglichkeit gibt, ihn über die Gründe der Verurteilung im Dunkeln lässt, das Urteil und Strafmass ausspricht und das Urteil selbst vollziehen lässt... ?

    Die Antwort, iFuck, kannst du selbst darunter schreiben.
    Wenn Du sie nicht weisst, dann lies mal die Geschichtsbücher (auch unter den Kapiteln über die Imperatoren) und die aktuellen Zeitungen durch, vielleicht kommst Du drauf...
    Gute Lektüre
    Galeotto:confused:

    Wenn ich ein Professor für Psychologie und Soziologie wäre, würde ich nachdem, was hier eskalierend alles zu diesem Thema geschrieben wurde, einem meiner Studenten empfehlen, eine Dissertation zu schreiben zum Verhalten des Homo "sapiens" im Sexforum im Vergleich zur Verhaltensweise der "pongidae" im Zürcher Zoo.

    Es ist schon unerhört, was da zu einem Themenkreis (nebst durchaus Besonnenem [Don Phallo und besonders jüngst Swiss Man, etc. ] zusammengeschrieben wird, zu dem es im Grunde bis dato nichts als wertlose (mitunter verletzende) Spekulationen zu schreiben geben kann und nicht selten eigene Befindlichkeiten zum Besten gegeben wurden.

    Schmeisst doch mal hier das Sandkastenkesseli und Löffeli weg, und kehrt zurück zu dem, was wirklich Sache ist... oder wenn dann gespielt werden muss, dann sollte der Ball tief gespielt werden.

    Ich bin sicher, Jupiter und Ingo sind intelligent genug, Animositäten - wenn sie denn da sind - zur Seite zu schieben und von Angesicht zu Angesicht zu sprechen und ihr (nicht unser) Problem zu lösen. Dazu braucht es weder eines Forums, noch unsäglicher wilden Spekulationen...

    Wie ich Jupiter persönlich kenne, wird sich am Schluss alles zum Guten wenden und ob er uns dann, was dazu aussagen will (oder kann, oder sollte) liegt dann bei ihm
    Galeotto



    Lieber Kurt,

    Du hast wohl weder die Beiträge von Jaris verstanden noch jener von mir.
    Es geht nicht um eine Unterdrückung der Wahrheit oder der Sache selbst.
    Es geht eben gerade auch um die Wahrheit.
    Hier in diesem Forum geht es manchmal schlimmer zu als bei den berüchtigten "Waschweibern", man stürzt sich auf irgend etwas Negatives und macht daraus in der Art des Blick eine Sensation und Schlagzeile, dann würzt man diese noch mit einer pseudodemokratischen Umfrage "wer meint dass, Jupiter, Ingo...." bitte ankreuzen mit "ja" oder "nein" oder "geht mir am Arsch vorbei"
    Das ist doch alles Unsinn, da wir hier nur eigene Befindlichkeiten kund tun aber nichts Sachliches dazu beitragen.
    Warum ?
    Weil wir es schlicht und einfach nicht wissen. Nicht einmal Jupiter weiss es. Und das ist der Hacken daran.
    Er weiss es selbst nicht und ist deshalb verletzt und fühlt sich ungerecht behandelt.
    Ich habe mich gestern diesbezüglich dezidiert ausgedrückt - halt etwas feiner und nuancierter als man das hier landläufig tut, wenn ich in meinem post gefragt habe, was ein (Staats)system ist, das verurteilt ohne überhaupt Anklage zu erheben, keine Verteidigungsmöglichkeit gibt, Strafmass ausspricht und die Strafe vollzieht... aber Kurt, du hast das offenbar nicht gecheckt. Auch die leisen Töne können laut sein.

    Was ich einfach vermeiden möchte, dass hier Geschirr zerschlagen wird, Dummheiten, Spekulationen ohne fundiertes Wissen umher gereicht werden.
    Genau das ist ja auch geschehen in den gut gemeinten "Anteilnahmeposts", damals, als ich anfangs Juli 2010 Punkt für Punkt sachlich (ohne Anklage) meinen Vorfall im WS geschildert hatte. Niemand ausser dem, der es getan hatte, wusste und weiss wie und weshalb es geschehen war. Ich weiss es heute noch nicht, habe meine Konsequenzen gezogen und heute interessiert mich das Ganze nicht mehr, da es nichts mehr ist als ein mikroskopischer Klecks im Weltmeer...

    Nun kurz zu Deiner Frage, wie ich bei einem anderen "Zusammenstoss" mit dem "Imperium", bei dem ich Hausverbot aufgebrummt kriegte, das Problem gelöst habe.
    Jener, der es mir damals mitgeteilt hatte und den Zugang verweigert hatte, war offenbar diskussionsbereiter. Auf meine Frage hin hatte er mir offen gesagt, was das Problem war: eine sprachliche Fehlinterpretation eines meiner posts seitens des Globe. Dies wurde dann geklärt und aus der Welt geschafft auch später mit einem direkten Gespräch mit dem Imperator. Und gut war's.
    Ich bin sicher, dass Jupiter auf ein Insistieren mit dem "Imperator" ins Gespräch finden wird, denn, wenngleich Frauen wie Freier austauschbar sind, wird ein guter Geschäftsmann wie Ingo nicht auf einen guten Stammkunden verzichten, der, wie ich selbst überzeugt bin und davon auch schon Zeuge war, die Frauen gut, gerecht und zuvorkommend behandelt und einen fünfstelligen Betrag ins Imperium schaufelt, zudem wird er es leid sein, unnötigem (und geschäftsschädigendem) Gerede ausgesetzt zu sein.
    Und der Imperator ist, wie ich ihn kenne, intelligent genug, um selbst zu wissen, dass kein Königsreich die "Ewigkeit überdauern" wird... auch wenn man sich in seinem Imperium zuweilen - freilich dank der Frauen - wie im Paradies fühlen kann.

    Nun der langen Rede kurzer Sinn - diesen habe ich bereits im gestrigen post kund getan - , Jupiter versucht am besten - wenn ihm überhaupt noch was am Imperium und dessen Frauen liegt - noch einmal das Gespräch mit Ingo (das hat nichts mit kriechen, sondern mit Klugheit zu tun) und versucht zu orten und klären, wo das Problem liegt. Für mich riecht das Ganze, wie damals in meinem Fall, nach einem faustdicken Missverständnis.
    Und solches sollte geklärt werden, was für beide Seiten nur positiv sein kann und alle unnötigen dunkeln Spekulationen um die Beteiligten aus dem Weg räumt.
    In diesem Sinne
    Galeotto

    ich bin kein Diskussionsverbieter, aber wie willst dir ein Urteil bilden, wenn du nur die Unschuldsbeteureungen einer Person kennst. Kennst du die wahren Gründe? Hat dir Irgendjemand vom Imperium gesagt was vorgefallen ist? Ich bin sicher, du wirst mir mit Nein antworten.


    Ja auch ich finde es nicht wert, eine Riesendiskussion hier los zu treten.
    Wir wissen nichts von der Sache ausser dem, was uns Jupiter kund getan hat. Ich kenne ihn als integern und galubenswürdigen freundlichen Menschen (indirekte Unterstellungen, ihm gegenüber, Jaris, sind ungehörig, wie dies auch für Ingo gälte, dem auch hier nichts unterstellt werden sollte)
    Sache ist, dass es zwischen Jupiter und Ingo (oder wem auch immer) ein Problem gibt, das niemand kennt - eben auch der Betroffene (Jupiter) nicht.
    Wenn nun ein Betroffener, der in all den Jahren brav den Eintritt "getugged" und die Frauen bezahlt hat, und sich seines Wissens sich sonst nichts hat zu Schulden lassen kommen und nun urplötzlich - aus welchen Gründen auch immer - ausgeschlossen und mit einem Hausverbot belegt wird, dann muss da nolens volens ein Problem bestehen.
    Da nun Jupiter "abgestraft" ist ohne zu wissen weshalb, ist es keine Frage , ob ein Hausverbot rechtlich erklärt werden muss oder nicht (wahrscheinlich nicht), sondern eine Frage des Respektes und der Zivilisiertheit mit einander zu reden.
    Kurz eine Strafe hat ja den Sinn, dass man sich etwas bewusst wird und da konstruktiv etwas ändern kann - und wenn das einem offenbar Verletzten gegenüber ein blosses "tut mir leid, war mir dessen nicht bewusst... " ist.
    Das nennt man konstruktives zivilisiertes Verhalten und Wille, etwas Negatives zum Guten zu wenden.
    Dazu braucht es immer zwei, dei beiden Partien.
    Dazu braucht es den Willen, einem eine Chance zu geben, ein mit einander Reden und Aufklären und die Sache aus dem Raum schaffen.
    Es ist eher ein moralisches ungeschriebenes Gesetz, dies zu tun, eines der Zivilisiertheit und des Goodwills und nicht das Gesetz der Iuristerei, ob man das dann letztlich tun will. Und es ist (einseitig) nicht getan worden... Auf eine Wertung solchen Verhaltens will ich verzichten, wie mandas nennt weiss jeder selbst.
    Am Schluss ist es dann den einzelnen überlassen, ob man das Hausverbot aufhebt und ob man ein Etablissement überhaupt weiter berücksichtigen will...
    Jedenfalls ist das Ganze kein Marketing-Husarenstreich und jeder soll denken, was er mag.
    Fakten liefern können nur Jupiter und Ingo selbst und ich bin sicher - so hoffe ich - die werden es gegenseitig unter vier Augen tun, da braucht es keine Forumsiker.
    Uns ist es überlassen, solche Vorfälle zu bedauern, zu akzeptieren (oder nicht) und die eigenen Schlüsse daraus zu ziehen... auch dazu braucht's das Forum nicht.
    Ich hoffe für Jupiter (und für Ingo), dass er in einem Gespräch aufgeklärt wird, was Sache ist, alles andere wäre eine unzivilisierte unnötige Verletzung.
    Ein Staatssystem, das Anklage erhebt, zugleich ohne Verteidigungsmöglichkeit schuldig spricht, die Strafe bemisst und zuglleich auch die Strafe vollzieht nennt man...
    und dieses System ist unzivilisiert.
    Also ...
    Galeotto

    Wenn man sich halt in solche Girls verliebt, wird man halt eben nun von Illusionen gepackt(...)
    Ich meine, ich habe auch noch andere Pläne und für mich sind diese Affärverhältnisse mit den Wgs einen Teil mit Frauen, aber ich suche schon noch andere Ziele. (...)
    Für mich sind diese Girls auch Frauen wie andere und bin nicht so der Typ, eine Dame als Prostituierte oder Nute zu bezeichnen, bin halt nun so!


    Lieber Thomas,
    danke für Deine Antwort.
    Hier noch eine kleine Frage, hast Du Dir auch schon überlegt, weshalb Du Dich in Wgs verliebst und was dabei genau abgeht ?
    Mit anderen Worten: hast du Dir schon mal die Frage gestellt , ob denn Deine Verliebtheit vom Wg auch so erwiedert wird ?
    Bei letzterer Frage, müsste die Antwort ernüchternd ausfallen (was eigentlich durch das post von Sandy geschehen ist, das Dich auf den Boden zurückgeholt hat).
    Die Frauen geben Dir im Puff das Gefühl (oder eben die Illusion der Liebe), weil eine sexuelle Hingabe der Frau landläufig im normalen Leben die Frucht eines Liebesgefühls darstellt und so wahrgenommen wird - und das gepaart mit dem eigenen lustvollen Verlangen nach dem Partner.
    Nun, in der Prostitution wird dieses weibliche Verhalten seitens des Mannes oft mit dem Verhalten des normalen Lebens verwechselt, und so eben als Liebe missverstanden, womit in der Illusion in der eigenen Gefühlswelt selbst Liebeserwiederungen aufkeimen. Mit Liebe, hat das in der Prostitution in Wahrheit nichts zu tun, die sexuelle Hingabe der Frau ist bloss Frucht eines Geschäftes mit Sex, der je nach Sympathie - und da wirkt durchaus etwas an Gefühl mit - mehr oder minder intensiv und hingebungsvoll sein kann.
    Dass Du die Wgs nicht als Nutten, Huren oder Prostituierte nennen willst, ehrt Dich, aber - Hand auf's Herz - , praktisch keiner - schon gar nicht die Zivilisierteren unter uns - tut das. Wgs sind Frauen und Menschen, wie du und ich, die halt einfach einen etwas speziellen Job machen, der halt Sex beinhaltet. Ihr Job nennt man Prostitution, und die, die das ausüben, werden halt als Prostituierte, Huren oder - etwas despektierlich besetzt- als Nutten bezeichnet. Das ist ein Problem der Bezeichnung und der wertenden Besetzung dieser Bezeichnung.
    Hinter den die Porstitution ausübenden Frauen stehen aber immer Menschen mit Schicksalen, genau so wie du und ich, mit Träumen, genau so wie wir alle diese haben, und mit Hoffnungen.
    Wie Du die Frauen behandeltst und von ihnen denkst ist relevant und nicht wie Du sie bezeichnest.
    Genau so wie unter uns Freiern oder den nicht freienden und "Normalos" gibt es faire und wohlwollende Menschen, und genau so gibt es verwerfliche primitive Arschlöcher und Kranke.
    Das änderst weder Du noch ich, wir können uns dabei bloss darüber bewusst werden und - wenn wir das wollen und so disponiert sind - danach trachten, uns auf die Seite der Fairness und des wohlwollenden Respektes zu schlagen. Dazu gehört auch im Zusammenhang mit den Prostituierten, Nutten, Huren, Frauen oder Menschen - wie du sie auch immer nennen willst - , dass man nicht ungehörig und ohne, dass die betreffenden Frauen das möchten und zulassen, in ihr Privatleben einmischt oder in sie Dinge hineindichtet, die bloss der eigenen Phantasie entsprungen sind.

    Dass Du den Frauen dankbar bist, dass sie Dich gut behandeln und Dir gegen Bezahlung schöne lustvolle Momente "schenken" und Dir zu sexueller Befriedigung verhelfen, das ehrt Dich und ist ein schöner Zug. Vergiss aber nicht, dass Du dafür bezahlt hast und sie Dir das gegen ein Entgelt angetan haben.
    Aber da hast Du schon recht, wenn Dir ein Wg ein besonders beglückendes Erlebnis geboten hat, dann können die 140.- frs. , die DU bezahlt hast kaum das aufwiegen, was Du erhalten hast.
    Geniesse es und sei froh darüber.

    Wenn der Club Dich gut behandelt, dann hast Du als bezahlender Gast das Anrecht darauf, gut behandelt zu werden - zumindest so lange, wie Du Dich dort respektvoll und fair aufführst.
    Ein Etablissement ist ein Dienstleistungsbetrieb und MUSS Dir was bieten und Dich respektvoll behandeln, denn sonst gehst Du mit Bestimmtheit einfach nicht mehr dorthin.
    Das WS hat es Dir offenbar besonders angetan, behandelt Dich gut und das ist gut so. Du hast es ja offenbar auch so verdient.
    Geniesse das WS und dessen Frauen und lass mir Gaby an der Bar grüssen.
    Das einfach noch so ein paar Gedanken zu Deiner Antwort.
    Gruss
    Galeotto

    Hallo Thomas.....

    Wir würden dich bitten einfach nur noch die wahrheit über (sandy, antonia, laura) zu schreiben..
    Einige dinge die du hier schreibst stimmen nicht mit der realität überein.
    Du stellst mich hier (sandy) ziemlich falsch dar und verschaffst anderen gästen ein falsches bild von mir. Würde dich bitten das nicht mehr zu tun



    Lieber Thomas, ich möchte Dir hier nicht zu nahe treten, zumal ich Dich nicht kenne und Du eh (fast alles) tun und lassen kannst, was Dir gefällt.

    Da ich so was wie zum (nicht selbst ernannten) Schutzheiligen der Forumsiker geworden bin (weshalb wissen die Götter), möchte ich Dir doch einige Überlegungen nahe legen.

    Mir ist aufgefallen, dass Du jüngst etwas angeeckt bist, sei es bei Deinen von Dir so verehrten Wgs und auch bei einem Erstposter, dessen post mir doch etwas sehr nach Milieu daherkommt. Was auch immer !

    Was mir längst an Deinen posts aufgefallen ist - verzeih mir die Feststellung - ist Deine schwärmerische Sicht der - immer noch als Prostituierten (und das nicht pejorativ wertend festgestellt) - Dir hingebenden Frauen, und Deine irgendwie egozentrisch schwärmerisch daher kommenden Vorankündigungen Deiner nächsten Puffbesuche, mit denen Du der Forumgemeinde kund tust, dass du nächstens wieder im WS aufkreuzen wirst, die Tage zählst, bis du wieder mit X oder y zusammensein willst und Deine "Liebesäffären" vertiefen möchtest.
    Dieser, Dein Wille, das zu tun, ist ja gut und recht, und ehrt Deine guten, positiven Absichten. Aber - da frage ich mich - wen unter den Forumsikern interessiert es denn, ob thomasrb, nächstens im Ws aufkreuzt und x oder y, oder xy beglückt.
    Das ist doch egozentrisches Mitteilungsbedürfnis, Dritte in Deine Gefühlswelt mit einzubeziehen, nicht um wirklich daran teilzunehmen, sondern Dich irgendwie zu bewundern als den von den dir beglückten WGs liebsten Kuschelbär oder was auch immer.

    Von der Wirklichkeit entfremdet, nimmst Du dann die Frauen völlig als Dir ergebene und Dir völlig zugetane Wesen wahr und projizierst Deine Wonnegefühle aus dem sexuellen (aber nota bene) bezahlten Erlebnis, letztere als Liebesgefühle missverstehend, in die Gefühlswelt der sich Dir für Geld hingebenden Frauen.
    Damit hast Du in Deiner Wahrnehmung den Frauen Deine eigenen Gefühle aufoktruiert und siehst diese Gefühle der Wgs als Deine und zugleich absolute Wirklichkeit, ohne zu merken, dass Du eigentlich die einzelnen Wgs in ihrem Wesen und ihrem Charakter und ihren Gefühlen Dir gegenüber in völlig realitäsfremder Sicht siehst und sehen willst...
    Deshalb das post der Sandy (die ja auch im Namen anderer Frauen schreibt), nicht dass sie dir böse ist (das Geschäft soll ja auch weiter gehen...) , aber als Selbstschutz vor Deiner - das ist nun vielleicht etwas hart, sorry -egozentrischen realitätsfremden Wahrnehmungsstörungen wgs gegenüber.
    Verstehe mich richtig, es geht mir nicht darum, Dich zu kritisieren und noch weniger zu werten - das steht mir nicht zu, denn Du kannst tun und lassen im Puff, was Du wilst -, aber Dich darauf aufmerksam zu machen, dass Du im Puff im Umgang mit den Frauen teuflisch aufpassen musst, in der Wahrnehmung der Frauen, insbesondere deren Attitüde dem in Abhängigkeit geratenden Freier gegenüber.
    Das Puff ist ein Tummelplatz der verkauften Illusionen, und wem das nicht klar wird, dem ergeht es , wie ich schon einmal bemerkt habe, wie den Kindern in der Pinocchiogeschichte im Vergnügungspark...
    Sie werden zu Eseln und landen letztendlich beim Fleischer.
    Das kannst Du Dir ersparen, wenn Dir bewusst wirst, was in Wirklichkeit im Puff abgeht.
    Wenn du im Puff bist, sollst du geniessen - und das in vollen Zügen, wie du das wohl ja offensichtlich auch tust. Wenn das Vergnügen vorbei ist, dann allerdings wäre der Versuch angebracht, der Wirklichkeit wieder in die Augen zu schauen und Du wirst sehen, dass die anders aussieht als die von Dir illusorisch zusammengeschusterte Wirklichkeit.
    Die als Prostituierten arbeitenden Frauen haben ihre eigene Geschichte, eigene Familie und eigenen Träume, in denen du keinen Platz hast.
    Nach dem sexuellen Akt mit Dir, für den Du bezahlt hast, und spätestens, wenn Du das Puff verlassen hast, da hast Du in deren Gefühlswelt und deren Wirklichkeit keinen anderen Platz als die von denen neu dazu gewonnenen 140.-, 280.- (nach oben beliebig offen), die Du bezahlt hast...
    That' s part of the game...

    Alles Gute und geniesse weiterhin Dein Erlebnisse im Puff. Habe Freude an Deinen positiven Gefühlen, überlass die Gefühlswelt der betreffenden von Dir beglückten Frauen aber ihnen selbst.

    Galeotto

    [quote='beat-privat','https://www.6profi-forum.com/forum/index.php?thread/&postID=43154#post43154']Ernsthaft: ich kenne viele Clubs und entsprechend auch viele WGs, bin aber noch nie einem Topshot begegnet.
    Wie erkennt man einen Topshot? Ich meins ganz ehrlich, überlegt mal: ihr sitzt in einem Club an der Bar und schaut euch um. Wie erkennt ihr einen Topshot an Ort und Stelle :confused:

    Ist es nicht einfach so, dass man einen Topshot nur im Forum und nur daran erkennen kann, dass eine gewisse Anzahl Männer die Fränzi, die Uschi oder die Resi dazu erkoren haben? :kuss:
    Nur weil im Radio immer wieder der Quak-quak-Song gespielt wird und von begeisterten Fans zum Sommerhit erklärt wird, heisst das noch lange nicht, dass ich zu watscheln beginne. :schock:
    QUOTE]

    Ja das mit der Bezeichnung Topshot - habe sie selbst auch schon gebraucht - ist so eine Sache wie generell das mit der Wirkung einer Frau auf den einen und den anderen. Das alles ist sehr individuell.

    Ist nun ein Topshot eine Chimäre, eine Fata Morgana in der uferlosen Phantasie eines Freiers ?

    Und wenn nicht, wie - so fragst du Beat - erkennt man einen Topshot unter den Wgs ?

    Den immer geilen, nymphomanischen, immer befriedigenden, immer gut drauf seienden immer alle sexuellen Phantasien abdeckenden Topshot gibt es nicht und lebt in der Phantasie des einzelnen.

    Was es allerdings gibt sind freizügige und generöse, sensible und einfühlsame Wgs, die sich bei gegenseitiger Sympathie zu Topshots entwickeln, sich Dir deshalb intensiv hingeben. Nicht nur für die bezahlte Kohle, sondern auch weil sie Dich irgendwie aus irgendwelchem Grund auch mögen und deshalb bereit sind, Dir für das von Dir bezahlte Geld auch etwas Besonderes zu bieten und durchaus auch zu empfangen.

    Wie erkennt man die zu persönlichen Topshots mutierenden Wgs ?

    Durch eigene Sensibilität und Beobachtungsgabe und eigene Offenheit, sich ohne (unnötige) Angeberei, egozentrisches Prachtsgehabe, locker, witzig und einfühlsam auf die Frau einzulassen.
    Das geschieht im Club durch das Gespräch mit dem Wg an der Bar oder wo auch immer. Wenn du merkst, die Frau lässt sich ein auf Dich und zwar nicht auf sexuelles Gequatsche - das törnt meist schnell ab - , sondern auf irgend etwas, was Du bei Ihr ausgelotet hast und sie interessieren könnte und ihr zeigst, dass Du an ihr als Mensch interessiert bist und das auf Echo trifft, dann ist der erste Schritt getan, dass es sich da evtl um einen Topshot handeln könnte.
    Sie nimmt sich nämlich Zeit für Dich und findet Dich irgendwie (nicht primär wegen der Kohle) nett.
    Der nächste Schritt sind die leisen Berührungen an Armen, Schultern, Rücken oder etwas später eine sanfte Streicheleinheit über Haar oder an der Wange), bei denen Du dann merkst, ob da was Ähnliches zurück kommt, etwas an Gegenseitigkeit da ist oder nicht, speziell beim Streicheln der Haare, denn wenn eine zickig wird wegen der Frisur ist der Top shot abgeschrieben.
    Wenn sich also alles unbeschwert auf Gegenseitigkeit entwickelt und dann an einem gewissen Punkt, das gegenseitige Gefühl aufkommt, dass man sich gegenseitig möchte - und das Geld bloss noch nebensächlicher part of the deal ist - ja dann hat man die Aussicht, auf einen Topshot gestossen zu sein.
    Meine Erfahrung ist die, dass in etwa 60 % der so ablaufenden Fälle echte Topshot eruiert wurden.
    Dass diese dann bei anderen auch solche Topshots sind ist fraglich, aber ähnlichen Männertypen mit ähnlicher Disposition der Frau gegenüber wird es wohl ähnlich ergehen. Kein wunder z. B, dass eine Katja oder Serenà (und wie sie alle heissen, denn es gibt/gab auch andere ) im Globe und anderswo bei ähnlich handelnden Männern wahre Topshot sind, für andere aber bloss normaler Durchschnitt.

    Dann müsste auch noch seitenes der Freierwelt erklärt werden, was ein Topshot ist.
    Denn dieser wird ja auch von den Männern jeweils anders wahrgenommen.

    Für den einen ist ein Topshot, wenn die betreffende Frau - egal ob hirnlos oder mit grips - zu allem bereits ist, das Sexspiel vordergründig, auf die Paucke hauend in allen Pornofazetten möglich geil versaut durchspielt, wo dann im Forum geschrieben wird, wie geil es war, das ejakulierte Sperma aus dem Mund der Dame fliessen zu sehen, wie sie den immer noch geilen spermatriefenden Schwanz mit Geilheit gierig weiter schleckte etc. etc..
    Ja das kann durchaus ein Topshot sein und Phantasien der Freier befriedigen und niemand ist ja ein Kostverächter.

    Für den anderen mag es das sinnliche Spiel mit dem Wg sein, ihre Kreation einer perfekten Illusion eines Liebesverhältnisses - das es ja nicht ist - , bei dem man sich in der sexuellen Hitze (temporär) völlig aufeinander einlässt und zusammen fallen lässt, was einen Topshot ausmacht. Auch dieses Spiel muss nicht unbedingt "sublimiert" sein, denn es kann dann schon mal auch heftig zur Sache gehen und ähnlich vor sich gehen wie im ersten Fall beschrieben. Bloss werden da die hitzigeren vordergründig gespielten Praktiken auf einmal ein gegenseitiges Bedürfnis und eben kein einseitiger Service seitens des WG.
    Beide so beschriebenen Wg sind Topshot - bloss die Bedürfnisse, die sie befriedigen sind etwas verschieden
    Und so verschieden ist auch die Wahrnehmung eines Topshots.

    Ein Topshot war dann am Werk, wenn Du nach dem Erlebnis mit einem Seufzen auf den Lippen und, wie von Flügeln getragen, befriedigt und strahlend aus dem Etablissement schwebst...

    Da spielt die hier oft zum besten gegebene Topshothitparadenleier keine Rolle, genau so wenig wie eine vom Radio auf und ab gespielte Barbara Streisand noch lange kein Topshot ist...

    Galeotto

    PS Die Frage, ob Topshots überheblich würden, die ja diesen thread eröffnet hat, mag auch umgekehrt gestellt werden. Sind wir Freier nicht vielleicht manchmal überheblich geworden und erwarten nun zuviel, so viel, dass der Topshot sich nicht mehr darauf einlässt...? Das nur so als Frage ans eigene Gewissen, denn hier im Forum wird sehr oft mit Schnellschüssen wertend (auch abwertend) geschrieben...

    Wenn dir eine pudelnackt von hinten an die Eier packt
    Dann bin ich sicher, das sag ich spontan
    Nicht eine in :kuss:Burka:kuss:, und nicht aus Iran

    (Ari Bleustein c/o Dr. Goldstecker Institut)



    Ari Bleustein c/o dr. Goldstecker Institut von Prof. Dr. Moishele Galeottenbaum zugewidmet:

    S’ isch nittä von erä ragazza bunga bunga in Burka,
    no no no ,
    und au nittä uff em passo della Furka,
    wo dr’ Berlusconi gepackt wird an siini Eier,


    sondern , semplicemente a Milano, - oh cazzo-
    i däm tristä Huus dahinde, dr’ Iustizia ihrem Palazzo,
    es isch dört, wo er bald, ben presto,
    dä armi Silvio duet ässä sini suuri Gurka.


    Oh Silvio, dort wird bald dein Kleiner kleiner und munziger
    mit oder ohne Deine Michelle Hunziker
    Da hilft Dir, caro Cavaliere, auch nicht Gheddaffis militante Haremstruppe,
    bald fickst Du halt allein oder in Gruppe
    mit Deiner persönlichen Gummipuppe


    Du armes immer lächelndes Dubi,
    reingelegt hat Dich, Deine Nutte Ruby,
    ...
    (Einsetzen einer schummrigen Melodie, das ganze begleitet von italienischen Mandolinen und Farfisa Orgeln aus dem Orchestra della Rete 5 …)


    Silvio (er trägt eine Matrosenmütze und einen gestreiften Anzug) singt:
    „Shouby douby douby Ruby Rouby Douby Rouby, Ruby Ruby“


    Postilla
    Ruby, cara mia, heb kai Sorg, wenn der Silvio, il tu caro papi,
    tuet bald nümmä sitze nella bella sua casa del popolo, dä Lappi,
    und au nümme liggä und figgä ad Arcore in siini geili casa della tolleranza,
    sondern im Knast tuet friere jämmerlich an siiini Ranza.


    eis guet’s hätt’s doch wirklich das ganze :
    Ruby, chum doch - mit oder ohne Burka - über d’ Furka i di schööni’ Schwiiz,
    Mir Eidgenosse liebe doch die politisch Verfolgte
    und sind weltwiiit bekannt für unseri Humanität,
    zumal das ganze wird uns vielfach vergolte ,
    drum nähmed mir mit uusbreitete Arme alles uf:
    die Arme und die Warme, mit alle hend mer Erbarme,
    mit alle egal ob Asylante,ob Vagante oder alti Tante.


    Au für dich, Ruby hett’ s no Platz, Du schöne arabische Schatz
    Du muesch jetzt nümmä lang dii bange
    Du muesch wüsse, au für Dich, liebi Ruby
    hett’s do bi uns Duubi
    noch allewiil Platz- und das wird dir sicher lange- :
    für en arabische Tanz, im Globe a dr Stange...


    Dante Alighieri, docente dell’ Università di Padova,
    faccoltà della non-fa-un’-cazzologia


    Ich sagte ja schon: Das letzte Hemd hat keine Taschen und dass wir nichts mitnehmen werden...
    .



    In diesem Punkt und anderen, die Du hier in diesem Zusammenhang schreibst, insbesondere dass Du einfach das, was Du tust, geniessest und das aus dem Vollen (aber offenbar klar im Bewusstsein um die Sache, um die es geht), kann ich Dir vollumfänglich zustimmen. Hier wollte ich Dir einfach noch einen persönlichen Zusatz zu Deiner Bemerkung des letzten Hemdes ohne Taschen geben.

    Für mich gibt es auf Erden keinen grösseren Idioten als der Reichste auf dem Friedhof.... das sagt alles!;)

    Alle anderen Gedanken zu diesem Thema, insbesondere auch, wie man mit kritischen posts zuweilen hier umgeht, habe ich in den vorhergehenden posts zum besten gegeben.

    Galeotto

    Ich wundere mich schon etwas, dass in diesem thread auf einmal anklägerische Töne an Schreiber kritischer Artikel herangetragen werden und ihnen Prädikate wie Moralapostel zugeschanzt werden.
    Vielleicht ist es ein Problem von solchen Foren, dass man Inhalte, besonders, wenn es sich um kritische handelt, bei denen viele sich offenbar einen Spiegel vor die Augen halten, und auf einmal etwas darin sehen, das sie nicht sehen möchten, aufgeschreckt werden, und das indigniert als persönlichen Angriff auf ihr Ego und ihre Freiheit abtun und dann den Verfasser solcher Berichte, die einen (offenbar ja) bewegen, als Moralapostel abtun, um dann wieder gut zu schlafen...
    Ja, wenn das hilft, wohlan, wir leben ja oft von Illusionen, geniessen sie und oft helfen sie uns über schlechte Zeiten. Das ist auch im Puff so, es sind die Illusionen, die einem dort mit der schönen Frau das Leben versüssen. Und wir geniessen das und das soll auch so sein.

    Niemand, der hier kritisch schreibt, weder Markspitz, noch Galeotto oder irgendwer anderes masst sich an, andere zu massregeln. Das steht niemandem zu, es sei denn jemand benehme sich hier im Forum wirklich ungehörig, aber das geschieht ja wirklich (zum Glück) statistisch gesehen eher selten.
    Was hier halt halt manchmal getan wird, sind Dinge zu hinterfragen und in einen grösseren Zusammenhang zu stellen, ohne Anspielungen auf irgend jemanden oder jemandem irgendwas vergellen zu wollen. Das Gefühl, dass einem etwas vergellt wird, kommt evtl aus der eigenen Reflexion über das Gelesene hervor, und dann geht nicht selten das Spiel des Verdrängens ab, in dem man das Gelesene persönlich als persönlicher Angriff zurecht schneidert und es dann als ungehörige Anmassung Dritter abtut. An dem Punkt ist die Auseinandersetzung mit dem Problem erledigt und der sogenannte Störfaktor ist aus dem System geschafft. Auch das ist Illusion, die Tatsachen bleiben immer.

    Entscheidend ist doch ganz einfach, was man aus den Tatsachen und Gegebenheiten macht, und da ist jeder frei, zu tun, was er will, wie ein jeder frei ist, x einem Hobby zu frönen und wenn das der Puffgang ist und wenn das auch viel kostet, wie richtig gesagt wurde gibt es Hobbys, die viel teurer ist. Die Hauptsache scheint mir allerdings, man ist sich im Klaren, was man tut, und wenn man es tut, dann mit Freude und Genuss sonst macht das ganze ja keinen Sinn. Und dem Genuss tut auch etwas Selbstreflexion - und das wird halt hier manchmal getan - keinen Abbruch.
    Wenn man etwas liest, ist es manchmal einfach gut, sich zuerst mal selbst herausnehmen und über die Sache abstrakt und sachlich nachzudenken, wenn man danach sich selbst einbringt, dann erkennt man, dass niemand, jemanden an den Karren fahren will und Moralinsäure sprüht.
    Am besten fährt man wohl, wenn man denkend geniesst - und das aus vollen Zügen im Einklang mit sich selbst und der eigenen Situation - und die ist individuell.
    Galeotto

    Im Ernst: VIERZIGtausend Franken in einem Jahr?
    Dein Einkommen möchte ich gerne haben, wenn du dir das leisten kannst. Alle Achtung!



    Sorry Oracle, dieses Thema betrifft nicht eigentlich Dich, doch von Dir ist die Buchhaltung und eine persönliche, und ehrliche Jahresstatistik über Etablissementsbesuche ausgegangen, weshalb ich diese Überlegungen deshalb in Deinem thread weiter spinne. (der Administrator darf diese Thematik gerne in einen anderen, eigens von ihm eröffneten thread zu diesem Thema verschieben).

    Nun, wie dem auch sei, das mit den jüngst genannten 40 000.- sfr. Jahresspesen für das Sexeln im Puff wird wahrscheinlich noch (psychohygienisch) tief gestapelt sein.
    Wie ich anfangs Jahr mal in einem post geschrieben habe, kann für die "Starfuckers", die wöchentlich mehrmals, praktisch jeden Tag dem paysex frönen und dabei drei und mehr Damen beglücken (Eintritt und Damen Obulus, plus noch etwas an Drinks), so über den Daumen gepeilt (nach Imperiumstarifen gerechnet) ein Betrag errechnet werden, der einem Jahresgehalt von ca. 120 000.- (gute Staatsstelle) entspricht.
    Jemand, einer der "aktiveren Normalverbraucher" , der im Schnitt 2 x wöchentlich ins Puff geht und dabei jedesmal zwei Frauen für bloss 30 min erfreut und sich über's Jahr noch etwas Ferien vom paysex gönnt, der wird locker auf einen Betrag von 35 000.- -
    40 000.- kommen (basierend auf Imperiumstarifen: 46 Wochen Sexeln à 2 x ca. 110.- [Eintritt und Drinks] = rund 10 000.- + 92 x 280 .- [Damenobulus] rund 26'000.- =
    TOTAL rund 36 000.-) .

    Das ist die Realität; alles andere ist Psychohygiene.

    Wer sich das leisten kann, der geniesst das alles, soll es auch, besonders wenn es einem gut tut (und das tut es uns meist) und das ist gut so.
    Wer aber nicht diesen Einkommensklassen angehört, auf den wird das ganze an einem gewissen Punkt brutal zurück kommen, dann werden dereinst noch Kosten für den Psychotherapeuten und für anderes dazukommen.
    Das ist die Realität - Galeotto einmal nicht "romantisch"....
    Ich hoffe, dass wir alle, die hier schreiben einkommensmässig zur ersten Sorte gehören ...
    Viel Spass und (je nach dem) ein gutes Händchen beim Sexeln.....!;)
    Galeotto

    Wie in allem finde ich, dass Regeln generell bloss für jene da sind, die nicht in der Lage sind, "von innen heraus" (ohne eigene Zivilisiertheit) einen guten Umgang zu haben. Das betrifft nun speziell das Problem - wenn es dann überhaupt eines ist - des Trinkgeldes im paysex.

    Ich persönlich bin im paysex an sich gegen die Trinkgeldzahlerei, da dann wirklich - zumindest bei den eher abgefemten - Damen, genau das eintreten könnte, was oben bereits angesprochen wurde, nämlich, dass ein guter "Service" (was für in Unwort) eben von der Höhe des Trinkgeldes abhängig gemacht wird. Damit beginnt ein Schlamassel der Intransparenz.
    Ich finde, man sollte das ganze nach dem Herzen handhaben: Wenn die Bonsaiaffäre schön war und das Girl noch 20.- herausgeben müsste, ja dann ist es doch egal und man kann da schon abwinken und Ihr klar machen, sie soll doch das behalten. Bei einem schlechten tête à tête wäre das fehl am Platz und würde falsche Signale aussenden...
    Ich habe in Fällen wie dem beschriebenen auch schon aufgerundet - aber mit blauen Scheinen schmeisse ich aus den besagten (und oekonomischen) Gründen nicht herum, dass würde wirklich falsche Signale aussenden und mehr Respekt würde man seitens des WGs so auch nicht gewinnen. Vielmehr würde man in dessen Augen so zum Objekt, dass man abzocken kann, darf - und letztlich auch soll, denn Idioten sollen büssen.....

    Umgekehrt mit Frauen, mit denen es gehörig funkt (auch für sie) ist es auch schon umgekehrt gewesen, dass ein WG sagte, gib mir zwei blaue Scheine anstatt zwei blaue und je ein grüner, und drei orange... Auch das gibt's.
    Letzteres habe ich gesagt, weil letztlich, wie auch die Vorredner geschrieben haben, nicht der Obulus mit /oder ohne Trinkgeld entscheidend ist, ob die gegenseitige Intimität gut wird, sondern, der gemeinsame Umgang und die gegenseitige Anziehungskraft, sprich (seitens des Mannes) dessen Umgang mit der jeweiligen Frau, ob er ihr das Gefühl, jemand ganz Spezielles (wenn es so ist, Schleimen ist lächerlich und wird sofort als solches demaskiert) zu sein geben kann, er ihr durch Integrität das Gefühl einer gewissen Geborgenheit und zum Fallenlassen vermittelt, oder nicht. Eine Frau, die merkt - und das auch im paysex-, bloss zum konsumierenden Konsumgut degradiert zu sein - sprich - blosses Lustobjekt zu sein, schenkt Dir keine Freude - weder mit oder ohne Trinkgeld...
    Galeotto

    Ich bin knapp U50 und geniesse es sehr mit jungen Girls (18-30). Die Girls behandeln mich immer sehr zuvorkommend und liebevoll, und beim Zusammensein habe ich nie das Gefühl, ich "könnte ihr Vater" sein. Wie schon "Galeotto" hier geschrieben hat, fühlt man sich mit jungen Girls automatisch jünger (und ich gebe es ungeniert zu: ich helfe mit Levitra nach). Den besten Sex habe ich aber nicht mit dem jungen, knackigen "Gemüse", sondern mit einer Ü40-Frau ... sehr zärtlich, sehr einfühlsam, wunderbarer Geruch, herrlicher Geschmack.



    Bärenvater, das Puff ist weder ein Tummelfeld von Junggemüse noch eine Therapiestelle der Geriatrie; das Alter spielt in den meisten Fällen keine Rolle, denn wie schon ein Vorschreiber geäussert hat, sind die jungen Frauen da, um Ihren Job, nämlich "Liebesspiel" gegen Geld anzubieten. Beim "Liebesspiel" kann jeder teilnehmen: JEKAMI (mit oder ohne Levitra oder wie das ganze Zeugs - auf das ich gerne verzichte, es brauchen würde, wenn dereinst...) heisst.
    Bezahlter Sex ist ein Spiel der Liebesillusionen, bei dem wir Männer - egal welchen Alters - in unserer Geilheit auf unsere Kosten kommen (es zumindest sollten) und dabei in uns Illusionen und Träume aufsteigen lassen - auch die des Jungbrunnens, ein altes Thema der älteren Literatur und heute ein Thema des marketings. Wichtig, dass wir uns bewusst sind, dass bloss das präsente Gefühl der eigenen sexuellen Geilheit, Extase und die Anziehungskraft der betreffenden Frau im paysex echt sind, alles andere aber individuelle Projektionen der eigenen Phantasie und Wunschdenkens, kurz persönliche Illusionen darstellt.

    Was nun das Verhältnis von den jungen Frauen zu älteren Männern angeht, so ist klar, dass es einige der jüngeren Wgs - meist die ganz Jungen - manchmal schon etwas "überstellt" beim Anblick eines schnaufenden dickbauchigen oder eines aketisch dürren sich faunhaft bewegenden bocksgeilen Alten (alles schon beobachtet) und mit der Aussicht, nun mit dem für Geld intim zu werden.
    Es sind dies, die wenigen Frauen, die den Alten automatisch aus dem Weg gehen. Die meisten aber bevorzugen ältere, gesetztere und zuvorkommende zivilisierte Herren, die ihnen charmant und wohlwollend begegnen. Auch ich selbst bin im Vorrentenalter und ich kann sagen, dass es da mit einigen Sweethearts richtig intensiv abging und das nicht unilateral, sondern in einer gegenseitigen temporären Passion, die die besten Momente des Sexes bescherten - und das in Gegenseitigkeit. Dazu braucht es einfach ein gegenseitiger Wille und das gegenseitige Vertrauen, sich zusammen fallen zu lassen.
    Das geschieht meist nicht mit 20-jährigen Wgs (obwohl das auch schon geschehen ist), sondern meist mit jenen, die im 4. Lebensjahrzehnt stehen und selbst auch wissen und das anzeigen, was sie selbst für sich wollen und das auch nehmen (nicht nur den obligaten Obolus).
    Also keine Angst vor dem Alterunterschied, ab in den Jungbrunnen...!

    PS Quadrato, Dein statement, dass Du die tiefste Befriedigung im Sex mit einer Ü40-Frau hast, kann ich nachvollziehen. Mir geht das mit einer Ü50 Frau ebenso, ich begehre Ihren Körper und Ihr Wesen, wie ich das damals mit 20 mit Gleichaltrigen getan hatte, bloss nun mit der Erfahrung und der Innigkeit wie sie bloss ein reifer Mensch aufzubringen vermag... Das ist eine Frage der Lebenserfahrung und .... der Lebenssituation , die draussen (mit allen Konsequenzen) anders ist als im Etablissement...

    Galeotto



    Ja Papleone, ich begreife Dich und alle jene, die Deiner 2.Kategorie verfallen sind. Geben wir es doch zu, das ist wohl den meisten schon mal (oder mehrere Male) geschehen.
    Zutreffend was Du sagst, dass man mit Vernunft das Geschehen einordnen kann. Eher skeptisch bin ich der Aussage gegenüber, wenn man dies nicht täte, wäre man schwach. Nun weshalb ist man schwach ? Man geniesst's einfach und auch das damit verbundene Glücksgefühle und das ist gut - temporär wenigstens.
    Du bist offenbar bereits im Prozess, in die Kategorie 1 herüber zu wechseln, wenn du sagst Du hättest Freude an schönen Frauen und gutem Sex ( ja wenn er nicht gerade eine masochistische Ader hat, hat daran jeder Hetero Veranlagte seine Freude) und erkenntest darin eine etwas kompensierende Sucht, denn, wie Du selbst sagst, fühltest Du das immer mehr, seit Du Dich damit tiefer auseinandersetzst.
    Du bist bereits am Nachdenken, um die Sache in den Griff zu bekommen.
    Du bist praktisch Kategorie 1.

    Ich darf Dir beifügen, dass aufgrund Deiner posts es sich bei Deiner Angebeteten wohl um Victoria im WS handelt - eine faszinierende, feingliedrige, feinfühlige, hübsche und gescheite junge Frau, die gerade durch ihre Mädchenhaftigkeit und ihren intensiv und perfekt geil gespielten Sex jedem Mann den Kopf verdreht und zugleich dabei noch etwas an Beschützerinstinkt - das lieben wir Männer - und anderes hochkommen lässt.
    Nur so viel, Papaleone, wenn es sich um Victoria handelt, so ist diese - so viel ich weiss - immer noch in festen Händen und ist froh, wenn ihr Privatleben nicht von Kunden tangiert wird. Wenn Du sie gerne hast - und das hast Du ganz offensichtlich - dann geniesse sie und erliege nicht Versuchung, "besitzergreifend" mehr zu wollen. Sie wird Dir dankbar sein und es Dir mit Spontaneität und Fallenlassen im Sex vergelten.

    Papaleone, ich bin sicher, Du hast's im Griff.
    Galeotto

    Mich hat es auch erwischt, ein süsses 18jähriges Teeny Girl aus Polen, das seit November in Zürich ihre Dienste anbietet. Da sie natürlich sehr jung ist (ich selber bin 32) glaube ich nicht, dass sie schon so abgebrüht ist, um keine echten Gefühle für Freier entwickeln zu können, dafür ist sie zu neu im Geschäft und vom Typ her zu naiv und gutgläubig. Ohne grosse Aufforderung hat sie mir auch über ihr Leben in Polen und ihre Familie erzählt, der Sex ist bei uns sowieso schon Girlfriend-like.
    Wie das bei den jungen Osteuropäerinnen so ist, die freiwillig in die Schweiz kommen um sich zu prostituieren ist der Drang nach der weiten Welt der Auslöser. Als Schulabsolventin mit Gelegenheitsjobs in Polen verdient man kaum mehr als 200 Euro im Monat, da kann man ein Jahr schuften, das reicht nicht mal für einen Flug in die Karibik.
    Allerdings weiss ich noch nicht so recht, wie ich "Nägel mit Köpfen" machen soll, aber die Initiative muss natürlich ganz klar von mir kommen. Aber wie kann ich ihr klarmachen, dass ich wirklich mehr als Sex will? Denkt sie nicht sofort, der will sich nur die 300 CHF pro Woche sparen, oder will er mich so für Anal bekommen?
    Himmel, ist das kompliziert mit den Frauen, aber in diesem Fall eben noch komplizierter als ohnehin schon...



    Ja das mit den Gefühlen ist so eine Sache im Zusammenhang mit käuflichem Sex. Gefühlswallungen, Hormondurcheinander und was auch immer, der Reiz der weiblichen Attraktivität und des jungen, zu geilen Spielen bereiten Frauenkörpers, die willige Spalte, die im Hals vibrierende Zunge, die Zärtlichenkeiten, die schönen schmeichelnden Worte all das lieben wir Männer und all das bringt unsere Gefühle in Wallung, ABER ....
    Aber ist das genug, um darauf eine Beziehung aufzubauen ? Ist das in erster Linie für Dich selbst genug, denk doch, wie geil und aufnahmebereit ihr Schlitzchen in zwanzig Jahren sein wird, wie ihre Hüften runder sein werden, wie sie Dich mit Zieger in den Augen und Augenringen bis an den Boden am Morgen anfährt, Du hättest Ihr den Kaffee noch nicht ans Bett gebracht, und die Kohle für den Urlaub, wie früher in der Karibik, wäre auch zu knapp... ja meinst Du dann immer noch das Äussere der Angebeteten hätte gereicht für die Beziehung. Ich weiss, was ich da geschrieben habe ist satyrisch und überzeichnet und ich kenne die genauen Begebenheiten nicht, aber in etwa diese Richtung geht es wohl...

    Was Du fühlst ist meiner Meinung nach keine Liebe und ist keine Basis für eine Beziehung, sondern bloss ein feuriges Gefühl hervorgerufen durch die physische weibliche Anziehungskraft, eben der äusseren wohl wunderhübschen Hülle dieser Frau.
    Bedenke , dass Deine junge Angebetete nicht hierher gekommen ist, um sich in Dich zu verlieben - obwohl es immer mal solche Fälle gibt -, sondern um Kohle heim zu schaufeln.

    Ich kann Dir einen Fall eines rumänischen WGs erzählen, der sich vor ca.5-6 Jahren - weiss es nicht mehr genau - in einem Club zugetragen hatte.
    Die Dame hat sich an mich heran gemacht mit all ihren weiblichen Waffen - es waren derer viele (auch hochkantige intensive - bezahlte - Ficks mit allem drum und dran, Zungenküsse vom intensivsten, was ich je erlebt hatte, feurige grüne Augen, etc. etc.). Sie wollte offensichtlich mit mir auch Privates vermischen, wie sich herausstellen sollte bis zu einem mir nicht genehmen Punkt.. Wir sind in ein Restaurant gegangen und da hatte sie mich - wie gescheit!!! - bereits nach wenigen Sätzen um meinen Zivilstand befragt...
    Sie hat dann gemerkt, dass sich da mit mir nicht spassen liess und ich ihr da nicht auf dem Leim kroch, trotzdem wollte sie von mir noch etwas Kohle für ihre arme kranke Mutter im Spital (he, he, he), worauf ich ihr vorrechnete, wieviel sie an sich an einem Tag verdienen musste und ihr kund tat, dass sie die Finanzierung ihrer "armen Mutter" selbst mit hoch erhobenen Haupt vornehmen könnte. Es sei noch nachgeschoben, dass ich sie alsbald dezent vor ihrer Wohnung wieder absetzte und ihr alles Gute wünschte...
    Ein Jahr später ist mir zu Ohren gekommen, dass selbige Dame ein ähnliches Spiel mit zwei weiteren Klienten gespielt hatte und jedem separat (ohne , dass es der andere wusste) ein Heiratsversprechen verbunden mit einem ihr sozusagen als Mitgift bezahlten Vorschuss von je ca. 60' 000.- sfr. abgab. Als die beiden, die ja im gleichen Club verkehrten, ihr auf die Schliche kamen und merkten, dass sie beide übers Ohr gehauen wurden, hatte die besagte Dame dann ein grösseres Problem ... mit absehbaren Folgen... . Giovanni Boccaccio lässt grüssen!

    Geraldo, bleib cool, geniesse die Frauen im Club, sei herzlich und respektvoll zu ihnen und geniesse die limitierte Zeit der Intimität mit ihnen, nimm den gehabten erotische Genuss mit Freude und Genugtuung nach hause, die Frau, die Dir dieses Gefühl und den Kick verschafft hat, lass sie zurück im Club.
    Sie wird ihre verlockende erotische Nummer je nach Sympathie ähnlich oder weniger intensiv wieder und wieder durchspielen ... Das ist die Natur des Berufs der Prostitution.

    Dass gerade Du der Auserwählte Deiner Schönen sein soltest, ist chancenmässig etwa so wie gerade Du einen Parkplatz im hoffnungsvoll überfüllen Stadtzentrum finden solltest. Versuchen wirst Du Dein Glück wohl so oder so... pass aber einfach auf.
    Ein WG ist nicht ein schlechter Mensch - im Gegenteil ich habe die tollsten und wertvollesten Frauen z. Teil in Clubs kennen gelernt - , doch sei Dir bewusst, was die Frauen im Etablissement tun und weshalb sie es tun.

    Galeotto



    Lieber Rocco,
    Ich glaube intuitiv, dass es genau das Problem ist, das Du nicht diskutieren möchtest, das Dir letztlich Dein Problem , nämlich die Erektionsprobleme bei einer WG, verursacht.

    Du schreibst schon selbst , dass es für Dich fast eine Sucht sei, fremd zu gehen und dass Du dabei um diese Sucht zu befriedigen – sozusagen als psychohygienischen Fallschirm – dazu WGs besuchst und damit Deine Sucht also beim paysex stillst.
    Nun Sucht nach Fremdgehen ist nicht viel anders als Sexsucht. Eine Sucht ist ein immer wieder kehrendes Bedürfnis, das gestillt werden muss. Beim Sex ist das zusätzlich noch so eine Sache, da Sex ja ein Artenerhaltendes natürliches menschliches, letztlich biologisches Urbedürfnis ist, das gestillt werden muss. In welchem Masse sei mal dahingestellt. Soweit so gut.
    Wer eine Frau hat, mit der er glücklich ist und mit der er ein harmonisches und hoffentlich sinnlich geiles Sexleben führt, der ist an sich in der Lage, sein Urbedürfnis, seinen Urtrieb am eigenen Herd zu stillen.
    Der Mann ist aber nebst dem Gewohnheitstier auch ein Jäger und sucht Beute, er sucht daher (muss es zwar nicht) Abwechslung im Menüplan und sucht sich sexuell halt auch mit anderen Partnerinnen zu befriedigen. Die Natur hat da nichts dagegen- im Gegenteil – je mehr Paarungen desto mehr Chance nach arterhaltendem Nachwuchs – bloss, ja bloss die Zwänge und Traditionen unserer monogamen hiesigen Zivilisation – und da will ich nicht wertend sein bezüglich pro und contra – sehen das anders, und da ist es leicht, beim Fremdgehen Schuldgefühle aufzubauen.
    Schuldgefühle sind Gift beim Sex, denn dann kannst Du Dich nicht fallen lassen und das Gespenst der nach dem hiesigen Moralempfinden „betrogenen und gedemütigten“ Partnerin, die Du ja offenbar, wie du sagst, liebst und respektierst, geistert beim Fremdgehen gehörig resp. ungehörig im Raum herum.
    Dass du fremd gehst, kann viele Gründe haben: Du bist sexuell halt doch nicht so befriedigt von Deiner Partnerin und suchst die Befriedigung über eine Ersatzhandlung anderswo, oder der Sex ist gut mit Deiner Partnerin und Du suchst Abwechslung und einen emotionalen Kick mit einer bezahlten attraktiven Ersatzpartnerin auf Zeit, oder Deine Beziehung ist ausser allen Traktanden und bist auf dem Absprung und hast Dich emotional von Deiner Partnerin getrennt und suchst ein temporäres emotionales Ersatznest, oder Du hast nicht die Sucht des Fremdgehens, sondern Sexsucht, bei der Du eskalierend in Deiner Phantasie immer mehr und immer ausgefallenere Sexpraktiken brauchst, die Dir Deine Partnerin nicht schenken möchte, weil es für sie nicht in Einklang mit sich selbst steht.
    Ich habe irgendwie den Verdacht (ich weiss es nicht), dass Du zwar mit Deiner Partnerin sexuell zufrieden bist und bei Ihr Nähe und Wärme hast und beim Sex auch emotional durchaus befriedigt bist, dass Du aber aus einem Jägertrieb und der Verlockungen der Optik des jungen weiblichen Körpers heraus eine Nebenbaustelle Deines Sexlebens willst.
    Wen Du dann in Aktion bist mit diesem jungen geilen und für Vieles bereiten Körper bist, dann geistert das Gespenst Deiner „betrogenen Frau“ halt doch durch’s Zimmer und Du bist dann nicht mehr beim schönen jungen Körper des Wgs und bei Deiner Geilheit sondern beim „Gespenst“, zugleich musst Du merken, dass es da mit der Vertraulichkeit und der Wärme, die Du von der eigenen Frau angeblich bekommst, beim paysex meist nicht weit her ist, dann kommt noch dazu, dass die Elefantenkondome der Etablissements Dir dann noch den Rest geben und schon ist die Flagge auf Halbmast und der Rest ist betretenes Schweigen und das Karussell des Minderwertigkeitsgefühls, versagt zu haben beginnt sich zu drehen .... und auch das nächste Mal wird er nicht stehen, Dein Zauberstab.
    Ich könnte mir in Deinem Fall in etwa so ein Szenario vorstellen.
    Ein wirklich geiles zum Teil wirklich erfüllendes Erlebnis mit einer WG ist nur dann möglich, wenn Du Deinen Kopf frei hast, Dich auf die bezahlte Frau konzentrieren kannst und Du zudem dazu eine Frau gewählt hast, die in dieser temporären Bonsaibeziehung wirklich „bei Dir ist“.
    Sonst würde ich Dir den Rat geben, bleib zuhause , sprich mit Deiner Frau über Euer Sexleben, geniesst einander in Vertraulichkeit in vollen Zügen. Und wenn Du dann das „Ersatzding“ halt doch möchtest musst Du Deinen Kopf befreien. Wie Du das tun willst und ob Du es kannst, das liegt bei Dir...
    Viel Spass beim Sex, wo und mit wem auch immer!
    Galeotto.



    Nun ja Supergeil, Deine Wahrnehmung trifft meiner Meinung nach total zu. Bloss....ja bloss, die Anastasia hat diese Masche drauf, dass sie das Spiel spielt und nie darauf abzielt, dass Gespielte als Illusion zu verkaufen. Da ist der kleine Unterschied zu so manchmal vermeintlich hingebungsvoll stöhnenden Damen. Dadurch, dass Anastasia spielt und das Gestöhne als bewusst gespielter Act wahrnehmbar macht, grenzt sie sich zugleich vom Freier ab - und das ist ehrlich und gut für beide Seiten - zudem verkauft sie damit ihren Sex spielerisch als das, was er ist: paysex.

    Anastasia kann man aber - wenn die Chemie und der gegenseitige Respekt funktioniert - durchaus tiefgründiger und näher (ja gar sehr nahe) kommen, aber darüber , ob das geschieht oder nicht, entscheidet Anastasia selbst - und das ist gut so. Ich würde mal meinen, dass sie gut wahrnehmen kann, ob es sich für sie (nicht finanziell) lohnt, sich etwas mehr auf einen Menschen einzulassen oder eben nicht. Sie weiss einfach, was sie tut. Und was sie tut, tut sie ausgezeichnet.

    Ich kann da nur noch von früher sprechen, aber es war stets eine Freude, sich mit ihr zu unterhalten und dies geschah stets bei einem Glas Wein und mit Musse - ungeachtet, ob man dann später sich näher kam oder eben nicht. Es war einfach schön sich zusammen auszutauschen und das taten wir immer ausgiebig und von Herzen, einfach offenherzig. Anastasia war es egal, in dieser Zeit mal eine Pause einzulegen und nicht an die Kohle zu denken. So ist sie eben auch die Anastasia: weitherzig.

    Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass Anastasia einige mit ihrem Spiel überfordert und einige dem ganzen einfach nichts abgewinnen können, ja, und da hast Du völlig recht, es gibt noch viele andere Frauen im Globe.
    Für mich allerdings war Anastasia eine Perle, die ich lieb gewonnen hatte und mit der es mir stets wohl war - auch ausserhalb der "Paarungsaktivität"... und übrigens blödeln und lachen konnte man mit ihr wie mit keiner anderen (höchstens Helene und Jessica hatten im Globe vergleichbare Qualitäten) - und das immer auf einem ziemlich geistreichen Niveau.

    so viel zum Mensch Anastasia aus meiner bescheidenen Warte.
    Galeotto



    Lieber Beat,

    Chapeau, was Du da geschrieben hast zeugt von Deinem tiefgründigen Wesen, das ich bei der Lektüre Deiner posts immer wieder geniesse und mich dran erfreue.:super:
    Ja Liebe und Vernunft, das sind die Themen aus denen die Stoffe der klassischen Dramen (erinnert sei an Schillers Kabale und Liebe) „geschmiedet“ sind.

    Deine Bemerkung, dass an sich das Schlüsselwort nicht "Vernunft" sondern "Harmonie" sein sollte, dass es das „sowohl als auch“ sein sollte, so lange sich keine Beliebigkeit einstellt, ist im Zusammenhang des Lebens und der Liebe eine Kernqualität und tatsächlich scheint mir, dass Extreme , wie Du sagst alleine nicht gefährlich sind, aber Extremsituationen können ein System zum Kippen bringen – und wie!!!. Menschen, die bloss schwarz und weiss sehen und keine dazwischen liegende Farben sind gefährdet, gefährlich und unausstehlich. Du forderst eine ausgeglichene Wesenheit- eben Ausgleich nicht im quasi fundamentalistischen Extrem eines "Oooooommmmmmm" , das schnell in selbstgefällige, selbst auferlegte Pseudoharmonie münden kann (nicht muss).

    Nun wie soll man zu einer Harmonie zwischen Liebe und Vernunft finden ?
    Diese Frage hast Du Dir gestellt, doch Deine Antwort überzeugt mich bloss ansatzweise, wenn Du meinst, Gefühle und Vernunft völlig trennen zu können, weil sie zwei völlig andere Kategorien seien. Entsteht die angestrebte Harmonie nicht gerade über die harmonische Synthese von Gefühl ( Bauchgefühle) und Vernunft. Das eine schliesst das andere nicht aus. Du sagst Gefühle, Emotionen entstammten dem "Herz", wo hingegen die "Vernunft" eine Hirntätigkeit und eine Denkleistung darstellt. Natürlich, aber das geht doch mit einander.
    Im Sexuellen gebe ich Dir zwar recht, wenn Du im Sex, während dem Du Deinen Gefühlen aus Trieb und Herz, mit Vernunft und Denken beikommen willst, dann versaust Du den Sex, denn zwischen der physischen Verschmelzung während dieses „schönen Wahnsinns“ würdest Du eine trennende Mauer aufbauen – die Verschmelzung wäre dahin und auch der „Wahnsinn der Gefühle“. Und das suchen doch die meisten im Puff, die Emotionen und den Kick.
    Ja ich gebe Dir recht , dass Vernunft stark von der Hirntätigkeit geleitet wird und eine Denkleistung darstellt, aber eben nicht nur. Wenn Du über das Denken zu einem Schluss und zu einer Entscheidung gelangst, ist das meist nicht eine exklusive Leistung des Gehirns, sondern beim Denken spielt (oder zumindest müsste es) auch das Herz – oder nennen wir es Gefühlswelt mit.
    Beim Menschsein geht es nicht nur um blosse Mathematik, und gar bei Naturwissenschaftern – so glaube ich – gelangte man nicht bloss durch reine Vernunft, sondern auch über das Gefühl und Sensibilität (Denken, Wissen und Sensibilität sind die Ingredienz der Intuition) zum Ziel. Ich glaube, wäre Einstein ein bloss denkendes Wesen gewesen, er wäre nie zu seinen Einsichten gekommen...

    Emotionen kann man nicht mit Liebe gleichsetzen und das ist ja letztlich der Kern des Problems der vermeintlichen Liebe im Puff , bei der käuflichen "Liebe". Da wird zwischen Emotionen - das heisst, den aus der menschlichen Nähe des sexuellen Aktes und aus der Attraktivität des Gegenübers hervorgerufenen ekstatischen Liebesgefühlen - und LIEBE (mit dem gross geschriebenen L...) etwas verwechselt.
    Die wahre Liebe hat (und muss das haben) Platz für Gefühle (auch solche der physical attraction) aber eben auch der Vernunft, denn letztere einscheidet letztlich, um auszuloten, ob man mit dem betreffenden Partner wirklich ein dauerndes Liebesverhältnis eingehen will oder kann. Es ist das Begreifen und so zugleich oder danach Schätzen des Partners, auf den man über den Gefühlsweg in der Wahrnehmung (physical attraction, ein smile eine neckische Bemerkung etc. etc.) gestossen ist, das dann letztlich entscheidend wird für das gelingen der Liebe und das sich Einlassen auf den potentiellen Partner. Und dort kann es nicht bloss nach Kriterien des Herzens oder der Vernunft gehen, sondern beide Aspekte müssen vereint – eben harmonisch – wirksam sein.
    Genau in diesem Punkt gebe ich Dir recht. Harmonie innere Balance ist in der Liebe angesagt.
    Was im Puff zu 99 % der Fälle abläuft - und das liegt ja in der Natur der oberflächlichen auf den ersten Paarungsschritt (physical attraction, emotion) ausgerichten und limitierten käuflichen „Liebe“ – ist bloss der erste Schritt der Beziehung zwischen Mann und Frau, die meist einseitige physical attraction vom Freier zur attraktiven, lasziv blinzelnden und ihre Hüften und Brüste wackelnden jungen Frauen, kurz die Gefühlswelt.
    In der männlichen Geilheit und im Sex wird dann diese entflammte und das eigene Ego vermeintlich stärkende Emotion mit LIEBE verwechselt und produziert so das immer wieder auftauchende „Gnusch im Fadechörbli“ zwischen physical attraction, d.h. der geilen Sympathie für die betreffende erotische Frau, und der (vermeintlichen) LIEBE.

    Fazit:
    Ich stimme Dir zu Beat, innere Harmonie (Herz/Vernunft) sind das A und O generell im Leben und so auch im Puff, sie schützt vor vielen Irrtümern und unterstützt das frei Geniessen und sich Fallenlassen.
    Wenn Du Dich sexuell mit einem WG einlässt, dann – und da stimme ich Dir auch 1000% zu – dann geniesse und lass Dich von Deinen Gefühlen treiben und geniesse den Sex aus vollen Zügen – und da hat Vernunft temporär gaaaaaaaar nichts zu suchen - es sei denn man möchte auch noch das Kondom vergessen (da schnell noch Vernunft einschalten).
    Danach, nach der Bonsai Beziehung sollte die Harmonie (Herz/Vernunft) wieder zum Tragen kommen.

    Galeotto

    Jeder kennt die Gefahren und Konsequenzen vom in sich Verlieben in eine Prostituierte sehr genau, fordert das Spiel mit dem Feuer aber bewusst heraus. Für seine Bestätigung ist ihm jedes Mittel recht, damit sie sich in ihn verliebt!
    Wer ist Schuld?


    Liebe Marie,
    gratuliere Dir zu Deinem Einstiegspost hier im Forum.
    Man sieht, dass Du haargenau kennst, was da in der käuflichen Liebe abgeht.
    Wie Du diese Zusammenhänge beschreibst ist beängstigend amüsant. Amüsant, wie Du das bunt beschreibst und beängstigend, weil das, was du schreibst messerscharf auslotet, was da oft – nicht generell - im Puff abgeht. Du hast uns einen Spiegel vor die Augen geführt.
    Nun zu Deiner Frage wer ist Schuld ?
    Ich glaube eine solche Frage nach dem/den Schuldigen bringt an sich wenig.
    Interessanter wäre die Frage wohl, weshalb trägt sich oft das zu , was Du beschrieben hast, nämlich: Verlust der Realität beim Freier, sich Verlieben in eine WG, danach Besitzanspruch gegenüber dem WG mit all den unerfreulichen und oft peniblen Nebenerscheinungen, wie Machtausübung auf das WG, Gockeltum auch im Sexuellen (ich hab ihr mehrere Orgasmen gespendet und sie lechzte nach meinem Sperma, blah , blah,... -alles auch schon zu Hauf gehabt hier im Forum), Einmischung in die Privatsphäre, seelsorgerische Bemühung um die Rettung der armen, dem Sumpf der Prostitution verfallenen holden Frauenseele. Bei Enttäuschung des Freiers dann primadonnenhafte Rache am doch sooooooo gelieeeebten Wg, über das man in Exklusive verfügen möchte und enttäuscht wurde (z.B. durch Aufstechen der Räder an ihrem Wagen usw.... und lästige posts in Foren....ach auch das alles schon gehabt hier im Forum).

    Die Frage nach dem warum – eben nicht der Schuld – der hier zur Frage stehenden Phänomene ist nicht leicht zu beantworten und meine Ausführungen sind bloss Intuitionen und satyrische Deutungsversuche.

    Meines Erachtens sind der Hauptgrund solchen Verhaltens eine Verbindung verschiedenster Komponenten des Menschseins und des männlichen (und weiblichen Verhaltens -es braucht dazu immer zwei). Komponenten, die schon immer so waren und in der Natur des Menschen liegen, und solche, die auf das historisch über Jahrtausende entwickelte soziale religiös-moralische kollektive Bewusstsein zurückzuführen sind und andere die spezifisch dem heutigen Zeitgeist und den heutigen Sozialproblemen erwachsen sind.
    Ich glaube das meiste Elend , das in der Ausübung des Freiertums, die eben in nicht wenigen Fällen in ein illusorisches Verlieben degenerieren kann oder in ein gestörtes Sozialverhalten im sexuellen Umgang mit der Frau ausufern kann, hängt mit der heutigen Gesellschaft und ihren selbst auferlegten und von aussen über die Massenmedien infiltrierten und aufdoktrinierten Zwängen zusammen. Man muss als heutiger Mensch einem bestimmten vorgegebenen Bild entsprechen, dass an sich mit dem ausgewogenen Menschsein und dem eigenen Selbst oft wenig oder nichts mehr zu tun hat, auf die gefahr hin, dass man sich so entfremden lässt.
    Mit der Globalisierung und der mondial-medialen Vernetzung sind wir nicht zu Bürgern der Welt, sondern zu Fremden und Heimatlosen geworden. Es fehlt an Geborgenheit.
    Wir sind virtuell, wir sind überall und nirgends, überall abrufbar, überall zu verfolgen. Immerhin gehören wir im facebook verschiedensten Gruppen an – freilich ohne dafür, was zu leisten –ganz einfach unverbindlich – und doch über’s Internet verbunden- aber ohne echte Heimat.
    Das ist hier nicht ein Appel an eine Ballenberg Heimat basierend auf einem nostalgischen rechstpopulistischen Heimatgefühl und auf Fake Identitäten mit Fondue, Raclette und Jodel, oder Vino e Spaghetti e ridere, oder T-Bone-Steak, maple sirup and Rifle Society usw. usw . Nein was fehlt ist die Geborgenheit, Wir leben in einer Gesellschaft mit zunehmenden Sozialzwängen in einer Welt des stets auf der Höheseins, des stets Gewinnenmüssens, des stets Beweisenmüssens – Verlierer sind lächerlich ärmliche Wesen und von der Gesellschaft belächelt und verpönt – um jemand zu sein muss man hübsch, sexy, mit Hollywood Lächeln ausgerüstet sein, und beruflich und sozial immer Stromlinienform zeigen, erfolgreich mus man sein, man muss, man muss, musssssssssssssssss. Ja und wo steht dann die eigene Identität, die eigene Sicherheit und Geborgenheit, die seelische Heimat ?
    Der Boden ist bereitet, um die Saat aus zu streuen, die Saat der Ersatzhandlungen, um sich seelisch (wenn auch illusorisch) zu nähren und über Wasser zu halten.
    Der eine rettet sich in religiösen Gemeinschaften, die einem seelische Heimat geben soll, der andere tritt einem Sportverein und sonstigem Verein bei, wo er Halt und sich selbst wieder finden will.
    Und was passiert? Er ist auch dort wieder den alten Zwängen ausgesetzt, er muss sich profilieren, der Beste sein, denn bei den Losern darf man nicht sein, man ist dieser Gefahr schon eh im normalen Leben ausgesetzt, und wieder dreht sich das Karussell der Competition und des Sich-Behauptens. Und wenn das nicht gelingt, so hilft man halt dem eigenen Ego zuliebe etwas nach.
    Diese Mechanismen werden auch aktiv im „hobby“ der Prostitution der sich verkaufenden Frauen und der Sex (und gegebenenfalls Liebe) gegen Geld einfordernden Freier.
    Die von Marie aufgeführten negativen Nebenerscheinungen im Puff und in der Sexualität der käuflichen Liebe beruhen auf den gleichen Mechanismen wie jene, die im oben kurz beschriebenen privaten sozialen Leben wirksam werdenden Mechanismen:
    Sich Behaupten um jeden Preis, Gewinnen, Besitzergreifen, Besitzen, bedeutende Position Einnehmen sich Durchsetzen, Suche nach Selbstbestätigung, etc. etc..

    Unter diesen Voraussetzungen geht nun Herr Schweizer oder Herr Weltbürger ins Puff, er blickt sich um, ob er wahrgenommen wird, nämlich als etwas Spezielles. Soweit so gut, ein jeder Mensch ist etwas Spezielles Einmaliges. Je nach Mensch tritt nun Herr Schweizer selbstbewusst auf oder er setzt – wenn er Herr Schüch ist - dies aufgesetzt auf und wenn er Herr Ganzschüüch ist, dann guckt er zu Boden und merkt schon wieder, dass er auch im Puff wohl ein loser bleibt. Das bringt ihn in Zugzwang. Er muss sich doch irgendwie durchsetzen. Und schon schwirrt die Sirene den Ohren des schüchternen Schweizerodysseus entgegen, sie flüstert in seine Ohren, „hey Schatz wir wär’s mit Dir, ich liebe Deine schönen blauen Augen.“ Das Ego des Herr Schüüch erhält einen Stoss er wird aufrecht (nicht nur der Schwanz) er IST JEMAND. Er hat schöne blaue Augen, wow und wird von einer Frau bewundert.....
    Das gleiche gilt auch für den Selbstbewussten Herr Schweizer, denn auch ihm sind „Ich liebe Dein Charisma und Deine Augen“ aus dem Mund der rassig fickenden Rumänin Musik in den Ohren. „Ja ich wusste es ja immer, ich bin der Winner und bin bestärkt im Bewusstsein eines Superhechtes, die findet mich echt geil“. Auch er folgt wie auf der Wolke den Schritten der betörenden wohlgeformten Sirene hinauf ins Zimmer: Wow,Mann, echt geil ihr Arsch, mmmhhhhh,“ er ist jetzt dann bald immer Zimmer mit ihr, sie ist bald MEIN, es wird meine Aurora sein...... und zwar bis zur Morgenröte wird sie, meine Aurora sein und als die meine privilegiert sein, meinen potenten Schwanz zu geniessen. Ja ich werde es ihr geben und gehörig“
    Und schon sind sie zusammen der Herr Selbstbewusst mit der Aurora und der Herr Schüch mit seiner Milandia... Auch Herr Schüch gerät gleich wie sein Kollega Selbstbewusst, nennen wir ihn Christoph, in einen sexuellen Rausch, der Gesang der Sirenen tönt vom Mund der Aurora und Milandia, ihre Körper schmiegen sich an jene unserer Herrn Schweizer – egal ob Schüch oder Selbstbewusst oder was auch immer -, die Sirenengesänge ertönen säuselnd in den Ohren beider und auch die Freier mit Schattierungen zwischen schwarz und weiss, erleben ihren Rausch nicht anders als ihre Kollegen.
    Im Rausch eines geilen Liebesaktes – besten vorgetragen von den Damen der käuflichen Liebe, mit Sirenengesängen und geilem Mitgehen ihrer Muschis oder sonst was auch immer und Sexpraktiken, von denen man insgeheim nur träumt, entschwindet den Herren Schweizer oder Weltbürger – egal welchen Couleurs und Disposition - langsam die Wahrnehmung und die Illusion beginnt zu spielen. „Endlich bin ich Gewinner, ich bin jemand, ich bin der Auserwählte einer hübschen jungen und erst noch geilen Frau, ich bin jemand ich bin, ich ,ich , ich.
    Ich ? ............ Wo bist Du geblieben Du ich ? Und Du ? Wo bist Du geblieben.
    Du, Aurora oder Milandia oder Milupa oder Lady Gaga, ich muss Dich haben ich muss dich besitzen. Schau ich habe viel Kohle, der Ferrari – oder sonst halt der VW – steht vor der Türe, Du kannst doch nicht so weiter machen Aurora ! Komm , dieser Job ist nicht für Dich ich habe für Dich ein goldenes Zeitalter für Dich bereit, einen goldenen – oder dann einen verrösteten Vogelkäfig für Dich... Ich rette Dich, dann bin ich moralisch und sozial auch im Reinen, ich habe dann eine Hure gerettet. Ja ich habe Erfolg bei den Frauen, bin die Leiter erklommen, habe eine geile Frau neben mir. Ich bin ich bin, ich habe ich habe ich ich ich,
    Wo bin ich ? Wo ist meine Heimat ? die Aurora ? wo ist mein ego, wo ist meine Macht ?, wo ist meine Anerkennung, ich habe doch.... Ich, ich mein, mein... und das Du , ja wo ist das Du und das Wir ?
    Ja das Ich, das Du, das Wir ist genau so in der Wolke der von den Sozialzwängen der Gesellschaft geschürten Illusion aufgelöst, gleich wie alle vermeintliche Macht, alles vermeintlich Bewiesenhaben einer Kompetenz und einer Persönlichkeit. Sie alle sind auf der Strecke geblieben und all das sind bloss noch nebelhafte Chimären.
    Wo ist das Ich ? In der Projektion des eigenen Egos mit allen Zwängen in der vermeintlich erfüllten Liebe im Sexrausch mit einem WG. Alles Chimären.
    Es ist der Drang nach Geborgenheit und Heimat und zugleich die Befriedigung der aus den Sozialzwängen erwachsenen Eitelkeit, die von den Zwängen eingeforderten Attributen entsprochen zu haben, die einen Freier über den Sexrausch an eine sich prostituierende Frau binden. es ist dann ein Erfüllen eines von den Sozialzwängen aufgebauten Image ein von Aussen hingetragener Durst nach Erfolg und sich Behaupten. Kurz über ein sich von sich selbst Wegbewegen wähnt er in der "Liebe" mit einem WG sich in seinem Ego bestätigt, denn die Frau mag ihn offensichtlich – denkt er- er ist bei ihr erfolgreich er ist bei ihr gelandet er ist jemand – sie liebt mich, ich bin ja jemand, jawohlllll ich bin jemand!!! - glaubt er. Das bestätigt ihn, nun Besitz zu ergreifen, und sich jetzt in das Leben der Prostituierten einmischen zu dürfen – sie will ihn ja und er fühlt, sie ist SEIN- . Er nimmt sie nun in Besitz und alles weitere kennen wir. Gross ist der Fall und das Ich ist wieder – vielleicht noch mehr als zuvor - am Boden zerschellt. Und das Spiel mit der Illusion kann von vorne beginnen, denn...

    Ich weiss, dass meine Schilderungen (bewusst) plakativ und satyrisch vereinfachend waren, aber dies sind die grob die Zusammenhänge, welche zu Abhängigkeitsverhältnissen und Illusionen und falschen Wahrnehmungen im Zusammenleben von Mann und Frau führen können – und das nicht bloss in der Prostitution, sondern auch oft im Liebesleben draussen. Es säuselt die Sirene mit ihrer unwiderstehlichen Musik und es steht der Kamm und kräht der Gockel... Alles Stoff aus dem auch die alten Liebesdramen und Tragödien geflochten sind

    Galeotto

    Lieber Galeotto,
    ich habe mir immer all deine Romane gerne und aufmerksam durchgelesen weil ich sie sehr gut finde. Meine Frage war jedoch an dich gerichtet und nicht gegen dich! Mir so verbittert zu entgegnen, finde ich doch etwas entfremdlich. Jahrelang bist du nur ins Imperium gegangen und hast den Lesern deine ausschweifenden Erlebnisse im Forum schmackhaft gemacht und sie in die vermeintliche "Sexsucht" getrieben, Tombola-gutscheine wohlwollend eingelöst, hast dich jahrelang vom Imperium als Stargast hofieren lassen, so hast du aus dem Forum über Jahre deine Vorteile gezogen und hast links und rechts neben dem Imperium keine anderen Clubs berücksichtigt. Nur das Imperium war gerade gut genug für dich.

    Herzlichen Gruss


    Lieber Olmo - oder sollte ich es einfacher machen und Dich, wie in alten Tagen, mit -lieber NIK, - ansprechen?

    Danke für Dein Kompliment an meine Romane, denen Du offenbar immer noch etwas abgewinnen kannst und die, wie Du bemerkt hast, seit letztem Juli, ausgeblieben sind und weiterhin wohl eher Rarität bleiben werden.

    Wenn Du meine Entgegnung auf Deine Anfrage, die ich im übrigen nicht als Affront gegen meine Person gefühlt habe, aber in ihrer Absicht immerhin richtig einordnen konnte, offenbar als verbittert empfunden hast, ja dann tut mir das leid.

    Na, meine von dir monierte Antwort ist, so wie ich das erfühle, für Dich halt in der Form etwas anders als erwartet ausgefallen, eben sachlich und nicht polemisch. Ich glaube Du hast Sachlichkeit mit Verbitterung verwechselt und bist wohl auch etwas enttäuscht, dass ich Dir eben nicht auf den Leim gekrochen bin und Dir nicht mit Aggressionen begegnet bin. Denn was sollen Aggressionen und Verbitterung ? Wozu und über was und wen ?
    Du hast doch das Recht, mich zu kritisieren und wenn Du mich kritisierst und mir gar was unterstellen möchtest, dann habe ich freilich das Anrecht auf Gegenrecht, nämlich sachlich und argumentativ darauf zu reagieren. Das habe ich mit meiner Antwort getan: sachlich und der Klarheit willen Punkt für Punkt. Sorry, wenn der Ton nicht Deine Musik war!

    Doch sei mir eine Frage erlaubt, welcher Teufel reitet Dich, mir zu unterstellen, dass ich „jahrelang nur ins Imperium gegangen sei und meine dortigen ausschweifenden Erlebnisse den Lesern im Forum schmackhaft gemacht habe und sie in die vermeintliche "Sexsucht" getrieben habe“.
    Auch da hast Du wohl nie richtig „meine Romane“ gelesen. Ich habe stets meine Linie gehalten und keine sexuellen Erlebnisse und Aktivitäten hier im Forum schriftlich wieder aufleben lassen, sondern, die Frauen und deren Wesenheit meiner Wahrnehmung nach geschildert. Zudem habe ich meine Puffbesuche und unser Tun an den Stätten der käuflichen Liebe stets mit Eigenkritik bedacht, nicht zuletzt mit der Absicht, dadurch den Frauen und unserem eigenen Wesen so bewusster und zugleich mit ausgeglichenem Wohlwollen – eben ohne Moralinsäure – zu begegnen und die Vorgänge zu verstehen. Eben , um nicht der Sexsucht zu verfallen, denn wenn Du nicht mehr weißt, wer Du bist, was Du tust, und keine Kontrolle mehr über Dich hast, dann ist’s um Dich geschehen und Du wirst so auch Deiner Umwelt nicht ebengerade als angenehmer Bürger in Erinnerung bleiben.

    Nun aber noch eine Frage, Woher willst Du wissen, dass ich nur das Imperium berücksichtigt habe bei meinen Eskapaden ? Bist Du immer so aktiv hinter mir her, dass Du Buchhaltung über die Stätten meiner Puffbesuche führen kannst ? Im letzten Jahr hättest Du Dir da vergebliche Liebesmühe gemacht...und vergeblich gewartet.
    Wie kommst Du darauf, dass ich mich jahrelang vom Imperium als Stargast habe hofieren lassen aus dem Forum über Jahre meine Vorteile gezogen habe und links und rechts neben dem Imperium keine anderen Clubs berücksichtigt habe.
    Nur das Imperium wäre gerade gut genug für mich gewesen...
    Welcher Vorteil soll mir aus dem Forum erwachsen sein ? Etwa, dass ich zur Zeit meiner Aktivität halt mit den anmutigen Damen ein gutes Händchen gehabt habe. Das hatte ich schon, bevor ich mich überhaupt je in ein Forum eingeloggt hatte... und das Imperium auf der Landkarte noch gar nicht existiert hatte.
    Ist einer ein hofierter Stargast, wenn er wegen im Forum angebrachter berechtigter Kritik am Imperium auf Betreiben eines Wichtlings temporär in einer Nacht und Nebelaktion Hausverbot für die imperialen Stätten aufgebrummt kriegt ? Oder ist das ein hofierter Stargast des Imperiums, wenn sanktioniert wurde, dass dessen Auto unmittelbar vor der Haustür eines der imperialen Etablissements die persönliche Diskretion verletzend mit Insiderlettern versaut wurde...?
    Liege ich da falsch, wenn ich in Deinem Post eine leicht irritierte Frustration darüber lese, dass ich angeblich bloss das Imperium berücksichtigt habe und nicht andere - Dir und Deinen „Buddies“ inzwischen näher stehende - Puffs?
    Da kann ich Dir nur sagen, nur das Beste ist gut genug, man gönnt sich sonst ja nichts. Ich pflücke doch nicht stachelige Disteln, wenn mir Lilien gefallen. Doch wie es verschiedene schöne Blumen auf dieser Welt gibt, gibt es auch ausserimperiale Statten der Lust, die einen erregen und Freude bereiten können. Sibi suum, wie der Lateiner zu sagen pflegte, ja jedem das Seine! Und darum sehe ich mich auch nicht genötigt, Dich hier über mein gekauftes Sexualleben und die Stätten meiner Einkäufe Rechenschaft abzulegen, aber, sorry, ich habe während meiner Aktivzeit auch unzählige andere Stätten der Lust kennen gelernt – und das durchaus mit positiven Ergebnissen.
    Sollte ich in der Zwischenzeit für einen meiner jüngsten Ergüsse hier im Forum wider Erwarten mit einem Tombola-Gewinn beglückt werden, dann darfst Du Dich mit mir in Verbindung setzen, damit ich Dir den Gewinn zukommen lassen kann - dies natürlich aus einer Geste der alten Freundschaft heraus, aber auch mit der Absicht, nicht in den Ruch zu geraten, für Tombolagewinne zu schreiben...
    Nachdem wir nun auch das geklärt haben, grüsse ich Dich herzlich verbunden mit den nochmaligen besten Wünschen zum erfolgreichen 2011
    Galeotto

    Es kann nicht sein - es darf nicht sein, es muss ein Problem geben!
    Gibt es ein kleines, wird es zu einem grossen Problem aufgeblasen.
    Gibt es keins, wird eins erfunden.


    Lieber Olmo,

    auf Deinen Wunsch hin, durchleuchte ich gerne den angeblichen, und, wie du meinst, gar neuen Trend, den Du geortet haben möchtest.
    Zunächst herzlichen Dank für Dein Interesse an meiner Person, durch die Du Dich genötigt sahst, mir ein Erstposting zu widmen, nachdem Du fast zwei Jahre ohne ein post registriert warst. Fast etwas zuviel der Ehre...
    Ich gehe mal davon aus, dass Du Deinen Nik Olmo, nur für Spezialsituationen eingerichtet hast, und sonst hier im Forum wie dort... unter anderen Niks schreibst.
    Übrigens bin ich jüngst auch von anderer berufener (neuen)Seite, Celsus, gleich wie von Dir in den Ruch des Gutmenschen geraten. Ja da muss doch was dran sein. Ich muss mir das mal überlegen. Nun, was ich von Gutmenschentum allgemein halte und was ich unter diesen Begriff verstehe – solltest Du daran interessiert sein - kannst Du in meinem heutigen post im Club- History-Thread nachlesen.


    Nun also zu Deiner ersten messerscharfen Wahrnehmung „Es kann nicht sein - es darf nicht sein, es muss ein Problem geben! Da kann ich nur entgegnen: Selig jene, die keine Probleme haben und glückselig durch die Welt waten.



    Zu Bemerkung 2 Gibt es ein kleines, wird es zu einem grossen Problem aufgeblasen: Selig sind jene, die ein Thema aufgreifen, und es zu einem grossen „issue“ machen, denn das ist die Nahrung ihres Egos.

    Feststellung 3 Gibt es keins, wird eins erfunden: Selig sind die Phantasielosen und von „Blindheit“ geschlagenen, denn sie müssen weder ihre Augen, noch ihre Phantasie strapazieren und können ihre Sinne für die Aktivierung ihrer Lenden, schonen.


    Aussage 4 Der neue Trend, Schreiber erfinden Probleme unter denen Clubs angeblich leiden und der Schreiber präsentiert als Gutmensch dazu gleich die passenden Lösungen auf dem Silbertablett.

    Es gibt Menschen, die noch Sinne haben für eine Wahrnehmung und diese Sinne auch einsetzen, wenn sie es dann noch auf das Blatt bringen und etwas grips einsetzen, dann steht ein kritischer Bericht, der ein bestimmtes Thema – hier Vorzüge und Mängel eines Etablissements oder was auch immer - ZUR DISKUSSION – stellt. Sollte dieser Trend zugenommen haben im Forum – und ich fürchte in letzter Zeit eher weniger – so wäre das erfreulich und gäbe dem Dasein eines Forum letztlich einen Sinn.
    Wenn ein Schreiber noch eine Lösung anbieten kann - und das zur Diskussion gestellt - so nennt man das konstruktive Kritik. Auch sie steht einem Forum, das ein solches sein will, absolut zu.

    Behauptung 5 : Der Schreiber meint es mit den Clubs natürlich nur gut und ist persönlich über ihr wirtschaftliches Wohlergehen höchst besorgt und macht sich Gedanken wie es ihnen künftig noch besser gehen könnte.
    Kein Mensch kümmert sich um das Wohlergehen eines bestimmten Etablissement, es sei denn er wäre Aktionär bei einem solchen Laden. Sonst geht das der Allgemeinheit – zumindest was mich angeht - am Arsch vorbei...

    Meinung 6 Der Gutmensch hat bei seinen letzten Club-Besuchen durch die Gespräche mit dem Bar- und Rezeptionspersonal und den Wörkinggirls alles genau durchblickt und gerechnet, schliesslich sitzt er nun lange genug auf der Freierbank und ist hochgescheit obendrein.
    Diese Spezies kenne ich nicht, zumal ich da nicht mehr aus eigener Erfahrung sprechen kann und meine Puff-Besuche sehr selten geworden sind. Doch wenn ich so zurückblicke, so sind mir die letzt genannte Spezies der auf der Freierbank sitzenden prozentual nicht besonders zahlreich aufgefallen. Wärst Du selbst dort gewesen, wäre nun meine Hochrechnung etwas anders.

    Ansicht 7 Die Zeit des Gutmenschen ist gekommen und fühlt sich zu höherem berufen, nun als allwissender Berater und Mentor an der Seite der Clubs stehen zu wollen.
    Wenn Du das sagst, muss wohl was daran sein, vielleicht sprichst Du da aus eigener Erfahrung, Olmo, ja ich vermute es nachgerade, wenn ich so daran denke, wer sich hinter Deinem Nik verstecken könnte ... Ich selbst jedoch habe bisher die Kunden nicht als Privatmanager der Clubs wahrgenommen.
    Im Gegenteil, wenn ich nun in dieser Frage noch meine Person selbst hinterfrage - aber die war ja eh nicht im Zentrum Deines posts - so muss ich sagen, dass, da eher das Gegenteil der Fall war. Ich glaubte nämlich bei meinem temporären Comeback-Post eher, dass die Zensurschere auch hier, wie weiland im Juli, radikal angesetzt würde, zumal ich ja „subversiv den wahren Kern von Sexforen und deren Absicht zugunsten der dahinter stehenden Etablissements angesprochen habe und kritisch auch die Rolle von uns Forenschreibern als Werbeträger ebendieser Foren und deren damit verbundenen Sexsuchtgefahr und ihrer Auswirkungen thematisierte - Themen also, die gegen die Interessen der Puffbetreiber gerichtet sind. Den Puffbesitzern sind die gut betuchten zahlungskräftigen, kritiklosen Puffis am liebsten, denn sie sind die beste und treuste Manövriermasse. Als Zückerchen kriegen sie dann, wenn sie ihre Geschichtchen im Forum als Tatsachenberichte feilbieten noch – sofern das Glück winkt - einen Gratisfick...
    Nun, guter Olmo, ich hoffe, dass meine Ausführungen Deinen Drang nach Aufklärung gestillt haben und wünsche Dir, wer immer Du bist, ein gutes 2011.
    Galeotto



    Lieber Celsus,

    gerne nehme ich Deine Empfehlungen an einen Gut-Menschen zu Herzen, wobei wir das mit dem Gut-Menschen – was für eine plakative Bezeichnung, die meist aus dem Munde von Menschen mit verminderter Argumentationskraft sprudelt – mal offen lassen wollen. Sorry Don Phallo, wenn ich hier noch mal dieses lästige, penible Thema anspreche.

    Also Deiner Meinung man nach sollen sich die Tatsachenmenschen, die wissen, dass ein Puff kein Mädchenpensionat ist – welch neue Einsicht !- , nicht der Realität verschliessen, nämlich jener knallharten und ach so verdrängten und die Welt sehen, wie sie ist und nicht wie sie sein soll.
    Das letzte ist ja nachgerade ein Appell an den Statuts Quo, an das längst erprobte „Je m’ en fous“. Man soll als Realist, nichts ändern, was sich vermeintlich nicht ändern lässt und obendrein ja nicht der Versuchung erliegen, „den verletzt am Boden Liegenden zu sehen“, sondern mit einem langen entschiedenen Stechschritt darüber hinweg gehen und ihn verrecken lassen, denn was geht mich der Elende an, ich selbst bin ja gesund und es geht mir rundum gut, auch wenn ich einen verrecken sehe. Wenn nun einer, der diesen Verreckenden sichtet und ihn nicht einfach teilnahmslos mit verschlossenen Augen liegen lässt und sein Gewissen nicht illusorisch mit dem Argument beruhigt, „ist ja egal, Sterbende und Tote gibt es immer und mit Verlusten muss man rechnen lassen wir ihn verrecken“, sondern versucht, ja zumindest versucht, zu helfen, dann ist das ein zivilisierter Mensch und wenn du einen zivilisierten Menschen als Gut-Menschen bezeichnen willst, wohlan , dann bin ich gerne Gutmensch, der zugleich ein „knallharter Realist“ ist, weil er den da liegenden Menschen gesichtet hat und nicht weltfremd übersehen hat, dass da etwas im Argen liegt.
    Ein zivilisiertes Handeln hat weder mit Gutmensch noch mit Moralapostel zu tun, wohl aber mit Verantwortung der Umwelt – und letztlich sich selbst – gegenüber.
    Das hat nichts mit Gutmenschentum, sondern mit Menschsein, und allem, was damit verbunden ist, zu tun

    Deine Erkenntnis im Zusammenhang mit der Qualität eines Bordells und der dort arbeitenden Frauen, dass 1.) ein knallharter, ja knüppelharter Durchgreifer in diesem Gewerbe zwingend notwendig ist, ja dann hast Du das von Dir Schlangengrube genannte (weshalb eigentlich, fickst du gerne Schlangen) Bordell mit einem Viehstall und die im Bordell arbeitenden Frauen mit Eselinnen verwechselt.
    Du meinst ein WG könne man wie eine Eselin mit dem Knüppel gefügig machen, dann hast Du mit der Realität selbst etwas Mühe, denn auch Eselinnen lassen sich, wenn sie bockbeinig sind nicht mit dem Knüppel bewegen, noch viel weniger lassen sich als WG arbeitende Frauen mit Knüppel - Du kannst noch so einen Viagra gestärkten Knüppel haben - gefügig machen. Und weißt Du warum ? Genau, weil sie Menschen sind und dessen ungeachtet, ob sog. Gutmenschen oder nicht.
    Und noch etwas, Esel, die stets geschlagen werden, arbeiten auch nicht besser als die ungeschlagenen. Also, wie viel weniger nützt eine solche Methode bei Menschen. Frauen, die knüppelharten Durchgreifern ausgesetzt sind, arbeiten definitiv nicht besser, als solche, denen man „die Manieren“ mit Wohlwollen, aber freilich zugleich mit striktem Verhalten beibringt. Diese Einsicht hat nun wirklich nichts mit Träumerei und mit weltfremdem Wesen zu tun, sondern mit Menschenkenntnis. Denn wer über lange Zeit zuviel Schläge austeilt, kriegt’s mit Zinsen und Zinseszinsen zurückerstattet. Das ist freilich nicht welt- oder naturfremd, sondern ein Naturgesetz der menschlichen Psyche, denn kaputte Menschen funktionieren nicht mehr argumentativ, sondern auch bloss noch mit Gewalt. Und die kommt über kurz oder lang auf den knallharten Durchgreifer zurück.
    Zum Schluss noch ein Wort zu Deiner 2. Einsicht, dass die kolportierten Geschichten über den ach so bösen Sklaventreiber übertreiben sind, wenn sie nicht gar ganz erfunden sind.
    Nun Du hast schon recht, Geschichten können als Märchen erfunden sein, doch Märchen, auch die Sommermärchen, haben stets einen wahren Kern, und ihr Inhalt muss nicht zwingend frei erfunden sein... und Kolportierende müssen nicht unbedingt realitätsfremd und subjektiv sein, man muss nur selbst augen haben , um zu sehen , nicht nur was vor seinen Augen geschieht, sondern Augen – sprich - abgeklärte nicht mit dem „Schwanz denkende“ Menschenkenntnis“ für die Beurteilung der Verlässlichkeit der Kolportierenden...

    Mit bestem Gruss
    Galeotto

    Da wird sich gar nichts bessern,denn das ist eine Filiale vom Globe und die Invetititionen setzten die von der Steuer ab...also völlig egal,ob da was läuft und das Geld nicht rein kommt.( )
    Ich bin ein alter Globianer...und habe mich so gefreut,dass die nach Basel gekommen sind und ich nicht mehr so lange fahren muss..und jetzt das.Tote Hose... ( )
    Die sollen den ehemaligen GF Tony vom Clobe holen..der bringt den Club History auf Vordermann..und wenn der Laden dann wieder brummt, dann-aber erst dann-dürfen die Gut-Menschen mit ihere sozial-romantischen, rosaroten Brille wieder über ihn herfallen.



    Als gewievter Platonist Celsus - oder eher Platoonist ? Du schiesst ja da ganz wild herum - hast Du Dich noch als gerissener Steuersparer und Ökonom geoutet. Ja, Du hast Recht, dem Ingo wird das sicherlich egal sein, ob sich dieser Laden in Basel rentiert oder nicht...
    Mit Steuernabsetzen wegen Unrentabilität allein lässt sich bekanntlich viel verdienen und Imperien aufbauen.

    Zudem hast Du ja schon ein Projekt auf Lager - den Ingo wird's freuen - um dem verfrühten Niedergang von History gehörig Gegensteuer - wir sind wieder beim Steuern - zu geben.

    1. Nieder mit den Sozialromantikern und den rosaroten Brillenträgern, kurz Tod den lästigen Gut-Menschen (Andy pass auf, da sägt einer gewaltig an Deinem Thronsessel...)

    2. Ex Globe Tony for History 's President! Er soll wieder ran, dabei ist er doch momentan mit eigenen sanitarischen Problemen nur so überlastet. Wie dem auch sei, auch ich unterstütze solche Hammermethoden, denn so wird endlich den Mösen im History wieder dorthin geguckt, wohin man gucken sollte, auf deren Mösen und deren ordonanzmässiges Funktionieren nach Vorschrift.

    3. Diese geschmeidigen, blitz-blank polierten, saftigen Mösen könnte man dann in einer flutschigen Diaschau - welch Wonne ! - hier ins Netz setzen, auf dass man sie in einer Umfrage auf ihre Ästhetik, Geschmeidigkeit und ihre Funktionstüchtigkeit prüfe und prämiere. Solche Umfragen nach der besten, schönsten und geilsten Möse gibt's ja schon in diesem erlauchten Forum und es wird den Club, in dem sie flutschen, eben History, nachhaltig im Gerede halten und diesem zum verdienten Erfolg verhelfen.

    Wenn das nicht philantropische Gedanken sind - aber halt! da stimmt was nicht!!! Nein, was schwafle ich da! das geht nicht, also: Nieder mit den Gutmenschen !
    Ah jetzt ist die Welt wieder in Ordnung.

    Galeotto

    Der Globe Club sieht schon ganz toll aus. Katja und Serena hören sich super an.
    Denkt Ihr aber nicht auch, dass ich eine Frau besuchen sollte bei der Ich auch noch in 5-10 Jahren wieder gehen kann? Das wird bei einem Globe schwer, denke ich, da die Girls immer wieder wechseln?
    Einen guten Wochenstart
    Grüsse Diego



    Diego,
    ich würde Dir empfehlen, Deinen geplanten Erstversuch am nächsten 1. April zu unternehmen. Nimm viel - ja am besten haufenweise - Geld mit, dazu noch zwei Eheringe - einen für Dich und den anderen für Deine Angebetete-, fick sie und heirate sie auf der Stelle, dann kannst Du sie auch noch nach 5-10 Jahren (je nach mitgebrachtem Geld) immer wieder aufsuchen, wenn du auf allen Vieren von der Arbeit erschöpft nach hause kommst. Spar Dir dann noch etwas Geld auf für später, für die Scheidung, die Du dann nach zehn Jahren - dann bist Du 32 jährig -, assistiert vom besten und intelligentesten Kenner der Szene, Dr. jur. Valentin Landmann, Zürich (Oberstrass) aushandeln kannst.
    Wenn du dann immer noch hier schreibst, lass uns bitte hier an Deiner Saga teilhaben und wir werden Dich - sofern wir noch unter den Lebenden weilen - gerne auf der hier extra eingerichteten Trollwiese weiter assistieren und beraten... Auch das erfahrene Berater Team von Dr. Shlomon Goldstecker (den ich hier herzlich grüsse) wird sich sicher gerne hiezu einschalten und beratend zur Seite stehen

    PS
    Um Dein gegenwärtiges Problem zu lösen, nämlich das, dass Du angesichts einer Frau bloss an das eine denkst (Du Schlingel, Du), empfehle ich Dir. Dich unverzüglich von Deinem Zwang zu befreien.
    Fick die erste Frau, die Dir über den Weg läuft. Tu das aber nicht auf der offenen Strasse, das wäre eher unappetitlich, sondern tu es (bitte, bitte) in der gschlossenen Anstalt und Naturreservat des Globe oder wie die einschlägigen Etablissements alle heissen. In deiner Nähe gibt es sicher ein solches; die sind ja hierzulande gut gestreut.
    Solltest Du Dich nicht dazu entschliessen können - Du bist ja, wie Du von Dir selbst sagst, nicht gerade entschlussfreudig - dann mach es wie die Pferde, lass Dir Scheuklappen anziehen... und gehe so durch die Welt. Du wirst künftig so vor den Versuchungen der weiblichen Wesen gefeit sein.

    Gruss
    Galeotto ;) (der sich wundert, wer sich hinter Deinem nick versteckt und sich offenbar dabei köstlich über die gut meinenden Forumsiker amüsiert).



    Wenn Dein jus primae noctis dann beim Bezahlsex sein muss, dann liegen Retos Empfehlungen richtig. Katja und Serenà im Club Globe sind extrem feinfühlige und ehrliche wunderbare Frauen, die Dich vom feinsten in die Erotik und das Liebesspiel einführen können und werden. Katja ist eher selten anwesend, Serenà aber des öfteren.
    Erkläre ihnen, was du suchst bei Deinem "Abenteuer" und sie werden Dich wie eine gute Freundin und mit dem notwendigen Respekt in die Welt des Sex einführen.

    Sei Dir aber bewusst, dass die Welt des Sex wunderschön ist, dass aber die Welt des Bezahlsex seine Tücken im Gefühlsbereich haben kann und Du schnell dieser illusorischen Scheinwelt der Liebesgefühle verfallen kannst und Du nicht mehr weisst, was echt ist und was nicht. Echt ist bloss der wundervolle Sex mit diesen Frauen, alles andere sind im Puff eigene aus dem Liebesrausch entflammte Eigenprojektionen der Gefühle und vermeintlichem Liebeerleben.
    Such Dir das Liebesleben und das Teilen der zärtlichen und liebenden Gefühle nach Deinem "Einführungskurs im Puff" aber wieder ausserhalb der Etablissements.
    Galeotto

    Liebe Kollegen, hallo ihr Don Giovannis, Freizeitcasanovas oder - vielleicht doch einfach ? - hallo Geniesser der schönsten Wesen dieses Planeten, der blühenden, vermeintlich ewig jungen und deshalb ewig und immer wieder mit Lust zur Paarung bereiten Weiblichkeit,

    während meiner Zurückgezogenheit in der Vita Contemplativa (und einigen seltenen, sozusagen mehr oder minder „undercover“ Abstechern in die Vita Activa der Clubs) habe ich mich als Leser immer wieder informiert, was hier im Forum so abgeht. Dabei habe ich mich stets gewundert, weshalb denn ein Profil eines Users, der seit knapp einem halben Jahr kein Lebenszeichen mehr von sich gegeben hat 8und das auch weiterhin so halten wird), fast 1000 weitere Male angeklickt worden ist. Ich versteh das nicht ganz. Ist da schon etwas wie Reliquienverehrung eines vermeintlich den „Niederungen“ des käuflichen Sex Entschwebten im Gange ?

    Nun, was soll’s; freut es mich doch, dass da offenbar doch noch jemand etwas an meinen Gedanken abgewinnen konnte und, wie es scheint, immer noch kann, dass verstanden wird, dass das meiste von mir damals Geschriebene nicht einfach Schnellschüsse aus der Hüfte waren, sondern Überlegungen, mit denen ein jeder in gewissen Momenten seines „Puffdaseins“ oder sonst wann konfrontiert wurde.

    Der Jahreswechsel ist Zeit zum Reflektieren über das vergangene Jahr und meinen "Ausstieg".
    Nun denn, meine Erfahrungen im „Ausstieg aus der Szene des käuflichen Liebe“ sind mannigfaltig und befreiend, zugleich bleibe ich weiterhin fasziniert von dieser Szene. Meine heutigen Einsichten sind an sich für mich nicht neu, denn ich erlebte die Puffszene auch früher stets bei vollem Bewusstsein und wusste der Tücken, die darin stecken können und derer wir Konsumenten der „käuflichen Liebe“ ausgesetzt sind.
    Das sind nicht Gefahren eines aus dem kollektiven (und in diesem speziellen Bereich meist bigotten) Sozialbewusstsein erwachsenen schlechten Gewissens, sondern ganz reale Gefährdungen des psychischen und finanziellen und letztlich existenziellen Equilibriums.
    Ich weiss, dass solche Gedanken in einem von Bordellbetreibern angekurbelten Forum nicht gerne gesehen sind, denn ein solches Forum soll nicht warnen, sondern mit harten Fakten – sprich Erlebnisberichten - animieren, dazu animieren, eines ihrer Etablissement zu besuchen und wieder zu besuchen und immer wieder zu besuchen, bis der member in Abhängigkeit als Stammgast dort einen Riesenanteil seiner Einkünfte oder gar mehr als seine Einkünfte liegen lässt...
    Stört von aussen jemand diese vermeintliche Harmonie von in Stammlokalen sich austauschenden Stammpuffis und Zertifizierer, so verschwinden halt, wie damals im Juli, seine harten Fakten im See des Vergessens. Sie existieren nicht mehr, dürfen es nicht mehr...Andere tauchen in diesen See ab.
    Doch zurück zum Tun eines Freiers und seiner dafür aufgebrachten Finanzen und seiner persönlichen Gefühlsbalance im Zusammensein mit der ihm illusorisch wie real Gefühle und faktisch Sex spendenden Sex-Workerin.
    Klar ist ein jeder Mensch frei , das zu tun, was ihm beliebt und Freude macht, so lange das in einer Balance getan wird.
    Und genau in diesem Punkt liegt die Gefahr bei unreflektiertem Aufsuchen solcher paradiesischen Stätten, wenn man sich an die Hausglocken von Etablissements wie Globe, Fickalp, Rouge und wie sie alles heissen, hängt, denn beim Sex – egal ob spontan oder käuflich- sind immer auch die Gefühlswelt und - geben wir es zu - auch Eitelkeiten sowie eben an erster Stelle auch der schönste Trieb des Menschen, der SEXUELLE, im Spiel. Wo Trieb und Gefühl im Spiel ist, wächst schnell Gewohnheit und wo Gewohnheit mit Trieb verbunden ist, wird schnell einmal Eskalation und fesselnde Sucht, und, wo Sucht im Spiel ist, generiert dies Abhängigkeit und wo diese einmal Einzug gehalten hat, ist das innere Equilibrium und das reflektierte Wollen ausgeschaltet. Man befindet sich dann im Strudel der temporären Befriedigung – meist ohne Nachhaltigkeit. Und deshalb muss man immer wieder zurück zum erneuten Besuch des Lust spendenden und Illusionen fördernden Girls. Befriedigt wird dann immer seltener und man greift zu speziellen Hilfsmitteln und speziellen Praktiken bis zum geht nicht mehr – meist mit zwiespältigen Resultaten. Da helfen auch zwei Spalten in einem Pack nichts oder wenig. Man ist nicht mehr frei!
    Genau das wird mit Sex Foren gefördert, die Abhängigkeit ihrer Users zu besonders am Herzen liegenden WGs.
    Wenn ich so analysiere, was da an „harten Fakten“ in Erlebnisberichten geschrieben wird, dann ist das immer wieder das gleiche Muster. Nichts ist an sich objetiv für Dritte und Leser von Belang, denn es sind immer persönliche Erfahrungen, die – im übrigen – sich von den wohl objektiveren Wahrnehmungen eines WGs in Wunschdenken und Illusionen diametral unterscheiden können und es, wie mir die Girls auch selbst äusserten – auch tun..
    Was wird also letztlich getan mit diesen Erlebnisberichten ? Und wenn ich bedenke, wie viele davon auch ich geschrieben habe, aber je ne regrette rien!
    Man schreibt sie doch nicht für die anderen. Die anderen, die Leser sind höchstens Rezeptoren der eigenen Phantasien und Gefühlswelt. Nein, Gott bewahre!, die Leser sollen sich auf grund eines solchen Berichtes ja nicht an das Girl, mit dem man selbst die höchste Stufe der sexuellen Lust erklommen hatte, heran machen, denn - wie sagt Matziko so schön in seinen Berichten ? -, „das ist „meine“ Jessica, das ist „meine“ Lilly, und, wenn ich auf der Fickalp bin, dann ist die Aurora „mein“ persönlicher Besitztum des Matziko.
    Das ist doch das Schizophrene an diesen (unseren) Berichten, dass wir das Girl in höchsten Tönen loben, dann zuweilen meinen, es wäre zugleich „unsereinem“ vorbehalten und Privatbesitz und dürfte von Dritten nicht mehr berührt werden.
    Diese Erlebnisberichte sind also letztlich ein mit Narzissmus verbundenes nochmaliges Wiederauflebenlassen der eigenen sexuellen Errungenschaften und Erregung und oft Äusserungen eigenen Wunschdenkens.
    Die Berichte lesen sich ja dann meist nach dem gleich Muster wie z.B “ich streichelte ihre Brustwarzen, die schon ganz steif waren (hechel, hechel, toller Hecht!). Ich spürte, dass es auch ihr gefiel, was mich wiederum selbst rattenscharf machte. Langsam glitt meine Zunge an ihre Himmelspforte, die das Erscheinen und Eintreten meines Lustspenders lustvoll mit einer Zuckung quittierte. Ich nahm sie dann hart in die Missio, danach gab sie mir ein geiles FO ohne Handeinsatz, was mich wiederum bewegte, ihre wunderschöne Muschi mit meiner Zunge zu erforschen. Erneut erfühlte ich nun, wie in ihrer Grotte ein Fluss der Lust ausströmte. Sie stöhnte und bat mich, es ihr nun so richtig zu geben. Ich drehte sie um und vögelte sie in Doggy - wau, wau – bis zum krönenden Abschluss, der sich über ihre Brüste ergoss. Ich glaube (dieser macht bekanntlich selig...), dass auch sie unser Zusammensein genossen hat, denn sie flüsterte mir sanft ins Ohr, oh Du bist soooo viel feinfühligerer als Liebhaber als die rumänischen Männer, was mich sehr gefreut hat. Ich werde sie bestimmt bald – am besten schon morgen – wieder besuchen. Seid lieb zu ihr, zu „meiner“ Jennifer“.... Wiederholungspotential: 200 %
    Solche harte Fakten werden täglich zu Hauf ins Netz gestellt, als Ausdruck der eigenen Männlichkeit und die Forumbetrieber freut’s, denn das betreffende Etablissement und die beschriebene Frau ist im Gespräch, sei es für den, der schreibend das Erlebnis noch einmal in Erinnerung ruft, erneut erlebt und schon erneut für einen weiteren Puffbesuch bereit steht, gleich wie für den Leser, der so für den nächsten Besuch bestens vorbereitet wird. Bei der Lektüre eines Erlebnisses mit seiner eigenen Favoritin oder seine Phantasie dadurch anderweitig angeregt, wird er wieder auf die gelesene Favoritin oder eine andere geile Frau spitz und schon ist der nächste Puffbesuch einplant. Das Karussell der käuflichen Liebe ist durch das Forum in Drehung, Wir sind dabei die Drehorgelmänner der immer wieder kehrenden Leier und die Puffbetreiber, den imperialen Ingo, den Heiri, der das Kalb verkauft hat, das Bürli, den Schneemann Eddie, den Wichtling mit Ladehemmung, und wie sie alles heissen, sie alle freut’s. Wir sind deren eigene Werbeträger, die sporadisch mit 90 Gratis Eintritten ins Puff dafür gönnerhaft entlöhnt werden.
    Gleich wie im Jahrmarkt des Pinocchio, wachsen hier den Spielern im Forum lange Schwänze und lange Ohren. Ob letztere noch hören...?
    Ja es ist verdammt leicht, sich im Jagdreservat der schönen ewig jungen und ewig geilen und willigen Gespielinnen emotional zu verrennen, das hat jüngst Papaleone offen zugestanden, der sich in die wirklich faszinierende Victoria im WS irgendwie verliebt hat. Ja, Papaleone, ich verstehe Dich bestens und vollauf, denn auch ich fand (finde) Frauen wie Victoria hinreissend, vor allem dann, wenn sie wie die zierliche Victoria beim Sex kurz vor dem bevorstehenden Höhepunkt, den sie bei einem sehr professionell und abgeklärt auslotet, die Augen leicht verdreht, als ob nun auch ihr Orgasmus gerade bevorstünde. Wow, das hat sie so geil hingekriegt und haute einen immer wieder um - und auch ihre Jugendlichkeit, jene, die die meisten von uns aufgrund ihrer der Anagraphie verloren haben...
    Da ist es dann ein Leichtes für den freier die Grenze von Illusion und Realität zu verwischen und sich selbst zu verlieren. Wohin das führen kann, hat Candyman-be magistral mit seiner klugen Replik auf Papaleone im thread „verliebt in eine WG“ mit schonungsloser Offenheit vor Augen geführt, wozu ich ihm gratuliere.

    Weshalb schreibe ich das alles? Weil ich diese Szene selbst an vorderster Front geniessend, aber auch beobachtend und denkend ausgelebt habe – freilich meist mit einer klaren Luzidität, denn ich wusste stets um die Problematik der wundervollen illusorischen Welt der Prostitution und der sentimentalen Fallstricke, denen man sich so ausgeliefert hat. Auch andere Fallstricke habe ich erlebt, die aber nicht mehr existieren dürfen und auf dem Grund des Sees der Vergessenheit ruhen.
    Wenn ich so die Pufffrequenz einiger Poster über ein halbes Jahr analysiere und bedenke, dass nicht wenige davon bei ihren 4- bis 5 Mal wöchentlichen Besuchen nicht nur ein Girl , sondern gut und gerne auch 4 WGs „reinzogen, so ergibt das so - günstig gerechnet - einen finanziellen Aufwand von ca. 60'000.- pro Geniesser, d.h. auf’s Jahr gerechnet 120 000.-. sfr., schlicht ein Jahresgehalt eines besseren Beamten! Prosit Neujahr!
    Ein Gutes Neues Jahr wünsche ich jenen, die dieses Jahresgehalt locker einsetzen können, viele können das ohne Probleme, und die gehen nicht zugrunde. Das sind die Glücksfälle auch für die Etablissements und ihre dort arbeitenden Frauen.
    All jene hingegen, denen das nicht vergönnt ist und die das schlicht nicht vermögen, ja die sollten sich candyman-be’s Posting zu Gemüte führen und immer noch etwas Denken beim Geniessen, denn wenn Du dann keine Kohle mehr hast und im freien Fall bist, dann wird Dir von der GL niemand mehr ein Cüpli in die Hand drücken und mit Dir anstossen und Dir das Gefühl geben, Du wärst jemand und dazu noch ein so potenter toller Hecht. Die Türen werden verschlossen sein. No girlies! Du wirst erst dann wieder ein jemand sein, wenn Du wirklich jemand bist, nämlich die wieder gefundene Persönlichkeit Deiner selbst...

    Nun, ich habe das nicht geschrieben als Moralist und Tugendonkel oder als Schutzpatron der auf Freiersfüssen auf Wolke Sieben Schwebenden, sondern als jemand, der selbst geniessen konnte, kann und will, aber zugleich auch scharf beobachtet – auch die Impresarios, die Federico Fellinis unserer historischen Satyricon Festspiele - und sich selbige Fragen auch oft sich selbst gestellt hat.
    Ja man könnte mir nun replizieren, „mit vollen Hosen lässt sich gut stinken“, dem Galeotto wurde es leicht gemacht, auszusteigen und die Schattenseiten der Prostitution zu orten und den Mahnfinger drauf zu setzen, denn er ist eine Verbindung mit einer Frau ausserhalb des Gewerbes eingegangen und ist in gefühlsmässiger und sexueller Balance.
    Nein, my friends, so leicht ist das nicht, auch wenn man die betreffende Frau über alles und innig liebt, denn ich bin überzeugt, dass das männliche Wesen von der Natur aus nicht monogam ist, sondern von der Natur dazu geschaffen ist, sein Erbgut so viele Male , wo und mit welcher Frau auch immer, weiterzugeben, bis die Nachkommenschaft gesichert ist. Deshalb auch der ihm gegebene männliche sexuelle Trieb, der über die sozialen Schranken hüpft. Monogamie ist die Frucht der Gesellschaft und der sie regulierenden Religionen und Glaubensbekenntnisse, nicht aber der Natur. Dieser Zwiespalt zwischen Natur und kollektivem Bewusstsein der Gesellschaft (welche ? im Orient ist das anders) ist es, der die Bordelle seit Jahrtausenden letztlich so gut funktionieren lässt.....
    Ich kann von mir aus sagen, dass ich von Zeit zu Zeit durchaus das Verlangen spüre, wieder einmal ein Etablissement zu besuchen und mich - ungeachtet meiner tiefen Liebe zu meiner Partnerin - fallen zu lassen. Dies tut meinen Gefühlen der Partnerin gegenüber keinen Abbruch, denn ich weiss, wo mein Herz hingehört.
    Meine früheren Besuche der Etablissements – manchmal auch mit vergleichsweise hoher Frequenz - waren Ersatzhandlungen, aus dem Gefühl heraus, etwas an Liebe zu verschenken und etwas davon illusorisch zu erkaufen und manchmal auch spontan zu empfangen. Ich brauchte das, Gefühle, Wohlwollen, Spass, Lust. Mit meiner Offenheit und meinem Wohlwollen, aber auch mit meiner Klarheit der Gefühle, die kein „emotionales Gnusch“ mit WGs wünschten, bin ich bei meinen WGS immer gut angekommen. Ich habe einige isolierte Begegnungen erleben dürfen, die sich von einer echten Liebesbeziehung bloss dadurch unterschieden, dass man gegenseitig keine Ansprüche erhob, sich nicht ins Privatleben oder ähnliches einmischte. Sexuell hatte man sich gegenseitig total, ja TOTAL hingegeben.
    Das durfte ich vor Jahren mit Jennifer im Globe erfahren und später an gleicher Stelle mit Katja und Serenà, von denen ich mich trotz meiner neuen Beziehung – als Schlussstrich sozusagen – entsprechend noch ein letztes Mal „verabschiedet“ habe . Auch in dieser Hinsicht, non,je ne regrette rien“…
    Wahrscheinlich war es das, was einem etwas biederen Schlaumeier im Forum aufgestossen ist, der im Laufe des Jahres in der Art eines BLICK Kommentars - etwas gesehen etwas geschehen, bitte Blick telefonieren...- hier verlauten wollte, der Galeotto wäre wieder daran, in den Etablissements sein Unwesen zu treiben. Wie das jemanden interessieren würde und irgend jemanden etwas angehen würde.
    Wenn sich Galeotto nämlich dazu entscheidet, wieder einmal ins Puff zu gehen, dann tut er das ungesehen, ob das jemandem hier passt oder nicht und ungesehen, dessen, ob das jemandem ins Moralkonzept passt oder nicht. Diesbezügliche Interpretationen und Kommentare Dritter interessiert niemanden am wenigsten Galeotto
    Da bloss Frauen wie Katja und Serenà bei entsprechender Sympathie auch im paysex (beinahe) das zu geben vermögen, was Du mit Deiner eigenen echten Geliebten und Partnerin empfangen kannst, ist klar, dass man den Galeotto bloss noch sehr sporadisch (als Männerabend mit Freunden) in Etablissements antrifft. Lasst euch daran nicht stören... ich werde geniessen.

    Euch allen wünsche ich wunderschöne Erlebnisse mit den zahlreichen sympathischen WGs. Geniesst’s und überdenkt zugleich auch was ihr geniesst, es kann so gar noch nachhaltiger und auf’s Gesamte gesehen sogar finanziell günstiger sein.
    Wie sehr das Finanzielle in den Geistern einiger herumgeistert wird ja immer wieder in verschiedensten posts deutlich, wenn hier kleinkrämerisch über Preisaufschläge gestöhnt wird und beschrieben wird, wo die Bratwurscht zusammen mit dem Fick besser und günstiger zu haben ist.
    Vergesst es, um 5 fr. zu feilschen und fährt die Antennen (oder die Bratwurscht) in erster Linie bei den Frauen aus, denn, wenn ihr an die falsche gelangt, dann sind nicht bloss die „5 fr. Teurer oder Billiger“ sondern auch die anderen ca .140 sfr. zuviel. Andererseits, wenn Ihr eine nachhaltige, beglückende Sexillusion erfahren durftet, ja dann wägen für mein empfinden auch die bezahlten 140.- das empfangene Glücksgefühl kaum auseichend auf und das Erlebnis war sehr günstig, ja nachgerade „free of charge“, denn die Sterne standen günstig...
    Möge das Jahr 2011 für Euch alle unter einem günstigen Stern stehen, und Euch viele gratis Bratwürschte und nachhaltige Glückmomente mit den passenden weiblichen Wesen bescheren!
    Herzlichst
    Galeotto :kuss:

    Danke für die Info. Wäre ein echter Verlust...Wenn ich von den WG's höre, wie streng die Regeln im Westside und vor allem im Globe sind, ist es kein Wunder, wenn ab und zu was unter die Rubrik "Vorfall" eingereit wird...Ab und zu sollte man das junge Alter der WG's auch berücksichtigen und nicht so streng sein....wenn ich so daran denke, was ich in dem Alter alles angestellt habe...

    Die Fotos sind ja noch da, also besteht noch Hoffnung auf eine Rückkehr..



    Was auch immer der Grund des/eines Abgangs eines Wgs ist, meist geht dieser uns nichts an - es sei denn, dass sich Unbotmässiges und Menschenverachtendes zugetragen hat und da ist es manchmal am Platz auch seitens der Freier über 6 Profi - oder besser auch gerade direkt - einzuschreiten - wenn man nicht einfach teilnahmslos und indifferent nach dem berühmten Motto der drei kleinen Äffchen durch's Leben schreitet.
    Das kann allerdings auch mit gewissen Risiken verbunden sein, denn Menschen mit Zivilcourage sind im Milieu nicht unbedingt immer gerne gesehen... und der Schreibende weiss wovon er spricht...

    Ob nun Nicky aus dem WS WG-Team geschieden ist das weiss offenbar niemand genau, deshalb ist es auch müssig hypothetisch nach Gründen zu suchen. Es könnten Gründe für ein Nichts sein. Das gilt auch für die von Lancia1 angesprochenen angeblich strengen Regeln des WS und Globe, welche die eine oder andere Frau zum Austritt bewegen.
    Nicht minder entschiedend für solche Fälle des Weiterziehens in einen anderen Club sind nebst "Klimaveränderung" auch gewisse Beziehungsliaisons zwischen WGs und Internen (oder deren Verwandten) eines Clubs und auch die gehen uns nichts an.

    Lassen wir' s doch mal gut sein ! Und wenn euch Nicky im WS wieder die Aufwartung macht: gut; und wenn nicht, wird sie sicher irgendwo anders wieder "auferstehen" . Und sollte sie gar einen Sponsor gefunden haben, der gut zu ihr ist, auch gut und dann halt "tough luck" für die Freiersgewerkschaft... sie wird trotz Nickys Einmaligkeit schnell Ersatz finden...

    Galeotto

    Galeotto
    Das liest sich alles sehr romantisch, der ideale Zustand oder Wunschgedanke eben. Wie tief man fallen kann, wenn Puffbesuche auf deinen Kriterien der höchsten Gefühlsebene ablaufen, sehe ich sehr sehr kritisch. Im Forum gab es Bespiele zur Genüge, bei denen die "Achterbahn der Gefühle" katastrophale Folgen hatte. .



    andi68 ,
    vielen Dank für Deine intelligente und gut reflektierte Replik auf mein post.
    Nur bist Du wohl ein wenig an dem von mir ins Zentrum gesetzte Gedanken vorbeigeflogen, nämlich meiner Überzeugung, dass es Dinge gibt, die ausser dem von den Wgs gebotenen oder eben nicht gebotenen FO und ZK liegen und einem im – nota bene – paysex eine gewisse Erfüllung geben können und die eben nicht – wie die Volkseele meint, die glaubt, alles aufrechnen und in Rechnung stellen zu müssen – messbar und bezahlbar sind.
    Dass ich deswegen ein Romantiker sei, der seinen subjektiven gefühlten idealen Zustand oder gar sein Wunschdenken mit der Wirklichkeit durcheinander mischt, da kann ich Dich beruhigen, ich bin – so glaube ich behaupten zu dürfen – im paysex so ziemlich ein abgebrühter Mensch. Das schliesst nun nicht aus, dass ich mich den Wgs positiv, spontan und wohlwollend öffne – allerdings im Bewusstsein – und da hast Du Recht – dass in der Prostitution grösstenteils Illusionen verkauft werden und dass dieser Aspekt ein bedeutender Teil der Geschäftstaktik ist.

    Aber eines sei klar, dass auch Frauen die sich als Prostituierte verkaufen und ihre Illusionen an den Mann bringen, eben auch Menschen mit Gefühlen sind, und diese – sofern Du diese orten und einordnen kannst und das ist im paysex zugegeben nicht immer einfach – in ihrem Job einbringen. Dies gilt auch für andere Sparten der menschlichen Tätigkeit, sprich Berufe. Es ist dann nicht paysex, sondern pay- Chauffeur, pay- Disponent, pay –Arzt, pay-Polizist oder was auch immer, aber berufliche Tätigkeit ist immer - etwas weit ausgelegt – eine gewisse Prostitution. Und Du willst mir nicht sagen, dass dabei nicht Sympathie oder Antipathie drin liegt.
    Und dass einem bei Sympathie die Bereitschaft erhöht ist, für den gleichen Preis etwas mehr zu bieten, schleckt keine Geiss weg und ist menschlich.

    Dass Problem im paysex ist, dass es den meisten offenbar nicht gelingt, die Illusion von echten Gefühlen auseinander zu halten , das gilt nicht bloss in der eigenen Rezeption der Gefühlswelt des Wgs, sondern ganz besonders auch in der Wahrnehmung und in der Einordnung der eigenen Gefühle.
    Wem das nicht gelingt im paysex – und da gebe ich Dir zu 1000% Recht – der begibt sich auf dünnes Eis, das schnell mal einbricht – und wenn es das WG ganz besonders gut macht – dann ist das Eis etwas weniger dünn, und dann geht es länger (und ein ganzes Vermögen kann draufgegangen sein), bis es bricht, meist dann wenn der Kontostand bei Null ist oder der Betroffene es halt mal schmerzlich merkt, was gespielt wird.

    Wer aber einigermassen ein Gefühls- und Intellekts Equilibrium hat, der durchschaut das Spiel mit der Illusion schnell und kann auch echte Gefühle, wo eben auch echte Nächstenliebe Raum haben kann und darf, von Illusionsschmeicheleien auseinanderhalten.

    Generell hast Du bei mir mit Deinen Aussagen offene Türen eingerannt, denn Aussagen wie Deine und Deine Mahnung zur Vorsicht in Gefühlssachen beim paysex, solche habe ich hier immer wieder klar artikuliert.
    Bloss kann ich aus eigener Erfahrung sprechen, dass ich von Wgs oft - und öfters als Du denkst – echte Gefühle der Sympathie und Empathie erlebt habe – und das nenne ich Nächstenliebe (NICHT LIEBE). Deshalb postuliere ich auch, dass es im „Gewerbe“ Frauen gibt, die dir echte Gefühle der Sympathie rüberbringen – natürlich vögeln die mit Dir wegen des Geldes und nicht aus Sympathie - und es sind genau jene, die dir das Leben durch einen innigeren Sex versüssen. Und genau das ist unbezahlbar.


    Galeotto

    Das Girl was mehr bietet, muss auch mehr verdienen...



    Was für eine bescheuerte pseudoekonomische Gleichung... die von wirtschaftlichen, geradezu als Naturgesetze verbrieften und hochstilisierten Gegebenheiten ausgeht.
    Verdienen denn die Herren Ospel, Vasella, Kurer und wie sie alle heissen - ah da ist ja auch noch der Blocher - oder ein Cristiano Ronaldo oder x ein/e FilmschauspielerIn so viel mehr als der "Buchhalter" Nötzli, bloss weil sie um so vieles mehr zu bieten haben... ?

    Hat es denn noch niemand geschnallt, dass diese Gier und dieses sogenannte neue "Naturgesetz der Wirtschaft" bloss eine Chimäre der Massenmedien ist, die von diesen Leuten über die Medienleute und die Politik möglich gemacht und bestimmt wird, und diese Gier dieser Menschen so noch legitimiert. Recht haben diese gierigen Menschen, denn von ihnen und für sie ist ja subtil die moralische Bühne geschaffen worden, auf der sie ihr Stück der ungezügelten Habgier spielen dürfen. Und wir Trottel applaudieren noch in ergebener und zugleich neidischer Bewunderung.
    Und auch der Neid gelangt in die Massenmedien und wird über sie verbreitet ... Warum ? Weil die Massenmedien dazu beigetragen haben, als sogenannte objektive, wahrheitsgetreue "Vordenker" unsere eigene Fähigkeit zum selbstständigen und kritischen Denken verkümmern zu lassen.

    Und nach dem gleichen primitiven kurzsichtigen Stuss wird nun hier im 6Profi prompt eben diese Gleichung auf die Prostitution übertragen: eben " das Girl, das mehr bietet, muss auch mehr verdienen", wenn es dann noch heissen würde "darf mehr verdienen", nein es "muss mehr verdienen", nach dem unverbrüchlichen oekonomischen Naturgesetz von Mammons Gnaden.

    Und was ist dann mit den Girls, die Dich gar als Menschen gern haben und dir innig geben, was sie dir geben wollen oder das Gefühl haben, Dir geben zu müssen, weil es dir gut tut ohne einen Aufpreis zu verlangen (wie viel Mal habe ich schon von Wgs spontan und ohne Aufpreis Extras erhalten aus Sympathie), hätten die das nicht 1000 Mal mehr verdient, mehr Geld zu empfangen als eines, das den ganzen Service mit FO ZK nach Vorschrift geil runterspult ?
    Und hätte es das girl, dass sich Dir mit Empathie, menschlicher Wärme und das halt vielleicht ohne FO und ohne ZK hingibt, nicht mehr verdient gut entlöhnt zu werden als eine die alles eben mit FO und ZK runterspult ?

    Es gibt Dinge, die lassen sich nicht messen, sondern bloss erfühlen, und diese Dinge, die auf Empathie, Nächstenliebe gebaut sind, sind unbezahlbar...
    Und das ist eher ein Naturgesetz.
    Wir sind daran, dieses zu verlieren, nämlich die Bereitschaft zur unkonditionierten Nächstenliebe. Aber es gibt es noch und sogar noch in einem so abgebrühten business wie der Prostitution - oder vielleicht besonders dort, weil sich dort trotz business die Menschen halt immer noch sehr nahe kommen und weil damit Menschlichkeit (neben Gier) noch Platz hat... und haben muss.

    Galeotto

    PPS Auch dir lieber Shlomon Goldstecker ein herzliches Shalom von Moishele Galeottoenbaum, der on Lin(d)e sitzt und nun wieder von der Lin(d)e (nicht Linda) steigt.



    Das meiste, was du sagst, Kaos, trifft ja irgendwie zu, gleich wie du auch das Verhältnis zwischen Wg und Freier - sei es in der Realität sei es im Idealfall - völlig richtig und abgeklärt auslotest.

    Aus eigener Erfahrung kann ich Dir allerdings sagen - und nicht weil ich mich in Selbstverliebtheit für einen besonders guten (alten) Hengst oder Frauenversteher halte und schon gar nicht mich als solchen fühle - , dass Orgasmen bei Wgs viel mehr vorkommen als Du denkst.

    Natürlich sind einige vorgespielt, aber bloss für jene Freier, die dem Wg signalisieren, sie erwarteten von ihm einen Orgasmus, denn es ist ja klar, dass die Geschäftsfrau bestrebt ist, dem Kunden das zu geben, was er möchte.

    Wenn sich aber zwischen WG und Freier eine Vertraulichkeit und Sympathie einstellt, dann wird der geschäftliche (sprich: sexuelle) Akt auch irgendwie ein natürlicher Akt der Sympathie und der Akt spielt sich dann so ungefähr gleich wie im "normalen Leben" ab: unbeschwert, spontan und im Fluss der Gefühle (Gefühle natürlich nicht der Liebe, aber der Sympathie, die auch Nähe bringen), wobei das Wg sich eben - ohne Druck - auch fallen lassen kann. Das sind oft die Gegebenheiten, bei denen das Wg in bestimmten Fällen auch den Höhepunkt erreicht oder gar sucht (andere freilich lassen das als Selbstschutz gar nicht zu).
    Ein Wg muss unter diesen Voraussetzungen den Orgasmus gar nicht spielen, weil erstens der Kunde, diesen so für sie an sich nicht anstrebt und erwartet (nach dem Motto "alles kann und alles darf - muss aber nicht...!), weil ein etwas kleverer Kunde, dies eh merken würde, denn für einen Orgasmus (auch bei einem WG) gibt es untrügliche Anzeichen, so der vorgängige Fluss und vieles anderes mehr...

    Ich persönlich glaube, dass ich bei einem Wg ziemlich schnell orte, ob es Lust hat (und die Voraussetzungen dazu gegeben sind), einen Orgasmus zu erleben. Das ergibt sich auch im Fluss des Aktes, wo man ja merkt, wie eine Frau reagiert, eben als reine Geschäftsfrau oder als Geschäftsfrau UND sexuelles Wesen, das den Sex auch im Geschäftlichen liebt.
    Ich könnte dir von der letzteren Sorte eine ziemlich grosse Anzahl nennen.
    Wenn Du etwas Feingefühl hast, kannst Du solche Frauen in einem Club im Gespräch an der Bar recht gut orten, das merkst du schon dabei, wie sie auf sanfte und unverfängliche respektvolle Berührungen als zeichen der sympathischen Zuneigung reagieren.

    Das Wichtigste aber, dass Du, resp. beide auf die Rechnung kommen, ist die Fähigkeit, rüberzubringen, dass man das Wg respektiert und es gut mag ( und das ohne weitere Ansprüche), dass man also auf das WG als Menschen eingeht und zugleich zu verstehen gibt, dass alles kann und darf, aber NICHTS MUSS... (und alles eben unverbindlich, und ohne private Ansprüche ist - eben paysex).

    Galeotto

    Hallo Galeotto,

    ich muß Dich und wohl auch viele andere enttäuschen. Nein, es ist nicht die PARIS. Ich habe diese Andrea am Dienstag in der Alp gesehen und sie ist mir auch aufgefallen, aber es war definitiv nicht PARIS.



    Danke Matziko,

    vielen Dank für Dein post und Deine schnelle Antwort zu meiner Anfrage Andrea = Paris.
    Nein, Du hast mich definitiv nicht enttäuscht mit Deiner Präzisierung, dass Andrea NICHT mit Paris identisch sei.

    Denn es ging mir mit dieser Frage überhaupt nicht darum, dass ich mich nach Paris sehnte - im Moment sehne ich mich eh nach keinem WG - , sondern um was ganz Anderes.

    Im Gegenteil bin ich nun seeeeehr erleichtert über Deine negative Antwort zu ex Paris ... , einer liebenswürdigen Frau, die sich zu Recht und mit guten Gründen aus dem business zurückgezogen hat.

    liebe Grüsse und vielen Dank
    Galeotto :super:

    Hier mal keine Antwort, sondern eine schüchterne Anfrage von Galeotto.

    Könnte es sein, dass die (nun) langhaarige rumänische "Blondine" namens ANDREA auf der Alp mit der einst im Imperium (Westside/Globe/Palace) tätigen und äusserst sympathischen PARIS identisch wäre ?

    Der Gesichtsausdruck der ersten Foto der Bumsalp-Hp entspräche ihr auf's Haar. Der Körper wäre allerdings etwas weniger mädchenhaft und fraulicher geworden und ihren Brüsten in der Zwischenzeit evtl. nachgeholfen.

    Oder handelt es sich hier bloss um eine Doppelgängerin ?

    Sollte es doch Paris sein dann, mmmmmhh.... na ja....

    Galeotto:confused:

    Hallo Leute, ich hatte immer ganz tolle Zeiten im Diamonds. doch seit einiger Zeit erreicht man telefonisch den club nicht mehr und die Homepage ist nicht mehr aktuell.



    Könnte sein, dass auch diese Form des Diamonds einmal mehr das Zeitliche gesegnet hat... ?

    Keine Telephonverbindungen und seit drei Wochen, keine up dates der HP, namentlich des "Tagesplans", Entfernung der "girlslist" und so weiter sind untrügerische Anzeichen eines Serbelns oder bereits eingetretenen Exitus.

    Es liegt mir fern, hier Gerüchte zu streuen, denn ich kenne die heutige Situation des Clubs nicht und habe auch keine einschlägige Informationen dazu. Die Anzeichen stehen allerdings nicht gut und ich habe mir immer die Frage gestellt, wie diese neue diamonds Formel überhaupt funktionieren kann, doch ist das ja nicht meine Sorge, sondern jene der Betreiber.

    Am besten würden die Betreiber hier diesbezüglich informieren, insbesondere darüber, ob der Club geschlossen ist, neu strukturiert wird (was das immer heissen mag), normal geöffnet ist, je wieder die Pforten öffnet, wenn sie denn bloss temporär geschlossen sein sollten...

    und sonst, ja dann haben die eh - um beim aktuellen Jargon zu bleiben - ein Eigentor geschossen, und im übrigen, was soll's, es gibt ja genügend
    andere Etrablissements für die Verlustigung, wenn das Testosteron juckt...

    Galeotto

    Der krasseste Fall, den ich erlebt habe, ist ein Stammgast, der zu heulen begann, weil ich nach der abgelaufenen Zeit das Zimmer verlassen wollte. Er hatte offenbar sein letztes Geld für diesen Monat ausgegeben und fand den Gedanken, dass er bis zum nächsten Lohn warten müsse unerträglich. Das geht ja noch irgendwie aber dann hat er so einen irren Blick bekommen und gesagt, er wisse wo ich wohne, wie ich heisse und so weiter.

    Die perfekte Illusion ist eben nicht ohne Gefahr, plötzlich versucht der Gast, die Welt zurechtzubiegen, damit sie mit der Illusion zusammenpasst.



    Ich gebe Dir, liebes Strubbeli, da 100% Recht, WGs, die wie beispielsweise früher Jennifer, Katja und heute noch Belinda im Globe, die perfekte Illusion von Freundin und Geliebten ins Verkaufsprogramm einbrachten/bringen, laufen Gefahr in der Männerwelt für "Hormonaufruhr" zu sorgen...

    Wie das funktionierte zeigte vor einiger Zeit das Beispiel von Jaris und Lara. Laras einfühlsame, fein zärtliche Art im menschlichen Umgang insbesondere im Sex hat die etwas sensibleren Männer einfach eingenommen und in einigen eine völlig weltfremde von der Realität entrückte Wahrnehmung hervorgerufen.
    Ohne dass sie das anstrebte hatte Lara einen glühenden Verehrer, der sich die Welt zurecht gebogen hatte und ihr eine Zeit lang verfallen war. Die Gefühle des besagten Kollegen waren natürlich echt und alles andere als lächerlich, bloss, die Adressatin seiner Gefühle hatte eine andere Wahrnehmung und Wirklichkeitsebene, die mit jener des "Verliebten" überhaupt nicht in Einklang stand.
    Auf der einen Seite als das WG, das eine gewisse Sympathie hegte und Sensibilität zeigte, da ein Freier, der dies falsch verstand und ihre Grosszügigkeit und Anmut als Zeichen ihrer Liebe für ihn empfand.
    Wie ich aus seinen posts ersehe, hat besagter Kollege aus dieser Erfahrung viel gelernt und geht nun mit Wgs offenbar gelöster und freier um.

    Ein nicht weniger krasses Beispiel ist Belinda, die mit ihrer wundervoll femininen und selbst in sexueller Erregung mitgehenden liebevollen Art die Freier nur so "abholt", wenn sie jedoch an einen besitzergreifenden Menschen gerät, der ihre gewinnende, grosszügige Art und ihr erotisches Feuer falsch versteht und "in einen Hormontumult gerät" aber erhebliche Gefahr läuft, belästigt zu werden. Das war ja auch genau die jüngste Geschichte zwischen Malwurf und Belinda, der genau das getan hat, was Strubbeli oben erzählt hat. In seinem Liebeswahn - und Maulwurf wir alle verstehen Deine Gefühle nicht aber dein Umgang damit - tat Maulwurf ja genau das von Strubbeli beschriebene. Er sah sich in seiner Illusorischen Welt als einzigen legitimen Liebhaber von Belinda und engte diese durch sein Verhalten, das die von Strubbeli beschriebenen Aspekte samt und sonders beinhaltete bis zum "Gehtnichtmehr" ein - das mit dem entsprechenden bedauerlichen Knatsch, der nun hoffentlich beendet ist.

    Ja das Puff schliesst eben die Gefühlswelt nicht aus, soll es auch nicht, denn Sex mit Gefühl ist eben das schönste aller Gefühle, bloss muss man in der Prostitution die Gefühle - jene des Wgs und die eigenen - richtig einordnen, sonst kann es gewaltige Verletzungen und Missverständnisse geben.

    Weil auch im Puff Gefühle nicht einfach auf Kommando ausgeblendet werden können (und sollen) ist auch klar, dass sich auch dort so etwas wie Liebesbeziehungen einstellen können. Diese - wenn die Gefühle von beiden echt und bewusst sind (ich habe mal selbst so etwas in diese Richtung erlebt) - sind aber eher selten und sind mit höchster Vorsicht zu geniessen. Es sind das meist sehr fragile Pflänzchen und in erster Linie auf einer sexuellen Ebene, einer sexuellen Extase aufgebaut. Sie können schnell wieder verwelken, wenn sich auf der emotionalen und intellektuellen Ebene nichts weiter entwickelt .
    Auf alle Fälle lässt smonis lapidares statement, dass man dumm sein muss, sich in ein Wg zu verlieben, keine grosse Kenntnis der menschlichen Gefühlswelt und ihrer Mechanismen erkennen, gleich wie da zudem irgendwie ein etwas despektierliches Gehabe, das einem Wg die Liebesfähigkeit und ehrliche Gefühle absprechen will, mitschwingt und das muss ich entschieden zurückweisen.
    Ich habe unter den Wgs die zum Teil emphatischsten und wertvollsten Menschen kennen gelernt, die nicht nur wissen was Liebe machen heisst, sondern auch wissen, was Nächstenliebe bedeutet.
    Und hier spricht in dieser Sache kein verblendeter Liebeskasper, sondern ein Mensch, der recht genau auslotet, was zwischen einem Wg und einem Freier gefühlsmässig abgeht.
    Galeotto

    Ganz meine Meinung, ich finde Sie sogar noch attraktiver mit etwas Kleidung um die tolle Figur !

    Patric



    Ob man Shila zur hübschesten Frau im Club Globe, wie zimmer meint, erküren möchte, das liegt nun im Auge des Betrachters, zweifellos sie ist eine bildhübsche und vor allem auch feinsinnige Frau.

    Dass sie die Seiten gewechselt hat war eine logische Folge und hatte sich - meiner Meinung nach - bereits im letzten Jahr abgezeichnet.
    Sie war zwar eh (und das mit Recht, denn es passte zu ihr) immer etwas zurückhaltend, doch damals fühlte man, dass sie sich nicht mehr um ihre Klienten riss und wohl einfach genug hatte (nicht, dass sie dabei an ihrer einfühlsamen performance Abstriche gemacht hätte).

    Jedenfalls freute es mich vor einigen Monaten, als ich bei meinem letzten Club Globe Besuch, den ich noch einmal aufsuchte, um mich (platonisch) von Anastasia zu verabschieden, Shila auf der "anderen Seite", eben hinter dem Tresen sah.
    Tat ihr meine Freude über den Wechsel kund und erkannte, dass sie das sichtlich freute. Wir hatten noch ein nettes und herzliches Gespräch.

    Ich kannte Shila stets als intelligente, feinfühlige Frau mit Stil, die auch sehr anschmiegsam sein konnte, wenn sie sich mit einem Klienten wohl fühlte. Sie gab ihm dieses Wohlgefühl dann auch "etwas privater" mit Herz zurück - eben nicht als die die prima vista kühl und zurückhaltend erscheinende Frau, sondern als warmherziger Mensch, der wusste was er wollte (und will).

    Ich wünsche dieser tollen Frau alles Gute:kuss:

    Galeotto

    Cialis hillft mich nicht mehr. Es gibt plötzlich eine ganz geringe Wirkung.

    Meine Urolouge meinte das, das es ist schon bekannt und kann mal passiern. Er hat mir eine Probepackung von vier Levitra Tabletten (20mg) gegeben.

    Jetzt suche ich eine Probemädchen .........................



    Sorry, ich will dir nichts unterstellen, ich weiss es ja nicht und weiss ja auch nicht wie alt du bist, ob Du generell gewisse pathologisch bedingte (oder eben altersbedingte) Errektionsprobleme hast, aber womöglich vögelst Du wie viele von uns 6profipostern "zu viel" in der Gegend herum, denn wenn sich im Sex Gewohnheit ausbreitet und einen nichts mehr besonders anturnt, weil alle Phantasien schon Wirklichkeit geworden sind, dann hilft auch das beste Cialis und Viagra und wie das ganze Zeugs heisst nichts mehr. Denn das meiste in Sachen Sex spielt sich im Kopf - sprich in der Phantasie - ab, und wenn die Phantasie mal abgestumpft ist, weil alles bereits Wirklichkeit geworden ist und alle Gelüste x Mal in ungefähr gleich durchgespielt und ausgereizt worden sind, dann helfen eben alle Präparate nichts.
    Wie wäre es mit einer Pause und einem Neuaufheizen der Phantasie und verlangender Geilheit, du wirst wohl staunen, wie die Post wieder abgeht - meist auch ohne Viagra.

    Galeotto



    Freut mich, dass mein Beitrag genau das erreicht hat, was er wollte (wie ich das meist anstrebe), nämlich zum Denken Anstoss geben, und hier im speziellen, zu bedenken, dass man Zeitungsberichte nicht einfach im Stil von Blick am Abend am Feierabend "fressen" soll und ruhig auch mal kritisch etwas hinterfragen darf.
    Was Du schreibst, lieber Nippellecker, dass eine Vergewaltigung an einer Hure eine ungehörige und schwer zu bestrafende Straftat ist und nicht anders behandelt werden darf als eine Vergewaltigung an x einer anderen Person also nicht WG ist, ja da rennst Du mir ja weit offene Türen ein, habe auch nichts anderes gesagt in meinem post.
    Einzig habe ich zu bedenken gegeben, dass in der Prostitution - und ich halte klar fest während der Aktivität und Arbeitszeit einer Prostituierten - , die Grenzen von Vergewaltigung und deal nicht immer klar zu ziehen und zu rekonstruieren sind. Das habe ich gesagt nicht mehr und nicht weniger.

    Wenn es sich um die Freizeit, das private Leben einer Prostituierten geht - und diesen Aspekt der Freizeit, des Privatlebens eines Wgs, hast du, Nippellecker, hier nun erstmals in Spiel gebracht - dann ist doch völlig klar, dass da überhaupt kein Unterschied besteht kann und darf zwischen einer Prostituierten oder x einer anderen sich nicht prostituierenden Frau. Wem das nicht klar in der Birne wäre, dem wäre nun wirklich nicht zu helfen oder er hätte eine vernebelte kranke Wahrnehmung der Realität.

    Mit diesem statement liegt auch meine Antwort zu Jupiters letztem post auf der Hand. Wenn nachgewiesen ist, dass der Täter seine Handlung oder Handlungen während der Freizeit eines Wgs im privaten Umfeld und nicht im Zusammenhang mit einem Prostitutionsdeal begangen hat und er zudem notorisch solche Handlungen begangen hat, ja dann ist auch klar, dass ihn das Gesetz mit voller Härte und ohne Umschweife treffen sollte.

    Das einfach als statement für Dich, Nippellecker, damit nicht der Eindruck entstände, Galeotto sei allmählich durch seine Abstinenz in der Prostitution von allen guten Geistern verlassen...
    Mein Votum war einfach darauf ausgelegt, zu bedenken, dass nackte Buchstaben in einer Zeitung - sprich Zeitungsberichte und überhaupt Kolportationen - mit der nötigen Vorsicht zu lesen sind und man gut daran tut, dies kritisch zu tun. Nicht mehr und nicht weniger.

    Galeotto:rolleyes:

    Dass die Opfer Prostituierte waren, berechtigt zu keinem milden Urteil

    Ein Vergewaltiger darf nicht weniger streng bestraft werden, weil sein Opfer "nur" eine Prostituierte war. Das Bundesgericht rügte die Waadtländer Justiz, die einen Mehrfachtäter zu mild bestraft hatte.



    Nun ja, so einfach lässt sich so ein Problem nicht über einen Leisten ziehen. Dass sich da das Bundesgericht im beschriebenen Fall eingeschaltet hat, kann man nachvollziehen, was wir hier als 6profi Leser nicht nachvollziehen können, was im betreffenden Fall denn tatsächlich vorgefallen ist.

    Eines sei klar, dass zwischen „normalem“ Umgang mit einer Frau im sexuellen und zivilen Bereich kein Unterschied zu machen ist, ob es sich um eine Prostituierte oder eine Partnerin oder Gelegenheitsbekannte handelt. Das rechtfertigt an sich ein erheblich härteres Urteil als das hier in Frage stehende und nach dem Urteil des Bundesgerichtes zurückgewiesene NUR ...

    Und hier liegt das Problem. Wenn davon ausgegangen wird, dass Prostitution anerkannt wird und eine sich zur Prostitution hingebende Frau schon allein durch ihren Beruf explizit die Bereitschaft erklärt, gegen Geld Geschlechtsverkehr zu vollziehen, dann sollten für den Vergewaltiger mildernde Umstände geltend gemacht werden können. Der Freier ist nämlich zur sich prostituierenden Frau gegangen, um ihr Geschäftsangebot anzunehmen und nicht um ihr einen Blumenstrauss und Liebesschwüre zu bringen.
    Soweit so gut. Dies allein schreit nach einem milderen Urteil, denn sonst wäre die ganze Prostitution abzuschaffen.
    Unter dem Strich ist doch ein jeder GV mit einem WG in einem gewissen Sinn eine stillschweigend sanktionierte und mit Geld aufgewogene Vergewaltigung, denn keine dieser sich prostituierenden Frauen in der Welt würde mit einem wildfremden Mann ohne diesen zu kennen und ohne Honorierung, einfach so einen GV oder was auch immer zulassen. Erst der deal öffnet dem Freier die „Himmelspforten“...
    Folglich ist da doch im Zusammenhang mit Prostitution eine ganz bestimmte explizite Situation im Sexuellen gegeben, wo es keine grosse Missverständnisse gibt. Die Frau gibt sich her, um gegen Geld konsumiert zu werden.
    So weit so gut und das wäre allemal relevant mit Bezug auf Strafmilderung und würde eine solche rechtfertigen. NUR ...

    Auch die Prostituierte hat das Recht - ein Menschenrecht – auch in ihrem business, einen Kunden – aus welchen Gründen auch immer (Antipathie, Angst, Unbehagen, mangelnde Hygiene des Mannes, etc. ...)– abzulehnen und dem potentiellen Kunden das möglichst zivil – wenn überhaupt der Sprache mächtig - kund zu tun, wie sie auch das Recht hat gewisse ihr nicht genehme Sexpraktiken wie anal, FO, usw. abzulehnen. Und das hat der Kunde als Geschäftspartner zu akzeptieren.
    Tut er das nicht und vollzieht er die vom WG abgelehnten Praktiken trotzdem, dann ist er Vergewaltiger und da ist dann kein Unterschied mehr zwischen Spontansex oder Paysex gegeben und in dem Punkt können dann keine mildernden Umstände geltend gemacht werden. NUR ...

    Wer der Herren Richter und Bundesrichter war im schummrigen Zimmerchen dabei, als der deal zwischen dem geilen Freier und der sich abgrenzenden Prostituierten besiegelt wurde oder eben, als dieser deal platzte ? Und wo sind die Zeugen ? Etwa die Madame an der Reception ? Und wie war es da so mit der Kommunikation zwischen den beiden, die ein Geschäft tätigen resp. ablehnen wollten ?

    Die vergewaltigte Dame des Gewerbes hat vielleicht bei ihrem Verständigungsversuch nichts anderes als „ich sääge drüü Wort ! Hau ab! ............ (ähhh..drüü ? ah ja) Mannnn ! über ihre Lippen (nein, nicht jene der Scham!!!! ) gebracht, wobei der andere vielleicht unter Zuckungen in der Lendengegend bloss „ungalla alliura bummbasi bumbala“ gestammelt hat und beide - wie einst beim Turmbau von Babel - nur BAHNHOF (der damals noch nicht existierenden Eisenbahn) verstanden haben könnten.

    Für mein Empfinden darf im Bereich der Prostitution - zumindest in zweifelhaften Fällen (und das sind sie wohl meist) durchaus gewisse mildernde Umstände nach dem Motto „in dubio pro reo“ geltend gemacht werden. Wo explizit abgeklärtes Unrecht geschehen ist, gilt allerdings kein diskriminierendes Urteil bezüglich einer Vergewaltigung an einer Prostituierten im Sinne, dass ein Vergehen an einem WG milder beurteilt wird als eines an einer anderen weiblichen Person.

    Diese Dinge gilt es zu bedenken, wenn wir so einen Zeitungsartikel lesen und interpretieren.

    Wir wissen meist nicht viel über die wahren Vorgänge und Geschehnisse, genau so wenig wie meist die sensationsgeilen Journalisten, welche die Sache nach ihrem Gusto genüsslich ausbreiten und genau so wenig wie meist auch die Richter selbst ......

    Und wenn es um Prostitution geht, sind die Akteure auf beiden Seiten oft auch nicht eben gerade jene, die unbedingt immer mit besonderer Luzidität gesegnet sind... besonders, wenn es um jene Prostitution handelt, die sich auf der Strasse oder in den Hinterhöfen abspielt...

    Galeotto

    Naja, ob Mann oder Frau, am Ende ist der Mensch triebgesteuert. Die einen mehr, die anderen weniger. Männer haben einfach den Vorteil, dass sie keine Erwartungshaltung erfüllen müssen. Denn: "Mann = Unterleibsgesteuert, Gefühlskalt, etc..." Von daher kann ein Mann gar nicht mehr allzu tief fallen.
    Frauen sind eigentlich genau gleich wie Männer. Sie gehen gleich oft fremd, haben heisse Affären und lassen ihre geliebten Männer für besseren Sex fallen wie eine heisse Kartoffel. Unterschied: Frauen dürfen das in der Gesellschaft nicht tun. Es entspricht nicht dem Bild des süssen, einfühlsamen und lieben Wesens. Macht es eine Frau also offensichtlich so, ist sie eine Schlampe!

    Also nach meinen Erfahrungen liegt der Unterschied bei Mann und Frau oft nur im Geschlechterbild.


    ts1989, da hast du ein zentrales Thema angesprochen, wenn Du das geschlechterbild ansprichst

    Ja das liebe Männerbild und Frauenbild . Ein jahrhunderte- jahrtausendealtes Geknorze um Klischees, die dem Menschen geschlechtsspezifisch gerecht werden soll !
    Über Jahrhunderte und Jahrtausende längst eingespielte geschlechtsspezifische Verhaltenskodices !
    Und wer sind wir nun, wir Männchen oder ihr Weibchen ?

    Wir sind Empfangende und Gebende, zumindest, was das Physiologische angeht. Der Mann vögelt gibt das Sperma , die Frau vögelt und macht den Mann rasend, damit er ihr das, eben das Sperma, abgibt und sie es empfangen kann. Ein Spiel der Natur.

    Dann wechselt die Musik, die Frau hat empfangen und nun gibt sie es zurück, das Kind, und auf einmal ist der Mann der Empfangende, er empfängt das mutiert zurück, was er in der Vereinigung gegeben hat, einen über die Vereinigung mit dem Ei zum kleinen Menschen mutiertes Sperma in Form eines schreienden Babys.

    Dieser Logik der Natur entsprechend sind Frauen wie Männer Gebende und Empfangende. – nur, da hat die Menschheit geschlechtsspezifisch etwas missverstanden, denn aus dem Irrtum, dass die Frau die bloss Empfangende sei und der Mann bloss der Gebende, haben sich so gewisse Mechanismen im menschlichen Verhalten eingestellt und fixiert, bei denen dieses Spiel auch ausserhalb des Sexuellen in der übrigen Verhaltensweise perpetuiert wird.
    Überspitzt formuliert, meint der Mann, er müsse seine Rolle des Gebenden auch im partnerschaftlichen Zusammenleben stets erfüllen und die Frau hegt die Erwartung, sie hätte das Recht weiterhin, in vielen Aspekten die Empfangende zu sein. Dies ufert dann letztlich bei der Frau oft in völlig verdrehten Erwartungshaltungen und beim Mann zum völlig verdrehtem Pflichtgefühl (und umgekehrt) aus. Und schon ist der Mist bezüglich des Umgangs und der geschlechtsspezifischen Rollenverteilung geführt.
    Die Religionen und die Kulturen haben das während der Menschheitsgeschichte bestens erprobt.
    Wenn dann Frau noch merkt, dass das nicht funktioniert, und sich zurecht emanzipieren möchte, ihre Emanzipation aber darin versteht, den Mann zu imitieren und den Mann eher schlecht als recht spielt, ja dann ist der Brei angerichtet, denn dann ist sie weder Mann noch Frau.

    Bestärkt wird dann der ganzen Irrtum noch durch das Bewusstsein und der Realität, dass so ein kleines neugeborenes Menschenwesen – Krone der universalen Schöpfung - im Vergleich zu den meisten Tierarten eigenartigerweise über Gebühren über Jahre völlig unautonom und begleitet aufwachsen muss. Dabei ist die Mutter und damit die Frau gerade am Anfang in Anspruch genommen und diese Rolle wird sie auch später nicht mehr los. In dieser Frühzeit muss der Mann das bringen, was die Frau als Mutter nicht bringen kann. Und schon ist sie wieder da die Rollenverteilung. Und schon ist es da das menschliche Selbstverständnis seiner Funktion und das geschlechtsspezifisch. Bloss entspricht dieses Selbstverständnis nicht dem menschlichen Naturell, einem interessanten Gemisch aus Egoismus und Altruismus – letzteres basierend auf einem egoistischen Hoffen auf Anerkennung und Dankbarkeit. Und schon ist er angerichtet der Fruchtsalat geschlechtspezifischer Missverständnisse, denn falsche, als unverrückbare Realität legitimierte Erwartungen rufen so Enttäuschungen durch Nichterfüllung dieser Erwartungen hervor. Und schon wieder ist der Mist angerichtet. Partnerschaften gehen aus frustrierten nicht erfüllten Erwartungen auseinander – und ein jeder mit der trügerischen, weil illusorischen Überzeugung recht gehabt zu haben – in einer Form von Unverständnis und Selbstjustiz.
    Ahhhhhhh Mensch sein - egal ob Mann oder Frau - ist kompliziert!!!!!

    Konsequenz aus dieser zugegeben etwas zugespitzten karikierten und abstrakten Betrachtungsweise, sollte wohl - ungeachtet ob Männlein oder Weiblein - dies sein, nämlich die Sache des Zusammenlebens auch jenes im sexuellen Bereich relaxed anzugehen ohne grössere gegenseitige Erwartungshaltungen. Vor allem sollten wir uns davor hüten, von anderen und vom anderen Geschlecht zu erwarten, was wir nicht selbst erfüllen können.
    Das ist kein Aufruf zur Anarchie, sondern einer zur Befreiung von unnötigen sozialen und Schuldgefühle produzierenden Zwängen, dies öffnet einem einen befreiten Zugang zum anderen, einen befreiten spontanen Zugang von Mann und Frau.

    Dies wäre dann eher ein Aufruf zu einem gefühl- und respektvollen Aufeinanderzugehen in nichts fordender Liebe, was im Sexuellen zu einem offenen und damit auch unbeschwerten Umgang der beiden Geschlechter führt.

    Das öffnet einem auch die Möglichkeit zu neuen Perspektiven im Sex, denn nichts ist in Stein gemeisselt, alles ist möglich, sofern es dann beiden Freude macht- und das auszuloten ist ein Abenteuer, das über alle uns geschenkten Sinnesebenen geschieht, die im Sex eingesetzt werden , Tastsinn, Geruchsinn, Bilder, Phantasien, die auch bloss Verbal umgesetzt werden können.
    Dieses sich Befreien und Fallenlassen öffnet Perspektiven, die für Frau und Mann unglaublich er- und anregend sein können. Es sind dann auch jene die es erlauben, sich gegenseitig fokussiert und von Aussen ungestört gegenseitig zu erfühlen, bis zu jenem Punkt, wo sich Mann und Frau gar in einem gemeinsamen Orgasmus finden. Denn letzterer wird meiner Erfahrung nach nicht über ein vorsätzliches willentliches Tun erreicht, sondern durch ein sich gegenseitiges Ausloten im freien Fall der Lust und der sinnlichen Verschmelzung, der nur dann frei ist, wenn das Rationale zu weiten Teilen ausgeschaltet ist und die Sinne auf sich selbst und zugleich mit Blick auf den anderen fokussiert sind. Nur in Dir selbst findest Du den anderen.
    Wem das gelingt, für den ist dann der gemeinsame Orgasmus nicht, wie im betreffenden thread zu dieser Thematik behauptet wurde, ein Sechser im Lotto , sondern er kann in guter Regelmässigkeit erfahren – aber eben nicht errungen – werden. Voraussetzung dazu ist freilich: nicht darauf fixiert zu sein, diesen um jeden Preis erlangen zu wollen.
    Wem das in Gegenseitigkeit gelingt, regelmässig guten Sex zu haben und gemeinsam Höhepunkte erleben zu dürfen, ja der muss – so möchte ich meinen – nicht auf „Nebengeleise abschweifen“ und der bleibt bei seinem Partner/In, mit dem er diese Freuden erlebt.
    Damit will ich nicht sagen, dass der gemeinsame Orgasmus alleinige Quelle des Liebesglücks und partnerschaftlicher Treue ist. Das wäre Stumpfsinn, da die Realität anders ist. Nein er ist bloss reichste und schönste Frucht freier Sinne ohne Erwartungen im Sexspiel.
    Und damit sind wir zurück beim Problem von Mann und Frau im eigenen Selbstverständnis. Das eigene Ich von Frau und Mann wird wohl am besten erfühlt – im Sex wie generell in der Partnerschaft - , wenn es gelingt, geschlechtsspezifische Aspekte und Zwänge auszuklammern und man sich zusammen "sich selbst" fühlt – und das frei, in Wohlwollen und ohne Erwartungen.

    Galeotto

    PS Administrator
    ich glaube , es ist nicht glücklich, die ganze Angelegenheit von Maulwurfs Attake gegen B und 6 profiposters zu zensieren, denn sie zeigt an sich, was in einem Forum so abgehen kann und wie es funktioniert, denn hier schreiben nicht alle mit der nötigen Luzidität. Und es ist deshalb notwendig, dass man sich dessen bewusst wird.
    Diese Angelgenheit ist exemplarisch.
    Bloss in diesem Bewusstsein um die Zusamenhänge, kann man Berichte einschätzen und auch jene, die sich hier herumtummeln.
    Deshalb erlaube ich mir diesen Komplex um B. und Maulwurf hier in einer - so glaube ich ausgewogenen und auch nicht beleidigenden Analyse zum besten zu geben.


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    Lieber Maulwurf,
    ich habe Dich stets als liebenswürdigen Herren kennen gelernt, doch was ich nun von Dir lese mit Bezug auf die von Dir früher heiss geliebte B. befremdet mich auf’ s Äusserste und ist ganz offensichtlich Frucht einer persönlichen Verletzung, die nun Deine Fähigkeit, die Dinge aus dem Blickwinkel der Objektivität zu sehen, ausgeschaltet hat.

    Eines sei klar, ich breche keinen Stab weder über Dich, lieber Maulwurf, noch über irgend jemanden anders – das steht mir nicht zu - , doch ist es genau Deine extreme vernebelte Sicht der Dinge, der Mangel an Objektivität, die dazu geführt haben, Deinen schwer verletzenden Frust- Bericht über B. aus dem Netz zu nehmen, denn ein Forum ist nicht Ort, einseitig Frust über eine Frau raus zu lassen und den Stab über sie zu brechen. Das steht auch Dir nicht zu und ist unfair sowie ruf und - geschäftschädigend.
    Und wie „kritisch“ Dein Bericht das Sexgeschäft in Wirklichkeit durchleuchtet hat, wird am Ende meines heutigen posts wohl evident werden...

    Gerade deshalb will ich nun Deinen zensierten Bericht – in Auszügen wieder ins Netz stellen - der Administrator verzeihe es mir – und ihn Deinen früheren posts zu B gegenüberstellen, denn das sagt alles aus über die Frage der Objektivität und zu Deinem Umgang mit Problemen – und da bitte ich Dich, Maulwurf, weil ich Dich als im Kern guten Menschen kenne – etwas über Dich nach zu denken.
    Auch wird damit klar, wie richtig der Administrator lag, diesen Deinen Bericht an sich aus dem Netz zu nehmen. Ich tue dir nun aber den Gefallen und schaffe die von Dir gewünschte Transparenz.
    Es liegt dann allerdings am Leser, sich die entsprechende Meinung zu bilden, sei es zu Deinen Vorwürfen zu B. , sei es zu jenen zu einer ungerechten und unprofessionellen Zensur seitens 6 Profi und nicht zuletzt zu Deiner Glaubwürdigkeit.

    Im Oktober 2009 Du hast ein post von mir über B. folgendermassen kommentiert:
    Hallo Galeotto,
    deine Feder hat wieder einmal mehr einen tiefsinnigen, lesenswerten Bericht über eines unserer WG's im Globe verfasst. Ich gratuliere Dir für deine subtile Beschreibung einer ungewöhnlichen und bezaubernden Frau, welche sehr viel Liebe, Zuneigung, Wärme und ein grosses Wohlgefühl zu geben im Stande ist. ... Maulwurf

    Darin sprichst Du zu dem zeitpunkt im Zusammenhang mit B. also noch von einer ungewöhnlichen und bezaubernden Frau, mit viel Liebe, Zuneigung, Wärme, der Du alles Gute wünschest.

    Später, im Februar 2010, verlangt es Dich nach B. , Du hast Sehnsucht nach ihr, weil sie schon lange nicht mehr im CG aufgekreuzt ist und fragst im 6Profi : Wo hält sich unser liebes Schätzchen wohl versteckt? Oder hat sie, wie vor einem Jahr, ihre Zelte anderswo aufgeschlagen. Vielleicht macht sie jetzt aber Hausbesuche bei einigen stinkreichen Verehrern und verdient dabei auf weniger stressige Art mehr Kohle als im Club! Rund 6-8 Schwänze lecken und ebenso viele Male ihre Muschi penetrieren lassen jeden Abend wird mit der Zeit schon mühsam.
    Wäre aber jammerschade, wenn diese mit Sex reich gesegnete, gefühlvolle und sehr zärtliche Frau den Club verlassen würde!!


    B ist nun zwar immer noch das liebe Schätzchen, aber es ist unser liebes Schätzchen, Du bist Dir nun klar bewusst, dass du sie immer teilen musst. Und nun legst Du los mit Deiner für Dich grauslichen Vorstellung, dass sie eben nicht nur Deinen Schwanz leckt sondern noch den vieler anderer „Stinkreicher“ und dass sie sich auch nicht bloss von Dir penetrieren lässt, sondern von vielen anderen „stinkreichen Glücklichen“, welche B.s für ein WG unglaubliche Empathie erleben dürfen.
    Dein Tonfall ist nun der eines eifersüchtigen Mannes resp. Liebhabers geworden, der B. an sich allein für sich beanspruchen möchte.

    Darauf muss bis heute in der Zwischenzeit, etwas vorgefallen sein, dass B. bei Dir in Ungnade gefallen ist, denn nun schreibst du als enttäuschter abgewiesener Freier.
    Du greifst nun auch Deine Mitstreiter und „Nebenbuhler“ an – und zitiere ich aus Deinem jüngsten zensierten und zurückgewiesenen post :

    Jetzt wird es langsam *peinlich*, lieber Don Phallo (der Gentlemann), mit deiner Lobhudelei von B. Der geneigte Leser fragt sich nämlich, warum diese penetrante, weit über das Normale hinausgehende Unterstützung. Braucht B. diesen Beistand überhaupt noch, wenn alles so phänomenal ist !! Da steckt doch ein bewusstes Kalkül dahinter oder die clevere Türkin hat unsern Gentleman tüchtig eingeseift.
    - .... -
    Für alle Fans von B., Ihr Name ist gestorben (war ja mit M. auch schon der Fall) ,aber sie ist mit dem neuen Namen "S" wieder auferstanden und versucht, nach rund 20 Jahren Hurentätigkeit, einen Neustart.

    Warum wohl diese Metamorphose? Versucht sie unter neuem Namen das Bisherige zu vergessen? Wir können' s nur erahnen.
    Don Phallo muss sich beeilen, unter dem neuen Namen mit seinem nicht mehr glaubhaften Lobgesang und Bestnoten weiter zu fahren. Viel Glück und Befriedigung!!

    Was in der Zwischenzeit vorgefallen ist, lieber Maulwurf, ist wohl das (ich vermute es weiss es aber nicht), dass Dich B. unmissverständlich klar zurückgewiesen hat, weil ihr Deine „Zuneigung“ zu eng geworden ist.
    Damit bist du Dir schmerzvoll bewusst geworden, dass B. in Wirklichkeit eine Hure und nicht deine persönliche Geliebte ist.
    Deine oberflächliche illusorische „Zuneigung“ zur Hure B. hat inzwischen zu enttäuschtem rächenden Hass mutiert.
    Sie ist nun für dich ernüchternd zur aller Schwanz leckenden sich von allen penetrieren lassende Hure geworden, über die man Deiner Meinung nach nun im Forum rächend her fahren und den Stab brechen darf.

    Ja, lieber Maulwurf, B. ist eine Hure und das wusstest du immer, hast es aber ausgeblendet. Und ausgeblendet hast Du auch, dass Hure bloss ihr Beruf ist, B. dabei aber ein wundervoller gefühlsvoller und integrer Mensch voller Wärme ist, der genau das mit ihrer Herzlichkeit und Empathie im Gegenüber heraufbeschwört: positive Gefühle, Gefühle von Sympathie, ja gar eine gewisse Art von liebender Zuneigung.

    Diesen Gefühlen bist Du, Maulwurf, nicht gewachsen, weil du possessiv bist gegenüber B.
    Wenn du B. mit unkonditionierter Liebe ohne Besitzansprüche geliebt hättest, hätte sie sich Dir nicht entzogen und würde Dir das spenden nach dem Du Dich sehnst: etwas Wärme und Zuneigung.
    Und dem bist Du emotional nicht gewachsen.

    Das gibt Dir allerdings nicht das Recht Don Phallo oder anderen eine Verschwörungstheorie anzudichten, sie seien Kasperles von 6Profi Gnaden und penetrante Lobesdichter. Und mit Verlaub, solltest Du im Zusammenhang mit Lobesdudelei zu B. mal Deine früheren Lobespoesien lesen...

    Maulwurf lass ab von gefühlvollen Frauen wie B., Du bist ihnen emotional nicht gewachsen und überlege Dir immer, wo du bist, wenn Du ein Wg besuchst . Es wird so für Dich wie auch für das betreffende Wg besser sein. Und so wird es für alle Beteiligten einfacher – nicht zuletzt für Dich.

    Mit lieben Grüssen
    Galeotto

    Um es vorwegzunehmen: ich kenne Toni nicht, finde es aber ziemlich deplatziert, was hier einige "vom Hören Sagen" vom Stapel lassen.
    ... - ...
    Wer nun vor lauter Selbstgerechtigkeit Moral-Apostel spielen will (weil man sich dadurch offenbar besser fühlt), soll das ruhig auch tun, aber bitte mit Konsequenz. Es wirkt nämlich feige und billig, dies anonym im Internet zu tun (statt es dem besagten Herrn ins Gesicht zu sagen)



    Antigonos, dass Du Dich ausgerechnet in Deinem ersten post so engagiert für Toni ins Zeug legst – und das für jemanden, den Du angeblich nicht kennst – finde ich doch etwas suspekt.
    Doch Dein flammendes Engagement für Toni sei Dir unbenommen und ist Dein gutes imperiales Recht.
    Ich würde aber etwas vorsichtig sein mit Deiner Aussage, es wäre deplaziert, was einige hier vom Hören Sagen vom Stapel liessen, denn viele der Informationen und Erlebnisse zu Tonis Wirken sind aus erster Hand und nicht bloss kolportiert.


    Ich gebe Dir Recht, dass niemand als Selbstläufer Selbstgerechtigkeit üben sollte, doch Kritik ist legitim. Deine Aussage, dass es feige und billlig wirke, Kritik anonym ins Internet zu setzen und dass solches besser in persona geschehen sollte, da hast Du freilich generell Recht. Im speziellen Fall des hier „Verabschiedeten“ ist das tatsächlich auch, wie Jupiter schreibt, von diesem selbst und - ich darf sagen - vom Schreibenden (und vielen anderen auch) selbst ebenfalls mehrmals getan worden – mit Konsequenzen. Konsequenzen allerdings nicht für Toni, denn die Lernfähigkeit und der Umgang gegenüber Kritik war nicht gerade sein Ding.


    Dass der Laden, in dem Toni wirkte, gut läuft, und wir Deiner Meinung nach als Klienten ihm dafür dankbar sein sollten - wenn er dann wirklich so viel Anteil daran hatte - das finde ich nun leicht grotesk, denn dann wären seine Methoden, die viele nicht teilen, ebenfalls mit sanktioniert.
    Wenn der Laden dank Toni gut lief (und läuft) dann haben nicht wir als Klienten ihm zu danken, sondern jene, die damit ihr gutes Geld verdient haben, der Club Globe, von dem sich Toni nun getrennt hat (die Dankbarkeit muss sich offenbar diesbezüglich in Grenzen gehalten haben).
    Als gute und gut bezahlende Klienten haben wir Anrecht auf ein „gutes Produkt“, ist es nicht mehr gut, wird der Laden nicht mehr berücksichtigt.
    Wenn ich so auf den Tagesplan schaue und mich herumhöre - ich habe mich ja aus dem Milieu verabschiedet und kann seit Dezember nicht mehr aus erster Hand urteilen – dann, glaube ich, ist das Globe Produkt auch nach Tonis Abgang immer noch vorzüglich und erste Sahne.


    Wie ich schon früher geschrieben habe, gehen uns die Motive und Motivationen für Tonis Abgang nichts an und sie sind nicht unsere Sache und sollen ruhig im "See des Vergessens" und im "Nichts der Diskretion" versunken bleiben. Auch sollten und dürfen wir uns hier im Forum nicht in die geschäftliche Strategien der einzelnen Clubs einmischen, denn das liegt ausserhalb unserer Kompetenz.
    Als Klienten dürfen und sollten wir zwar gut argumentierte und unverbindliche Anregungen machen und haben dann im Gegenzug auch das Recht, wenn uns ein Geschäftsgebaren oder anderes in einem derartigen Etablissement nicht passt, diesen nicht weiter zu berücksichtigen. Im Club Globe gibt es keine Gründe, dies zu tun, erst Recht nicht nach dem Abgang des Vielkritisierten.


    Toni ist Geschichte, wie immer wir diese gesehen haben. Lassen wir doch den Toni nun ruhen! Soll er in seinem „neuen“ Leben und in seiner neuen Tätigkeit – was immer die ist - Befriedigung finden.

    Ich finde diesen thread könne man allmählich schliessen, denn ich sehe nicht ein, weshalb man hier dem nun mal von der Globe Personalliste Gestrichenen noch weiter die „Reverenz“ erweisen sollte. Toni war nie Globe; im Imperium war er bestenfalls eine Fussnote – eine umstrittene - ... um alles wieder in die Perspektive zu rücken.


    Galeotto



    Tonis ABC Anal-yse dürfte wohl - wenn überhaupt - bestenfalls die des Primarschul ABCs gewesen sein. Sorge getragen hat er seinen Pferden, wie es sich für einen Ma(u)cho gehört, durch tüchtiges Zureiten mit Peitsche und Lasso... - und das wohl egal ob Rennpferd oder Ackergaul, denn Toni ging's da nicht so so sehr um das Subtile.
    Wer weiss, womöglich ist er nun sehnsüchtig seinen Ackergäulen in den Kanton Aargau gefolgt und wechselt dort in einem schummrigen Puff die Leintücher. Dafür braucht's ja bekanntlich keine ABC-Analysten...
    Im übrigen fällt der Apfel ja bekanntlich nicht weit vom Pferd...;)

    Galeotto

    So ist es also besser, als Geschädigter in Demut zu erstarren und zu verzeihen. Damit zeigt man dann wohl seinen überlegenen Intellekt, welcher aber wenigstens immer wieder mit Füssen getreten werden kann. Auch in einer Zivilastion gibt es Grenzen. Auch ich wüsste nicht, was ich machen würde, wenn jemand meiner Familie ein Leid antun würde. Denn trotz aller Zivilisation hat man eine Verantwortung der eigenen Familie gegenüber.
    Und wer sagt, dass Behörden in einer Zivilisation die richtigen und vor allem angemessenen Mittel haben, um Unzivilisierten die Grenzen aufzuzeigen. Oderr empfindest du es als Recht an, wenn Vergewaltiger oder wie auch immer nach Zehn Jahren Knast wieder frei sind und in ihrem Treiben weiter machen können und die Opfer dagegen ein Leben lang leiden?
    Rache ist für mich auch ein Ausdruck ungenügender Gerechtigkeit aus Sicht der Geschädigten.



    Codoe
    Was Du da schreibst und auch Chaos ist ja nachvollziehbar, aber, wie du sagst immer aus der individuellen Sicht des Geschädigten gesehen.
    Wenn man, wie Chaos ein Thema zur Diskussion stellt, wo eben "so ein Intellektueller", Mario Gollwitzer von der Uni in Marburg behauptet, Rache sei gut, weil sie Grenzen zeige, dann darf doch wohl ein eben so Intellektueller zu bedenken geben, dass es besser wäre, die Grenzen zu zeigen, bevor sie überschritten werden, und diese nicht erst im Nachhinein, wenn der Schaden bereits angerichtet ist, durch Rache aufzuzeigen.

    Das nennt man PRÄVENTION und evtl. Konfliktlösung vor dem Konflikt des "no return".

    Und die Maxime, dass ein Unrecht durch ein anderes Unrecht nicht zum Recht werden kann greift nach wie vor.

    Blinde Rache ist Selbstjustiz und Selbstjustiz ist Gesetzlosigkeit - es sei denn man erhebe das eigene Gesetz zum allgemein gültigen verbindlichen Gesetz. Und das nennt man Tyrannie.
    Wohin das führt wissen wir aus der Geschichte zur genüge: Tyrannie, Unterdrückung, Unrecht Mord und Totschlag - und das in Massen.
    So geschehen vor knapp 80 Jahren nördlich des Rheins und angeführt von einem neurotischen Flachmaler aus einem österreichischen Kaff. Und so geschehen vor mehreren hundert Jahren, in Nordamerika, wo Weisse das Gefühl hatten, die wilden Rothäute entsprächen nicht ihrer Vorstellung von Christlichkeit und "Zivlisation" und auch nicht ihrer Meinung von Lebensform und dürften deshalb seelenruhig abgeschlachtet werden . ZIVILISATION ?

    Und um nun das Beispiel des Flachmalers weiter zu bemühen, hätten nicht Millionen von Menschen gerettet werden können, wenn man die GRENZEN VOR dem Ausbruch des Kriegs gezeigt hätte und man nicht anfänglich naiv kooperierend dem Dölfi in den Arsch gekrochen wäre...?
    Da wäre Prävention angesagt gewesen, damit es gar nicht so weit gekommen wäre, dass ein Flachmaler die Welt fast in Grund und Boden gestampft hätte.

    Natürlich könnte man nun beim Flachmaler aus Braunau sagen, ach der Arme, er wurde wohl von der Mutter nicht geliebt und vom Vater verprügelt und gedemütigt oder was auch immer und das hätte ihm aus psychologischer Sicht den Freipass gegeben für seine Schandtaten und die Durchsetzung seiner eigens eingerichteten "Gesetze" und man müsste ihm deshalb mildernde Umstände zugestehen.
    Das wäre nun falsch und blinder Softyintellektualismus.
    Am Ende des Kriegs, wenn der Flachmaler noch ein Rückgrat gehabt hätte und sich nicht umgebracht hätte, dann wäre er vor ein Gericht gestellt worden, dass nach Völkerrecht geurtelit hätte.
    Was nun die Alliierten aber auch noch getan haben - zwar verständlich , aber ebenso barbarisch - sie haben die deutschen Städte zu einem Zeitpunkt, wo der Sieg über den Flachmaler bereits festgestanden hat, radikal flächendeckend dem Erdboden gleich gemacht und auch die Amis haben, als der Sieg über Japan schon fest stand, die Atombomben gezündet:
    RACHE!!!!!!!!
    Wer hat gelitten darunter ? zum Grossteil die Zivilbevölkerung, die sich zum Teil abgemüht hatte, in diesen tragischen Jahren irgendwie unter dem Regime dieses Scheusals über die Runden zu kommen (darin eingeschlossen auch die Mitläufer aus Überzeugung).
    Das war NACHTRÄGLICHE RACHE der Verletzten und ebenso blind wie der Terror der Verursacher . Und hat diese nachträgliche Rache und Grenzensetzung RECHT produziert ?..

    Was ich mit meinen kritischen Aussagen zu Gollwitzer sagen wollte ist, dass man irgend einen Erguss eines Intellektuellen - bloss weil dieser aus der Uni kommt- nicht unreflektiert "fressen" sollte, sondern auch die grösseren Zusammenhänge und Konsequenzen einer solchen Aussage orten und diskutieren sollte.
    Diese Diskussionen können nicht mit persönlicher Betroffenheit und aus der Warte des Individuellen geführt werden.
    Weshalb mein Beispiel vom Krieg ?
    Weil der Krieg im grossen und ganzen den Konflikt des Einzelnen spiegelt und die Psychologie hinter dem Krieg meist auch die Psychologie einzelner (G.W. Bush Irakkonflikt) ist, die dann jene anderer mit hineinzieht.
    Die Mechanismen des Konfliktes - sei es in der Partnerschaft sei es im Krieg - sind sich im Menschsein oder Unmenschsein - recht ähnlich.
    Deshalb ist Selbstjustiz und rächende Vergeltung nach eigenen Massstäben auch im Mikrokosmos des Persönlichen stets verhehrend und ebenso zerstörerisch wie die Handlung, die zu einer Rache geführt hat.

    Das Verzeihen einer Schandtat ist dann wieder ein anderes Paar Schuhe. Ob einem, dem die Frau ausgespannt oder vergewaltigt oder was auch immer wurde durch das Gesetz genüge geleistet wurde oder nicht ist eine Frage der eigenen Disposition und des eigenen Empfindens. Ob einer damit von seinen Rachegelüsten absehen kann oder gar verzeihen kann ist dann ebenso individuell und abhängig von der eigenen seelischen Disposition.
    Deshalb sind meines Erachtens Individuelles und theoretisch Ethisches hier bei der Diskussion um "Rache als positive Kraft" nicht zu vermischen.
    Und es geht hier auch nicht darum, ob Galeotto oder Chaos oder wer auch immer in dieser Diskussion Recht hat, sondern es geht darum, die Sache in grösseren Zusammenhängen - eben über das Individuum und eigene Befindlichkeiten hinaus - zu sehen und Denkanstösse zu geben. Nicht mehr und nicht weniger.
    6profi ist sicher nicht das Tribunal, das über derart komplexe Fragen des Menschseins befindet und im übrigen thematisiert dieses eh eher grundlegendere Fragen wie "mit welchem geilen Wg krieg ich's im Puff am geilsten und preisgünstigsten besorgt und ist es erlaubt, schon nach 28 Minuten vom Zimmer zu kommen, wo ich doch für 30 Min. bezahlt habe...
    mit Verlaub
    Galeotto

    das ist Selbstmord auf Raten und sollte mit der Höchststrafe bestraft werden. Denn jemanden auch unwissentlich anstecken ist mehr als nur grob fahrlässig.

    Von FO zu AO ist es von mir aus gesehen ein seeeeeeeeeeeehr weiter Schritt und ich würde es nie wagen diesen Schritt zu machen. Da kann mir das Girl noch sooooo sympatisch sein oder mich mögen etc. etc.



    Ja, mein lieber Chaos, was ich da geschrieben habe ist leider, leider die Realität. Vor ihr können wir die Augen nicht verschliessen, weshalb dieses Thema so angesprochen werden muss wie es ist und nicht bloss wie es im Wunschdenken sein sollte.

    Vor 15 Jahren war FO auch noch nicht so "denkbar" wie es heute landauf landab geläufig (und zugegeben geil) ist und deshalb quasi als Normalpraktik zum Standartrepertoire des heutigen pay6 gehört.
    Was meinst du, was sich seither auch in Sachen AO abspielt ?
    Weil GV eben ohne Kondom sich (zugegeben) geiler anfühlt, verlangen so einige Intelligenzbestien diesen Service, und wo diese Nachfrage existiert ist unter den Wgs auch immer so eine (meist verzweifelte) Intelligenzbestie zur Stelle, die der Nachfrage entgegenkommt und willfährig bereit ist, so was "per un pugno di dollari" für ein Paar Scheine, anzubieten - und das wohl nicht bloss auf dem Sihlquai, sondern auch in Grossclubs...
    Damit will ich nicht sagen, dass AO bereits generell praktiziert wird - zum Glück nicht - und wir sind wohl davon - zumindest in den seriösen Clubs -noch weit entfernt , doch wehret den Anfängen...
    Denn Spinner, die AO suchen, werden diesen auch immer finden...
    Deshalb ist die Sensibilisierung wichtig, obwohl es generell schwierig ist Spinner zur Vernunft zu bringen, aber jeder Versuch ist es wert.

    Und gerade deshalb ist der Aufruf zur Selbstverantwortung und zu Vorsicht wichtig und deshalb beginnen die Behörden damit, sich dafür zu sensibilisieren und einzuschreiten. In dem Fall mit einem nicht durchzuführenden Gesetz, aber zugleich eben immerhin mit einer Sensibilisierung für das Problem.


    Galeotto

    Ich weiss das es primitiv ist, aber wenn jemand sich an meiner, nicht vorhandenen Frau, vergehen würde so kann ich Dir garantieren, dass der oder diejenigen sich wünschen würden sofort zu sterben. Da kenne ich nichts und bin zu 100% für Auge um Auge und Zahn um Zahn. Da ist mir das ganze primitiv sein, mehr als nur scheiss egal.



    Chaos, das sei Dir unbenommen, aber argumentativ bringt uns Dein letztes erschlagendes Votum nicht weiter in der N.B von Dir eröffneten Diskussion...

    Klar können wir wieder wie weiland vor Abertausenden von Jahren die Frauen an den Haaren aus den Höhlen ziehen und dann eins vom Gegner mit dem Knüppel über die Rübe gezogen kriegen und umgekehrt - ähnliches geschieht heute (in etwas anderer Form) in seiner Essenz bereits in zunehmendem Masse.
    Ob wir damit einen Beitrag an die Zivilisierung der Menschheit leisten und damit das (auch im Kopf und Herz) geordnete Leben mit und nebeneinander fördern, das bleibe einmal zur Frage gestellt... :rolleyes:

    Sei herzlich gegrüsst
    Galeotto;)


    Das Kernproblem ist daher wohl die Kontrolle. Wie soll denn dieses Gebot durchgesetzt bzw. überprüft werden, ob tatsächlich Kondome benutzt worden sind ? Bezeichnenderweise enthält daher dieser Antrag auch keinen Vorschlag, wie das überprüft werden soll...:rolleyes:
    Don Phallo



    Dieses Gesetz ist letztlich für die Füchse, denn, wie Don Phallo richtig und witzig bemerkt hat, ist es nicht kontrollier- und durchsetzbar.
    Doch ich glaube gar nicht, dass es dazu angetan und dafür ausgedacht ist, dieses durchzusetzen, vielmehr gilt es als Signal zur Förderung und Reaktivierung des Verantwortlichkeitsbewusstseins im sexuellen Umgang im paysex, wo doch eine Eskalation bis zur Verantwortungslosigkeit zu erkennen ist.

    Wer dafür zu haben ist, sich die landläufigen (und heilbaren) Geschlechtskrankheiten beim paysex einzuhandeln, der soll das z.B beim FO tun dürfen, so lange er sie nicht Dritten anhängt. Da greift irgendwie die Eigenverantwortung und Pannen sind (meist) reversibel.

    Bei GV ohne Kondom wird es dann doch sehr heiss, denn AIDS ist nach wie vor UNHEILBAR und bloss über teure Medikamente mit erheblichen Nebenwirkungen halbwegs unter Kontrolle zu halten - nicht aber die Ansteckungfähigkeit. Und da liegt der Hacken. Denn wenn einer sich AIDS holen will und sich so die Lebensqualität vermindern will ist ihm das unbenommen - aber wer zahlt am Ende die Medizinalien ?.... - , doch Dritte damit anzustecken - vielleicht gar die eigene gehörnte Partnerin - wäre verwerflich.

    Wie auch schon ausgeführt wurde, gibt es auch im pay6 Situationen, wo GV ohne Kondom praktiziert wird - dies meist nach längerer Zeit aus einer Situation der Sympathie und des Vertrauens heraus. Das macht die Sache auch nicht risikoärmer, denn Wgs können bei ihrem Umgang mit HUnderten von Freiern verschiedene nicht nur eine sondern viele tiefere Sympathien hegen und wenn einer dieser "Glücklichen" dabei die falsche Losnummer am Penis, sprich die Arschkarte, hält, ja dann...
    Aber es gibt sie auch, die Gefährlicheren, nämliche jene, die GV bereits beim ersten Mal ohne anbieten, um den eigenen Umsatz anzukurbeln und sich gegenüber der Konkurrenz durchzusetzen. Und es gibt sie auch, die Freier, die dieses Angebot in ihrer Geilheit gerne annehmen...

    Und gerade weil meines Erachtens diesbezüglich eine Eskalation festzustellen ist - vor 15 Jahren war FO noch ziemlich verpönt und wurde bloss selten angeboten, heute meistens "Standartprogramm sine qua non" - und der Schritt von der FO Norm zum (zum Glück erst noch gelegentlichen) Anbieten von AO nicht mehr gross ist, ist die Signalwirkung der deutschen Behörden verständlich und von Bedeutung, die Umsetzung des Gesetzes allerdings ist in etwa so lächerlich, wie sie Don Phallo phantasievoll geschildert hat.
    SELBSTVERANTWORTUNG ist gefragt, und an sie muss halt immer wieder erinnert werden.
    Galeotto

    «Moral und Gerechtigkeitsempfinden spielen bei Vergeltungsaktionen eine wichtige Rolle», sagt der Sozialpsychologe Mario Gollwitzer von der Uni Marburg.



    Meines Erachtens hat Rache überhaupt nichts Gutes an sich, schon gar nicht, dass sie Grenzen zeigt.
    Denn die Grenzen sollten nicht erst mit einem Racheakt nachträglich - wenn schon alles zerstört ist - gezeigt werden, denn dann ist es zu spät. Vielmehr sollten die Grenzen vorher in einer - sofern noch vorhanden - intakten Kommunikation aufgezeigt und erklärt werden.

    Rache ist deshalb meiner Ansicht nach an sich ein Eingestehen der intellektuellen, kommunikativen und seelischen Impotenz. Ein Unrecht hat sich durch ein anderes Unrecht noch nie ins Recht mutiert.

    Rache ist eine Form von Selbstjustiz, die davon ausgeht, dass einem das Recht zusteht, zu vergelten
    Aber was soll vergolten werden?

    Rache ist die Form machtlosen Handelns innerhalb einer meist gestörten Sicht der Dinge, die bloss Extremwerte von Gut und Schlecht kennt - das aus einer engen eigenen egozentrischen Sicht nach eigener Moral - und vor allem die Zwischentöne, die zum Verständnis eines Ereignisses und dem Erkennen der Eigenverantwortlichkeit innerhalb dieses Ereignisses nicht sieht und erkennen will und dabei bloss Opfer und Täter sieht.

    Der Rächer sieht sich natürlich als Opfer und gibt sich in Selbstjustiz das Recht, sich am Täter zu rächen, dh, "Gegenrecht" (wenn möglich mit Zins und Zinseszinsen) einzufordern und auszuüben.

    Rache ist meines Erachtens das Staatssiegel der Tyrannie, denn sie kennt bloss Selbstjustiz und eine nach eigener Beliebigkeit geformte "Moral" .

    Diese primitive Form von Selbstjustiz ist Gang und Gäbe in zerrütteten Ehen, in ehelicher Untreue, denn es ist vielen nicht möglich ihre eigene Position - geschweige, die des anderen - in diesen Geschehnissen zu orten und zu verstehen. Man gibt sich machtlos der eigenen Verletzung hin, mittlerweile ohne Fähigkeit das zu rächende Gegenüber und dessen Erlebniswelt (die diametral entgegengesetzt sein kann) noch wahrzunehmen, geschweige denn, darum bemüht zu sein.

    Rache ist die schnellste - und primitivste Art - sich abzureagieren.
    Das gleiche gilt auch für andere Aspekte als eheliche Untreue auch für viele andere Aspekte im täglichen Leben, so zum Beispiel wenn auf einmal selbsternannte Bürgerwehren auf die Beine gestellt werden, um Ordnung zu schaffen. Welche und wessen Ordnung denn ?

    Rache ist Selbstjustiz und klares Anzeichen der Ohnmacht und der Rechtlosigkeit. Sie ist nicht abhängig vom Grad der Intellektualität oder ähnlichem; je nach Phantasie und Form der Egozentrik nimmt sie dann verschiedene Formen an, eben vom primitivsten Draufhauen mit dem Knüppel bis zum ausgeklügelten und erheblich kreativen Verletzen der tiefsten Gefühle des zu "Bestrafenden".

    Kurz Rache ist eine der niedrigsten und primitivsten der menschlichen Regungen - aber sehr menschlich und seeeeeehr verbreitet. Leider!

    Rache ist zum Teil staatlich und gesellschaftlich sanktioniert, nach den jeweils gesetzlichen Normen (wie die auch immer sind). Dafür sind dann in der Rechtsstaatlichkeit die Gesetze und gerichtliche Verfahren zuständig, die möglichst objektiv in einer Sache zu befinden haben und edukatives aber auch durchaus rächendes Vergelten bemessen. Da greift dann aber die detailierte Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Ereignis. Rache ist dann nicht die Frucht der Selbstjustiz, sondern der Rechtsstaatlichkeit. Aber auch dort kann die Iustizia zuweilen blind sein ...
    nicht zuletzt dann, wenn es dann um die Rache durch den Entzug des elementaren menschlichen Rechts, nämlich auf das des Lebens - sprich Todesstrafe - geht... den ultimativen Stumpfsinn (un)menschlicher Rache...

    Galeotto



    Was und wie auch immer ! Der Club Globe kann diesen "gewichtligen" Abgang aus der schwindelerregend hohen Führungsetage meiner Meinung nach wohl mit Links verkraften. Wie und wo auch immer die Gründe für dieses gewichtlige Ausscheiden liegen - man könnte sie sich lebhaft vorstellen - sind nicht unsere Sache und sollen ruhig im "See des Vergessens" und im "Nichts der Diskretion" versunken bleiben.

    Dass sich nun im Club Globe allerdings durch diesen Abgang ohne Abgesang radikal etwas verändern sollte - und das noch in die negative Richtung - das möchte ich nun mal ganz dezidiert bezweifeln.


    Denn, wenn man nun im Club Globe eine Inversion seiner über die Jahre doch positiven, manchmal bewegten Entwicklung erwarten würde, attestierte man ja dem nun von dannen Gegangenen ausserordentliche Qualitäten in der Führung dieses Etablissements...

    Immerhin - und das sei ihm verdankt- inspirierte mich dieser "Leuchtturm unter den Milieuhöflingen" vor knapp einem Jahr zu einem "Sommermärchen" und es sei daran erinnert, dass Fabeln und Märchen ja stets einen Funken (und manchmal auch ein ganzes Höhenfeuer) an Wahrheit an sich haben.

    Lassen wir also den aus den heiligen imperialen Hallen Geschiedenen in Ruhe und Frieden ruhen. Möge er auf seinem weiteren Weg jenes Glück finden, das er sucht...
    R. I. P. ! :kuss:


    Sankt Galeotto;)


    Mein Abschlussfazit zum Globe: Wer auf schnellen Sex ohne Worte und Zärtlichkeiten aus ist, eher Disco, statt gemütliche Bar sucht, der ist dort bestimmt am richtigen Ort. Wer aber ausser Abspritzen noch ein wirklich erotisches Erlebnis will, geht besser nicht dahin!

    Gruss



    ts1989
    Ich habe mich zwar seit fast einem halben Jahr weitestgehend von Etablissementsbesuchen zurückgezogen. Die wenigen 3-4 Besuche seit Dezember waren da, um von den lieb gewonnen Wgs Abschied zu nehmen. Dazu gehörte auch ein Besuch im Globe, während dem ich mit Anastasia an der Bar mich gut 30 Minuten oder länger bei einem Glas Wein unterhalten habe und auch wahrnehmen konnte, was so abgeht.

    Dass dies im Globe möglich ist gleich wie im Westside, Palace oder auch anderen ähnlichen Etablissements, nämlich sich auch zwischenmenschlich zu unterhalten bevor es zu einem näheren physischen Kontakt kommt, zeigt ja gerade dieses Beispiel, denn Anastasia nahm sich alle Zeit auf dieser Welt, um sich mit mir zu unterhalten - und das wohl wissend, dass es danach zu keinem physischen Kontakt - sprich Sex, und für sie Geld - kommen wird.

    Da hast Du wohl doch einen Tunnelblick und siehst nicht mehr was links und rechts läuft. Während all meiner Besuche, egal im Globe oder anderswo in ähnlichen Clubs, war es stets möglich (zum teil von den Wgs erwünscht - man fühlte das-), sich menschlich beim Gespräch aufzuwärmen.

    Auch im Globe hat schon manch einer eine Bonsai-Beziehung zu einem Wg aufgebaut, die nicht bloss auf dem erotischen Glitter und der Kohle, sondern auf zwischenmenschlichem Austauschen fusst.

    Dein post zeigt, dass hier im Forum zuweilen sehr subjektiv be- ge- und verurtelit werden kann und wird.
    Etwas mehr Objektivität und Fairness würde nicht schaden...

    Galeotto

    Sind Du und dein imaginärer Spasskasper jetzt das neue offizielle neue Auge des 6Profi-Forums dass jeden Beitrag kommentieren muß und gleich noch ein paar ganz tolle :langweilig: Bemerkungen dazufügen muß?

    Neue Umfrage: wer steht darauf???



    Sentenza,
    Ich will dir gerne auf die Frage Antwort geben, wer auf Beat-Privats Kommentare steht:
    ICH
    Ich möchte es nicht unterlassen, Dir auch noch nach zu liefern weshalb.

    ich weiss ja, dass hier im Forum viele bunte Vögel herumschwirren respektive ihrer Gattung die Ehre erweisen. Die Geschmacksrichtungen dieser bunten Vögel, resp Vögler, könnten bunter nicht sein. Das ist gut so.
    Wenn Du den erfrischenden Witz von Beat-Privat nicht estimieren kannst, resp. willst und dieser Dich langweilt sei Dir das unbenommen.
    Aber mit der Witzigkeit ist das so eine Sache, denn der Witz will erkannt sein, und da braucht es wie beim Sex etwas Phantasie und Esprit - und diese Qualitäten sind nicht jedem gegeben...

    Ich persönlich bin jedenfalls froh, wenn ich mich so von Zeit zu Zeit durch das Forum "mülle", dass es noch Typen wie Beat-Privat, Black-Forest und früher noch Dr. Shlomon Goldstecker, den ich herzlich grüsse und weitere gibt und auch solche, die unfreiwillig unterhaltsam sind (Namen möchte ich hier keine nennen), denn sie sind das Salz der Suppe im Forum.
    Denn wenn wir in posts bloss noch hören, wie steif der eigene Schwanz geworden ist ob der Anmut und im Anblick der wohlriechenden schönen Muschi von Luana und Konsorten und wie sie alle heissen (was heisst eigentlich im einzelnen schöne Muschi?) und wie Luana und Konsorten sich in Geilheit stöhnend gewunden hätten und dabei wegen der sexuellen Prachtsleistung eines Superhengstes unverzüglich im Orgasmus erschaudert wären, und wenn wir solche messages in 1000facher Variationen über uns ergehen lassen müssen, ja dann wird es - zumindest für mein persönliches Empfinden - hier im Forum eng und stinklangweilig.

    Also Beat, mach bitte weiter mit Deinen originellen posts, sie sind erheiternd (und klug).:super:

    Galeotto

    Übrigens, Max , ich mag Deinen Witz über die Genesis und die Zuteilung der Lebenserwartung der einzelnen zitierten Geschöpfe...



    Maurice,
    mit Rebecca hast Du im Globe einen absoluten unvergleichlichen Volltreffer gelandet. Und diesen hast Du hervorragend beschrieben. Solche Erlebnisberichte zu lesen machen Spass, auch einem der die Szene mittlerweile verlassen hat (Gruss an Oracle).
    Ja die betörende Rebecca habe ich genau gleich wahrgenommen wie Du. Ich habe sie vor Jahren zu den Frühzeiten des Globe (weiss nicht ca. vor 4 Jahren) kennen gelernt und dann ist sie - mittlerweile einer DER Top-shots- für einige Zeit ausgestiegen und erst letztes Jahr (im Sommer glaube ich) wieder aufgetaucht.
    Bei ihr bestätigt sich wieder einmal, dass Frauen mit einer gewissen Reife, einer Intelligenz und einer festen Aktivität ausserhalb der Milieuszene - kurz voll im realen und ausserhalb des illusorischen Milieulebens stehend - gepaart mit einer angeborenen Freude am Sex beim paysex das intensivste - weil annähernd real-echte - sexuelle Erlebnis bieten, das Nachhaltigkeit verströmt.
    Sie ist (auch altersmässig) ein ähnlicher Fall wie die Angie im Westside, denn auch sie reguliert als Geniesserin ihr eigenes privates Sexleben im Club - mit der für sie angenehmen finanziell lukrativen Nebenwirkung und ihrer Unabhängigkeit.
    Durch ihre Erfahrung ortet sie sehr schnell, wer für sie in Frage kommt und sucht Dich und nicht umgekehrt Du sie.
    Damals letzten Sommer habe ich mich jedenfalls ungemein gefreut als Rebecca nach jahrelanger Abwesenheit auf der Sonnenterasse unvermutet wieder aufkreuzte und sich an mich erinnernd direkt auf mich zu steuerte und wir gemeinsam dort (open-air) die guten alten Zeiten wiederaufleben liessen.
    Diese erotische Renaissance mit Rebecca hatte es in sich und war ein wunderschönes intensives Erlebnis wie mit der besten Geliebten, an das ich mich gerade wegen der Nachhaltigkeit gerne wieder zurück erinnere.;)
    Galeotto

    Postscriptum: Wenn ich ein wenig nach unten gescrollt wäre, hätte ich gesehen, dass mein letztes Stelldichein mit Rebecca im Juli 2009 war und ich diese faszinierende reife Frau dort schon beschrieben habe. Sorry.


    Habt ihr manchmal auch Hemmungen wegen des Altersunterschieds?



    Lieber Green,
    obwohl Deine Frage für mich im Moment - und ich hoffe, es wird so bleiben - nicht mehr aktuell ist, möchte ich Dir - nun mehr im Rückblick auf meine Erfahrungen im paysex - darauf antworten.

    Hemmungen hatte ich im Umgang mit WGs, die ja um Jahrzehnte jünger als ich sind, im Prinzip eigentlich nie, wenngleich ich bei einigen Frauen deren Vater oder gar deren Grossvater hätte sein können.

    Einzig mit ganz jungen Wgs, deren Aussehen auf Teenyalter schliessen liessen, wie das einst für die damals 20jährige Viktoria im Westside aber auch andere galt, tat ich mir schwer und fühlte mich unangenehm, denn man kann nicht vehement gegen Pädophilie sein und sich zugleich mit Frauen einlassen, die optisch als Teeny erscheinen.
    Den Fall mit Viktoria WS und unseres diesbezüglichen Gesprächs habe ich schon längst in diesem Forum in einem anderen thread (weiss nicht mehr wo) ziemlich eingehend diskutiert.
    Ähnliches geschah auch mit Pocahontas im Palace. Ich hatte dieses charamante junge Girl jahrelang oder zumindest gut ein Jahr (weiss nicht mehr genau) stets gemieden und einen grossen Bogen um sie gemacht, wenn es darum ging intim zu werden; eben weil sie so jung ausgesehen hatte und auch nicht mehr als 20jährig war; und all das, obwohl ich sie gut mochte. Dies ging so lange, bis sie mich dann mal darauf angesprochen hatte und meinte, wir verständen uns doch so gut und wären troztdem nie zusammen gewesen. Sei doch irgendwie gestört. Als sie mir im Gespräch klar Avancen machte, dass es ihr mit mir nicht so sehr um die Kohle, sondern um die augenfällige Sympathie ginge und sie mich unbedingt wollte und ihre Argumentation auch glaubhaft war und ich das Gefühl hatte, dass sie wusste , was sie tat und wollte, hatte ich dann schliesslich eingewilligt, zumal sie ja altersmässig in Wirklichkeit keine Lolita mehr (aber für meine Verhältnisse und meinen Gusto) mit 20 Jahren an sich zu jung war.
    Sie liess sich dann mit mir fallen und kam stets zu ihrem Orgasmus (eben nicht gespielt). Wenn sie mich im Lokal sah, wusste sie , dass es nun wieder Zeit für sie würde und liess sich immer wohlig wie ein Kätzchen fallen.
    Was zeigt das ?
    Es zeigt, dass an sich nicht das Alter zählt (obwohl ich die 25jährigen aufwärts - am liebsten in den Dreissigern - bevorzuge), sondern der Charakter, Die Gegenseitigkeit, die Sympathie, die Vertrautheit, das Gespräch, das gemeinsame Lachen, das echt Herzliche, der seelische und intellektuelle Austausch. Wenn diese Dinge untereinander stimmen - und dazu gibt es an sich ab ca. 20 Jahren keine Altersgrenze - und man sich zusammen auf einer gemeinsamen Gefühlsebene in Vertraulichkeit und Herzlichkeit fallen lassen kann, dann spielt das Alter wirklich keine grosse Rolle.
    Die Seele hat auch im Alter keine Runzeln oder Fett...

    Das Besagte gilt für den paysex, doch bezüglich einer festen Beziehung mit einer entscheidend jüngeren Frau ( um 15 Jahre und mehr jünger) spielen dann doch noch ganz andere Aspekte mit, die zu berücksichtigen sind.

    Eine junge Frau hat im Unterschied zu uns älteren Semestern noch das ganze Leben vor sich, will unter Umständen Familie, Kinder, Karriere, während unser eins an sich all das schon hinter sich hat und "auf der Bühne des Lebens bloss noch sein Encore gibt", um dann früher oder später seinen Rücktritt zu geben...
    Aus diesem Gesichtspunkt gesehen sind da doch irgendwie auch Hemmungen vor einer Beziehung mit einer viel jüngeren Frau angesagt - und das nicht zuletzt auch aus Liebe und Respekt vor der geliebten jüngeren Frau und vielleicht gar vor der Frucht der gemeinsamen Liebe, einem Kind, das dann gezwungenermassen relativ früh Halbwaise würde oder mit 20 Jahren - wenn überhaupt - einen Zittergreis oder Pflegefall vor sich hätte.
    Wer will das einer geliebten Frau oder einem eigenen geliebten Kind antun ?
    Das wäre nicht Liebe , sondern purer Egoismus.

    Hemmungen vor dem sexuellen Umgang mit einer entschieden jüngeren Frau sind im paysex meines Erachtens fehl am Platz, so lange die betreffende Frau so reif ist, dass sie weiss, was sie tut (20 Jahre aufwärts) und man sich in Respekt und Vertrautheit positiv wohlwollend begegnet.

    Galeotto

    Wieso soll es nicht greifen? Da kann ich dir jetzt nicht folgen. .



    Liebes Strubbeli,

    sorry, wenn ich für einmal nicht klar war. Ich habe das mit "nicht greifen" nicht wörtlich gemeint, sondern, wie ich das halt so manchmal zu tun pflege, bloss als ironische Anspielung und als Seitenhieb auf ein etwas unbedarftes vorhergehendes posting. Um welches es sich handelt wirst Du beim Weiterlesen meines betreffendes posts ja unschwer erkennen.

    Anatomisch ist das Hirn, wie Du sagtst, zwar so bei 20-21 Jahren ausgewachsen (könnte ja durch Ärzte bestätigt werden), wie der Mensch dann davon Gebrauch macht und es aktiviert ist dann allerdings wieder eine andere Frage... und das hängt dann von anderen Komponenten ab....

    Gruss
    Galeotto

    Bezahlter Sex ist in so vielen Aspekten anders als "Gratissex", das hatten wir in einem anderen Thread ja klargestellt.

    Die von mir verlangte Grenze von 20 Jahren basiert auf der Entwicklung des Hirns (für die wirklich Interessierten, ab Slide 51 kriegt ihr die genauen Fakten von einem Neuropsychologen erklärt), da sind wir alle gleich, egal was für Sozialisierungsprozesse passiert sind.



    Liebes Strubbeli,

    da hast Du ja völlig recht, wenn ich aber eines der letzten postings hier in diesem thread lese, frage ich mich, ob da die Grenze für die Entwicklung des Hirns bei 20 Jahren wirklich greift...
    Wie dem auch sei, die Holländer haben in der Frage nach dem Mindestalter für Prostituierte mit der altersgrenze von 21 Jahren wohl den richtigen Weg gewiesen...

    Idstalker, wenn Du den "schönen Zeiten der Teeniepuffs" und Deinen Erlebnissen mit ihnen (inkl. Cialis und Viagra) nachtrauerst, sei Dir das unbenommen. Hast ja noch ein wenig Zeit, Deine Vorliebe legal auszuleben und auch das sei Dir (vorläufig noch) unbenommen. Doch in der Frage nach "Teeniesex ja oder nein ?" ist Deine hier geschilderte Gefühlslage eher nicht relevant. Denn im Zentrum stehst nicht Du und Deine eigene Befindlichkeit in dieser Frage, sondern objektiv das Wohl jener Püppchen, deren Körper Du - und da bist du ja nicht alleine - so begehrst.
    Du selbst mit Deiner Vorliebe für "Junggemüse" - und diese will ich nicht stigmatisieren oder werten, denn ein jeder ist seines eigenen Glückes Schmied (aber nicht auf Kosten Dritter!) bist nicht einmal eine Marginalie in dieser Frage - es sei denn (als Teeniekonsument) einer der Gründe, weshalb sie aktuell ist.
    Entscheidend ist das Wohl der viel zu jungen und "unfertigen" Menschen, die noch gar nicht wissen - und das gar nicht können - was sie tun, wenn sie sich als junge Teenager der Prostitution verschreiben.
    Und hier muss ein Gesetz her, das greift und (für einmal) Gesetzteshüter, die dafür sorgen, dass dannzumal in der (dannzumal verbotenen) Teenieprostitution keine illegale Subkultur aufkommen kann. Und das kann ein nicht unbeträchtliches Problem werden. Aber wer nichts wagt gewinnt nichts, und Probleme sind da, um gelöst zu werden, sofern es die Behörden dann auch tun wollen in Anbetracht, dass es in solchen Fragen keine grosse Lorbeeren- sprich Wählerstimmen - zu gewinnen gibt....

    Galeotto

    Hallo Punters,

    Sagt mal, mit Frauen aus welchem Land habt ihr die bessere Erfahrungen gemacht ?
    Gringo



    Nun was bringt eine derartige Umfrage ?

    Eine Wiedergabe von punktuellen Erfahrungen und subjektiven Summen im paysex. Sicher nicht eine Einsicht über das sexuelle Verhalten und die sexuelle Stärke einer Nation und noch weniger Aufschluss über den Charakter einer bestimmten Nation.

    Im Zentrum steht der Mensch, in dem Fall die sich prostituierende, einen "sexuellen Service" anbietende Frau. Und da Menschen letztlich -ungeachtet ihrer Nation - die gleichen Grundbedürfnisse - dazu gehört in erster Linie das Sexualleben- haben, ist eine derartige Erhebung bestenfalls etwas für die persönliche Statistik.

    Ich will trotzdem mal versuchen, nach Gringos Kriterien so eine Revue passieren zu lassen und schauen , was da so rauskommt, wobei ich aber die Extremwerte weder nach oben noch nach unten ausklammere. Die positiven Extremwerte von 10 kennzeichne ich zusätzlich noch mit Ein- bis Dreistern 10er Wertungen. Wer mich kennt, weiss, auf wen sich die 10***er beziehen.


    Bulgarien: 9-10*
    Türkei: 8-10***
    Tschechien: 8-10***
    Polen 7 -10 *** (siehst, da sind wir uns fast einig)
    Austria: 8-10 *
    Rumänien 8-10
    Portugal 10 ** (bloss eine Erfahrung, aber wie)
    Deutschland: 5 - 10 **
    Griechenland: 4 - 10**
    China und andere asiatische Länder: 7-10*
    Frankreich: 8-10
    Schweiz: 6-10
    Spanien: 6-10
    Slowakei:8-9
    ex Jugoslawien: 9
    Ungarn: 6-9
    Dom. Rep., Kuba und Südamerikanische Länder: 6-9
    Italien: 6-8
    Brasil:1-10** (ein totaler Ablöscher und eine absolute Sternstunde und dazwischen Werte von 7-9)
    Russland 4-9

    Arabische Länder: 4-9

    Wenn ich nun so mal alles überschaue, so bestätigt sich mein Bild, dass solche Umfragen keinen Sinn machen oder höchstens jener, dass man mit Vertreterinnen fast aller Nationen überdurchschnittlich gute, ja gar vorzügliche Erlebnisse haben kann - darunter in meinem Fall auch wahre Sternstunden - jene mit 10 plus ein bis drei*** . Ich musste bloss wenige unterdurchschnittliche Erlebnisse über mich ergehen lassen (Noten unter 6) und erlitt ein einziges Mal - mit einer Brasil - ein vollkommenes Debakel, so dass ich diese äusserlich zwar bildschöne Brasil von der Bettkante wies.
    Das sagt mir, dass nicht die Nationalität der Parameter für einen gutes Paysex Erlebnis sein kann, sondern dass der Charakter der einzelnen Frau dafür entscheidend ist und natürlich nicht zuletzt das eigene Dazutun, sprich das eigene Verhalten.
    Der betreffende Charakter einer WG ist es primär, den es im Etablissement auszuloten und zu erfühlen gilt, und dann - wenn man entsprechend handelt- kommt es auch gut.

    Am besten ist es aber, im Privatleben einen Menschen auszuloten, der dann möglichst 10*** ist ... alles andere - die 10 - 10 *** im paysex -sind dann höchstens noch einige willkommene und intensiv ausgelebte Farbtupfer, die einem in der Erinnerung einige wundervolle, nicht zu missende Erlebnisse wach rufen.

    Galeotto;)

    Evtl. eine blöde Frage aber gibt es im Westside Girls die sich für einen 3er geneigt zeigen? Die Kompatibilität ist ja nicht immer gewährleistet. Denn wenn es unter den Girls nicht passt, so kommt so etwas für Sie wohl kaum in frage.



    Lieber Chaos,
    warum versuchst du's nicht mit Lorena und Victoria, die sind ein unschlagbares und gut harmonierendes Team, zumal die beiden miteinander sehr gut befreundet sind und dir mit viel Schalk (nicht unerheblich beim Dreier) begegnen. Mit den beiden hast zu verschiedene (sehr positive) Facetten zusammen und mit Victoria einen wundervollen optischen Ausblick, der durch ihre herzliche und weiblich sinnliche Art erst recht zur Geltung kommt.

    Ich war nie besonderer Freund von Dreiererlebnissen, da ich mich eher auf eine Person fokussiere. Weil ich aber beide Damen sehr sehr gut mag, habe ich mich von ihnen auch schon zu einem Dreier hinreissen lassen... und es nicht bereut.

    Viel Glück und diesmal hoffentlich keine vom Himmel gefallene Raumschiffkapseln, Atlantikkreuzer, Waschmaschinen oder ähnliches auf der Autobahn !

    Galeotto

    PS Auch Kim und Jacky sollen nach Hörensagen (und einmal im Garten einen Blick davon erhascht) ein gutes Team für einen Dreier sein.

    Ich finde man solllte das Mindestalter sogar auf 20 heraufsetzen, wenn man jetzt schon eine grosse Aktion startet, dann bitte richtig..



    an sich bin ich da, Strubbeli, mit Dir völlig einig, was das Mindestalter von 20 angeht, denn ich habe das mal so durch meine Formulierung durchblicken lassen, wenn ich gesagt habe man sollte das Mindestalter in der Prostitution mindestens auf 18 heraufsetzen, damit meinte ich, dass das Mindestalter durchaus auch höher liegen kann.

    Natürlich ist das mit der Reife und der Nichtreife altersmässig immer so eine Sache.
    Aber ich kann davon ausgehen, dass ein Freier, der es auf "Jungsalat" abgesehen hat und so wieder illusorisch in den Jungbrunnen eintauchen möchte, es auch verkraften kann, wenn seine Gespielin bereits 20 jährig ist, denn für einen Freier ab 40 Jahren aufwärts - und das ist der Grossteil der Freier - ist auch eine 20 Jährige jung und knackig ... und sie sollte ihn optisch nicht weniger kitzeln als eine noch jüngere.
    Und wenn er dann über das Optische hinaus noch Gefallen findet an etwas Persönlichkeit, ja dann wird er sicher mit 25 - 35 jährigen Gespielinnen eh besser auf die Rechnung kommen...

    Man sollte es wie beim Fischen halten:

    Untermässige Fischlein wirft man wieder zurück ins Wasser und haut diesen nicht noch unnötig eins über die Rübe...

    Galeotto (,der Strubbelis Schilderungen sehr gut nachvollziehen kann und derartiges in ähnlicher Form auch schon gehört und wahrgenommen hat.)

    CVP will Verbot von Teenager-Prostitution in Zürich

    In Zürich will man der Prostitution von Minderjährigen Einhalt gebieten: Die CVP will das Mindestalter von 16 auf 18 Jahre anheben. Die Stadtpolizei kündigt derweil schärfere Alterskontrollen auf dem Strich an.



    Das ist meiner Meinung nach schon längst fällig!

    Auch wenn man wie der Schreibende, nicht Freund von staatlichen Interventionen für alles und wieder alles ist, und ich der Meinung bin, dass es gescheiter wäre, den Bürger zum eigenständigen Denken anzuregen und solches (eigenständiges Denken) ins Schulwesen einzubringen (aber eben eigenständige Menschen denken und denkende Menschen sind schwerer zu manövrieren...), finde ich, dass das Mindestalter in der Prostitution auf mindestens 18 Jahre anzuheben wäre - und das nicht bloss in einzelnen Kantonen, sondern generell für die ganze Schweiz.

    Die Gründe dafür hat Don Phallo unlängst kurz und bündig festgehalen.

    Physisch ist es ja bei einer 16jährigen (und gar noch Jüngeren) kein Problem, Sex zu haben (egal freiwillig oder bezahlt), aber an der Reife und der Erkenntnis des eigenen Ichs und dem eigenen Wollen happert es da bei diesen jungen, sich noch formierenden Menschen recht erheblich und bei gewissen Menschen eh auch noch später - nicht zuletzt bei den sich prostituierenden Frauen. Sie "entscheiden" sich mehr als nicht aus prekären schwierigen Verhältnissen heraus für diesen Job.
    Diese jungen Menschen verlieren ihr Ich oft sehr schnell oder haben es eben gar noch nicht gefunden, wenn sie mit der Prostitution beginnen.
    Ein gewisser Alterschutz sollte ihnen gewährt werden, um diesen doch speziellen Job etwas bewusster (und selbstbewusster) anzugehen und dann halt auszuüben.
    Denn es ist wichtig, dass sie wissen, worauf sie sich da einlassen. Oft ist das ein Strudel, aus dem sie sich aus verschiedensten Gründen nicht mehr herausfinden. Manchmal geschieht diese gar aus Eitelkeit, von allen Männern (wozu?) begehrt zu sein, ein illusorisches Gefühl, das gerade bei unreifen Frauen zur Droge werden kann...

    Und ich haue für einmal noch einen oben drauf. Von mir aus sollten auch Freier, die sich dannzumal (wenn das Gesetz steht) mit Frauen (resp. Mädchen) unter 18 Jahren einlassen, zur Rechenschaft gezogen werden.
    Wobei in Grossetablissements wie Globe und vergleichbaren Clubs, welche die Frauen anheuern, diese Verantwortung vom einzelnen Freier, an die GL übergehen sollte, zumal sie dem Freier garantieren muss, dass die Frau in ihrem Club über 18jährig ist.
    In der "freien Prärie", Kontaktbars, auf dem Strassenstrich sollte sich der Freier selbst schlau machen, entweder über die Kontrolle des Identitätsausweises der Prostituierten oder - ist die Frau nicht bereit, einen solchen zu zeigen (Gründe, das nicht zu tun, gäbe es ja genug) - von der Frau im Zweifelsfall ablassen.

    Klar gibt es Frauen, die weniger als 18 Jahre auf dem Buckel haben und aussehen wie 25, doch irgendwann muss auch der Freier Farbe bekennen und Verantwortungen auf sich nehmen.
    Wenn er das nicht will und kann, dann soll er ins Etablissement, das die Pflicht hat, dafür zu sorgen, das keine Frau unter 18 Jahren angeheuert wird und dafür vollumfänglich die Verantwortung übernimmt.

    Ich persönlich bin für eine freie, aber verantwortungsvolle Prostitution, der allerdings klare, aber nicht bigotte, moralintriefende Leitplanken gesetzt sind, welche der werdenden jungen Frau, ihrer Würde und ihrer freie Entfaltung als Person Rechnung trägt.
    Die Kindfrau darf nicht staatlich sanktioniertes sexuelles Objekt sein für einen krankhaften Menschen, der für die befriedigung seiner pädophilen Neigungen die noch junge werdende Frau als Objekt für seinen Fetisch missbraucht.

    Prostitution muss generell aus der krankhaften Schmuddelecke herausgeführt werden. Und das ist im Sinn beider Parteien, der Anbieter resp Anbieterinnen und der Konsumenten.

    Und wer das unter den Freiern nicht möchte, der soll ruhig seine Tage mit einer Fussfessel in einem Chalet im Berner Oberland verbringen - aber dafür gäbe es auch weniger sonnige und weniger romantische Orte, die sich gar als Phantasieanreger für Sadomasospiele anböten...

    Prostitution kann, wenn sie beidseitig fair und mit Respekt ausgelebt wird, ein willkommener lifestyle sein. Voraussetzung ist, dass dieser lifestyle nicht ins Zwanghafte, ins Dunkel der Indifferenz und des unbändigen schrankenlosen, sexuellen Egoismus abgleitet...

    Galeotto

    Ich kenne Belinda seit über 3 Jahren. Wir hatten während dieser Zeit einige sehr schöne, äusserst befriedigende gemeinsame Erlebnisse.
    ...
    Weitere Details kann und will ich über diese intensive, fast unglaubliche Zweisamkeit während den ganzen 60 Minuten nicht berichten
    ...
    Ich glaube, ich habe das Globe noch nie mit einem so nachhaltigen Gefühl verlassen - wirklich phantastisch!



    Ja, lieber Jupiter, Belinda ist eine der Ausnahmeerscheinungen, wenn nicht DIE Ausnahmeerscheinung im paysex.
    Bis zu meinem Rückzug aus dem paysex war Belinda meine absolute NUMBER ONE Topfavoritin, denn kaum eine andere Frau mag beim Sex eine solche grundehrliche Intensität und Hingabe vermitteln wie dieses kleine zierliche Persönchen.
    Sie reitet auf der Liga der früheren Globe Top Shots, der mittlerweile erloschenen Sterne Katja, Sam und Jennifer.

    Wenn Du Belindas Herz erobert hast und ihr vermittelst, dass Du sie so magst wie sie ist, ohne Absichten auf mühsame Eingriffe ins Privatleben und ähnliches und einfach bereit bist (und das auch zeigst), Dich auf Zeit mit ihr ehrlich, warmherzig und spontan sexuell einzulassen, - zärtlich, leidenschaftlich und mit liebevoller Zuwendung - ja dann kann sich auch Belinda fallen lassen und gibt dir nicht nur ihren Körper, sondern lässt dich etwas - und wohl verstanden auf Zeit - von ihrer Innenwelt spüren. Eine durch und durch grosszügige und warmherzige Frau, die man einfach lieben muss, lieben als Mensch und innerhalb der Leitplanken des paysex und eben nicht mit der falschen Hoffnung auf mehr...
    Belindas grosses Herz wird im Milieu des paysex nicht selten missverstanden, was dann halt bei einigen Konsumenten gelegentlich zu Fehlinterpretationen führen kann und, wie man Ende Februar in diesem thread bedauerlicherweise feststellen musste, sogar zu frustierten Fehlgriffen und ungehörigen Unterstellungen und Verletzungen an Belindas Adresse.

    Aus meiner neuen Situation heraus sind nun meine sporadischen Bonsai Beziehungen mit Belinda im Globe beendet. Sie hat einen Platz in meinem Herz und sicherlich werde ich diese liebenswürdige Frau noch einmal im Globe als Besucher, jedoch ohne paysex, zu einem kurzen Schwatz besuchen und ihr so - so sie denn Zeit dafür hat - meine Wertschätzung kund tun, um ihr die gemeinsamen beglückenden Momente so noch einmal zu verdanken.

    Galeotto

    Keine Ursache, denn wenn man nicht mehr schreiben darf was eine Tatsache ist, egal ob es ein positiver oder negativer Erlebnisbericht ist dann hat das Forum seine Daseinsberechtigung verloren.

    Ich wurde aufgrund meines Berichtes zum Erstbesuch im Westside auch kritisiert von den Girls und den Mitgliedern hier im Forum... Aber nichts desto trotz werde ich weiterhin schreiben wie es war und zwar egal ob positiv oder negativ.



    Ich bin der letzte, der in Sachen paysex Erfahrungen - also einer ganz speziellen Facette unseres Lebens, weil sehr subjektiv, eben Sex- ein Freund der negativen Erlebnisberichte und überhaupt von Negativem ist, zumal man negative Erfahrung nicht als Hase im Forum sondern als Mann beim Girl oder - wenn das nichts fruchtet - halt bei der GL meldet.
    Das gleiche gilt für Negatives in den Strukturen und den Usanzen eines Etablissements.

    Ja in der Tat, da bin ich mit Chaos einig, wenn man bloss noch Jubelberichte schreiben würde und Negatives unterdrückt, dann müsste man die Daseinsfrage eines Forums in Frage stellen.

    Bloss, bevor man Negatives ins Forum setzt, sollte man sich selbst befragen, ist meine Wahrnehmungsweise - (so) objetiv gesehen (wie möglich) - richtig und berechtigt, oder ist sie bloss Frucht eines Frustes und einer billigen Vergeltung, oder bringe ich die Existenz einer kritisierten Frau über Gebühren in Gefahr?
    Kurz vorgängig sollte man sich klar werden, wie es mit der Verhältnismässigkeit und mit dem Anstand eines Negativberichtes steht. Zudem sollte man den Anstand nicht verlieren, denn ohne den nötigen Respekt - auch im Negativen - sind die Argumente eh bereits nicht mehr viel wert und ihrer Glaubwürdigkeit beraubt.

    Wenn ich aber den in Frage stehenden und an sich zivilisiert und ehrlich beschriebenen Missmut des Barcode62 lese, und das dazu geführte Ereignis um Turbo und deren unqualifiziertes Verhalten sich wirklich so zugetragen hat wie geschildert, ja dann ist das nachvollziehbar und dann darf das ruhig auch mal hier thematisiert und kritisiert werden. (Im übrigen kann aber Barcode62 von Glück reden, dass er mit dem Ersatz für Turbo, Lorena, wohl die bessere Karte gezogen hat;)).

    Kritik, wenn sie obejektiv berechtigt ist, soll hier im Forum durchaus thematisiert werden. Der Ton muss einfach stimmen und der war bei Barcode 62 für mein Empfinden total richtig und sachlich.

    Galeotto

    . Aber wie schon die Vorgänger schrieben. Es scheint alles recht geschäftsmässig abzulaufen. "Keine Finger rein, ich muss mit meine Muschi heute noch mehr ficken" usw...

    Alles in allem aber trotzdem ein Top Service.



    Nun, ihr Lieben, vergesst nicht, dass Christie eine Brasil ist...
    Ich hatte das Vergnügen, sie im Laufe des 2009 im Palace in Root kennen zu lernen, und kann Euch verraten, dass wenn Ihr es fertig bringt, bei Ihr den Funken springen zu lassen, dann bietet diese warmherzige Frau Euch ein intensives Erlebnis der Sonderklasse, eben weil sie dann mit geniesst und ganz bewusst auch ihren (echten) Orgasmus sucht und diesen euch dann auch mit einer unbändigen Sinnlichkeit vergelten wird.
    Wenn ihr aber durch Euer Verhalten Christie signailsieren solltet, dass da bloss eine Einbahnstrasse der eigenen Lustbefriedigung abläuft (was im paysex ja mehr als legitim ist), ja dann wird daraus halt dann vielleicht eine mechanisch reine geschäftliche Sache, gleich wie Eurerseits ein unbedingtes (fast fetischhaftes) Wollen und Erwarten eines Orgasmus des Wgs (was ich niemandem unterstelle) meist eben den gespielten mühsam stöhnenden und letztlich lächerlichen Fakeorgasmus herbeiführen würde.
    Geht natürlich, offen ohne Erwartungsdruck (und auf sie als Menschen eingehend) auf Christie zu, und, wenn dann die Sympathie stimmt, wow... dann geht die brasilianische Post ab, und wie !

    Galeotto

    Hallo Zusammen! Betty ist einfach eine der Besten. Einfach nur Klasse und immer wieder Versuchungen Wert. Erst vorige Woche war ich mit Ihr mal wieder Privat unterwegs. Kennt ihr auch noch andere Frauen die soetwas machen? War mal wieder echt super mit ihr. Schön Essen gehen, gemütliches Hotel und stundenlanger Sex. Einfach geil und eine privatere Atmosphäre als im Globe. kein Zeitdruck und irgendwie alles sehr rund und aufregend. Bis bald!



    Sorry Erik, ich bin mich nicht gewohnt, in posts direkt auf den Mann zu schiessen und persönlich zu werden, doch hier muss das doch einmal gemacht werden.

    Dein post zu Betty sagt mir, dass Du entweder ein völliges naives Greenhorn bist und die Usanzen des Milieus und die Konsequenzen Deines posts für Betty in ihrem Club nicht kennst und diese folglich nicht abschätzen kannst, oder ein Angeber auf Kosten Dritter (Betty) bist, oder Betty ganz einfach - aus welchen Gründen auch immer- bewusst in die Pfanne hauen willst, oder Du bist einfach beschränkt. Denn wie kann man sich der Konsequenzen eines solchen posts für das betreffende WG nicht bewusst sein.
    Für deine Integrität hoffe ich - und will das gerne glauben - , dass Du naiv bist und noch keine Ahnung von den Usanzen des Milieus hast.
    Sorry, aber zähl mal eins und eins zusammen...

    Galeotto:wütend:

    Ein zentraler Unterschied zwischen Paysex und privatem Sex ist wohl der, dass der Sex beim paysex ganz klar vorsätzlich gesucht wird. Er kommt durch ein finanzielles Agreement zustande und nicht, wie im privaten Sex, spontan aus der Situation heraus durch ein gegenseitiges unkonditioniertes sich Hingeben, das durch ein liebevolles Vertrauen, Vertraulichkeit und aus dem Herzen fliessende, zu erotischer Geilheit steigernde Zärtlichkeit motiviert ist.
    Der private Sex fusst im Idealfall der intakten Beziehung auf einer emotionalen Substanz, einer gemeinsamen Geschichte, kurz auf Gemeinsamkeit. Der Sex ist dann irgendwie die ekstatische Krone der Liebe, einer Liebe, die gegenseitig im Sex Freude bereiten will und den Zustand der momentanen, Zeit und Ort aufhebenden schwerelosen Glückseeligkeit anstrebt.
    Da ist dann der Sex ein sehr tiefes Erlebnis, das auch zu einem schwerelosen Glücksgefühl führen kann, so wie es Chagall mit seinen schwebenden Liebespaaren dargestellt hatte. Die Liebenden sind dann beflügelt und erfühlen in ihrer Intimität die Leichtigkeit des Seins.

    Paysex ist, wie erwähnt, ein sich Paaren zweier Menschen, wodurch der feminine Part durch Geld willig gemacht wird, über ihren Schatten zu springen, und "das eine" (manchmal auch mit einem eher widerwärtigen, manchmal auch durchaus netten Menschen) zu tun, was man normalerweise bloss mit einem sympathischen Menschen tun möchte: sich nahe sein und sexuelle Ekstase erleben. Bloss beruht da die Sache nicht unbedingt auf Gegenseitigkeit, sondern auf einer einseitigen Dienstleistung, wo die gekaufte Frau, ihren fordernden und bezahlenden Liebhaber auf Zeit befriedigt – und das möglichst nach dessen Vorstellungen. Die eigene Befriedigung steht für das WG da nicht im Vordergrund. Im Gegenteil viele Damen – besonders jene, die in einer Beziehung stehen - suchen zuweilen bewusst, dieser aus dem Weg zu gehen. Das ist irgendwie auch verständlich, denn auch die Frau will sich von Privatem und Beruflichem abgrenzen. Dies, der Verzicht, selbst vom Freier befriedigt zu werden ist eine der verschiedenen Formen, dies zu tun. Das ist Selbstschutz.

    Da aber auch die sich zum Bezahlsex anbietenden Frauen nicht aus Stein sind, geschieht es nicht selten, dass ein Wg und ein Freier sich auch emotional näher kommen, sich gegenseitig – wie auch immer (physisch, intellektuell, menschlich) - echt mögen, dann tritt dann eine Situation ein, bei der der Sex in ein gegenseitiges Geben und Nehmen mündet und Formen annimmt, die sich vom privaten Sex kaum noch unterscheiden. Der pekuniäre Aspekt tritt dann (zumindest für den bezahlenden Freier) völlig in den Hintergrund, im Vordergrund stehen dann ähnliche Mechanismen wie im privaten Sex . Emotionen und auf Sympathie und Respekt basierendes gegenseitiges Freudemachen kommen ins Spiel und so wird dann auch der Bezahlsex ein durchaus erfüllendes Erlebnis, bei dem dann auch die Frau sich herausnimmt, geniessen zu dürfen und es auch tut.
    Aus meiner eigenen Erfahrung kann ich sagen, dass ich schon verschiedentlich paysex Erlebnisse erfahren durfte, die sich von privatem Sex kaum noch unterschieden. Das waren dann Erlebnisse in echter gegenseitiger Sympathie unter dem Eindruck gegenseitiger menschlicher Wärme. Einfach schön!
    Ich könnte jetzt hier verschiedene Namen nennen, denen ich „Dankesschreiben“ zukommen lassen könnte, tue das natürlich nicht. Jene, die es angeht wissen’s eh.
    Diese tieferen paysex Erlebnisse sind durchaus erfüllend; bergen aber für den vielleicht etwas weniger erfahrenen Freier auch Gefahren, im Sex mit Wgs durch eigene Projektionen und Wunschdenken Dinge zu sehen, die in Wirklichkeit nicht da sind und den Versuch anzustellen, den Paysex zu Privatesex zu erheben. Big, huge mistake, denn das geht meist für beide in die Hosen !

    Im allgemeinen ist aber paysex für den Mann irgendwie eine Ersatzhandlung, entweder für ein „Ausprobieren“ einer sexuellen Handlung, die von der eigenen Frau – aus welchen Gründen auch immer – eher auf Ablehnung stösst, oder angeblich auf Ablehnung stösst, weil man das nie sachte ausprobiert oder im Gespräch thematisiert hat, oder die eskalierende Befriedigung illusorischer erotischer Vorstellungen, die einen – auch hier eskalierend – gefangen nehmen, oder paysex ist einfach einmal egoistisch sexuellen Spass (as you like it) ausleben oder Ersatz für ein nicht existierendes privates Sexleben. Letzteres kann mancherlei Gründe haben; keine Zeitressourcen für eine feste Beziehung, Angst vor einer tieferen Bindung, physische Probleme etc. etc.

    Fazit: paysex kann ein leeres sexuelles Spiel für den eigenen momentanen Kick sein, kann aber durchaus Formen annehmen, die privatem Sex nahe kommen, doch einen erfüllten, tief empfundenen privaten Sex ersetzt er nie.

    Galeotto

    @ Knuti

    Ich hab so das Gefühl, dass in dieser endlosen Diskussion um Sex mit Schwangeren – letztlich ein sehr peripheres Thema in Sachen Bezahlsex – einiges aus den Rudern geraten ist und man vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr sieht.
    Auch Deine Bemerkung zu meiner Person , dass ich es doch in meiner Bezahlsex-Karriere mitbekommen haben sollte, dass es da um Geld gehe und Deine anschliessende Frage an mich, ob ich es jemals umsonst bekommen habe, das lässt mich nun doch etwas aufhorchen, denn sie wurde mir vor nicht all zu langer Zeit von jemandem mit anderem Nick gestellt, weshalb ich mich über Deine vergangenen mails mal etwas schlau gemacht habe ... nun ja...

    ... wie dem auch sei, ich will nun beim Thema bleiben und Deine Frage aufnehmen, ob ich es denn auch schon umsonst gekriegt habe, eben das sexuelle Erlebnis mit einer Wg. Denn , wie wie sehen werden, sagt die Antwort auf diese Frage einiges aus, auch zum Thema Sex mit Schwangeren.
    Nun, ob ich es auch schon umsonst gekriegt habe, da kann ich dir sagen : Ja und Nein.
    Nein, im Sinne, dass die Initialzündung für den Sex stets über den Obolus ging und Ja, im Sinne, dass ich von vielen Wgs schon viel umsonst gekriegt habe sei es Zeit seien es Extras und sei es besondere (unbezahlbare) Hingabe. Und ich weiss, dass das keine selbstherrliche Aussage ist und auch andere unsere Mitstreiter solches auch schon so geniessen durften und hoffentlich noch weiter geniessen dürfen.
    Die Frage stellt sich dann, weshalb schenken uns Wgs gelegentlich Serviceeinheiten und anderes ? Bloss als eigenes marketing oder wegen unlauterer Konkurrenzierung gegenüber anderer Wgs, die das nicht tun – und das zur Stammkundenbindung ?
    Nein, mein lieber Knuti, dass tun die Frauen gelegentlich, weil sie Dich einfach mögen, nett finden und in einzelnen Fällen Dich irgendwie lieben.
    Das alles kann ich Dir hier ganz abgeklärt sagen, weil ich mich seit gut drei Monaten aus dem Milieu zurückgezogen habe und weibliche Hingebung in Reinkultur und ausserhalb des Milieu in Liebe erleben darf.

    Eines wird dabei also klar, nämlich dass Wgs meist nicht bloss lapidare Sexmaschinen sind , die bloss die Beine spreizen und dabei an ihre prallvolle Geldsau denken, sondern in vielen Fällen handelt es sich da auch um sensible (freilich geschäftstüchtige) Menschen, die ein gutes Sensorium haben und genau wissen wie sie Berührungen, Worte und Gesten ihrer Freier einordnen können gleich wie deren Befindlichkeit ihnen gegenüber. Da kann es eben dann doch gewaltig auch emotional knistern und auch in den Wgs können Gefühle aufkommen, die in die Richtung „Liebe“ oder zumindest vertrautes vertrauenvolles Geniessen hindeuten. Wenn Du selbst sensibel bist, kannst Du das als Freier relativ gut einordnen, was seitens des Wgs gefühlsmässig echt und was umsatzfördernd und Geschäftstüchtigkeit ist.
    Warum schreib ich das alles im Zusammenhang mit Bezahlsex mit Schwangeren ?
    Ganz einfach weil das Verhalten des Freiers gegenüber dem Wg das Entscheidende ist – egal, ob dieses schwanger ist oder nicht.
    Meinst Du, Knuti, dass ein Wg ohne ein sich heranbildendes Menschlein weniger verletzt wird durch einen egozentrischen primitiven Brutalo ohne Respekt für die Frau, der diese bloss als Objekt seiner eigenen „nie zu erfüllenden Begierde“ (vgl. dazu mein letztes post) gegen Bezahlung missbraucht, was so einer Vergewaltigung gleichkommt als eine schwangere Wg ?
    Umgekehrt sei die Frage erlaubt, weshalb eine schwangere Wg mit einem einfühlsamen, feinfühligen Freier, zu dem sie ein Vertrauensverhältnis unterhält leiden soll (und mit ihr das ungeborene Wesen) , wenn sie es auch als nicht geschwängerte nicht tut, sondern gar noch etwas zeitlich begrenztes Wohlfühlen gewinnt ?
    Diese Überlegung ist es wert, in erster Linie hinsichtlich der Tatsache, dass medizinisch der Sex der Gesundheit einer schwangeren Frau und ihrem Kind nicht abträglich ist.
    Abträglich ist ihrer Psyche – und damit verbunden ihrer Gesundheit und womöglich auch der Psyche des Kindes (das wäre von der Medizin allerdings noch wissenschaftlich abzuklären) - natürlich Bezahlsex, der in die Richtung von Vergewaltigung, Erniedrigung und psychischem Terror zielt.
    Und das ist der entscheidende Punkt: Nicht der Bezahlsex einer Schwangeren sollte verboten werden, resp nicht dem Wg sollte verboten werden als schwangere Bezahlsex anzubieten, sondern, den „Brutalos“ sollte der Umgang mit Wgs (egal ob schwangere oder nicht) verboten werden, nur wissen wir alle, dass das im harten Business der Prostitution sehr schwierig ist, da ja auch die Betreiber dieser Etablissements in gewissen Fällen nicht eben gerade zimperlich und weichherzig mit ihren Frauen umgehen.
    Ich würde mal meinen, dass Frauen in geordneten Etablissements genau wissen, wie sie sich kranken Freiern gegenüber zu verhalten haben – egal als „postjungfräuliche“ oder als Schwangere.
    Und wenn das nicht so ist, ja dann müsste man die Prostitution für ein und allemal generell verbieten – und das hat die Menschheitsgeschichte noch nicht geschafft – und wir wissen warum...

    Also beginnen wir doch einmal ein jeder bei sich selbst, sich respekt- und liebevoll zu verhalten, wenn er mit einer Frau - egal bezahlt oder nicht – sexuellen Umgang hat; er wird dann merken, wie viel schöner es ist, wenn das eigene positive Verhalten im Sex von der Frau eben so positiv und liebevoll und leidenschaftlich erwidert wird, wenn die Frau dann im Sex hingebungsvolle Partnerin (auch im paysex gibt es das) wird und nicht mehr zum Objekt degradiert ist.

    Aus diesen Erlebnissen resultieren dann im paysex die momentanen Glückseligkeitsgefühle der Freier, die hier danach im Forum in höchsten Tönen „besungen“ werden, und weniger aus jenen, wo dem Egoismus und der leeren – weil vergeblichen eskalierenden - Suche nach einer Kickerweiterung gefrönt wird.

    Aus diesen Gründen ist es meines Erachtens unerheblich, sich über Paysex mit schwangeren Frauen, moralisierend auszulassen und über Verbote zu diskutieren. Es ist nicht entscheidend, ob die Frau bei Bezahlsex schwanger ist oder nicht, sondern mit welcher Einstellung der Freier der Frau begegnet und wie die Frau sich diesbezüglich fühlt. Wenn sie als Schwangere Sex mit einem Freier a priori – aus welchen Gründen auch – verabscheut, dann wird sie diesen auch nicht anbieten und das ist gut so.
    Gleich wäre es falsch, Männer, die respektvoll und feinfühlig sexuellen Umgang mit einem schwangeren Wg suchen allesamt in den Topf der „Embryonalpädophilen“ zu werfen.
    Was die Kranken angeht, die wird es immer geben, und die sollten am besten aus dem Verkehr gezogen und einer Therapie zugeführt werden. Aber wer und welche Instanz entscheidet darüber ? Wenn ein gutes Etablissement einem solchen Menschen Hausverbot verhängt, dann steht der abgewiesene Spinner umgehend vor der Türe des nächsten Puffs und macht halt dort weiter bis er auf dem Strassenstrich sein Unwesen treibt...

    Ein bisschen Klugheit und Abgeklärtheit - was nichts mit Indifferenz zu tun hat – wäre auch in dieser Frage angebracht, denn plakative Meinungsmache und stures Schwarz-Weiss-Malen führt zu nichts

    Galeotto



    Lieber Beat-Privat,

    dein philosophischer Ansatz in der Frage zum Bezahlsex mit Schwangeren - und ich betone Bezahlsex, nicht Sex mit Schwangeren - finde ich sehr interessant und bringt das Problem endlich auf Bahnen, welche das Wertende in dieser Frage - ungesehen ob positiv oder negativ - etwas herabmildert. Das Wertende und schlicht mit schnellen (zum Teil plakativen) Meinungen um sich Werfen war bisher meines Erachtens der Schwachpunkt dieser zum Teil gehässigen, sehr emotionalen und zum Teil auch törricht - man verzeihe mir - geführten, manchmal aber auch einfach und gefühlvoll ehrlich (besonders Nancy) vorgetragenen Diskussion um den Bezahlsex mit Schwangeren.

    Du hast recht, Beat, wenn du das Wertende herausnimmst, doch tust du das wirklich ?

    Wenn du von perversen Tätern und ihren Opfern sprichst und in diesem Zusammenhang von von Schwarz und Weiss, ja dann ist klar, dass gewertet wird - und das gewaltig. Die Konnotation von pervers, die du den Tätern gibst ist rabenschwarz.

    Ich glaube gerade im sexuellen Bereich gibt es neben Schwarz und Weiss viele Grautöne und Schattierungen, und da tun sich tiefe Abgründe der Seele auf. Diese wertend zu kommentieren steht niemandem zu - aber halt, es gibt da auch noch gewisse Naturgesetze, die da an sich greifen sollten, und denen gilt es Acht zu geben - nicht durch religiöses Moralin oder Bigoterie sondern durch ein gesundes Empfinden, was auch immer gesund heisst.
    Wenn Du von Perversion sprichst im Zusammenhang mit Bezahlsex mit Schwangeren, dann ist das gleich falsch wie wenn man zwei sich paarende und dabei sich Urin spendende als Perverslinge stigmatisieren möchte.
    Es sei voraus geschickt, dass ich persönlich weder von Natursektsexpraktiken noch von Bezahlsex mit schwangeren Prostuîtuierten etwas halte; aber was ich persönlich davon halte ist in dieser Frage egal, was zählt in Sachen Perversion ist die Frage, ob einer der beiden Partner sich bei solchen Praktiken daran stösst und dabei leidet und so zum Opfer wird, oder ob zwei daran Spass, Freude haben und sich diese vielleicht als speziell erscheinende Freude schenken wollen.
    Trifft letzteres zu ist auch Bezahlsex mit Schwangeren OK. Macht es die Frau aber bloss um Geld und es wird ihr kotzübel dabei, dann ist das ganze dann halt schon Perversion und da entstehen dann eben Täter und Opfer.
    Das Empfinden der Menschen ist sehr unterschiedlich - nachgerade im Sex - und das drückt sich im Bezahlsex ganz besonders nachhaltig aus. Dies, weil nicht wenige der Freier im Bezahlsex ihre natürlichen Schranken der Empfindung fallen lassen und den "billigen" Kick des etwas Anderen suchen, ihn gegen Bezahlung vorgesetzt kriegen und dann (ohne es zu merken) langsam, kontinuierlich immer stärker eskalierenden Zwängen verfallen, die zu befriedigen für sie notwendig werden, um zur sexuellen Befriedigung zu gelangen. Um ihn hoch zu kriegen, muss dann auf einmal für einen solchen Freier z.B. eine Bardame eines Clubs zugegen sein, wenn er es dann mit zwei Damen an der Öffentlichkeit treibt. Ein anderer muss vieleicht gedemütigt werden, um ergeilt zu werden, etc - und das alles in eskalierender Form, denn irgendwann, werden auch diese anfänglichen Kicks nicht mehr greifen und normal und neue Kicks müssen geschaffen werden.
    Das ist der Kick, das "Normale" und Empathische reicht schon nicht mehr im Sex, namentlich, um sexuell wirklich erfüllt zu sein. Anstelle der Empathie und sexuellen Freude zu zweit ist es dann eine egozentrische Befriedigung eines Zwangs geworden, der Sexpartner ist bloss noch zum Statist degradiert, der zur Lustbefriedigung des anderen zu funktionieren hat - nicht aber Partner, der mitgeniessen soll.
    Das ist meines Erachtens auch der Fall im Zusammenhang mit Bezahlsex mit Schwangeren.
    Das zu verurteilen und als pervers abzustempeln steht mir nicht zu, habe allerdings Mühe, diese Praktik des Schwangerensex im Zusammenhang mit Prostitution und folglich ausserhalb des intimen familiären Sex zweier Eheleute, wo das schön und beglückend ist, nachzuvollziehen.

    Galeotto

    ciao Galeotto
    bitte mach doch ein neuer Forum, tehma da ist araberin und Türkin und nicht Afrikanos.
    Aber die Afrikanos in Zürich lassen sich gerne berühren ich persönlich habe 2 mal Afrikanerinen gebumst aber muss sagen das ich bei diesen frauen einen geruch geschmöckt habe der mir irgendwie nicht passte, daher seit dem würde ich auch nie sogar wenn es gratis wäre ine Afrikanerin Bumsen :-)))



    Danke, E34, für Deine Warnung.
    Es ist mir aus verschiedenen Gründen leicht gefallen, diese zu Herzen zu nehmen und verzichte deshalb auf das ultimative Erlebnis mit einer eng gebauten Pygmäenfrau. Deine Argumente waren überzeugend, denn wir alle wissen, dass in der afrikanischen Steppe Wassermangel herrscht und dass da die Waschgepflogenheiten naturgemäss nicht unserem sauberen westeuropäischen und dem kristallinen alpinen Reinheitsgesetz verpflichteten Hygienestandart entsprechen können...

    Ja, und diesbezüglich kann und will ich nicht über meinen Schatten springen und muss schweren Herzens auf meinen ultimativen Kick verzichten.
    Damit entgeht natürlich bedauerlicherweise den potentiellen Informaten und Afirkakorrespondenten zugleich die Aussicht und Hoffnung, in den Genuss meiner drei noch nicht eingelösten Gewinne zu kommen ...

    PS den von mir intern dem Arabien-Türkei-thread angegliederte subthread "Afrikanos" erachte und erkläre ich der Klarheit willen hier und hiermit offiziell wieder geschlossen...

    Gruss Galeotto;) (der nun wieder abtaucht)

    Wo gibt es ein möglichst eng gebaute Pygmäin vorzugsweise aus den Wäldern um BAKA (Kamerun), BABINGA (Gabun), BAMBUTI-BASHWA-BAEFE, BAPOO BALESE (Demokratische Republik Kongo) oder dann halt BATWA (Uganda-Ruanda) ... ?

    Ich möchte endlich gerne den Kick meines Lebens wild ausleben können. Bei sachdienlichen Hinweisen, die zu einem rundum beglückenden erotischen Erlebnis führen, spende ich dem gutherzigen Informanten meine 3 noch nicht eingelösten 6Profitombolagewinngutscheine...

    Galeotto, dem endlich das ultimative erotische Erlebnis vergönnt sei:rolleyes:

    . Die Sarah liebt die Kamele sehr.



    Ja die Sarah hat langjährige Erfahrungen mit Kamelen, und in ihrem Job sind ihr schon einige begegnet...:rolleyes:;) (das ist NB. weder auf Dich persönlich noch andere mir bekannte ehemalige Mitstreiter gemünzt)

    Wie es scheint, weiss Sarah sich mittlerweile auch als illusionsschürender Touristoperator in Szene zu setzen, um dann auch erfolgreich zur Illusionsschürung im Sex zu gelangen...
    Ein kleveres sympathisches Mädel, dem ich nur alles Gute wünsche.

    Galeotto

    Dann kam irgendwann die Gaby her, mit Umarmungen begrüssten wir uns einander, dann irgendwann sitzen aufeinmal wieder ein paar Girls herum, aber keine würde das Interesse mal haben, auf mich zu zukommen. Dann ging es meistens eine halbe Stunde, bis mal meine gewünschte Dame im Anmarsch war, aber dann gestresst, nicht freudeausstrahlend, dass ich hier bin. Ich muss dann selber auf diese zugehen und mit Gesprächen aufheitzen, damit ich langsam weiss, dass ich bei dieser erwünscht bin. Ich weiss aber auch gar nicht woran es liegt, dass momentan alles so ungewiss wirkt. Früher war es viel mit spannendem verbunden, wenn ich ins Westside an die Bar kam. Da wurde ich fast von allen Girls freudig empfangen. Von den jetzigen Damen, die dort sind erlebe ich dies weniger; ...
    Schliesslich bin ich ja bereit, das Westside immer zu unterstützen und auch mit allen Girls und dem Personal anständig umzugehen.:traurig:



    Könnte es sein, dass das eher zurückhaltende Verhalten der Wgs Dir gegenüber an Dir selbst, an Deiner Ausstrahlung, an deiner jeweiligen Tagesform liegt ? Oder mag es sein, dass Du die Frauen in der Vergangenheit zu stark vereinnahmst und die Damen, die ja ihren Job machen nicht allzu lange für ellenlanges Vorgeplänkel investieren möchten und so einen Bogen um dich machen ?
    Ich weiss es nicht.
    Aber die Frage ist es wert, ob es wirklich an den Girls liegt und nicht evtl an Dir selbst ?
    Denn ist es nicht so, dass wir bei unangenehmen Wahrnehmungen uns meist selbst herausnehmen und die "Schuld" bei den anderen suchen wollen. Das eigene Ego bleibt dann in dieser Illusion beruhigt... die Wahrnehmung gleich wie die objektiven Fakten allerdings bleiben so vernebelt...

    Galeotto

    Auch wenn ich der Meinung bin, dass Sex nicht nur eine Angelegenheit physikalischer Gesetze der Reibung ist. Für mich gehört auch Wohlbefinden, Zärtlichkeit und Einfühlungsvermögen dazu, ja sogar etwas Gefühl --- nicht echte Gefühle von Seiten der Frau, sonst steht sie diesen Beruf gar nicht durch. Je besser eine Frau diese Stimmung vermitteln kann, umso professioneller arbeitet sie. Dazu gehört auch eine Portion Intelligenz, was bei Viktoria sicher der Fall ist. Überdies bin ich der Meinung, dass es auch für die Frau angenehmer ist, wenn der Mann nicht wie ein Rammler über sie herfällt.

    Aber Eines ist klar: Mit dem Verlassen des Lokals ist Alles Geschichte. Was mich nicht daran hindert, dass ich mich schon jetzt auf das nächste Zusammensein mit Viktoria freue.



    Da gehe ich mit Dir völlig einig, inbesondere, was Du im letzten Satz sagts und das Vorhergehende eh auch.

    Kann dir nachfühlen, dass Du Dich auf Viktoria freust, denn Viktoria ist ein reizender Mensch. Dieser Freude habe ich mich - auf Viktoria bezogen-entzogen, da ich eine echte wunderbare Beziehung ausserhalb des Milieus eingegangen bin und mich im Milieu abgemeldet habe. Auch hier werde ich nunmehr bloss sporadisch schreiben, wenn es darum geht, die eigenen Erfahrungen in allgemeinen Fragen der Anschauung und des Wesens der Prostitution punktuell einzubringen.

    Galeotto

    Nach dieser absolut heissen Nummer möchte ich erwähnen, dass es nun :verliebt:MEINE Sarah:verliebt: ist. MEINE Sarah und ich haben bereits über die Hochzeit gesprochen:happy:.


    Jetzt klappte es dann auch noch mit dem Dampfbadbesuch. Anschliessend auf meiner „Will-haben-Liste“ das 2. Häkchen gesetzt:super:.



    Schön dass Sarah "Deine" geworden ist und ich wünsche dir "nach deiner Heirat mit ihr";) viele kleine Brunftrütleins. Spass bei Seite, Sarah eine faszinierende Araberin, hat in ihrem jungen Leben viele "Heiratswillige" gefunden, das vor Jahren auch längere Zeit im Globe, wo sie eine der Top Shots war.
    Ich selbst erinnere mich noch, wie ich damals zu Angangszeiten des Globe mal mit ihr aus Zimmermangel in ihrem privaten Schlag im Globe - Kajütenbett untere Etage - "Hochzeit feierte" und wir aufpassen mussten, dass wir uns den Kopf nicht am oberen Bett anschlugen. Ich liess daher feige sie das Risiko eingehen und blieb unten in Deckung, während sie sich von oben (nicht von oben herab) um mich kümmerte...

    Ach ja die Sarah! "Heiratet" sie alle und vergesst aber danach nicht, umgehend schnellstens einen Scheidungstermin zu fixieren ....;)

    Galeotto;)



    Noch ein Rat an vogel: Suche keine Arbeit für Viktoria. Sie braucht und will keine andere Arbeit, solange sie von mir immer wieder Besuch im WS erhält. UFF, UFF !!!



    Ich melde mich im Zusammenhang mit Viktoria mal zur Abwechslung in der Rolle des "Schutzheiligen" ;) zurück.
    Wenn ich Tschechovs oben zitierte Bemerkung natürlich klar als Spass mit Augenzwickern verstehe, und auch Vogels Bemerkungen zu Viktoria mit einer Prise Salz wahrnehme, so möchte ich Euch allen, die ihr von Viktoria (und anderen Frauen des Gewerbes) fasziniert und emotional irgendwie in Beschlag genommen seid - und wer kann sich dem bei dieser Frau ganz entziehen ? - doch einen Rat geben.

    Ja Viktoria ist eine wunderbare, herzliche und feinfühlige junge Frau. Ja sie ist gebildet, ist klever und anschmiegsam und bietet - wenn die Chemie und eben eine gewisse gegenseitige Empathie da ist - bezaubernde, sensible Momente und Glücksgefühle an.
    Lasst euch aber emotional (wie ich das bei Euch - besonders Vogel- irgendwie erfühle) nicht zu stark vereinnahmen und geht hier nicht all zu sehr in Persönliches zu Viktoria ein - obwohl man dazu in Versuchung kommt, auch der der hier schreibt - , denn erinnert euch daran, dass sie einen Job ausübt:
    ein jeder, der von ihr beglückt wird, erhält dieses Traumgefühl bloss für einen Moment, nämlich so lange er bezahlt und bis dann der nächste Bezahlende an der Reihe ist (im Tag so bis zu 10 solcher Geniesser), diesen traumhaften Moment und die temporäre Illusion geniessen zu dürfen - NB immer gegen blaue Scheine. Viktoria ist jeden dieser Scheine wert - und noch viel mehr.
    Aber das "noch viel mehr" gehört nicht den Konsumenten der illusorischen Liebe, sondern jenem, der Viktorias Liebe echt und dauerhaft geschenkt kriegt- und das ist Privatsache.

    Es ist im paysex einfach wichtig, sich immer wieder bewusst zu werden, dass zwischen Privat und Dienstleistung eine Trennwand zu setzen ist - auch wenn das - und ich kenne das aus früheren eigenen Erfahrungen - manchmal verdammt hart und ernüchternd sein kann.

    Lasst Viktoria also beruflich und auf der sentimentalen Ebene den eigenen Weg gehen - damit tut ihr ihr den besten Liebesbeweis. "Liebt" sie einfach als gute Freunde und ohne weitere Interessen: unkonditioniert!

    alles Gute von Galeotto,

    der die ganze paysex Sache nun aus einer etwas grösseren Distanz (und vielleicht so etwas klarer) sieht.
    Geniesst einfach die von Euch gekaufte Illusion und trefft einfach vorgängig eine gute Wahl für Euch - mit Viktoria habt Ihr mit Sicherheit einen Volltreffer gelandet.

    Ich habe mich schon vor einer guten Zeit aus der Szene insbesondere aus dem Forum abgemeldet und hatte nicht mehr vor, mich noch einmal eingehend zu melden, denn ich fühle mich befreit in meiner neuen Situation.

    Doch gleich wie verschiedenen anderen verantwortungsvollen Schreibern – und ich schliesse mich diesbezüglich vollumfänglich Beat-Privats Bemerkungen an - , lag mir damals zu meiner „Aktivzeit“ – vielleicht war ich da etwas naiv – viel an der gesellschaftlichen Akzeptanz einer sauberen und fairen Prostitution, sei es seitens der Clubbetreiber, sei es seitens der Forenbetreiber, der WGs und ganz speziell auch der Freier, insbesondere der in Foren schreibenden.
    Doch dieser absolut unqualifizierte Umgang mit den Medien und diese Furzidee, sich amateurhaft auf ein Interview dieser Thematik mit Blick einzulassen befremdet mich, zumal ich Black Forest als interessanten und an sich intelligenten Menschen kennen lernen durfte. Aber eben auch Galeottos Wahrnehmungen sind vielleicht zuweilen vernebelt.
    Deshalb habe ich mich dazu hinreissen lassen, hier noch einmal einige Gedanken einfliessen zu lassen.

    Was in meiner Wahrnehmung damals seitens Don Lasko als liebevoller Jux begonnen hat, nämlich die „Zertifizierungsauflistung“ eines einem besonders sympathischen und verdienstvollen Wgs, nämlich von Frauen, mit denen so etwas wie eine Bonsaibeziehung oder auch einfach eine sympathische leidenschaftliche Begegnung entstanden ist, ist nun unfreiwillig – oder auch freiwillig? - durch einen absolut hirnlosen Akt narzisstischer Selbstbefriedigung und Flucht nach vorne – wohin überhaupt ? – medial versaut worden.
    Don Lasko, bist du dir als Teppichetagenmensch, der den Umgang mit Medien kennen sollte, nicht bewusst, worauf Du Dich einlässt, wenn Du im Blick Schützenhilfe für einen reisserischen Vorurteile zementierenden Artikel zu Prostituierten und Freier leistest ?
    Du weißt doch als offenbar erfolgreicher und gebildeter Mensch, wie demagogisch Medien mit der objektiven Wahrheit umgehen, wenn es um die Erhöhung der Auflage oder einschaltquote geht...

    Dabei sind die Leidtragenden nach diesem Schildbürgersteich genau jene Freier, die sich (wie auch Du) darum bemühen, Frauen mit Respekt und Empathie – so wie es sich eben gehört unter zivilisierten Menschen – zu begegnen, denn sie wurden medial in eine Ecke gedrängt, die sie nicht verdient haben: in die Schmuddelecke.
    Zugleich wurden die Prostituierten in die Ecke des Freiwildes gedrängt, über die man – aus welcher anmassenden Warte denn ? – angeblich sich eine nackte herzlose Beurteilung, wie bei einer Fahrzeugprüfung des Strassenverkehrsamtes - Verkehrsamt immerhin – anmasst.

    Das entspricht meiner bescheidenen Meinung nicht der Mentalität der meisten Schreiber und Freier – egal in welchen SexForen sie schreiben-und auch nicht Deiner, don Lasko, doch die Öffentlichkeit – und ist es bloss der sensationsgeile lüsterne Teil der Blickleserschaft (es gibt auch dort eine verantwortungsbewusste Leserschaft) – hat nun wieder einmal ein total schräges Bild der heutigen Zustände in der Prostitution vermittelt bekommen und da dieser Zweig der Gesellschaft eh schon seit Jahrtausenden – auch biblisch – gebrandmarkt ist, findet sich diese bigotte Leserschaft (wieviele davon würden selbst gerne ins Puff, aber getrauen sich nicht...') nur allzu gern bestätigt im Vorurteil, dass die Prostituierten eh wertlos und bestenfalls arme Opfer sind und die Freier als geile lüsterne gefühlslose Böcke ihre Peiniger, die die Wgs respektlos aussaugen wie die Blutsauger in Draculas Diensten – kurz, dass sie die Wgs ausschliesslich gefühllos zur eigenen Geilheit als Ware konsumieren.
    Kommt noch dazu, dass nun durch diesen Bocksmist im Blick die irrige Meinung kursiert, die Freier verlangten nun generell nach AO. Dass es zwar immer wieder solche von Demenz gequälte Einzelgänger gibt (und sich Wgs gegen Geld auch dazu hinreissen lassen), ist kein Geheimnis. Allerdings ist das eine Minorität, die letztlich aber nicht zu vernachlässigen ist und die aus ganz naher Warte gesichtet werden sollte. Wenn das nämlich einreissen sollte, dass diesbezüglich eine Eskalation stattfände, ja dann ....

    Don Lasko, welcher Teufel hat dich denn gerittenen einen solchen Scheiss zu bauen, brauchst du denn diese Flucht nach vorne, wenn du ja beruflich bereits in der Teppichetage gelandet bist und dort resp. dadurch an sich jene Dein Ego zähmende Wertschätzung entgegen nehmen kannst?
    Ist denn in einem Forum und in einer weiteren Öffentlichkeit ein derart delirierender Protagonismus nötig – hat dich ein anderer Extrakt als jener des Pfeilgiftfrosches vergiftet, ein Gift, das sich rapide und unwiederbringlich in die Gehirnströme ausbreitet ?
    Und wenn das im Blickartikel abgebildete (und angebliche weitere) Zertifikate mit dem 6profi Logo ein Fabrikat (von wem ?) sind, das ganze drum und dran bloss ein schlechter Fasnachtswitz ist, ja dann, dann sollte im Blick seitens Don Lasko - Schwarzwälder und auch seitens des 6Profi, der da mit reingezogen ist, eine klare Dementierung und unmissverständliche Gegendarstellung raus – und zwar eine solche die von etwas mehr Intelligenz strotz, als das jämmerliche Fabrikat im Blick.
    Das wäre ein Akt der Glaubwürdigkeit und ein Akt des Respektes der seriösen Freierschaft und der sich Prostituierenden Frauen gegenüber.

    Oder war das ganze - und da kommt mir ein Verdacht hoch, an den ich nicht glauben möchte und kann - eine bewusst orchestrierte Sache in Richtung publicity, denn jetz weiss ja jeder, wie das Forum heisst, wo angeblich solche Zertifikate ausgestellt werden.

    Jetzt wo der anfängliche Jux der Zertifiziererei – im Sinne wie ich oben beschrieben habe- medial zu bitterem Ernst verballhornt worden ist, würde ich empfehlen der Glaubwürdigkeit des Forums zu liebe, diesen Zirkel zu schliessen und aus dem Forum zu eliminieren.
    Überhaupt sollte man sich generell gewisse Überlegungen machen.

    Ich für mich habe sie getan, melde mich definitiv ab und grüsse alle herzlich

    ein ernüchterter wie verärgerter
    Galeotto



    Lieber Don Phallo,

    Sind das schon die ersten Auswirkungen der traumaturgischen und therapeutischen Kräfte des Schutzheiligen aus dem anderen Leben ? ...:rolleyes:*

    Herzlicher Gruss aus dem jenseitigen Leben

    Galeotto

    * kann bei der päpstlichen Kanonisierungsbehörde als Wunder deklariert werden...;)


    Sind wir uns eigentlich bewusst, wie dankbar wir diesen Frauen im Globe zu sein haben?

    Merci Ayla!
    Merci Gyorgy!



    Das hast Du schön gesagt Aretino2, :top: denn das, was uns die Frauen im Globe (und auch anderswo) über den paysex "schenken", wenn sie bei der Sache sind - und sie sind es manchmal seeeehr, wenn wir sie unsererseits auf der menschlichen Ebene auf Betriebstemperatur bringen - , können wir mit unseren blauen Scheinen nicht wirklich zurückgeben und vergelten...

    Es tut gut, sich dessen bewusst zu werden, denn das motiviert einen, eben selbst aktiv mitzuwirken, um eine gemeinsame Betriebstemperatur zu erwirken. Die Methodik ist im übrigen in einem Etablissement nicht anders als "draussen" im normalen Leben, und, was die ist, darauf kann sich ein jeder selbst besinnen. Hab es in der Vergangenheit des öfteren angesprochen.

    Gruss
    Galeotto

    Trotz privater Veränderungen wird St. Galeotto, unser Schutzheiliger, Philosoph und Berater in sexuellen, sozialkritischen Fragen und Fragen der Ethik und der menschlichen Seele weiterhin bei 6profi schreiben und uns nicht verlassen.

    Fragen wir also Galeotto hier persönlich über seine Zukunftspläne und weitere Präsenz im 6profiforum.



    Ich bin ja ganz gerührt über die vorzeitige Heiligsprechung und die Anteilnahme an meiner Person, der hier durch die Eröffnung eines eigenen threads Ausdruck gegeben wurde.
    Um dem Personenkult zu entgehen, keine wilde Spekulationen entstehen zu lassen und auch keine Reality Show im Netz zu veranstalten, wo ein jeder das Gefühl haben muss, sich zu informieren wie lange Galeottos jung entfachte Liebe hält, und nicht zuletzt auch, um dem täglichen Bulletin über meine Befindlichkeit, insbesondere über die Entwicklung meiner amourösen Liaison mit einer faszinierenden Frau – kein WG aber eine jung gebliebene 8 Jahre jüngere anmutige Frau – aus dem Wege zu gehen, möchte ich hier kurz Stellung nehmen.

    Ich lebe im Umgang mit Menschen, privat oder mit WGs jene Prinzipien, die mir gehören und meiner Ethik entsprechen. Ob man denen zustimmen kann oder nicht ist für mich unerheblich.
    Und wenn Du versuchst, lieber Badwischer, desillusioniert mich etwas auf den Boden der Realität zu bringen, dann hast Du natürlich Recht und ich bin Dir natürlich dafür dankbar - bin zwar nicht mehr Teenager;).
    Auch ich habe da so meine „Abgeklärtheit“ und weiss, dass da nach einem ersten Hormonschub, eine zweite Stufe gezündet werden sollte, wenn das nicht gelingt ja dann... tritt Dein unten stehendes Zitat natürlich in Kraft, nämlich: einmal Freier immer Freier.

    Es trifft wohl zu. Ich bin überzeugt dass du Recht hast. Man könnte es allerdings auch so uminterpretieren: einmal Freier immer freier.

    So zumindest fühle ich mich, denn ich habe mich entschieden – vor langer Zeit und aus Gründen, die nicht hierher gehören – es mal zu versuchen, wie das als Freier ist. Das hat mich – anders als man denken könnte- und es besteht die Gefahr für Umgekehrtes – freier gemacht, nämlich frei zu entscheiden, ob ich paysex will, oder in ausgetretenen Pfaden eine verlogene Keuschheit und damit verbundene Frustration und Bitterkeit an den Tag legen möchte und so weder für mich noch für die Umwelt eine umgängliche Person sein will.
    Die Entscheidung, eben auch auf den paysex zurückzugreifen, und offen dazu zustehen, das hat mich frei – freier gemacht.

    Da ich allerdings, wie man mich mittlerweile wohl nun auch kennt, gewisse ethische Prinzipien ausleben, sehe ich es für mich weder als opportun noch als notwendig, noch viel weniger ehrlich und fair einer neu gewonnenen Liebe gegenüber - so lange diese Liebe oder sagen wir noch neue Beziehung funktioniert – auf fremde Haut zurückzugreifen. Das wäre verlogen und bedeutete bereits der vorzeitige Anfang vom Ende. Für mich zumindest.
    Deshalb werde ich mich, solange diese Verbindung funktioniert, aus dem „Verkehr“ - zumindest jenem des paysex natürlich ...;) - ziehen.

    Ich werde viele Frauen, die mir wirklich fest ans Herz gewachsen sind – und es sind deren nicht wenige- vermissen.:kuss: Aber ich darf sagen, ich bedaure keinen Moment meiner paysex Erlebnisse. Sie waren sehr oft unglaublich intensiv und beglückend und ich glaube, dass ich in diesem zwischenmenschlichen Austausch als besserer Mensch hervorgegangen bin, was alle jene Lügen straft, die scheinheilig hinter dem Freiertum oder hinter der Prostitution selbst bloss Verwerfliches, Primitives, Lüsternes und kalt Konsumierendes sehen wollen.

    Ich habe die Wgs und auch viele der in den Etablissements arbeitenden Menschen, ob hinter der Bar, am Empfangstresen oder mit dem Wäschezuber in der Hand als Menschen ehrlich geliebt.
    Ich weiss, dass die WGs und viele im Personal von Etablissements dies wahrgenommen und dies - so glaube ich - in all den Jahren gespürt haben und mir dies mit viel Sympathie und grosser Zuneigung vergolten haben. Und wenn es mir gelungen ist, ihnen allen – egal, ob im Zimmer oder bloss im Gespräch und Umgang - manchmal etwas Liebe im Sinn von Mutmachen und Zärtlichkeit gegeben zu haben und ihnen so neuen Mut einzufliessen, dann hat meine Puffzeit – so hoffe ich - auch ihnen, die solches oft dankbar annehmen und brauchen (ausser dem schnöden Mammon) auch ein klein wenig etwas gebracht. Und ich kenne jene genau, denen es für ihre Seele etwas gebracht hat. Ich habe sie alle als Menschen geliebt, nämlich als das, was sie waren und sind:
    Menschen mit Gefühlen und manchmal harten Schicksalen, Ecken und Kanten, Stärken und unglaublichen, manchmal haarsträubenden Schwächen. Alle diese Komponenten - das habe ich ihnen jeweils gezeigt - habe ich an ihnen geliebt und sie respektiert und sie liebkost nicht als bloss käufliche Objekte der Lust, sondern einfach dafür, was sie waren und sind: Menschen.
    Darum non, je ne regrette rien!
    Und ein schlechtes Gewissen habe ich keines, denn ich war mir bewusst, was und wie ich es tat – und das ist vereinbar mit meiner Ethik – egal, ob man diese teilen will oder nicht.

    Ich bleibe Euch hier im Forum treu als Schutzheiliger, der mit seinem Herzen und seinem Sinn, sich für die Sache der Prostitution engagiert, nämlich einer Prostitution mit ethischen und moralischen Leitplanken – wie immer die aussehen mögen und wie immer wir sie zusammen definieren mögen. Nur der offene Austausch unter einander, das Reflektieren über diesen bestimmten Berufszweig und Dienstleistung kann zu einer Prostitution führen, der man Beglückendes – und das zuweilen für beide Seiten – abgewinnen kann. Das sich Miteinschalten von WGs - der Seite der aktiv den Beruf ausübenden Frauen also - ist eine weitere wichtige Bereicherung des Forums und wird die Sache weiter bringen

    Die Sexualität ist ein Geschenk der Natur, das man geniessen, aber auch pflegen soll, so behutsam, wie es die Natur geschaffen hat. Das Geheimnis dazu ist die Liebe, die Liebe für die Menschen. Aus ihr wächst Respekt, Zuwendung, Vertrauen. Das sind keine Fremdwörter in der Prostitution, sie werden schon jetzt gelebt, bloss – das ist ernüchternd - zuweilen immer noch unter der Nebeldecke der alt hergebrachten stets mit Prostitution verbundenen Schmuddelecke der Bösartigkeit, der Ausnutzung, der Falschheit, des Machtsmissbrauchs und der Lüge – Elemente, die auch draussen den Fortgang der Welt behindern.

    Nebst der Schilderung und Charakterisierung jener Frauen, die mich besonders beeindruckten und intensive Freude spendeten, habe ich punktuell versucht, den Finger auch auf Wunden und negativen Aspekte zu legen, und seitens jener, denen dies nicht so genehm war, auch zu spüren gekriegt, was letztlich vor Augen geführt hat – und das sollte man sich stets vor Augen halten - dass Prostitution nicht durch die Rosabrille betrachtet werden kann und darf, aber auch nicht durch jene neblige der Miesmacher und skrupellosen Profiteure.

    Die Akzeptanz vieler Ideen durfte ich Eurerseits oft spüren und wenn das nicht so war, war das auch OK. Denn hier ist nicht die Stätte von rechthaberischen Doktrinen und missionarischem Sendungsbewusstsein von einzelnen, wo Ideen den anderen in den Schädel gehämmert werden sollen. Das Forum ist - so verstehe ich das - der Ratsplatz des Gedankenaustausches.
    Das hat sich hier – unabhängig, ob das Hohepriester der Missgünstigen wahrhaben wollen oder nicht – prächtig entwickelt und ich würde mal meinen, das 6ProfiForum ist auf ein respektables Niveau gebracht, das sich sehen lässt und das eben nicht, wie einige undercover Miesmacher meinen, in Abhängigkeit der Imperialen steht. Da ist Platz für alle – die Miesmacher und Neurotiker ausgenommen. Das haben, so glaube ich – mit Ausnahme der best bekannten Neurotiker - hier mittlerweile alle gemerkt.
    Deshalb aus Respekt vor diesem doch auf guten Weg gebrachten Instrument (Danke Sven), über das ich einige schöne neue und bereichernde Freundschaften schliessen konnte, und im Bewusstsein der Wichtigkeit, die Dinge (auch jene der Prostitution) begreifen zu wollen und in ein etwas anderes Licht zu stellen, bleibe ich diesem Forum treu, wenngleich, es für mich (für den Moment, dessen Zeitdimension ich nicht kenne...) nicht mehr die gleiche Brisanz haben kann wie früher.

    Und sollte es sich erweisen, dass ich als ein „Freier bleibt ein Freier“ wieder auf die Wildbahn zurückkehre – auch „Champions“ kehren zurück und die Liebe ist volatil;) – ja dann werde ich sicherlich wieder über unsere Holden schreiben. Im Moment bleibt es bei Fragen des Philosophischen, Ethischen – so aus der Warte des Reporters auf Tauch- oder Aussenstation.

    Alles Gute und in Dankbarkeit für das viele Wohlwollen und für die Geduld bei meinen ellenlangen posts...

    Herzlichst
    Galeotto :kuss::kuss::kuss:

    Lieber Beat Privat,

    Freut mich, dass meine Wortschöpfung Bonsaibeziehung, dir gut gefällt. Sie umschreibt doch irgendwie in etwa das Verhältnis zu einem lieb gewordenen WG, kurz zu einem lieb gewordenen Menschen.
    Diese Wortschöpfung - ich liebe Wortschöpfungen, denn Sprache ist etwas Lebendiges - ist mir spontan mal im Palace im Zusammensein mit der lieben "Bonsaifreundin" Charlie, einer Frau zum Pferdestehlen über die Lippen geflossen, mit der ich wirklich eine nette "Bonsaifreundschaft" unterhalten hatte. Sie liebte diesen Ausdruck und seit dem greife ich von Zeit zu Zeit auf dieses Wort zurück.

    Nun zum Thema der Frage "Saunaclub versus Studio" so teile ich deine Empfindungen absolut.

    Mein eigener Einstieg in die Welt der käuflichen Liebe war in einem Studio - damals im Club 42 in Dübendorf . Ich weiss noch, wie mein Herz damals klopfte, als ich - nach manchem "Soll ich oder Soll ich nicht" - doch endlich - nein, ja, nein ja ? OK, dann halt doch Ja !- endlich doch die Türklingel drückte.
    Eine sehr nette Frau stand vor mir und wollte mir noch weitere vier Frauen auf dem Tablett präsentieren, was sie tat.
    Da standen sie nun vor mir, die Hübschen, wie an einer Viehschau.
    Was sollte ich tun ? Die Euter, die Zähne, Klauen oder das Fell - es fehlte eh (zum Glück) - untersuchen ?

    Was tat ich ? Schüchtern fragte ich jene Frau, die mir gerade die Tür geöffnet hatte und mit der ich doch schon einige Worte gewechselt hatte, ob sie selbst frei wäre, was sie bejahte und es mich dann mit ihr - wirklich sehr nett und sympathisch - wie eine Lawine überkam. Das erste Mal paysex. Das erste zufällige Erlebnis war durchaus geglückt. Schwein gehabt !

    Weshalb habe ich die erste Frau gewählt ?. Weil sie besonders hübsch war ?
    Nein, obwohl sie es war. Zwei andere wären allerdings ebenso hübsch gewesen. Nein ich erkürte sie zu meiner ersten Paysexmuse, schlicht und einfach, weil ich durch sie als Türöffnerin und das kurzen Gespräch einen ersten menschlichen Kontakt mit ihr hatte und ich sie irgendwie als Mensch spürte und die Signale OK waren.
    Es war also die menschliche Komponente, die für mich die Signale auf grün stellten. Die anderen hatte ich ja nur kurz in einer für mich völlig peinlichen Situation - eine Ausstellung von vier Produkten, zum Vernaschen - zu Auge bekommen.

    Ich besuchte diesen Club auch später wieder. Meine Empfindungen und Eindrücke waren stets OK bis gut, aber letztlich halt doch nichts besonderes, bis ich dann mal zwischen "Duschen und zurück ins Zimmer zum Wiederanziehen huschen" - uh hoffentlich sieht mich kein anderer Freier`! - eine Frau vorbeihüpfen sah, und ich durch ihr Lächeln schnell wusste, ja das ist die Frau, mit der ich warm werden möchte.
    Das wurde ich dann beim nächsten Besuch auch - und das auch umgekehrt.

    Diese unglaublich liebenswürdige Frau machte sich dann bald in ihrem Job selbstständig, weil auch ihr dieses auf Zufall gebaute Studioleben nicht mehr passte. Diese tolle Frau, Miriam, eröffnete in Wetzikon ein eigenes Unternehmen, wo sie sich jeweils viel Zeit nahm (auch für sich), um vor dem sexuellen Erlebnis in längeren Gesprächen, sich menschlich auszutauschen. Wir unterhielten über lange Jahre eine wunderschöne Freundschaft (nicht im Sinne einer Beziehung) , über die wir uns gegenseitig stärkten: ich sie (sie unterhielt eine fixe Beziehung) in ihren Sorgen und sie in meinen. Als ich begann, doch "etwas mehr als das Zulässige" zu fühlen, machte ich von einem Tag auf den anderen aus Respekt für diese tolle Person einen Schnitt.
    Wir haben uns später wieder gesehen uns sie hatte verstanden.

    Das zeigt, dass ich vom Typus her, einfach die menschliche Komponente, die Aufwärmphase, das sich Austauschen, das sich Kennenlernen brauch(t)e, um mich mit einer Frau sexuell einzulassen und darin eine gewisse Erfüllung zu finden.
    Als ich mir dessen völlig klar war, mied ich die Studios und machte den Gang in den Sauna Club, wo ich damals - noch vor Globes Zeiten - im Club Diamonds die für mich beste Stätte vorfand, um das zu finden, was für mich richtig war und ist, nämlich einen Ort, wo man sich als Menschen unbeschwert näher kommen kann, und dann der Gang ins Zimmer zu einem - oftmals gemeinsamen - Sehnen wurde und die sexuelle Vereinigung eben dann nicht mehr lapidare Frucht des klassisch pekuniären und rein oekonomisch ausgerichteten Geschäftsvertrags wurde, sondern dass dieser Geschäftsvertrag von einer gegenseitigen positiven Gefühlsdisposition besiegelt wurde.

    Wenn einem die respektvolle menschliche Komponente im paysex wichtig ist - und ich sehe hier im Forum, dass da viele - und das ohne naive, selbstverliebte, überhebliche und völlig abgehobene und zugleich törrichte Phantasten zu sein - sehr ähnlich ticken-, ja dann hat man im Sauna Club die besten Voraussetzungen, die passende "Zwillingsseele" zu finden. Nur muss man sich in den Gefühlen in der Hand haben, sonst wird's problematisch. Das ist ein süsser Kantengang mit Absturzpotential, was hier im Forum auch schon nachzulesen war!

    All das ist auch in einem Studio nicht ausgeschlossen, bloss, dass am Anfang der Zufall mitspielt und dass damit eine Fähigkeit verlangt wird, sehr schnell intuitiv zu merken - wie bei mir damals im Club 42 mit Miriam - , wer zu einem passt. Dann kann daraus bei wiederholten Besuchen durchaus eine Vertiefung des gegenseitigen Verstehens -kurz - sich eine Vertrautheit einstellen, die letztlich voraussetzend ist für die Intensivierung der erotischen Intensität beim gemeinsamen Sexspiel.
    Eben nicht unbedingt die Technik oder die Sexpraktik, sondern der gemeinsame Weg beim Sexspiel, wo spielerisch ausgelotet wird, was einem ZUSAMMEN Freude macht. So gehen dann im Studio - wie auch im Club- die Stammkunden einer bestimmten Frau hervor. Auf das Studio bezogen, brauchen diese dann den vorgängigen mitunter demütigenden Prozess der "Viehschau" nicht mehr. Bloss - auf diese Weise entgehen einem dann vielleicht aber auch neue Perlen und daraus könnte bald eine langweilige Gewohntheit werden, denn man ist im Puff und arbeitet ja nicht daran, eine spannungsgeladene Beziehung aufzubauen - die Zeit dazu fehlt in einem Studio.
    Im Club jedoch, wenn das die Frau aus ihrer Disposition und aus einem ausserfinanziellen, menschlichen Interesse heraus selbst wünscht (auch das gibt's), wird so was durchaus möglich, das haben viele von uns wie der Schreibende selbst schon vielfach erlebt. Das ist es dann, was bei eigenen Zutun zu wunderschönen Erlebnissen führen kann (nicht muss), jene wunderschönen Erlebnisse, die dann auch "draussen" in einem noch etwas nachhallen.

    Was ich hier geschrieben habe ist eine sehr persönliche Empfindung und basiert auf sehr persönlichen Bedürfnissen. Da diese Bedürfnisse sehr individuell gefärbt sind, ist es dann letztlich schwierig (unmöglich) zu entscheiden, ob man das eine dem anderen, Studio dem Club oder umgekehrt vorziehen sollte.
    Das kann wie bei mir - damals als Anfänger- zu einem Entscheidungsprozess werden, wobei man dann zuletzt das Richtige tut.

    Galeotto, der sich so fühlt als ob er dieses post hier als eigenen Schwanengesang mit dem Zusatz "non je ne regrette rien" abgefasst hat und mit Freude auf diese Zeit zurückblickt - aber eben zurück...




    Nun zur Beruhigung Deines und Lancia1s eigenen Egos, möchte ich festhalten, dass das mit Ellys von mir geschilderten Übermarchung nur halb so dramatisch war und ihr da offenbar etwas ganz anderes verstanden und hineininterpretiert habt.
    Beruhigt Euch also, dear friends, ihr könnt mit dem angeblichen Champion Galeotto alleweil ruhig mithalten und auch das 2010 sorgenlos und ohne Kopfzebrechen über die eigene Leistungsfähigkeit im Umgang mit Wgs angehen, denn was ich in meinem post über Elly mit der kostenlosen "erheblichen Übermarchung" meinte, war der Umstand, dass Elly als ich Anstalten machte nach unserer halben Stunde nun runter zu gehen, einfach noch nicht abbrechen wollte und mit mir noch etwas kuscheln und reden wollte, das auf ihren Wunsch "in extenso" tat und das nicht in Rechnung stellte, wie das halt manche anderen Kolleginnen zu tun pflegen. Damit wollte ich hier nicht einen Beweis meiner "Unwiderstehlichkeit (he, he) breitschlagen, sondern aufzeigen, welch grosszügige und liebenswürdige Frau Elly ist und nach welchen Prinzipien sie als Wg arbeitet - eben nicht nach dem "Fuck- Bum- Küsschen und Tschüss- Prinzip", sondern als warmherziger Mensch, der übrigens auf diese Weise auch auf ihre eigene Psychohygiene schaut. Tolle Frau !

    Ja lieber Tour, wenn du nun mein Bewusstsein erweitert hast und Du mich darauf hingewiesen hast, dass ich offenbar deiner Meinung nach ein Champion der Frauenbeglücker sein soll - wow, was ein Gefühl, ich bin nachhaltig erschüttert und fast ein bisschen stolz und verlegen! - nun dann muss ich mir hier ja noch ernsthaft einige Gedanken machen.
    Als Champion muss man auch daran denken, den richtigen Zeitpunkt zum Absprung nicht zu verpassen. Das sollte auf dem Höhepunkt sein und ich bin gerade daran, mir da ernsthafte (und das ist für einmal nicht ironisch)Gedanken zu machen, zumal die Gefühle im Bereich der Realität stets erfüllender sind als in der Illusionswelt des paysex...

    Auch Euch allen ein Super 2010!!!

    Galeotto, (den es in der realen Welt nachhaltig "erwischt" hat)



    Hallo Holzbock und willkommen in "diesem Club"! Unnötig besonders darauf hinzuweisen, dass wir uns natürlich freuen auf viele weitere Erlebnisberichte "aus Deiner Feder".

    Apropos Erlebnis, Holzbock, habe keine Angst, nein tatsächlich kann Dir niemand Dein schönes Erlebnis mit Alexis wegnehmen, denn es ist Deines und Du kannst damit tun und lassen, was Du willst.
    Aber wie kommst Du denn überhaupt auf die Idee, dass jemand Dir das wegnehmen könnte oder möchte ?:rolleyes:
    Wir alle hier - und wohl alle Mitstreiter im Globe- sind froh darüber, dass Du mit Alexis schöne Augenblicke geniessen durftest, und dass du diese von Dir erlebten Momente gar durch dein post hier mit uns teilen, - eben mitteilen - möchtest.

    Alles Gute und weitere Berichte im Neuen Jahr

    Galeotto

    Ergänzung zu Don Phallos Jahresrückblick – der etwas anderen Art - Teil 1


    Don Phallo
    Hier noch ein wichtiger Nachtrag zu Don Phallos Liste. Sorry, wenn ich hier in Deine Laudatio reinpfusche, doch wenn schon, denn schon!
    Aus verständlichen Gründen fehlt in dieser Liste nämlich jener, der sie initiiert hat :


    Don Phallo


    Also:

    Man täte dem liebenswerten, unter Don Phallo schreibenden Forumsiker unrecht, wenn man die falschen Schlüsse aus seinem Pseudonym ziehen würde, dass heisst, wenn man glaubte, dass mit dem Don gemeint wäre, dass irgend so ein Boss der Bosse im Forum herumgeisterte und, dass er in erster Linie bloss seinem Phallus verpflichtet wäre. Weit gefehlt!

    Wir alle, zumindest jene, die seine posts eben so schätzen wie es der Schreibende tut – und das sind nach meiner Einschätzung sehr viele- , wissen es, dass hinter Don Phallo ein feinfühliger, feinstofflicher Mensch steckt, einer mit einem feinen Sensorium für die Mitmenschen und die weiblichen Wesen. Er rückt sich kaum in den Mittelpunkt, doch seine Gedanken sind klar durchdacht und zeugen von Reife und Erfahrung. In jenen Lokalen, die er aufsucht (die verschiedensten), sucht er nebst dem intensiven Fest des Phallus das respektvolle, romantische Zusammensein mit der Frau seines Herzens, eben die einfühlsame kultivierte Bonsaibeziehung, wie ich das nenne.
    Sein Sinn für das Schöne führt ihn mit schlafwandlerischer Sicherheit auf direktem Weg zu den wahren Perlen, die ihm – wo immer das ist – die Stunden versüssen und mit ihm das Menschsein teilen und das auch geniessen (ich weiss das, denn eine seiner Herzdamen hat mir das jüngst selbst anvertraut). Auf seine gewohnt liebenswürdig menschliche und sensible Art teilt er dann seine Erlebnisse und Gedanken hier mit uns, und zeigt uns, wo denn die Ursprünge für eine wahrlich beglückende Bonsaibeziehung liegen. Ein wahrer Gentleman im Forum. Ein einphallusreicher Don der Gentlemen !

    (Galeotto)


    Zu unserem Land allgemein bewegt mich,


    • dass die Schweiz von einer Willensnation zu einer Unwillensnation geworden ist
    • dass uns in der Schweiz ein Klima der „wohligen Wärme“ eingeschläfert hat
    • dass wir in der Schweiz eine trostlose Diskussionskultur haben
    • dass Klagen die meistgehörte Ausdrucksform in diesem Lande geworden ist
    • dass viele Leute noch immer meinen, die Schweiz sei ein Sonderfall, obwohl dies mit Ausnahme der direkten Demokratie, die immer mehr zum Bremsklotz wird, in kaum einem Gebiet mehr der Fall ist
    • dass das einstmals so einzigartige „System Schweiz“ plötzlich so austauschbar geworden ist
    • aber auch, dass bis jetzt niemand, aber auch gar niemand persönlich verantwortlich sein soll für die Libyen-(und auch UBS-) Affäre, wo man doch für das Verantwortungtragen inklusive dessen Konsequenzen bezahlt ist
    • wie sehr in der Schweiz die Wohlfahrt zum Wohlstand verkommen ist, und wie kraftlos lang anhaltender Wohlstand ein Land, seine Behörden, Politiker und Bewohner machen kann.
    • .....

    Im Zusammenhang mit Sex-Clubs und –Studios bewegt mich,


    • dass für die WGs in den meisten Clubs diese hirnlosen Bekleidungsvorschriften bestehen, obwohl die Damen sehr wohl befähigt sind, sich nach eigenen Ideen vorteilhaft zu präsentieren
    • dass von den Verantwortlichen in den betroffenen Clubs auch nach endlosen Diskussionen im Forum die Kundenwünsche (z.B. Lautstärke der Musik, sinnloses Tanzen von dafür unbegabten Girls, Mundwässer für Kunden, u.a.m.) mit einer unglaublichen Ignoranz nicht berücksichtigt werden
    • dass viele Internet-Tagespläne – sofern überhaupt vorhanden - zu wenig Informationen enthalten (z.B. Anwesenheitszeiten, Angaben über indiv. Service), obwohl andere Clubs beweisen, dass dies möglich ist
    • dass sich auch heute noch viele Clubbetreiber nicht bewusst sind, dass die Kunden den Club wegen den anwesenden Damen besuchen
    • dass es glücklicherweise in fast allen Clubs wundervolle, anmutige, graziöse, hübsche, zauberhafte,….Damen gibt, die uns für einige Momente den grauen Alltag vergessen lassen und uns mit ihrem perfekten Liebesspiel reich beschenken

    Jupiter



    Lieber Jupiter,
    irgendwie hat mich Dein post zum Jahresrückblick berührt, und deshalb - und auch, weil wir, mittlerweile befreundet sind - erlaube ich mir hier mit einem Kommentar einige Gedanken zum Besten zu geben.

    Eines sei vorausgeschickt, dass ich die meisten deiner Wahrnehmungen nachvollziehen kann und viele Ansichten, nicht zuletzt auch jene den paysex betreffenden teile, und doch...

    Was mich irgendwie berührt hat ist Deine Aussage, dass das Klagen die meist gehörte Ausdrucksform in diesem Lande (Schweiz) geworden sei Na ja, da muss ich mich doch fragen, ob du nicht selbst in diese Falle geraten bist, denn bei der Auflistung der von Dir auf die Schweiz bezogenen Zustände ersehe ich an sich selbst bloss Negatives. Und letztlich ist das - auch wenn die einzelnen Punkte durchaus zutreffen - doch deinerseits auch ein Klagen.

    Nun einige der von Dir spezifisch auf die Schweiz bezogenen Untugenden scheinen mir ein generelles Problem der westlichen Welt zu sein . Und der Osten- gemeint die ehemaligen Ostblockländer- ist sehr aktiv, selbst verwestlicht zu werden und da munter mitzutun. Was weiter östlich passiert, ds ist ein anderes Thema, das hier nicht zur Diskussion stehen kann, aber in die Gesamtvision der Dinge einbezogen werden muss.

    Ich glaube, wenn wir unsere Blicke über die Grenzen werfen und unsere eidgenössischen Tugenden und Untugenden mit den Zuständen der Aussenwelt messen, dann erkennen wir aus ihrer Sichtung aus den grösseren Zusammenhängen heraus , was die Vorzüge und was die Untugenden unserer Nation wirklich sind.

    Und gerade da erkennen wir, dass wir im Guten wie im Schlechten keine Insel sind, sondern Teil eines Ganzen.

    Wenn Du mit einer negativen Konotation sagst, dass in unserem Land Wohlstand, aber weniger Wohlfahrt existiert, nun dann glaube ich, wenn ich ich so über die Grenzen schaue, dass es auch um die Wohlfahrt hierzulande (noch) nicht so übel aussieht.
    Nur Wohlstand kann nicht unilateral auf einer Insel gehortet werden, sondern muss mit der Aussenwelt immer auf's Neue erschaffen, vermehrt und auch neu erfunden werden. Und da bin ich sehr davon überzeugt, dass die junge Generation - ob in der Schweiz oder im Ausland (und hoffentlich zusammen grenzüberschreitend) - vieles leisten wird, muss und will. Unsere Rolle in dieser Bemühung darf es sein, mit unserer Erfahrung Perspektiven zu öffnen, auf etwelche Fallstricke aufmerksam zu machen und vorallem aktiv Mut vermitteln - nicht durch Klagen, sondern durch mutiges und unkonventionelles Aufzeigen neuer Wege. Dafür sind auch wir, Jupiter und andere, noch lange nicht zu alt.
    Hoffen wir, dass die polarisierenden politischen Kräfte in unserem Lande diese notwendigen Bemühungen durch ihr oftmals kurzfristiges effekthascherisches Handeln nicht eigensinnig unterbinden und behindern. Da spricht nun kein Anarchist, sondern ein Realist.

    Dass oberflächlich eine gewisse Deflazion der Werte - und auch das nicht schweizspezifisch, sondern generell auf die westliche Hemisphäre bezogen - existiert, das schleckt keine Geiss weg, und da sind wir gefordert; nicht als Moralisten, sondern als Menschen, die in der Lage sind, aufzuzeigen, weshalb gewisse ethische ausser Mode gekommene Werte nicht altmodisch und wenig schick sind, sondern, dass in ihnen wahrhafte, dem Leben entsprechende Eigenschaften und Wahrheiten innewohnen, die ein Lebensfundament darstellen. Das Fundament des Lebens bleibt und überdauert die Geschichte, nur das Leben ändert. Und das erfordert die notwendigen Anpassungen, die eben nicht Mode abhängig sein können.

    In diesem Sinne grüsse ich Dich, lieber Jupiter, herzlich und danke dir für Deine Denkanstösse

    Galeotto

    Mein Erlebnis mit diesen beiden Herzdamen habe ich im Thema Jessica verewigt.

    Jupiter



    Nun ja, Jupiter, dieses Zweigespann, das hat es in sich.
    So hat es bei einem meiner jüngsten Globe Besuche auch angefangen.
    Tatsächlich, wie heute berichtet wurde, ist zur Zeit im Globe Eisbärenüberschuss, und zum Jahresende muss wohl offenbar einfach noch ein Ölwechsel her.

    Da an jenem Abend praktisch keine Elfen herumhuschten, denen man seine Aufmerksamkeit hätte schenken können, liess ich meine Bereitschaft zur Sympathiebezeugung in ihrer ganzen Vehemenz auf die liebenswürdige Bardame niederprasseln.
    Zu deren Erlösung gesellte sich dann aber bald einmal Jessica mit ihren neckisch blinzelnden Augen zu mir und wir alberten in mittlerweile gewohnter Manier mit einander herum.
    Meine Entscheidung war schon fast soweit gereift, mich wieder einmal auf die gute Jessica - einfach eine bezaubernd vife Frau - einzulassen.

    Doch sollte es anders kommen, denn nun gesellte sich auch Elly zu uns und da auch sie kaum etwas gegen ein Herumalbern einzuwenden hat, fügte sie sich nahtlos in unser Treiben ein.
    Meine Arme legten sich langsam um ihre Hüften und mit meinen Händen ertastete ich ihr bares Bäuchlein und so ganz allmählich erzeugte die Epidermis an Epidermis so eine gewisse Betriebstemperatur.

    Da ich zu jener Zeit keinen Bock auf einen Dreier hatte, musste (oder durfte) eine der beiden über die Klinge springen. Sorry, Jessica!

    Ich war schon lange nicht mehr mit Elly zusammen und ich wollte meine durch die Zeit etwas venebelte Vorstellung von dieser Frau wieder etwas fokussieren, weshalb wir uns ins Zimmer aufmachten, um die alten Zeiten wieder aufleben zu lassen.
    Immerhin war mir noch seeeehr bewusst, dass sie eine der begnadetsten Wgs überhaupt ist (begnadet, der es mit ihr treibt).
    Und welche Bewusstseinsauffrischung, resp.- erweiterung! Ich bin einfach immer wieder beeindruckt über die offene, grundehrliche Menschlichkeit dieser Frau.
    Wenn ein Wg uneingeschränkte unberechnende Liebesfähigkeit - im Sinne amor prossimo und natürliche Güte - besitzt, dann Elly.
    Das Erlebnis mit ihr wurde zu einem Fest der Sinne. Wer sie kennt, weiss wovon ich spreche. Sie nimmt sich Zeit für Dich - und auch für sich selbst. Sie zeigt Dir eine wache Präsenz, die für diesen Moment nur Dir allein gilt und gibt es Dir tausendfach zurück, wenn auch Du sie spüren lässt, dass auch Deine Sinne ganz ihr gelten.
    Auch wenn ihr Äusseres auf eine sogenannte starke Frau hindeuten würde genügt ein Blick in ihre Augen, um zu erkennen, dass da einem eine sehr sensible Frau in den Armen liegt, die einen behutsamen und sensibeln Umgang verdient, diesen aber mit einer vulkanischen, ungezügelen Erotik - einfach Sein in der Lust und körperlichen Nähe - zu vergelten weiss.
    Wir übermarchten die halbe Stunde erheblich, trotzdem wollte sie nichts von einer Preiserhöhung wissen, das ist eben auch die Elly, die warmherzige urmenschliche!
    Durch und durch ein toller Mensch und eine aufregende Frau.:kuss:

    Galeotto



    :smile: Ich mag es übrigens nicht, dass wir zwei immer wieder die gleichen Frauen mögen.






    ja, da musst Du durch und Dich damit abfinden, aber Du weisst ja - und das sei Dein Trost: GREAT MINDS THINK ALIKE ! ;););)

    Galeotto

    PS In Egnach im Relax war die Gute vor ihrem Opfergang nach Opfershofen... das Level der beiden Clubs ist im übrigen in etwa gleich (versc......en). Dazwischen lag noch irgend ein Club in Winterthur...

    Ich staune, dass man seit meinem letzten, im August verfassten Bericht zu Lorena sich zu dieser liebenswerten Frau ausgeschwiegen hat.
    Offenbar alles stille Geniesser! ;)

    Nun, oft entwickeln Frauen, die diesen Job über eine längere Zeitspanne, fernab von der Heimat ausüben Ermüdungserscheinungen und sind dann oft nicht mehr ganz so dabei, wenn nicht Schlimmeres...
    Ganz anders bei Lorena, was wohl damit zusammenhängt, dass sie sich in ihrem Job von ihren Kunden geschickt (und das auch sehr sympathisch) abgrenzen kann - und das, ohne dabei, beim Kern des Zusammenseins Abstriche zu machen.

    Nun in der Zeit, seit ich diese liebenswerte junge Frau kenne, die äusserlich und in ihrer Art kaum dem gängigen Image eines WGs entspricht, ist sie mir irgendwie ans Herz gewachsen und das hat es wohl mit sich gebracht, dass in unserem Fall gar keine besondere Abgrenzungen mehr nötig sind - das wurde mit der Zeit ganz natürlich geklärt - und sich eine schöne Vertrautheit und Spontaneität eingestellt hat. Aber, wen interessiert das ?
    Warum ich das als Vorlauf ausgesagt habe, hängt damit zusammen, dass Lorena mir nun in der Zwischenzeit eine für mich absolut neue Seite ihrer erotischen Fähigkeiten offenbart, von der ich - auch aufgrund ihres eher burschikosen athletischen und doch sehr mädchenhaften Äusseren - nicht einmal zu träumen gewagt hätte.

    Während früher unser erotisches Zusammensein zwar auf höchstem Niveau und sehr intensiv, aber im Grossen und Ganzen doch eher herkömmlich als GFS verlief, so liess nun Lorena in jüngster Zeit mit unausdenkbaren Crescendo tantrische Elemente einfliessen, die zwar die gemeinsamen Zimmerstunden länger werden liessen, mir aber unglaubliche Momente der erotischen Intensität -dauernde Geilheit kurz vor dem Punkt of no return - schenkte. Ihr dauerndes Crescendo und Decrescendo - nur Galeöttchen war Dauercresciuto - brachte einem dauernd so zum Wahnsinn der Lust, dass einem fast dauernd um Erlösung zu Betteln zu Mute war.
    Das habe ich bis jetzt noch bei keiner Frau in dieser Reinkultur erlebt und das in ihre Augen guckend, die einen neckisch angrinsten und wortlos aussagten, "Hey jetzt habe ich das Szepter in meiner Hand und die ganze Macht über Dich und jetzt bestimme ich, wann und wie Du Dich erlösen darfst" - und Gott, hatte sie die !

    Ich glaube derartige Momente kann bloss jemand schenken, der einen bis in alle Facetten hinein genau kennt, selbst auch geniessen kann, und genau weiss, an welchen Flecken der Epidermis und in welcher Situation und in welchem Moment und wie man tätig werden muss, kurz wie man berühren und agieren muss.
    Und, wow, hat sie das mittlerweile drauf!

    Das sind wohl jene Vorteile, die sich mit Zins und Zinseszinsen auszahlen, wenn man auch bei Wgs zwischendurch - punktuell - "treu" bleibt... denn so lernt man sich näher kennen und kennt sich, hat Vertrauen und lebt gegenseitige Sympathie, wobei der Faktor paysex, der alles ausgelöst hat und alles auslöst - das sei klar - doch deutlich emarginiert wird und eher bedeutungslos wird - oder es zumindest so scheint.

    Lorena ist eine Perle, die es behutsam zu entdecken gilt und die man (ich zumindest) einfach mag.

    Galeotto

    Lieber crazylance
    Ich habe den Club bis jetzt nie besucht, weil ich befürchtete, dass Du mit Deiner Aussage recht haben könntest. Kannst Du bitte Deine negativen Erfahrungen hier nocht etwas genauer ausführen?

    Zum Voraus bedankt sich

    Karl



    Karl,
    ich will das gerne für Dich tun, obwohl meine Ausführungen nicht mehr uptodate sind.

    Wie du mich ja kennst, besuche ich derartige Etablissements eher nicht. Derartige Puffs sind für mich auch kein Fetisch für Verruchtes Schummriges und es wäre mir nie in den Sinn gekommen, diesen Club überhaupt zu besuchen - ich kannte den nicht einmal - , wenn nicht.... ja wenn nicht eine meiner früheren Lieblinge sich dorthin verlaufen hätte.

    Ich bin einmal - bisher das einzige Mal (das spricht schon Bände) und vor längerer Zeit, ca. vor 1 Jahr - dorthin gefahren um meinen Liebling zu besuchen.
    Es ist die frühere Dani/Jenny, vom Westside, resp. La Vie, eine wirklich liebevolle, grosszügige herzensgute Frau, die ich gerade wegen ihrer simplen offenherzigen und grundehrlichen Art wirklich saugerne habe und es mit ihr immer sehr genossen habe. In diesem Schuppen heisst sie Nataly.

    Die Atmosphäre, die über diesem schummrigen Provinzpuff liegt - für den Quicky aus dem Stall - ist ziemlich lausig und desolat. Ausser meinem Liebling war bloss noch eine Dreiergruppe zerstrittener Rumäninnen (zwei schon in die Jahre gekommen und verbittert - kein Wunder) zu sehen und zu hören. Sie keiften wie zerstrittene Krähen.
    Ich habe dann alles ausgeklammert und mit ex -Dani, resp. ex Jenny, resp. dort NATALY gewohnt harmonische und innige Momente erleben dürfen.
    NATALY ist eine nicht mehr ganz junge deutsche Dame in den Dreissigern, liebevoll und schenkt Dir - vor allem bei Sympathie - wundervolle Momente. Für sie würde es sich definitiv lohnen sich in den Erotik Garten zu verirren, doch der Garten ist sonst der Jahreszeit entsprechend eher frostig,schummrig und - sagen wir es klar - zum vergessen.Der Gang nach Opfershofen ist so was wie ein Opfergang eines Büssers...

    NATALY würde Besseres verdienen und ich hoffe, dass sie in der Zwischenzeit ihre Konsequenzen gezogen hat und in Opfershofen bloss noch ihr Foto zu sehen ist. Sachdienliche Hinweise zum Verbleib von Nataly nimmt Galeotto hier gerne entgegen...

    Galeotto,
    (dessen einzige und zugegeben punktuelle Erfahrung weit zurückliegt und der nicht ausschliesst (die Hoffnung stirbt zuletzt), dass sich die Verhältnisse im Erotik Garten in der Zwischenzeit gebessert haben gleich wie das Niveau, der sich in diesem Garten Eden herumtreibenden Nachfahren Evas... )



    Danke, danke, lieber Karl :kuss:,

    das mit dem Verstehen ist so eine Sache, aber ich wusste nicht, dass "Legastheniker" auf einen solch horrenden Stundenansatz kommen...;) das musst Du mir mal bei einem Glas Wein (auf meine Rechnung) erklären.

    Alles Gute und viele wundervolle Stunden mit Deinen Elfen (aber wohlverstanden - alles , was Recht ist - nicht auf meine Kosten!!!)
    Galeotto;)

    Ich verstehe sowieso nicht, warum die Clubleitung überhaupt so detaillierte Bekleidungsvorschriften erlässt. Girls, die sich unattraktiv anziehen, werden ja sowieso durch den fehlenden Umsatz bestraft, oder nicht? Und eigentlich sollte doch der grosse Vorteil bei einem Grossclub die Vielfalt der Damen sein. Wenn nun aber die Clubleitung beschliesst, dass ich als Gast gefälligst Bikinis oder High Heels sexy zu finden habe und entsprechendes Outfit zur Pflicht macht, geht die Vielfalt verloren. Ich fände das schade.



    Das ist ja die Schizophrenie der ganzen Sache mit den Kleidervorschriften. Du hast das geschrieben, was ich selbst bereits im alten ST schon geschrieben habe, die Frauen wissen meist selbst am besten, was für sie vorteilhaft und geschäftsfördernd ist.
    Irgendwie wird da nicht nur den betroffenen Frauen seitens der Etablissementsbetreiber sondern einem selbst wie in den Massenmedien bis zur Verblödung aufgedrängt, welches weibiche Outfit man gefälligst als erotisierend zu empfinden hätte, als ob es da klare 0815 Indikatoren gäbe.
    So wie man individuell auf gewisse Freuen steht und auf andere weniger - das nur was das Äussere angeht - so sind es individuell empfundene Outfits, die einen erotisieren.
    Der eine mag es ganz nackt, der andere liebt leichte Arschstreifen und oben ohne, wieder andere stehen auf knappe Bikinis, der andere auf lange Roben mit geilen Durchblicken und wieder ein anderer mag dann einfach Highheels, die er am liebsten fetischistisch abschlecken würde.
    Dass man da auf Einheitsbrei macht und durch Vorschriften definiert, wie eine "Nutte" gefälligst auszusehen habe und das als erotisierend propagiert und man sich daran gefälligst anzutörnen habe, ist ja schon irgendwie daneben.
    Die Damen müssen ja nicht gerade im Burka antanzen, aber eine gewisse freie Entfaltungsmöglichkeit und Vielfalt wäre wohl zweckdienlicher als fixe bei Widerhandeln bestrafbare Kleidervorschriften. Gewisse Anhaltspunkte und Vorgaben könnte man ja den Wgs geben und können nützlich sein, wenn sie selbst nicht drauf kämen (was ich bezweifle), die Vorschriften könnte man gerne begraben.
    Aber zum Glück bin ich ja nicht verantwortlich, so einen Puff zu führen. Gott bewahre...
    Galeotto

    Was macht ihr eigentlich für ein Geschrei um die Reservierungen! Also, liebe Froinde des CG, leben und leben lassen, heisst mein Motto.


    Lieber Portoviejo
    Du kommst nun mit dem Wiederaufwärmen der Frage der Reservationen doch reichlich spät und etwas wie die alte Fasnacht, doch die neue steht ja schon fast an...
    Das mit dem Reservieren ist ja schon längst abgehandelt, und da ging es ja nicht darum, missionarisch jemanden für oder gegen etwas zu überzeugen, sondern bloss eine Frage mit Argumenten und Gegenargumenten zur Diskussion zu stellen. Was dann ein jeder damit anfangen will, das ist eine andere (seine) Sache und da halte ich es so wie Du: Leben und leben lassen! Jedem das Seine.
    Auch Dir gute Wünsche zum Neuen Jahr!
    Galeotto

    Nun sind hier in diesem thread offenbar die Schleusen geöffnet, um die Tränen der Rührung reichlich fliessen zu lassen, jene Tränen, welche ein Jahresrückblick 2009 – besonders jenes des eigenen sexuellen Innenlebens - in immer währender Rührung hochkommen lassen.:rolleyes:

    Es berührt einen bei einer Retrospektive doch immer wieder beim Gedanken, wie viel Schönes man erleben durfte, insbesondere, wenn man sich das Vergangene vergegenwärtigt und sich bewusst wird wie die zukünftige Gegenwart bereits bald auch Vergangenheit sein wird, wenn einem die hier gelesenen Bilder wieder hochsteigen und man sich bewusst wird, mit welcher Hingabe Männlein und Weiblein mit einander umgehen, um sich gemeinsam zu sinnlichen Höhenflügen, ja gar zu wahrer Ekstase emporschwingen.

    Wie inspirierend diese gegenseitige sinnliche Hingabe sein kann und zu welch wahrhaft literarischer Blütenlese sie in der Vergangenheit hier im 6 Profi angespornt hat, ist uns in der Vergangenheit verschiedentlich hautnah vor Augen geführt worden.

    Ich möchte es nicht unterlassen, einigen lieben Mitschreibern dies aufrichtig zu verdanken, und – sozusagen als Dankeschön - die Wortgewalt ihrer immer wieder inspirierenden literarischen Delikatessen im folgenden auszugsweise hier noch einmal aufleben zu lassen.

    ... auf der Couch einfach geil was die zwei machten....danach setzte sich S. auf einen Bar Hocker und spielte mit Ihrer Muschi, der Anblick ein Traum. Ich konnte nicht mehr.....ich nahm sie und fickte sie, geil, Ihre Muschi ist so geil warm/heiss, das muss man probiert haben einfach geil... (*) by kind courtesy of Willy Wiley Wonker


    .... Als ich sie anschliessend geleckt habe, hat sie gesquirtet, wie ich es bisher im P. noch bei keinem Mädel erlebt habe. Schauspielerisch wirklich eine Spitzenleistung, die jedem „eregierten“ Kunden die Flüssigkeiten in und aus allen Poren treibt. Ein Optikfick folgte anschliessend mit verschiedenen Runden und dann dem Abschluss im Mund. Auch hier Porno pur. Dem Mädel tropfte der Samen nur so aus den Mundwinkeln, doch den Schwanz hat sie blitz und blank geleckt...(*) by kind courtesy of Obelix le Gaulois

    Ich möchte doch vorschlagen, diese beiden raren und ausgesuchten literarischen Leckerbissen besonders zu belohnen und bitte den Administrator inständig, hier eine Ausnahme zu machen und ihre beiden Autoren – obwohl die Abfassung ihrer genialen Texte schon etwas zurückliegt - für die nächste Tombola fix zu setzen. Nein, ich würde darüber hinausgehen und die beiden für einen Gewinn fix setzen.

    Ich verstehe die Miesmacher und Griesgrämigen einfach nicht, wenn sie dem Leben wenig Positives abgewinnen können. Diese sollten sich doch einmal vergegenwärtigen – und unsere hier im 6Profi geschriebenen Geschichten sind ein untrüglicher Beweis dafür -, wie wenig es braucht, dass sich Männlein und Weiblein gegenseitig über ein paar blaue Scheine gegenseitig Freude spenden. Denn - gehen wir mit unserem enthusiastischen Gefühl und Denken noch einen Schritt weiter, dann stelle man sich das einmal vor, wie viel gegenseitige Freudespendung man sich dann von den finanziellen VIPs durch’s Jahr erhoffen darf !
    Das stimmt einen doch rundum positiv – und es besteht noch Hoffnung für die zukünftige Vergangenheit der Gegenwart oder die gegenwärtige Vergangenheit der Zukunft oder gar die vergangene Gegenwart der Zukunft.
    Aber halt mal! Habe ich nun da eine falsche Gleichung aufgestellt, da stimmt doch was nicht ganz...

    Egal, denken wir nicht an die erst zu erreichende Gegenwart, sondern wenden wir uns in einer Retrospektive der bereits lange vergangenen Gegenwart der Zukunft, insbesondere den Ereignissen zu, die während 2009 unsere Gemüter im 6Profi erhitzt haben.

    Ja, 6 Profi ist eine Inspiration! Wenn es dieses Forum nicht gäbe, es müsste erfunden werden!
    Es ist nämlich genau dort, in diesem medialen Angelpunkt des Sexuallebens, im 6Profi, in diesem Kern des erzählten sexuellen Austausches, wo die Essenz der menschlichen Existenz als erregte, oder zumindest leicht erregbare Reibungsflächen medial zusammenfliesst und wo man kommuniziert, sich diesbezüglich austauscht– genau so wie die Frauen im Etablissement austauschbar sind, jene, die einem jeden, der nur will, die Türklinke in die Hand drücken, nachdem wir unsererseits die Scheine in die Hand gedrückt haben – das ist doch letztlich das Essentielle und Existenzielle im Leben. Man tauscht sich aus: die einen mit Worten, die anderen mit Zahlen und – wer gerade Lust dazu hat – mit Körperflüssigkeit.

    Und über letzteres lassen wir uns hier mehrheitlich aus (siehe die obigen literarischen Zitate). Das ist doch eine Leistung.
    Und dafür werden wir hier auch wahrgenommen (belohnt) und dafür schliessen wir uns hier auch zu Interessenssubgruppen zusammen.

    Es erfüllt mich mit unbändigem Stolz, 1. Mitglied von 6Profi zu sein und 2. auch member einer solch illustren Subgruppe sein zu dürfen.

    Immerhin, welche Interessengruppe kann von sich behaupten, wie 6Profi solch illustre und facettenreiche Fachkräfte und Institutionen unter einem Dach zu vereinen ?
    Wir sind nachgerade die UNO der Paysexfuckers, also die United Nations Of Paying Fuckers – kurz : die UNOPF.
    Die UNOPF ist auch Dachorganisation der 6006 Zertifizierer. Und da sollte jemand noch behaupten wollen, 6Profi wäre keine dynamische Institution.

    Als Gemeinschaft kann 6Profi unter anderen nobelpreisverdächtige Chemiker als ihre Mitglieder zählen, so das Multitalent aus dem Schwarzwald, das sich nach seiner anfänglichen und vergeblichen Berufung zum Historiker (mit besonderem Interesse für germanische Stammesgeschichte) nun endlich – lieber spät als nie - zu seiner wahren Berufung gefunden hat und nun als eifriger Forscher des mysteriösen Pfeilgiftfroschextraktes und Gründer des eigens diesem Forschungsgebiet gewidmeten Pfeilgiftfroschextrakt Forschungsinstituts mit grosser Umsicht eben diesem Institut vorsteht. Es hat schon einige namhafte Anhänger gefunden und in Zusammenarbeit mit anderen Fachkräften bahnbrechende Erfolge in der Eindämmung der Verbreitung dieses Toxins gezeitigt.

    Dem selben naturwissenschaftlichen Forschungsstrang (oder –drang) der Chemie gehört auch ein wohl aus dem südamerikanischen Kontinent eingeflogener Exponent an, nämlich, Dr. Dr. hc. Carlos Martinez, der sich umsichtig um die Zusammensetzung des H2O und den noch unerforschten Pflanzenextrakten der Mundwasser bemüht, wobei es ihm mit seinem Forschungsansatz besonders um ihre Auswirkung auf die linguale und spermale Bakterienflora geht (vgl. auch Auszug aus Obelix le Gaulois) .

    Einer ganz anderen, nicht minder bedeutenden Disziplin verschrieben hat sich ein weiteres illustres Mitglied, mit dem sich Schreibender besonders verbunden fühlt. Es ist der aus Nazareth stammende Shlomon Goldstecker – a penny here (in the Jenny) and a penny there (in the Fanny). Sein unermüdlicher Einsatz gilt primär dem psychischen Wohlbefinden der angeschlagenen Forumsiker. Auch er hat sich grossherzig und mit edler Weitsicht entschieden, dafür eigens ein Institut, das Nobel-Preis verdächtige Dr. Goldstecker-Institut, zu gründen.
    Auch konnte sich Dr. S. Goldstecker für Kulturelles erwärmen, denn von Zeit zu Zeit publiziert er hier auch nützliche Leseempfehlungen für hoch bedeutende und weiterführende, und zugleich auch Nobel Preis verdächtige Buchpublikationen.
    Seine zukunftweisenden Beiträge über noch in den Sternen liegende, mögliche Ereignisse, Gerüchte, Mutmassungen, Vermutungen und andere Nettigkeiten, zeugen ebenfalls von hoher Inspiration, zumal durch verschiedene astrologische Konstellationen – je nach dem im wievielten Freudenhaus Jupiter zur Venus steht - sich entscheiden wird, wie wohl einige dieser Mutmassungen sich künftig als Realität erweisen werden.

    Auch die Spiritualität hat hier im Forum ihren fixen Platz gefunden, denn ein nicht genannt werden wollender Forumsiker ist von einer Gruppe von Mitforumsikern ruchlos dem Ruch der Heiligkeit ausgesetzt worden. Erste Erhebungen um die Kanonisierung des Besagten wurden bereits – wenn auch voreilig - in die Wege geleitet. Es gehen allerdings berechtigte Gerüchte um, dass besagter Forumsiker in Frauenfeld eine Mitschwester rekrutiert hätte, die am Heiligabend keine Hürden gescheut habe, um im Petersdom auf sein Geheiss und in treuer Ergebenheit sich vor Papst Benedikt XVI vehement und fast unumstösslich dafür zu verwenden, diese schon beinahe erfolgte Heiligsprechung ein für allemal zu verhindern. Zur Zeit wird sie von Mitschwestern im Vatikan psychisch betreut.

    Einige klare Anzeichen lassen darauf schliessen, dass auch im 6Profi die alten Traditionen gewahrt werden und für Kontinuität gesorgt ist. Der seit 1291 in derartigen Foren gemeldete Chomi hat sich in diesem Jahr unter eigener Gewissensprüfung dazu durchgerungen, sich endlich unserer Institution an zu schliessen.
    Ja, und auch verschiedenen ehemalige Hohepriester der Göttin Amona geben sich hier hin und wieder temporär die Ehre, um unter neuen NIKs nostalgisch mitzuwirken - egal, ob da die sogenannten „Eronero-Kali99-Bakterien“ oder Eigentherapeutik zur Diskussion standen.

    Und, damit auch die hehre alte Tradition der alpinen DDos-Gebirgsschützen gewahrt bleibe, liess sich 6Profi eigens – so als Hochhaltung alter Folklore - von diesem alpinen Schützenverein unter Beschuss nehmen. Doch für Zielsicherheit braucht es Profis. Und die 6Profis werden das Ziel erreichen, sich definitiv als das Forum der Sexszene zu etablieren, was aus meiner Wahrnehmung eigentlich längst geschehen ist.
    Weder Gebirgsschützen noch nostalgische Hohepriester werden daran etwas ändern.

    Dem 6Profi und seinen Mitgliedern „ad multos an (n) os“(*)! :super: (*) NB.ohne Preisaufschlag
    herzlichst zugewidmet

    Galeotto:kuss:

    Trotz meines Wunsches nur eine halbe Stunde zu machen, hiess es plötzlich 45 min seien schon um. Sie hat mir nicht mal nach einer halben Stunde den Hinweis gegeben, das die Zeit schon um ist. Das ist nun auch schon das 2. Mal das ich von einem Mädel im Globe in der Zeit und im Preis beschissen wurde.

    Deshalb mein Fazit: Niemals wieder das Globe betreten und die besseren Clubs wählen wie z.B. den Club Rouge, wo der Service einfach noch stimmt.



    Nun Maxim, was soll man mit (d) einem Bericht anfangen, der von einem Berichterstatter geschrieben ist, der zwar seit 2008 passiv - dh. ohne zu schreiben - im Forum herumgeistert und dann bei seinem Erstbericht einen Verriss produziert.

    Dass bei einem Puffbesuch nicht immer eitel Sonnenschein herrscht und man vielleicht auch etwas unbefriedigt oder was auch immer sein kann ist nachvollziehbar und ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Und immer bloss zu Jubilieren mit den Berichten ist ebenfalls nicht immer förderlich und objektiv. Negativberichte haben ihre Berechtigung, wenn sie denn ausgewogen sind.

    Berichte sind aber generell immer bloss so viel wert - positiv oder negativ - wie die Glaubwürdigkeit ihrer Autoren.
    Damit will ich nicht Deine Glaubwürdigkkeit an sich in Frage stellen, denn ich - oder wir - kenne(n) dich nicht.
    Aber das ist gerade der Punkt, denn so ist es schwer, die Objektivität und Relevanz deiner Wahrnehmung einzuschätzen.

    Immerhin aber lässt doch der Umstand tief blicken dass jemand wie Du, nach mehr als einem Jahr Tarnkappenherumsträunen im Forum seinen Einstieg in die aktive Berichterstattung mit einen Negativbericht sucht.

    Ist das nicht ein Indikator für eine Mentalität nach dem Motto des Ehegatten, der nach 2 Jahren Ehe beim Mittagtisch das erste Mal das Wort an seine Holde richtet, nämlich mit " die Suppe ist versalzen!!! ???

    Ich kenne die von Dir monierte Jacky schon lange, alle ihre Vorzüge (viele) und auch ein paar Schattenseiten (wer hat die schon nicht). Dass sie aber unlautere Spiele mit Freiern produzierte, das wäre mir neu. Dass sie sympathieabhängig ist, nun das könnte ich mir im Bild von Jacky vorstellen - aber dann wiederum, wer unter uns ist denn schon gefeit von Sympathieabhängikeit ? Ist doch menschlich. Und normales menschliches Empfinden und Verhalten existiert auch im Puff, denn die Hauptakteure WG und Freier sind Menschen - das sollte man nicht vergessen, wenn man mit dem Obolus an die Prostituierte zugleich auch bestimmte (oft auch hoch geschraubte, nicht zu erfüllende ) Erwartungen an sie legitimieren möchte...

    Galeotto

    Musst Euch mal vorstellen, wie das auf die Leute wirkt: All you can Fuck für 100 Franken. Es werden dann wohl gleich auch noch die üblen Stories rumgereicht, usw. usw. Wie schnell ist ein Gesetz geändert! Und dann ist es vielleicht mit den schönen normalen Sauneclubs auch gleich vorbei.

    Passt auf und spielt nicht mit dem Feuer!

    Badwischer



    Ja Badwischer, Du hast aus meiner Sicht vollkommen Recht mit Deinen Befürchtungen und meine Satire im gestrigen post ging auch grundsätzlich in diese Richtung - nur, dass ich hier noch eine (absolut nicht moralin sprühende) ethische Komponente mit einbringen möchte.

    Wenn ein Hintermann des "neu zu gründenden" Paradieses für Budgetfuckers behauptet, dass er Niedrigpreispolitik mit der Masse machen könnte, ja dann spricht er in Zusammenhang - ungeachtet ob er damit sich prostituierende Frauen oder dämlich sich müdefuckende unersättliche Freier meint - von einer Menschenmasse. Und wenn der Mensch zur Masse, oder gar zur Manövriermasse wird, dann ist der Mensch zum Objekt degradiert. Die Frauen werden dann als Objekt tatsächlich als Ware gehandelt - wie auch immer über Menschenhandel oder in einzelnen Fällen auch nicht (auch unter den Frauen gilt, die Dummen sterben nie aus und die dümmsten Kälber eilen selbst zum Metzger). Diese hier angesprochenen nicht allzu verborgenenen feineren Zusammenhänge gilt es im Zusammenhang mit Budgetfuckerpalästen zu orten und anzusprechen, was ich gestern mit meiner Satire versucht habe.

    Deshalb ist es mir dann völlig egal, was Big Daddys Augen in Deutschland gesehen und bezeugt haben wollen, wenn er pathetisch sagt, was seine Augen gesehen hätten sei keine Vermutung (sondern knallharte Facts). Das ist ja alles gut und recht, bloss, das betrachtete Objekt sieht man bloss so scharf wie die Sehschärfe der Augen ist. Kurz, sehr oft sehen die Augen nämlich bloss das, was sie sehen möchten...
    Big Daddy, das, was Deine Augen sehen ist für mich bloss so relevant und so viel wert wie Deine Glaubwürdigkeit

    Und um auf die Mentalität der neuen Budgetfuckerhoffnungsspender, zurückzukommen, die von geschäftsträchtiger menschlicher Manövriermasse spricht und um ihre Konsequenz auf uns Männer zu aplizieren, dann - frage ich - wer lässt sich denn gerne als Manövriermasse und ohne Rücksicht auf Verluste bei der femininen Sexualpartnermenschenmasse am monetären Gängelband der Budgetfuckeretablissementsbetreiber herumführen ?

    Wenn da diesbezüglich die ethischen Leitplanken gefallen sind, ja dann sind wir nicht mehr weit entfernt von einer Auflösung des durch Jahrhunderte angeeigenten Status der Zivilisation. Dann wird - sofern er nicht auch schon so weit aufgelöst ist - der Staat eingreifen, und das ist es letzlich, was Badwischer angesprochen hat.

    Spielen wir also nicht mit dem Feuer, sondern verhalten wir uns als verantwortungvolle Individuen und Menschen, die in der Prostitution nichts Verwerfliches - im Gegenteil, etwas durchaus Sinnliches - sehen, den paysex aber zivilisiert und nach ethisch vertretbaren Grundsätzen ausleben möchten.

    Und da haben Budgetfuckerrattenfänger aus Hameln nichts zu suchen!

    Galeotto


    Im Globe gab es übrigens damals auch noch die Babsi:kuss:



    Und vor Globe gab's Diamonds, und dort war auch schon die Babsi und vor Diamonds gab's ebenfalls die Babsi schon, und irgendwann kam auch eine Frau nieder, die so Mutter wurde und Rahel das Leben gab, dann wurde Rahel volljährig und war voll des Lebens und schon damals gab's Babsi.
    Ja, und vorher, viel vorher - glauben wir den Kreationisten - begann alles Elend - vor allem das männliche. Nämllich mit einem Apfel, weshalb wir noch immer in den sauren Apfel beissen und uns einen abchrampfen müssen - und übrigens schon damals gab's die gute Babsi. Rahel aber - so viel ich weiss - noch nicht...

    Galeotto:rolleyes: