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Erst Trost, dann Sex

  • Antworten
    • In der reformierten Kirchgemeinde Bremgarten-Mutschellen wurde ein Pfarrer entlassen. Er hatte mit einer Frau, die er seelsorgerisch betreute, geschlafen.


      Der Fall wurde dem Kirchenrat von der betroffenen Frau selbst gemeldet. Kirche Bremgarten.
      Bild: treffpunkt-kirche.ch


      Einfach nur heuchlerisch ...


      Dann hoffe ich mal nur, dass die Frau, als sie dem Kirchenrat berichtete, mit dem Pfarrer eine (oder mehrere) Nummer geschoben zu haben, nicht vergessen hat zu erwähnen, wieviel Kohle sie dafü r genommen hat. Schliesslich sind wir hier in einem Forum für käufliche Liebe.


      Dem besagten Pharer möchte ich an dieser Stelle meinen Trost aussprechen, nach dem Motto "Erst Sex, dann Trost"

      • In der reformierten Kirchgemeinde Bremgarten-Mutschellen wurde ein Pfarrer entlassen. Er hatte mit einer Frau, die er seelsorgerisch betreute, geschlafen. Kein Einzelfall, wie Beispiele aus Zürich zeigen.


        Kaum im Amt, musste Kirchenratspräsident Christoph Weber-Berg gestern in einer heiklen Angelegenheit vor die Medien treten. Die reformierte Landeskirche Aargau hat einem Pfarrer der Kirchgemeinde Bremgarten-Mutschellen gekündigt. Er hatte eine sexuelle Beziehung zu einer Frau, die er seelsorgerisch betreute. Strafrechtlich liegt nichts gegen den über 50-jährigen Pfarrer A. vor, der laut Weber-Berg in seiner Kirchgemeinde seit vierzehn Jahren tätig ist und ein hohes Ansehen geniesst. Die Frau war erwachsen und mit der Beziehung einverstanden.


        Trotzdem stuft der Kirchenrat die Verfehlung des Pfarrers als «schwerwiegende Amtspflichtverletzung» ein. Er begnügt sich deshalb nicht mit einem Verweis oder einer Besoldungskürzung, sondern entlässt den Mann per Ende September aus dem ordentlichen Dienst. Er soll zudem im Dekanat Lenzburg nicht mehr wählbar sein. Pfarrer A. wurde angewiesen, keine Frauen mehr seelsorgerisch zu betreuen.


        Keine Grauzone


        Der Kirchenrat kam nach einem Disziplinarverfahren, das sich seit letztem Herbst hinzog, zum Schluss, dass Pfarrer A. «die professionellen Kriterien der Seelsorge und die standesethischen Verpflichtungen sträflich vernachlässigt» habe. Christoph Weber-Berg sagt: «In dem Bereich gibt es keine Grauzone.» Die Beziehung zwischen Seelsorger und der ihm anvertrauten Person sei durch ein Machtgefälle gekennzeichnet und dürfe daher nicht zur Befriedigung eigener Bedürfnisse ausgenutzt werden. «Sex nach Trost steht in diesem Fall für den Schaden, der einem Menschen zugefügt worden ist.»


        In der Gemeinde kein Thema


        Der Fall wurde dem Kirchenrat von der betroffenen Frau selbst gemeldet. Als Motivation nannte Beat Huwyler, Leiter Theologie und Recht bei der reformierten Landeskirche Aargau, vage «Beziehungsprobleme». Die Frau habe sich nicht als Opfer gefühlt. Sie wurde während des Verfahrens professionell begleitet. Laut Manfred Streich, Präsident der Kirchenpflege Bremgarten-Mutschellen, war das Verhältnis in der betroffenen Gemeinde bisher kein Thema. «Ich habe davon zu demselben Zeitpunkt erfahren wie der Kirchenrat. Die Gemeindemitglieder werden nun von uns informiert.» Die reformierte Kirchgemeinde Bremgarten-Mutschellen besteht aus zwölf Politischen Gemeinden und beschäftigt sieben Pfarrer.


        Laut Christoph Weber-Berg handelt es sich um einen Einzelfall, der aber hellhörig mache. «Wir bedauern den Vorfall zutiefst und setzen weiterhin alles daran, Seelsorge als professionelle Tätigkeit zu garantieren.» Gleichzeitig ruft er auch dazu auf, den bisher geachteten Pfarrer nicht zu ächten, da dies einem Berufsverbot gleichkäme. Pfarrer A. könne ausserhalb des Dekanats Lenzburg an einem andern Ort wieder als Pfarrer wirken, wenn er sein Fehlverhalten einsehe und professionelle Vorkehrungen treffe, um eine Wiederholung zu verhindern. Da die Kirchgemeinden ihre Pfarrkandidaten vor der Wahl dem Kirchenrat melden müssen, sei für die entsprechende Kontrolle gesorgt. Laut Beat Huwyler hat Pfarrer A. die Möglichkeit, sich vor der innerkirchlichen Schlichtungskommission und danach vor dem Rekursgericht zu wehren.


        Erst ein ähnlicher Fall in Zürich


        Abberufungen von Pfarrern sind in der Landeskirche selten. In Zürich kam dies innert der letzten fünfzehn Jahre dreimal vor. In einem Fall lag laut Mediensprecher Nicolas Mori ein vergleichbares Vergehen vor, wobei der Kirchenrat damals dem Fehlbaren die Wählbarkeit sogar im ganzen Kanton absprach. Die andern beiden Abberufungen betrafen eine Pfarrerin in Zumikon, der die Nähe zu einer Psychogruppe vorgeworfen wurde, und den streitbaren Pfarrer Hans-Peter Geiser in Saatlen. Dieser Fall ist noch nicht abgeschlossen.


        Vereinzelt sei es vorgekommen, dass dem Kirchenrat Übergriffe innerhalb einer seelsorgerischen Beziehung gemeldet worden seien und der beschuldigte Pfarrer die Konsequenzen gezogen habe, bevor das Disziplinarverfahren eingeleitet wurde. «Auch diese Fälle behält der Kirchenrat aber bei Neuwahlen im Auge», betont Mori.


        (Tages-Anzeiger)


        Der Seelsorger der Reformierten Kirche Bremgarten-Mutschellen unterhielt eine sexuelle Beziehung zu einer Frau seiner Gemeinde: Ein Andachtsraum der Reformierten Kirche Bremgarten.
        Bild: treffpunkt-kirche.ch