die Mädels setzen sich selber unter Druck: die Ansprüche die sie selbst setzen, sind nicht immer einfach zu erfüllen.
da verdienen sie plötzlich ein sagenhaftes Geld, in dem sie in einer 1/2 Wo unter Umständen so viel verdienen wie in RO ein Arbeiter in einem Jahr.
und dann überstürzen sich die Ereignissse: den knapp über 20-jährigen Mädels kommen dann Ideen:
neben der Unterstützung der Familie muss man gleich ein Haus bauen und daneben noch ein Geschäft für "die Zeit danach" aufbauen, habe ich mehrfach von den Mädels gehört und das soll alles gleichzeitig gehen und muss in der "Urlaubszeit" geregelt und gemanagt werden.
ein bisschen viel auf einmal, das kostet Substanz neben dem nicht einfachen Job als WG.
und dann können Drogen und Alk schon eine gewisse trügerische und sehr gefährliche Erleichterung sein für eine kurze Zeit.
ich aus meiner Warte habe das Gefühl, dass Mädels, je elitärer der Club ist, umso mehr unter Druck stehen, weil hier das ganz grosse Geld und die ganz grosse Versuchung lockt, aus Sicht der Mädels, aber auch überhaupt.
In low-budget und sublow-budget-Clubs, die in diesem Forum gar nicht aufscheinen, besteht dieser Stress meiner Beobachtung nach weit weniger: die Mädels haltens 2-3 Monate im Club locker aus und sind nur 1-2 Wo auf Urlaub und sind immer gut drauf, da werde ich höchstens angebaggert um Zigis für 5 Franken. Freili, die verdienen nur einen Bruchteil: nix mit Haus bauen oder so, die haben nicht einmal ein Auto, trotzdem sind sie zufrieden.
Kurzum: den Stress macht man sich selber.
Ein Mädchen kenne ich sogar, die macht seit Jahresanfang ständig durch, was ich allerdings für abnormal halte, auch im Sinne des Mädchens, die hat sicher auch ein anderes Problem, muss einmal mit ihr reden, vielleicht komme ich auf was drauf, wahrscheinlich aber nicht. Ich werds trotzdem einmal versuchen, oder auch nicht.
Themenwechsel:
da hat mir ein absoluter Top-Topshot vom besten Club der Welt gesagt, die alleine (nach ihren Angaben, ich habe sie noch nicht besucht) in ihrem soeben fertiggestellten (Traum)-Haus in RO wohnt und das "Geschäft" für den Lebensunterhalt für später so gut wie fertig ist, dass die Clubs, in denen sie vorher war, regelrechte Erholungs-Oasen waren im Vergleich zum Züri-Marktführer.
eine andere Favoritin vom besten Club der Welt wünscht sich vor dem Zimmergang nicht ungern ein Getränk, das einiges hochprozentiger ist als ein Cüpli. Soll ich dem Mädchen die Leviten lesen und sagen, dass Alk nicht gut ist für Leber, Hirn und überhaupt? Wenns ich nicht zahle, dann der Kunde der nach mir kommt, schlimmstenfalls bestellt sie den Drink auf eigene Kosten, so wenig verdient sie auch wieder nicht.
der langen Rede kurzer Sinn:
man kann nicht alles haben im Leben: vor allem nicht gleichzeitig.
einige Mädels haben meiner Meinung nach das Gefühl, ihnen läuft die Zeit davon, sodass für diese Mädels das Motto gilt, im Moment soviel mitzunehmen, wie es geht und das geht meiner Meinung nach fallweise auf Kosten der Gesundheit:
das gilt aber sicher nicht für alle Mädchen: ich kenne einige Mädchen, ich will sie namentlich nicht aufzählen, denen passt der Nutten-Job offenbar gut und kommen gut damit zurecht, meiner Meinung nach:
its a job however, have no problems oder so ähnlich und sind auch ohne Alk gut drauf. Ob Drogen oder so? weiss ich nicht, eher nicht, da immer konstant gut drauf: aber: sollen wir päpstlicher sein als der Papst? irgendwann sollte diese Diskussion ein Ende haben, sind volljährig: wie gesagt: man kann nicht alles haben, zumindest nicht gleichzeitig.
Empfindsame Mädchen mögen anfälliger sein oder auch nicht,
weniger empfindsame Mädchen mögen weniger anfälliger sein oder auch nicht.
irgenwann sollte diese Diskussion beendet werden, geht sinnlos ins uferlose.
und überhaupt ETWAS GAAANZ ANDERES, oder doch nicht:
ich habe kürzlich einem Forumskollegen gesagt, dass ich nicht verstehe, dass Mädels, die von mir sicherlich schon den Gegenwert eines Kleinwagens eingesteckt haben, nicht kulanterweise, bzw. aus Gründen der Premiumkundenbindung nicht einmal ein Extra frei Haus liefern, nur als Anerkennung sozusagen: mir geht es echt nicht um die 100 Stutz, aber ich würde mich vielleicht nicht so ausgemolken fühlen, als Melkkuh der Nation sozusagen. Wenn ich schon jedesmal 4-stellige Beträge ...
Auf der anderen Seite: das erleichtert den Mädchenwechsel ganz ungemein
Die Gier ist der Anfang allen Übels.
man muss da beide Seiten sehen und nicht den Club verteufeln und die Methoden desselben: es ist das System als ganzes zu betrachten und da kann es zu Misständen kommen, ohne dass der Club dran Schuld ist, meiner Meinung nach. Denn da wo ich hingehe, besteht vom Club aus kein Alk-Zwang oder Druck, wobei ich der letzte bin, der Mitleid mit einem Clubbetreiber hat, denn arbeiten müssen oder wollen wir alle, aber man muss die Realität sehen.
so da la:
in ein paar Stunden ist mein Dienst fertig, dann werde ich den TP anschauen und sehen, ob ich mich für Schwerzenbach od. Dübendorf entscheide.