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    Nebenbei gesagt, du würdest staunen, wenn du wüsstest wie viele sehr Reiche und Reiche Männer sich am Tage in den Bars der Langstrasse aufhalten. Aber eben um das zu sehen müsste man auch einmal an einem Wochentag sich in das Quarttier verirren.


    Da bin ich froh, dass man mir meinen Reichtum nicht ansieht. Das wäre mir viel zu gefährlich, besonders an der Langstrasse. :smile:


    Im Ernst, es gibt gepflegte, diskrete Studios/Salons mit tollen Frauen. Warum soll sich ein wirklich Reicher in diesen schmuddeligen Bars herumtreiben?

    Salü,


    Nachdem ich mir jetzt einen Porsche Cayenne S E-Hybrid gekauft habe und ja sogar SVP Politiker mit Grünen ins Bett gehen, fände ich es cool, wenn bei bei den gängigen Clubs eine e-mobility Station zum Laden von Elektro-Hybrid Fahrzeugen installiert werden würde. So könnte man beim relaxen im Club schön das Fahrzeug laden und danach entspannt, sowie kosten- und umweltbewusst heimfahren. :super:


    Kauf dir einen Lexus-Hybrid. Mit dem Auto an die Steckdose, das ist etwas für Lifestyle-Grüne.

    Wenn du davon ausgehst, dass sie das ganze Geld verprassen, dann ist das so.
    Ich kenne aber 3 WGs, die ein eigenes Haus haben und noch Geld auf der Kante. Und warum sollten sie dabei Lügen? Wäre ja eher kontraproduktiv für ihr Business (Jammern käme dann besser). Ebenso meinen sie, dass sie sich keinen Typen ans Bein binden müssen. Einige machen während dessen auch Ausbildung oder haben schon eine. D.h. dass sie in den neuen Lebensabschnitt mit einem Polster und Perspektive gehen können.
    Ist sicher nicht bei jeder so ... wenn man es schlau anstellt, gehts aber.


    Solche Beispiele gibts sicher einige. Es ist eigentlich vorbildlich. Ich glaube aber nicht, dass das die Regel ist. Wie gewonnen, so zerronnen: so wirds wohl bei den meisten sein. Dabei geht der Verdienst nicht unbedingt nur (aber auch) durch einen luxuriösen Lebensstil drauf, sondern wegen allerlei hohlen Händchen. Nebst Angehörigen, was ja durchaus ehrenvoll ist. Viele sind ja auch alleinerziehende Mütter, teilweise mit mehreren Kindern.


    Hinzu kommt, dass es heute viel schwieriger ist als noch vor ein paar Jahren, richtig gut zu verdienen im Sexbusiness. Die Preise sind massiv gesunken, die Konkurrenz durch andere Anbieterinnen ist erheblich gestiegen. Der Anteil der Grossverdienerinnen ist wohl ziemlich gering. Neben den bekannten FKK-Clubs, die auch zu kämpfen haben, gibts ja zahllose Studios, Salons, Escorts und viele Independents, die versuchen, irgendwie über die Runden zu kommen. Die meisten Rumäninnen etwa waren grösstenteils in Spanien, wo sie bis zur Krise gut verdienten. Heute sind hunderte hier und vergrössern das Angebot. Auch gabs früher in der Schweiz praktisch keine Spanierinnen im Business, heute findet man sie überall. Das Angebot war noch nie so gross, die Nachfrage bleibt im besten Fall gleich.


    So kommt es, dass viele mit 50 und älter immer noch anschaffen müssen, was irgendwie Mitleid erweckt, wenn man die entsprechenden Inserate sieht. Es gibt mittlerweile auch etliche Seniorinnen-Studios. Die wenigsten von diesen Frauen haben sich das wohl so vorgestellt, geschweige denn gewünscht. Da ist es wohl doch cleverer, sich rechtzeitig einen Gentleman anzulachen. Der muss ja kein Schwein sein, nur weil er gut situiert ist.


    Für viele WG's ist es doch leichtes Spiel einen älteren Gentleman zu angeln. Auf so ein Leben ohne Freiheit in so einer "Zwangsehe", haben sie aber einfach keinen Bock. Das ist für mich Emanzipation pur. :super:


    Viele Ehefrauen könnten von den WG's und deren selbstbestimmter Einstellung lernen!


    Das mag stimmen bis zu einem gewissen Alter und solange sie gut verdienen. Danach ists bei den meisten vorbei mit Emanzipation, und sie suchen finanzielle Sicherheit. Der Sex ist dann sowieso nur noch Nebensache. Kein WG will mit 40+ noch anschaffen gehen.

    Gibt es keine neueren Berichte mehr über dieses Studio??? Liegt doch quasi mitten in der Stadt und ist in mehrfacher Hinsicht verkehrsgünstig gelegen. Bin leider nichmehr so der Studiogänger, aber ein Freund von einem meiner Kollegen würde gerne einmal dieses Etablissement besuchen;). Angeblich bevorzug er grosse naturtits:super:.


    hat jemand eine Empfehlung?
    :lachen:


    Das Studio ist OK, es hat - teilweise - attraktive Girls, meist Polinnen, was mit der Herkunft der Betreiberin zusammenhängt. Allerdings gibts sehr viele Wechsel, weil die WGs jeweils nur etwa eine Woche bleiben. Ein weiteres Minus ist der massive Einsatz von Photoshop. Die Einrichtung ist etwas in die Jahre gekommen, aber sauber und ordentlich.


    Das grösste Manko ist das Haus mit dem Eingang, der direkt am Restaurant vorbeiführt - v.a. im Sommer gibts da absolut keine Diskretion. Einmal drinnen, wirds nicht besser - im Gegenteil: Man blickt direkt in die Küche bzw. die Küche bietet besten Ausblick aufs Treppenhaus und dessen Passanten. Der Lift weckt arge Befürchtungen, dass ihm unterwegs der Schnauf ausgeht, was genau der ideale Ort wäre für ein solches Malheur. :lachen:


    Deshalb war ich seit ca. 2 Jahren nicht mehr dort, obwohl sich vom Personal her ein Besuch immer wieder lohnen würde. Auch die Preise sind kundenfreundlich. Das Problem ist eben, dass solche Studios in der Stadt keine neuen Standorte finden und deshalb froh sein müssen, dass sie überhaupt in den sanierungsbedürftigen Bauten bleiben können.

    Die wgs sind eben nicht angestellt....sie sind Besucher der Clubs wie die Freier, darum bezahlen sie ja auch Eintritt....das Arbeitsgesetz ist hier völlig irrelevant.....darum kann der Club Einlassregeln aufstellen wie er will, wie es auch Restaurants mit Krawattenpflicht usw. gibt.


    Die WGs sind Dienstleisterinnen, nicht Besucher, und im Globe (auf dem Papier) selbständige Unternehmerinnen. Es ist klar, dass gewisse Weisungen seitens des Betreibers aus organisatorischen Gründen unumgänglich sind (Präsenzzeit, Preise). Die Frage ist, wie weit diese Weisungsbefugnis gehen darf, damit der Status Selbständigkeit noch aufrechterhalten und legitimiert werden kann.


    Meines Erachtens geht es nicht an, dass selbständigen Unternehmerinnen Vorschriften in Bezug auf ihr Gewicht gemacht werden. Auch aus Sicht der Dienstleisterinnen ist es schwer verständlich, dass sie derartige Weisungen überhaupt akzeptieren. Man muss sich nicht wundern, dass die Behörden immer genauer hinschauen und immer strengere Vorschriften erlassen. Weil eben unter dem Titel "Selbständigkeit" nicht einfach zulässig ist, was der Clubbetreiber für richtig hält.


    Das Arbeitsgesetz habe ich nur erwähnt wegen des Schutzes der Privatsphäre. Es kann ja kaum sein, dass dieser Schutz für Selbständige einfach ausgehebelt wird.


    Es geht jedoch nicht bloss ums Rechtliche, sondern auch um den Sinn resp. Unsinn solcher Gewichtskontrollen, die von selbsternannten Linien-Richterinnen anscheinend durchgeführt werden. Nicht jeder Gast hat dasselbe Schönheitsideal, und dies betrifft beileibe nicht nur das Gewicht, sondern vermutlich mindestens ein Dutzend andere Kriterien. Solche Vorschriften einfach nur absurd.

    Nur weil ein Club gewisse Regeln aufstellt und diese mehr oder weniger konsequent einhält, bedeutet das noch lange kein Eingriff in die Selbständigkeit. ;)

    Sicher darf jede WG so verhalten wie sie es möchte, nur muss sie dann damit rechnen das sie nicht mehr in Gesamtkonzept des Clubs passt.


    Im zitierten Fall gehts aber um Schutz der Privatsphäre. Dieser ist im Arbeitsgesetz festgelegt und kann nicht einfach durch anderweitige Abmachungen oder Weisungen des Clubbetreibers ausser Kraft gesetzt werden.

    Falls du ein Geniesser bist und Wert auf gute Küche legst, empfehle dir einmal den Brunch am Sonntag im Globe zu geniessen. Dieser ist auch in den Fr. 95.- Eintritt inklusive. Ja du hast richtig gelesen "zu geniessen". Ich verspreche dir, hinterher wirst du anders darüber urteilen. Der Brunch ist hervorragend, ein kulinarisches Highlight und Augenweide für sich. Ich verspreche dir, er ist nicht im Ansatz mit dem Brunch der Alp vergleichbar. Er geht von Mittags bis Abends, so dass sich ein Abendessen von selbst erübrigt. Und mit verführerischem als Dessert, kommst du auch im Globe ganz gewiss nicht zu kurz.


    Mit bester Empfehlung


    Ein Vergleich von Äpfeln und Birnen. Nichts gegen den Brunch im Globe, aber er ist gerade mal an einem Wochentag zu geniessen. In der Alp hat man täglich free lunch & drinks. Das ergibt eine ganz andere Kostenstruktur.

    Die schwedische Repressionspolitik übernehmen die Isländer, aber seit es ihnen wieder besser geht, wollen sie doch nicht in die EU. Wie der Wind gerade weht.

    Das mit den Ausnahmen stimmt so nicht. Ich hatte mit der SV ein gutes Verhältnis und sie setzte sich ab und zu zu mir und wir Quatschten über die Girls. Es kam öfters vor, dass sie mir gegenüber erwähnte "die hat im Urlaub zugelegt und die dort an der Bar hinten links auch. Ich werde denen eine strenge Diät verordnen die sind zu dick".


    Das beweist die ganze Schizophrenie um Selbständigkeit bzw. Scheinselbständigkeit. Entweder ist man Unternehmerin und trägt das Risiko für seinen Auftritt sowie sein Verhalten und nimmt konsequenterweise auch keine Weisungen von Wächterinnen an. So, wie jedes Laufstegmodel oder jede Schauspielerin für seine Karriere selbst verantwortlich ist. Oder man ist nur auf dem Papier selbständig und hält sich an Weisungen, die weit über Arbeitszeiten hinausgehen.


    Wobei die oben zitierte Figurkritik arbeitsrechtlich niemals zulässig wäre. Denn genauso wenig könnte ein Boutique-Inhaber oder Gastronom solche Vorschriften für sein Personal erlassen.

    Oh, wie recht ogni hat. Unser "Vorträumer" vom Dienst hat sich mit einem
    Zufallsmehr von "Träumern" den Traum von der Rache für die Nichtwiederwahl in den Bundesrat erfüllt. Die Zeche wird einmal mehr vom Volk bezahlt. Und dies nur deshalb, damit unser Vorträumer eine kleine Genugtuung hat.


    Mit höflicher Empfehlung:
    lana-andersson.ch

    Egregio Signor Lugano60


    Sie haben natürlich recht, das ist ein Pay6-Forum. Aber es geht auch um die Frage, inwiefern die MEI den Pay6-Markt tangiert. Das darf doch diskutiert werden hier, und zwar ohne dass man zu einem SVP- oder Schweiz-Bashing ansetzt.


    Ich möchte Sie daran erinnern, dass der Kt. TI, in dem Sie offenbar Ihre Wurzeln haben, die Initiative mit 68,2% angenommen hat, also mehr als 2 von 3 Stimmenden. Die Chance ist also gross, dass einer oder eine Ihrer Vorfahren Ja gesagt hat.


    Gegen pauschales Schweiz-Bashing, wie es unsere Kollegen ogni und andere vor ein paar Tagen hier gemacht haben (unten nachzulesen), setze ich mich zur Wehr. Dieses Recht lasse ich mir nicht nehmen. Ich lasse mir meine Heimat weder schlechtreden noch -schreiben noch miesmachen. Was unsere Vorfahren für unser Land geleistet haben, verdient Respekt und Anerkennung. Ihnen haben wir zu verdanken, dass wir in einem demokratischen, unabhängigen, freiheitlichen, friedlichen und wohlhabenden Land leben dürfen.


    Das hat nichts mit pro oder contra SVP zu tun. Die von Ihnen zitierten "Plattformen" sind ohnehin nicht meine Welt (habe in der Romandie studiert und auch den Don Quijote im Original gelesen). Bis vor 2 Jahren habe ich immer liberal (FDP) gewählt, und ich würde das weiterhin tun, wenn diese Partei noch Substanz hätte. Nun wähle ich eben SVP, weil sie sich für Werte einsetzt, die mir wichtig sind: Unabhängigkeit, Liberalismus, direkte Demokratie, Föderalismus.


    Mit Ihrer Toleranz Andersdenken gegenüber ist es offenbar nicht weither. Peccato. Sie dürfen mich auch ohne weiteres von Ihrer Freundesliste streichen; damit kann ich leben, denn Sie haben mich ja angefragt.


    Tanti auguri
    Goon, tifoso bianconero da 30 anni :schweiz:

    Privatsphäre von Häftlingen über allem


    Ein Thema für sich waren die Bordellbesuche, die in den Ausgängen zur Routine gehörten. Die Insassen bezahlten die Prostituierten, die nicht wussten, mit wem sie sich einliessen, mit ihrem Gefängnislohn. Der Therapeut hatte jeweils vor dem Bordell zu warten. Direktorin Véronique Merlini war informiert, sie beharrte aber darauf, dass die Puffvisiten nicht protokolliert wurden. Ihre Begründung: Die Intimsphäre der Insassen müsse geschützt werden.


    Aus Weltwoche 26.2.2015


    Solche Vorgänge erscheinen nicht in den Mainstream-Medien. Was diese Besuche von schweren Straftätern inkl. Mördern für die Prostituierten bedeuten, kann sich jeder ausmalen.

    und vielleicht mal einen erlebnisbericht zu schreiben, mit wirklichem mehrwert.
    GOON bittttteeeee!!!!!!


    Da du dich ja in Schweden aufhältst, schreib doch mal einen Erlebnisbericht über den Paysex dort, das wäre interessant für uns. Oder ist das immer noch verboten? Werden Freier immer noch gebüsst? Tolle "offene" Gesellschaft, momoll. Schweden, das leuchtende Vorbild unserer Linksgrünen. :staunen:

    falco du hast vollkommen recht, langsam wirds peinlich mit goon und der arme kerl merkt es nicht einmal. es gibt auch keine reaktion auf diese geballte scheisse, welche seit tagen / wochen dieses forum belastet. ich hoffe lediglich das sich goon besinnt, seine beitraege ruhen zu lassen, und vielleicht mal einen erlebnisbericht zu schreiben, mit wirklichem mehrwert.
    GOON bittttteeeee!!!!!!
    mit freundlichem gruss pincki, gerade in schweden mit einer angenehm offenen einwanderungspolitik, was man uebrigens an jeder ecke positiv wahrnimmt


    Für Leute wie dich, die noch an Märchen glauben und vermutlich auch der täglichen linksgrünen Gehirnwäsche von Tages-Anlüger, Ringier und SRF, ist die "Schweizer Illustrierte" die perfekte Lektüre. Oder für die verheirateten Puffgänger hier die "Schweizer Familie". :lachen:


    Als ob es in Schweden keine Einwanderungsgegner hätte. Erkundige dich, bevor du unqualifizierte Rundumschläge startest. Die Schweden kommen noch auf die Welt mit ihrer liberalen Einwanderungspolitik. So wie es den Dänen ergangen ist, denen muss niemand mehr etwas über "offene" Gesellschaft erzählen.


    Dein Problem - wie auch das der Roten - ist doch, dass eine Mehrheit der Schweizer Stimmbürger und der Kantone die Zuwanderung begrenzen will. Du und deinesgleichen wollen den Entscheid rückgängig machen oder uns überhaupt verbieten, über solche Fragen abzustimmen. Man kennt ja die Maulkorb-Affinität der Linken, die sind nur tolerant, solange man ihrer Meinung ist. Deshalb wurden wir ja von deutschen Politikern, v.a. Linken wie Stegner & Co, als "Spinner" betitelt. Also wer hetzt da?


    Nimm einfach zur Kenntnis, dass
    - wir die Einwanderung selber steuern wollen
    - wir nicht jährlich 100'000 Nettozuwanderer wollen
    - es hier nicht Platz für 15 Mio Bewohner hat
    - wir nicht in die EU wollen


    Wer kritisiert, soll mit Fakten operieren, nicht mit Verallgemeinerungen wie du.


    Ihr könnt doch in eurem Verein EU aufnehmen, wen ihr wollt, auch ganz Nordafrika. Ist uns völlig egal.


    Dass Hunderttausende Schweizer in Österreich leben und arbeiten, glaubst du ja selber nicht. In Deutschland hats etwas mehr, aber ein grosser Teil Doppelbürger. Also Ball flach halten.


    Im Übrigen bist du zu 99% kein Vorarlberger, sondern einer von jenen, die sich unter mehreren Nicks einloggen, weil sie etwas zu verstecken haben. Zudem kann man sich auf diese Weise selber applaudieren.

    In vielen deiner Klage Postings wie schlecht doch die Schweiz dasteht, vergleichst du ständig die Schweiz mit Deutschland. Was interessierst du dich als SVP-Schwizerli andauernd für das schlechte und böse Ausland? Schau lieber auf die Schweiz und huldige sie!


    Kann es sein, dass du Deutschland insgeheim bewunderst und neidisch auf den grossen Nachbarn bist?


    Wie ich gehört habe, ist Ingo ein Deutscher. Er steht als Musterbeispiel für ausländische qualifizierte Fach- und Führungskräfte die dringend in der Schweiz gebraucht werden. Er hat die Schweizer Pay6 Wüste in die von den Schweizern gelobte GFS-Oase verwandelt, denn ohne Ingo hättest du die letzten 10 Jahre keine Globe Clubs gehabt und müsstest noch heute in schäbigen CH-Wohnungspuffs trockenvögeln :onanieren:. Ein wenig Dankbarkeit an die Ausländer, die in der Schweiz Entwicklungshilfe geleistet haben, wäre angebracht! Werden doch die meisten der guten Puffs in der Schweiz von Ausländern betrieben, aber das unterschlägst du bewusst in deinen Propaganda-Statistiken.


    Grüss Gott!
    Hab ich was gegen Ausländer gesagt? Bist du faktenresistent oder willst du gar unsere Meinungsäusserungsfreiheit beschneiden?


    Müssen wir uns von Leuten anpissen lassen, die besser vor der eigenen Tür wischen sollten? In DE haben sie viel weniger Ausländer und drehen jetzt schon durch. Österreich ca. 16%, falls du dich für Fakten interessierst. Viele aus deinem Ländle sind übrigens froh, dass sie in der Schweiz oder beim Fürsten arbeiten dürfen und lästern deshalb nicht über Länder, die ihnen gutbezahlte Stellen bieten, sodass sie nicht für 1500 €/Mt. arbeiten müssen. Wenn sie überhaupt welche finden.


    Ingo ist übrigens hier aufgewachsen und ausgebildet worden. Und ja, qualifizierte Einwanderer sind willkommen.

    Wusste gar nicht, dass der Ingo eine ironische Seite hat... (abgesehen davon, dass ich inhaltlich seiner Meinung bin) ...


    Bis zu einem gewissen Grad verstehe ich Ingos Frust über die Schweiz, hat man ihm doch auf der Schlussgeraden den roten Pass verweigert. Das ist schade, aber hoffen wir auf ein gutes Ende. Damit er bald wacker rot-grün wählen kann.


    Seine Fränkli schützt er im Steuerparadies Ausserschwyz, inkl. AG. Das ist für mich völlig OK, aber im Widerspruch zu seiner Gutmenschen-Rhetorik, die dem Faktencheck ohnehin nicht standhält.


    - Ausländeranteil Schweiz (2012): 27,7% (doppelt so hoch wie DE)
    - Zuwanderung in % der Bevölkerung (2012): Schweiz 1,6% (weltweiter Spitzenwert)
    - Ausländeranteil an CH Unis (2013): ETH ZH 35,9% / ETH Lausanne 52,9% (!) / Uni ZH 18,3%


    Aber persönlich ist er mir nicht unsympathisch. Und selbstverständlich habe ich nichts dagegen, wenn er in seinem grossen Haus einige Asylbewerber aufnimmt.



    Du hast da etwas falsch verstanden. Im Globe verdienen die Girls nach wie vor am meisten in ganz Europa. Aber auch das finde ich viel zu wenig. Vergleicht man den Halbstundenverdienst von heute mit jenem vor 20 Jahren, verdienen die Girls heute kaufkraftbereinigt nur etwa einen Drittel von damals. Und das auch nur noch in wenigen Hochpreisetablissements. Was denkst Du, warum kaum mehr Schweizerinnen in der Branche anzutreffen sind?


    Salve Imperator! Die Schweizerinnen wurden von den günstiger arbeitenden Ausländerinnen verdrängt. Das begann beim Strassenstrich und setzte sich bis zu den Salons/Studios fort. Saunaclubs gibts ja noch nicht lange, und diese sind wegen fehlender Diskretion für Einheimische sowieso ungeeignet. Weiterer Grund: Die meisten Schweizerinnen machen eine Berufsausbildung, was früher weniger der Fall war.


    Es ist auch von der Wirtschaftslage bzw. der Lage auf dem Arbeitsmarkt abhängig. In der Rezession schaffen vermehrt Schweizerinnen an.


    Ich habe den Eindruck, dass gegenwärtig sehr viele Schweizerinnen im Sexgewerbe tätig sind. Kenne etliche Studios mit mehreren Schweizer Girls. Dazu kommen Escorts und unabhängige sowie hobbymässig arbeitende, die auf einschlägigen Websites inserieren. Davon wimmelt es. Ein Stundenlohn von 300 Fr. oder mehr ist immer noch sehr attraktiv.

    Dieses Forum ist für mich eine Art virtueller Stammtisch. Politische Korrektheit in diesem Umfeld halte ich für unsinnig. Das mag einige Teilnehmer stören, dessen bin ich mir bewusst, ich nehme mir aber diese Freiheit heraus. Genauso wie hohe deutsche Politiker uns Schweizer öffentlich, am TV als "Spinner" bezeichneten nach der Annahme der SVP-Initiative. DAS geht eigentlich gar nicht. Hat unsere Regierung dagegen protestiert? Natürlich nicht, denn die denken ja gleich über mich als MEI-Befürworter.


    Ein Land, das seine Einwanderung nicht mehr selber steuern will, hat seine Unabhängigkeit aufgegeben. Die Inländer, also nicht nur die Schweizer, sollten generell den Vorrang haben bei Stellenbesetzungen. Es geht ja nicht darum, die Einwanderung zu stoppen, das ist unrealistisch, sondern sie zu kontrollieren.


    Ganz generell halte ich die PFZ für ein völlig falsches Konzept, nicht nur im Verhältnis CH-EU, sondern auch innerhalb der EU. Es ist ein Dogma, das stur verteidigt wird, obwohl alle wissen, dass die Einkommensunterschiede so gross sind, dass die Migrationsströme von den wirtschaftlich schwachen zu den starken Ländern verlaufen. Gut ausgebildete Osteuropäer ziehen nach Deutschland. Was für eine Zukunft haben da Rumänien und Bulgarien? In Deutschland ausgebildete Mediziner ziehen in die Schweiz (die Schweiz bildet viel zu wenige Ärzte aus, was völlig verfehlt ist), dafür brauchts in Deutschland polnische Ärzte, die dann in Polen fehlen, worauf auf Ukrainer zurückgegriffen wird. Die Qualität sinkt, auch aus sprachlichen Gründen. Die Letzten beissen die Hunde.


    Zwischen 1991 und 2014 wuchs die Wohnbevölkerung (also ohne Kurzaufenthalte) in der Schweiz um ca. 1,4 Mio.


    Im selben Zeitraum wurden jedoch nur ca. 240'000 zusätzliche Stellen geschaffen (umgerechnet in Vollzeitstellen):
    - Sozialwesen +93'000
    - Gesundheitswesen +83'000
    - Bildungswesen +67'000
    - öffentliche Verwaltung +38'000


    In den übrigen Sektoren, inkl. Exportwirtschaft, also überall dort, wo eine Wertschöpfung geschaffen wird, gab es ein Minus von 40'000 Stellen! Das ist höchst beunruhigend, weil auf Dauer nicht verkraftbar.


    Es besteht also klar Handlungsbedarf, wenn man die Lage ohne ideologische Scheuklappen betrachtet.


    Hinzu kommt die rein zahlenmässige Komponente der Einwanderung. Wo liegt die Grenze der räumlichen Aufnahmefähigkeit?


    Entscheidend für die Annahme der MEI waren die Agglomerationen um die grossen Städte. Dazu das deutliche Resultat im Tessin, wo sogar die Grünen die Initiative befürworteten. Die grossen Städte sind heute linksgrün dominiert, was damit zusammenhängt, dass sich fast nur noch gut bis sehr gut verdienende Arbeitnehmer/Freiberufler sowie Staatsgestellte inkl. Lehrer, Professoren und Sozialarbeiter diese Wohnlagen leisten können. Dort gibts keinen Lohndruck aufgrund von Einwanderung und auch wenig bis keinen direkten Kontakt mit weniger gebildeten Migranten.


    Die Agglomerationen mit einer weniger privilegierten Einwohnerschaft hingegen sind direkt von der ungezügelten Einwanderung betroffen: durch Wohnungsknappheit/Wohnungsnot, durch Konkurrenzierung der Arbeitsplätze, durch Druck auf Löhne. Hinzu kommen vielfach sehr unbefriedigende Verhältnisse in Schulklassen mit Schweizer Kindern in krasser Unterzahl und 80% oder mehr Kindern ohne deutsche Muttersprache. (Diese Verhältnisse sind auch in wenig begehrten Aussenquartieren der Städte vorhanden.)


    Muchisimas gracias, Cachondo! ;)
    155 EUR Stundenlohn scheint mir aber ein sehr stolzer Preis, auch wenns Barcelona ist. Sind die Escortagenturen alle auf diesem Level? Und die Selbständigen? Ok, ist etwas komplizierter, aber ich mag keine Agenturen.

    Die Schweizer leiden immer noch an einer masslosen Selbstüberschätzung, wie Goon eben. Neben ihren Tugenden (Fleiss, Präzision, Disziplin, Innovationskraft, etc.) verdankt die Schweiz ihren Wohlstand einzig und allein dem Umstand, dass die europäischen Grossmächte die Schweiz gewähren liessen. Vor 100 Jahren war die Schweiz industriell gesehen noch am Schwanz des Kontinents. In jüngster Zeit hat man gesehen, wie der Schweiz Stück für Stück ihrer Privilegien mittels Erpressung herausgerissen werden (Bankgeheimnis, Steuerprivilegien, etc.). Das wird nicht einfach so an unserem Land vorbeigehen. Und weitere Ansprüche des Auslandes an die Schweiz werden folgen. Etwas dagegen unternehmen können wir nicht, wir sind zu klein. Lieber Goon, die EU wird uns schon noch zeigen, wo es lang geht. Träum weiter.


    Sorry, du liegst völlig falsch mit deinen Behauptungen. Mitte 19. Jh. war die Schweiz das am stärksten industrialisierte Land:


    http://www.eso.uzh.ch/modul2/9…n.label=DemoWandeluropas:


    Und sie ist es auch heute noch gemessen an der Einwohnerzahl. Aber klar, das lernt man nicht an der juristischen Fakultät.


    Da sind wir aber schon froh, dass uns Hitler in Ruhe liess, vielen Dank! Was er nicht schaffte, soll nun also die EU mit uns machen. Eine Möchtegern-Grossmacht, die von den USA und Putin vorgeführt wird, die sich von den frechen Griechen seit Jahren über den Tisch ziehen lässt. Länder, die grösstenteils keine echte Demokratie kennen, deren Bürger gerade mal alle 4 Jahre ein Kreuzchen machen dürfen. Oder wie deine Vorfahren, die vor 85 Jahren sich bewusst gegen die Demokratie ausgesprochen haben und dem Massenmörder damit einen Freipass gaben. Meine Vorfahren durften, statt zu studieren und zu arbeiten, mehrere Jahre an der Grenze verbringen. Vielen Dank nochmals!


    Die MEI ist demokratisch legitimiert und muss umgesetzt werden, ob es Brüssel passt oder nicht. Ein Land braucht keine Freunde, sondern muss seine Interessen vertreten, und genau das geschieht eben mit unsern Gummibäumen in der Regierung nicht, die zudem noch unterstützt wird von den Mainstream-Medien Tages-Anlüger und Ringier, zusammen mit den Staatsmedien.


    Nenn mir doch nur einen einzigen Erfolg dieser EU!


    Frieden? Es ging und geht ja immer nur um Frankreich und Deutschland in den Kriegen. Die haben sich endlich versöhnt, bevor die EU gegründet wurde. Alles in den Geschichtsbüchern nachzulesen. Balkankrieg? EU versagt, Nato greift ein. Ukraine? EU lässt sich von den USA in den Konflikt einspannen. Merkel wird von Putin nicht ernst genommen, Hollande ist zwar dabei, aber nur als Statist. Wo sind die andern EU-Politiker?


    Wirtschaft? Krise, Schulden, hohe Arbeitslosigkeit in weiten Teilen. Deutschland kommt einigermassen davon, weil die Löhne von Schröder gesenkt wurden. Den Profit machen die Unternehmen. Die Infrastruktur ist am Vergammeln (Strassen, Brücken), dazu sind die Kommunen hoch verschuldet. Dafür dürfen sie die Schulden der Griechen und anderer Süd-EU-Staaten begleichen.


    Euro? Schon seit Jahren gescheitert. Wurde den Deutschen von den Franzosen aufgezwungen, wegen der Ost-Erweiterung. Ein Währungsverbund mehrerer Länder hat noch nie in der Geschichte funktioniert. Draghi und seine EZB? Eine kriminelle Vereinigung, die ständig Geld aus dem Nichts schöpft und Verträge bricht, mit ihrer Nullzinspolitik Sparer und Rentner tagtäglich enteignet.


    Für Süd- und Osteuropa war und ist die EU lediglich ein Weg, um zu billigem Geld zu kommen. Deshalb all die schnellen Beitritte. Die lagen alle am Boden, verschuldeten sich, und heute sind sie schlechter dran als vorher.


    Freihandel gibts schon lange, alles in Verträgen festgelegt, WTO etc. Eine Verbindung mit PFZ ist völlig unnötig und abwegig. Die EU will ein Freihandelsabkommen mit den USA (TTIP), da spricht niemand von PFZ! Einwanderung sollte es nur für Hochqualifizierte geben, das haben eigentlich alle Länder begriffen, sogar die EU schottet sich ab gegen aussen. Nur die Schweiz soll dieses Recht nicht haben.


    Genau so muss oder hätte es die Schweiz machen müssen. Stattdessen hat man die Bürger belogen und von 10'000 Zuwanderern pro Jahr gesprochen. Eine massive Fehleinschätzung der Regierung, um den Faktor 10. Und jetzt soll die Schweiz also kein Recht auf neue Verhandlungen haben? Die Schweiz verhandelt bzw. könnte aus einer Position der Stärke verhandeln, tut es nicht, da schon im Vornherein die Position des Gegners eingenommen wird. Eine klägliche Haltung. Von den griechischen Polit-Hooligans sollte man lernen: Die verhandeln hart aus einer sehr schwachen Position, aber werden ernst genommen.


    Die Schweiz ist souverän, nicht in der EU. Das passt den Möchtegern-Grossen nicht. Die wollen natürlich ihre Arbeitslosen und Schlechtbezahlten weiterhin in die Schweiz schicken, plus Zehntausene ital. und franz. Grenzgänger. Sollen die doch die Bilateralen kündigen. Der volkswirtschaftliche Wert für die Schweiz wird auf ca. 0,5% des CH-BIP geschätzt. Das ist natürlich gewaltig. Denn ohne die Bilateralen geht die Schweiz unter, genauso wie es sie vor den Bilateralen nicht gegeben hat.


    Es ist einfach kläglich, wie auf einem kleinen Land herumgehackt wird, und dies leider auch von Kreisen, die niemand gezwungen hat, hieher zu kommen. Die Erbärmlichsten sind aber die einheimischen Schweiz-Abschaffer, sozusagen EUnuchen. Aufgeben, unterwerfen, das Gegenteil von Je suis Charlie. Die Ausreise steht allen offen, die in die EU wollen. Und wenn das Land weiterhin von Linken, Grünen und bürgerlichen Kastraten regiert wird, wähle ich den gleichen Weg. Es gibt nämlich schon noch Regierungen, die sich für die Interessen ihres Landes einsetzen. Man nennt das auch Patriotismus.

    Fabio69 : Völlig einverstanden. Die MEI richtet sich nicht gegen Kurzaufenthalte von ein paar Monaten. Gast-, Baugewerbe, Landwirtschaft brauchen temporär Arbeitskräfte aus dem Ausland. Das sind keine Einwanderer im eigentlichen Sinn. Dazu gehören auch Prostituierte, über die max. Aufenthaltsdauer kann man diskutieren.


    Es ging mir in meinem Beitrag lediglich ums grosse Ganze, da ich bei einigen Kommentaren den Eindruck hatte, dass das Grundwissen zur PFZ bzw. zur MEI nicht vorhanden ist. Will damit niemanden angreifen. Umgekehrt kann jeder sagen, wo ich falsch liege.

    Das Abkommen über die Personenfreizügigkeit (PFZ) ist eines von 7 bilateralen Abkommen, die miteinander verknüpft sind und seit 2000 in Kraft sind (sog. Bilaterale I). In den Artikeln 14 und 18 des Freizügigkeitsabkommens ist das Recht auf Neuverhandlungen für die Schweiz festgelegt (alles im Netz nachzulesen). Der Bundesrat ging damals von max. 10‘000 Nettoeinwanderern pro Jahr aus und kommunizierte diese Zahl vor der Volksabstimmung; die Verträge wurden von Volk und Ständen angenommen.


    Da die Einwanderung viel höher war als prognostiziert, nämlich 8- bis 9-mal, lancierte die SVP die sog. Masseneinwanderungsinitiative (MEI), die am 9.2.2014 vom Volk knapp und von den Kantonen deutlich angenommen wurde. Die MEI hat zum Ziel, dass die Schweiz die Einwanderung wieder selbständig steuern und mittels Kontingenten, die jährlich festzulegen sind, begrenzen kann. Der Text steht in der Verfassung und muss zwingend vom Bundesrat umgesetzt werden. Und zwar vom gleichen Bundesrat, der die Initiative aufs heftigste bekämpft hatte und offensichtlich weder motiviert noch gewillt ist, den Auftrag zu erfüllen. Insbesondere Sommaruga (SP) und Burkhalter (FDP) als Befürworter eines EU-Beitritts bringen ständig neue Bedenken der EU ins Spiel. Dabei steht in der MEI kein Wort über die EU bzw. dass die PFZ beibehalten werden muss.


    Die Schweiz muss bzw. darf die EU nicht um eine Erlaubnis bitten, die Einwanderung künftig selber zu steuern. Die Regierung muss den neuen Verfassungsartikel zwingend umsetzen. Dazu verhandelt sie mit der EU, um den Vertrag anzupassen (Recht auf Neuverhandlungen, siehe oben). Sollte die EU die Vorschläge ablehnen, entbindet dies den Bundesrat nicht von seiner Aufgabe, die MEI umzusetzen. Die EU kann das PFZ-Abkommen kündigen und die Bilateralen I damit zu Fall bringen (sog. Guillotine-Klausel). Das entscheiden aber nicht ein paar aufgeblasene, alkoholabhängige Wichte in Brüssel, sondern damit müssten sämtliche EU-Staaten einverstanden sein. Ein solches Szenario ist höchst unwahrscheinlich, denn auch die EU zieht grosse Vorteile aus den zahlreichen Verträgen, sonst hätte sie diese kaum unterzeichnet. Das alles war schon vor der Volksabstimmung vom 9.2.2014 bekannt. Trotzdem wird heute immer noch mit diesem Schreckensszenario gedroht und Politik gemacht.


    Sollte die EU eine Anpassung des PFZ-Abkommens dennoch ablehnen, wäre dies geradezu absurd. Die EU und die Eurozone brechen ihre eigenen Verträge praktisch im Wochentakt. Es würde den Rahmen dieses Kommentars sprengen, sämtliche Vertragsbrüche aufzulisten. Auch was die EU bzw. Brüssel von direkter Demokratie halten, ist längst bekannt: nämlich gar nix. Vor ein paar Jahren haben die Stimmbürger von Frankreich und den Niederlanden die EU-Verfassung abgelehnt. Folgen: null und nix. Man hätte auf diese Volksbefragungen verzichten können.

    Ingo


    Mit dem chronischen Besserwisser Goon lohnt nicht zu diskutieren, der bestreitet alles aufs Blut was nicht zu seiner Weltanschauung passt. Goon leugnet sogar bestehende Gesetze, dass die Girls im Thurgau mit einem Arbeitsvertrag arbeiten müssen und die Clubs für die Girls AHV und SV zahlen obwohl das schon seit ein paar Jahren so praktiziert wird und Vorschrift ist.


    Wer im Argumentationsnotstand ist, weicht nicht selten vom Thema ab und verwechselt Tatsachen und Meinungen. Momoll, chame mache. :smile:

    Ist damit das Ende der Prostitution in der Schweiz besiegelt, sind die Tage gezählt?


    Clubs schliessen, die Girls ziehen in Clubs der EU-Länder ab, und wir Freier müssen künftig in Clubs nach Deutschland reisen?


    Das ist doch Unsinn, vgl. Gesetzesentwurf des Bundesrats unten ( Das Auge ):


    Gemäss dem Vorschlag des Bundesrats werden den Höchstzahlen Aufenthalte zur Erwerbstätigkeit ab vier Monaten Dauer unterstellt, also Aufenthaltsbewilligungen wie auch Kurzaufenthaltsbewilligungen.

    Von Prostitution ist nirgends die Rede im Entwurf. Und "angedacht" heisst noch lange nicht beschlossen. Der Gesetzgeber ist das Parlament, nicht der Bundesrat. Auch ein Referendum mit Volksabstimmung ist möglich.

    Also nochmals: Selbst im Vorschlag des Bundesrats fallen Kurzaufenthalte bis 3 Monate nicht unter Einschränkungen. Diese Frist wird mit grosser Sicherheit auf Druck der Hotellerie, des Baugewerbes, der Landwirtschaft etc. ausgedehnt.


    Für Rumäninnen und Bulgarinnen besteht ja die uneingeschränkte Einwanderung heute noch nicht. Sie dürfen sich nur 3 Monate im Jahr hier aufhalten und arbeiten. Trotzdem sind sie in den Clubs eher übervertreten.


    Es geht hier ums Sexgewerbe und ich sehe null Problem im Zusammenhang mit der Umsetzung der Initiative. Aber wer mag, kann weiterhin über Blocher, die SVP, die MEI, die EU, Juncker/Sommaruga politisieren.

    Zahlenmässig die höchsten Verschiebungen der Girls gibt es in der Life-Kette.


    Beispiel gefällig?
    - Gestern Sonntag waren 46 Girls auf dem Bumsalp Tagesplan
    - Heute Montag sind 24 Girls auf dem Bumsalp Tagesplan


    Kommt daher weil manche Studios der Life-Kette am Wochenende geschlossen haben und damit die Girls ein Dach über dem Kopf und warmes Essen haben und unter Beaufsichtigung stehen, werden sie am Wochenende auf die Alp geschafft. Der Tagesplan der Bumsalp stimmt dann zwar zahlenmässig am Wochenende aber qualitätsmässig kann sich jeder denken: Studio-Girls die sich in Saunaclubs nicht wohl fühlen zu arbeiten oder Saunaclubs sogar hassen, kann nur schief gehen sie in die Bumsalp zu versetzen.


    Glaube nicht, dass da Zwang dahintersteckt. Die Girls von Beatrice und Amanda sind doch froh, wenn sie nicht zwei Tage (resp. 1 Tag bei Aphro) untätig herumsitzen und auf den Montag warten müssen. Shopping und Ausgang sind teuer.


    Für mich als gelegentlicher Alp-Besucher sind diese Studio-Girls jedenfalls eine Bereicherung bzw. das Gegenteil. ;)

    Das Konzept ist das gleiche. Du zahlst Eintritt, ziehst deinen Bademantel an und begibst dich an die Bar wo auch die Frauen sind (leicht bekleidet). Es gibt auch ein Wellness-Angebot, aber das ist meist nicht besonders ausgeprägt. Generell sind das keine grossen Clubs. Also eher wie das Swiss als das Globe. Aber voll mit WGs und abends bei den beliebten Termas auch voll mit Besuchern so dass man keinen Sitzplatz mehr bekommt und stehen muss. Ein Restaurant habe ich dort noch nie gesehen. Gefällt dir eine dann geht man für 40min oder 1h mit der WG ins Zimmer.


    In Rio war ich in einer Terma mit einer WG auf dem Zimmer, die meinte ich sollte mir die Haare schneiden lassen und siehe da sie hatten in der Terma auch einen Friseur (für die Frauen) und der hat mir dann die Haare geschnitten. Eine etwas andere Erfahrung. Aber allein schon die Gesichter der WGs die da vorbeikamen war es wert.


    Danke für die interessanten Infos. Ich nehme an, diese Termas gabs schon vor den ersten FKK-Clubs in DE. Erinnerst du dich noch an die Preise für Eintritt und Service (in USD)? Muito obrigado! :schweiz:


    Sorry für Off-Topic!

    Lieber Goon

    Da liegst Du völlig falsch. Der BR versucht sogar, zumindest die Prostituierten von der Personenfreizügigkeit auszuschliessen. Das ist bis jetzt noch nicht an die Oeffentlichkeit gelangt, ist aber Tatsache.


    Salve Imperator, hast du einen heissen Draht ins Bundeshaus? :lachen:


    Also wenn das wirklich den Tatsachen entspricht, ist das doch ein grosser Witz. Willkommen in Absurdistan! Die WGs tragen schon aufgrund ihrer Zahl und ihrer Aufenthaltsdauer bestimmt nicht zur Masseneinwanderung bei. Zudem nehmen sie niemandem Wohnung und Job weg. Was soll denn das?


    Aber bei den Zimmerlinden und Gummibäumen, die aktuell unsere Regierung bilden, ist leider nichts ausgeschlossen. La réalité dépasse la fiction. :schock:

    Ingo


    Kurzaufenthalte werden nicht unter die Kontingentierung fallen. Der Bundesrat hat in seinem Vorschlag zur Umsetzung von letzter Woche Kurzaufenthalte bis zu 4 Monaten von der Kontingentierung ausgenommen. Die Wirtschaft, insbes. Baugewerbe, Gastronomie, Hotellerie, Landwirtschaft, wünscht längere Aufenthaltsdauern, bis zu 12 Monaten. Diese werden vermutlich auch bewilligt werden, da diese Arbeitskräfte ohne Familiennachzug kommen und ihren Wohnsitz im Ausland beibehalten. Dazu zählen mit Sicherheit auch Prostituierte, die sich ja oft nur wenige Monate im Jahr hier aufhalten.


    Du brauchst Dir von daher keine Sorgen um Investitionsschutz zu machen.

    Ingo : Kurzaufenthalte werden nicht unter die Kontingentierung fallen. Der Bundesrat hat in seinem Vorschlag zur Umsetzung von letzter Woche Kurzaufenthalte bis zu 4 Monaten von der Kontingentierung ausgenommen. Die Wirtschaft, insbes. Baugewerbe, Gastronomie, Hotellerie, Landwirtschaft, wünscht längere Aufenthaltsdauern, bis zu 12 Monaten. Diese werden vermutlich auch bewilligt werden, da diese Arbeitskräfte ohne Familiennachzug kommen und ihren Wohnsitz im Ausland beibehalten. Dazu zählen mit Sicherheit auch Prostituierte, die sich ja oft nur wenige Monate im Jahr hier aufhalten.


    Du brauchst Dir von daher keine Sorgen um Investitionsschutz zu machen.

    Schon wieder ein Bekannter, der sich schnell einen neuen Nick angelt, um sein undifferenziertes CH-Bashing zu starten. Diese Unsitte reisst immer mehr ein und sollte irgendwie unterbunden werden. Anderseits disqualifizieren sich diese User eigentlich selber, indem sie nicht zu ihren bekannten ersten, zweiten, dritten ... Nicks stehen können.


    Wem's nicht gefällt in CH-Clubs, soll doch einfach nicht wiederkommen, gilt für Anbieterinnen wie Kunden. Ich fahre selber auch seit Jahren nicht mehr nach Germany, bin sehr zufrieden mit Preis/Leistung hier, dazu verdiene ich meine Kohle auch hier und sehe nicht ein, warum ich diese ins EU-Paradies tragen sollte.


    Richtig ist, dass die Deutschen die FKK-Clubs erfunden haben. Aber auch das Nachkobern ist eine deutsche Errungenschaft. Ob das dort immer noch üblich ist, kann ich nicht sagen. Aber jedenfalls hab ich es vor Jahren dort noch erlebt. Und diese Spezialität ist bzw. war weltweit exklusiv eine deutsche.


    veritas aka Hüpf Bavaria
    Auf Kommentare mit nach unten offener Hüpf-Skala wird nicht eingegangen. :langweilig:

    goon
    bitte behalte deine oekonomisch unqualifizierten aussagen fuer dich, und verschone dieses forum mit svp scheisse. nur soviel, kannst du dich an die 90er jahre erinnern, 10 jahre nullwachstum - ohne europa geht in der schweiz nicht viel. und falls du denkst personenfreizuegigkeit sei unnoetig, schau nach japan.
    mehr zu sagen lohnt sich nicht, da waere mindestens ein semester volkswirtschaftliche grundlagen noetig. und falls mich jemand anschwaerzen moechte bezueglich personenfreizuegigkeit. es gibt diesbezueglich probleme, aber die sind alle innenpolitisch loesbar, personenfreizuegigkeit muss begleitet werden und da haben alle parteien geschlafen und versagt.
    gruass und schoens wuchaend an alli


    Wusste gar nicht, dass die SVP 50,3% Wähleranteil hat. Aber was nicht ist, kann noch werden. :lachen:


    Nein, habe nicht Volkswirtschaft studiert, aber bin ziemlich nah an der realen Wirtschaft. Ich lasse dich aber gern im Glauben, Volkswirtschaft sei eine hilfreiche Wissenschaft. Da wurde schon ziemlich jede sog. Theorie falsifiziert. Vielleicht gehörst du gar zu jenen, die orakelten, die PFZ bringe jährlich max. 10'000 Nettozuwanderer. Und bekanntlich haben auch ein paar der UBS-Crasher Wirtschaft studiert, einer von ihnen ist jetzt Vizepräsi des Opernhauses, die Präsis sind meistens Cüplisozis. Von den Voodoo-Ökonomen in der EU sprechen wir lieber nicht.


    Als Volkswirtschafter kannst du uns bestimmt den Zusammenhang zwischen PFZ und Wohlstand in südeuropäischen Ländern inkl. Frankreich erklären. Oder in Osteuropa. Oder etwas über freie Einwanderung in aussereuropäischen Ländern. Bezeichnend für EU-Freunde ist ja, dass ihre Welt an der EU-Aussengrenze aufhört, da ists nämlich vorbei mit PFZ.


    Vermutlich kennst du 90er-Jahre nur von SP-Parteiversammlungen. Hättest du sie erlebt, wüsstest du nämlich, dass damals die Nationalbank die Wirtschaft mit ihrer Hochzinspolitik abgewürgt hat. Aber wir haben Meinungsfreiheit, du darfst also weiterhin glauben, vor EU und Bilateralen habe die Schweiz nichts exportiert und sei ein Schwellenland gewesen. Freihandel, WTO, auch schon gehört?


    Eigentlich gings bloss um die Frage, ob es Puffs in der Schweiz auch ohne PFZ gibt. Hiermit seien alle beruhigt: Es gab sie lange vor PFZ und Bilateralen, mit tollen Frauen aus aller Welt. Und das wird sich nicht ändern. :happy: Kein Grund zu hyperventilieren.

    Zitat ruedi65


    Ohne Personenfreizügigkeit wird das Geld und die Arbeitsplätze ins
    Ausland abwandern, dass nicht nur im Sexgewerbe.
    Ergebnis wird sein, dass der Lebens-Standard in der Schweiz sinken wird.
    Ich hoffe auf den Bundesrat, dass er der populistischen Initiative die Zähne
    ziehen wird und eine vernünftige Regelung finden wird.


    Reine Panikmache von Europhilen und Schweizmüden. :langweilig:
    Die uneingeschränkte Personenfreizügigkeit gilt erst seit 2007. Vorher gabs Kontingente und Inländervorzug. Es ist ein Gerücht, dass vorher der Lebensstandard tiefer war - im Gegenteil. Seit der Finanzkrise und wegen der Masseneinwanderung stagnieren die Löhne. Als Selbständiger verdiene ich heute 30-40% weniger als bis 2007. Von den Ausgemusterten 45+ gar nicht zu sprechen. Bund und Kantone schreiben rote Zahlen.


    Der Anteil Fachkräfte bei den Eingewanderten ist sehr tief, ein grosser Teil von ihnen arbeitet beim Staat oder im Gesundheitswesen. Der Grossteil der Einwanderung fällt auf Schlechtqualifizierte, Familiennachzug und Asylsuchende.


    Das Globe eröffnete 2004, also noch unter der eingeschränkten PFZ, trotzdem hatte es damals schon Ungarinnen, Deutsche, Tschechinnen, Slowakinnen etc.

    Pascha Fr. 100 für 30 Min. (gehört zum Globe)
    Globe Fr. 140 für 30 Min. + Fr. 95 Eintritt


    Ich finde das Betrug am Kunde.


    Nochmals, der reguläre Preis im Pascha ist 200.-/30 Min., und das schon ewig. Die 100.- gelten nur für Mittwoch 12-20 h. Happy Hour ist sonst 150.-.


    Wenn schon, müsstest du die Pascha-Preise kritisieren. Umso mehr, als dort Globe-Girls arbeiten und die Auswahl mit 5-6 WGs nicht berauschend ist. War früher oft dort, aber die hohen Preise haben mich damals schon gestört.


    Tele Züri ist ein Privatsender. Beim Zwangsgebühren-TV wäre so was niemals durchgegangen, dort sind Beamte am Werk, die für politisch korrekte Sendungen sorgen.

    Ich verstehe diese Diskussion nicht. Wieso ist die Schweiz davon tangiert? Sind wir jetzt eine deutsche Kolonie?


    Für unsere Linken schon. Noch lieber: Zahlendes EU-Passivmitglied.


    Zu Frau Nellen (SP) fällt mir nur eines ein: Ist das nicht die Linke, die es mit ihrer Steuererklärung nicht so genau nahm? :confused: Hmm, irren ist menschlich. :D Dass sie sich jetzt mit der EVP-Streiff verbündet, lässt tief blicken. Da haben sich zwei gefunden. :cool: Es grüsst der 18. Oktober. :)


    Heilige Allianz zwischen Frömmlern und Feministinnen.

    In Deutschland kennen bislang zwei Bundesländer eine Kondompflicht. Während im Saarland die Betreiber lediglich verpflichtet sind, ein Hinweisschild aufzuhängen, gibt es in Bayern laut dem «Spiegel» regelmässige «In flagranti»-Kontrollen: Polizisten klopfen im Rotlichtmilieu an Zimmertüren und stossen diese dann auf. Es folgt ein «geübter Blick ins Zimmer», der zeigen soll, ob der Freier ein Kondom trägt oder ob ihm eine Anzeige blüht.
    Solche Kontrollen würde auch Margret Kiener Nellen (SP, Bern) befürworten. «Ein Gesetz, dessen Einhaltung nicht überprüft wird, entfaltet eine ungenügende Wirkung.» Anders sieht dies Regula Rother von der Stadtmission: «Das wäre für die Sexarbeiterinnen und die Freier eine Zumutung.» Sie befürchtet zudem, dass die Kondompflicht als Vorwand benutzt werden könnte, um Etablissements nach Belieben zu kontrollieren.


    20 Minuten, 6.2.15

    Achtung, die Kondompflicht gilt nur für Freier, d.h., nur sie können gebüsst werden, nicht jedoch die Frauen.


    Im Extremfall kann das WG den Freier verklagen, weil er sich keinen Gummi übergezogen hatte bzw. nicht darauf bestand.


    Wer die Kontrollen durchführt, ist offen. Aber man wird das mit deutscher Gründlichkeit lösen, am besten durch in der DDR sozialisierte Funktionärinnen. Vom Blockwart zum Bordellwart - ein klarer Aufstieg. :lachen:

    Solange der "Laden" brummt, warum sollte er mit den Preisen runter? Im Raum ZH hats genug Platz für Clubs im Premiumsegment. In der Provinz und in Grenznähe ist das anders.


    Der Brunch ist eher als Imagepflege gedacht - gegen das Etikett des Geizhalses. Kostet wenig und bringt Sympathiegewinn für Sonntagskunden.


    Zudem ein Gruss an die Bumsalp.

    hkbill


    Die Vorschriften unterscheiden sich von Kanton zu Kanton. Die Stadt Zürich ist wiederum strenger als der Kanton. Meine Kritik richtet sich v.a. gegen die Vertreibung von Wohnungsbordellen mit 2-3 Girls aus der Stadt. Der Kanton ZH ist relativ pragmatisch, allerdings gilt für Rumänien/Bulgarien immer noch der Inländervorrang, d.h., streng genommen müsste der Betreiber nachweisen, dass es keine andern Bewerberinnen gibt. Das Imperium beschäftigt zwei Büroangestellte allein für den Verkehr mit den Behörden. Es ist schon etwas komplizierter, als Du schreibst.


    Siehe auch den fundierten Aufsatz, den ich im Thread "Rechte und Pflichten..." schon mal eingesetzt hatte, bes. die letzten Seiten sind aufschlussreich.


    http://www.lilian-frei.ch/pdfs…Brigitte%20Huerlimann.pdf

    Die Logik muss mir mal einer erklären. Palace, Swiss, History und Westside haben die Preise gesenkt und da steht das selbe Backoffice/Prozedere dahinter wie beim Globe.
    Kann also nichts damit zu tun haben.
    Die Clubs rufen die Preise auf die wir bereit sind zu zahlen, so sieht es aus. Wenn die Bude 24/7 brummt werden die Preise sogar steigen, Eurokurs und Behördenärger hin oder her...
    Nennt man glaube ich freie Marktwirtschaft und hat was mit Angebot und Nachfrage zu tun.


    Mit Ausnahme des Swiss sind diese Clubs nicht im Grossraum ZH und zudem in verschiedenen Kantonen, mit unterschiedlichen Vorschriften, was den Aufwand erhöht. Und teilweise ist die Landesgrenze nah.


    Das Palace ging mit dem Eintritt leicht und mit dem Zimmer stark runter. Im Zeus erhältst du meist einen Gratiseintritt fürs nächste Mal, und auch hier sind die Zimmer günstiger als auch schon. Das hat sehr wohl mit dem Euro zu tun, vor ein paar Jahren hatte es dort viel mehr Italiener als heute. Zudem ist man in einer guten halben Stunde im Raum ZH mit einem Traumangebot. Deshalb haben es die Provinzbetriebe immer schwerer.

    Nein, die werden nicht bevorzugt.

    Es ist aber einfacher wenn man für 100 WG einen Ansprechpartner hat als 20-25 Ansprechpartner für 100 WGs.
    Es geht auch schneller


    Ja eben, es ist ein Unterschied, ob ein Club/WG eine Woche oder zwei bis drei Wochen auf die Arbeitsbewilligung warten muss. Je länger es dauert und untätig gewartet wird, umso grösser wird der finanzielle Druck. Und dies führt zu Preissenkungen bei den Kleinen. Die Grossen verkraften das.


    Das ist auf die zunehmende Bürokratisierung durch die Einwanderungsbehörden zurückzuführen (Businesspläne, die ein WG in den seltensten Fällen, schon aus sprachlichen Gründen, selber aufstellen kann, etc.).

    Die verwöhntesten WGs sind in den Grossclubs zu finden, haben den Sinn für die Realität völlig verloren. Vielerorts nicht mal mehr auf dem Papier selbständig, wird ihnen alles abgenommen, von der Arbeitsbewilligung über die Versicherungen bis zu Kost und Logis. Und wenn sie im Grossraum Zürich arbeiten, müssen sie sich auch nicht mit Preisdumping und -verhandlungen herumschlagen.


    Der Witz ist doch, dass gerade den kleinen Studios und den wirklich Selbständigen das Leben schwer gemacht wird von den Behörden. Und genau die sind auch Preiskampf am stärksten ausgeliefert. 100 für die halbe Stunde ist keine Ausnahme mehr. Für kleinere Betriebe in der Provinz und in Grenznähe ist die Zukunft düster.


    Professionell gemanagte Grossclubs und Ketten werden von den Behörden bevorzugt, was ihnen erlaubt, das Preisniveau zu halten, zu Ungunsten der Kunden.

    :top::top:


    Typische SVP-Bigotterie eben.. ;)


    Bigott sind für mich User wie der Vorarlberger oder s Heidi (naja, wohl eher einer als eine), die sich für diesen Thread schnell ein anderes Pseudonym zugelegt haben. Deutet auf Schizophrenie hin, zurückzuführen auf moralische Skrupel, kann man sich doch nicht dem ungezügelten Paysex hingeben und zugleich ein gutes, rechtschaffenes und politisch korrektes Leben führen.


    Merke: Es sind die frommen Parteien, die sich mit den linksgrünen, gutmenschlichen Feministen verbünden, um die Prostitution zu verbieten und Freier zu bestrafen. Wie in Schweden und überall, wo die Linken das Sagen haben. Hier ist die Bigotterie. Nicht bei der SVP.


    Und der Hüpfer ist der personifizierte Widerspruch in sich selbst, die Absenz jeglichen Kompasses. Pauvre type.

    Auch Lesen will gelernt sein: Kilo = 1000


    2 Kilo CHF (kCHF) = 2'000 Fränkli, also 20 Noten à 100 CHF


    OK, immer noch speziell, aber verdreht doch dem armen ;) Piba nicht die Worte.


    Bedenklich, wenn man sich das von einem bildungsfernen SVP-Sympathisanten wie mir erklären lassen muss.

    Regimetreu, so wie die CH-Politiker Koks und Pufftreu :D. Egal welche Vorgeschichte die Merkel hat, jedenfalls ist sie die mächtigste Frau der Welt zum vierten Mal in Folge und gehört zu den 3 einflussreichsten Politiker weltweit, für manche Länder fast zu übermächtig. Deutschland und Europa schaukelt sie souverän schon jahrelang durch raue See. Das soll ihr erst mal einer nachmachen.


    Eins darfst du nicht vergessen, die Schweizer Politik die grösstenteils eigenbrödlerisch nach Innen ausgerichtet ist, ist lediglich damit beschäftigt ein paar Millionen Eidgenossen zu verwalten und sich nach aussen wie eine Insel von allem abzuschotten. Auf der europäischen- und weltpolitischen Bühne ist die Schweiz nicht mal vertreten und kein CH-Politiker könnte Merkel jemals das Wasser reichen.


    Oha, das österreichische Alter Ego des Bayern kommt wie der Blitz. :lachen:


    Bisher gings eigentlich um Blocher und Merkel. Wenn du die Debatte schon unnötigerweise ausweitest, können wir auch von den Ländern sprechen, die ihre Arbeitslosigkeit in die Schweiz (und zum Fürsten) exportieren. Jeder Vorarlberger ist glücklich, nicht für 1500 € arbeiten zu müssen. Es gibt übrigens Umfragen, in denen sich eine Mehrheit von Vorarlbergern und Süddeutschen für einen Beitritt zur Schweiz aussprechen. Aber wir wollen gar keine Grossmacht werden und noch weniger Nettozahler im EU-Pleitenparadies.


    Um zu Mutti zurückzukommen: Sie ist schlicht eine Opportunistin, die auf die Linken angewiesen ist, um an der Macht zu bleiben. Entsprechend ist ihre Politik ohne jedes Profil.

    Merkel war weder Mitglied der SED noch einer der Blockparteien. Sie war nicht in der zivilen oder der kirchlichen Opposition aktiv. Sie engagierte sich während ihrer Tätigkeit an der Akademie der Wissenschaften in ihrer FDJ-Gruppe. Nach eigenen Angaben war Merkel dort als Kulturreferentin tätig. Quellen, die der Merkel-Biograf Gerd Langguth befragt hat, sprachen davon, sie sei für „Agitation und Propaganda“ zuständig gewesen.
    (Wikipedia)
    FDJ = Freie :rolleyes: Deutsche Jugend (DDR), also absolut regimetreu.


    Bei uns gabs und gibts bloss Tram-Führer. :smile:

    hüpfer , du als Bayer bist ja sicher Experte in Sachen Blocher. Du solltest dich besser um eure scheinheilige Mutti mit DDR-Regime-Vergangenheit kümmern oder um Scharfmacher wie den Grünen Özdemir oder andere Linksgrüne mit pädophilen Neigungen.


    Den Blocher kannst du ruhig uns Schweizern überlassen. Ein Vergleich seines Leistungsausweises mit dem von Linksgrün fällt haushoch zu seinen Gunsten aus, politisch, bildungsmässig und wirtschaftlich sowieso. Der einzige Leistungsausweis der Gutmenschen ist ihre Selbstgerechtigkeit. Ein politisch Korrekter wie du sollte sowieso nicht ins Puff gehen, das gehört sich nicht. :lachen:


    PS: Hildebrand, ein Nationalbank-Präsident, der private Insidergeschäfte macht...

    Warum wird alles schwarz gemalt? Die SNB hat mit dem Mindestkurs dreieinhalb Jahre lang die Schweizer Wirtschaft geschützt und ihr Schonfrist gegeben. Damals wurde diese Massnahme von allen gefordert und mit Wohlwollen als Rettung entgegen genommen. Niemand hat im voraus wissen können, wie die Dinge ihren Lauf nehmen, nur die Schlaumeier wissen hinterher immer alles besser. Nun haben wir wieder einen gerechten und fairen Kurs ohne künstliche staatliche Eingriffe. Denn das hatte nichts mit freier Marktwirtschaft zu tun. Jedes Land und Währung muss sich den internationalen Devisenmärkten stellen. Leider wird unter den Teppich gekehrt, dass wir durch den Mindestkurs dreieinhalb Jahre lang, um 30% unseres Vermögens / Kaufkraft beschnitten wurden. Denn ohne dem Mindestkurs, wäre der Franken im Ausland 30% mehr Wert gewesen. Meine jährlichen Urlaubsreisen ins Ausland wären 30% billiger gewesen und bei Anschaffungen im Ausland hätte ich für mein Geld 30% mehr bekommen. Also hat die Abschaffung des Mindestkurs auch eine positive Seite.


    Liebe Heidi, siehst Du den Widerspruch in Deiner Argumentation? Dein "Schlaumeier" heisst Oswald Grübel, Ex-Boss von CS und UBS, der den Mindestkurs von Anfang an kritisierte.


    Der Punkt ist, dass die Aufhebung so unerwartet kam, niemand hat damit gerechnet. Ein weiteres Problem ist, dass die Nationalbank sehr hohe Devisenbestände hat, mit entsprechenden Risiken, und damit eine riesige Bilanzsumme. Hinzu kommt, dass wegen des Mindestkurses die Wirtschaft und damit die Einwanderung angeheizt wurde. Viele dieser Einwanderer werden den Job verlieren, aber deshalb nicht zurückkehren.

    Der grösste Fehler der SNB war den Mindestkurs überhaupt einzüführen, denn nun trägt si ca. 90 Milliarden Verlust auf der Währung. Wer bezahlts? Kantone erhalten keine Gewinne mehr und das bedeutet die Steuern werden steigen. Aber zurück zum Thema. Die WG welche nicht in der Schweiz leben, und das dürften 98% sein, verdienen nun mehr. Dies wird die meisten zu noch mehr Faulheit verleiten, denn mit 3 Gästen am tag verdienen sie hier mehr als bei ihnen zu Hause im ganzen Monat. Will heissen dass die bereits nach 1 Woche wieder nach Hause fahren, statt wie früher nach einem Monat.


    Einverstanden, der Mindestkurs war eine Schnapsidee, die wir dem von Mitte-Links vergötterten, vom Tages-Anzeiger als Rockstar bezeichneten Oberabzocker zu verdanken haben.


    Für die meisten WGs wird der Verdienst sinken, da die Nachfrage zurückgehen wird. Dies gilt nicht nur für die Clubs in Grenznähe. Es werden auch viel weniger Deutsche, Italiener u.a. Touristen die teureren Schweizer Tarife bezahlen. Und vermutlich werden auch die Löhne für die Schweizer Arbeitnehmer unter Druck kommen, was die Clubs und Studios ebenfalls zu spüren bekommen.

    Thais waren die ersten Ausländerinnen im Sexgewerbe in der Schweiz. In den 70er-Jahren eröffneten diese zahlreiche Massagesalons, oft waren es Ehefrauen von Schweizern. Danach kam die Welle der Schwarzen mit Jamaikanerinnen und Afrikanerinnen. Später dann die Deutschen, Ungarinnen, Russinnen und andere Osteuropäerinnen.


    Evtl. hab ich eine Gruppe vergessen. Das Gedächtnis lässt nach. :happy:
    PS: Genau, die Südamerikannerinnen (Brazil, Kolumbien) waren auch ziemlich früh dabei.

    Eisvogel


    Wie du richtig vermutest, habe ich diesen komischen Arbeitsvertrag nicht gelesen, aus Bequemlichkeit, ist mir zu mühsam. Nimms nicht persönlich. Es geht mir um Grundsätzliches und nicht um Details. Ich habe auch Verständnis, dass der Kanton das so regeln will. Trotzdem überzeugt es mich nicht. Prostitution war rechtlich schon immer eine Grauzone, die meisten Frauen sind weder wirklich selbständig erwerbend noch wirklich angestellt, das ergibt sich einfach aus der Natur der Dienstleistung und der Orte, wo sie diese Dienstleistung anbieten.


    Natürlich ist jeder Betreiber und jedes WG frei, einen solchen Vertrag zu unterschreiben, wenn der Inhalt ihren Interessen entspricht. Ich nehme an, der Kt. TG hat seine Rechtskonsulenten bei der Abfassung eingeschaltet.


    Trotzdem halte ich persönlich einen solchen Anstellungsvertrag für beschränkt praxistauglich. Es wäre interessant zu erfahren, wie viele Frauen diesen abgelehnt haben. Ich kann mir schwer vorstellen, dass Topshots sich auf so was einlassen, wahrscheinlich nicht mal die Durchschnittsverdienerin im Globe. Und wie viele überhaupt verstehen, was ihnen vorgelegt wird, schon rein sprachlich.


    Hat der Clubbetreiber resp. Arbeitgeber kein Weisungsrecht, fällt schon mal ein zentrales Element eines Arbeitsvertrags weg. Im Endeffekt müsste er sich mit Arbeitsverweigerung seiner Angestellten herumschlagen. Ein Club könnte dadurch ohne weiteres ruiniert werden, das könnte auch eine von aussen orchestrierte Sabotage sein. Die Prozente würden dann vom Konkurrenzbetrieb bezahlt.


    Es gibt noch mehr Fragwürdigkeiten: In einem normalen Anstellungsverhältnis hat der Arbeitgeber eine Fürsorgepflicht, d.h., er muss die Gesundheit seiner Angestellten schützen. Das geht schon mal nicht bei Intimverkehr und somit Ansteckungsrisiko. Und wer haftet, wenn es bei SM-Praktiken zu einem Unfall kommt? Der Clubboss darf sie auch nicht zum Alkoholkonsum anhalten. Darf er ihn tolerieren, und wo ist die Grenze? Kurz, jede Menge Juristenfutter.


    Auch wenn die Kantonsjuristen an sämtliche Details gedacht haben (wie gesagt, ich habe den Vertrag nicht gelesen), stellt sich im Streitfall die Frage, ob grundlegende Rechte und Verpflichtungen eines normalen Arbeitsvertrags nicht auch auf diesen speziellen Anstellungsvertrag angewendet werden müssten. Bei einer Klage hätte der Clubbesitzer bestimmt einen sehr schweren Stand. Nicht nur, wenn er vor einer linksgrün-feministischen Richterin stünde.

    Entscheidend ist doch die Praxisfähigkeit eines solchen Vertrags. Das ist in meinen Augen ein Versuch, und ich bin sicher, dass sich die Anwälte schon die Hände reiben. Es stellt sich doch die Frage der Motivation für die Angestellten. Als Selbständige trägt sie das finanzielle Risiko selber, als Angestellte nur bedingt.


    Als Angestellte wird sie Kunden kaum ablehnen können, was ethisch höchst fragwürdig ist. Sie hat viel mehr Pflichten dem Arbeitgeber gegenüber. Hinzu kommen Versicherungsfragen: Lohnfortzahlung im Krankheitsfall etwa.


    Im Thurgau gibts ja keine Grossclubs, so viel ich weiss. Es ist schlicht undenkbar, dass eine Betreiberin eines Salons oder Kleinclubs WGs anstellt. Hände weg, kann man da nur raten.


    Die meisten WGs wollen möglichst unabhängig sein, viele haben ja Familie und Kinder in einem andern Land und wollen nur ein paar Tage od. Wochen am Stück arbeiten. Das lässt sich nicht mit einem Anstellungsvertrag vereinbaren.


    Dabei ist davon auszugehen, das jene welche die Gesetze machen, genau so wie jede andere Bevölkerungsgruppe, erotische Dienstleistungen in Anspruch nimmt. Die Clubbetreiber haben keine Lobby in den Parlamenten, sondern die Parlamentarier gehen in den Club. Und darum sind die Herren gar nicht so interessiert etwas Licht ins dunkle dieses Gesetzesdschungels zu bringen.


    Es gibt sicher ein paar, aber eher wenige, und in die FKK-Clubs gehen die mit Sicherheit nicht. Du vergisst die Parlamentarierinnen. :smile:


    Kaum ein WG würde sich anstellen lassen, ausser solchen, die wenig Umsatz machen oder ihre besten Jahre hinter sich haben. Und an diesen wiederum hätte kein Clubbetreiber Interesse. Klagen wegen missbräuchlicher Kündigung wären zudem vorprogrammiert.

    Was mich wundert ist, dass sich keiner darüber wundert, dass die Frauen nicht gegen Unfall versichert sind. Aber sie arbeiten ja selbständig! Das schreibt ja das Gesetz vor! Und gerade in Bordellen sieht man ja, wie selbsständig die Girls arbeiten. In meinen Augen ist das eine ABSOLUTE SCHWEINEREI! Den Girls wird im Puff alles vorgeschrieben, da ist keine Spur von Selbsständigkeit und dennoch werden sie vom Gesetz her wie Selbsständige behandelt. Weder die Politik noch die Justiz fühlt sich veranlasst hier zu handeln. Da darf man gerne einmal fragen: Warum wohl? Und warum wird ein unsägliches Prostitutionsgesetz verabschiedet, dass genau auf die Befürnisse der Clubbetreiber zugeschnitten ist. Es scheint, die Herren Clubbetreiber haben einen doch recht grossen Einfluss auf die Politik. Da darf man sich schon fragen warum wohl!


    Es gibt viele und gute Gründe, warum die Frauen selbständig erwerbend sind. Ein Arbeitsvertrag wäre schon rein rechtlich unmöglich (OR 20, Sittenwidrigkeit im Konflikt mit Weisungsbefugnis des Arbeitgebers).


    Hinzu kommen rein praktische Gründe: Die wenigsten WGs würden sich mit 4-5 Wochen Ferien begnügen. Und ihr Verdienst wäre massiv tiefer. Neben vielem anderen.


    Also kommt nur Selbständigkeit in Frage, und dies beinhaltet eben auch Eigenverantwortung der Dienstleisterinnen, z.B. Abschluss von Versicherungen. In einigen Kantonen müssen sie ja jetzt den Behörden Businesspläne vorlegen. Die Zusammenarbeit mit dem Clubbesitzer beruht auf Abmachungen, die verhandelbar sind, c'est à prendre ou à laisser (z.B. Art und Umfang der Dienstleistung).


    Im Vergleich zu einer normalen Selbständigen hat ein Club-WG sehr viele Vorteile. Es muss sich weder um Werbung noch um Infrastruktur kümmern. Es kann wochen- oder monatelang abwesend sein, ohne dass es den Kundenstamm neu aufbauen muss. Dass gewisse Arbeitszeiten eingehalten werden müssen, ist doch klar und liegt im Eigeninteresse.


    Dass die Clubbetreiber eine Lobby in der Politik haben, halte ich für Unsinn.

    Hallo Ogni / Ingo,


    das sehe ich anders, denn in dem Bericht wurden die Sexclubs in keiner Weise schlecht gemacht. Es wird vom Leidensweg eines Mädchen berichtet, wie brutal es von ihrem Zuhälter kontrolliert wurde und das dieser Fall nur einer von tausenden ähnlicher Schicksale ist. Was hätte es an der Sache geändert, wenn in dem Bericht erwähnt worden wäre, dass dein ach so akorater Palace-Geschäftsführer Andi das zur Anzeige gebracht hat?


    Ogni hat Recht, das ist tendenziöser Journalismus. Die Kritik richtet sich einseitig gegen Sexclubs, die anhand der Domizile leicht identifiziert werden können.


    Wichtige Fragen bleiben hingegen offen:
    - Wer genau ist dieser Zuhälter von Elena? Nationalität? Aufenthaltsstatus? Tourist?
    - Wurde er verhaftet, angeklagt? Wenn nein, warum nicht?
    - Wurde wegen politischer Correctness auf eine nähere Beschreibung verzichtet?

    Wie viel von dem, was die WGs euch erzählen, glaubt ihr eigentlich? Bei mir ist das bedeutend weniger als die Hälfte.


    Viele Freier glauben, die Frauen im Puff durch Gespräche kennen zu lernen. Ich halte das für naiv. Man sollte nicht vergessen, dass praktisch sämtliche WGs ein Doppelleben führen, zwei oder sogar mehrere Identitäten haben, die sie professionell managen. Das kann bis zur Aufgabe des realen Ichs führen: Sie sehen sich als wohlhabende Luxusfrauen und vergessen, woher sie kommen. Selbstverständlich haben sie ein Studium abgeschlossen und würden nie als Putzfrau in der Schweiz arbeiten. Sie haben Macht über die Freier, spielen ihnen kalkulierte Verliebtheit vor und verdrängen ihre Abhängigkeit von ihrem Anabolikatyp. Sie sehen sich als begehrenswerte, emanzipierte Singles, dabei brauchen sie die Kohle für ihre Kinder und Eltern in Osteuropa. Irgendwann können sie nicht mehr zwischen Realität und Fiktion unterscheiden. Tragisch, aber auch verständlich.


    Das hat nichts mit fehlendem Respekt meinerseits zu tun, sondern mit Bodenhaftung. Geld gibts deshalb nur gegen Dienstleistung. Und mehr nicht.


    Der Connaisseur geniesst und schweigt. Ein grosser Besucherandrang würde mich stören, ich schätze es, wenn mehrere Girls frei sind.


    Dass auch das So9 nicht auf die Masse setzt, lässt sich an der Preispolitik ablesen: 250 für 30 Min inkl. ZK, FO, Kleiderwunsch und Cüpli. Es ist ein 5-Sterne-Studio in jeder Beziehung, mit etlichen tollen Schweizerinnen, das bzw. die haben ihren Preis. Habe viel gesehen und kenne nichts Besseres.


    Im Partnerbetrieb Penthouse9 in Kriens kostet die halbe Stunde nur noch 140. Auch im A2 in Sempach gibts Rabatt. Schweizerinnen sind dort die Ausnahme. Aber es hat auch Superfrauen aus DE oder Ungarn etc.


    Insgesamt ist die Kette mit noch weiteren Betrieben gut und professionell aufgestellt: Einrichtung, Girls, Führung, HP, Gästebuch, alles super. Viele Girls arbeiten auch im eigenen Escort.

    Dieses Haus besteht schon seit über 20 Jahren aus Salons und Puffs.
    Die Studios fallen mit ziemlicher Sicherheit nicht der neuen Prostitutionsverordnung zum Opfer.
    Hier kann weiter :missionar::spanisch::reiten::69: :doggy::onanieren::fellatio::anal:werden.


    Kann sein oder auch nicht. Jedenfalls hat man mir auf eine entsprechende Frage beim Resort-A vor wenigen Monaten erklärt, sie könnten dort bleiben.
    Natürlich bestehen die Studios schon lange, aber die Betreiber bzw. Inhaberinnen wechselten immer wieder - einige sind erst wenige Jahre dort.
    Den Quartierbewohnern ist das Haus schon lange ein Dorn im Auge und der Quartierverein macht entsprechend Druck bei der Stadt.
    Und wenn der Hausbesitzer verkauft, ist sowieso Schluss.

    So ab ca. 50 erübrigt sich die Frage wohl für die meisten Männer, da kommen nur noch RLG = Red Light Girls in Frage. Oder wer will sich in diesem Alter noch auf Facebook tummeln (heutzutage offenbar populärste Kennenlernmethode)? Sich mit 40+ oder gar gleichaltrigen Frauen herumschlagen? Ist man ein Promi und/oder hat Kohle bis zum Abwinken, kriegt man natürlich auch in diesem Alter noch eine 30-Jährige. Aber sonst ist Abschminken angesagt. Ist auch egal. Wer unglücklicher Single ist, kann sich mit unglücklich Liierten trösten, davon gibts genug. Oder den Vergleich mit der eigenen Vor-Single-Zeit anstellen.

    Mein schlechtestes Erlebnis im CJ. Amber, junge Ungarin, knackig, hübsch, schöne Figur. Service jedoch völlig lustlos, Zeit nicht eingehalten, und zwar massiv (10 statt 20 Min.). Spielte am Schluss keine Rolle mehr.


    ZK Fehlanzeige. Blasen zögerlich, inspizierte den Schwanz, obwohl frisch geduscht. Unmengen von Gel auf den Gummi und in die Muschi gestrichen. Kurz, hat das Ganze über sich ergehen lassen.


    Es wird dauern, bis ich dort wieder mal vorbeigehen werde, obwohl mir das Studio bisher sympathisch war.

    Mord halte ich hier leider für eher unwahrscheinlich. Hierzu braucht es a) ein Motiv, wobei der Nachweis schwierig ist und b) braucht es eine Hinterlist gem. Gesetz.
    Da die Dame freiwillig hin ist, er ein Stammgast war schätze ich eher ein, dass es in Richtung fahrlässige Tötung oder Körperverletzung mit Todesfolge gehen wird (oder wie auch immer das korrekt formuliert wird ... es muss doch hier im Forum ein paar Juristen geben...).
    Bei Mord braucht es eine Absicht ... und dazu gibt es zu wenig Infos in der Presse.


    Das "Würgespiel" als Todesursache ist Stand heute bloss eine Vermutung. Selbstverständlich verspricht sich der Täter davon eine leichtere Bestrafung. Die gerichtsmedizinischen Ermittlungen sind wohl sehr schwierig angesichts der langen Zeitspanne zwischen dem Tod und dem Auffinden der Leiche. Das wird der Verteidiger ausnützen.


    Falls das Gericht auf die Würgetheorie eingeht, sehe ich allerdings eher eventualvorsätzliche Tötung als bloss fahrlässige.


    Mord oder vorsätzliche Tötung würde ich nicht von vornherein ausschliessen, da eine Beziehung zwischen Täter und Opfer bestand. Die Befragung könnte weitere Anhaltspunkte liefern. Dabei wird der Koffer ein wichtiges Thema sein. Sollte dieser schon vor der Tat ins Hotelzimmer gebracht worden sein, wäre dies ein wichtiges Indiz für Vorsatz. Wenn der Täter jedoch behauptet (was wahrscheinlich ist), diesen nachträglich herbeigeschafft zu haben, wird die Gerichtsmedizin genau untersuchen, ob es aufgrund der Leichenstarre möglich gewesen sei, die Leiche noch in diesen Koffer zu bringen.


    Wie auch immer, für die Familie des Opfers muss es ein schwer zu ertragender Schicksalsschlag sein.

    Ziemlich bedenklich, dies unter "Unfall" abzuhaken. Für Sex zu bezahlen bedeutet ja keineswegs, dass mit der Partnerin einfach jede Art von "Spielen" gemacht werden darf, also über ihren Körper verfügt werden darf. Womöglich noch unter dem Druckmittel eines besonders hohen Honorars, also unter Ausnützung einer Notlage der Frau.


    Da muss man sich nicht wundern, dass von Seiten der Politik ein Verbot von Prostitution gefordert wird.


    Die Unfall-Theorie ist im Übrigen keineswegs erwiesen. Tatsache ist, dass der Mann ein Stammkunde bei ihr war und deshalb auch andere Motive in Frage kommen.


    Sollte es sich wirklich um einen Unfall gehandelt haben, hätte der Täter ja dazu stehen können. Stattdessen hat er alles versucht, die Leiche verschwinden zu lassen. Sein Verhalten ist in jedem Fall Ausdruck niederer Gesinnung. Eine harte Bestrafung ist deshalb angebracht.

    Einfach unfassbar und schrecklich! Zwei Milieumorde in einer Woche!
    Die Frau vom Luzerner Strassenstrich hinterlässt noch zwei kleine Kinder, traurig!


    Die Ereignisse zeigen, was für Psychopathen im Sexmilieu verkehren. Der Typ von Küsnacht soll laut Presse sogar mit einer langjährigen Partnerin zusammengewohnt haben.


    :traurig:

    Sex ohne Gummi im Club ist ein absolutes No-go. Sympathie oder angebliche Hygiene hin oder her. Ihr gefährdet eure Gesundheit - und ihr könnt ein WG schwängern, Männer! Glaubt ihr, die Schwangeren, die immer wieder im Sexbusiness anzutreffen sind, lebten in festen Beziehungen?


    Wenn ihr noch die Handynummer (oder sogar mehr) gebt, kanns euch bös erwischen. Die Vaterschaft ist ohne weiteres nachweisbar. Neben der menschlichen Tragik bedeutet dies jahrelange Unterhaltszahlungen fürs Kind. Hinzu kommt, dass künftig evtl. auch Unterhaltszahlungen für die Mutter des unehelichen Kinds zu leisten sind, dies während 10 Jahren. Dies hat unser Nationalrat bereits beschlossen. Das Gesetz ist damit zwar noch nicht durch, aber es ist möglich, dass es so weit kommt. Die WGs wissen sehr wohl, in welchem Land Kohle zu holen ist.

    Ich frage mich, warum du krampfhaft Gründe suchst eine fehlenende Klimaanlage zu rechtfertigen und dich für Ingo ins Zeug legst. Ganz einfach, daran kannst du deutlich erkennen wieviel wir Gäste ihm wert sind! So lange es genügend Idioten gibt, die sich trotz dieser möderischen Temperaturen im Globe abquälen, wird sich überhaupt nichts ändern. Eigentlich müsste das Globe im Sommer und im Winter an den überhitzten Partys konsquent gemieden werden, dann musst du schauen wie schnell die Girls weg sind und eine Klimaanlage drin ist. Alternativen zum Globe gibt es genügend. In fast jedem billigen Wohnungspuff ist heutzutage in den Zimmern Aircondition. Globe will Nummer Eins sein, ich lach mich kaputt.


    Bin mir nicht sicher aber ich glaube es ist sogar Vorschrift, dass ein gewerblicher Club ohne Fenster mit einer Belüftungs- / Klimaanlage für ausreichend Frischluft sorgen muss. Schon alleine zum Arbeitsschutz für Angestellte und die dort arbeitenden Girls.


    Glaubst du ernsthaft, dass der Club über keine Belüftungsanlage verfügt? Glaubst du wirklich, dass diesbezüglich keine Vorschriften einzuhalten sind? An deiner Stelle würde ich mich erst mal erkundigen, statt Unterstellungen zu verbreiten.


    Wer eine Klimaanlage mit einem Zimmer-Kühlgerät vergleicht ...


    Nach deiner Auffassung müsste der Club während der Sommermonate frei von Freiern sei - ein Irrtum. Sprich doch mal mit Ingo, der wird dir sicher eine Erklärung abgeben. Ich habs nicht getan, kenne ihn auch nicht, weil viel zu selten dort, aber ich kann ihn verstehen.

    Das mit der Klimaanlage hat sich der Boss bestimmt überlegt und ist wohl zum Schluss gekommen, dass sich die Investition nicht lohnt:


    - zu teuer für ca. 3 Monate im Jahr (abzüglich Schlechtwetterperioden)
    - hohe Stromkosten
    - Gästeausfall in der vermutlich umsatzschwächsten Jahreszeit (Ferienzeit Juni/Juli/August) zu verschmerzen
    - Einbau bei laufendem Betrieb schwierig und störend
    - Investitionsschutz bei Mietverhältnis nicht gewährleistet
    - altes, renovationsbedürftiges Gebäude, deshalb Betriebsdauer des Clubs beschränkt
    - Bau einer Fotovoltaikanlage auf der Dachterrasse unmöglich


    Der Verzicht auf den Einbau von Aircondition ist nachvollziehbar.


    Genau, weil es so Scheisse ist, kommen all die Frauen in die Schweiz. Ist wie bei der ganzen Diskussion um die Einwanderung. Nicht genug, die Schweiz ist auch noch verantwortlich für sitzengelassene Mütter in der ganzen Welt. Denn ihre davongelaufenen Stecher hatten bestimmt Schweizer Vorfahren oder das Schweizer Sklavenhalter-Gen, denn bekanntlich war die Schweiz eine Kolonialmacht. :lachen:


    In Deutschland oder Spanien haben sie es bestimmt besser. Warum sagt das denen niemand? Beide Länder sind bzw. waren Fussball-Weltmeister. Die Schweiz hingegen ist Weltmeister in der Disziplin "sich ein schlechtes Gewissen einreden zu lassen", besonders von Kreisen, die selber weit unmoralischer handeln. Und dieser Titel ist kein Grund für Stolz.


    Respekt für WGs ist OK. Sich schuldig für ihr Schicksal fühlen: Nein! (Wie oft wurden wir schon abgezockt/abgefertigt von ihnen?)


    PS: Keine Frau ist gezwungen, sich aus finanziellen Gründen zu prostituieren. Das ist DIE Lebenslüge der WGs, und die naiven Freier glauben es noch. Denn: 99% der armen Frauen prostituieren sich NICHT.

    Ape1
    Guter Bericht! Fürs nächste Mal: Die Anfahrt ist viel einfacher, als du schreibst. Du nimmst die Ausfahrt "Hochbord Nord", dann bleibst du auf der Quartierstrasse, nach ca. 100-200 m dreht sie nach links ab und kurz darauf steht dein Wagen vor dem Geschäftshaus mit der Bumsalp (grosses Schild an der Fassade). Du kannst direkt ins etwas tiefer gelegene Parkhaus fahren (automatische Tür links des Hauseingangs), dort hats reservierte Gratis-PP für die Gäste.

    Es gibt zahlreiche Clubs und Cabarets und eine riesige Escort-Szene.
    K5 Relax ist exklusiv, mit einem Rundumangebot.
    Sweet Paradise ist wesentlich günstiger, soll aber besser sein.
    Alles im Internet zu finden.


    Um den Wenzelsplatz (das Zentrum von Prag), der in Wirklichkeit ein langer und breiter Boulevard ist, hats viele grosse Cabarets (Darling etc.), die ihre Schlepper auf die flanierenden Touris ansetzen. Aufgepasst, auch wenn ihr dort nur ein Bier trinken wollt: Immer vorher nach dem Preis fragen! Gilt auch für Taxis!


    Prag ist eine bedeutende und schöne Touristenstadt, also Abzockgefahr. Das Preisniveau ist allgemein hoch, bes. auch für Hotels um den Wenzelsplatz.


    Wegen Paysex allein lohnt sich die Reise nicht. Aber man sieht oft einheimische Frauengruppen unterwegs. Dass die Tschechinnen sehr attraktiv sind, ist ja bekannt.

    Geld spielt bei den Sozis keine Rolle, man hats einfach. Derselbe SP-Stadtrat, der dieses Sexboxen-Fiasko zu verantworten hätte, geniesst jetzt seine fette Rente. Es scheint ihm gut zu gehen, hat er doch 80'000 Fr. aus seiner Hosentasche für den Hafenkran gespendet.

    Dass dieser Job nicht für jede Frau passt, ist klar. Erste Voraussetzung ist schon mal ein hohes Mass an exhibitionistischer Veranlagung, gerade in einem Saunaclub. Dann braucht es Freude am Sex, auch das ist keine Selbstverständlichkeit beim weiblichen Geschlecht. Viele können Sex und Liebe nicht trennen, oder meinen es zumindest.


    Nun kommt die körperliche Nähe zu fremden, häufig älteren Männern hinzu. Für WGs mit Erfahrung und Vergangenheit in der Krankenpflege oder Altenbetreuung - und davon gibt es etliche - ist das viel leichter zu ertragen als für solche, die vorher im Verkauf, im Gastgewerbe oder im Friseursalon tätig waren, oder solche, die direkt von der Schule kommen.


    Am einfachsten dürfte es wohl für Frauen mit schauspielerischer Ausbildung sein. :-)


    Noch eine Relativierung: Reiche und/oder prominente Männer sind auch für junge oder sehr junge Frauen attraktiv, unabhängig von ihrem Alter oder Aussehen. Die "Ekelschwelle" ist wohl wesentlich tiefer, als gemeinhin angenommen wird.

    Ich habe das vor ein paar Jahren gemacht. Das Formular konnte man im Internet finden, aber man musste es ausdrucken und unterschrieben per Post zurückschicken. Dann kam die schriftliche Bestätigung des StVA, ebenfalls per Post. Vielleicht ist es heute anders.


    Natürlich gehts nicht nur um Puffbesuche. Für mich ist es eine Vorsichtsmassnahme, die vor Verfolgungen, Racheakten etc. schützt.


    Es ist nach wie vor so, das Formular unter "Formulare > Gesuch um Sperrung der Halterdaten" herunterladen, unterschreiben und ans Strassenverkehrsamt schicken. Was geändert hat: Es gibt keine Bestätigung durch das Amt mehr.


    http://www.stva.zh.ch/internet…ion/stva/de/StVAform.html