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Das Sterben der CH Clubs - Illegal boomt

  • Antworten
    • Guten Abend Banderas


      grundsätzlich bringst du echt gute Vorschläge. Ich sehe sie aber eher theoretischer Natur.
      Die Problematik des ganzen Themas hier, betrifft hauptsächlich die Studios und Salons in Stadt und Kanton Zürich, auch Luzern, Basel ect. Denn die Saunaclubs laufen gut, sind beliebt und viele Gäste die früher in Studios unterwegs waren, gehen heutzutage in Saunaclubs, da sie dort für ihr Geld einiges mehr geboten bekommen. Deshalb sollte man bei diesem Thema zwischen Studios und Saunaclubs unterscheiden und nicht alle CLUB-ARTEN und FREIER über einen Kamm scheren. Denn die Saunaclubs sehe ich noch lange nicht am aussterben. Vielleicht wird die Zukunft darauf hinauslaufen, dass die Salons und Studios von den illegalen "Privat-Angeboten" vom Markt verdrängt werden da sie leicht ersetzbar sind, dazu genügt ein Zimmer mit einem Bett. Und als Gegenstück werden die richtigen Clubs mit Bar und die Saunaclubs existieren.


      Die Clubs sollten meiner Meinung noch vermehrt monatliche Gesundheitschecks durchfürhen. Zum Schutze der Girls und der Freier. Viel negative Ansichten würden dadurch verschwinden.


      Freier die auf solche illegalen Privat-Angebote gehen, sind hauptsächlich ehemalige Salon und Studio Gäste. Der klassische Saunaclub Gast der bisher auch kaum in Salons oder Studios geht, weil er mehr als nur einen schnellen Fick sucht, wird nun keinesfalls auf diese illegalen Privat-Angebote abfahren.


      Gesundheitschecks interessieren kaum, vielmehr geht es um den schnellen Fick und bei einigen um die Illusion nicht ins Puff zu gehen sondern "Privat". Darüber hinaus geht es um das verhandeln, drücken, erpressen der Preise und um das erzwingen von Sex ohne Gummi. Für diese Fantasien sind "Privatangebote" geradezu prädestiniert und dazu noch ohne die gehasste Club-Leitung oder Aufsicht im Nacken ;).

      • Es müssten die Chefs der grösseren und mittleren Clubs aktiver werden und eine Lobby beim Gesetzgeber und Polizei unterhalten. Diese Clubs stellen die WGs legal an, die Girls sind registriert, sie sind offiziell freiwillig da, und es wird viel Geld für Social Security und sonstiges für die Girls aufgebracht.


        Alles ist laufend verbesserungsfähig, und es wird auch laufend angepasst (siehe AHV und PK Beiträge), aber es ist auch alles legal. Zumal die Clubs hier im Forum. Es hört wenig negatie News in diesen Clubs, ausser vielleicht beim kürzlich eröffneten Blue Opera.


        Also. Niemand sollte sich jetzt verstecken.


        Die Clubs sollten meiner Meinung noch vermehrt monatliche Gesundheitschecks durchfürhen. Zum Schutze der Girls und der Freier. Viel negative Ansichten würden dadurch verschwinden. Nicht nur sporadisch testen lassen, sondern as a fixed monthly rule.


        Das wären zusätzliche Kosten, aber man kann die sicher bei einem guten Deal mit den anerkannten Labs im Griff behalten. Sonst muss man halt etwas zur Zimmerstunde draufzahlen, dafür fühlt man sich sicherer. Ein Test kostet im Massengeschäft nicht mehr als 100 CHF pro WG pro Monat. Das verteilt auf die Arbeitstage macht das pro Zimmer nicht viel aus, wäre aber enorm gut fürs Image der Clubs.


        Natürlich ist Sauberkeit und Sicherheit für uns alle das das A und O der Dienstleistung.


        Sonst ... ohne Lobby und gemeinsames Vorgehen hat noch nie eine Industrie überlebt. Je fragmentierter, je verstrittener, je weniger Kommunikation, umso mehr habens die Gegner einfach gegen sie anzutreten.


        Jetzt wäre es Zeit, denn es hat sich doch einiges in den letzten paar Jahren in der Szene verändert. Neue Gesetze, tiefere Preise, illegal Prostitution, weniger Geld für Puffbesuche, neue Clubs, verschwundene Clubs, Cabaret sterben, Figgboxen, verbotener Strassenstrich, Gesetzesänderungen in anderen Ländern, etc.


        Zeit, dass sich die Club-Chefs mehr zusammen tun und die Interessen ihrer Kunden - wir Eisbären - mehr vertreten. Natürlich auch im Interesse ihres eigenen Portemonnaie. Und vor alle zugunsten der Girls.


        Sonst bekommt die Juso & andere Hysterie Fahrt über, und es wird trendy, ohne grossen Widerstand Püffer zu verbieten. Verbote, Staatskontrollen, hohe Steuern und Umverteilen waren stets das gleiche Vorgehen.


        Ohne Gegenwehr werden sie es immer wieder versuchen.


        Die Schweiz ohne Clubs wäre nicht mehr die gleiche Schweiz. Wir wollen keine depressive Kopie von Skandinavien werden. Unsere Stärke ist die Freiheit, die Mitbestimmung der Bürger und ein liberales Denken.

        • Durch Untätigkeit der Polizei
          drängt der Staat die Prostitution in die Illegalität


          Die illegale Prostitution blüht nicht nur in Zürich - illegale Privatwohnungen und Prostutuierte ohne Papiere & Steuern spriessen wie Pilze aus dem Boden, zum Leidwesen der Clubs.



          Illegal boomt
          Ohne Papiere, ohne Steuern, ohne Sozialabgaben, Cash in die Tasche und die marktüblichen Preise unterbieten, die Prostituieren haben praktisch nichts zu befürchten. Wird eine Prostituierte in einer Wohnung in Zürich erwischt, zahlt sie eine lächerliche Busse von 500.- Fr. Die Wahrscheinlichkeit das sie in flagranti erwischt wird, ist wie ein Fünfer im Lotto, da Kontrollen nur stichprobenartig erfolgen. Danach wechselt sie die Fotos, Fake Fotos, Handy-Nummer wechseln und evtl. kurz die Stadt wechseln oder sogar gefälschte Personalausweise sind üblich und es geht wie gewohnt weiter. Damit die Prostituierte einen Landesverweis mit Arbeitsverbot bekommt, muss die gleiche Frau 5x erwischt und nachgewiesen werden, das ist praktisch unmöglich und hat es noch nie gegeben. Falls doch, dürfte sie sich weiterhin als Touristin in der Schweiz aufhalten und arbeitet illegal wie vorher weiter.



          Clubs sterben - legal kaum noch rentabel
          Da die Polizei auf die illegalen Auswüchse nicht reagiert, sehen sich immer mehr Betreiber in Zürich gezwungen ihre Lokale zu schliessen und in die Illegalität zu wechseln. Freier gehen verstärkt auf Billigangebote in illegale Wohnungen. Das ist eine Spirale mit tödlichem Ausgang für die Clubs: ausbleibende Kunden + ruinöse Preise. Bei den horrenden Kosten in den Städten (Miete, Personal, Abgaben) sind die Lokale kaum noch lohnenswert. Dazu kommt die Ungerechtigkeit: wird eine Prostituierte in Zürich in einem Studio / Club vom Betreiber nicht ordnungsgemäss angemeldet, hat der Betreiber bzw. die verantwortliche Person die in diesem Moment an der Bar arbeitet, ein Strafverfahren am Hals, was Kosten von mehreren Tausend Franken nach sich zieht. Die Person ist danach vorbestraft und beim 3. Mal wird die Betriebsbewilligung entzogen und das Lokal darf schliessen. Der Club zahlt neben horrenden Mieten, Mehrwertsteuer auf den Brutto Service, Sozialabgaben (AHV, Quellensteuer, BVG) usw.



          PS.
          Wie eine Prostituierte mitteilte, zahlte sie für ein 20m2 Appartement von Swiss Star 6'000.- Fr. monatlich Cash ohne Beleg. Fliesst das Geld an Swiss Star direkt oder sahnen zwischengeschaltete Mittelsmänner ab :confused:.

          • «Prostituierte gehen im Haus ein und aus»

            In den Apartments von Swiss Star im Kreis 4 mieten sich immer wieder Prostituierte ein – zum Ärger des Betreibers und der Anwohner.


            Zürich - 15. August 2018


            Die Apartments von Swiss Star sind für Geschäftsleute oder Touristen gedacht, die in Zürich für kurze Zeit eine Bleibe suchen. Kostenpunkt: 80 Franken aufwärts. «Allerdings gehen in den rund 50 1-Zimmer-Wohnungen in einer Liegenschaft im Kreis 4 in letzter Zeit viele Prostituierte ein und aus», sagt eine Anwohnerin, die dauerhaft dort wohnt: «Es sind sicher etwa 20 Sexarbeiter und Sexarbeiterinnen.»


            Sehr zu ihrem Leidwesen, denn dieses Gewerbe verursache viel Lärm, sagt sie: «Freier fahren mit ihren grossen Autos vor das Haus, und ich werde immer wieder Zeugin von lautstarken Auseinandersetzungen – auch nachts.» So kriegen sich etwa die Prostituierten gegenseitig, mit ihren Freiern oder Zuhältern im Treppenhaus in die Haare. «Ich fühle mich dadurch weniger sicher. Nur schon weil einige Zuhälter so viele Muskeln haben, wie ich sie selten gesehen habe.»


            Polizei kann oft nicht viel machen

            Der Stadtpolizei ist die Prostitution an der Adresse bekannt, wie Sprecher Marc Surber sagt: «Aufgrund von Reklamationen führen wir regelmässig Kontrollen durch.» Sofern die Prostituierten aber eine Aufenthaltserlaubnis und Arbeitsbewilligung haben, kann man nicht viel machen: «Wenn aber der Verdacht besteht, dass ein Verstoss gegen die Bau- und Zonenordnung besteht, orientieren wir die zuständige Behörde.»


            Leider mieten sich laut Surber viele Sexarbeiterinnen temporär in Liegenschaften ein, ohne dass die Vermieter über die eigentliche Nutzung Bescheid wissen. Die sogenannten Pop-up-Salons haben in den letzten Jahren in Zürich zugenommen, wie Surber sagt: «Auch andere Betreiber von Apartment-Hotels oder Menschen, die ihre Wohnung untervermieten, sind davon betroffen.»


            «Wir wollen Bordellbetreiber abschrecken»

            Chadi Charouf, stv. Geschäftsführer von Swiss Star Apartments, ärgert sich jedenfalls sehr über diese Pop-up-Salons: «Sie sind rufschädigend.» Allerdings sei es schwierig, dagegen vorzugehen, da sich die Kunden online ein Apartment buchten. «Da ist es fast unmöglich, zu erkennen, ob jemand Prostitution betreiben will.»


            Erhalte man aber entsprechende Hinweise, hole man sofort die Polizei. Dass diese meistens wenig machen könne, sei ihm bewusst: «Wir wollen aber potenzielle Bordellbetreiber wenigstens abschrecken.» Zudem erhalten Prostituierte Hausverbot: «Einige sind aber trotzdem so dreist und buchen sich nochmals unter einem anderen Namen ein.» Charouf findet, dass es härtere Gesetze bräuchte, um die Prostituition im Hotelgewerbe einzudämmen.


            Von den vielen Apartmenthäusern sei zuletzt die Situation in jenem im Kreis 4 am schlimmsten gewesen: «Es hat sich nun aber verbessert. Auch das Reinigungspersonal ist dazu angehalten, bei Verdachtsfällen sofort die Polizei zu informieren.»


            «Lage ist prädestiniert für Prostitution»

            Walter Angst, Sprecher vom Mieterverband, findet, dass es sich Swiss Star einfach mache: «Wenn man Prostitution wirklich verhindern will, gibt es einfache Mittel» – etwa durch eine Rezeption oder mehr Präsenz durch einen Hauswart.


            Überhaupt sei die Lage der Apartments prädestiniert für Prostituition, so Angst. Er hat gar den Verdacht, dass die Betreiber diese in Kauf nähmen. «Businessleute oder Touristen werden sich wohl eher etwas Zentraleres suchen, wenn sie schon diese teuren Preise zahlen.»

            • «Huren-Heiko» wütet weiter in Zürich


              Treibt sein Unwesen wieder in Zürich: Der rechtskräftig verurteile Heiko S. bei einer Wohnungsräumung in einem Zürcher Stadtquartier.



              Untergetaucht soll er sein, der als «Huren-Heiko» bekannt gewordene Bordellbetreiber von Zürich. Stimmt nicht.
              Er ist wieder in der Stadt und macht munter weiter.

              Zahlreiche Wohnungen soll der Deutsche Heiko S.* in Zürich und Kloten in Bordelle umgewandelt haben. Illegal. In einem Klotener Fall kam es im März zum Prozess vor Bezirksgericht Bülach. Vier Strafbefehle wegen Ungehorsams gegen eine amtliche Verfügung mit einer Bussenandrohung von 6200 Franken sollten verhandelt werden. Doch Heiko S. erschien nicht, weshalb die Bussen rechtskräftig wurden. An seinem Wohnort in St. Gallen war er ausgezogen. Untergetaucht, hiess es. Inzwischen ist klar: Der als Huren-Heiko bekannt gewordene Deutsche macht hierzulande munter weiter. Nach Recherchen der «Lokalinfo» musste Heiko S. Mitte Mai in Zürich erneut eine Wohnung räumen, die er unter falschem Vorwand mieten liess und sogleich in ein Bordell umgewandelt hatte.


              «Und ständig kamen Freier»


              Vermieterin Agnes Krähenbühl (Name geändert) bestätigt, dass Heiko S. ihre Einzimmerwohnung am 8. Februar gemietet hatte. Den Mietvertrag für die Einzimmer-Wohnung in einem Stadtquartier hatte eine 20-Jährige unterschrieben. Krähenbühl: «Die Frau hat mir dabei Heiko S., der ebenfalls dabei war, als ihren Bekannten vorgestellt.» Die angebliche Kosmetikerin habe die Kleinwohnung anschliessend übernommen. «Dann geschah eine Woche lang nichts», erinnert sich Krähenbühl. Anschliessend hätten sich verschieden Frauen die Klinke in die Hand gegeben. «Und ständig kamen Freier», so Krähenbühl weiter. Sie meldete das Treiben der Stadtpolizei Zürich, die das Vorgefallene rapportierte, und kündigte gleichzeitig den Mietvertrag. Mitte Mai musste dann die Wohnung geräumt werden. Mit dabei wiederum Heiko S., der das Boxspringbett mitsamt den 15 Kartonschachteln abgeholt habe.


              Dass der 47-Jährige seine illegale Masche einfach weiterzieht, verwundert. Denn in der Schweiz ist noch immer die Busse von 6200 Franken aus dem Klotener Strafverfahren ausstehend. Bezahlt wurde sie bislang nicht, wie die Bülacher Statthalterin Karin Müller bestätigt. Sie räumt allerdings ein, dass noch nicht alle Zahlungsfristen verstrichen seien.


              Rechtmässig angemeldet


              Immerhin etwas Gutes gibt es im Huren-Heiko-Fall zu berichten. Die Bussenbescheide können inzwischen zugestellt werden. Wie zu erfahren war, ist Heiko S. an einem Wohnort in Deutschland rechtmässig angemeldet. Aber: Bezahlt er seine Bussen weiterhin nicht, drohen ihm nach Ablauf der Zahlungsfristen 62 Tage Gefängnis.
              Dass der 47-Jährige munter weitermacht, ärgert vor allem Gerhard Dürrer (Name geändert), dem Heiko S. noch rund 10 000 Franken Miet- und Aufwandkosten schuldet. Grund: Meichtry gehört ein Einfamilienhaus in Kloten, welches Heiko S. in ein Bordell umgewandelt hatte. Drei Monatsmieten seien noch ausstehend. «Zudem hat er die Endreinigung nicht bezahlt», so Meichtry. Ferner seien auch Kosten für Maler- und Elektrikerarbeiten angefallen. Meichtry: «Wir würden das Geld gerne endlich einfordern.» Das gehe aber nicht, weil er die Adresse des Deutschen nicht kenne und deshalb kein Betreibungsverfahren einleiten könne.


              «Einfach unfassbar»


              Agnes Krähenbühl ist froh, dem Treiben in ihrer Mietwohnung ein Ende gesetzt zu haben. Zurückgeblieben seien verschmierte Wände und der Ärger darüber, vom 47-Jährigen derart hinterlistig getäuscht worden zu sein. «Als die Vorfälle in Zürich und Kloten geschahen, weilte ich im Tessin und hab davon nichts mitbekommen», sagt sie. Die Vermieterin ist überzeugt, dass «Huren-Heiko» munter weitermachen wird. Krähenbühl: «Einfach unfassbar, dass einem solchen Mann nicht beizukommen ist.» (Autor: Daniel Jaggi)


              Quelle
              http://www.lokalinfo.ch/news/d…wuetet-weiter-in-zuerich/

              • 22.06.2018


                Heiko S. betrieb in normalen Wohnungen illegale Bordelle


                Huren-Heiko mietet weiter Wohnungen fürs Anschaffen


                ZÜRICH - Trotz vier Strafbefehlen und weiteren Ermittlungen in mindestens drei Fällen macht der Bordell-Betreiber munter weiter.


                Strafbefehle. Gerichtstermine. Wütende Vermieter. Nichts und niemand bringt Heiko S. (47) aus der Ruhe. Seit über einem Jahr mietet der Deutsche Ferienwohnungen in Zürich und lässt danach heimlich Prostituierte darin arbeiten. Gut 19 Mal führt er Wohnungsbesitzer mit dieser Masche hinters Rotlicht. Er zahlt keine Busse, hat Mietschulden, lässt Gerichtstermine platzen. Und er macht munter weiter so, obwohl die Polizei ihn auf dem Radar hat (BLICK berichtete).



                Nun will sich die Zürcher Justiz nicht mehr an der Nase herumführen lassen. Huren-Heiko droht Knast! Zumindest, wenn er nicht zahlt. «Uns liegen vier rechtskräftige Fälle vor», sagt Statthalterin Karin Müller-Wettstein aus Bülach, «wir haben eine Adresse in Deutschland. Dorthin werden über Inkasso die Zahlungsaufforderungen geschickt.» Es geht um 6200 Franken! Ob Huren-Heiko seinen deutschen Briefkasten leert, ist fraglich.



                Wenn Huren-Heiko nicht zahlt, muss er 62 Tage in den Knast


                Ignoriert Heiko S. die Strafbefehle weiterhin, sollte er sich in der Schweiz nicht schnappen lassen. Denn, so Karin Müller-Wettstein, «wenn er nicht zahlt, muss er pro nicht gezahlter 100 Franken einen Tag ins Gefängnis». Bei 6200 Franken wären das gute zwei Monate.


                Die wünscht ihm ein Italiener aus der Rötelstrasse in Zürich. Er will Anfang November 2017 für zwei Monate auf Reisen gehen und vertraut Huren-Heiko seine 70 Quadratmeter grosse Dreizimmer-Wohnung an. «Er wirkte wie ein sehr beschäftigter Mann mit Geld, der wegen eines Jobs in Zürich vorübergehend eine Unterkunft suchte», erzählt Francesco S. *(29). Doch der deutsche Geschäftsmann zieht nicht ins Apartment, sondern eine rumänische Dirne und ihr deutscher «Beschützer».



                «Die Dirnen machten Sex in meinem Bett – ekelhaft!»


                «Es ging hoch her, haben mir dann die Nachbarn erzählt», so Francesco S. weiter. «Mädchen und Männer tagein, tagaus. Sex, und das in meinem Bett!» Als der Italiener wieder in seine Wohnung zieht, packt ihn der Ekel. «Ich habe drei vier Mal alles, Möbel und sogar Wände, desinfiziert.»


                Eine Erfahrung, die leider immer wieder Zürcher Wohnungsbesitzer machen müssen. «Seit Anfang Jahr gingen weitere Anzeigen gegen Heiko S. ein», bestätigt die Stadtpolizei.


                Quelle
                https://www.blick.ch/news/schw…-den-knast-id8529322.html

                • Ich hoffe, dass kein Mitglied dieses Forum für nur 20 Franken die Dienstleistungen der Frauen entlöhnen!!!!!

                  Frauen bieten sich in Zürich für 20 Franken an


                  16.05.2018


                  Es ist ein knallhartes Geschäft im Rotlichtmilieu. So werben an der Zürcher Lustmeile – der Langstrasse – Frauen aus den unterschiedlichsten Ländern um ihre Freier. Doch viele machen das nicht freiwillig. Am Dienstag stand ein rumänisches Paar vor Gericht, weil es eine Landsfrau mit brutalen Mitteln zur Prostitution gezwungen haben soll.


                  Sie kam als Touristin in die Schweiz, ohne festen Wohnsitz und ohne Sicherheiten. Die 27-jährige Marina* hatte in der Vergangenheit schon mehrfach als Prostituierte gearbeitet. Doch im Januar 2017 geriet sie an der Zürcher Langstrasse in die Fänge eines Zuhälter-Pärchens, das sie schamlos ausnützte. Es ging so weit, dass die junge Frau um ihr Leben fürchtete.



                  Eine 27-jährige Rumänin geriet im Januar 2017 in Zürich in die Fänge eines Zuhälter-Pärchens.
                  In diesem Haus an der Langstrasse musste Marina 15 Freier täglich bedienen.
                  Das Zuhälter-Pärchen schrieb ihr vor, was sie anziehen durfte und wann sie Pausen machen konnte.


                  Dabei hatte Marina zunächst Hilfe gesucht. Sie wollte sich von einem ersten Zuhälter lösen, der sie schlug. Marina einigte sich deshalb mit der Frau des Paares darauf, dass sie für deren Schutz 50 Prozent ihrer Einnahmen abgebe. Doch es sollte anders kommen: Oana* (41) und ihrem Freund Lucian* (40) reichte die Hälfte nicht. Sie wollten das ganze Geld und sie wollten Marinas Einnahmen noch steigern.


                  Um das zu erreichen, wurde die junge Frau massiv unter Druck gesetzt. Ihr wurde vorgeschrieben, wie sie sich kleiden sollte, wie lange sie Pausen machen durfte und sie musste in einem Zimmer an der Langstrasse täglich bis zu 15 Freier bedienen.


                  Es wurde auch nicht davor zurückgeschreckt, die Gesundheit der Rumänin zu gefährden. So zwang die Frau Marina den Geschlechtsverkehr bereits für 20 Franken anzubieten – und das auch noch ungeschützt. Marina stand die ganze Zeit unter Beobachtung. Verhielt sie sich nicht wie gewünscht, wurde sie geschlagen.


                  Ende Februar 2017 wagte die Frau die Flucht. Sie tauchte unter, nachdem ihr das Paar rund 10'000 Franken abgeknöpft hatte. Per SMS bedrängten sie ihre Peiniger aber weiter. Gemäss Anklageschrift der Zürcher Staatsanwaltschaft für organisierte Kriminalität schrieb Lucian seinem Opfer: «Verdammtes Miststück... in den nächsten Tagen finde ich dich... du hast dich mit dem Teufel angelegt... wenn ich dich finde, wirst du es bereuen, dass du geboren wurdest.»


                  Doch dazu kam es nicht. Die Polizei verhaftete Oana und Lucian im vergangenen September. Nun mussten sich die beiden wegen «Förderung der Prostitution» verantworten. So steht unter Artikel 195 des Schweizerischen Strafgesetzbuches: «Mit Freiheitsstrafe bis zu zehn Jahren oder Geldstrafe wird bestraft, wer die Handlungsfreiheit einer Person, die Prostitution betreibt, dadurch beeinträchtigt, dass er sie bei dieser Tätigkeit überwacht oder Ort, Zeit, Ausmass oder andere Umstände der Prostitution bestimmt.»


                  Und Marinas Fall ist längst keine Ausnahme. Zuhälter tauchen im Schweizer Sexgewerbe immer wieder auf. Das zeigt der Blick in die polizeiliche KriminaIstatistik. Tatsächlich hat die Zahl der Fälle, die zur Anklage gebracht werden, seit 2013 zugenommen.


                  Rebecca Angelini, Mediensprecherin der Zürcher Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration FIZ hat bei ihrer Arbeit mit den Auswirkungen der Ausbeutung zu tun. Ihre Erfahrung zeigt: «Betroffene Frauen kommen häufig aus osteuropäischen Staaten. Vor allem aus Ungarn, Rumänien oder Bulgarien», erklärt sie. «Andere wichtige Herkunftsländer von Opfern von Frauenhandel sind Thailand, Brasilien, Nigeria oder anderen westafrikanischen Ländern.»



                  Bezüglich Prostitution hat sich in den letzten Jahren in Zürich einiges verändert. Der berühmt-berüchtigte Strassenstrich am Sihlquai ist verschwunden, dafür gibt es jetzt sogenannte Verrichtungsboxen. Hat sich die Lage im Rotlichtmilieu dadurch etwas entspannt? «Für Frauen, die in den Boxen arbeiten, hat sich die Lage sicher verbessert», so Angelini. «Sie können unter deutlich sichereren Bedingungen arbeiten.»



                  Mehr Frauen in der Illegalität


                  In den Boxen zu arbeiten, heisst aber auch kontrolliert und registriert zu werden. Und genau das kommt für einen grossen Teil der Frauen nicht in Frage. Zum einen, weil sie die behördlichen Auflagen nicht erfüllen können, zum anderen weil sie sich vor dem Stigma fürchten. «In Zürich wird es für Sexarbeiterinnen immer schwieriger legal zu arbeiten. Die administrativen Hürden sind einfach zu hoch», sagt Angelini. «Das gilt insbesondere für die Salon-Prostitution. Hier müssen wir sogar von einem richtigen Kleinsalon-Sterben sprechen.»


                  Angelini fordert deshalb ausreichend legale Arbeitsmöglichkeiten. Nur so können die Frauen wieder aus der gefährlichen Illegalität herausgeholt werden. «Es ist für uns unverständlich, dass es an der Langstrasse, dem traditionellen Rotlichtviertel der Stadt, keinen erlaubten Strassenstrich gibt», sagt sie. «Zumindest auf einem Strassenabschnitt sollte das doch möglich sein.»



                  Tiefe Preise schockieren Fachleute


                  Richtig bedenklich findet Angelini, dass die Preise für Sex-Dienstleistungen immer weiter sinken. «Preise unter 100 Franken sind einfach nicht angemessen», sagt sie. «Hier nehme ich die Freier in die Verantwortung. Wenn sie die Dienstleistung für 20 Franken in Anspruch nehmen, müssen sie sich wirklich fragen, zu welchen Bedingungen die Frau das jetzt genau macht und ob es ihr dabei wirklich gut geht.»


                  Ob es Marina bei ihrer Arbeit gut ging, darüber haben sich Oana und Lucian tatsächlich keine Gedanken gemacht. Vor dem Bezirksgericht Zürich bestritten beide die ihnen vorgeworfenen Straftaten, die «Förderung der Prostitution», die «versuchte Erpressung»und die «versuchte Nötigung». Das Paar, das seit September in Haft sitzt, sieht sich stattdessen als Opfer einer Verschwörung. «Ich habe ihr ein Mobiltelefon und Kleider ausgeliehen. Sie schuldet uns Geld und nicht wir ihr», sagte Oana.


                  Während der Verhandlung präsentierte die Staatsanwaltschaft Beweismittel, die darlegten, dass das Paar seit längerem als Zuhälter-Paar arbeitete. Oana habe das Opfer unter Druck gesetzt, Lucian im Hintergrund die Fäden gezogen. So hatte es der Beschuldigte selber in einem Chat seines Facebook-Accounts geschrieben. Die Anklage forderte deshalb einen Schuldspruch.


                  Doch das Bezirksgericht Zürich folgte dem Antrag nicht ganz. Es sei Lucian nicht stichhaltig nachzuweisen, dass er im Hintergrund effektiv die Fäden zog. Deshalb sprach das Gericht ihn vom Vorwurf bezüglich der «Förderung der Prostitution» frei. Wegen dem SMS gab es aber bei der Nötigung einen Schuldspruch. Ganz anders sah es für Oana aus. Das Gericht sprach sie schuldig bei Marina als Zuhälterin fungiert zu haben. «Die Geschädigte wurde unter sklavenähnlichen Zuständen gehalten. Hier handelt es sich um ein erhebliches Tatverschulden», sagte die Richterin. Sie erhörte die von der Staatsanwaltschaft beantragte Strafe von 12 Monaten deshalb auf 15 Monate bedingt.


                  * Namen von der Redaktion geändert



                  Quelle
                  https://www.bluewin.ch/de/news…20-franken-an-100122.html

                  • Polizei soll Sexbetriebe besser kontrollieren


                    200 Personen ohne entsprechende Bewilligungen arbeiten im Luzerner Sexgewerbe.
                    Die Polizei kann viele Betriebe gar nicht kontrollieren. Das soll sich nun ändern.




                    Ohne rechtliche Grundlage bleibt der Polizei bei über 80 Prozent der Indoor-Sexbetriebe der Zugang verwehrt.



                    «Gemäss Schätzungen der Luzerner Polizei sind im Kanton Luzern aktuell rund 200 Sexarbeitende ohne Aufenthaltsberechtigung oder Arbeitsbewilligung im Sexgewerbe tätig», teilte der Kanton Luzern am Dienstag mit. Dadurch würden Ausbeutung und Abhängigkeit begünstigt.


                    Das Problem: Die Polizei kann Sexbetriebe nur dann kontrollieren, wenn «diese entweder gastgewerberechtlich bewilligungspflichtig sind oder wenn die Staatsanwaltschaft aufgrund eines hinreichenden Verdachts eine Durchsuchung anordnet.» Ohne die rechtliche Grundlage könne die Polizei über 80 Prozent der Betriebe nicht betreten: Verdachtslagen zu erkennen werde dadurch für die Polizei sehr schwierig.


                    Sexgewerbe weicht auf Kanton Luzern aus

                    Hinzu kommt: Weil verschiedene Kantone während der letzten Jahre Prostitutionsgesetze erlassen haben, weicht das Sexgewerbe in den Kanton Luzern aus: «Damit akzentuiert sich die Problematik weiter.»


                    Nun sollen sowohl grössere Sexbetriebe als auch «Kleinstbetriebe mit nur einer tätigen Person» einer Bewilligungspflicht unterstellt werden. Die Regierung gibt eine entsprechende Gesetzesanpassung in die Vernehmlassung, heisst es in der Mitteilung des Justiz- und Sicherheitsdepartements. Um eine Bewilligung zu erhalten, müssen die Ausländergesetzgebung, die Steuergesetzgebung und die sozialversicherungsrechtlichen Bestimmungen eingehalten werden.


                    Betriebe werden regelmässig kontrolliert

                    «Mit dem Vorschlag erhält die Luzerner Polizei die notwendigen rechtlichen Grundlagen, um Sexbetriebe jederzeit zu betreten und zu kontrollieren, ob die Bewilligungspflichten eingehalten werden», so die Mitteilung. Die Betriebe sollen alle zwei Jahre kontrolliert werden. Werden in Betrieben Mängel festgestellt, sollen diese intensiver kontrolliert werden.


                    Für die Kriminal- und die Gewerbepolizei würde dies mehr Aufwand bedeuten: «Neben einem Initialaufwand von rund 900 Stunden für die Erteilung der Bewilligungen geht man von einem wiederkehrenden Kontrollaufwand von jährlich 770 Stunden bei der Kriminalpolizei und 360 Stunden bei der Gewerbepolizei aus», heisst es weiter. Kostenpunkt: 135'000 Franken jährlich. Finanziert werden sollen diese teilweise über Gebühren.


                    Gesetz tritt frühestens 2020 in Kraft

                    Nicht abschätzbar seien die Kosten, die beim Justiz- und Sicherheitsdepartement und dem Kantonsgericht durch Beschwerden gegen Bewilligungsverweigerungen entstehen. Unklar sind auch die Kosten, die wegen vermehrter Strafverfahren entstehen könnten.


                    Die Vernehmlassung dauert bis zum 31. August. Auch Sexbetriebe sollen daran teilnehmen. 2019 soll der Kantonsrat über die Gesetzesänderungen befinden können. Dieser beriet bereits 2015 über eine Gesetzesänderung, lehnte diese aber ab. Bis der jetzige Änderungsvorschlag ins Gesetz aufgenommen werden könnte, dauert es aber noch eine Weile: «Mit dem Inkrafttreten ist frühestens auf den 1. Januar 2020 zu rechnen.»



                    Quelle
                    http://www.20min.ch/schweiz/ze…er-kontrollieren-10846650