Moulin Rouge, so hiess das Motto der heutigen Party im Club Swiss. Einerseits habe ich einer Favo versprochen am Abend reinzuschauen andererseits hatte ich noch mit jemandem aus dem Forum abgemacht.
Doch mein Zeitplan sollte gewaltig durcheinander geraten, so das ich eine der beiden Personen nicht treffen sollte.
Ich hatte heute frei genommen. Tagsüber musste oder wollte ich einiges erledigen und am Abend ins Swiss. Am Nachmittag einen Anruf erhalten ob ich für einen erkrankten Kollegen am Abend spontan das Training übernehmen könnte. Öhmm, ja klar....
...so ein Mist aber auch.
Also spontan alles umgekrempelt, zurück nach Hause gefahren, Trainingssachen gepackt und ab nach Dietikon. Oh Mann, so früh war ich noch nie in einem Club, um 15:30Uhr hab ich eingecheckt. Dort gab es zur Begrüssung einen Sektempfang, sehr nett aber ich habe dankend verzichtetet. Ein Tombola Los gab es auch noch obendrauf.
Geduscht und ab an die Bar. Es herrschte schon emsiger Betrieb, einige Pärchen auf den Sofas und oben auf den Liegen am public machen. Etwas was mir ganz allgemein bei meinen letzten Swiss besuchen aufgefallen ist, das die Sofas rege für public genutzt werden.
Links neben der Bar war ein kaltes Buffet aufgebaut, welches sehr lecker aussah. Ich hielt dann mal Ausschau nach meiner Favo und siehe da, ich hatte Glück und sie war vermutlich gerade frei geworden und kam auch gleich zu mir. Wunderte sich etwas das ich schon da bin, öhmm ja wollte halt mal wissen mit wem du mich tagsüber immer betrügst ;).. ich erklärte ihr dann mein Zeitmanagement, wir trinken kurz was, dann zwei Stunden Zimmer, dann kann ich noch ne gute halbe Stunde an der Bar abhängen bevor ich den Club um 18:30Uhr wieder verlassen muss... ook
Normalerweise wäre ich gar nicht in einen Club gefahren wenn ich nur so wenig Zeit habe aber versprochen ist versprochen. Als ich später auf der Fahrt mit einem Kollegen telefoniere meinte er zu meinem gedrängten Zeitplan, „jetzt weisst du mal wie es uns verheirateten geht... dazu noch ständig das Handy checken ob „sie“ vielleicht was geschrieben hat oder noch schlimmer, angerufen hat...“
Sie holt was zu trinken und wir machen uns auf ein Zimmer zu buchen aber es ist kein Zimmer frei und das um ca. 16:00Uhr Nachmittags... also kurz gewartet bis eins frei wurde. Zwei Stunden und 10 Minuten später stand ich glücklich und zufrieden sowie frisch geduscht wieder an der Bar. Das kalte Büffet wurde in der Zwischenzeit durch ein warmes ersetzt.
Moulin Rouge
Das edle Swiss bot genau die richtige Kulisse für dieses Motto. Die Girls die sich vor diesem Hintergrund bewegten stellten jedoch klar das Highlight dar. Die stilvollen Korsagen und die Strapse welche diese heissen Körper umschlungen bis hin zu den High Heels in passender Farbe waren wie eine Hommage an die Lüsternheit. Eine Lüsternheit die sich so wohl nicht einmal im echten Moulin Rouge finden lässt. Die perfekt abgestimmte Beleuchtung rundete das ganze entsprechend ab und sorgte für einen weiteren Moulin Rouge touch.
Und dann der Bruch.., der Elefant im Porzellanladen, nicht das Haar in der Suppe, nein, hier hing gleich das ganze Toupée im Suppentopf. Den was dröhnte aus den Lautsprechern?
Nein, nichts französisches, sondern Gipsy Musik, wie die Girls immer sagen. Hmmm dabei gäbe es sooooooo schöne französische Lieder....
Eh ben, voyons, Milord!
Souriez-moi, Milord!
...Mieux qu' ça! Un petit effort...
Voilà, c'est ça!
Allez, riez, Milord!
Allez, chantez, Milord!
La-la-la...
https://youtu.be/vwe3CzWZ4Bg
Aber ich weiss ja, die Girls lieben diese Gipsy Musik und das ist auch gut so und sie feierten und wie, eine schnappte sich ein Mikrofon und machte Playback... einige Gäste fingen spontan mit einigen Girls an zu tanzen und auf einmal tanzten alle freien Girls und holten sich weitere Gäste dazu. Bei wenigen Langweilern bissen sie jedoch auf Granit, so wie bei mir. Ich kann nicht tanzen, nur Headbangen. Aber die Girls haben super Stimmung gemacht. Respekt.
Es war auch ein Erlebnis den Girls zuzusehen wie sie tanzten und sich vergnügten. Meine Augen hingen jedoch mehrheitlich an den knackigen Hintern. Es war eine Mischung zwischen „edel unantastbar“ und „erotisch verrucht“. Habe mich dann noch nach einem Namen eines dieser Knackärschlein erkundigt... für den nächsten Besuch. Den für mich wurde es leider Zeit
„au revoir et merci“ zu sagen.
....und es hat mich noch nie so angeguckt einen Club zu verlassen. Hätte die Girls auch noch gerne in den Rüschchenkleider tanzen sehen... und dieser Knackarsch vielleicht zusammen mit Favo.
War ein kurzer Besuch aber ein spitzenmässiger. Nur den Forumskollege hab ich nicht getroffen.