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    • Angaben über den vereinbarten Service und den Preis.
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    • Fazit: Wie war es und was hast Du mit ihr erlebt? (Intime Details können, müssen aber nicht berichtet werden).


    Ob ein Bericht in Tabellenform oder als Roman geliefert wird, bleibt Dir überlassen. Wichtig ist, dass der Bericht einen möglichst guten Eindruck des Erlebnisses wiedergibt. Dass Berichte subjektiv sind, ist normal. Sie müssen nur der Wahrheit entsprechen. Ebenso kann hier jeder den Bericht in seiner indiv. Ausdrucksweise schreiben. Die sogenannten Ein-/Zweizeiler, ohne allgemein interessierenden Inhalt (Wann ist XY wieder da? / Wie lange ist XY da? / Finde XY auch toll! / usw) sollten vermieden werden.

    Gabriela / Club Palace


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    :top:
    gespräch auf indisch oder schwyzerdütsch?

    Candy – a new star is born

    ...
    Wenn sie im Globe bleibt und diese überdurchschnittliche performance beibehält, sich zu ihrem Schutze vielleicht noch etwas abgrenzen müsste, ist hier ein neuer Superstar am Leuchten und macht sicher noch viel von sich reden. :super:

    Don Phallo


    hat sie die überdurchschnittliche performance beibehalten? warst du wieder auf besuch?

    mich würde interessieren, ob es schon erfahrungsberichte gibt mit der bianca? hat noch niemand das vergnügen? welche sprachen spricht sie? kann man(n) der beschreibung auf der hp zustimmen? ... ich will es nicht selber rausfinden, da ich aktuell doch ein bissel aufs budget achten muss und wozu haben wir hier dieses forum?
    :staunen:


    Bianca 24 CH- Girl
    Ein absoluter Männertraum! Dieses zuckersüsse CH-Girl mit indischen Wurzeln wird Dich mit ihrer liebevollen Art verzaubern. Sie hat langes, braunes Haar und ein sehr hübsches Gesicht. Ihre Figur und ihre charmante Ausstrahlung raubt jedem Mann den Atem. Sie liebt es, ein ausgiebiges Französisch pur zu praktizieren und bietet Dir einen unvergesslichen Top-Service. Du wirst sicherlich unglaubliche Stunden mit ihr erleben! Komm und finde es selber heraus.

    Pornos am TV anschauen? Schnee von gestern. Heutzutage verlustiert man sich immer häufiger im Internet.


    Das «Wall Street Journal» schreibt zwar in einer Analyse, dass die Sex-Industrie unter der Krise ebenso leidet wie jedes andere Business. Sprich: Derzeit sind die Menschen weniger bereit, für erotische Online-Inhalte zu zahlen als auch schon. Doch insgesamt steht die Sex-Branche im Netz immer noch gut da. Hier ein paar interessante Facts, die in verschiedenen Studien zusammengetragen wurden.


    • Die Online-Sex-Industrie verdient 3000 Dollar (umgerechnet knapp 2300 Franken) pro Sekunde.
    • 12 Prozent aller Seiten im Internet haben mit Sex zu tun.
    • Es gibt im Internet 26 Millionen Seiten mit Erwachsenen-Inhalt.
    • Jede Sekunde schauen sich knapp 30‘000 Surfer Sex-Bilder im Internet an.
    • 25 Prozent der Internetsuchen haben mit Sex zu tun. Pro Tag sind das 68 Millionen Suchen pro Tag. Sex ist das am meisten eingegebene Suchwort.
    • 35 Prozent der Internet-Downloads haben mit Sex zu tun.
    • Kinder kommen im Internet im Schnitt mit 11 Jahren zum ersten Mal mit Sex in Kontakt.


    Das Tor zur Sünde: das Internet. (Cat Gwynn/Corbis)

    HAMBURG - Das Date war cool, der Typ rattenscharf. Doch dann ruft er einfach nicht an. Blöd, denn laut einer neuen Single-Befragung kann das nur eines bedeuten: Bei ihm hats nicht gefunkt.

    Verknallte Jungs melden sich schnell. Das hat eine Single-Umfrage von ElitePartner.ch ergeben. So greift ein Drittel der Romeos noch am gleichen Abend eines Dates zum Handy, wenn es geknistert hat. 44 Prozent rufen die Dame am nächsten Tag an. 18 Prozent lassen einen weiteren Tag verstreichen.


    Spätestens nach drei Tagen sollten Singlefrauen aufhören, aufs Telefon zu starren. Denn nur fünf Prozent der interessierten Männer melden sich so spät. «Dann heisst es: Punkt setzen, Kapitel zuschlagen und nach vorne gucken», sagt ElitePartner-Coach Lisa Fischbach. «Singlefrauen sollten ihre Energie lieber konstruktiv in die Zukunft investieren anstatt in Selbstzweifel und Ursachenforschung.»


    61 Prozent der Singlefrauen greifen übrigens selbst zum Telefon, wenn ihnen ein Mann gefällt. 15 Prozent finden allerdings, das sei Männersache.


    Die über 2000 befragten Singles gaben auch Auskunft zu ihrem Facebook-Verhalten. Ergebnis: Dreiviertel der Singlefrauen würden eine Freundschaftsanfrage nach nur einem Date ablehnen. Bei den Herren sind es lediglich 50 Prozent.


    «Viele attraktive Frauen zu seinen Freunden zählen zu können, wertet das eigene Profil auf. Das erzeugt den Eindruck, begehrt zu sein», so Lisa Fischbach. «Mit ernsthaftem Interesse muss das allerdings nichts zu tun haben.» (SDA/gsc)


    Gefällt sie ihm, verliert er nicht viel Zeit. (Keystone)

    kann mir einer verraten, ob die kelly denn jetzt eigentlich im history oder im palace anzutreffen ist? aktuell sehe ich sie gerade auf dem plan vom palace ...

    «Wir haben uns nur die Füsse massiert», will sich das Aargauer Paar rausreden. Doch der Fischer am Fluss hat Sex zu dritt gesehen.


    Lang war es ruhig am sündigsten Fluss im Tessin. Das schlechte Wetter hielt die Blüttler von der Melezza fern. Doch jetzt ist ein Ehepaar aus dem Aargau festgenommen worden. Es wurde beim Sex erwischt. Und die beiden waren nicht allein zugange.


    Zeuge des enthemmten Treibens wird ein Fischer aus dem nahen Dorf Cavigliano. «Es war gegen 18 Uhr. Ich habe gerade meine Angelrute ausgeworfen, da höre ich etwas hinter mir im Gebüsch. Ich drehe mich um, sehe einen Nackten, der masturbiert. Ich beschimpfe den Spanner und gehe angewidert weiter.» Aber es wird noch schlimmer. «Dann der nächste Schock: Auf einem Stein vergnügen sich zwei Männer und eine Frau. Und der Voyeur von vorher hat sie angegafft», so der Fischer gegenüber der Zeitung «La Regione».


    Der empörte Tessiner ruft die Kantonspolizei. In Minuten sind zwei Beamte zur Stelle. Der Voyeur aus dem Busch und einer der Männer auf dem Stein können fliehen.


    «Wir haben uns nur die Füsse massiert.»


    Das Paar aber wird bei seinem Auto festgenommen. Der Mann (70) und die Frau (69) sind Touristen aus dem Kanton Aargau. Sie reden sich heraus: «Wir haben uns nur die Füsse massiert.» Das glauben die Beamten nicht. «Wir haben ein Verfahren wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses eröffnet», bestätigt Kapo-Sprecher Marco Frei.


    Das Deutschschweizer Paar sind nicht die ersten schamlosen Rentner, die das paradiesische Centovalli schocken. Bereits 2009 erhitzten vier Swinger um die 60 aus dem Kanton Schwyz die Gemüter der Dorfbewohner. Drei Männer und eine Frau hatten ungezügelten Sex vor den Augen zweier zwölfjähriger Buben. Die rannten verstört nach Hause. Die Eltern **notierten sich die Kennzeichen des schwarzen Geländewagens und erstatteten Anzeige.


    «Deutschschweizer Blüttler werden immer schamloser.»


    «Wir sind seit Jahrzehnten sehr tolerant mit den Nudisten», sagt der Gemeindepräsident von Centovalli, Giorgio Pellanda (60), «doch solcher Exhibitionismus gehört bestraft. Es schadet dem Ansehen unseres Tals und es stört vor allem die hiesigen Familien. Die Deutschschweizer Blüttler werden immer schamloser.»


    Ähnlich siehts sein Amtskollege Fabrizio Garbani Nerini (40), Bürgermeister von Cavigliano am anderen Ufer der Melezza: «Nichts gegen Nackte. Das Problem: Die Nudisten ziehen Spanner und Exhibitionisten an. Uns sind die Hände gebunden. Wir haben keine gesetzliche Handhabe. Das Einzige, was wir tun können: Wachpersonal an den Fluss schicken.»


    Am schärfsten Fluss der Schweiz, der Melezza, tummeln sich an heissen Tagen die Nackten ungeniert. (RDB/Blick/BLI_2010_07_21)

    GUELPH (KANADA) - Männer, die an ihrer Leistung im Bett zweifeln, neigen eher dazu, ihre Partnerin zu betrügen. Das hat eine neue Studie ergeben.


    Was führt zu Untreue? Kanadische und amerikanische Wissenschaftler gingen dieser Frage nach, indem sie das Verhalten von 506 Männern genauer studierten.


    Fazit Nummer 1: Diejenigen Herren, die sexuell leicht erregbar waren, gingen eher Risiken ein und tummelten sich öfter in fremden Betten als ihre weniger reizbaren Geschlechtsgenossen. Irgendwie einleuchtend.


    Ein bisschen erstaunlicher das Fazit Nummer 2: Männer, die Angst haben, ihrer Partnerin im Bett nicht zu genügen, verlustieren sich ebenfalls häufiger auswärts. Erklärung der Forscher: Bei Sex mit Fremden haben unsichere Liebhaber weniger Stress. Denn wenn die «Darbietung» ein Flop wird, braucht man den anderen nie wiederzusehen.


    Die Wissenschaftler der Universität von Guelph, Ontario, und der Universität von Indiana befragten auch 412 Frauen. Dabei stellten sie fest, dass Evas vor allem dann fremdgehen, wenn sie in ihrer aktuellen Beziehung unbefriedigt sind. Bei denjenigen, die sich und ihren Partner als «sexuell inkompatibel» bezeichnen, lag die Untreue-Rate gar dreimal höher als normal.


    Insgesamt gaben 19 Prozent der Frauen an fremdzugehen. Bei den Männern waren es 23 Prozent. (gsc)


    Neue Studie: Liebe entsteht im Kopf, nicht im Herz (Keystone)

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    Die Stadtpolizei führt neuerdings eine vorgängige Überprüfung der EU-Prostituierten durch


    Noch vor Inkrafttreten der neuen Prostitutionsgewerbeverordnung hat die Stadtpolizei ein zusätzliches Prüfungsverfahren für Prostituierte eingeführt. Seither stehen weniger Frauen am Sihlquai – doch es ist unklar, was mit den Abgewiesenen passiert.
    Brigitte Hürlimann


    Seit dem 6. Juni, also seit bald zwei Monaten, gilt für die Prostituierten aus den EU-Staaten, die in der Stadt Zürich auf dem Strassenstrich ihrem Gewerbe nachgehen möchten, ein neues Prozedere. Sie dürfen sich nicht mehr direkt ans Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) wenden, um dort am Schalter eine Meldebestätigung zu erlangen, sondern müssen vorher bei der Stadtpolizei vortraben. Am Montagmorgen werden jeweils die Ungarinnen empfangen, am Dienstagmorgen die Frauen aus den übrigen EU-Ländern.


    Prüfung auf Herz und Nieren
    Wer Pech hat und zur falschen Zeit nach Zürich einreist, wartet also eine Woche lang und darf nicht arbeiten. Die Prostituierten müssen bei der Stadtpolizei unter anderem den Nachweis für eine in der Schweiz anerkannte Krankenversicherung vorlegen sowie ein ausgefülltes Meldeformular und einen ausgefüllten Fragebogen. Nur wer die erforderlichen Unterlagen lückenlos vorweisen kann, wird zu einem rund einstündigen Gespräch vorgeladen, bei dem Mitarbeiter der Fachgruppe Milieu-Sexualdelikte zusammen mit Dolmetschern herauszufinden versuchen, ob die Frauen selbständig und selbstbestimmt als Prostituierte tätig sind – oder tätig sein wollen. Wie dies erfragt werden kann, das verrät die Stadtpolizei nicht. Sie gibt jedoch die Zahlen der ersten knapp zwei Monate bekannt: Seit dem 6. Juni hätten sich rund 80 Frauen gemeldet, wovon 60 zu einem Gespräch eingeladen worden seien. Die meisten Frauen stammten aus Ungarn, vor Bulgarien und Rumänien. Und von diesen 60 Frauen, die auf Herz und Nieren geprüft wurden, erhielten 38 eine Empfehlung zuhanden des Amts für Wirtschaft und Arbeit. Das bedeutet, dass es mehr als der Hälfte der anfragenden ausländischen Frauen (80) verwehrt wurde, in der Stadt Zürich als Strassenprostituierte zu arbeiten. Die Stadtpolizei teilte am Mittwoch auf Anfrage mit, dass zu Beginn des neuen Überprüfungs-Regimes bei einem Grossteil der Frauen der Nachweis der Krankenversicherung gefehlt habe. Nur selten seien Zweifel über die Selbständigkeit der Frauen aufgekommen; in diesen Fällen werde versucht, nochmals ein Gespräch zu führen. Die Stadtpolizei betont zudem, man mache alle Frauen auf ihre Rechte und Pflichten aufmerksam und drücke ihnen einen Flyer der einschlägigen Beratungsstellen in die Hand. Auf die Frage, was mit den abgewiesenen Prostituierten geschehe, antwortet die Stadtpolizei: «Wir gehen davon aus, dass die Frauen abreisen.» Sie würden nur selten ohne Meldebescheinigung bei der Arbeit in Strassenstrichzonen angetroffen. Grundsätzlich dürfen Prostituierte aus den EU-Ländern in der Schweiz ihrem Gewerbe nachgehen. Erfüllen sie jedoch die Meldepflichten nicht, begehen sie eine Übertretung und werden gebüsst.


    Doro Winkler von der Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration (FIZ) gibt zu bedenken, dass abgewiesene Prostituierte nicht einfach wieder ausreisen könnten, weil sie für die Einreise in die Schweiz bereits erhebliche Kosten auf sich nehmen mussten und sich allenfalls Dritten gegenüber verschuldeten. Die FIZ befürchtet, dass diese Frauen im Verborgenen und unter prekären Bedingungen als Prostituierte tätig sind – eben ohne die notwendigen Bewilligungen. Die neue Vorprüfung durch die Polizei, so Winkler, stelle deshalb keine Schutzmassnahme dar.


    Die meisten arbeiten im Klub
    Beim Amt für Wirtschaft und Arbeit ist die polizeiliche Sofortmassnahme, die noch vor Inkrafttreten der Prostitutionsgewerbeverordnung eingeführt wurde, deutlich spürbar. Am AWA-Schalter meldeten sich im Juni 18 Frauen, die am Strassenstrich tätig sein wollten, wovon 16 eine Meldebescheinigung erhielten und 2 abgewiesen wurden. Im laufenden Monat waren es 21 Frauen, wovon 3 einen negativen Bescheid erhielten. Das sind ziemlich genau halb so viele Anfragen wie im Vorjahr. Zu den Gründen für die Absagen meinte AWA-Sprecherin Irene Tschopp, es seien wohl zum Teil die erlaubten 90 Tage bereits ausgeschöpft worden, oder aber es hätten sich Prostituierte gemeldet, die keine Empfehlung der Stadtpolizei vorweisen konnten. Tschopp macht darauf aufmerksam, dass – wie jedes Jahr – der weitaus grösste Teil der anfragenden Prostituierten in Bordellen tätig sei und nicht auf der Strasse: Im laufenden Monat waren dies bisher 139 Frauen.


    Bauausschreibung für Strichplatz publiziert
    brh. ⋅ Am Mittwoch sind im «Tagblatt der Stadt Zürich» einerseits die geplanten Bauarbeiten für den neuen Strichplatz publiziert worden, andererseits auch die geänderten Strassenstrichzonen. Aufgehoben werden insgesamt 16 Strassenabschnitte und Plätze, neu aufgenommen ein Gebiet an der Allmendstrasse, bei der Autobahnausfahrt Brunau. Was den neuen, schweizweit einmaligen Strichplatz in Altstetten (falls er zustande kommt) betrifft, listet das Hochbaudepartement minuziös auf, was vorgesehen ist, damit die Prostitution auf der Strasse künftig mit mehr Sicherheit, Ordnung und Ruhe sowie mit weniger Belästigungen für die Quartierbevölkerung ausgeübt werden kann: Auf einer Brache ohne direkte Anwohner sollen Betreuungspavillons, Autoboxen, Sichtschutzwände, WC-Kabinen, 8 Autoabstellplätze und 4 Plätze für Wohnmobile errichtet werden. Zu diesen Bauten kommen eine Durchfahrtsstrasse sowie eine Umgebungsgestaltung hinzu.
    Da beide Vorhaben, die Änderungen im Strichplan und die Erstellung eines Strichplatzes mit Boxen, schon vor der amtlichen Publikation zu kontroversen Diskussionen geführt haben, ist mit Einsprachen und Rekursen zu rechnen: Dies, obwohl einhellig die Meinung herrscht, dass es mit der heutigen Situation am Sihlquai nicht weitergehen kann.

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    Und es stimmt doch, dass Männer unter einer harten Schale einen weichen Kern besitzen. Forscher haben herausgefunden: Wer seine Partnerin küsst oder mit ihr kuschelt, hat besseren Sex.


    Forscher an der amerikanischen Indiana University haben 1000 Paare aus Japan, Brasilien, Spaniern, Deutschland und den USA auf ihr Beziehungsglück und ihre sexuelle Zufriedenheit befragt. Alle Umfrage-Teilnehmer waren zwischen 40 und 70 Jahre alt und waren entweder verheiratet oder seit mindestens einem Jahr in einer festen Beziehung.


    Trotz Macho-Image: Männer, die mit ihrer Partnerin schmusen oder knutschen, sind drei Mal häufiger glücklich in ihrer Beziehung als Zärtlichkeitsverweigerer. Bei den Frauen lag der Faktor zwischen glücklichen oder unglücklichen Partnerschaften erstaunlicherweise nur bei 1,59. Beim Sex fühlen sich beide Geschlechter befriedigter, wenn sie sich nebenbei auch Zärtlichkeiten austauschten. Auch sexuelle Berührungen, die nicht zwangsweise zum Geschlechtsverkehr führten, erzeugten das gleiche Ergebnis.


    Spannend: Die japanischen Paare waren in ihrer Beziehung glücklicher als die amerikanischen während sich die brasilianischen und spanischen Partnerschaften als weniger happy einschätzten. Dafür fühlten sich die Spanierinnen und Brasilianerinnen sexuell befriedigter als die Amerikanerinnen. Bei den Männern schwangen in dieser Kategorie die Japaner obenaus.


    Was die Forscher auch noch herausgefunden haben: Je mehr Sexualpartner die Männer in ihrem Leben bisher hatten, desto unbefriedigter fühlen sie sich in ihrer aktuellen Beziehung. (si8)

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    Mit einer Petition wehren sich vier Nationalräte aus SVP, EDU, CVP und FDP gegen die «Sexualisierung der Volksschule». Das stösst beim Bund auf wenig Gegenliebe.


    SVP-Nationalrat Ulrich Schlüer regt sich auf. «An der Volksschule darf es keine Pornografie geben», sagt er. Und: «Kinder dürfen nicht zum Sex verführt werden.» Genau dies sei zu befürchten, wenn es nach dem Willen des Kompetenzzentrums für Sexualpädagogik und Schule der Pädagogischen Hochschule Zentralschweiz (PHZ) gehe, das «über die Köpfe der Bildungsdirektoren hinweg» Sexualkunde im Lehrplan 21 verankern wolle, so Schlüer. Am Zentrum sei «Drastisches, Skandalöses» geplant, so etwa Lehrmittel mit «detaillierten Anleitungen zu konkreten sexuellen Betätigungen wie Analsex und Oralsex».


    Aufklärung sei Sache der Eltern


    Stein des Anstosses ist für den SVP-Nationalrat das «Grundlagenpapier Sexualpädagogik und Schule», welches das Zentrum im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) verfasst hat. Gestützt darauf stellt das Zentrum Überlegungen für die Aus- und Weiterbildungen von Lehrpersonen an und erarbeitet Unterrichtsprogramme und Lehrmittel. Das Ziel ist die schweizweite Verankerung von Sexualerziehung in der Schule. Genau dies ist Schlüer ein Dorn im Auge. Auf konkrete Fragen der Kinder im Bereich der Sexualität müssten Lehrer «selbstverständlich» antworten. «Ein Fach Sexualkunde braucht es dafür aber nicht.» Aufklärung sei in erster Linie Sache der Eltern.


    Zusammen mit seinen Nationalratskollegen Pius Segmüller (CVP), Andreas Brönnimann (EDU) und Werner Messmer (FDP) will Schlüer das geplante Sexualkunde-Obligatorium bekämpfen. Dazu haben die vier gestern die Petition «gegen die Sexualisierung der Volksschule» lanciert. Die Forderungen sind an die Bildungsdirektoren sämtlicher Kantone sowie an die Schweizerische Erziehungsdirektorenkonferenz gerichtet, und sie lauten unter anderem so: «Keine Anregungen für Sexspiele und Sexualpraktiken im Sexualkunde-Unterricht».


    Nur Empfehlungen


    Nur den Kopf schütteln über diese Aussagen kann Titus Bürgisser, Leiter des Kompetenzzentrums. «Die Petitionäre betreiben billige Stimmungsmache. Sie stellen Behauptungen auf, die nicht zutreffen.» So plane man keine Lehrmittel mit Anleitung zu sexueller Betätigung, sondern setze sich im Gegenteil dafür ein, dass Sexualerziehung durch Lehrpersonen «verantwortungsvoll und altersgerecht» geschehe.


    Es könne keine Rede davon sein, dass man Sexualerziehung «durch die Hintertür» im Lehrplan 21 verankern wolle. «Wir haben keinen Einfluss darauf, was die Kantone mit den von uns erarbeiteten Grundlagen machen», sagt Bürgisser. Das Zentrum gebe nur Empfehlungen ab. Ebenso falsch sei die Behauptung, man wolle die Eltern als erste und wichtigste Instanz in der Sexualerziehung verdrängen. Eltern und Schule müssten beide einen Beitrag leisten.


    «Da wird Wahlkampf betrieben»


    Auf Unverständnis stösst die Petition auch bei Roger Staub, Leiter der Sektion Prävention und Promotion beim BAG. «An den Vorwürfen ist nichts dran. Die einzige Erklärung für das absolut unverständliche Agieren der Petitionäre ist, dass sie mit dem Thema Wahlkampf betreiben.» Das zeige sich unter anderem am Umstand, dass das kritisierte Grundlagenpapier bereits 2008 publiziert worden sei, aber erst jetzt zum Politikum werde. Besonders die SVP instrumentalisiere die Sexualerziehung, um ihre Volksschuldebatte weiter anzuheizen.


    Das Papier sei einzig als «Auslegeordnung» gedacht, sagt Staub. Es stehe den Kantonen frei, ob sie es verwenden wollten oder nicht. Dies bestätigt die Deutschschweizer Konferenz der Erziehungsdirektoren: «Das Grundlagenpapier ist weder im Auftrag noch unter Mitwirkung der Erziehungsdirektorenkonferenz entstanden. Seine Inhalte sind für den Lehrplan 21 nicht mass-gebend.» (Tages-Anzeiger)


    Erstellt: 18.06.2011, 11:29 Uhr
    Aufklärung wird zum Politikum: Ein Knabe interessiert sich an einer Aufklärungs-Ausstellung für die anatomischen Besonderheiten von Mann und Frau.
    Bild: Keystone

    Von Tina Fassbind. TA
    Auf dem Strassenstrich gilt bald ein strengeres Regime. Ab Montag führt für die Prostituierten kein Weg mehr an der Polizei vorbei.


    Müssen ab Montag ihre Selbstständigkeit belegen: Prostituierte am Züricher Strassenstrich.


    Vor gut einer Woche präsentierte der Zürcher Stadtrat sein Massnahmenpaket zur Prostitution in Zürich. Dabei kündigte er auch an, dass auf dem Strassenstrich am Sihlquai zwischen Dammweg und Kornhausbrücke ab Anfang Juni nur noch zwischen 22 Uhr und 5 Uhr angeschafft werden darf. Die neue Regelung wird nun per 6. Juni in Kraft treten.


    An diesem Tag wird eine weitere Neuerung eingeführt: Ab dann kann eine Prostituierte nur noch eine Meldebestätigung vom Kanton erhalten, wenn die Stadtpolizei zuvor ihre Selbstständigkeit anerkennt und ihre Identität geprüft hat. Mit dieser Massnahme sollen Falschangaben über das Alter und Zwangssituationen besser erkannt werden, liess der Stadtrat verlauten.


    Übergangsfrist von einem halben Monat


    Die Frauen müssen künftig mit einem Formular eine solche Vorprüfung durch die Stadtpolizei beantragen. «Wenn alles in Ordnung ist, geht eine entsprechende Empfehlung ans Amt für Wirtschaft und Arbeit, das dann eine Arbeitsbewilligung bis zu 90 Tagen ausstellt», erklärt Marco Bisa, Mediensprecher der Zürcher Stadtpolizei, auf Anfrage.


    Am Sihlquai werden die neuen Massnahmen schrittweise umgesetzt. «Wir haben eine Übergangsfrist von einem halben Monat einberaumt. In dieser Zeit werden wir die Frauen laufend über die neue Regelung informieren», so Bisa. «Wer danach noch ohne Bewilligung und ausserhalb der Öffnungszeiten am Sihlquai anschafft, wird verzeigt.»


    Freude im Quartier


    Im Quartier ist man erfreut über die angekündigten Neuerungen. «Wir sind dankbar, dass der Stadtrat so entschieden hat. Es wird dadurch sicher massive Verbesserungen geben», sagt Beni Weder, Quartiervereinspräsident von Wipkingen. «Ich denke, dass die Frauen die neuen Regeln einhalten werden. Sie wollen ja schliesslich ihre Geschäfte weiterführen.»


    Er stellt bereits jetzt fest, dass sich die Situation verbessert hat. «Es gibt weniger Dreck im Quartier. Auch der Sihlquai war während der letzten schönen Tage sauber. Offenbar hat die Stadt erkannt, dass da ein Problem existiert, und lässt die Gebiete besser putzen», so Weder.

    Männer, die auf ein Schäferstündchen aus sind, sollten auf keinen Fall fröhlich aussehen. Denn laut einer neuen Studie fahren Frauen auf finstere oder stolze Typen ab. Lachen wirkt dagegen unattraktiv.


    Im Verlauf einer Studie der Universität von British Columbia bewerteten über 1000 Erwachsene die sexuelle Attraktivität des anderen Geschlechts anhand von non-verbalen Aspekten. Den Versuchspersonen wurden dabei Bilder von Männern respektive Frauen gezeigt, die Freude (breites Lachen), Stolz (erhobenes Haupt, aufgeblähte Brust) und Scham (gesenkter Kopf, abgewendete Augen) ausdrückten.


    Die Moral von der Geschicht‘: Die Versuchsfrauen fanden lachende, glückliche Männer am wenigsten attraktiv, fühlten sich aber von denjenigen angezogen, die stolz, mächtig oder düster aussahen oder Schamgefühle zeigten. Die männlichen Probanden dagegen fuhren sexuell am meisten auf die Frauen ab, die glücklich aussahen. Frauen, die stolz oder selbstbewusst wirkten, kamen am schlechtesten an.


    Die Forscher glauben, dass diese Vorlieben über Jahrhunderte durch evolutionäre und kulturelle Einflüsse entstanden sind. Ältere Theorien besagen zum Beispiel, dass Frauen auf stolze Männer stehen, weil diese einen gewissen Status, Kompetenz und die Fähigkeit ausstrahlen, die Familie zu ernähren.


    Wenn Männer lachen, wird dies – ebenfalls gemäss früheren Studien – als fehlende Dominanz bewertet. Überhaupt gilt Freude als besonders weiblicher Zug.


    Der Ausdruck von Scham wird schliesslich als Beschwichtigung empfunden und mit einem Bewusstsein für soziale Normen gleichgesetzt. Beides ruft im Gegenüber Vertrauen hervor und wirkt deshalb attraktiv. (gsc)


    Einfach nicht lachen, liebe Männer. Dann klappts mit der Nachbarin. (Vincent Besnault/Zefa/Corbis)

    Dana kreuzte meinen Weg bei den Sesseln vor der Dusche. Sie kam wohl grad zurück von oben, hatte die Arme voll mit Hygiene-Artikeln. Deshalb blieb es bei einem netten Lächeln und einem freundlichen "Hallo, bis bald" und entschwand in die Frauen-Garderobe. Schon bald kehrte sie von dort zurück, in einem enganliegenden roten Stretch-Kleid. Sie begrüsste mich mit Küsschen, versprach "bin sofort bei Dir" und verschwand in Richtung Bar.


    ...
    Salt'n'Pepper


    :top: verstehe nicht weshalb hier nicht noch mehr berichtet wird über die SUPER-dana.

    korrektur - heute steht die kelly wieder auf dem tp :super:


    Kelly 27
    Nach einer Pause wieder im Club Rouge anzutreffen. Sehr attraktives, dunkelhaariges Top-Girl aus der Karibik. Sie hat eine schlanke, sexy Figur, eine anziehende Ausstrahlung und ein sehr hübsches Gesicht. Sie ist eine unersättliche Wildkatze, für Dich da um mit Dir Spass zu haben und erotische Stunden zu geniessen. Bei Kelly kommst Du immer auf Deine Kosten! Deine wildesten Träume kannst Du mit ihr ausleben. Erlebe Leidenschaft und Temperament von einer sehr erotischen Frau. Sie verwöhnt Dich mit einem Top-Service - Französisch pur vom Feinsten, Küssen, Anal und vieles mehr... Empfehlung des Club Rouge!


    ====>>> um erfahrungsberichte wäre ich erfreut :rolleyes:


    ... da hast du schon recht lieber tour :top:

    Verordnung wird beraten


    Nach Abschluss der Vernehmlassung zur Prostitutionsgewerbeverordnung beginnt nun die Beratung im Parlament. Der Gemeinderat wird auch über die Kosten und den Betrieb des vorgeschlagenen Strichplatzes mit den Boxen zu bestimmen haben.
    brh. ⋅ Die Zürcher Vorschläge über einen neuen Umgang mit der Strassenprostitution, die am Mittwoch vom Stadtrat erstmals präsentiert wurden, sind landesweit auf grosses Interesse gestossen. Als erste Stadt in der Schweiz will Zürich einen Versuch mit Boxen wagen, nach deutschem Vorbild: In einer Brache am Stadtrand soll ein betreuter, gesicherter Strichplatz mit Infrastruktur und Boxen entstehen (NZZ 26. 5. 11). Die Freier fahren mit ihren Autos auf den Platz, das Geschäft wird dann im Auto, das in einer Box steht, verrichtet. Die Kosten für die Bereitstellung dieses Strichplatzes beziffert der Stadtrat auf 2,4 Millionen Franken, die jährlichen Mietkosten für das Areal betragen 90 000 Franken. Doch ob diese Pläne der Exekutive auch tatsächlich umgesetzt werden, darüber wird zuerst der Gemeinderat zu befinden haben. Der Stadtrat hofft, den Strichplatz im Frühling 2012 eröffnen und gleichzeitig den Strassenstrich am Sihlquai aufheben zu können – was nur gelingt, wenn das Parlament dem Vorhaben zustimmt.


    Beratende Fachkommission
    Der Gemeinderat wird jedoch auch noch über die neue Prostitutionsgewerbeverordnung (PGVO) zu befinden haben. Die Exekutive hat ihren Entwurf nach Abschluss der Vernehmlassung überarbeitet und einige der Anregungen übernommen. So steht neu explizit in der Verordnung, dass eine beratende Fachkommission aus Vertretern der Stadtverwaltung und aus Fachorganisationen eingesetzt werden kann, was von zahlreichen Vernehmlassungsteilnehmern gefordert worden war; die Rede war stets von der Notwendigkeit eines runden Tisches in Sachen Prostitution. Neu steht in der Gesetzesnovelle auch klipp und klar, dass Prostitution eine legale gewerbsmässige Dienstleistung ist. Damit soll nochmals betont werden, dass Prostitution nicht per se in die kriminelle Ecke gedrängt werden darf.


    Entgegen seiner früheren Vorstellung schlägt der Stadtrat nun vor, dass die polizeilich ausgestellte neue Gewerbebewilligung für die Berufsausübung auf der Strasse pauschal für alle Strichzonen gilt und nicht nur für einzelne Stellen. Hingegen behält sich die Exekutive das Recht vor, die Anzahl der Bewilligungen zu begrenzen, falls dies wegen übermässiger Immissionen, wegen der Verkehrssicherheit oder wegen der Platzverhältnisse notwendig sei.


    Ausnahme für Kleinstbordelle
    Mit Inkrafttreten der PGVO brauchen neu auch die Betreiber von bordellartigen Etablissements eine Bewilligung, die nur unter zahlreichen Voraussetzungen erteilt wird. Eine der Voraussetzungen ist nach der Vernehmlassung in den Entwurf eingeflossen: dass in den Bordellen die Einhaltung der gesetzlichen Arbeitsbedingungen gewährt werden muss. Auf Vorschlag der Vernehmlassungsteilnehmer hin (insgesamt äusserten sich 22 Parteien, Organisationen, Vereine, Verwaltungsstellen und Privatpersonen) werden Kleinstbordelle von der Bewilligungspflicht ausgenommen. Dies gilt dann, wenn die Prostitution in einem Raum ausgeübt wird, und zwar von der Mieterin oder Besitzerin des Raumes selbst sowie von einer einzigen zusätzlichen Person. Eingeschränkt wurde schliesslich auch noch das Recht zum Zugriff auf die Daten, die rund um das Prostitutionsgewerbe gesammelt und gespeichert werden, auch wenn auf ein eigentliches Prostituiertenregister sinnvollerweise verzichtet wird.

    Gutschein-Einlösung / Sextombola


    da ich meinen gewonnen gutschein netterweise tauschen konnte hier in der gutschein-tauschbörse, kam ich zu einem erneuten besuch im oh-lala.


    wiederum hatte ich mir vorgenommen die lucy zu besuchen.
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    Ich heisse: Lucy 20 j
    und bin 20 Jahre alt



    Über mich:
    Diese blonde Klassefrau kann unglaublich zärtlich sein. Lucys traumhafte Küsse, die sich in ein innig intensives Französisch steigern können, sind ein wahrhafter Genuss! Doch in der vollbusigen Lucy mit dem verführerisch schönen Gesicht schlummert ein Raubtier, pure wilde Erotik! Vielleicht wird die Raubkatze unter Ihren Händen streichelzahm? Oder vielleicht mögen Sie Lucys dominante laszive Art auch und lassen ihr gerne freie Zügel? Finden Sie es heraus! Lucy wird Ihre kostbare Zeit auf das Schönste gestalten!
    Inkl. Zugenküsse und Fanzösisch Natur mit Aufnahme..ab 1 Juni wieder bei uns

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    irgendwie hatte ich zu grosse wunschvorstellungen vom letzten mal. lucy erkannte mich vom letzten besuch nicht wieder :staunen:
    dieses mal hatten wir ein anderes zimmer (gegen die hauptstrasse). erstmal gings durch die waschstrasse. es wird gewünscht, dass du dich entkleidest im zimmer und mit tuch bedeckt zur dusche wechselst.


    haben wir auch so gemacht. und dann wieder brav geklopft ... rückkehr auf die schlachtbank. lucy war saugeil gekleidet mit einer coolen jeanshose. das turnt an :kuss:
    als es zur sache ging, lief es irgendwie nicht so rund ... sie liess sich heute nicht so intensiv küssen. ich war doch frisch rasiert? lag's am mundgeruch? weiter im programm: sie ging mir dann an die hose. doch mein lümmel spielte seine rolle heute gar nicht gut :langweilig:
    trotz schönem :fellatio: wurde klein-check nicht richtig hart, doch spritzen hätte ich gleich schon können.
    zur aufmunterung haben wir dann ein bisschen :69: ausprobiert. ihr und meine stellung waren nicht optimal = übung abgebrochen. nochmals mit gummi angeblasen worden, aber es sollte heute einfach nicht sein. weiss der :teuflisch: weshalb. als es halbwegs passte wollte wir den klein-check in der :missionar: einfahren, doch was geschah? der lümmel gab den geist auf und spritze die sahne vor dem tor in die tütte. :confused:


    na dann wünsche ich der lucy einen schönen aufenthalt in österreich :schweiz:


    PS: die neuen fotos sind lecker :super:

    Unterschiedliche Reaktionen der politischen Parteien auf die Massnahmen im Sexgewerbe


    mbm. Das vom Stadtrat geschnürte Massnahmenpaket zur Entschärfung der Problematik rund um die Strassenprostitution in der Stadt Zürich ist von den politischen Parteien unterschiedlich aufgenommen worden. So steht die städtische SVP der überarbeiteten Prostitutionsgewerbeverordnung sehr kritisch gegenüber, wie sie in einer Mitteilung schreibt. Prostitution sei ein legales Gewerbe, in das sich der Staat nicht einzumischen habe. Dass der Sihlquai nicht mehr Teil des Strichplans sein soll, wird von der SVP hingegen begrüsst. Das eigentliche Problem liege beim Strassenstrich, der seit der Einführung der Personenfreizügigkeit richtiggehend explodiert sei. Es sei nicht zu verstehen, warum das Bundesgericht das Verbieten des Strassenstrichs nicht erlaube. Unverständlich sei aber auch, dass das Niederdorf im Strichplan bleiben soll.


    Auch das Aufstellen von Sexboxen beurteilt die SVP kritisch. Diese seien bei den Frauen nicht besonders beliebt, weshalb die Polizei angehalten sei, die Situation im Umfeld genau zu kontrollieren. Die FDP will genau beobachten, wie sich die Lage an den drei Standorten entwickelt. Eine zusätzliche Bürokratisierung, wie sie wegen der Bewilligungspflicht und der Vorschriften für die Salons droht, will die FDP nicht. Da werde eine Sicherheit vorgegaukelt, die man gar nie erreichen könne.


    Für die CVP des Kantons Zürich sind Boxen die bessere Lösung als die Strasse. Allerdings müsse man das betroffene Quartier Altstetten vor möglichen Auswüchsen schützen, damit es nicht zu einer Entwicklung wie am Sihlquai komme. Die CVP fordert, dass Stadt und Kanton in der Frage der Prostitution enger zusammenarbeiten. Das Amt für Wirtschaft und Arbeit müsse die Frauen besser vor Menschenhändlern und Misshandlungen schützen.


    Auch die städtische SP ist mit der Stossrichtung des Stadtrats zufrieden. Zentral sei der Schutz der Prostituierten. Zwar werde mit der Verlegung des Geschehens vom Sihlquai an die Aargauerstrasse die Lage der Wohnbevölkerung im Kreis 5 verbessert. Ob der neue Standort aber die Sicherheitsanforderungen erfülle, müsse sich noch zeigen. Begrüsst wird von der SP sodann, dass die Fensterprostitution Eingang in die Verordnung findet und dass eine Fachkommission eingesetzt wird. Die Grünen der Stadt Zürich sind grundsätzlich auch zufrieden, finden es aber schade, dass der Stadtrat das Sexgewerbe nicht als sittlich deklariert, so dass die Prostituierten Verträge gemäss dem OR abschliessen könnten. Den Freiern müsste es verboten sein, Sex ohne Kondom zu verlangen. Als wichtiges Ziel nennen die Grünen Massnahmen gegen den Menschenhandel.


    Die Konzentration des Strichs auf drei Standorte halten die städtischen Grünliberalen für sinnvoll. Dass eine Fussgängerzone im Strichplan bleibe, dafür habe sich die Partei eingesetzt. Ob aber das Niederdorf dafür besser geeignet sei als das Langstrassenquartier, sei fraglich. Den neuen Regeln für die Salonprostitution begegnet die GLP kritisch. Es sei nicht einzusehen, warum legale Betriebe in Zonen mit mehr als 50 Prozent Wohnanteil geschlossen werden sollten. Für die Alternative Liste werden die Arbeitsbedingungen der Prostituierten zu wenig berücksichtigt. Das Meldeverfahren sei eine repressive Massnahme. Das sehen auch die Zürcher Stadtmission, die Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration sowie die Zürcher Aids-Hilfe so.

    Schrittweise Aufhebung des Strassenstrichs am Zürcher Sihlquai


    Die Stadt Zürich wagt den Versuch mit einem in Altstetten gelegenen, neuen Strichplatz mit Boxen. Der Strassenstrich am Sihlquai wird ab Juni zeitlich eingeschränkt und ab 2012 ganz aufgehoben.
    Brigitte Hürlimann


    Es soll wieder besser werden in Sachen Prostitution in der Stadt Zürich: gesitteter, geordneter, ruhiger – und auch diskreter. Wenige Monate nachdem die Exekutive ihre Vorstellungen für eine neue Prostitutionsgewerbeverordnung bekanntgegeben hatte, präsentierten am Mittwoch drei Stadträte kurzfristige Massnahmen und die Vorstellungen darüber, wie es mit dem Strassenstrich weitergehen soll. Der landesweit berüchtigte Strich am Sihlquai, an dem Zuhälter ihr Unwesen treiben, Frauen ausgebeutet und misshandelt werden (auch von Freiern), soll ab Juni zeitlich beschränkt und ab kommendem Jahr vollständig aufgehoben werden. Bis zur Aufhebung dürfen die Prostituierten zwischen dem Dammweg und der Kornhausbrücke neu nur noch zwischen 22 Uhr und 5 Uhr ihre Dienste anpreisen.


    Vorgespräch bei der Polizei


    Ebenfalls ab Anfang Juni gilt für jene Prostituierten aus den EU-Ländern, die in Zürich auf dem Strassenstrich tätig sein möchten, ein neues Verfahren. Sie müssen sich für eine Vorprüfung zuerst bei der Stadtpolizei melden und gelangen erst in einem zweiten Schritt zum Amt für Wirtschaft und Arbeit. Die Stadtpolizei kontrolliert, ob die Frauen selbständig arbeiten und ob sie eine Krankenversicherung abgeschlossen haben. Die markanteste Veränderung in Sachen Strassenstrich steht jedoch, falls das Parlament den Plänen der Exekutive zustimmt, im Frühling 2012 bevor. Dann nämlich soll am Rande der Stadt, in Altstetten, in einem Brachland, eingeklemmt zwischen der Aargauerstrasse und der A 1, ein betreuter, gesicherter Strichplatz mit Boxen und Infrastruktur eröffnet werden: ein Novum für die Schweiz. Vorgesehen ist, mit zirka zehn Boxen sowie mit Standplätzen für Wohnwagen zu beginnen und damit erste Erfahrungen zu sammeln. Auf dem Areal befindet sich heute ein Containerdorf mit rund 130 Asylsuchenden; nach einer zusätzlichen Drittnutzung wird noch gesucht. Dem Stadtrat schwebt vor, den Strichplatz mit Sichtschutz abzuschirmen und so zu organisieren, dass die Freier mit ihren Autos Runden drehen können. Werden Prostituierte und Freier handelseinig, so fahren sie mit dem Auto in eine Box, wo dann eben das Geschäft stattfinden soll.


    Nur noch drei Strichzonen
    Sozialvorstand Martin Waser sprach offen von einem Versuch – und davon, dass man nicht wisse, ob es funktioniere. Für den Stadtrat steht fest, dass der Sihlquai aufgehoben werden muss. Gleichzeitig will man eine unkontrollierte Verlagerung des Gewerbes in andere Quartiere verhindern. Der heutige Strichplan, der diverse Zonen auf einer Länge von elf Kilometern vorsieht, wird aufgehoben. Neben dem Strichplatz mit Boxen soll noch ein zweiter Autostrich installiert werden, in der Allmend Brunau, sowie ein sogenannter Fussgängerstrich im Niederdorf – einem traditionellen Ausgehviertel, in dem bereits in früheren Zeiten entgeltlicher Sex auf der Strasse angeboten wurde. Beim Strichplatz und beim Autostrich in der Allmend ist die Frauenberatungsstelle Flora Dora anwesend, der Fussgängerstrich wird durch aufsuchende Sozialarbeit betreut; als flankierende Massnahme soll an der Zähringerstrasse neu ein Nachtfahrverbot erlassen werden. Der Stadtrat erhält die Kompetenz, separate Zonen für die Fensterprostitution zu bezeichnen. Prostitution in Häusern oder Wohnungen wird auf dem ganzen Stadtgebiet bewilligt, falls die baurechtlichen und die gewerblichen Vorschriften eingehalten werden.


    Polizeivorstand Daniel Leupi sprach an der Medienorientierung von einer «Vision des Stadtrats»: In Zürich soll künftig ein Prostitutionsgewerbe existieren, das nicht stört, das die Würde aller Beteiligten und den Gesundheitsschutz gewährleistet. Allerdings nehmen derzeit die Geschlechtskrankheiten wieder zu, und zwar in erster Linie am Strassenstrich, wie Gesundheitsvorsteherin Claudia Nielsen ausführte.


    brh. ⋅ Von einem Befreiungsschlag zu sprechen, ist nicht übertrieben. Der Stadtrat von Zürich hat genug von den Negativschlagzeilen rund um die Zustände am Sihlquai, hat genug davon, mit ansehen zu müssen, wie junge Frauen aus Osteuropa von ausbeuterischen Zuhältern auf den Strassenstrich geschickt, dort von ihren Aufpassern wie auch von Freiern misshandelt werden. Damit soll Schluss sein – spätestens in einem Jahr. Die Zürcher Exekutive verbannt den unliebsamen Auto-Strassenstrich an den Rand der Stadt. Dass sich allerdings der neue Strichplatz mit Infrastruktur – Boxen! – ausgerechnet auf einem Brachland befindet, auf dem 130 Asylsuchende im Containerdorf leben, mutet ein wenig zynisch an.


    Deutlicher kann man nicht manifestieren, dass Prostituierte und Asylsuchende als Menschen am Rande der Gesellschaft eingestuft werden. Da sich der Stadtrat für das gleiche Stück Brachland noch eine Drittnutzung wünscht, lässt sich erahnen, was in Betracht gezogen wird. Ein Gefängnis? Eine Anlaufstelle für Drogenabhängige? Ein Alkoholikertreffpunkt oder ein Obdachlosenheim? In allen Fällen wären weitere Gruppen von Menschen betroffen, die gar nicht gerne in unserer Mitte gesehen werden.


    Doch was ist dem Stadtrat anderes übrig geblieben, als jenen Teil des Prostitutionsgewerbes, der am meisten stört, an den Rand zu verbannen? Andere geeignete Orte hätten sich auf die Schnelle kaum finden lassen, denn niemand, der in Zürich wohnt und arbeitet, will direkt mit der Prostitution in Kontakt kommen. Und der Freierverkehr per Auto gehört unbestrittenermassen zu den lästigsten Erscheinungen des ungeliebten Gewerbes. Es ist deshalb vernünftig, den Autostrich an die Ränder zu beordern. Ob dann die Frauen auch problemlos und sicher an diese Ränder der Stadt gelangen und von dort wieder zurückkehren können, ist eine andere Frage. Zu hoffen bleibt, dass die Zürcher Bevölkerung die Entlastung als solche anerkennt und dafür die weniger störenden Formen der Berufsausübung eher toleriert: sei es der sogenannte Fussgängerstrich oder sei es die Prostitution in Häusern und Wohnungen.


    -yr./brh. ⋅ Nach ähnlichen Problemen wie derzeit in Zürich ist in Köln der Strassenstrich vor zehn Jahren von der Innenstadt an den Stadtrand verlagert worden. Allerdings meinte im vergangenen Herbst der Verantwortliche in der Kölner Stadtverwaltung gegenüber der NZZ warnend, dass sich das Modell nicht zwingend eins zu eins auf andere Städte übertragen lasse (NZZ 20. 9. 10). Insbesondere wies er daraufhin, dass sich auf dem Kölner Strassenstrich vor allem Drogenprostituierte anbieten, die zumeist ohne Zuhälter arbeiten. In Zürich hingegen ist der Strassenstrich am Sihlquai zurzeit geprägt von jungen Frauen aus Osteuropa, die häufig von Zuhältern kontrolliert werden.


    In Köln bedeutete die Verlagerung in die Vorstadt nicht weniger, sondern deutlich mehr Überwachung. So ist die Polizei über ein Alarmsystem jederzeit kurzfristig abrufbar, zudem sorgt ein caritativer Verein nicht nur für eine minimale Infrastruktur, sondern auch für eine gewisse soziale Kontrolle. Die acht Verrichtungsboxen wurden in eine alte Scheune eingebaut, wobei es sich um simple, auf alle Seiten offene Unterstände handelt. Mit einer einfachen baulichen Massnahme wurde erreicht, dass sich zwar die Beifahrertüre öffnen lässt, nicht aber die Türe des Autolenkers. Das erleichtert einer Prostituierten, die sich bedroht fühlt, die Flucht. Als Besonderheit gibt es in Köln auch zwei gesonderte Boxen für Fahrradlenker.


    Für die Freier war die «Umsiedlung» an den Stadtrand offenbar ebenfalls kein Problem. Einzig von einigen Anwohnern gab es am Anfang des Projekts Proteste. Doch dieser Protest schlief nach Auskunft der Kölner Stadtverwaltung bald ein – in der Praxis habe es für die Anwohner keinerlei Belästigungen gegeben. Für das Gelingen des Projekts sei es aber ausserordentlich wichtig, dass alle involvierten Parteien einverstanden seien. Nur schon der Widerstand einer einzigen beteiligten Partei könne ein solches Projekt gefährden.


    Polizeivorstand Daniel Leupi betonte an der Medienorientierung von Mittwoch, man habe sich in Sachen Strichplatz mit Boxen von mehreren deutschen Städten inspirieren lassen. Übernommen habe man die Sicherheitselemente: den Alarmknopf in jeder Box oder die fehlende Möglichkeit des Ausstiegs aus dem Auto für die Freier.


    mbm. ⋅ Das vom Stadtrat geschnürte Massnahmenpaket zur Entschärfung der Problematik rund um die Strassenprostitution in der Stadt Zürich ist von den politischen Parteien unterschiedlich aufgenommen worden. So steht die städtische SVP der überarbeiteten Prostitutionsgewerbeverordnung sehr kritisch gegenüber, wie sie in einer Mitteilung schreibt. Prostitution sei ein legales Gewerbe, in das sich der Staat nicht einzumischen habe. Dass der Sihlquai nicht mehr Teil des Strichplans sein soll, wird von der SVP hingegen begrüsst. Das eigentliche Problem liege beim Strassenstrich, der seit der Einführung der Personenfreizügigkeit richtiggehend explodiert sei. Es sei nicht zu verstehen, warum das Bundesgericht das Verbieten des Strassenstrichs nicht erlaube. Unverständlich sei aber auch, dass das Niederdorf im Strichplan bleiben soll.


    Auch das Aufstellen von Sexboxen beurteilt die SVP kritisch. Diese seien bei den Frauen nicht besonders beliebt, weshalb die Polizei angehalten sei, die Situation im Umfeld genau zu kontrollieren. Die FDP will genau beobachten, wie sich die Lage an den drei Standorten entwickelt. Eine zusätzliche Bürokratisierung, wie sie wegen der Bewilligungspflicht und der Vorschriften für die Salons droht, will die FDP nicht. Da werde eine Sicherheit vorgegaukelt, die man gar nie erreichen könne.


    Für die CVP des Kantons Zürich sind Boxen die bessere Lösung als die Strasse. Allerdings müsse man das betroffene Quartier Altstetten vor möglichen Auswüchsen schützen, damit es nicht zu einer Entwicklung wie am Sihlquai komme. Die CVP fordert, dass Stadt und Kanton in der Frage der Prostitution enger zusammenarbeiten. Das Amt für Wirtschaft und Arbeit müsse die Frauen besser vor Menschenhändlern und Misshandlungen schützen.


    Auch die städtische SP ist mit der Stossrichtung des Stadtrats zufrieden. Zentral sei der Schutz der Prostituierten. Zwar werde mit der Verlegung des Geschehens vom Sihlquai an die Aargauerstrasse die Lage der Wohnbevölkerung im Kreis 5 verbessert. Ob der neue Standort aber die Sicherheitsanforderungen erfülle, müsse sich noch zeigen. Begrüsst wird von der SP sodann, dass die Fensterprostitution Eingang in die Verordnung findet und dass eine Fachkommission eingesetzt wird. Die Grünen der Stadt Zürich sind grundsätzlich auch zufrieden, finden es aber schade, dass der Stadtrat das Sexgewerbe nicht als sittlich deklariert, so dass die Prostituierten Verträge gemäss dem OR abschliessen könnten. Den Freiern müsste es verboten sein, Sex ohne Kondom zu verlangen. Als wichtiges Ziel nennen die Grünen Massnahmen gegen den Menschenhandel.


    Die Konzentration des Strichs auf drei Standorte halten die städtischen Grünliberalen für sinnvoll. Dass eine Fussgängerzone im Strichplan bleibe, dafür habe sich die Partei eingesetzt. Ob aber das Niederdorf dafür besser geeignet sei als das Langstrassenquartier, sei fraglich. Den neuen Regeln für die Salonprostitution begegnet die GLP kritisch. Es sei nicht einzusehen, warum legale Betriebe in Zonen mit mehr als 50 Prozent Wohnanteil geschlossen werden sollten. Für die Alternative Liste werden die Arbeitsbedingungen der Prostituierten zu wenig berücksichtigt. Das Meldeverfahren sei eine repressive Massnahme. Das sehen auch die Zürcher Stadtmission, die Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration sowie die Zürcher Aids-Hilfe so.


    Ein Modell des Strichplatzes mit Boxen - die Gebäude hinter dem Sichtschutz sollen einer Drittnutzung dienen. (Bild: NZZ/Christoph Ruckstuhl)

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    lieber mercury,
    da ich fast nebenan wohne, stelle ich mich gerne zur verfügung. einen ausführlichen bericht als gegenleistung ist ehrensache :super:


    ... hallo reneter, da melde ich mich doch gerne freiwillig :smile:


    du kannst deinen gutschein ab deiner inbox in den privaten nachrichten weiterleiten mittels dem button "weiterl.". ist alles recht intuitiv aufgebaut. gerne sende ich auch einen interessanten bericht nach erfolgtem besuch. :super:

    Stephan Rathgeb
    Mittwoch, 25. Mai 2011, 21:30 Uhr


    Bis im Frühling 2012 sollen sie in der Stadt Zürich den Strassenstrich am Sihlquai ersetzen: Rund zehn «Verrichtungs-Boxen», in denen Prostituierte ihre Kunden direkt im Auto bedienen können. Der Stadtrat beantragt dafür beim Gemeinderat einen Kredit in der Höhe von 2,4 Millionen Franken.


    Die Idee der Verrichtungs-Boxen hat der Zürcher Stadtrat in Deutschland abgeschaut. «In Deutschland kommt das an», sagte Zürichs Polizeivorsteher Daniel Leupi gegenüber «Schweiz aktuell». Die Frauen hätten so mehr Sicherheit. Die Bevölkerung bekomme dank einem Sichtschutz nichts mit.


    Die Verrichtungs-Boxen werden mit einem Alarmknopf für Prostituierte ausgestattet. Zudem werden sie so gebaut, dass die Freier ihr Fahrzeug nicht verlassen können, die Prostituierten hingegen schon.


    Polizeivorsteher Leupi geht davon aus, dass das Konzept auch in Zürich Anklang finden wird: «Wenn die Frauen da sind, wird den Freiern gar nichts anderes übrig bleiben, als das Gebiet aufzusuchen.» Eine Garantie habe man jedoch nicht, sagte Leupi. «Das ist ein Versuch.»


    Verrichtungs-Boxen gegenüber Asylbewerberheim


    Die Verrichtungs-Boxen sollen auf einem ungenutzten Gelände an der Aargauerstrasse errichtet werden, in der Nähe der Einfahrt zur A1. Dort gebe es weder Schulen noch Kirchen, argumentiert der Stadtrat. Und der Wohnanteil sei unter 20 Prozent. Das Gebiet grenzt lediglich an die Industrie – und an ein Asylbewerberheim.


    Die Boxen sollen voraussichtlich im Frühling 2012 in Betrieb genommen werden. Erst dann wird der Strassenstrich am Sihlquai geräumt. So sieht es die neue Prostitutions-Gewerbe-Verordnung vor, die der Stadtrat ausgearbeitet hat.


    Im Januar hatte Leupi einen Entwurf in die Vernehmlassung geschickt – 22 Organisationen hätten daran teilgenommen und ihre Meinung geäussert. Das meiste habe man in die neue Verordnung einfliessen lassen. Die Verordnung muss im Herbst noch vom Zürcher Stadtparlament genehmigt werden – ebenso wie der Kredit für die Verrichtungs-Boxen in der Höhe von 2,4 Millionen Franken.


    Prostitution künftig nur noch in drei Gebieten


    Das geplante Gelände mit den Verrichtungs-Boxen ist nur eine von mehreren Massnahmen, die der Stadtrat heute bekanntgab, um den Strassenstrich in der Stadt Zürich künftig einzudämmen. Derzeit gilt noch der Strichplan aus dem Jahr 1991. Dieser umfasst insgesamt 11 Kilometer Strassenstrich.


    Obwohl der Strassenstrich dadurch in vielen Strassen erlaubt ist, konzentriert er sich auch heute schon auf wenig Ballungsgebiete. In Zukunft sollen der Strassenstrich auf folgende drei Gebiete reduziert werden: Auf den Fussgängerstrich im Niederdorf, den Autostrich in der Allmend Brunau und auf den neuen Strichplatz an der Aargauerstrasse mit den Verrichtungs-Boxen.


    Kampf der Zwangsprostitution


    Ebenfalls beschlossen hat der Stadtrat, Prostituierte künftig genauer zu überprüfen. Die Polizei soll bei ausländischen Strassenprostituierten künftig insbesondere feststellen, ob sie tatsächlich selbständig sind. So soll der Menschenhandel stärker bekämpft werden.


    Gesundheitsvorsteherin und SP-Stadträtin Claudia Nielsen geht davon aus, dass die Dunkelziffer beim Menschenhandel gross ist. «Im letzten Jahr konnten nur 54 Opfer von Menschenhandel eruiert werden», sagte sie an einer Medienkonferenz. Oft trauten sich betroffene Frauen nicht, eine für die Anklage notwendige Aussage zu machen.


    Weiter sagte Nielsen, die Stadt Zürich werde sich in Zukunft stärker für Frauen einsetzen, die Opfer von Menschenhandel geworden sind – und die sich bereit erklären, eine Aussage zu machen. Konkret: Falls die Rückkehr in ihr Heimatland für die Opfer eine Gefahr darstelle, werde sich die Polizei in einem Bericht gegenüber dem Migrationsamt dafür stark machen, dass ein Opfer in der Schweiz bleiben könne, versprach Nielsen.


    Der Zürcher Stadtrat präsentierte heute dieses Karton-Modell der «Verrichtungs-Boxen». sf/gregor sommer

    Wird mit dem neuen Strichplan auch die Verrichtungsbox in Zürich eingeführt? Quartiervereine befürworten diese Option. Das Kölner Beispiel zeigt jedoch: Alles steht und fällt mit dem passenden Standort.


    Am kommenden Mittwoch wird der Stadtrat ein Massnahmenpaket präsentieren, mit dem er die wachsenden Probleme rund um die Prostitution in Zürich angehen will. Teil dieser Massnahmen wird ein neuer Strichplan sein. Auch das Aufstellen von sogenannten Verrichtungsboxen ist eine Option, um den Auswüchsen des Strassenstrichs Herr zu werden.


    In den Verrichtungsboxen können die Prostituierten ihre Freier im Auto befriedigen – Stehboxen gibt es für die Fussgänger, Töff- oder Velofahrer. Ein System, das in Köln vor 10 Jahren eingeführt wurde und sich rundum bewährt hat. Seit dem Besuch einer Delegation aus Zürich im vergangenen Oktober wird über den Bau solcher Sexboxen im Stadtraum und über mögliche Standorte gemutmasst.


    Der Schlachthof würde sich als Standort anbieten, er wird jedoch noch mindestens bis Ende 2020 genutzt. Das Areal unter der Autobahnauffahrt bei der Allmend Brunau wäre ebenfalls eine Option, genauso ein Gelände in der Nähe des Kehrichtheizkraftwerks Hagenholz.


    Gute Verkehrsanbindung für den Verkehr


    Auch in Köln wurde auf dem ganzen Stadtgebiet nach einem geeigneten Platz gesucht, wo die Frauen anschaffen können. «Die Suche war nicht ganz einfach. Schliesslich hat uns dabei der Zufall geholfen», sagt Robert Kilp, Leiter des Kölner Amts für öffentliche Ordnung, gegenüber Tagesanzeiger.ch. «Wir haben ein Gelände gefunden, das mit Büschen und Bäumen von dem umliegenden Gewerbegebiet abgegrenzt ist. Auf dem Gelände wurden dann die Boxen aufgebaut.»


    Wichtig sei dabei nicht nur das Areal selbst gewesen, sondern auch die gute Verkehrsanbindung. «Einerseits müssen die Freier das Gelände gut erreichen können – sonst kommen sie nicht her. Andererseits muss es mit öffentlichen Verkehrsmitteln erschlossen sein, damit dort auch Frauen anschaffen können, die kein Auto haben», erklärt Kilp.


    Verrichtungsboxen auf dem Hardturm-Areal?


    Ein solches Areal gilt es auch in Zürich zu finden. «Wir könnten ja den brachliegenden Hardturm zwischennutzen», schmunzelt Beni Weder, Quartiervereinspräsident von Wipkingen, und fügt gleich an, dass er das Errichten solcher Boxen für eine sehr gute Lösung hält. «Mir wäre es auch egal, wenn sie in unserem Quartier aufgestellt würden. Wichtig ist einfach, dass die Infrastrukturen zur Verfügung stehen, die man für dieses Geschäft braucht. Es darf keine Sauerei geben, und die Leute im Quartier dürfen nicht gestört werden.»


    Bei Ueli Stahel, Quartiervereinspräsident von Höngg, findet die Idee mit den Verrichtungsboxen ebenfalls Anklang. «Ich kann mir einfach nicht vorstellen, wo es bei uns Platz für so was haben könnte», sagt er auf Anfrage. Höngg sei ein reines Wohnquartier und Freiraum sei knapp. «Es gäbe ein Riesentheater, wenn hier solche Boxen betrieben würden.»


    Ob es in Zürich tatsächlich bald in Strichboxen zur Sache geht, wird sich erst am Mittwoch weisen. Vorerst hüllt sich der Stadtrat in Schweigen. Und in Köln hält man sich mit Empfehlungen zurück. «Man kann unser System nicht eins zu eins auf andere Städte übertragen», betont Robert Kilp. «Aber die Zürcher Delegation wurde bestmöglich über die Verrichtungsboxen informiert. Und unser Fazit des Systems ist uneingeschränkt positiv.»


    (Tagesanzeiger.ch/Newsnetz)


    In Köln ein Erfolg: Die «Boxenscheune» mit den Verrichtungsboxen auf einem abgetrennten und überwachten Gelände im Industriequartier im Stadtteil Longerich. Jede Box ist mit einem Alarmknopf ausgerüstet.
    Bild: Uwe Weiser /Ex-Press

    Eine Grundsatzdiskussion führen – ohne Moralfinger


    Wie soll es mit der Prostitution in Zürich weitergehen? In die gegenwärtige Diskussion rund um den Entwurf für eine gesetzliche Regelung mischt sich auch die Frauenzentrale ein und nimmt damit ein altes Anliegen wieder auf – mit neuem Ansatz.
    Brigitte Hürlimann


    Die Familienzerrüttung, die sittliche Entgleisung Jugendlicher und die Geschlechtskrankheiten nähmen in «erschreckender Weise Überhand», heisst es in der Eingabe an den Stadtrat, die unter anderem von der Frauenzentrale unterzeichnet ist. Und im gleichen Traktat geht es weiter: «Für die Volksseuche der Prostitution darf weder Asyl- noch Wohnrecht Geltung haben.» Den Dirnen in der Stadt Zürich sei es möglich, fast schrankenlos zu schalten und zu walten, «zu ihrem eigenen Ruin und zum Verderben von Gesundheit, Familienglück und jugendlicher Reinheit ihrer Mitmenschen». – Wir schreiben das Jahr 1924, und es soll nicht das letzte Mal sein, dass sich die Frauenzentrale in die lokale Prostitutions-Diskussion einmischt. Allerdings haben sich der Tonfall und der Fokus in den vergangenen Jahrzehnten doch deutlich geändert.


    Verantwortung für Freier
    Die neuste Eingabe der Frauenzentrale in Sachen Prostitution datiert vom März dieses Jahres. Der 1914 gegründete, parteipolitisch und konfessionell neutrale Dachverband von Einzelmitgliedern, Frauenvereinen und -organisationen äussert sich zum Entwurf für eine Prostitutionsgewerbeverordnung in der Stadt Zürich. Er fordert in seiner Vernehmlassungsantwort mehr Schutz für die Prostituierten und die Anwohner, mehr Gesundheitsschutz, mehr Verantwortung für die Freier und die Bordellbetreiber – und äussert schwerste Bedenken bezüglich des Strassenstrichs.


    Unwürdiger Strassenstrich
    Andrea Gisler, seit dem April dieses Jahres die neue Präsidentin der Frauenzentrale, meint zu diesem Vorschlag, man sei im Vorstand zur Auffassung gelangt, dass auf dem Strassenstrich derart schlechte, unwürdige Bedingungen herrschten, dass dort eine selbstbestimmte, freiwillige Prostitution wohl kaum möglich sei. Der Verband vertritt zudem die Auffassung, es sei zu überprüfen, inwieweit sich Prostituierte bei der Berufsausübung auf öffentlichem Grund und Boden auf die in der Bundesverfassung verankerte Wirtschaftsfreiheit berufen könnten.


    Dieses Recht wird ihnen seit 1973 vom Bundesgericht zugestanden, es gilt jedoch (wie jedes verfassungsmässige Recht) nicht uneingeschränkt und darf beschnitten werden, wenn die Voraussetzungen dafür vorliegen: eine gesetzliche Grundlage, ein öffentliches Interesse an den Beschränkungen sowie Verhältnismässigkeit. Die Geschäftsführerin und Rechtsanwältin Andrea Gisler findet, es lohne sich durchaus, die Frage aufzuwerfen, in welchem Ausmass Prostitution auf der Strasse unter dem Schutz der Wirtschaftsfreiheit steht – in Anbetracht der Zustände am Sihlquai.


    Andrea Gisler betont, es gehe der Frauenzentrale nicht mehr darum, den Moralfinger zu heben oder die Prostitution auszumerzen. Allerdings strebe man schon eine Grundsatzdiskussion zur käuflichen Sexualität im Generellen und zur Situation am Strassenstrich im Speziellen an: «Genau das vermissen wir in der gegenwärtigen Debatte um die neue Verordnung.» Sandra Plaza, Verantwortliche für die Kommunikation in der Zürcher Frauenzentrale, ergänzt, man tue sich schwer mit der Idee, jenen Männern eine Infrastruktur zur Verfügung stellen zu müssen, die auf der Strasse nach billigem, schnellem Sex suchten. Von sogenannten Verrichtungsboxen halten Gisler und Plaza gar nichts. Eher anfreunden können sich die beiden Vertreterinnen der Frauenzentrale mit genossenschaftlich geführten Bordellen: «Gegen selbstbestimmte Prostitution unter würdigen Umständen wehren wir uns nicht», so Gisler, «aber gegen Elend und Ausbeutung. Und das manifestiert sich in Zürich am Strassenstrich.»


    Die Frauenzentrale fordert zudem einen runden Tisch zum Thema Prostitution, an dem die Fachorganisationen beteiligt sind – die bei der Ausarbeitung des Verordnungsentwurfs nur zu einem späten Zeitpunkt und nur vorübergehend mitmachen durften, was vom Verband kritisiert wird.


    Konzept für Beratungsstelle
    Anfang der 1990er Jahre, als in Zürich die Prostitutions-Diskussion wieder einmal Hochkonjunktur hatte, legte die Frauenzentrale dem Stadtrat ein fixfertig ausgearbeitetes Konzept für eine «Beratungsstelle für Prostituierte» vor. Die Idee war, mit diesem Angebot vor allem Ausstiegshilfen zu bieten. Das Projekt wurde von der damaligen Vorsteherin des Sozialdepartements, Emilie Lieberherr, wohlwollend und mit grossem Interesse aufgenommen – und landete dann in einer Schublade. Heute plant die Frauenzentrale nichts Derartiges mehr: Es gebe inzwischen genügend Fachstellen mit einem breiten, professionellen Angebot, so das Fazit von Andrea Gisler und Sandra Plaza.


    Kommenden Mittwoch wird der Stadtrat über ein neues Massnahmenpaket in Sachen Prostitution informieren. Gleich drei Exekutivmitglieder stellen das künftige Zürcher Vorgehen vor: Polizeivorstand Daniel Leupi, Sozialvorstand Martin Waser und Claudia Nielsen, die Vorsteherin des Gesundheits- und Umweltdepartements.


    Die neue Präsidentin
    [INDENT]brh. ⋅ Die 44-jährige Rechtsanwältin Andrea Gisler, Gemeinderätin von Gossau, ist seit wenigen Wochen geschäftsführende Präsidentin der Zürcher Frauenzentrale; sie löste im April Irène Meier ab. Gisler gehört seit zehn Jahren dem Vorstand der Frauenzentrale an und betreute dort vor allem juristische Projekte oder die Teilnahme an Vernehmlassungen. Als Rechtsanwältin und Partnerin einer Anwaltskanzlei befasst sie sich in erster Linie mit Familienrecht sowie mit Arbeits- und Strafrecht. Im April letzten Jahres wurde sie in die Exekutive von Gossau gewählt, ihrer Wohngemeinde, und steht seither dem Ressort Jugend, Sport, Kultur und öffentlicher Verkehr vor. Andrea Gisler ist Mitglied der Grünliberalen. Ihr Mandat als Personalombudsfrau bei der katholischen Kirche des Kantons Zürich wird sie diesen Sommer abgeben: wegen der neuen Funktion in der Frauenzentrale, die nun ihr Haupttätigkeitsfeld darstellt. Gisler ist die zwölfte Präsidentin des Verbandes, der zu den ältesten Frauenorganisationen im Kanton Zürich gehört. Bis heute setzt sich die Frauenzentrale unermüdlich und erfolgreich für die Gleichstellung von Frau und Mann in der Arbeitswelt, der Familie, in der Politik und in der Gesellschaft ein.[/INDENT]


    Rechtsanwältin Andrea Gisler, die neue Präsidentin der Zürcher Frauenzentrale, bezieht Position zur Prostitution. (Bild: NZZ / Adrian Baer)

    Bilder

    Dilara / Club Westside


    Ich hatte heute das Vergnügen Dilara kennen zu lernen sie hat mir gesagt, dass sie heute den zweiten Tag im WS ist. Sie ist eine fröhliche und aufgestellte Person wir haben zusammen etwas getrunken, uns lange unterhalten und sehr viel gelacht. Sie kommt aus Köln und hat türkische Wurzeln.

    Nach einiger Zeit haben wir uns dann ins Zimmer verzogen und mit Küssen und Streicheleinheiten begonnen. Dann haben wir uns gegenseitig mit
    :69:verwöhnt. Gummi montiert und dann hat sie mich ausdauernd :reiten: danach:missionar:und zum Schluss intensives :fellatio:
    Es war ein schönes Erlebnis.


    ... wie sieht sie denn aus? :lachen:

    Eine wunderschöne, neue Sexgöttin aus Rumänien. Das süsse Teeniegirl hat langes, braunes Haar und einen schlanken Traum-Body. Laufstegklasse vom Scheitel bis zur Sohle! Geniesse mit ihr Sexspielchen der besonderen Art. Komm vorbei und erlebe, was unendliche Geilheit in Person bedeutet. Ihr knackiger Arsch, die Beine, einfach Alles an Melissa ist der Hammer. Ihre erotische, junge Erscheinung ist absolut unwiderstehlich und was Du mit ihr auf dem Zimmer erleben kannst, ist einfach berauschend und von bleibender Erinnerung...Melissa ist eine Topempfehlung und verwöhnt Dich zusätzlich durch ihre einzigartige Natürlichkeit. Leidenschaftliches Küssen, Französisch pur - auch bis zum Schluss...


    ... gibt's da schon erfahrungswerte? :staunen:

    Nachdem Männer darüber geklagt haben, der Gebrauch von Kondomen würden bei ihnen zu Erektionsschwierigkeiten führen, haben findige Gummi-Macher nun ein neues Produkt entwickelt: den Präser mit Viagra-Effekt.


    CSD500 klingt eigentlich nicht sehr erotisch. Doch das Verhüterli mit diesem Namen wirkt gemäss den Entwicklern von «Futura Medical» wahre Wunder.


    Gel erweitert Blutgefässe


    So soll es für härtere und längere Erektionen sorgen – dank einem Spezial-Gel an seiner Innenseite. Selbiges fördert angeblich die Blutzufuhr in den Penis, was sich positiv aufs Stehvermögen auswirkt. Der verwendete Wirkstoff dient normalerweise zur Behandlung von Patienten mit Angina pectoris, indem er die Blutzufuhr zum Herzen ankurbelt.


    Das neue Präservativ ist offenbar auch weniger anfällig für Pannen. Denn durch die starke Erektion hält das Kondom besser am Glied, rutscht also weniger leicht vom «Zauberstab». Ausserdem ist es den Machern gelungen, das blutgefässerweiternde Gel so im Kondom zu platzieren, dass es diesem nicht schadet.


    «Einige Gels greifen sehr schnell das Latex an. Deshalb mussten wir ein stabiles Produkt finden», sagt James Barder im «Wall Street Journal».


    Gedacht für Gummi-Hasser


    Barder und seine Firma hoffen, dass sie mit dem CSD500 auch Kondom-Muffel zum Tütchen-Tragen animieren können und so die Verbreitung von sexuell übertragbaren Krankheiten und ungewollte Schwangerschaften reduziert werden.


    Derzeit wird das Kondom an Freiwilligen getestet. Es wird damit gerechnet, dass es gegen Ende des Jahres von Durex auf den Markt gebracht wird. (gsc)


    Ein neuer Schritt in Sachen Safer Sex. (RDB)

    Donnerstag, 05.05.2011, 19:26 · von FOCUS-Online-Autor Fabian Mader (München)


    Der Dortmunder Straßenstrich sollte etwas Besonders sein: Ein Zukunftsmodell für Prostitution. Inzwischen ist die Gegend in der Hand von kriminellen Banden. Die Stadt schafft ihr eigenes Modell wieder ab. Von FOCUS-Online-Autor Fabian Mader


    Manche sprachen schon vom Dortmunder Modell: Ein Straßenstrich, gut ausgeleuchtet, mit einem Betreuungsbüro des katholischen Sozialdienstes. Die Prostituierten empfangen ihre Freier in speziellen Verrichtungsboxen. Container, deren Parkplätze durch Bastwände so voneinander getrennt sind, dass der Fahrer die Tür nicht öffnen kann – die Frau auf dem Beifahrersitz aber schon.


    Doch zehn Jahre nach Beginn ist das Modell gescheitert. Statt wie zu Beginn 60 Prostitutierte arbeiten inzwischen 700 in der Gegend um die Ravensberger Straße. Der gute Ruf des Dortmunder Modells zog Delegationen aus der ganzen Welt an. Nach der EU-Osterweiterung kamen auch Frauen aus Rumänien und Bulgarien zum Arbeiten. Inzwischen sollen kriminelle Banden aus Osteuropa das Geschäft dominieren.


    Der Strich liegt in einem Wohngebiet


    Der Strich in der Dortmunder Nordstadt liegt mitten in einem Wohngebiet. Die Gegend hat in den vergangenen Jahren schwer an Renomee eingebüßt. Immer wieder kommt es zu Schießereien. „Der Jugendschutz und der öffentliche Anstand sind nicht mehr zu gewährleisten“, sagte Regierungspräsident Gerd Bollermann.


    Am Donnerstag entschied die Bezirksregierung in Arnsberg, dass die Stadt den Straßenstrich abschaffen dürfe. Dafür spricht sie der Stadt erweiterte Befugnisse in der Kontrolle der Straßenprostitution zu – sie darf den Sperrbezirk auf das gesamte Stadtgebiet ausweiten. Damit darf keine Prosituierte mehr ihre Dienste auf der Straße anbieten. Die Verordnung tritt am 15. Mai in Kraft – einen Tag nach der Meisterfeier von Borussia Dortmund.


    Anderen Großstädten droht jetzt ein Zustrom aus Dortmund. Prostituierte hatten angekündigt, nach Köln oder Essen abzuwandern. In Dortmund selbst könnte dagegen die illegale Straßenprostitution um sich greifen.


    Prostitution: In Dortmund wird der Straßenstrich abgeschafft

    Bilder

    Für die Bachelor-Arbeit tauchte Rekha Datta ins Rotlichtmilieu von Kalkutta ab. Und erlebte dabei Fürchterliches.


    Bislang kannte Rekha Datta (23) ihre Heimat nur von der Sonnenseite. Das düstere, gefährliche Indien sah sie jetzt zum ersten Mal - im Rotlichtviertel von Kalkutta. «Ich recherchierte für meine Bachelor-Arbeit», sagt die ehemalige Vize-Miss-Schweiz. Dort geht es um Kinderprostitution und Globalisierung. «Ich hatte vorher Kontakt mit Kinderhilfswerken aufgenommen. Damit ich gut vorbereitet bin.» Sie landete im Albtraum der kleinen Pooja. Datta lernte die 13-jährige Ex-Prostituierte in einer Schule für ehemalige Strassenkinder und Kinder-Sex-Arbeiter kennen. Das Schicksal des Mädchens hat sie erschüttert: «Sie lebte in einem Bordell, durfte nie raus, musste schon mit elf Jahren vier bis fünf Männer am Tag bedienen.» Eine Razzia habe ihre Qualen beendet.


    «Es ist fürchterlich. Wenn ich überlege, was die Männer mit ihr gemacht haben.» Doch Rekha wollte die Augen nicht verschliessen und forschte weiter: «Ein Aufpasser der Hilfsorganisation begleitete mich auf den Bowbazar in Kalkutta. Es war wie auf dem Viehmarkt», erinnert sich Rekha an eines der grössten Sex-Viertel Asiens. Rekha sah sich zusammen mit ihrer Mutter um. «Zum Glück hatten wir einen Mann dabei», erinnert sich Rekha. Fotos waren tabu. Jemand schlug ihr sogar die Kamera aus der Hand. «Überall war lautes Geschrei. In ein Bordell habe ich mich nicht reingetraut. Ich wusste nicht, was mich in diesem finsteren Loch erwarten könnte.»

    http://www.20min.ch/people/schweiz/story/13374881

    Sie küsst sehr gut. Im Zimmer noch besser als an der Bar. Spricht englisch und rumänisch und ist noch relativ neu und zum ersten Mal in Helvetien.
    Sie ist noch nicht der abgebrühte Profi, macht aber nichts, sie gibt sich alle Mühe und gibt dir das Gefühle, dass sie es gerne tut. Also ich kann sie nur empfehlen, wobei sie besser aussieht, als auf den Bildern...:kuss:


    ... hast du nicht noch ein paar weitere details? sie sieht ja schon verlockend aus :lachen: - was denkst du? wie alt oder jung ist sie? passte die chemie zwischen euch?

    dieses mal überzeugte mich der sonnenschein mianda. sie strahlt wirklich über alle ohren.
    nachdem ich mich lange nicht entscheiden konnte und ich die stellung an die bar gewechselt hatte, haschte mich mianda. insgeheim hatte ich sie schon im visir und wartete eigentlich nur bis sie vom zimmer zurückkam.
    sie umgarnte mich mit einem perfektem englisch. leider kann sie noch kein deutsch, angeblich will sie das als nächstes lernen. wir unterhielten uns über unsere beruflichen tätigkeiten. sie wollte anschliessend eine "fahrstunde". ok, ich war schwach heute und willigte ein. wir verzogen uns auf ne stille ecke und sie versuchte mich zu "entspannen" ...
    mein kleiner bruder wurde fein umsorgt. ebenso fein und zärtlich waren ihre küsse. ... da merkt man(n) doch irgendwie den altersunterschied.


    hinten an blitze es ... der hoffotograph schoss bilder der neuen girls. zum glück lichtete er nicht meinen ranzen ab :schock:


    nachfolgend kam die gretchenfrage. wir landeten in "new york". im verlauf der dinge versagte mir mein kleiner bruder den dienst ...
    vorausgehend bekam ich ein gutes fo, inkl. :69:


    aufgrund was auch immer wollte das blut nicht mehr richtig pumpen :wütend:


    geplant hätte ich ja schon noch ein paar andere dinge. mit allem fleiss gab mianda ihr bestes, doch der lümmel folgte nicht und so blieb schlussendlich nur die handarbeit ...


    sorry mianda und auch ein danke schön.

    Von Denise Jeitziner. TA
    Ein britischer Journalist machte sich für «Reporter» auf ins Bordell. Statt diskret zu filmen, liess er sich von einer Prostituierten massieren, machte der zweiten Tee und holte kuriose Freier vor die Kamera.


    Etwa alle zwei Wochen läuft irgendwo auf irgendeinem TV-Sender eine Dokumentation über Prostituierte, Freier oder Bordelle. Jetzt ist also wieder das SF dran, mag sich der eine oder andere von uns bei der Lektüre des Fernsehprogramms gedacht haben. Eingeschaltet haben wir natürlich trotzdem, «XXL-Bordell» klang ja irgendwie – anders.


    «Das tollste Bordell Amerikas»


    Ja, anders war sie tatsächlich, die Reportage. Als Erster im Bild war ein junger, biederer Typ mit Brille, der ein paar normal aussehenden jungen Frauen beim Kistentragen half. Man wähnte sich für einen kurzen Moment auf einem falschen Sender bei einer dieser Wohnungsumgestaltungs- oder Auswanderungs-Shows. Oder ist das etwa ein Freier? Nein, alles anders. Beim biederen Briten handelte es sich um den BBC-Reporter Louis Theroux, der ein paar Wochen im Wild Horse verbrachte, dem «grössten, berühmtesten, tollsten und neusten» Bordell Amerikas, das vier Millionen Dollar gekostet haben soll. Gegründet von einer ehemaligen Prostituierten und einem ehemaligen Freier, die nun ein Paar sind.


    Weitere Fakten zum Bordell blieb uns der Film allerdings schuldig. Wir sahen bloss ein grosses, rustikales Haus mit viel Holz, grünen Teppichen und Geweihen an der Wand. Es sah aus wie ein typisches Guesthouse mit grossem Entree, einfach mit Frauen, die hier in ihren Zimmern wohnen und auf die Gäste warten. Viele sehen aus wie der Prototyp eines US-Girls: ein bisschen zu viel Schminke, zu viel Haarspray und einen Tick zu enge Klamotten.


    Ernste Gespräche auf der Hollywoodschaukel


    Reporter Theroux lieferte zwar keine Fakten, dafür packte er gleich an und half den Prostituierten beim Einziehen ins Wild Horse. Die typischen «ernsten Gespräche»**über Beweggründe und Schicksalsschläge der Frauen kamen zwar vor (auf der Hollywoodschaukel vor dem Haus), aber nur am Rande, und so wurde der Film bald eine Mischung aus Doku-Soap und Comedy. Immer mitten drin und im Bild: der BBC-Reporter.


    Da platzte er in ein Zimmer und überrumpelte eine Prostituierte mit grüner Maske im Gesicht und Frotteetuch auf dem Kopf mit einem Interview, setzte einer zweiten Teewasser auf und fing eine dritte nach getaner Arbeit ab und setzte sich ungeniert auf das eben benutzte Bett. Dabei gab sich der Brite betont anständig. Zwar zog er sich – zu Recherchezwecken natürlich – ohne Murren bis auf die Unterhosen aus, als die Prostituierte Hayley ihn massieren wollte, aber das Tuch um die Lenden wollte er unbedingt anbehalten.


    Freier, Veteran, Gebisshersteller


    Das ist doch gestellt, dachte man sich zwischendurch, zu schön, um wahr zu sein, fast so überzeichnet wie in einem Spielfilm. Der erste Freier, der vor die Kamera trat, war ein Kriegsveteran und Gebisshersteller, der seine Unschuld als 16-Jähriger in einem mexikanischen Bordell verloren hatte. Von herkömmlichen Frauen hält Malcom Mackay wenig, von Prostituierten dafür umso mehr: «Ich habe festgestellt, dass in jeder Frau eine Hure steckt. Also gehe ich lieber zu Frauen, die keinen Hehl daraus machen.»


    Und dann war da noch Hank, der kleine Typ mit Brille, der insgeheim gerne so sein möchte, wie Richard Gere in «Pretty Woman». Hank kommt nur zum Küssen ins Bordell und für die «gfe», die «girlfriend experience». Seine Prostituierte strahlt ihn wie ein kleines Mädchen an, während er vor der Kamera erzählt, warum er da ist. Später in der Küche erzählt sie, dass ihr Sex lieber wäre als Küssen. Am Ende wurde dann noch Hayley theatralisch aus dem Bordell geworfen, weil sie zu viel getrunken hatte und angeblich ausfällig geworden war. Später kehrte die verlorene Tochter wieder zurück. Sehr zur Freude des Reporters. Zwischen den beiden hatte sich nämlich eine zarte Zuneigung entwickelt. Ob und wer jemandem etwas vorspielte – sie ihm oder er der Kamera – war am Ende nicht ganz eindeutig.

    Shakespeares «Romeo und Julia», Einsteins «Relativitätstheorie» oder doch lieber etwas Porno? New Yorks Bibliotheksbesucher haben die Wahl.


    Bibliotheken sind gewöhnlich ein Ort der Ruhe - für büffelnde Studenten und Bücherwürmer. Dies hindert einige New Yorker augenscheinlich nicht daran, in den öffentlichen Bibliotheken Porno-Filmchen zu konsumieren. «Unsere Kunden können auf den Bibliotheks-Computern schauen, was sie wollen», sagt ein Sprecher der Brooklyn-Bibliothek gegenüber der «New York Post». So ganz glücklich ist man mit der Porno-Klientel natürlich nicht, aber den öffentlich zugänglichen Bibliotheken sind die Hände gebunden. «Unter Beachtung des ersten Zusatzes der US-Verfassung, der die Meinungsäusserungsfreiheit garantiert, können wir erwachsene Besucher nicht daran hindern, legale pornografische Inhalte aufzurufen», erklärt eine Bibliotheks-Vertreterin.


    Porno-Grüsel


    Die 60-jährige Bibliotheksbesucherin Daisy Nazario sagt, sie war schockiert, als sie merkte, dass sie neben einem Porno-Grüsel sitzt. Der ältere Herr benutzte von der Bibliothek angebotene Sichtsperren, um neugierige Blicke auf den Bildschirm einzuschränken, auf dem gerade ein flotter Dreier lief. «Ich konnte trotzdem die Stimmen hören», sagt die angewiderte Frau in der «New York Post». Dies sei völlig respektlos gegenüber Kindern, die ebenfalls die Bibliothek benützten.


    Nach US-Recht müssen alle öffentlichen Bibliotheken, die vom Staat finanziert werden, Filtersoftware einsetzen, um illegale, obszöne Inhalte und Kinderpornografie zu blocken. Allerdings können über 17-Jährige den Filter jederzeit abschalten und sich alles Mögliche anschauen, egal wie abartig es ein mag. Ob das Recht auf Porno-Konsum an öffentlichen Computern wirklich unter die Meinungsäusserungsfreiheit gehört, wird wohl noch zu Diskussionen Anlass geben. Fest steht: Öffentliches Masturbieren ist auf jeden Fall illegal, unabhängig davon, ob ein Porno-Sternchen oder Shakespeares Julia im Spiel ist. (owi)


    http://www.20min.ch/digital/webpage/story/15580821

    Von Christoph Landolt. TA
    Prostituierte profitieren von der neuen Eidgenössischen Strafprozessordnung. Sie schreibt vor, dass die Polizei Verdächtige früher laufen lassen muss als bisher, wenn sie vorläufig verhaftete wurden.


    Wenn eine Person, die eine Übertretung begangen hat, auf frischer Tat ertappt wird, kann sie von der Polizei vorübergehend festgenommen werden. Eine Bedingung muss allerdings erfüllt sein: Sie lässt sich nicht identifizieren, wohnt nicht in der Schweiz oder würde sofort weitere Übertretungen begehen. Die Strassenprostituierten am Sihlquai erfüllen oft gleich mehrere dieser Kriterien. Immer wieder verhaften Stadtpolizisten Frauen, die sie ohne Bewilligung auf dem Strassenstrich antrifft.


    Neu ist die Frist, in der über das Schicksal der Verhafteten entschieden werden muss. Die Eidgenössische Strafprozessordnung spricht von drei Stunden. Dann muss ein Polizeioffizier über eine Verlängerung entscheiden, oder aber die Person wird freigelassen.


    Zürcher wollte andere Lösung


    Strafrechtler Niklaus Schmid hatte sich in seinem Vorentwurf für eine neue Strafprozessordnung auf eidgenössischer Ebene noch an das Zürcher Modell angelehnt. Der ehemalige Zürcher Staatsanwalt und emeritierte Professor wollte in seinem Vorschlag eine Frist von sechs Stunden festsetzen. Nach dieser sollten Personen, die wegen einer Übertretung nur vorübergehend festgenommen werden, wieder frei sein – wie es in Zürich üblich war.


    Die Sechs-Stunden-Frist überstand auch das Vernehmlassungsverfahren. Als der Bundesrat den Gesetzesentwurf noch einmal überarbeitet hatte und ans Parlament weiterreichte, war nur noch von drei Stunden die Rede. Im National- und Ständerat wurde über jeden einzelnen Artikel der Strafprozessordnung diskutiert – nicht aber über Art. 219, Abs. 5, wo die Entlassungsfrist bei vorübergehenden Festnahmen geregelt ist.


    Prostituierte wissen von neuer Frist


    Seit dem 1. Januar 2011 gilt nun in der gesamten Schweiz die neue Eidgenössische Strafprozessordnung. Und diese hat einen Einfluss auf die Polizeiarbeit. Mitarbeiter der Zürcher Stadtpolizei beklagen sich, dass damit eine der Waffen zur Bekämpfung des Strassenstrichs stumpfer geworden ist.


    «Die Prostituierten wissen natürlich, dass es nun nur noch drei Stunden geht», erklärt ein Polizist gegenüber Tagesanzeiger.ch. Im Roma-Milieu spreche sich solches schnell herum, so der Beamte. «Die schauen nun auf dem Posten dauernd auf die Uhr. Nach drei Stunden stehen sie wieder am Sihlquai.»


    Kleine Hürde


    Der Zürcher Staatsanwalt Ulrich Weder kann über die Gründe des Bundesrats, der die Entlassungsfrist halbiert hat, nur mutmassen. Weder ist Mitverfasser eines Kommentars zur neuen StPO. «Die Frist wurde wohl aus Gründen der Verhältnismässigkeit reduziert.» Ein Polizeioffizier könne die vorläufige Festnahme in begründeten Fällen verlängern, deshalb sei die verkürzte Frist «eigentlich eine kleine Hürde».


    Für eine Bilanz, inwiefern die neue StPO die Polizeiarbeit am Sihlquai behindert, ist es laut Stapo-Medienchef Marco Cortesi noch zu früh. Die Anzahl der vorläufigen Festnahmen wegen Übertretungen sei gering. Nur einige wenige Male pro Nacht würden vorübergehende Festnahmen angeordnet, erklärt Cortesi. «Aber es ist klar, dass dieses Instrument ein Stück weit seinen Schrecken verliert.»


    Gesetz hat Schwächen


    Aus Polizeikreisen wurde schon verschiedentlich Kritik an der neuen StPO laut. Einen Aufschrei gab es Ende 2010, als bekannt wurde, dass Polizisten nicht mehr zu Präventivzwecken verdeckt in Online-Chats nach mutmasslichen Tätern fahnden dürfen. Diese Möglichkeit hatte die alte Zürcher Strafprozessordnung noch offen gelassen.

    HONGKONG - Bluttes zieht besser als Blaues: Der erste 3D-Porno der Welt hat an seinem Starttag mehr Hongkonger ins Kino gelockt als der Oscar-gekrönte Kassenknüller «Avatar».


    http://youtu.be/6V5j8ZYnRyM


    «Sex und Zen: Extreme Ekstase»: So heisst der sündige Streifen, der letzte Woche in Hongkong Premiere feierte. Inhalt des Remakes eines Sexfilms von 1991: Ein Gelehrter im alten China fühlt sich von seinen Studien unbefriedigt, weshalb er seine Erfüllung im Harem eines Freundes suchen muss.


    Für die Hongkonger eine verlockendere Geschichte als James Camerons 3D-Meisterwerk «Avatar»: «Sex und Zen» spielte am Premierentag umgerechnet 320‘000 Franken ein, «Avatar» schaffte 2009 nur 300‘000 Franken. Insgesamt hat der 3D-Porno in den letzten fünf Tagen 1,9 Millionen Franken eingespielt.


    Damit sind die Ausgaben aber noch nicht gedeckt: Gekostet hat die Produktion 2,7 Millionen Franken. Doch der Erwachsenenstreifen wird in aller Welt erwartet, auch in Europa. Das dürfte sich auf die Zahlen auswirken wie Viagra auf Sie wissen schon was. (gsc)


    Kino-Verlockung: der erste 3D-Porno «Sex und Zen: Extreme Ekstase». (AP)

    MAILAND - Ihre Kurven verzauberten Silvio Berlusconi vor zwei Jahren. Doch jetzt zeigt sich Noemi Letizia (20) als üppiges Model mit Bäuchlein.


    Süsse 18 war sie. Enorm attraktiv, mit einem sexy Körper, langen blonde Haaren und den Kurven am richtigen Ort. Noemi Letizia, Berlusconis Schätzchen vor zwei Jahren. Sie nannte ihn zärtlich «Papi Silvio», er schenkte ihr ein mit Diamanten besetztes Goldcollier zum 19. Geburtstag. Sie wurde auch als Grund für das Scheitern von Berlusconis Ehe angegeben, er stritt eine Affäre stets ab.


    So wurde Noemi Letizia berühmt. Und die Blondine hoffte auf eine Karriere als Schauspielerin und Showgirl. Zwar wurde sie in diverse TV-Shows eingeladen, war Stargast auf Partys und gab zahlreiche Interviews. Doch dann wars auch schon wieder vorbei mit dem Rampenlicht.


    Viele Projekte, kein Erfolg


    Noemi Letizia versuchte sich zwar noch bei der italienischen Ausgabe von «Dancing with the Stars». Auch ein Parfüm von ihr hätte zu Jahresbeginn auf den Markt kommen sollen. Bis jetzt duftet nichts danach. Eine Kleiderlinie wollte sie entwerfen. Bis jetzt ohne Ergebnis.


    Dafür präsentierte sich die heute 20-Jährige wieder mal als Model, wie die italienische Seite «Oggi.it» zeigt. An einem Strand in Neapel wurde sie abgelichtet. Und überrascht mit ihrem Aussehen. Die Oberweite scheint noch etwas vergrössert worden zu sein.


    Geliftet, aufgespritzt und pfundig


    Das Gesicht scheint gebotoxt und geliftet, die aufgespritzten Lippen erinnern an Schlauchboote. Und die einst superschlanke Berlusconi-Gespielin hat einige Kilos zugelegt und präsentiert ziemlich Speck um die Hüften, Bein und am Bauch.


    Noemi Letizia wirkt nicht wie eine 20-Jährige, ihr dralles und umoperiertes Aussehen lässt sie wie eine 40-Jährige aussehen. Bleibt zu hoffen, dass mit Photoshop noch einiges zum Besseren verändert wird an der Fotostrecke. Denn eins ist schliesslich sicher: Letizia versucht alles, um im Rampenlicht zu stehen. (spj)


    So präsentiert die 20-Jährige jetzt Bademode. (Ausriss «oggi.it»)

    Von Christoph Landolt. TA
    Am Sechseläuten-Wochenende wurden auf dem Zürcher Strassenstrich 80 Prostituierte gezählt. Der Höchststand des Vorjahres wurde damit bereits Mitte April erreicht.


    Am 8. April begann am Sihlquai der Sommer: Achzig Frauen buhlten während des Sechseläuten-Wochenendes auf dem Strassenstrich um vorbeifahrende Freier. Diese Zahl stammt von einer zuverlässigen Quelle, die nicht genannt werden möchte. Am Wochenende zuvor, am 1. April, wurden knapp vierzig Prostituierte gezählt.


    Damit stehen Mitte April bereits wieder so viele Prostituierte am Sihlquai wie zu Spitzenzeiten im Hochsommer 2010. Die schlagartige Zunahme kann nicht allein dem Wetter zugeschrieben werden. Bereits am Monatsanfang war es sonnig. Warme Temperaturen locken in der Regel mehr Frauen auf den Strassenstrich. Auch die Stadtpolizei hat festgestellt, dass in den letzten Wochen wieder mehr Prostituierte am Sihlquai anschaffen, wie Sprecher Marco Bisa bestätigt.


    Strichplan weiterhin «im Frühling»


    Im Industriequartier selbst ist der Rekordandrang am Sihlquai nicht unbemerkt geblieben. «Das letzte Wochenende war brutal», sagt Max Egger, Hausabwart und Anwohner am Sihlquai. Zurückgegangen sei die Zahl der Prostituierten seither nicht mehr. Vorgestern Abend hat Egger allein auf den 60 Metern vor seinem Schlafzimmerfenster 13 Frauen gezählt.


    Beni Weder, Quartiervereinspräsident des angrenzenden Wipkingen, spricht von «Grosskampftagen» auf dem Strich. In seinem Quartier, das von Freiern immer wieder für Outdoor-Sex missbraucht wird, hat Weder in letzter Zeit häufig gebrauchte Kondome und anderen Unrat entdeckt.


    Die Anwohner warten weiterhin gespannt auf die Präsentation des neuen Strichplans. Dieser soll – so die Hoffnung im Quartier – die Prostituierten vom Sihlquai verbannen. Das Polizeidepartement will den Strichplan «im Frühling» vorstellen.

    Hugh Hefner gehört mit seinem «Playboy» zu den erfolgreichsten, umstrittensten und skurrilsten Journalisten des 20. Jahrhunderts. Sein Leben könnte dem eigenen Magazin entsprungen sein.


    Hefner hat kaum etwas ausgelassen, auch wenn er in sehr geordneten Verhältnissen aufwuchs. Beide Eltern waren Lehrer und der Vater ein Nachkomme von William Bradford (1590-1657), dem Führer der Auswanderer vom Schiff «Mayflower».


    Der Mann, auf den auch das Erntedankfest in den USA zurückgehen soll, war Puritaner und wollte von Vergnügen wie Tanz und Wirtshaus nichts wissen. Sex ausserhalb der Ehe war ebenso Teufelswerk wie der Anblick unbedeckter Körperteile. Und solch ein Mann bekam einen Nachfahren wie Hugh Hefner.


    Covergirl Marilyn


    Hefner war schon immer ein Mann, der die Frauen lieber «begreift» als versteht. Er sah sich immer als Ästhet: Was sei denn dran an einer nackten Frau, das sei doch etwas unschuldiges, natürliches und schönes? Und viel zu selten zu sehen in den prüden Vierzigern. Dabei war sein Arbeitgeber, das Herrenmagazin «Esquire», schon weiter als andere und veröffentlichte die heute legendären Pinup- Zeichnungen von Alberto Vargas. Aber Hefner war das nicht genug und als der «Esquire» ihm ein paar Dollar Lohnerhöhung nicht geben wollte, stieg er aus.


    Er nahm Kredite auf, belieh seinen Hausrat und pumpte seine Mutter an. Im Dezember 1953 kam das erste Heft auf den Markt - ohne Datum, denn eine zweite Ausgabe war fraglich. Aber ihm half das Titelmädchen. Das hatte vier Jahre zuvor ein paar Nacktbilder von sich knipsen lassen, als es noch Norma Jeane Baker hiess. Inzwischen war daraus Marilyn Monroe geworden - und Hefner wurden die Hefte, mit 50 Cent nicht billig, aus den Händen gerissen.


    «Schmutz und Schund»


    Wer zog sich in den Jahren darauf nicht alles aus für das Hochglanzmagazin mit der Ausklappseite: Jayne Mansfield, Ursula Andress, Kim Basinger, LaToya Jackson, Nancy Sinatra, Katarina Witt und Tanja Szewczenko, Farrah Fawcett und zuletzt sogar Zeichentrickmutter Marge Simpson.


    In dutzenden Ländern, zum Beispiel fast allen muslimischen, ist der «Playboy» bis heute illegal. In der DDR war er als «Schmutz- und Schundliteratur» verboten. In Irland liegt er erst seit 1995 wieder am Kiosk. Auch in den USA bekam Hefner hunderte Anzeigen. Im Juni 1963 wurde er sogar festgenommen, aber zu einer Verurteilung wegen «Obszönität» kam es nicht. Das Geschäft florierte dennoch.


    Im Untergang begriffen?


    Heute, während Hefner weiter seine Partys feiert, umringt von blutjungen Blondinen mit gepimptem Busen und gleich nach seinem 85. eine 24-Jährige heiraten will, bröckelt das Imperium. Nackte Haut ist im Internet vielfältiger und billiger zu haben als am Kiosk.


    Hefners Tochter Christie konnte als Chefin nicht verhindern, dass das einstige Flaggschiff Schlagseite bekam und die Auflage einbrach. Seit zwei Jahren gibt es nur noch elf Ausgaben im Jahr. Hefner verkaufte gar sein Anwesen, um Geld locker zu machen. Der «Playboy» ist immer noch eine Institution, aber Anfang April 2011 stand die Aktie bei nur 6,22 Dollar - dafür bekommt man am Kiosk nicht einmal das aktuelle Heft.

    hallo, ich habe da mal eine Frage.


    Stimmt das, dass der Club Rouge demnächst vom Imperium übernommen wird und Toni Geschäftsführer wird?


    ... wäre ja schön, dann würde vielleicht mal ein bisschen mehr pepp reinkommen und das imperium hätte endlich mal ein lokal mit "grosszügigen" zimmern.


    von wo stammt denn dieses gerücht?

    Die Lichter zweier Wetziker Sexclubs leuchten trotz Ermahnung weiter zu hell. Nun setzt die Gemeinde den Eigentümer unter Druck.


    Seit zweieinhalb Jahren kämpfen Anwohner des Häuserkomplexes an der Ecke Bahnhofstrasse/Alte Notariatsstrasse gegen die Beleuchtung benachbarter Sexetablissements. Was mit einer Petition begann, hat sich zu einem aufwendigen Rechtsstreit entwickelt.


    Renitente Art


    Am 22. Februar hat die Gemeinde den Besitzer des Häuserkomplexes – der gleichzeitig Betreiber von zwei der drei Etablissements ist – aufgefordert, ein Baugesuch über ein Beleuchtungskonzept einzureichen. Als Frist wurde der 15. April gesetzt. Zudem forderte sie ihn auf, einen Löwenanteil der Lichtanlagen bis zum Abschluss des Bewilligungsverfahrens auszuschalten, sobald die Verfügung rechtskräftig wird. Das wurde sie am vergangenen Montag. Doch in den Nächten auf Dienstag und auf Mittwoch leuchteten die Lichter an den Fassaden weiter. Diesmal will die Gemeinde Wetzikon die renitente Art des Hauseigentümers nicht hinnehmen. «Hält er sich nicht an die Anordnung, werden wir schnellstmöglich strafrechtliche Konsequenzen in die Wege leiten», sagt der stellvertretende Gemeindeschreiber Kurt Utzinger. «Zudem müssten wir Ersatzvornahmen anordnen, damit wir anstelle des Eigentümers die Lichtemission reduzieren können.» Noch härter fällt die Reaktion aus, wenn der Eigentümer sich weigert, ein Beleuchtungskonzept einzureichen. «Dann müssten wir die komplette Abschaltung der Beleuchtung erzwingen», so Utzinger. Schliesslich würde er eine amtliche Verfügung ignorieren.


    Anwohner bleibt skeptisch


    Anwohner Freddy Nadler, der von Anfang an gegen die Lichtemission kämpfte, ist mit der aktuellen Entwicklung zufrieden. «Das hört sich verheissungsvoll an», sagt er. Doch er bleibt skeptisch. Nicht ohne Grund: Gegen Ende 2009 versicherte der Hauseigentümer und Besitzer von Massage 50 und Club Geheimtipp, er würde zwei Drittel seiner Beleuchtung demontieren, sobald der Club Flair dasselbe tun würde. Zwischen den beiden Betreibern tobte ein harter Konkurrenzkampf. Obwohl der damalige Flair-Betreiber den Betrieb im Herbst letzten Jahres aufgegeben hat, hat die Lichtemission sogar noch zugenommen. Dies bestätigt Nadler. Statt der grünen Fassadenbeleuchtung erstrahlt heute die Verglasung des Treppenhauses an der Alten Notariatsstrasse 4 in grellem Weiss. «Das Licht lässt sich nicht einmal mit Storen aussperren», so der Anwohner.


    Kommt es zum Bewilligungsverfahren für ein Beleuchtungskonzept, dürfte dieses Licht bald ausgeleuchtet haben. Doch bei der Gemeinde ist man nur verhalten optimistisch. «Rein theoretisch könnte sich das Verfahren noch über Jahre hinziehen», sagt Kurt Utzinger.
    (Tages-Anzeiger)


    Buhlen mit zu hellen Reklamen um Kunden: Etablissements in Wetzikon.
    Bild: Emre Mesterhazy

    «Seit unsere Tochter zur Welt gekommen ist, hat meine Frau kaum noch Zeit für mich – und Lust schon gar nicht. Ich fühle mich total vernachlässigt. Was soll ich tun?» Marco R., Uster


    Ein Baby stellt das Leben seiner Eltern total auf den Kopf: Schlafmangel, Dauerstress und neue Rollenverteilungen bewirken, dass sich Paare zeitweise fast aus den Augen verlieren. Ein Trost: Eine soeben veröffentlichte Studie des Max-Planck-Instituts mit über 200 000 Männern und Frauen zeigt, dass das Glück junger Paare mit der Geburt von Kindern zwar eher abnimmt, dafür sind sie später glücklicher als kinderlose Ehepaare. BLICK zeigt, wie Paare ihre Beziehung durch die erste Babyzeit retten können.


    Warum hat meine Frau plötzlich die Lust am Sex verloren?
    Eine Geburt verändert das Leben einer Mutter einschneidend: Sie muss mit Geburtswunden fertig werden, hat wunde Brustwarzen und einen wirren Hormonhaushalt. Da sie wahrscheinlich in den ersten Monaten beim Baby zu Hause bleibt, muss sie eine völlig neue Rolle einnehmen. Versuchen Sie, die Lustlosigkeit Ihrer Frau aus dieser Warte zu sehen, und verwechseln Sie das nicht mit einem Desinteresse an Ihnen.


    Wie lange dauert denn diese lustlose Zeit?
    Hebammen sprechen von einem halben Jahr, aber das ist eine Durchschnittszahl. Einige Frauen sind schon nach wenigen Wochen wieder bereit für die körperliche Liebe, andere benötigen über ein Jahr. Nach einer schmerzhaften Geburt haben einige Frauen Angst vor dem Geschlechtsverkehr, viele fühlen sich zu Beginn mit ihrem Körper unzufrieden und unsicher. Seien Sie zärtlich und suchen Sie die Nähe zu Ihrer Frau, auch in Form von Kuscheln – das tut Ihnen beiden gut.


    Eigentlich ist meine Frau nur noch Mutter und nicht mehr Partnerin!
    Tatsächlich gehen viele Frauen in ihrer Mutterrolle dermassen auf, dass sich die Männer übergangen fühlen. Dabei sind Väter sehr wichtig für ihre Kinder, sie gehen unbekümmerter mit Babys um und fördern dadurch ihre Beweglichkeit und Wachheit. Bitten Sie Ihre Frau, Sie immer wieder mal mit der Tochter allein zu lassen, ohne Ihnen dreinzureden: Bestimmt geniessen Sie dann Ihre neue Rolle als cooler Papa und fühlen sich weniger als abgeschobener Liebhaber.


    Habe ich noch Platz in dieser Zweierbeziehung Mutter-Tochter?
    Genau dies sollte vermieden werden. Sie leben neu in einer Dreierbeziehung, in der die Partnerschaft zwischen Ihnen und Ihrer Frau grundlegend wichtig ist: Nur wenn Ihre Paarbeziehung gut funktioniert, können Sie auch gute Eltern sein. Organisieren Sie einen Babysitter und gönnen Sie sich Zeit für Abende zu zweit, für gemeinsame Erlebnisse, und bleiben Sie im Gespräch – und zwar nicht über schmutzige Windeln!


    So klein und so anspruchsvoll: Ein Baby kann das Liebesleben der Eltern ganz schön strapazieren. (Keystone)

    In den letzten Jahren sind mehrere Studien zum Schluss gekommen, Pornofilme hätten keine Auswirkungen auf die männliche Sexualität.


    Es sind immer öfter junge Männer, die bei Esther Elisabeth Schütz Hilfe suchen und über Lustlosigkeit klagen. Schütz ist klinische Sexologin und Gründerin des Instituts für Sexualpädagogik und Sexualtherapie in Uster. Peter Gehrig vom Zürcher Institut für klinische Sexologie und Sexualtherapie beobachtet in seiner Praxis eine ähnliche Tendenz, ebenso Sexualtherapeutin Gabriela Kirschbaum. Sie alle sind überzeugt: Ein Grund dafür ist der übermässige Konsum von Pornografie. Auch der Paartherapeut und Buchautor Klaus Heer vertritt diese These: Pornos, sagt er, seien eine simple Methode, sich sexuell zu befriedigen, während befriedigender Geschlechtsverkehr «ein vertracktes Kunststück» sei.


    Faszination kehrte zurück


    Einer von Schütz’ Klienten ist Marc M. Der 28-Jährige hat seine Sexualität sieben Jahre lang mit Filmen ausgelebt, in denen der Sex mit Fesselspielen (Bondage) einhergeht. Dann lernte er eine Frau kennen. In der ersten Zeit hatte das Paar guten Sex, aber es ging nicht lange, bis sich die alte Faszination zurückmeldete. Marc M. begann wieder, Pornos zu konsumieren, während die Lust in der Partnerschaft allmählich versiegte.


    Glaubt man den Erkenntnissen aus neuesten wissenschaftlichen Studien, ist Marc M. ein Fall, den es gar nicht geben sollte. Mehrere Untersuchungen kamen in den letzten Jahren zum Schluss, negative Auswirkungen von Pornografie seien nicht nachweisbar. «Mich überrascht das», gesteht Sexologin Schütz, «denn die klinische Realität sieht anders aus.» Warum die Diskrepanz? Schütz: «Möglicherweise müsste die Wissenschaft neue Instrumente entwickeln, mit denen sich das sexuelle Begehren bei hohem Pornokonsum verlässlich messen lässt.»


    «Tendenziöse Umfragen»


    Auch Klaus Heer hält wenig von den Studien: «Umfragen über Sex sind allemal unzuverlässig und meist tendenziös.» Für Gabriela Kirschbaum spielt auch die Tatsache eine Rolle, dass Pornos heute bei jungen Männern dazugehören: «Sie realisieren nicht, dass das ein Problem sein könnte.»


    Esther Elisabeth Schütz ist der Ansicht, dass vermehrt Erkenntnisse zum Beispiel aus der Hirnforschung oder der Anatomie berücksichtigt werden müssten, um die Auswirkungen von Pornografie zu untersuchen. Aus der Hirnforschung ist bekannt, dass unser Gehirn Bilder, die wir im Zustand hoher Erregung sehen, deutlicher und intensiver abspeichert. Diese Bilder sind später besser abrufbar, ebenso die zugehörigen Gefühle. «Das gilt natürlich auch für sexuelle Bilder, welche die Männer im Zustand der Erregung betrachten», erklärt Schütz.


    Verhängnisvolle Mechanismen


    Problematisch werde das, wenn der Konsum überhandnehme oder zu früh beginne. Dann läuft ein verhängnisvoller Mechanismus ab: Die Männer suchen sich aus der Fülle der Filme und Bilder immer gezielter jene aus, die genau ihren Vorlieben entsprechen – etwas, was früher kaum machbar war. So engen sie unbewusst den sogenannten Anziehungscode – also den Reiz, der am Anfang der sexuellen Erregung steht – immer mehr ein. Die Fantasie, ein wichtiger Faktor für gelingenden Geschlechtsverkehr, kommt zu kurz.


    Das war bei Marc M. mit seiner Vorliebe für Bondage-Videos der Fall, das ist auch bei anderen von Schütz’ Klienten so. Da war zum Beispiel auch einer, der mit der Zeit völlig auf eine ganz bestimmte Brustform fixiert war. Als er entdeckte, dass die Brüste seiner neuen Freundin nicht seinem Idealbild entsprachen, ging im Bett erst einmal gar nichts mehr. Der zweite, entscheidende Faktor ist in den Augen der Sexologen der Umstand, dass Männer beim Pornoschauen in der Regel sitzen. Was dabei abläuft, erklärt Schütz so: «Wenn ein Mann vor dem Computer sitzt, in den Bildschirm guckt und sich mechanisch rubbelt, nimmt er die Empfindungen in seinem eigenen Geschlecht kaum wahr. Er ist mehr mit dem Netz verbunden als mit seinem Penis und funktioniert quasi auf Autopilot.» Hüftbewegungen, die beim wirklichen Geschlechtsverkehr lustfördernd wirken, sind in dieser Stellung kaum möglich.


    Gefangene der Bilder


    Irgendwann sind die Männer dann am Punkt angelangt, an dem sie spüren, dass sie im Bett keine Lust mehr empfinden. In einer solchen Situation sofort mit dem Pornokonsum aufzuhören, ist schwierig, beobachten die Therapeutinnen immer wieder. Marc M. hat es versucht, erfolglos. Er erlebte einen Kreislauf aus Hoffnung und Enttäuschung. Erst verzichtete er, dann versuchte er, seine Partnerin zum Mitmachen zu animieren.


    Sie aber merkte bald, dass die Lust ihres Partners nicht ihr galt, sondern dem Film, und zog sich zurück. Marc M. versuchte es erneut mit Verzicht, hielt aber nicht durch. Schliesslich suchte er Esther Elisabeth Schütz auf. Marc M.s Geschichte ist typisch für die Betroffenen. Sie lieben eine Frau, kommen aber nicht von den Bildern los.


    Ausschalten statt abschalten


    Schütz empfiehlt diesen Männern einerseits ein langsames Vorgehen, zum Beispiel, kurz vor dem Höhepunkt nur noch den Ton laufen zu lassen. So können sie wieder eigene sexuelle Fantasien entwickeln. Anderseits gibt die Therapeutin ganz konkrete Handlungsanweisungen, zum Beispiel, während des Pornoschauens zu stehen, statt zu sitzen, um wieder mehr Gefühl für den eigenen Körper zu bekommen.


    Völlige Pornoabstinenz ist in der Therapie nicht ihr Ziel. «Das Visuelle ist eine wichtige Erregungsquelle für Männer. So gesehen ist Pornografie nichts Schlechtes», sagt sie, «aber die Männer sind gefordert, als gute Liebhaber damit kompetent umzugehen.» Ähnlich sieht es Gabriela Kirschbaum: «An sich sind Stimulationsmittel wie Pornografie bei der Selbstbefriedigung nichts Schlechtes, solange keine Sucht daraus wird.» Klaus Heer ist anderer Meinung: «Der Pornokonsum korrumpiert allmählich das männliche Gefühl für erotische Begegnungen, auch wenn er im sogenannt normalen Rahmen bleibt. Ich bin sicher, dass man die Pornografie generell verharmlost.»


    (Tages-Anzeiger)

    Wer ein aufregendes Sexleben führen möchte, sollte aufpassen, was er zu sich nimmt. Denn nicht alles, was man isst und trinkt, ist der Liebeslust zuträglich.


    Weissbrot
    Zu viel Weissbrot kann die Lust dämpfen. Denn es gibt den Zucker rascher ins Blut ab als zum Beispiel Vollkornbrot. Das führt zu Zuckerschüben, denen oft Energielöcher folgen. Sprich: Man ist zu müde für Sex. Ein erhöhter Zuckerkonsum macht ausserdem nicht nur fett, sondern erhöht auch die Ausschüttung des weiblichen Hormons Östrogen. Bei Männern führt das zur Senkung des Testosteron-Spiegels. Auch nicht förderlich für die körperliche Liebe.


    Tonic-Wasser
    Das Getränk enthält Chinin – und das wirkt gemäss Studien der Universität von Lagos, Nigeria, toxisch auf die Hoden. So wurde bei Versuchen am Menschen eine Herabsetzung der Spermien-Konzentration und der Beweglichkeit der Samenzellen festgestellt. Bei Ratten senkt das Chinin ausserdem den Testosteron-Spiegel.


    Erkältungs- und Grippemittel
    Nicht nur Schmerzmittel wie Morphium machen lustlos: Wer in der Drogerie oder Apotheke Medikamente gegen Schnupfen, Husten etc. kauft, sollte darauf achten, dass sie keine Diphenhydramine oder Pseudo-Ephedrine enthalten. Denn diese Stoffe können laut Forschern zum Verlust des Sextriebs sowie zu Erektionsstörungen führen. Warum das genau so ist, konnte die Wissenschaft noch nicht klären. Auch Antihistamine, die von Allergikern eingenommen werden, können lustdämpfend wirken und bei Männern zu Ejakulationsstörungen führen.


    Wenn sich nichts regt, kann das am falschen Essen liegen. (Keystone)

    Bilder

    Nora

    Club Globe Zürich

    http://www.club-globe.ch


    Hier kannst Du Deine Erlebnisberichte über Nora aus dem Club Globe veröffentlichen.
    Berücksichtige in Deinen Erlebnisberichten bitte nachstehende Infos.
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    • Wann war Dein Besuch?
    • Beschreibung der Frau (wenn keine Fotos vorhanden): Alter, Grösse, Aussehen (Haare, Busen), Konfektion?
    • Angaben über den vereinbarten Service und den Preis.
    • Wurde der Service eingehalten?
    • Besondere Vorkommnisse?
    • Fazit: Wie war es und was hast Du mit ihr erlebt? (Intime Details können, müssen aber nicht berichtet werden).


    Ob ein Bericht in Tabellenform oder als Roman geliefert wird, bleibt Dir überlassen. Wichtig ist, dass der Bericht einen möglichst guten Eindruck des Erlebnisses wiedergibt. Dass Berichte subjektiv sind, ist normal. Sie müssen nur der Wahrheit entsprechen. Ebenso kann hier jeder den Bericht in seiner indiv. Ausdrucksweise schreiben. Die sogenannten Ein-/Zweizeiler, ohne allgemein interessierenden Inhalt (Wann ist XY wieder da? / Wie lange ist XY da? / Finde XY auch toll! / usw) sollten vermieden werden.

    ... kürzlich trieb mich die lust wieder mal in den cr. doch um es vorweg zu nehmen: die lust verpuffte nach kurzer zeit.


    erst mal wie üblich umgekleidet und hygiene betrieben. dann an die bar gesteuert und mich mit einem drink bedienen lassen. dann check in die runde und ausser demotiviert hängenden girls am thresen noch ein paar dreibeiner. einer konsultierte mich noch was ich zu empfehlen hätte in der lokalität.


    naja, die herren hatten schon einen schwips und waren nicht weiter wählerisch. so erwies es sich für diese leute nicht als problem eine wahl zu treffen.


    ich währenddessen wollte meinen bon einlösen. glücklicherweise wurde ich an einem bereits belegten dreibeinertisch platziert für den verzehr. die kommunikation liess zu wünschen übrig ... :doof:


    anschliessend mal die sauna besucht. dort war reger betrieb, wie auch im pool. bei genauerem hinsehen war mir auch klar weshalb. es waren zumeist neue wg's, die diesen wünschen entsprachen und mitspielten ... naja, jedem sein plaisierchen.


    erneuter versuch an der bar fruchtete wiederum nicht. einmal versuchte sich ein neues wg, doch nach der bedienung in englischer sprache, suchte sie wieder den hocker auf. -----> :wütend: na dann, habt ihr mich gesehen für heute und morgen

    «Ich bin 26 Jahre alt und habe Probleme beim Sex: Ich komme immer zu früh, oft schon nach 30 Sekunden. Was kann ich dagegen tun? Ich habe schon so vieles probiert ...» Emanuel H., Wettingen AG


    Ab und zu ejakuliert jeder Mann zu früh, das ist kein Grund zur Sorge. Manche Männer kommen bereits beim Vorspiel, einige gleich nach dem Eindringen in die Scheide und andere empfinden auch einen Samenerguss nach ein paar Minuten als zu früh. Von einer Störung sprechen Sexualtherapeuten dann, wenn jemand ausnahmslos nach weniger als einer Minute ejakuliert. Das passiert etwa 15 Prozent aller Männer. BLICK erklärt, was dahintersteckt und wie Betroffene damit umgehen können.


    Warum passiert mir das?
    Lange vermuteten Sexualtherapeuten psychologische Ursachen: Hatten Sie als Kind Stress**erlebnisse, wie Angst, beim Masturbieren erwischt zu werden? Oder später beim verbotenen Sex? Könnte der vorzeitige Samenerguss körperlicher Ausdruck eines psychischen Problems sein, beispielsweise einer Bindungsangst? Oder könnte er anzeigen, dass in der Beziehung etwas nicht stimmt?


    Ich glaube nicht, dass bei mir ein psychisches Problem vorliegt.
    Moderne Sexualforscher machen tatsächlich vermehrt neurobiologische Gründe verantwortlich: Es gibt Theorien über die «übersensible Eichel» oder das «übersensible Stresssystem» oder über eine Fehlfunktion der Botenstoffe im Hirn. Diese Annahmen sind aber nicht abschliessend untersucht, und momentan vermuten Fachleute, dass ein Mix aus verschiedenen Gründen einen vorzeitigen Samenerguss auslöst.


    Was heisst das für mich?
    Sprechen Sie mit Ihrer Partnerin: Vielleicht finden Sie gemeinsam Lösungen, wie Sie sie auf andere Weise befriedigen können, das nimmt schon mal einen grossen Druck von Ihnen und entspannt den Liebesakt. Hilft das zu wenig, suchen Sie einen Sexualtherapeuten auf.


    Wie soll mir denn ein Therapeut helfen können?
    Er wird mit Ihnen Ursachen und Lösungen für Ihr Problem suchen. Manche verschreiben zusätzlich Medikamente, die den Samenerguss hinauszögern. Vorsicht: Hüten Sie sich vor Produkten aus dem Internet! Medikamente sollten nur nach Absprache mit dem Arzt eingenommen werden. Zudem dämpfen sie oft (als Nebenwirkung) die Lustgefühle. Deshalb schwören viele Berater auf Entspannungs- oder Beckenbodenmuskelübungen, die sehr häufig Erfolg zeigen.


    Welche Methode hilft am schnellsten?
    Geht es darum, möglichst rasch länger «zu können», helfen wahrscheinlich Medikamente. Allerdings geht es beim Sex nicht um Leistung, sondern ums Geniessen. Dabei kann eine Beratung helfen. Versuchen Sie auch, gemeinsam mit Ihrer Partnerin die Freude an der Lust zu finden: Liebkosen Sie einander ausgiebig und geniessen Sie das Zusammensein – ohne Stress.


    Wenn er ständig zu früh kommt, werden solche Szenen zum Stressprogramm. (Corbis)

    Bilder

    «Mein Freund ist fremdgegangen und ich weiss nicht, wie ich damit umgehen soll. Ich habe ihm verziehen, aber dieser Vorfall macht mich fertig. Kann ich ihm je wieder vertrauen?» Karin V., Wollerau


    Treue und Vertrauen gehören für die meisten von uns zu einer Partnerschaft. Dennoch scheinen Schweizerinnen und Schweizer lebhafte Seitenspringer zu sein: Bereits kurz nach Eröffnung verzeichnete das Seitensprung-Portal www.ashleymadison.ch über 43 500 Nutzer – fast gleich viele Frauen wie Männer. BLICK zeigt, was hinter einem Seitensprung steckt und wie Betrogene damit umgehenkönnen.


    Wieso geht man fremd?
    Eine Studie der Georg-August-Universität in Göttingen zeigt, dass vier von fünf Personen den Seitensprung wegen sexueller Unzufriedenheit in der Partnerschaft begingen. Nur sehr wenige Zufriedene suchten ein Abenteuer.


    Wie merke ich bei meinem Partner Untreue?
    Darüber könnte man seitenlange Listen aufstellen: Er kann plötzlich mehr sexuelles Interesse zeigen – oder weniger. Er kann Ihnen gegenüber weniger aufmerksam sein – oder auch aufmerksamer (kleine Geschenke, Blumen). Seien Sie ehrlich sich selbst gegenüber, dann merken Sie sicherlich, ob etwas nicht stimmt.


    Soll ich nach Beweisen suchen?
    Der englische Paartherapeut Andrew G. Marshall rät ab: «Sie wissen nicht, ob Sie etwas Vernichtendes finden werden – und erst recht nicht, ob Sie damit umgehen können.» Ausserdem ist Nachspionieren negativ für das gegenseitige Vertrauen. Besser, Sie konfrontieren Ihren Partner direkt mit Ihrem Verdacht.


    Wie soll ich auf das Geständnis meines Partners reagieren?
    Tief durchatmen und gründlich nachdenken: Wollen Sie um die Beziehung kämpfen? Vermeiden Sie vorschnelle Entschlüsse, sondern holen Sie Rat bei einer Freundin oder bei einer Psychologin – und sprechen Sie mit Ihrem Partner.


    Haben wir als Paar überhaupt noch eine Zukunft?
    Einige Paartherapeuten sehen in einem Seitensprung sogar eine enorme Chance: Während andere nebeneinander her leben, ohne sich Gedanken über wichtige gemeinsame Themen zu machen, muss ein Paar nach einem Seitensprung die ganze Beziehung neu überdenken. Das kann diese entscheidend stärken und zum Besseren verändern.


    Was kann ich tun, damit so etwas nicht wieder passiert?
    Den Grundstein haben Sie mit den gemeinsamen Gesprächen bereits gelegt. Trotz dem Erlebten sollten Sie sich künftig nicht von übertriebener Eifersucht leiten lassen, sondern versuchen einander mit Achtung zu begegnen und aufeinander einzugehen.


    Ein Seitensprung bedeutet nicht zwingend das Aus. Aber wer darüber hinwegkommen will, muss jede Menge Beziehungsarbeit leisten. (iStockphoto)

    Mit einer grossangelegten Aktion ist die Polizei in mehreren Staaten gegen einen internationalen Pädophilen-Ring im Internet vorgegangen. 184 Verdächtige wurden verhaftet.


    Mit einer grossangelegten Aktion ist die Polizei in mehreren Staaten gegen einen internationalen Pädophilen-Ring im Internet vorgegangen. 184 Verdächtige seien dabei festgenommen und 230 Kinder vor weiteren Verbrechen gerettet worden, sagte der Leiter der europäischen Polizeibehörde Europol, Rob Wainwright, am Mittwoch in Den Haag.


    Drei Jahre lang ermittelt


    Insgesamt seien 670 Verdächtige identifiziert worden, die Zahl der Festnahmen werde voraussichtlich noch steigen. Den Angaben zufolge war die «Operation Rettung» eine der grössten ihrer Art bislang. Die Ermittlungen hatten laut Europol vor drei Jahren begonnen und ausser europäischen Staaten auch Länder wie die USA und Australien umfasst.
    TA

    Italienischer Premier reagiert empört: "Wahnsinnige Vorwürfe"


    Rom - Der italienische Regierungschef Silvio Berlusconi soll zwischen 14. Februar und 2. Mai 2010 die damals noch minderjährige Marokkanerin Ruby 13 Mal für Sex bezahlt haben. Das geht aus den Dokumenten der Mailänder Staatsanwaltschaft hervor, die einen Prozess gegen die Regionalratsabgeordnete Nicole Minetti, den Manager von TV-Stars Lele Mora und den Direktor der Nachrichtensendung TG4, Emilio Fede, wegen Begünstigung der Prostitution von Minderjährigen beantragen wollen. Die drei sollen die junge Marokkanerin zu ausschweifenden Partys in die Residenz Berlusconis gelockt haben, als sie noch 17 Jahre alt gewesen sein soll.


    33 junge Frauen sollen sich an den Partys in der Villa des italienischen Ministerpräsidenten beteiligt und dafür Geld bekommen haben, behaupten die Staatsanwälte. Die Mädchen seien von Mora, Fede und Minetti angeheuert worden, denen jetzt wegen Beihilfe zur Prostitution bis zu 18 Jahren Haft droht.


    Berlusconi bestreitet Vorwürfe


    Berlusconis Rechtsanwalt Nicolo Ghedini bestritt vehement die Vorwürfe, wonach der Premier Ruby für Sex bezahlt und ihr teure Geschenke gemacht habe. "Die Vorwürfe gegen den Regierungschef sind absurd. In Berlusconis Villa haben nur normale Diners stattgefunden. Sowohl Berlusconi als auch Ruby bestreiten die Vorwürfe der Ermittler entschieden", meinte Ghedini.


    Auch Berlusconi reagierte empört auf die Anschuldigungen der Mailänder Ermittler. "Das sind wahnsinnige Vorwürfe. Ich werde an allen Gerichtsverhandlungen teilnehmen, um mich zu verteidigen", sagte der Premier nach Angaben der römischen Tageszeitung "La Repubblica" am Mittwoch.


    Prozesse gegen Berlusconi


    Der Ministerpräsident will nach Angaben seiner Anwälte in den Prozessen, die gegen ihn laufen, montags vor Gericht erscheinen. Der Regierungschef wolle persönlich anwesend sein, um sich zu verteidigen, allerdings sei er nur montags abkömmlich, sagte Anwalt Ghedini. In den Verfahren geht es um Steuerbetrug, Korruption, Amtsmissbrauch und Sex mit einer Minderjährigen. Höhepunkt ist das für den 6. April angesetzte Schnellverfahren um die "Sexaffäre Ruby".


    Berlusconi ist bereits seit Jahren nicht mehr persönlich zu Prozessen, die gegen ihn laufen, erschienen. Auch nach der Aufhebung seiner Immunität ist es ihm erlaubt, sich entschuldigen zu lassen, wenn er aufgrund dringender Regierungsgeschäfte an der Teilnahme bei den Verhandlungen verhindert ist. (red/APA)


    Nicole Minetti soll für die Beschaffung der Mädchen bei den Partys des Premiers zuständig gewesen sein.

    Evolutionsbiologie


    Tiger und Bären haben ihn, Mäuse und Makaken auch. Der Mensch hingegen nicht: den Penisknochen. Doch das war nicht immer so. US-Forscher haben herausgefunden, warum der Mann entknöchert wurde.


    Bei Säugern, Raubtieren und größeren Nagetieren trägt der Penisknochen (Os penis) zur Versteifung des Glieds bei. Im Laufe der Evolution habe der Mensch eine bestimmte DNS-Steuersequenz verloren, was vermutlich zur „Entknöcherung“ des Geschlechtsteils geführt habe, schreiben die Forscher von der US-Universität Stanford im Fachjournal „Nature“.


    Sequenz führte zum Schwund


    Das Team um Gill Bejerano untersuchte 510 Genabschnitte, die beim Menschen heute nicht mehr vorkommen, aber im Erbgut von Schimpansen und anderen Tieren erhalten sind. Meistens handelt es sich dabei um nicht kodierende DNS, also um Sequenzen, die keine Informationen zur Herstellung von Eiweißen enthalten. Dennoch können diese Schnipsel wichtige Funktionen besitzen: Durch sie kann etwa geregelt werden, ob ein benachbartes Gen abgelesen wird und damit aktiviert ist, oder nicht.


    Der Verlust einer solchen regulierenden Sequenz in der Nähe des sogenannten Androgen-Rezeptorgens hat den Forschern zufolge zum Schwund von Tasthaaren und dem Penisknochen beim Menschen geführt.
    mb/dpa

    Pete Sampras traut seinen Ohren nicht! 38,4 Prozent der Schweizer Frauen wünschen sich laut einer Studie einen Seitensprung mit Roger Federer.


    Eine Umfrage des Seitensprung-Portals Ashley Madison zum Thema Fremdgehen gibt auch unter den Sportfans zu Reden.


    Denn: Die Frauen mögen es smart und erfolgreich! 38,4 Prozent der Schweizer Girls würden bei Tennis-Champion Roger Federer (29) nicht «Nein» sagen und wären zu einem Seitensprung bereit.


    Blick.ch konfrontierte Federer-Kumpel Pete Sampras (zweifacher Familienvater) mit diesem erstaunlichen Ergebnis.


    Der Tennis-Legende Pete Sampras (USA) stockte kurz der Atem. Dann zog «Pistole Pete» spontan sein Handy und sagte amüsiert: «Oh Jesus, ich muss Roger sofort eine SMS-Nachricht schicken».


    Übrigens: Hoch im Kurs bei den weiblichen Sportfans ist auch Iceman Carlo Janka. Den zurückhaltenden Bündner Olympiasieger würden 8,8 Prozent nicht von der Bettkante stossen. (zbi)

    Vorab besten Dank liebes Oh-LaLa :smile:


    ab zürich ist die anfahrt gar nicht so weit und mit einem navi ausgerüstet, findet man(n) die lokalität doch recht gut. zu bemängeln ist, dass es keine parkplätze vorem haus hat, bzw. ich hab sie nicht gefunden.
    nach diesen starterproblemen wurde ich freundlich empfangen. sogleich stellten sich alle mädels im zimmer vor. (mag ich irgendwie nicht so richtig). da ich bereits den tagesplan konsultiert hatte, liess ich mich nicht auf äste hinaus.


    die lucy, eine junge hübsche dame. wunderbar schöne augen. erst checkte sie den gutschein und dann zeigte sie mir die dusche. kam mir ein bissel wie in einer wg vor. hier waren zimmer, da waren irgendwie leute aufem sofa, dort war einer am telefon, ...


    es ist alles sauber gehalten, kompliment. nach der rückführung ins zimmer kam die lucy auch gleich wieder. sie ist angeblich ein mischmasch von rumänisch-french. sogleich gings los. sie schmuste sehr lieb. liess küsse erst zaghaft zu dann ein bisschen herzhafter. ihr fo ist teuflisch gut. da meiner kleiner immer zu viel vorfreude zeigt, musste ich sie abbremsen. anschliessend folgte ein herrlicher ritt und ein doggystyle. und dann war's um ihn auch schon geschehen.


    irgendwie hatte ich immer die 30min im kopf. ein bisschen unter druck. lucy zeigte keine anstalten, dass sie auf jede minute schaut. sie massierte mich entspannend und wir wechselten dabei auch ein paar worte.


    unerwartet ging's in eine zweite runde. sie liebts es angeblich zu lutschen und sie zeigte es mir vorzüglich. das macht sie wie alles andere auch einfach herrlich. es ging nicht lange und die tüte war ein zweites mal gefüllt. und als supplement erhielt nochmals ne massage, ich konnte es irgendwie gar nicht glauben, dass ich soviel zeit hatte. sie bestand darauf mich nochmals zu massieren nach der abschliessenden dusche. ---- das nen ich mal einen service - besten dank liebe lucy und danke schön ans oh-lala :super:

    Text: Koni Rohner
    Bild: Thinkstock Kollektion


    Anna F.: «Dass mein Mann mal ins Bordell geht, damit könnte ich noch leben. Er findet aber, ich müsse ihm auch gönnen, mit Nichtprofessionellen zu schlafen – in meiner Gegenwart. Muss ich das akzeptieren?»


    Nein, das müssen Sie nicht. Die Wünsche Ihres Mannes brauchen Ihnen selbstverständlich nicht Befehl zu sein. Sagen Sie ihm deutlich, was für Sie möglich ist und was für Sie nicht in Frage kommt. In einer modernen Partnerschaft braucht es zwar keine sexuellen Tabus mehr zu geben, aber die unumstössliche Regel lautet: Nichts darf auf Kosten des Partners gehen. Keiner soll wegen der Vorlieben des andern leiden müssen, auch nicht seelisch. Wenn Sie, wie Sie schreiben, offen deklarieren, dass Sie nichts gegen Bordellbesuche haben, hat Ihr Mann ja bereits das Glück, eine sehr tolerante Partnerin zu haben.


    Wieso boomt das Sexangebot derart in unserer Gesellschaft? Sind die Menschen nicht dafür geschaffen, einem Partner, einer Partnerin sexuell treu zu sein? Oder schafft erst das Angebot die Nachfrage? Gibt es Pornofilme, Sexshops, Telefonsex, Sexsalons und so weiter, weil Menschen das brauchen, oder wird das alles nur begehrt, weil dafür geworben wird? Haben Männer einen natürlichen Hang zur «Vielweiberei», und wollen Frauen immer nur einen Partner?


    FRAUEN GEHEN GLEICH OFT FREMD


    Das Angebot des Sexgewerbes ist zweifellos auf Männer zugeschnitten. Umfragen zeigen aber, dass Seitensprünge bei Frauen und Männern gleich häufig sind, Frauen haben sogar etwas seltener ein schlechtes Gewissen dabei. Jeder zweite Schweizer, jede zweite Schweizerin ist schon mal fremdgegangen. Kein Wunder, dass es auch dafür bereits ein spezialisiertes Angebot gibt: «Vertrauen auch Sie der grössten Kontaktagentur für einen anonym und diskret organisierten Seitensprung», heisst es zum Beispiel in einer einschlägigen Werbung.


    Zurück zur Natur des Menschen: Sie ist nicht wirklich bestimmbar, weil sich unser Wesen sowohl aus Erbanlagen als auch aus den Umwelteinflüssen entwickelt hat. Und als drittes Element kommen auch noch Selbstentfaltung und Selbststeuerung dazu.


    Mit Sicherheit beruht die Sexualität auf einem genetisch angelegten Antrieb. Sie muss eine sehr starke Kraft sein, denn ihre biologische Aufgabe ist es, die Erhaltung der Art unter allen Umständen zu sichern. Tief in uns drin hat die Sexualität also bestimmt eine animalische Komponente, die wahrscheinlich ziemlich anarchistisch nur Lust will und keine Moral hat. Die menschliche Gattung konnte aber auch nur überleben, weil wir von Grund auf soziale Wesen sind, uns in Gruppen, später in Staaten, in Zivilgesellschaften organisieren. Das funktioniert nur, weil wir einander vertrauen können.


    Beides gilt auch für die Partnerschaft: Wir wünschen uns freie Verliebtheit und Lust, spielerische, erfüllte Sexualität – aber wir möchten auch vertrauen können, wir erwarten Treue.


    IST DER KITZEL DAS RISIKO WERT?


    Lässt sich das vereinbaren? Kann man treu sein und zugleich seine sexuellen Wünsche ungehindert ausleben? Am einfachsten geht das wohl in der Phantasie: Die Gedanken sind frei. Ob auch Seitensprünge möglich sind, ohne dass das Vertrauen ineinander verlorengeht, hängt von der individuellen Partnerschaft ab. Paare können aushandeln, was drinliegt und was nicht.


    Gibt es, wie der US-Psychologe Arnold Lazarus behauptet hat, ein Gesetz der ehelichen Untreue? Demnach entsteht durch das Zusammensein zwangsläufig eine sogenannte Habituation: Weil man sich ans Aufregende gewöhnt, ist es immer weniger aufregend, und man sucht dann eben einen Kick im Seitensprung, der schon mal den Reiz des Neuen hat.


    Ist es aber dieser Kitzel wert, das Vertrauen in der Partnerschaft zu gefährden? Die Antwort der heutigen Jugend ist eindeutig: Der Psychologieprofessor Guy Bodenmann hat vor einigen Jahren 300 Jugendliche mit Durchschnittsalter 17 zur Bedeutung von Paarbeziehungen befragt. 94 Prozent gaben an, dass für sie Treue sehr wichtig sei. Fremdgehen ist bei Jugendlichen offenbar (noch) out.

    Bilder

    Von Liliane Minor.
    Zwei 19-jährige Frauen wehren sich nach einem Übergriff durch eine Gruppe 16-Jähriger. Experten bestätigen: Minderjährige vergreifen sich öfters sexuell an Frauen und Mädchen.


    Wut und Hilflosigkeit spricht aus jeder Zeile. «Sind wir Frauen für diese Jungen nur Sexobjekte?», fragen sich Carine und Anita*, zwei 19-jährige KV-Absolventinnen, in einem Leserbrief, den sie dem «Tages-Anzeiger» geschrieben haben.


    Noch heute ist Anita fassungslos, wenn sie erzählt, was ihr passiert ist. Sie stand abends an einem Bahnhof am Ticketautomat, als sie unversehens von einem halben Dutzend Jugendlicher bedrängt wurde. «Diese Kinder», wie sie nicht ohne Verachtung sagt, «waren vielleicht 16 Jahre alt.» Sie kamen ihr nahe, zu nahe. Auf ihre Bitte hin, wegzustehen, bliesen die Jungen ihr Rauch ins Gesicht. Und dann war da plötzlich die Hand an ihrem Po. Anita wurde laut. «Aber die lachten nur, und der, der mich betatscht hatte, versteckte sich hinter dem Billettautomaten», erzählt sie. «Es war, als hätte er soeben eine Mutprobe an mir absolviert.» Als Anita schliesslich ihr Billett gelöst hatte und sich zum Gehen wandte, riefen ihr die Jugendlichen «Schlampe» nach.


    Unbedingt zur Wehr setzen


    Anita liess dieses Erlebnis nicht los. Gemeinsam mit Carine schrieb sie den Leserbrief. Denn was ihr geschah, sei keineswegs eine Seltenheit, erzählen die zwei Frauen. Immer wieder würden Teenagergruppen zudringlich: «Diese Buben sind viel aufdringlicher als Gleichaltrige. Und dass sie einen in aller Öffentlichkeit betatschen, zeigt, dass die das offenbar völlig in Ordnung finden.» Oft würden Momente ausgenutzt, in denen man sich zwangsläufig nahe komme, etwa in der S-Bahn oder an Konzerten: «Wenn man sich nicht wehrt, dann hat man sofort überall Hände.»


    Frauen belästigen gilt als mutig


    Sind Jungen heute offensiver als früher? Eine kleine Umfrage im persönlichen Kolleginnenkreis zeigt: Belästigungen und Handgreiflichkeiten kennen zwar alle. «Aber wir wurden damals von älteren Männern belästigt, oft von solchen mit Alkoholproblem», sagt eine Arbeitskollegin. «Und vielleicht wurde mal ein Klassenkamerad an einer Party aufdringlich.» Niemand kann sich hingegen daran erinnern, je von einer Gruppe von Buben belästigt worden zu sein.


    Regula Schwager, Co-Leiterin der Opferberatungsstelle Castagna, ist von der Schilderung der jungen Frauen nicht überrascht: In den letzten zehn Jahren registrierte die Fachstelle eine massive Zunahme von Übergriffen durch Minderjährige. Sexualpädagogin Barbara Guidon, die an verschiedenen Zürcher Schulen Sexualkunde unterrichtet, spricht gar von einem allgegenwärtigen Phänomen: «An den Schulen passieren solche Übergriffe täglich.» Frauen und Mädchen zu belästigen, gelte als mutig, sagt sie. Ein Grund für diese Entwicklung sei der Pornokonsum, glaubt Guidon: «Fast alle Jungs schauen heute Pornos, weil sie diese dank Internet gratis erhalten. Manche glauben, was sie dort sehen, sei Realität.»


    Das Gefühl von Hilfosigkeit


    Was aber können junge Frauen unternehmen, wenn sie in die gleiche Situation wie Anita geraten? Anita selbst schildert den Augenblick so: «Ich hatte zwar keine Angst, dafür nahm ich die Jungs zu wenig ernst. Aber ich fühlte mich hilflos. Man kann ja gar nichts tun, wenn man eine ganze Gruppe gegen sich hat.» Nachher war sie einfach nur wütend – und froh, dass nichts Schlimmeres passiert ist. Beat Mantel von der Fachstelle Lilli, die Online-Beratung und Information zu sexueller Gewalt anbietet, rät Frauen, auf jeden Fall Hilfe zu holen: «Man kann zum Beispiel Passanten ansprechen.» Ist niemand in der Nähe, könne auch helfen, laut zu werden. Auch Regula Schwager sagt, ein unmissverständliches Nein sei wichtig: «Viele junge Frauen erstarren aber in einer solchen Situation.»


    Strafanzeige hilft Opfern


    Nach einem solchen Vorfall sei es wichtig, die Polizei zu verständigen und Strafanzeige einzureichen, raten die Fachleute. Sexuelle Belästigung ist strafbar – auch wenn es sich «nur» um zu viel Nähe, eine Hand auf dem Hintern und abwertende Äusserungen handelt. «Diese junge Frau wurde Opfer eines Übergriffs, das reicht», betont Mantel. Schwager sagt, eine Strafanzeige könne dem Opfer helfen, Ohnmachtsgefühle zu überwinden: «Es geht gar nicht so sehr darum, ob die Täter gefasst werden können, sondern darum, als Opfer wieder selbst handlungsfähig zu werden.» Für Guidon ist eine Anzeige eine Frage der Solidarität mit anderen potenziellen Opfern: «Die Polizei muss wissen, welches die neuralgischen Orte sind, sonst passieren solche Vorfälle immer wieder.»
    (Tages-Anzeiger)

    Die Stadt Zürich wird von Prostituierten überschwemmt: 1050 Neueinsteigerinnen wurden letztes Jahr registriert - das ist ein Drittel mehr als noch ein Jahr zuvor.


    Die Anziehungskraft von Zürich ist für Prostituierte aus Osteuropa im letzten Jahr noch grösser geworden: «Viele denken, hier sei das Paradies und sie könnten schnell viel Geld verdienen. Das muss sich ändern», sagt Rolf Vieli, Leiter von Langstrasse Plus. Den Anstieg beweisen auch die neusten Zahlen: 1050 Neueinsteigerinnen zählte die Polizei im vergangenen Jahr. 2009 waren es noch 795 Neueinsteigerinnen gewesen. Bereits damals sprach Vieli von einem «Rekord». Nun ist die Anzahl erneut um einen Drittel gestiegen - noch mehr Prostituierte stammen dabei aus Osteuropa: 413 Frauen kommen aus Ungarn, 181 aus Rumänien, 51 aus Polen und 48 aus Bulgarien. Wie viele Prostituierte insgesamt in Zürich arbeiten, kann die Polizei nicht beziffern: «Sie müssen sich nicht ab- oder anmelden. Einige bleiben lange, andere gehen nach ein paar Wochen wieder. Die Dunkelziffer ist sehr hoch», sagt Stadtpolizei-Sprecherin Judith Hödl.


    Reto Casanova, Sprecher des Polizeidepartements, sagt: «Die Massnahmen mit der neuen Prostitutionsverordnung und dem Strichplan sollten nun einen Rückgang erwirken.» Zudem versuche die Polizei, den Hintermännern das Leben schwerzumachen, damit sie gar nicht erst nach Zürich kommen. Während die Zahl der Prostituierten stieg, sank jene der Bordellbetriebe in der Stadt von 270 auf 252. Vieli: «Zwar gibt es weniger Betriebe, dafür aber mehr Frauen, die dort arbeiten.»


    http://www.20min.ch/news/zuerich/story/24876652

    LOS ANGELES - Nachdem Charlie Sheen drei wilde Nächte mit Porno-Star Kacey Jordan verbracht hat, ist diese jetzt in freudiger Erwartung.


    Sie denke zwar nicht, dass das Kind von ihm sei. Aber ganz sicher ist Pornostar Kacey Jordan nicht. So die SMS der 22-Jährigen an Charlie Sheen (45).


    Die beiden feierten im Januar eine 36-stündige Party. Sheen habe Koks aus dem Bong geraucht und Kacey den Rauch in den Mund geblasen. Zugedröhnt schauten sich die beiden Pornos an, hatten wilden Sex. Kacey schaffte den «coolen Onkel Charlie» so sehr, dass dieser ins Krankenhaus eingewiesen werden musste.


    Obwohl beide high waren, will sich Kacey noch vage daran erinnern, dass Charlie Kondome benutzte. Sicher sei sie aber nicht. Dafür ist sie sich in einer anderen Sache sicher: Das Kind will Kacey nicht behalten. Die Abtreibung soll in den nächsten Tagen über die Bühne gehen.


    Sheen hat noch keine Stellung zu Kaceys Schwangerschaft genommen. Möglicherweise, weil er für diese Nachricht zu nüchtern ist. Denn nach Angaben von US-Medien vollzieht Charlie derzeit eine Entzugstherapie zuhause. Seine zwei letzten Drogentests fielen negativ aus. Jetzt will Sheen nur noch eines: Möglichst schnell wieder am Set von «Two and a Half Men» erscheinen. (zvr)

    In außergewöhnlichen Situationen helfen bekanntlich außergewöhnliche Mittel.


    In Belgien herrscht eine solche Situation: Seit Juni 2010 schafft es das Land nicht, eine neue Regierung zu bilden. Senatorin Marleen Temmerman hat deshalb einen bemerkenswerten Vorschlag gemacht:


    Die Senatorin hat alle belgischen Frauen zum „Sex-Streik” aufgerufen – so lange, bis es endlich eine neue Regierung gibt!


    „Wir haben uns gefragt, was die Frauen tun können”, erläutert die Parlamentarierin im flämischen Gent den Vorstoß.


    Die Idee ist natürlich nicht ganz ernst gemeint – und erhält trotzdem viel Zuspruch!


    In Anrufen und E-Mails scheinen die Belgierinnen dem Vorschlag gegenüber gar nicht so abgeneigt. Sie wissen schließlich nicht, was sie sonst tun sollen, um eine Regierung zu bekommen, heißt es.


    Belgien steckt seit April 2010 in der Krise, damals zerbrach die Koalition unter Yves Leterme am Streit zwischen flämischen und französischsprachigen Belgiern.


    Nach den Neuwahlen im Juni blieben alle Anläufe für eine neue Regierung und die damit zusammenhängende Staatsreform erfolglos. Streitpunkte sind die künftige Machtfülle der Gliedstaaten und die Finanzen, der Status der Hauptstadt und die Minderheitenrechte von Frankophonen in Flandern. König Albert II. schickt seit Monaten immer neue Vermittler in die Parteien-Arena, nur um sich hinterher von ihrem Scheitern berichten zu lassen.


    Die Wartezeit zwischen Wahlen und Regierungsbildung hat jetzt schon den europäischen Rekord eingestellt, bald könnte der Weltrekord fallen, den noch der Irak hält.


    Genervt von der Blockade gingen Ende Januar über 30 000 Menschen in Brüssel auf die Straße.


    Zum Sex-Streik wurde Senatorin Temmerman auf einer Afrika-Reise inspiriert.


    2009, als Kenia unter blutigen politischen Unruhen litt und die Männer zur Vernunft gebracht werden sollten, wurde ebenfalls ein „Sex-Streik" ausgerufen.


    „Keine wissenschaftliche Studie wird jemals die Wirkung des Aufrufs bestätigen können, aber nach einigen Wochen hatte Kenia eine stabile Regierung”, sagt Temmermann.


    Ob in dieser Situation ein „Sex-Streik” tatsächlich weiterhilft, bezweifelt nicht zuletzt Temmerman selbst. „Ich glaube nicht, dass viele Frauen die Abstinenz praktizieren werden, noch dass das überhaupt eine Auswirkung auf die Verhandlungen hätte”, gesteht die Politikerin.
    Temmerman

    Kein Zutritt für Kinder im Naturmuseum


    Kurz vor dem Valentinstag schockiert das Londoner Naturkundemuseum mit einer Ausstellung zum Sex in der Tierwelt.


    Die Ausstellung lässt nach Auskunft des altehrwürdigen Museums nichts aus: Zu sehen sind unter anderem alle möglichen ausgestopften Tiere bei der Begattung sowie Penisknochen in aller Grösse. Begleitend dazu werden auf Bildschirmen Isabella Rossellinis nicht ganz ernst gemeinte «Grüne Porno»-Clips gezeigt, in der die italienische Schauspielerin mal als Schnecke, mal als Ente oder Spinne verkleidet deren Liebesleben nachstellt.


    «Die Besucher sind gebeten, ihre Vorurteile an der Garderobe zu lassen», sagte die Kuratorin von «Sexual Nature», Tate Greenhalgh, der Nachrichtenagentur AFP.


    Was den Besuchern manchmal als schockierende Praktiken erscheinen möge, seien in Wirklichkeit Zeugnis der unglaublichen Fähigkeit der Tiere, auch unter widrigsten Bedingungen für ihren Fortbestand zu sorgen. Dennoch ist die Schau, die am Freitag beginnt, erst für Besucher ab 16 Jahren zugelassen.
    (sda)


    Eine Angestellte des Museums posiert vor einem Exponat der Ausstellung «Sexual Nature» in London. (Bild: AFP)

    Rebekka S. schafft auf dem Zürcher Strassenstrich an. Im Interview sagt sie, dass die Stadtpolizei die Prostituierten systematisch schikaniere.


    Jeden Abend stehen Dutzende Frauen am Zürcher Sihlquai und warten auf Freier. Eine von ihnen ist Rebekka S.*, eine 21-jährige Ungarin. Wir treffen sie im Café El Greco am Limmatplatz. Weil Rebekka nur gebrochen Deutsch spricht, ist eine Übersetzerin aus Budapest dabei. Wer die junge Frau zum ersten Mal sieht, würde sie kaum für eine Prostituierte halten. Rebekka ist eine selbstbewusste, energische junge Frau. Ihren Namen will sie nicht in der Zeitung lesen, ebenso wenig ein Foto von sich sehen – weil sie Repressalien fürchtet.


    Seit sich die Beschwerden der Quartierbevölkerung über die Auswüchse des Strassenstrichs häufen, hat die Stadt die Vorschriften für das Gewerbe verschärft, und sie prüft eine Verlegung der Sexmeile.


    Sie arbeiten seit anderthalb Jahren am Sihlquai. Was hat sich in dieser Zeit verändert?
    Es gibt heute viel weniger Frauen am Sihlquai als früher, als der Strich noch bis zum Bahnhof ging. Damals standen jeden Abend weit über 100 Frauen dort, heute sind es etwa 70, 80. Was immer schlimmer wird, sind die Schikanen der Stadtpolizei. Die Beamten lassen uns nicht in Ruhe arbeiten. Sie machen unser Geschäft kaputt.


    Was tun die Polizisten?
    Zum Beispiel fährt die Polizei im Streifenwagen vor, wenn ich gerade daran bin, einen Mann zu bedienen. Dann befehlen sie uns per Lautsprecher auszusteigen, um den Freier und mich zu kontrollieren. Manchmal werden wir mehrmals pro Nacht kontrolliert. Das dauert jeweils bis zu einer halben Stunde. So können wir nicht arbeiten, die Freier kommen nicht, wenn sie sich beobachtet fühlen. Vor allem wir Ungarinnen werden von der Polizei schikaniert: Man zerbricht die SIM-Karten unserer Handys oder nimmt uns gleich auf den Posten mit.


    Die Polizei hat es auf illegale Prostituierte abgesehen.
    Wir haben nichts dagegen, wenn illegal arbeitende Frauen weggewiesen werden. Aber warum müssen wir Legalen ständig kontrolliert werden?


    Es geht auch um Ihren Schutz vor gewalttätigen Freiern und Zuhältern.
    Nein, eben gerade nicht. Die Stadtpolizisten kommen nicht einmal, wenn eine Frau für Stunden verschwindet und wir befürchten müssen, dass sie irgendwo vergewaltigt wird. Wenn ich in einem solchen Fall die 117 anrufe, dann heisst es, ich solle erst mal Deutsch lernen. Und ich wisse doch bestimmt, dass ich einen gefährlichen Beruf hätte. Manchmal hört man sogar: Wenn du hier keine Steuern zahlst, dann sind wir nicht für dich da. Was soll das? Ich zahle hier doch Steuern.


    Sie zahlen Steuern?
    Aber natürlich, ich habe eine Aufenthaltsbewilligung. Ich zahle auch Krankenkasse und alles.


    Die Polizei ist am Sihlquai auch deshalb präsent, weil sich Anwohner beklagen, es werde immer schlimmer dort. Verstehen Sie die Anwohner nicht?
    Der Strich ist seit 20 Jahren am Sihlquai. Die Leute, die dort hinziehen, wissen das genau. Klar, mich würde es auch nerven, wenn gebrauchte Kondome in meinem Hauseingang liegen und mir Leute ins Gebüsch pinkeln. Aber wenn die Stadt schon den Strich dort zulässt, warum stellt sie nicht mehr Klos und Mülleimer auf? Uns stehen bloss drei WCs zur Verfügung, und die sind extrem dreckig und oft kaputt.


    Wie steht es mit der grassierenden Zuhälterei?
    Ich arbeite auf eigene Rechnung. Früher hatte ich einen Zuhälter, dem ich 50 Prozent meiner Einnahmen abliefern musste. Aber der bedrohte mich. Deshalb zeigte ich ihn bei der Polizei an. Das ist jetzt ein Jahr her, aber die Staatsanwaltschaft hat nichts getan gegen ihn; er ist immer noch auf freiem Fuss. Zu meinem Glück ist er inzwischen nach Berlin gezogen. Ich habe die Polizei auch schon auf andere Zuhälter aufmerksam gemacht, aber sie tut nichts.


    Warum nicht?
    Das Problem ist, dass Zuhälterei nicht verboten ist, solange die Frauen das Geld freiwillig abliefern. Man müsste also beweisen, dass die Männer Zwang ausüben. Das ist schwierig.


    Wenn man Ihnen zuhört, fragt man sich, warum Sie hier sind. Ist Zürich kein einträgliches Pflaster?
    Doch, schon, ich verdiene gut. Ich kann sogar Geld sparen und meinen Eltern etwas nach Ungarn schicken.


    Wussten Sie, was Sie hier erwarten würde?
    Ich habe in Ungarn Konditorin gelernt, dort würde ich bloss ein paar Hundert Franken verdienen – das ist viel zu wenig, um zu leben. Die Lebenskosten in Budapest sind – gemessen an den Löhnen – höher als in Zürich. Ausserdem fand ich keinen Job. Im Internet stiess ich auf ein Inserat, das für gute Verdienstmöglichkeiten in Zürich warb. Obwohl nichts Genaueres stand, wusste ich, was meine Arbeit sein würde.


    Man hört immer wieder von Frauen, die davon angeblich nichts wissen.
    Ja, es gibt viele davon. 17-jährige Mädchen, die sich in einen Kerl verlieben. Der erzählt ihnen, er arbeite als Maurer oder so in Zürich, nimmt sie mit – und wenn sie da sind, sagt er plötzlich, er sei arbeitslos, aber sie könne Geld verdienen. Die Mädchen gehen auf den Strich, weil sie verliebt sind. In Zürich beginnen dann die Drohungen und der Zwang.


    Um den Prostituierten einen gewissen Schutz zu bieten, überlegt sich die Stadt Zürich, Strichboxen aufzustellen. Was halten Sie davon?
    Nichts. Das würde unser Geschäft ruinieren. Ich habe viele Schweizer Kunden, zum Teil Familienväter, und die kommen nicht, wenn sie das Gefühl haben, es gebe irgendwo eine Kamera. Für uns wäre ein Parkplatz ideal, mit genügend Abfallkörben, WCs und hin und wieder Zivilpatrouillen. Sicher keine Uniformierten. Und vor allem keine Kameras!


    * Name der Redaktion bekannt
    (Tages-Anzeiger)


    «Manchmal werden wir mehrmals pro Nacht kontrolliert»: Am Shilquai vermiesen die Polizeikontrollen den Prostituierten das Geschäft, sagt Rebekka S. (nicht auf dem Bild).

    ... verdammt gute umfrage, hab nämlich bis anhin gar nie über diesen aspekt nachgedacht. :schock:


    gebt mir prügel, falls ihr wollt. alle denken ja nur ans sparen und günstig einen auf die pauke hauen, aber wo bleiben die trinkgelder für die girls??? die machen ja idr. wirklich einen "geilen" service und da ist es, oder sollte es doch selbstverständlich sein, dass wir noch was für die dame/princessin/darling/liebling ... drauf geben, oder nicht???
    :verliebt::mutig::top:

    Das FBI hat einen Mann verhaftet, der vor zwei Jahren die US-Fernsehzuschauer schockierte. Der Hacker soll die Super-Bowl-Übertragung durch Erotik-Szenen unterbrochen haben.


    Super Bowl 2009: Die Arizona Kardinals haben gerade einen Touchdown erzielt und sich mit 23 zu 20 Punkten vor die Pittsburg Stellers gesetzt, da passiert es. Anstelle muskelbepackter Football-Helden bekommen die 80 000 Abonnenten des US-Kabelnetzbetreibers KVOA einen erigierten Penis zu sehen. Während 37 Sekunden läuft ein Clip des Privatsenders von Porno-Queen Jenna Jameson.


    Zunächst war von einer Panne die Rede, doch nun - Stunden vor dem morgigen Super Bowl 2011 - will die US-Bundespolizeibehörde FBI einen Mann verhaftet haben, der für die damalige Porno-Unterbrechung verantwortlich sein soll. Wie das Online-Portal Daily Mail berichtet, stamme der Verdächtige aus Arizona. Die Anklage lautet laut Bericht auf Computer-Manipulation und Betrug. Demnach dürfte es sich um einen gewieften Hacker handeln, der unbemerkt in die Rechner des Kabelsenders eindrang und das Fernsehsignal manipulierte.


    10 Dollar Entschädigung


    Der 43. Super Bowl ging in Arizona als Porno-Bowl in die Geschichtsbücher ein. Offensichtlich schockierte Zuschauer berichteten, dass sie ein nacktes Pärchen beim Oralverkehr beobachten mussten - und damit entscheidende Bilder des Football-Finales verpassten. Viele hatten zunächst angenommen, dass es sich um eine Werbeunterbrechung handelte, darum sahen auch Kinder dem Treiben zu.


    Der Sender entschuldigte sich daraufhin beim Publikum und bot betroffenen Kunden eine Entschädigung von 10 Dollar an. Aber auch die Porno-Industrie sprang auf den Zug auf und nutzte die Gelegenheit zu eigenen PR-Zwecken: So wurde auch jenen Zuschauern medienwirksam eine Entschädigung angeboten, die lieber den Rest des Sexfilms gesehen hätten und sich über den abrupten Programmwechsel zurück zur Football-Übertragung ärgerten.


    Die TV-Übertragung ist nicht nur ein Millionengeschäft, sondern auch eine delikate Angelegenheit für die Sender. Berichterstattung und Werbespots sind im Visier der Medien. Bereits 2004 war es während der Super-Bowl-Übertragung zu einem Skandal gekommen, zumindest aus Sicht des prüden US-Publikums. Popstar Janet Jackson sorgte in der Halbzeitpausenshow mit einem «Busenblitzer» für weltweites Aufsehen. (dsc)

    Ein Freund hat Nacktfotos von Lady Gaga ins Netz gestellt und damit den Anti-Penis-Beweis geliefert.


    Lady Gaga (24) liegt auf dem Rücken, trägt nichts ausser Stilettos und hat die Beine mit einem Seil verknotet. Ein Freund des «Pokerface»-Stars hat die Fotos online gestellt – und legt dadurch die Karten auf den Tisch.


    Denn Gaga ganz intim offenbart: Die Penis-Frage ist hiermit beantwortet. Die Lady ist zweifelsfrei eine Frau. Ob sie bei dem Fotoshooting bei Sinnen war, ist fraglich. Ein Bekannter behauptet im «Star»-Magazin, Gaga stünde kurz vom Kokain-Kollaps.


    Sie hat sich zuhause einen «Crazy Room» eingerichtet, in dem Rauschmittel konsumiert und Songs komponiert. «Sie denkt, dass ihr die Drogen bei der Kreativität helfen», so der Insider. (aau)


    Lady Gaga: Penis, oder kein Penis? (Getty)

    Perverser Cora-Porno: "Der Tod steht ihr gut"


    HAMBURG - Erotik-Star Cora feiert eine makabre Auferstehung. In Pornos, in denen sie als Zombie Lust machen soll. Untertitel: «Wer sagt, dass Untote nicht gut blasen können?»


    Cora (†23) ist noch nicht unter der Erde, da feiert sie eine zweifelhafte Auferstehung. Im Internet geistert der Ex-Big-Brother-Star als Zombie umher. In einem 14-minütigen Schmuddel-Clip «Der Tod steht ihr gut» hat Cora Oralverkehr. Der Untertitel zum Erotik-Video könnte nicht makabrer sein: «Wer sagt eigentlich, dass Untote nicht gut blasen können?»


    Warum stoppt der Ehemann solche Geschmacklosigkeiten nicht? «Wir werden alle Projekte von Cora weiterführen, um ihr Lebenswerk und ihren Namen viele Jahre unvergessen zu machen», zitiert der «Express» Tim W. (25). Denn: Cora habe «ihre Arbeit geliebt und war stolz».


    Cora W. war in Folge ihrer sechsten Brust-Vergrösserung gestorben. Währen der OP setzte das Herz aus, die Blondine lag neun Tage im Koma, soll diese Woche beerdigt werden. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen die Schönheits-Klinik. Die weist den Vorwurf des Ärzte-Pfuschs von sich. (aau)

    Gemäss Hompage gibt es einen separaten Eingang der in eine Bar im oberen Stock führt. Dieser Eingang ist aber geschlossen. Dann gibt es den Eingang direkt an der Strasse aber der führt direkt in die Bar (glaube ich). Dann noch der Eingang mit den beiden Blumentöpfen, aber auch der führte bei meinem letzten Besuch direkt in die Bar.


    Gibt es da nichts diskreteres?
    :verliebt:


    etwas diskreteres oder unauffälligeres gibt es nicht. aber du könntest versuchen ab dem hintereingang mit den blumentöpfen in den oberen stock zu verschwinden. bzw. warte doch bis du hinten eingelassen wirst (dort ist es ja relativ verdeckt), dann sprichst du deinen wunsch mit der empfangsdame ab und verschwindest wenn möglich nach oben in die warteecke oder ins nächste zimmer mit deiner konkubine ...


    ... hat schon jemand erfahrungen, die er hier schildern könnte? :lachen:

    ist doch ganz einfach, wenn ich am samstag lust habe einen club zu besuchen sage ich meiner freundin einfach das ich arbeiten müsse.
    unter der woche kriegt sie das ja nicht so mit weil man ab dem mittag frei machen kann und um dann am abend rechtzeitig wieder zu hause sein kann.
    freitagabende gehe ich mit kollegen aus oder muss länger arbeiten.
    wichtig ist aber wenn ihr "länger arbeitet":smile: das ihr nicht im geschäft sind sondern einen aussentermin habt.


    mit dem fahre ich seit mehreren jahren sehr gut.


    gruss


    ... sorry, aber für was brauchst du denn eine freundin? und lässt du ihr dann auch "seitensprünge" zu? und so als fazit oder algebraisch käme es mir viel zu teuer - freundin und clubben ...
    aber jedem das seine :super:

    ... irgendwie kam ich ins gespräch mit der tina. mag mich jetzt gar nicht mehr erinnern, wie sie angebandelt hat. wahrscheinlich war's unauffällig, angenehm und nicht aufdringlich. das mag ich nämlich.


    auf jeden fall gab's ein angenehmes beschnuppern und kennenlernen. sie spricht ganz eloquent deutsch und sieht verdammt rassig aus für ihr alter. ich frag mich da jeweils, wie sich solche frauen so toll in schuss halten können. ist das das täglich brot, das sie sich verdienen bei der arbeit? macht der sex schlank und attraktiv - für die frau?


    ... jedenfalls gingen wir dann für den sport auch ne treppe höher.


    sie hat erfahrung in diesem sport. das spürte ich von anfang an und so bot sie mir ein gewaltiges blaskonzert. wirklich vorzüglich und ohne jegliche nachhilfe. alsbald musste ich sie ausbremsen. mit dem pirelli wählte ich die missio. schon nach wenigen augenblicken hatte sich die glückseeligkeit erfüllt.


    puhhaaa, welch genuss. zum nachtisch bot sie meinen verspannten schultern rücken noch eine gekonnte massage.


    meinerseits ist die nette tina absolut zu empfehlen :super:

    Merkt ein Mann, wenn seine Gattin anschafft?


    Zwei Kinder, kein Job. Ein Schweizer Ehepaar braucht Geld. Die Sozialhilfe zahlt – obwohl die Frau verdient.


    Er steht wegen Fürsorgebetrugs vor Gericht. Doch Nic S.* (44) glaubt, er sei selber ein Opfer. Und vielleicht hat er sogar ein bisschen recht. Aber lesen Sie selbst.


    Vier Jahre lang geht seine Frau (37) auf den Strich. Doch der Zürcher will nichts davon mitbekommen haben. «Erst 2008, nachdem Sandra schon jahrelang angeschafft hatte, wurde ich langsam misstrauisch.»


    Nic S. fragt seine Frau, wohin sie denn immer gehe, während er auf die Kinder aufpasse. «Da beichtete sie mir die schreckliche Wahrheit: Sie ging auf den Hausfrauen-Strich», erzählt er. «Ich war geschockt, beschämt und konnte es fast nicht glauben. Doch uns stand das Wasser bis zum Hals. Ich wusste, dass wir es nur dank dieses Zustupfs über die Runden schaffen.» 1995 hat Nic S. einen Unfall, kann nicht mehr arbeiten. «Mein Bein war zertrümmert, musste während zwei Jahren immer wieder operiert werden.» Rückenschmerzen kommen dazu. Doch IV gibts keine. «Ich stellte zwei Gesuche, beide wurden abgelehnt. Dann landete ich bei der Sozialhilfe.»


    Die Sozialhilfe zahlt Familie S. 350 000 Franken in sieben Jahren. Nic S. aber redet von rund 2000 Franken pro Monat. Nur Sandra S. verdient. «Ich dachte, meine Frau gehe hin und wieder der Arbeit als Kosmetikerin nach. Für rund 200 Franken monatlich», sagt Nic S. «Als sie mir aber erzählte, dass sie für Geld mit anderen Männern schlafe, brach für mich eine Welt zusammen. Das hat unsere Beziehung natürlich enorm belastet. Wir diskutierten oft darüber, doch es gab keine andere Möglichkeit, an Geld zu kommen. Wichtig war, dass der Kühlschrank gefüllt war und wir Kleider für die Kinder kaufen konnten.»


    Im Februar 2009 ist es vorbei mit Anschaffen. Das Paar wird in U-Haft gesteckt, weil es den Lohn von Sandra S. – mindestens 33 700 Franken – nie deklariert hat. Diesen Betrag will die Sozialhilfe zurück.


    Das Bezirksgericht verurteilte Nic und Sandra S. zu je acht Monaten Gefängnis bedingt. Er legt wegen Nichtwissens Berufung ein: Er habe ja nichts von den Sex-Einkünften seiner Frau mitgekriegt, sagt Nic S. Das Urteil des Obergerichts wird für heute erwartet.
    *Name der Redaktion bekannt


    Der Sozialhilfe-Betrüger Nic S. ging gestern vor das Obergericht. (Toini Lindroos)

    Bilder

    Von Tina Fassbind TA
    In Zürich gehen vor allem Schweizerinnen auf den sogenannten Hausfrauenstrich. Die meisten prostituieren sich aus Geldnot. Andere wollen «einfach nur beachtet werden», sagt ein Kenner der Szene.


    «Wahrscheinlich ist jede Prostituiert auch eine Hausfrau»: Prostitution als Nebenjob ist in Zürich keine Seltenheit.


    Eine Mutter von zwei Kindern hat sich in Zürich über Jahre hinweg prostituiert und gleichzeitig Sozialhilfegelder bezogen. Während die Frau einen Schuldspruch wegen Betrugs akzeptiert hat, kämpft ihr Mann seit Montag vor dem Zürcher Obergericht für einen Freispruch. Er habe nicht gewusst, dass seine Frau auf dem Hausfrauenstrich anschaffte, macht er geltend. Das Urteil in dem Fall steht noch aus.


    In Zürich arbeiten zehn Prozent der Sozialhilfebetrügerinnen im Sexgewerbe. Der sogenannte Hausfrauenstrich ist ein bekanntes Phänomen. Trotzdem lässt sich nicht genau beziffern, wie viele Frauen dort anschaffen. Es existiert keine Statistik. «Der Hausfrauenstrich als solches ist nicht fassbar. Der Begriff steht allgemein für Frauen, die neben einem regulären Job noch Geld als Prostituierte verdienen», erklärt Rolf Vieli, Leiter des städtischen Projekts «Langstrasse Plus».


    Die Freier gehen ins Netz


    Auch örtlich lässt sich der Hausfrauenstrich nicht festlegen. Auf die Strasse gehen die wenigsten Frauen. Vielmehr mieten sich einige von ihnen ein Zimmer, um die Freier zu bedienen. Oder sie gehen in den eigenen vier Wänden dem Nebenerwerb nach. Angeworben werden die Männer in Zeitungsinseraten oder übers Internet.


    Schliesslich gibt es auch jene Frauen, die Teilzeit in einem Sex-Club arbeiten. So zum Beispiel im Saphir an der Zweierstrasse im Kreis 3. «Es sind vor allem Schweizerinnen oder Frauen, die schon länger hier leben, die sich bei uns etwas Taschengeld dazuverdienen. Sie wollen sich beispielsweise Ferien oder ein schönes Geschenk für die Kinder leisten», sagt Geschäftsleiter Bruno Meier auf Anfrage.


    «Die Frauen wollen begehrt werden»


    Die Moralvorstellungen hätten sich eben verändert, so Meier. «Frauen sind heute freier. Die sexuelle Revolution hat schliesslich stattgefunden.» Es komme aber auch vor, dass die Frauen durch diese Arbeit Bestätigung suchen und Selbstzweifel aus dem Weg räumen möchten. «Sie wollen begehrt werden – oder einfach nur beachtet. Das ist wichtig für ihr Selbstwertgefühl.»


    Rolf Vieli sieht das anders. Ihm sind vor allem Fälle von Frauen bekannt, die von ihrem Mann verlassen wurden und nun nicht genug Geld haben, um die Familie durchzubringen. «Sie prostituieren sich aus einer finanziellen Notlage heraus - oft auch vor Weihnachten.»


    Jede Prostituierte eine Hausfrau


    «Es gibt tausend Gründe dafür, sich zu prostituieren», meint Regula Rother von der Zürcher Stadtmission. «Vielleicht machen es die Frauen aus einer momentanen Geldnot heraus oder sie haben einfach Lust auf viel Sex.» Für Rother stellt sich in diesem Zusammenhang auch die Frage, wo Prostitution beginnt: «Ist es bereits Prostitution, wenn man für Sex ein neues Handy bekommt?» Der Graubereich sei somit gross und die Grenzen fliessend.


    Auch Doro Winkler, Mediensprecherin der Fachstelle Frauenhandel und Frauenmigration FIZ, versteht unter dem Begriff Hausfrauenstrich zahlreiche verschiedene Formen der Prostitution. «Das können Hausfrauen sein aber auch Studentinnen oder Angestellte. Alle Facetten sind da möglich. Man hat ein falsches Bild von den Sexarbeiterinnen. Ihr Leben besteht nicht nur aus Arbeit – und wahrscheinlich ist jede Prostituiert auch eine Hausfrau.»


    Doppelbelastung für die Prostituierten?


    Das Umfeld wisse allerdings oft nichts von der Sexarbeit dieser Frauen, so Winkler. Daher sei es für die FIZ vor allem wichtig, unter welchen Bedingungen eine Prostituierte anschaffe. «Wenn die Prostituierten auch als Hausfrau arbeiten, dann könnte man zum Beispiel über die Doppelbelastung sprechen, der sie dadurch ausgesetzt ist.»


    Von Doppelbelastung oder sogar Zwang könne bei den Frauen im Saphir-Club keine Rede sein, beteuert Bruno Meier. «Wer in meinem Club arbeitet, ist nicht traurig oder unzufrieden. Das würde der Gast auch merken. Bei uns geht es gut zu und her.» Natürlich würden auch die Prostituierten vom Saphir nicht herumerzählen, wo sie arbeiten. «Aber sie können es mit ihrem Gewissen vereinbaren. Bei uns arbeiten nur Frauen, die hier arbeiten wollen.»

    Die Nancy ist für einmal der Star des Tages im Blick zu bewundern, zumindest in der Online-Ausgabe, ich weiss nicht ob sie in der Print-Form auch ist, Mut hat sie, das muss man ihr lassen.

    Bin ja schon gespannt ob daraus eine tolle Geschichte mit Happy-End wird???


    ... mir gefallen die hiesigen bilder schon ein bissel besser :lachen:

    von Adrian Müller - Die Lehrer brauchen Nachhilfe im Sexunterricht: Dies glauben die Schweizer Schüler laut einer neuen Studie. Experten sehen die Lehrer selbst als grösstes Hindernis in der Sexkunde.


    Das ist ein dickes Ding: Mit dem Tipp-Ex-Stift will der Walliser Bildungsdirektor Claude Roch (65) das Aufklärungs-Lehrmittel «Schritte ins Leben» zensurieren lassen. Der Grund ist, dass ihm die Aufklärungs-Links im Buch zu weit geben. Dort geben Sexualpädagogen etwa Tipps zur Selbstbefriedigung oder Analverkehr.


    Lehrer brauchen Nachhilfe


    Die Schweizer Jugendlichen hätten es aber besonders nötig, mehr über die schönste Nebensache der Welt zu erfahren. Laut einer am Dienstag publizierten Durex-Umfrage glaubt eine Mehrheit der Teenager, dass sie nicht umfassend genug über Sex Bescheid wissen. Sie trauen offenbar auch ihren Lehrern nicht zu, ihr Wissen zu vergrössern: Über die Hälfte der 1200 Umfrageteilnehmern aus der Schweiz vertritt die Meinung, dass das Lehrpersonal nicht genug ausgebildet ist, um sexuelle Aufklärung zu leisten. Beispielsweise glaubt ein Fünftel der befragten Schüler, dass man sich auf der Toilette mit Geschlechtskrankheiten anstecken kann.


    Für Lukas Geiser, Sexualpädagoge bei der Beratungsstelle «Lust und Frust», ist dies keine Überraschung: « Lehrer sind oft unsicher und teilweise fehlt es an der nötigen Kompetenz, um Sexualkunde zu unterrichten.» Gute Aufklärung bedinge auch eine bessere Ausbildung der Lehrkräfte. An vielen Pädagogischen Hochschulen sei Sexualkunde noch immer kein Pflichtfach im Studium. «Es kommen vermehrt ganze Schulen auf uns zu, welche um Unterstützung bei der Entwicklung von sexualpädagogischen Konzepten bitten», sagt Geiser. Die Anforderungen an die Lehrer seien gewachsen. Jugendliche treffen durch Medien und Internet mehr auf das Thema Sexualität, und fordern konkrete Antworten auf ihre Fragen: «Vor 10 Jahren fragten die Teenager nach Sexstellungen. Heute, ob Analverkehr weh macht.»


    Sexualpädagogen als Mangelware


    Bruno Wermuth, Sexualexperte von 20 Minuten Online und selber Sexualpädagoge, sieht einen Rollenkonflikt als grösstes Hindernis im Sexualunterricht: «Lehrer sind in erster Linie Respektpersonen. Dadurch ist es schwierig, zuerst über Mathematik und eine Stunde später über sexuelle Vorlieben zu diskutieren.» Deshalb sei es nötig, für besonders heikle und intime Themen externe Sexualpädagogen an die Schule zu holen. «Leider gibt es in der Deutschschweiz davon aber immer noch zu wenig.»


    Bondage oder Gang Bang? Die Schweizer Teenies fühlen sich zu wenig aufgeklärt.

    Bilder

    Lieber McCool, leider nimmst du keine direkten Meldungen an. Deshalb:
    «ZK mit Zahnschutz» meint, dass sie bei mir keine tiefen ZK zuliess, sondern ihre Zunge zwischen ihren Zähnen hervorzüngeln liess, sodass ich nicht tiefer kam. Sie küsste eifrig die ganze Zeit über; aber ich liebe ZK tief und feucht, nicht allzu nass.


    Wenn du noch etwas rammeln magst, wirst du m.E. mit ihr zufrieden sein. Gesamthaft war der Service i.O.


    ... ZK mit Zahnschutz - du sagst es :kuss:


    da die valeria eine zahnkorrektur trägt, sind die küsse doch etwas gewöhnungsbedürftig. bzw. wir mussten uns mal "rantasten". desweiteren ist die brille auf zwei nasen auch nicht von vorteil. aber diese kann man ja auch beiseite legen und dann klappt's schon viel besser und zusätzlich erstrahlen herrlich hübsche augen in neuem licht...


    valeria ist ja nicht mehr die jüngste generation im ws, aber sicherlich eine versuchung wert. wir hatten eine vorzüglich "beschnupperungsphase" in der bar und auch schon erste "berührungen". nach dem abchecken schalteten sich die ampeln auf grün.
    wir bezogen stellung im oberen stockwerk. sie hat mir einen wirklich guten service geboten mit allem drum und dran. einziger kritikpunkt für mich war der "gartenhag" ###, irgendwie müsste ich da ein bisschen mehr masochistisch veranlagt sein...
    danke und gruss nach sofia :schweiz:

    inzwischen bin ich der maya wohl der olle onkel aus der schweiz.


    nach einer ersten session entspannte ich mich bei einem saunagang und anschliessend in der bar, wo mich die maya wie üblich gekonnt angelte. wir unterhielten uns über die festtage und ihre tätigkeiten während dieser zeit. hierbei empfahl sie mir einen besuch in basel ...
    http://www.club-history.ch/de/club/index.php


    ... die grossen tempel behagen mir nicht so richtig, ich preferiere kleine, gemütliche tempel, so wie die maya :verliebt:


    langer reden kurzer sinn: sie hatte mich mal wieder an der kandare und wir verschwanden auf nimmer-wieder-sehen.


    heute bot mir maya ein super fo. ich platzte schon beinahe und sie legte noch ein noch nie erlebtes "deep-throat" hinten nach ...
    huch, das ging heute aber wieder mal ab :super:


    diverse stellungen mit der power-frau krönten den zimmergang. happy und erschöpft wechselten wir anschliessend noch die laken und wanderten dann wieder zum zahlmeister.


    unter der dusche musste ich stellte ich fest, dass es für heute wohl genug sein wird. der kleine lümmel war noch nicht völlig entspannt, wies aber doch spuren vom "k(r)ampf" auf :rolleyes:


    nochmals sauna und dann adios amigas/chicas, ich komm bald wieder:deutschland::schweiz:


    ... dann geh ich morgen mal hin und schiesse dir ein paar fotos von ihr :mutig:

    Mir wurden um 11.00 uhr vier Girls vorgestellt, ich entschied mich für Tina aus der Slowakei. Tolle 20 Minuten mit Ihr erlebt, wir duschten zuerst, leider getrennt. Anschliessend tolle ZK, Küsse auf den ganzen Körper, tiefer BJ, ich leckte Sie, sie lief fast aus.


    ... interessant, hast du einen link zu dieser tina aus der slowakei?

    Julia steht auf beschnittene Penisse. In der Schweiz scheint es davon aber viel weniger zu geben als in der restlichen Welt. Stimmt diese Vermutung?


    Frage von Julia (25) an Doktor Sex: Ich war vor kurzem im Ausland. Alle Männer, mit denen ich dort Sex hatte, waren beschnitten. Ich persönlich finde das erstens hygienischer und zweitens viel schöner anzusehen. Hatte ich in der Schweiz nur Pech oder sind wirklich so wenige Männer beschnitten?


    Antwort von Doktor Sex:


    Liebe Julia.


    Schätzungen gehen davon aus, dass weltweit etwa 30 Prozent der Männer beschnitten sind. Weit verbreitet ist die Zirkumzision in Nord- und Westafrika, im mittleren Osten und in Zentralasien. Die Entfernung der Vorhaut wird in diesen Ländern hauptsächlich aus religiösen und kulturellen Gründen vorgenommen.


    In Nordamerika, Neuseeland und Europa kam das Skalpell in den Sechzigerjahren des letzten Jahrhunderts - primär als Gesundheitsvorsorge - zum Grosseinsatz. Während in den USA immer noch sehr häufig beschnitten wird, leben in der Schweiz maximal fünf Prozent der Männer ohne Vorhaut. Den meisten von ihnen wurde die Kapuze aus medizinischen Gründen entfernt, also zum Beispiel wegen einer Vorhautverengung oder aufgrund wiederkehrender Entzündungen an der Eichel.


    Beschnittene Männer profitieren von einer verbesserten Hygiene und einer geringeren Anfälligkeit für bestimmte Krankheiten. Studien zufolge senkt eine Zirkumzision bei der Partnerin zudem das Risiko, an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken. Und auch das Risiko, sich mit dem HI-Virus anzustecken, ist offenbar niedriger als bei unbeschnittenen Männern.


    Die Entfernung der Vorhaut hat aber auch einen Einfluss auf die Empfindlichkeit der Eichel und kann sich daher auch auf das sexuelle Erleben auswirken. Positiv daran ist, dass manche Männer durch die reduzierte Empfindsamkeit ihren Orgasmus länger hinauszögern können. Gleich nach der Operation wird die blank liegende Eichel aber oft unangenehm wahrgenommen. Dieses «Cabriolet-Feeling» nimmt aber mit der zunehmenden Verhornung der Eichelschleimhaut schnell ab.


    (bwe)


    Beschnitten oder nicht - Für die meisten Frauen ist das sekundär. (Bild: Colourbox.com)

    Bilder

    kürzlich hab ich nach der arbeit mal wieder den doch etwas längeren anfahrtsweg unter die räder genommen. ich kann vorweg nehmen, dass sich der aufwand vollumfänglich gelohnt hat. trotz drängler und raser auf der autobahn gelangte ich ins ws.
    zeche bezahlt, umgekleidet, gereinigt und kurzerhand in die sauna gestürtzt um die erfrorenen zehen und "finger" aufzutauen ... :smile:


    die sauna wurde renoviert oder saniert ... nun erstrahlt sie wieder in alter frische. nein, ich meine, dass der raum nun nicht mehr so dunkel ist, wie bis vor kurzer zeit. auch die duschen wurden saniert, doch leider unterlief dem handwerker ein kleiner fehler. die plättli sind aalglatt und saugefährlich zum ausrutschen. lösung: gummimatte, welche die gefahr bannt. und bitte das nächste mal auch gleich noch die wärmeregulierung der dusche korrigieren. ist ja meistens ein grausames wechselspiel der temperaturen (nicht der gefühle)!!!


    ansonsten ist jetzt auch endlich der müffelige geruch im nassbereich eliminiert, bravo!


    nach diesem ersten rundgang erfrischte ich mich an der bar. alsbald folgte noch ein zweiter saunagang und danach eine abkühlung im schnee. ist echt stimmig im schneebedeckten garten mit pool ... :super:

    Spermien sind schuld!


    Frauen haben PMS, Männer POIS, sprich das post-orgastische Krankheits-Syndrom. Forscher haben jetzt herausgefunden, was genau die Herren der Schöpfung nach dem Höhepunkt krank macht.


    Es gibt Männer, für die hat der Orgasmus ein Nachspiel. Und zwar ein wenig erfreuliches: Fieber, extreme Müdigkeit, brennende Augen und eine laufende Nase gehören bei manchen zu den Nebenwirkungen des Gipfels der Lust. Die Symptome treten sofort nach dem Höhepunkt auf und können bis zu einer Woche andauern.


    Holländische Wissenschaftler haben jetzt herausgefunden, was das post-orgastische Krankheits-Syndrom auslöst: Die betroffenen Männer sind allergisch auf ihren eigenen Samen! «Diese Erkenntnis ist ein wichtiger Durchbruch bei der Erforschung dieses Syndroms», sagt Marcel Waldinger, Professor für Sexual-Psychopharmakologie an der Universität von Utrecht, zur britischen Zeitung «Sun».


    Therapiert wird das Gesundheits-Problem wie viele andere Allergien auch: Man desensibilisiert den Körper, indem man ihm das Allergen, in diesem Fall die Spermien, über längere Zeit hinweg in kleinen Dosen zuführt und danach kontinuierlich die Dosis steigert. Allerdings kann sich die Behandlung über Jahre hinziehen. (gsc)


    Nach dem Fun kommt für einige Männer das Leiden

    Bilder

    Was macht eine Prostituierte, die den Job wechseln will? Sie spielt Lotto. Denn Umsteigen ist schwierig, wie das Beispiel einer Betroffenen zeigt.


    Der Lohn soll steigen, je länger man einen Beruf ausübt. So lautet eine ökonomische Faustregel. In Bordellen und am Strassenstrich verhält es sich gerade umgekehrt. Mit jedem vergangenen Monat verliert der Körper einer Prostituierten an Wert. Die höchsten Preise kann sie in jungen Jahren verlangen, spätestens ab 30 geht es bergab. «Erfahrung» oder «Sachkompetenz» zählen im horizontalen Gewerbe wenig.


    Sonja Lentz* ist um die 45 Jahre alt und seit 30 Jahren im Geschäft. «Als ich jung war, machte ich in meinen besten Monaten bis zu 20'000 Franken.» Heute freut sich Lentz, wenn an einem Tag 100 rausschauen. «Und das kommt selten vor, das sag ich Ihnen.»


    Sparen ging nicht


    Dieses ökonomische Paradox, das auch Spitzensportler kennen, stellt Lentz vor ein fast unlösbares Problem. Gerne würde sie ihren Beruf aufgeben und sich selbstständig machen. Dazu bräuchte sie Geld. Geld, das sie nicht mehr verdient. Zwar reichen die Einnahmen noch, um sich und den beiden Kindern ein anständiges Leben zu finanzieren. Zu mehr aber nicht. «Etwas aufs Konto zu legen, liegt nicht drin.» Also steht Lentz weiterhin Nacht für Nacht auf den Trottoirs stark befahrener Strassen, was ihr Körper nicht mehr so leicht wegstecke wie früher.


    Eine Pensionskasse hat Lentz keine, wie die meisten Prostituierten. Und das Sparen aus eigenem Antrieb hat nie geklappt. «Ich hatte das Geld, aber ich konnte nicht damit umgehen. Das habe ich nie gelernt. Alles ging weg. Für Reisen. Für Kleider. Und natürlich für meine Kinder. Ältere Kolleginnen haben mir gesagt, ich solle etwas auf die Seite legen. Aber ich . . .» Lentz senkt den Arm und macht ein Geräusch. Pffffff.


    Das Sihlquai als Lohnkiller


    Dafür, dass Lentz seit 30 Jahren eine aufzehrende Arbeit verrichtet, sieht sie erstaunlich jung aus. Die Haare trägt sie blondiert, die Nägel verlängert. Ihre Blicke krallen sich ins Gegenüber, sie hat die Haltung von jemandem, der auf der Lauer liegt, wachsam und angriffsbereit. Während des Erzählens macht sie weite Sprünge und landet stets beim gleichen Thema: dem Sihlquai.


    Die Zustände auf dem Strassenstrich dienen ihr als Erklärung für die finanzielle Misere. Wenn Lentz vom Sihlquai spricht, steht sie auf, fuchtelt mit den Armen. Es seien die Ungarinnen, die den Markt ruinierten, zu tiefe Preise verlangten und Sex ohne Kondom anböten. «Blasen ohne Gummi für 40 Franken, das mach ich nicht, sorry!» Die Dumpingpreise hätten die Einnahmen von ihr und anderen älteren, eingesessenen Prostituierten einbrechen lassen. Das führe regelmässig zu Streitereien. Und verunmögliche, dass sie etwas Geld retten könne.


    Als 15-Jährige angefangen


    Sonja Lentz hat eine Prostituierten-Laufbahn durchlaufen, die man als typisch bezeichnen könnte. Als Kind vom Vater missbraucht, «obwohl mir niemand glaubte», von zu Hause abgehauen, in einem Heim gestrandet. Mit 15 verkaufte sie zum ersten Mal ihren Körper. Noch heute schwärmt sie von ihrem damaligen Zuhälter und Freund. «Leider ist er gestorben. Wie ein Vater hat er sich um mich gesorgt. Solche Männer gibt es heute keine mehr.» Auf einem Computer gibt sie seinen Namen ein, ein Schwarzweissfoto erscheint. Lentz wirft dem ehemals stadtbekannten Playboy einen wehmütigen Blick zu.


    Lentz ist beim Beruf geblieben, den sie als Teenager ergriffen hat. Eine Lehre begann sie nie. «Warum auch? Ich war frei. Ich hatte Geld. Ich war glücklich.» Mit 28 gebar sie ihr erstes Kind, das sie «im Gegensatz zu vielen anderen Prostituierten» behalten hat. Bald kam noch ein zweites hinzu. «Ich will den beiden ein Leben bieten, das ich selber nie hatte.»


    Auch wegen ihrer Kinder möchte Lentz den Beruf wechseln. «Sie haben keine Ahnung, womit ihre Mutter in Wirklichkeit das Geld verdient.» Um den Nachwuchs vor der Wahrheit zu schützen, hat Lentz ein fragiles Lügengebäude konstruiert. Je älter die Kinder werden, je mehr Fragen sie stellen, desto stärker wackelt es.


    «Das Lügen macht mich fertig»


    «Wenn sie von meinem Beruf erfahren, wäre das eine Katastrophe. Doch das ständige Lügen macht mich fertig.» Die Kinder sind es gleichzeitig, die Lentz das Aufhören erschweren. «Ich brauche 5000 Franken pro Monat. Sonst geht das nicht. Mit der Schule, den Sportferien, den Kleidern. Einen gewissen Standard muss ich garantieren.»


    Lentz steht vor einer Sisyphusaufgabe: Sozialhilfe will sie keine. Ohne Lehrabschluss eine Anstellung mit 5000 Franken Lohn zu finden, ist fast aussichtslos. Und wenn sie die Frage nach ihrem Werdegang beantwortet, knallen die letzten Türen zu. «Sie können sich die Reaktionen vorstellen, wenn ich von meinem Leben erzähle.» Auch aus diesem Grund will sich Lentz selbstständig machen. «Ich denke an einen Gastrobetrieb oder etwas, das mit Kindern und Tieren zu tun hat.» 70'000 Franken brauche sie dafür, das habe sie ausgerechnet. Mehr nicht. «Nur 70'000.»


    Es gäbe durchaus Möglichkeiten, dieses Geld zu verdienen. Sie könnte etwa, sagt Lentz, nicht nur ihren Körper, sondern auch Drogen anbieten. Manche Prostituierte ergänzten ihre Dienstleistungen mit einem Crack-«Pfeiflein». Ein solches steigere die Einnahmen beträchtlich. Ebenfalls gewinnsteigernd wirkte, wenn Lentz ihren Grundsatz «nur mit Kondom» lockern würde. «Aber ich will mich weder strafbar machen noch anstecken lassen.» Also warte sie weiter auf Freier, besuche Stammkunden und halte sich mit Koffeintabletten wach. Wie lange sie noch durchhalte, wisse sie nicht. «Mir bleibt nur das Lottospielen.» (TA)


    * Name geändert


    Bordell im Kreis 4: Der Weg zum bürgerlichen Beruf ist weit.
    Bild: Alessandro Della Bella

    Überraschung! Berlusconis Sex-Eskapaden inspirieren nun auch die Porno-Industrie. Jegliche Ähnlichkeit mit lebenden Personen sei aber reiner Zufall.


    Im März soll ein neuer Film mit dem einschlägigen Titel «Bunga Bunga Presidente» auf den Markt kommen. Darin werden sehr frei die Sexpartys parodiert, die Italiens Ministerpräsident in seinen Villen organisieren liess. Hauptdarsteller ist kein anderer als Rocco Siffredi - auch bekannt als «italienischer Deckhengst».


    Siffredi spielt im Film die Rolle des «Rokko», eines Politikers mit Hang zu Frauengeschichten. Rokko interveniert bei den Behörden, um einer attraktiven jungen Dame aus der Patsche zu helfen, nachdem sie mit dem Gesetz in Konflikt geraten ist. Die schöne «Selenadova» besucht den «Presidente di tutti» später zuhause, um sich zu bedanken. Spätestens nach der anzüglichen Frage der Darstellerin «Wie kann ich mich bei Ihnen bedanken?» wird aus dem bis dahin noch jugendfreien Film ein expliziter Sexstreifen.


    Spott und Hohn ohne Ende


    «Ähnlichkeiten mit lebenden Personen oder realen Handlungen sind rein zufällig», schreiben die Produzenten auf dem Werbeposter. Doch die Vorlage für ihren Film ist klar: das «Rubygate». Im vergangenen November war bekannt geworden, wie der echte «Cavaliere» dafür gesorgt hatte, dass die damals noch 17-jährige Marokkanerin Ruby aus dem Polizeigewahrsam entlassen wurde. Zuvor hatte sie an mehreren Partys in Berlusconis Villen teilgenommen. Der Ministerpräsident sagte damals, er habe der jungen Frau lediglich helfen wollen. Die Mailänder Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Machtsmissbrauch und Sex mit einer Minderjährigen. Sowohl Berlusconi als auch die inzwischen Volljährige geben an, sie hätten keinen Sex miteinander gehabt.


    Das Internet quillt gleichwohl über vor Hohn- und Spott auf den italienischen Ministerpräsidenten. Rapper und Liedermacher veröffentlichen seit Bekanntwerden des Bunga-Bunga-Skandals einen anzüglichen Song nach dem anderen. Der wohl bekannteste Hit ist derzeit eine Coverversion des Shakira-Lieds «Waka Waka», die sogar in einer Sendung des linksorientierten Staatssenders RAI3 präsentiert wurde. Es blieb nicht die einzige Parodie der Band: In «Ruby Baby» wurde der Text abgeändert. «Ich hab eine Freundin, die sich Ruby nennt, sie ist erst 17, aber ich hab trotzdem mit ihr gepennt. Am Telefon sagte ich der Polizei, lasst doch Mubaraks Enkelin frei», heisst es in der neuen Version. Anders als die Porno-Produzenten stellen die Songtexter Ähnlichkeiten mit dem lebenden Berlusconi nicht in Abrede. Man habe Berlusconi abgehört, als er gerade dieses Lied gesungen habe, erzählte der Sänger.


    http://www.20min.ch/news/dossier/berlusconi/story/10388717

    Die neue Prostitutionsverordnung, die in die Vernehmlassung ging, findet Zustimmung. Die Ausbeutung der Dirnen soll so verhindert werden.


    «Wenn Prostituierte nach Zürich **gekommen sind, haben sie bisher eine Hochglanzbroschüre erhalten, die suggerierte, dass man hier problemlos anschaffen könne», sagt CVP-Kantonsrätin Silvia Steiner, die schon mehrere Vorstösse zur Strassenprostitution eingereicht hat. Dabei würden die Dirnen hier auf Ausbeutung, harten Konkurrenzkampf und abartige Sexwünsche von Freier stossen. «Mit der neuen Verordnung entsteht eine Hürde - Prostituierte müssen sich genau überlegen, ob sie nach Zürich kommen wollen», so Steiner. Auch Zuhälter dürften sich an die Auflagen der Stadt halten: «Weil sie in die Frauen investiert haben.»


    Doro Winkler von der Frauenberatungsstelle FIZ warnt aber: «Wenn Frauen aus Osteuropa in die Schweiz kommen, um hier anzuschaffen, haben sie meist kein Geld mehr.» Also könnten sie nicht einfach zurück. «Wenn sie keine Bewilligung erhalten, schaffen sie wohl illegal an.» (tor)


    http://www.20min.ch/news/zuerich/story/18904188

    von Daniel Huber - Ein amerikanisches Porno-Portal will mit einer «Hymen-Cam» und daran anschliessender Live-Defloration Publikum anlocken. Woher kommt der Hype ums Hymen?


    Nicki Blue ist 21 Jahre alt und Jungfrau. «Eine vaginale Jungfrau», präzisiert Kink.com, ein amerikanisches Porno-Unternehmen mit Domizil in San Francisco. Damit soll am 15. Januar 2011 Schluss sein, verspricht die Firma: Dann wird Nicki live entjungfert, wobei das Publikum ganz demokratisch entscheiden darf, welcher der drei anwesenden männlichen Pornodarsteller die Defloration vornehmen soll. Zuvor aber wird ein «ausgebildeter Experte» mittels der offiziellen «Hymen-Cam» von Kink.com überprüfen, ob Nicky tatsächlich noch unberührt ist. Ein Countdown auf der Website informiert das Publikum, wie lange es noch dauert, bis die Entjungferung beginnt.


    Firmengründer Peter Acworth behauptet, bisher habe noch nie ein Model seine Jungfräulichkeit live – der Event ist per Internetstream abrufbar – verloren. Das mag so sein. Sicher ist aber, dass schon mehrmals junge Frauen im Internet ihr Jungfernhäutchen zu Markte getragen haben. Und auch Hollywood hat das Thema aufgegriffen: Brooke Shields schaffte 1978 in «Pretty Baby» als erst 13-Jährige den Durchbruch in ihrer Rolle als Violet, die in einem Bordell aufwächst und deren Jungfräulichkeit unter den Freiern versteigert wird.


    Alles hängt am intakten Hymen


    Offenbar hat die Jungfräulichkeit und mehr noch deren Verlust schon immer – vor allem männliche – Hirne und Hormone beschäftigt. Von der christlichen Jungfrauengeburt über das Ius primae noctis bis zu den Keuschheitsgelöbnissen amerikanischer Teenager – es hängt alles am intakten Hymen. Und wenn hinter dem Jungfrauen-Mythos meist mehr Legende als Realität steckt, so tut dies dessen Wirksamkeit kaum Abbruch. Vergewaltigen südafrikanische Männer heute noch unberührte Mädchen, weil sie glauben, so ihre Aids-Krankheit heilen zu können, dann steckt in diesem entsetzlichen Aberglauben die Kraft des Jungfrauen-Mythos. Das gilt auch in nicht so verheerender Weise für die Zunahme der Anzahl plastischer Operationen zur Wiederherstellung des Jungfernhäutchens (Hymenalrekonstruktion), die mit der Bedeutung der Jungfräulichkeit in islamischen und südeuropäischen Gesellschaften zu tun hat. Die angehenden Bräute stellen damit sicher, dass sie nach der Hochzeitsnacht ordnungsgemäss ein blutiges Bettlaken vorweisen können.


    Das Siegel des Patriarchats


    Letztlich geht es bei der Kontrolle der Jungfräulichkeit um die Kontrolle der weiblichen Sexualität. Das unversehrte Hymen ist das Siegel des Patriarchats. Die Kontrolle der Jungfräulichkeit – und danach der ehelichen Treue – dient der Sicherstellung der Vaterschaft und damit letztlich der männlichen Macht. Der grausame Extremfall des Kontrollwahns ist dabei die Genitalverstümmelung, die die weibliche Sexualität nahezu zerstört.


    In extrem patriarchalischen – vor allem, aber beileibe nicht nur in islamisch geprägten – Kulturen ist die Ehre des Mannes an das sexuelle Wohlverhalten der weiblichen Familienmitglieder geknüpft; insbesondere hängt sie am intakten Jungfernhäutchen der unverheirateten Töchter. Im schlimmsten Fall wird ein beschädigtes Hymen, das zugleich die Ehre verletzt, mit einem so genannten «Ehrenmord» aus der Welt geschafft.


    Ius primae noctis und Kranzgeld


    Die zuweilen obsessive Faszination, die das Häutchen mit dem gewissen Etwas auf Männer ausübt, zeigt sich auch daran, dass die Entjungferung in manchen archaischen Kulturen als gefährlich galt – für den Mann. Dahinter steckte wohl eine magische Furcht vor dem Vaginalblut (die Furcht des Mannes vor der Vagina hat sich in der Vorstellung der Vagina dentata kristallisiert). Die Defloration musste daher von der Frau selbst mit einem geeigneten Instrument vorgenommen oder aber von einem Stellvertreter, beispielsweise einem Medizinmann oder Häuptling, ausgeführt werden. Von dieser Praxis führt wohl ein indirekter Weg zur Legende vom Ius primae noctis, wonach ein Feudalherr bei der Hochzeit eines Untertanen die erste Nacht mit der Braut verbringen musste – oder durfte, je nach Standpunkt.


    Keine Legende war das so genannte Kranzgeld, das ein Mann an seine ehemalige Verlobte zu entrichten hatte, wenn er mit ihr geschlafen und sie danach verlassen hatte. Kranzgeld hiess diese Entschädigung, weil eine nicht mehr jungfräuliche Braut in der Kirche mit einem Strohkranz Vorlieb nehmen musste, während unberührte Bräute einen Myrtenkranz tragen durften. Die Frau hatte Anspruch auf Schadenersatz, weil ihre Chancen auf dem Heiratsmarkt nach dem Verlust der Jungfräulichkeit sanken. Das betreffende Gesetz wurde in Deutschland erst 1998 ersatzlos gestrichen, auch wenn es selbstredend schon längst obsolet geworden war.


    Medizinische Fakten und gesellschaftlicher Wandel


    Dass es sich beim Jungfrauen-Mythos bei Lichte besehen um wirklich nicht mehr als einen Mythos handelt, zeigt sich allein schon an den nüchternen medizinischen Fakten. So werden nicht mal alle Mädchen mit einem Jungfernhäutchen geboren, und jene, die eins haben, können es auf vielfältigste Weise vor dem ersten Geschlechtsverkehr beschädigen, beispielsweise beim Sport. Zudem kann es so klein oder elastisch sein, dass es beim ersten Mal nicht reisst. Schliesslich muss es nicht bluten, auch wenn das Häutchen reisst; mehr als die Hälfte der Frauen blutet beim ersten Sex nicht.


    Fakten indes können Mythen nur selten zerstören. Es ist eher der gesellschaftliche Wandel, der dazu in der Lage ist. Seit der sexuellen Revolution der Sechziger- und Siebzigerjahre ist es in der westlichen Welt eher ungewöhnlich geworden, die Jungfräulichkeit von Bräuten zu kontrollieren. Das heisst freilich nicht, dass der Mythos deswegen schon gebrochen ist. Die deutsche Kulturwissenschaftlerin Anke Bernau weist in ihrem Werk «Mythos Jungfrau» (2007) darauf hin, dass Jungfräulichkeit nach wie vor «ein wichtiges Kennzeichen persönlicher und gesellschaftlicher Identität» geblieben sei. Ihr Verlust werde immer noch «als Initiationsritus begriffen».


    Zudem kehrt der Jungfrauen-Mythos in letzter Zeit zurück. Neben den Migranten aus südlichen Ländern, für die Jungfräulichkeit oft noch ein zentraler Wert ist, sind es seit Anfang der Neunzigerjahre vor allem die amerikanischen Evangelikalen, die kräftig an der Renaissance der Keuschheit arbeiten. Sie haben eine internationale Bewegung («True Love Waits») gegründet, die mittlerweile auch in Deutschland tätig ist. Der Jungfrauen-Mythos dürfte uns noch eine ganze Weile erhalten bleiben.


    «Vaginale Jungfrau»: Model Nicki Blue (Bild: Kink.com)

    Das Pornosternchen liegt nach einem missglückten Schönheits-Eingriff auf der Intensiv-Station. Jetzt beten die Fans für Coras Leben.


    Die sechste Brust-OP ging schrecklich schief, die ehemalige «Big Brother»-Teilnehmerin Sexy Cora erlitt einen Herzstillstand, musste ins künstliche Koma versetzt werden. Dr. Martin K. meinte zu «Bild»: «Die Patientin wirkte gesund. Ihre Untersuchungswerte waren einwandfrei.»


    Dennoch kam es zum Drama. Ihre Fans wollen sich nicht mehr auf die Kunst der Ärzte verlassen, flehen um höheren Beistand. Auf Facebook haben sie die Gruppe «Beten für Cora» gegründet.


    Fast 500 Mitglieder sind ihr bereits beigetreten, schicken der Erotik-Darstellerin ihre Genesungswünsche, auf dass ihr Herz bald wieder normal schlägt.


    (RTL2/Endemol)

    Das iPhone ist gar nicht so prüde, wie uns Apple immer weismachen will. Während der diesjährigen CES veröffentlichte ein Hersteller eine App für die Bedienung seiner Vibratoren vor.


    An der Consumer Electronics Show in Las Vegas stellen nicht nur die Grössen der Unterhaltungsindustrie ihre Gadgets vor. Auch kleinere Unternehmen buhlen dort um neue Kundschaft. Ein Sexspielzeug-Hersteller stellte dabei die App «Body Heat» für das iPhone vor. Dank dieser lässt sich das Handy auch als Fernbedienung für den Vibrator (miss)brauchen. Dabei kann die geneigte Userin nicht nur die Geschwindigkeit einstellen, auch die Vibrationsmuster lassen sich nach belieben anpassen.


    Wer einen etwas intensiveren Kontakt mit seinem iPhone bevorzugt, kann dieses dank «My Vibe» auch gleich direkt als Vibrator benutzen. Hier lässt sich die entsprechende Funktion des Phones mit 100 Einstellungen anpassen und speichern. Wer zudem noch den Akku schonen möchte, kann das iPhone auch im ausgeschalteten Zustand weitervibrieren lassen.


    Wer während seines Sexuallebens auch noch auf seine Linie achtet, kommt mit dem «Bedometer» auf seine Kosten. Diese misst mit dem Bewegungssensor des iPhones den Kalorienverbrauch während den sexuellen Aktivitäten. Dabei besitzt die App eine «Multiplayer»-Option. Und wer mit seinem Sexleben bluffen will, kann die Ergebnisse gleich auch noch auf sein Facebook-Profil hochladen.


    Nicht nur aus dem Leben, auch aus dem Sexleben wird das iPhone wohl bald nicht mehr wegzudenken sein. Wir warten gespannt, auch welche verrückten Ideen findige Apps-Entwickler in Zukunft kommen. Und was dabei von Hersteller Apple alles geduldet wird. (si8)


    Mit dem iPhone lässt sich nicht nur der Vibrator kontrollieren, sondern auch der Kalorienverbraucht während sexueller Aktivitäten messen. (Keystone)

    Bilder

    REHOVOT, ISRAEL - Weiblichen Tränen enthalten offenbar chemische Stoffe, die zu einer Verminderung der sexuellen Erregung von Männern führt. Das haben Forscher aus Israel entdeckt.

    Von Mäusen hat man es gewusst. Jetzt ist es auch bei Frauen bewiesen. Ihre Tränen enthalten Dufstoffe, die vom anderen Geschlecht wahrgenommen werden.


    Zum Resultat kommen Forscher des „Weizmann Insitute of Scicence“ in Israel. Sie testeten ob körperliche Reaktionen ausgelöst werden, wenn jemand emotionale Tränen riecht. Für ihre Untersuchung sammelten die Wissenschaftler die Tränenflüssigkeit von Frauen, die sich einen traurigen Film ansahen.


    Danach hielten die Forscher 24 männlichen Probanden nacheinander Wattepads unter die Nase. Diese enthielten entweder die Tränenflüssigkeit der Frauen oder eine ganz normale Salzölsung. Gleichzeitig mussten sich die Männer Fotos von ganz normalen Frauen ansehen.


    Das Resultat war verblüffend: Denn jene Männer, die der echten Tränenflüssigkeit ausgsetzt waren, fanden die Bilder von den Ladies weniger attraktiv, wenn sie an den Tränen schnupperten. Zudem hatten sie einen niedrigeren Testosteronspiegel und waren körperlich weniger erregt als wenn sie an der Salzlösung rochen.


    Die Forscher vermuten jetzt, dass Frauen, die traurig sind einem Mann indirekt durch Tränen siganalisieren, dass sie Wärme und Schutz brauchen statt Sex und Aggression.


    Dass Tränen ein Machtmittel für Frauen sind, haben schon viele Männer konstatiert. Eliane Schweitzer, Sexberaterin bei BLICK bestätigt das: «Früher haben Frauen vielmals ihre Tränen und ihren Sexappeal eingesetzt, um bei einem Mann etwas zu erreichen.» Das sei nötig gewesen, weil damals die Frauen völlig von ihrem Mann abhänig waren. «Heute sind Frauen selbständiger. Die Frauen sellen ihre Forderungen viel eher direkt an den Mann,» so Schweitzer.


    Emotionale Tränen scheinen aber nicht nur die sexuelle Erregung bei Männern zu beeinträchtigen, sie blockieren generell die Gefühle. Das zeigte ein zweiter Test des Weizmann Instituts.


    Für die Untersuchung mussten sich 16 weitere Probanden zuerst sexuell erregende Bilder ansehen und anschliessen einen traurigen Film. Mittels MRT (Magnetresonanztomograph) wurde ihre Gehirnaktivität aufgezeichnet. Und siehe da: Jene Männer, die an den traurigen Tränen rochen, zeigten während des traurigen Films weniger Aktiviät in jenen Hirnregionen, die für die Gefühle zuständig sind.


    Ob Tränen von traurigen Männern den gleichen, lustötenden Effekt auf Frauen haben, wurde bisher noch nicht untersucht. (ago)

    Von Ines Rütten und Caroline Bossert.
    Das nostalgische Musikparadies in Oberhasli muss seinen Eingang seit kurzem mit den Kunden eines Sexsalons teilen. Das Musikmuseum wird darum jetzt geschlossen.


    Adolf Kessler steht mit seinem Musikparadies vor dem Aus.


    Bis vor das Bezirksgericht ging Adolf Kessler, der Betreiber des Musikparadieses in Oberhasli, um eine Mietzinsreduktion zu erreichen. «Das Sexstudio beeinträchtigt mein Geschäft», erklärt er. Dessen Kunden und Betreiber würden, zum Teil mit Hunden, durchs Treppenhaus laufen, Dreck machen und das WC des Museums benützen und verschmutzen. Dies alles, während Familien oder Kinder von Musikschulen einen Anlass im Musikparadies feierten und sich zeitweise auch im Treppenhaus aufhielten, klagt Kessler.


    Das Studio mit dem Namen Hades wurde vor einigen Monaten eröffnet. In der griechischen Mythologie ist Hades der Herrscher der Unterwelt. Im Studio wird denn auch nicht nur käufliche Liebe angeboten. Ein Blick auf die Website zeigt, dass dort so ziemlich alles praktiziert wird, was Sadomaso und Fetisch zu bieten haben – von der Folterkammer über die Gummizelle bis hin zum Klinikzimmer. Auch neue Mitarbeiterinnen werden gesucht: Dominas, Sklavinnen oder Bizarr-Ladys.


    Baubewilligung erhalten


    Von dem ungeliebten Nachbarn hat Adolf Kessler erst erfahren, als die Studiobetreiber das Schild mit den Öffnungszeiten an der Eingangstür platzierten. «Ich wurde weder von meinem Vermieter noch von der Liegenschaftsverwaltung informiert, dass ein solches Gewerbe einzieht», sagt Kessler. Das Studio sei heimlich und ohne Baubewilligung eingerichtet worden.


    Diese erteilte die Gemeinde tatsächlich im Nachhinein. «Das ist ein normaler Gewerbebetrieb in der Gewerbezone», erklärt Gemeindeschreiber Patric Kubli. «Wenn der Grundeigentümer einverstanden ist und alle Vorschriften eingehalten werden, können wir eine Baubewilligung nicht verwehren.» Ein Verfahren laufe aber, weil ohne Bewilligung gebaut wurde.


    Jetzt liegen Unterwelt und Paradies im Clinch. Vor Gericht blitzte Kessler jedoch ab. Zwar nahm dieses vor Ort einen Augenschein, gab dem Museumsbetreiber aber nicht recht. «Der Besuch des Gerichts war angekündigt», sagt er. «Da wurde natürlich schnell alles geputzt und aufgeräumt.»


    «Wir sind ihm ein Dorn im Auge»


    Die Geschäftsinhaberin des Sexstudios, die ihren Namen nicht genannt haben möchte, hat für die Vorwürfe kein Verständnis: «Bei uns kommen Anwälte, Piloten, Ärzte und Kunden aus dem Bundeshaus vorbei. Die hinterlassen ihre Abfälle garantiert nicht im Treppenhaus.» Zudem benutze sowohl das Personal wie auch die Kundschaft den Eingang über die Garage oder den Lift. «Wie soll da das Treppenhaus verschmutzt werden», fragt sie verärgert. Auch eigene Toiletten hätte das Etablissement genügend, sodass sie nicht auf Kesslers WC angewiesen wären. Zudem deute aussen am Gebäude nichts darauf hin, was sich im Inneren befinde. «Wir sind Kessler einfach ein Dorn im Auge», meint die Geschäftsinhaberin. «Ich habe einige Male versucht, auf ihn nett zuzugehen und das Gespräch zu suchen. Aber er ist einfach ein alter, verbitterter Mann.»


    Adolf Kessler hat jetzt genug. Das Musikparadies will er schliessen und die Instrumente verkaufen. Rund 150 pneumatische und mechanische Instrumente hat er über 40 Jahre lang gesammelt. Zwar habe er schon an einen Umzug des Museums gedacht, aber das sei schwierig und teuer. Die Gemeinde würde die Schliessung des Museums sehr bedauern, erklärt Patric Kubli. Eine Lösung könne man jedoch nicht anbieten. «Die Gemeinde kann Privatleuten nicht dreinreden, wie sie ihre Liegenschaften zu nutzen haben.»


    (Tages-Anzeiger)

    Drive through Sexshop eröffnet


    HUNTSVILLE, USA - Amerikaner holen sich ihren Fastfood gerne in Drive throughs. Jetzt hatte eine findige US-Lady eine andere Idee. Sie verkauft ihren Landsleuten Sexspielzeug durchs Autofenster. Das beste dran ist natürlich nicht, dass man Kalorien spart.


    Amerikaner sind bekannt dafür, dass sie gerne im Auto knutschen. Das romantische Date auf vier Rädern beginnt meist mit einem Big Mac aus dem Drive through. Mit einem Hamburger allein lässt sich Sherri Williams nicht verführen. Die Amerikanerin steht auf Dildos und heisse Wäsche.


    Darum hat sie den ersten Drive through Shop für Höschen und Gleitcreme in Hunstville im US-Bundesstaat Alabama eröffnet. Die Idee schlug ein: Seit dem Eröffnungstag am 18. Dezember stehen die Autos vor ihrem Shop Namens «Romance» Schlange.


    Sherri freuts. Sie verschärft nicht nur die «Knutsch-Dates» ihrer Landsleute, sie hilft ihnen auch, nicht dick zu werden. Denn mit Sex lassen sich die happigen Kalorien von Pommes Frites und Cheeseburger ziemlich vergünglich verbrennen (ago).


    Sherri Williams ist die Besitzerin des etwas anderen Drive through Shops «Romane». Ihre Kunden müssen eine medizinische Checklist ausfüllen, bevor sie Lustmacher erhalten. (AP/Dave Martin)

    Zu den interessanteren Fragen der menschlichen Existenz zählt zweifellos, wie ein Senior jenseits der 80 für Schlagzeilen sorgen und sich ins Gerede bringen kann.


    NullachtfünfzehnUnternehmungen zum Zwecke medialer Besonnung wären etwa das Bestreiten eines Marathonlaufs («Mit 87 zu den Thermopylen!») oder ein erfolgreich bestandener Faustkampf gegen einen wesentlich jüngeren Schläger («Greis vermöbelt Bürschchen!»).


    «Dirty old men»


    Noch mehr beeindruckt ist man indes, wenn ein Senior im überreifen Alter auf Freiersfüssen geht – und keineswegs eine Altersgenossin ehelicht, sondern Generationen überspringt, um sich am Busen eines Twens zu weiden und damit zur Gattung der «dirty old men» vorzustossen. Wer hätte vergessen, mit welch donnerndem Posaunenklang die Welt seinerzeit die Verehelichung des über achtzigjährigen texanischen Milliardärs Howard Marshall mit der wasserstoffblonden Anna Nicole Smith feierte?


    Nun steht uns neuerlich eine Verbindung dieser Art ins mediale Haus, denn just am Heiligen Abend tweetete Hugh Hefner (84), oberster Playboy im jugendlichen Alter von vierundachtzig Jahren, er gedenke sich wieder zu vermählen – mit einer sechzig Jahre jüngeren Frau namens Crystal Harris. «Nach dem Film heute Abend tauschten Crystal und ich Geschenke aus; ich gab ihr einen Verlobungsring», tweetete der Play-Greis und enthüllte, dass die Braut darüber «in Tränen ausgebrochen» sei.


    Tränen der Freude?


    Man fragt sich bang, ob Frau Harris weinte, weil sie in der Blüte ihres Twen-Daseins im zarten Alter von vierundzwanzig Jahren einen unerwünschten und insgesamt peinlichen Heiratsantrag von einem etwas in die Jahre gekommenen Freier erhalten und aus purem Mitgefühl zugesagt hatte. Oder war es echte Liebe zu einem Mann, der Bademäntel statt Anzüge trägt und im Bademantel ein tiefes Tal emotionaler Verzweiflung durchwanderte? Schliesslich gaben im Oktober 2008 gleich drei Freundinnen Hefner den Laufpass und waren in einem koordinierten Brutalangriff auf das Herz des Hahns aus dessen Korb in der PlayboyVilla in Los Angeles ausgezogen – worauf sich Hefner mit einem Paar eineiiger Zwillinge sowie mit Crystal tröstete, die in der Hackordnung der Gespielinnen zum obersten Häslein aufrückte.


    Mit einem Brillanten am Ringfinger wird Crystal nun als dritte Frau Hefner das Siegerpodest erklimmen. Ihr zu unterstellen, sie habe sich aus pekuniären Gründen in Hefners Herz und Bademantel geschlichen, wäre nicht nur schändlich, sondern obendrein falsch, da das «Playboy»Imperium in den roten Zahlen steckt, statt Profite abzuwerfen, und der oberste Playboy seinen vier Kindern aus früheren Ehen gewiss ein Erbe versprochen hat.


    «Ich bin zumeist ein gutes Girl»


    Crystal, die Psychologie studierte, weinte am Heiligen Abend mithin, weil sie ein Leben an der Seite des gewiss noch gut im Saft stehenden Mannes im Bademantel begehrt und eher Marmor, Stein und Eisen bricht als ihre Liebe. Das wiederum rührt die Herzen an und radiert in Windeseile jegliches Misstrauen bezüglich der Motive aus, die den faltigen Herrn und die kurvige Blondine zur Vermählung bewogen haben könnten. Dass er in die Schlagzeilen gerät und sie gleichfalls, mag erwünscht sein. Nur Zyniker aber würden die Macht der Liebe übersehen, die in diesem Falle wie eine Bombe einschlug und sechs Jahrzehnte überbrückt.


    «Ich bin zumeist ein gutes Girl», beschrieb sich artig die Verlobte, wobei die saloppe Einschränkung lustvoller Fantasie Tür und Tor öffnet, indes der Herr im Bademantel bereits vor Monaten kundgetan hatte, derzeit «mehr Spass» zu haben, «als ich es mit zwanzig hatte». Neben die intakte Prostata tritt eine womöglich chemisch angereicherte Libido im Dienste einer zeit- wie alterslosen romantischen Verbindung, die Novalis und andere Hipster des Herzens begeistert hätte.
    (Tages-Anzeiger)


    Hugh Hefner (für einmal im Anzug) und Crystal Harris.
    Bild: Keystone

    Ein bekannter Schweizer Parapsychologe soll in Thailand und Kambodscha Knaben missbraucht haben. In Kambodscha treiben immer mehr Schweizer Pädophile ihr Unwesen.


    Der 79-jährige Hugo L. verbringt diese Festtage hinter Gitter. Der Mann aus dem Kanton Aargau ist am 24. Dezember in Sihanoukville (Kambodscha) festgenommen worden, weil er mindestens vier Knaben sexuell missbraucht oder belästigt haben soll. Die mutmasslichen Opfer sind zwölf und dreizehn Jahre alt, wie die Westschweizer Zeitung «Le Matin» berichtet.


    Hugo L., der als Magnetopath tätig ist, ist offensichtlich ein Wiederholungstäter. Der 79-Jährige war schon im letzten September in Thailand wegen sexueller Delikte verhaftet worden. Er kam dann auf Kaution frei und verliess Thailand. Der bekannte Parapsychologe, der behauptet, seelische Störungen heilen zu können, soll sich in den letzten Jahren immer wieder in Thailand aufgehalten haben.


    Im Dezember tauchte Hugo L. in Kambodscha auf, wo er den Mitarbeitern einer lokalen Organisation, die sich gegen Sextourismus einsetzt, rasch auffiel. Die Polizei beobachtete den pädophilen Schweizer mehrere Tage, bevor sie ihn festnahm. Als Hugo L. am 24. Dezember am Strand einen Knaben ansprach, trat die Polizei in Aktion. Bei einer Verurteilung in Kambodscha droht ihm eine Haftstrafe von bis zu drei Jahren.


    Immer mehr Pädophile in Kambodscha


    Dass sich Hugo L. nach Kambodscha abgesetzt hatte, ist vermutlich kein Zufall, wie Seila Samleang, Direktor der Organisation «Aktion für die Kinder», zu verstehen gibt. «Es gibt das Gerücht, das besagt, dass Pädophile in Kambodscha nichts riskieren», sagte Samleang der Zeitung «Le Matin». Er bestätigte, dass sich Kambodscha in den letzten Jahren zu einer Destination für Sex-Touristen entwickelt hat. Unter anderem, weil in Thailand die Behörden den Kampf gegen den Sex-Tourismus verstärkt haben.


    Laut Samleang reisen immer mehr Schweizer Pädophile nach Kambodscha. Die Zahl der Ermittlungen wegen Sexualdelikten ist allerdings noch relativ klein. So soll es in diesem Jahr fünf Strafverfahren gegen Schweizer Bürger gegeben haben – gegenüber null Strafverfahren vor fünf Jahren. Laut dem Bericht von «Le Matin» gibt es keine offiziellen Statistiken in dieser Sache. Und von der Westschweizer Zeitung befragte Experten können die These nicht belegen, dass überdurchschnittlich viele Schweizer Pädophile in Kambodscha ihr Unwesen treiben.


    Informationen, die gewisse Rückschlüsse und Vergleiche erlauben, liefert eine Unicef-Studie über den Sextourismus in Kenia: Dort sind zwölf Prozent der Touristen, die Kinder sexuell missbrauchen, Schweizer Bürger.
    (vin)


    Unter Verdacht: Hugo L. nach seiner ersten Festnahme im September in Thailand.

    Text: Yvonne Staat


    Eine kleine Kulturgeschichte der Verhütung


    1850 v. Chr.
    Im altägyptischen Papyrus Kahun finden sich einschlägige Verhütungsrezepte. So etwa: «Kot des Krokodils werde zerstossen in gegorenem Pflanzenschleim.» Rezepte für Scheideneinlagen mit Tierkot finden sich auch über tausend Jahre später im «Kanon der Medizin» des Persers Avicenna. Der empfiehlt jedoch Elefantenkot.


    1550 v. Chr.
    Am häufigsten waren in der Antike Scheideneinlagen, mit verschiedensten Substanzen getränkt. Im Papyrus Ebers findet sich das älteste bekannte Rezept dieser Art: ein Gemisch aus Dornakazie, Koloquinte, Datteln und Honig. Tatsächlich lässt sich aus Akazie ein Spermizid gewinnen, und die Kürbisart Koloquinte enthält ein fruchtabtötendes Gift.


    460–370 v. Chr.
    Hippokrates, der berühmteste Arzt der Antike, erwähnt in seinem Buch über Frauenkrankheiten «Mittel zur Verhütung der Schwängerung»: Man lasse ein Stück Misy (unbekanntes Mineral) «von der Grösse einer Saubohne» in Wasser zergehen und nehme die Lösung ein. Von den 128 Rezepten in den hippokratischen Schriften sind die meisten Mittel zur Abtreibung.


    Um 60 n. Chr.
    Der römische Schriftsteller Plinius der Ältere (23–79 n. Chr.) behauptet, im Kopf einer Giftspinne fänden sich zwei Würmchen, «die bei Frauen, wenn man sie ihnen in einer Hirschhaut vor Sonnenuntergang anbindet, bewirken, dass sie nichts empfangen».


    1. Jahrhundert
    Dioskurides von Anazarba, der berühmteste Pharmakologe des Altertums, beschreibt die abtreibende und empfängnisverhütende Wirkung von diversen Pflanzen, darunter Efeu, Polei-Minze und Weidenblätter.


    200
    Soranos von Ephesos verfasst eine bedeutende gynäkologische Schrift des Altertums. Er gehört zu den wenigen Ärzten, die streng zwischen abtreibenden und empfängnisverhütenden Mitteln unterscheiden. Er ist für Empfängnisverhütung, «weil es ungefährlicher ist, die Befruchtung zu verhindern, als abzutreiben».


    350
    Kastration als Empfängnisverhütung taucht erstmals in den Schriften des Kirchenvaters Epiphanius auf. Dort wird von einer Sekte in Ägypten berichtet, deren Mitglieder kultische Selbstkastration praktizierten. Kastration durch chirurgische Schnitte oder Quetschung der Hoden ist bereits in der Antike bekannt und wurde bis ins Mittelalter vollzogen. Zeugungsunfähigkeit war allerdings nur eines – und nicht das häufigste – von vielen Motiven dafür.


    6. Jahrhundert
    Aetius von Amida, der am Kaiserhof von Konstantinopel tätig ist, erwähnt neue Verhütungsmethoden – etwa das Einsalben des Penis mit einer Mischung aus Galläpfeln und Essig.


    15. Jahrhundert
    Für Prostituierte im Mittelalter ist die Scheidenspülung eine verbreitete Verhütungsmethode. In vielen Bordellen gibt es dafür spezielle Waschbecken, Vorläufer der heutigen Bidets.


    Um 1630
    Der Bamberger Bischof soll einem Arzt mitgeteilt haben, dass «in der Diözese Bamberg ein gewisser Schweineschneider seine eigene Tochter kastriert habe, um mit dieser die frevelhafte Lust sorgloser ausüben zu können» – eine der ersten bekannten Sterilisationen bei Frauen. Der Frevler habe das mit dem Feuertod gebüsst.


    1646
    Aus diesem Jahr stammen die ältesten bekannten Kondome. Sie sind aus tierischem Material und wurden 1986 in einer Latrine von Schloss Dudley bei Birmingham gefunden. Sie liessen sich datieren, weil das Schloss 1646 abbrannte. Schafdarmkondome gabs übrigens bis in die 1980er Jahre.


    Um 1700
    Der Kastrat Filippo Balatri (1682–1756) schilderte, dass es «dieselben Schnitte sind, mit denen man ein Lamm zum Hammel macht». Ein Calvinist warnte, Kastraten würden Frauen «die Freuden der Ehe bieten, ohne dass sie dabei irgendwelche Risiken eingingen». Der letzte Sängerkastrat, Alessandro Moreschi (Bild), starb 1922.


    18. Jahrhundert
    Die heute gebräuchliche Bezeichnung «Kondom» taucht erstmals am Anfang des 18. Jahrhunderts auf, im Gedicht «A Scots Answer to a British Vision» von Lord Belhaven. Es gibt verschiedenste Erklärungsversuche zur Herkunft des Begriffs: Er komme von einem französischen Städtchen, einem Oberst oder vom lateinischen «condus» für Behälter und viele mehr.


    1795
    Marquis de Sade erwähnt in seiner «Philosophie dans le boudoir», dass einige «sich eines kleinen Beutels (…) bedienen, den man in der Umgangssprache Kondom nennt und in den der Same fliesst, ohne das Ziel erreichen zu können».


    1798
    In seinem «Essay on the Principles of Population» macht der Ökonom Thomas Robert Malthus die Überbevölkerung für das menschliche Leid seiner Zeit verantwortlich. Die Bevölkerung wachse schneller als die Ressourcen, was zu Hunger, Krieg und Seuchen führe. Er empfahl Ehelosigkeit, Spätheirat und Enthaltsamkeit als Gegenmittel.


    Um 1870
    Zur Scheidenspülung wurden meist mit diversen Flüssigkeiten gefüllte Spritzen verwendet. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts waren Vorrichtungen verbreitet, die aus einem Flüssigkeitsbehälter und einem Schlauch bestanden.


    1929
    In den USA kommen die ersten Latexkondome auf den Markt. Im Lauf der Zeit sind die Präservative dünner geworden: Statt der anfänglichen ein bis zwei Millimeter sind sie heute nur noch 0,06 Millimeter dick.


    Um 1951
    Die Chemiker Frank Colton und Carl Djerassi entwickeln unabhängig voneinander Abkömmlinge des Sexualhormons Progesteron. Ein wichtiger Schritt in der Entwicklung der Antibabypille.


    1951
    Papst Pius XII. erklärt einzig die Verhütung nach Knaus-Ogino für akzeptabel. Sie beruht auf Enthaltsamkeit an den fruchtbaren Tagen, die durch Beobachtung des Zyklus bestimmt werden. Die Kalendermethode gilt aber als sehr unsicher und wurde von Kritikern als «vatikanisches Roulette» verspottet.


    Ab 1952
    Gemeinsam mit dem Frauenarzt John Rock führt der Fortpflanzungsbiologe Gregory Pincus den ersten klinischen Test an 50 Frauen durch, mit dem von Colton entwickelten Hormonpräparat Enovid. Keine der Frauen hatte nach Einnahme einen Eisprung.


    11. Mai 1960
    Die US-Arzneimittelbehörde gibt die Pille als Verhütungsmittel frei. Über eine halbe Million Frauen verwendeten sie bereits – offiziell «zur Behandlung von Menstruationsbeschwerden». In der Schweiz kommt die Pille 1961 auf den Markt.


    2010
    Gemäss Schätzungen nehmen weltweit rund 100 Millionen Frauen die Pille. Derzeit testet die Weltgesundheitsorganisation in einer Studie die «Pille für den Mann»

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    tagesanzeiger.ch
    Von Simon Eppenberger


    Jahrelang war Rolf Vieli die Anlaufstelle bei Fragen und Problemen mit dem Rotlicht in den Kreisen 4 und 5. Trotz anstehender Pensionierung wird derzeit keine Nachfolge gesucht.


    Bindeglied zwischen Behörden und Bevölkerung: Rolf Vieli 2008 bei einer Demo der Quartierbevölkerung.
    Wenn es in den Stadtkreisen 4 und 5 zu Konflikten zwischen Bewohnern und dem Sexgewerbe oder Drogenhändlern kommt, dann ist Rolf Vieli zur Stelle. Und das bereits seit 2001. Er leitete die Projekte «Langstrasse Plus» und «Rotlicht» – letzteres hat er kürzlich in die Hände von André Müller vom Polizeidepartement und Lisa Berrisch vom Sozialdepartement übergeben.


    «Die beiden Departementssekretäre bringen mit der Co-Leitung zum Ausdruck, dass das Projekt ‹Rotlicht› von zwei Departementen getragen wird», sagt Reto Casanova, Sprecher des Polizeidepartements. Eine Aufgabe der neuen Projektleitung ist die Vorbereitung von politischen Entscheiden zuhanden des Stadtrats.


    Zu den Aufgaben Vielis gehört es, mit den Quartierbewohnern und Exponenten des Langstrassenquartiers und der von den Auswüchsen des Rotlicht-Milieus betroffenen Bevölkerung Kontakt zu pflegen. Er steht aber nicht nur in engem Kontakt zu den Quartierbewohnern und Exponenten des Rotlicht-Milieus, sondern informiert die Öffentlichkeit direkt über die Probleme und Veränderungen in den Langstrassen-Quartieren. Rolf Vieli wird sich in den beiden Projekten weiterhin engagieren und ist deshalb bis zu seiner Pensionierung im nächsten Jahr weiterhin Ansprechpartner für die Bewohner des Quartiers.


    «Voraussichtlich wird wieder eine Kontaktperson eingesetzt»


    Wie das Projekt «Langstrasse Plus» nach Vielis Pensionierung Mitte 2011 konkret weitergeführt werden soll, ist noch nicht entschieden. Deshalb ist auch unklar, ob Vieli einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin erhält. «Voraussichtlich wird wieder eine Kontaktperson eingesetzt», sagt Casanova.


    Zuerst werde man jedoch schauen, wie sich das Projekt bis im kommenden Sommer entwickelt, sagt Casanova weiter. So lange ist Vieli sicher noch in den Projekten engagiert.


    Braucht Rolf Vieli eine Nachfolge oder soll jedes Quartier eine Ansprechperson erhalten?

    Der österreichische Fotograf Andreas H. Bitesnich zeigt in seinem neusten Fotobuch wie erotisch eine einzige Frau sein kann. In verschiedenen Stimmungen zeigt er seine Version von moderner Aktfotografie.

    Funktioniert ein Akt-Fotobuch mit einer einzigen Frau? Fotograf Andreas H. Bitesnich beweist es.


    In seinem neuen Bildband «Erotic», setzt er ein asiatisches Modell in verschiedenen Situationen und Stimmungen in Szene.


    Das Werk des österreichischen Fotografen ist binnen weniger Wochen entstanden und zeigt für einmal keine schwarz-weiss Aktbilder. Für die ist der Künstler nämlich bekannt. (fnk)


    «Erotic» ist beim teNeues Verlag für CHF 64.00 erhältlich.

    In Nepal liegt die Wirtschaft am Boden, nur das Sexgewerbe boomt. Lokale Organisationen, die sich um die Mädchen kümmern, erhalten wichtige Unterstützung aus der Schweiz.


    Seema schaut zum Fenster hinaus, hinunter auf die Strasse in Thamel, Kathmandus Touristenviertel, wo der Verkehr stockt und die Fussgänger sich einen Weg vorbei an den Rikschas und den Autos bahnen müssen. Seit zehn Uhr schon sitzt Seema in dem schäbigen Zimmer am Fenster und hält nach Männern Ausschau. Sie schaut auf die Uhr, bald ist Mittag, dann zieht das Geschäft wieder an. «Ayurvedic Herbal Massage» steht unter dem Fenster im dritten Stock. 15 bis 20 Männer, Touristen und Einheimische, kommen täglich bei Seema vorbei, ihr Service kostet 500 Rupien (7 Franken), weniger als die Hälfte davon darf sie behalten, der Rest geht an den Hausbesitzer, der ihr und weiteren Mädchen Zimmer zur Verfügung stellt.


    Seit drei Jahren ist die junge Frau, die aussieht wie 15, aber behauptet, 19 zu sein, im Geschäft. Die Schule hat sie nach der sechsten Klasse abgebrochen und ihre Familie in den Bergen verlassen, nachdem ihr eine Stelle in einem Restaurant in Kathmandu versprochen worden war. Seemas Geschichte gleicht jener von Bimbala, Shanti und Asmita, den anderen Mädchen, die im Aufenthaltsraum auftauchen, weil Bima Joshi zu Besuch gekommen ist, die Strassenarbeiterin der Organisation Change Nepal. Bima kennt die Mädchen, bringt Cola und Chips und fragt, wie es geht.


    Beim Vertuschen helfen


    Shanti erzählt ein wenig wehmütig von Tihar, wie das Lichterfest, für Hindus das wichtigste Fest überhaupt, in Nepal heisst. Sie hat es mit ihrer Familie im Heimatdorf gefeiert. «Ihre Eltern glauben, dass sie in einem Hotel in Kathmandu arbeitet und gut verdient, schliesslich hat sie für die ganze Familie ein Haus gekauft», sagt Bima Joshi. Die Mitarbeiter von Change Nepal würden manchmal beim Vertuschen mithelfen, damit die Familien nicht erführen, dass die Mädchen als Prostituierte arbeiteten. «Finden sie es heraus, werden die Mädchen in den meisten Fällen verstossen», sagt Bima Joshi.


    Kaum ist es Mittag, steht ein junger Mann mit Motorradhelm unter dem Arm in der Tür und zeigt auf Seema. Die beiden verschwinden in einem der beiden Sperrholzverschläge neben dem Aufenthaltsraum. Das einzige Möbelstück ist ein Bett mit fleckiger Matratze. Nach zehn Minuten sitzt Seema wieder neben den anderen Mädchen, nimmt die Wasserkaraffe vom Tisch und netzt sich kurz die Hände.


    Nepals Wirtschaft liegt am Boden, doch das Sexgewerbe boomt. Nicht nur, weil Frauenhandel und Prostitution in der globalisierten Welt zu den einträglichsten Geschäften gehören. Ein Grund ist auch, dass in Nepal, das zu den sechs ärmsten Ländern der Welt gehört, Ende der Neunzigerjahre zahlreiche Teppichmanufakturen geschlossen wurden, die Kinder beschäftigten. Neue Arbeitsstellen gab es kaum, und viele der Mädchen, von deren Lohn nicht selten ganze Familie lebten, landeten in der Prostitution.


    13'000 jugendliche Prostituierte


    «Mädchen sind weniger wert als ein Fernseher oder ein Wasserbüffel», sagt Joseph Aguettant, Leiter der Zweigstelle Nepal von Terre des Hommes. Das Schweizer Hilfswerk arbeitet eng mit Change Nepal und anderen lokalen Organisationen zusammen. «Die Situation ist dramatisch, die Mädchen werden immer jünger, und der Frauenhandel hat massiv zugenommen», sagt Aguettant. Die Zahl der jungen Mädchen und Frauen, die allein im Kathmandu-Tal als Prostituierte arbeiten, schätzt Terre des Hommes auf 13'000.


    Ähnlich hoch ist die Zahl jener, die in den Dörfern gekidnappt oder mit falschen Versprechungen geködert und nach Indien, Korea oder in den arabischen Raum verschleppt und an Bordelle verkauft werden. Etwa 90 von ihnen kehren jährlich nach Nepal zurück. «Manchmal gelingt einem Mädchen die Flucht, manchmal erbarmt sich auch ein Freier und bringt es zu einer Hilfsorganisation, häufig aber werden die Frauen einfach auf die Strasse gestellt, weil sie nach ein paar Jahren verbraucht und für den Bordellbesitzer wertlos geworden sind», sagt Aguettant.


    Terre des Hommes bemüht sich darum, der nepalesischen Regierung das Problem bewusst zu machen und sie für einen Schutz der Betroffenen zu gewinnen. «Es ist ganz wichtig, dass die Mädchen als Opfer anerkannt werden; dann haben sie auch Anrecht auf eine Entschädigung», sagt Aguettant.


    Niederschwellige Angebote


    Sogar neun- und zehnjährige Prostituierte haben die Strassenarbeiterinnen von Change Nepal bereits aufgegriffen. «Je früher man sie findet, desto leichter sind sie aus dem Milieu wegzubringen», sagt Bima Joshi. Häufig zieht ein Mädchen seine jüngere Schwester nach oder lockt selber Mädchen aus seinem Dorf unter falschen Versprechungen nach Kathmandu. Warum nur? Die Erklärung ist einfach: Manche Mädchen werden von ihren Zuhältern wie Sklavinnen gehalten, ein Ausstieg ist nur möglich, wenn sie Nachschub liefern. Die einen werden in Massagesalons eingesetzt, andere als Animierdamen in sogenannten Cabin-Restaurants und wieder andere von ihren Zuhältern auf die Strasse geschickt.


    Change Nepal hat den Sitz mitten in Thamel, wo die meisten Massagesalons sind. Die Organisation führt seit einigen Jahren spezielle Programme durch, um den Prostituierten den Ausstieg aus dem Milieu zu erleichtern. «Unsere Angebote werden möglichst niederschwellig gehalten», sagt Pramesh Pradhan, der Leiter von Change Nepal, der zwei Jahre in Berlin studiert hat. Näh- und Computerkurse werden unter anderem angeboten sowie Trainingsprogramme für Hausmädchen, Verkäuferinnen und Serviceangestellte.


    Lesen, schreiben – oder Tee trinken


    30 bis 40 Sexarbeiterinnen kommen täglich bei Change Nepal vorbei, manche besuchen die Unterrichtsstunden, holen ihre versäumte Schulausbildung nach, lernen endlich lesen und schreiben. Andere tauchen nur kurz auf, um mit den Sozialarbeiterinnen eine Tasse Tee zu trinken.


    Die jungen Frauen werden in Gesundheitsfragen beraten, und bei Problemen werden ihnen Vertrauensärzte vermittelt. Das ist immer häufiger nötig, wie Pradhan sagt: «Die Zahl der Mädchen mit Aids steigt drastisch.» Denn der nepalesische Staat, der sich am Rande des Zusammenbruchs befindet und ohnedies überfordert ist, versagt bei der Aidsprävention und der Behandlung Infizierter ganz. Und wer sich angesteckt hat, verheimlicht dies aus Angst vor einer Stigmatisierung meist.


    «Wir setzen viel daran, die jungen Frauen zum Ausstieg zu motivieren, doch wir haben einsehen müssen, dass es nur wenige schaffen», sagt Bima Joshi. «Diese Mädchen begleiten wir in ihrem Alltag.» Pragmatisch und unkompliziert ist diese Hilfe: So wird den Frauen unter anderem gezeigt, wie man ein Bankkonto eröffnet. «Wir animieren sie zum Sparen. Wenn die Mädchen schon all die Strapazen des Sexgewerbes erdulden müssen, dann sollen sie wenigstens so viel Geld auf die Seite bringen, dass sie damit später eine Existenz aufbauen können.» Zwischen 25 und 50 Prozent erhalten die Mädchen üblicherweise vom Geld des Freiers, den Rest streichen die Hausbesitzer oder Zuhälter ein.


    Programme für Freier geplant


    «Die Versuchung ist für die Mädchen gross, alles sofort auszugeben, für Drogen, Essen und Kleider, um sich den Alltag ein wenig angenehmer zu gestalten», sagt Bima Joshi. Die jungen Frauen seien schwer traumatisiert. Litten an mangelndem Selbstbewusstsein. Und daran scheitere der Ausstieg oft. «So sehr ihnen ihre Arbeit zuwider ist – die Angst, in einem neuen Job zu versagen, ist noch grösser.» Zweimal habe die 18-jährige Bimbala schon einen Anlauf genommen und sei davongelaufen – und zweimal sei sie von sich aus zurückgekehrt zu den anderen Mädchen in der schmuddligen Wohnung.


    Change Nepal plant weitere Projekte, noch fehlen aber die Sponsoren. «Wir wollen auf die Freier zugehen und sie für die verheerenden Folgen sensibilisieren, die der wachsende Missbrauch von immer jüngeren Mädchen nach sich zieht», sagt Pradhan. Er hat beobachtet, dass immer mehr junge Männer, Arbeiter wie Studenten, in den Massagesalons auftauchen: «Häufig kommen sie in Gruppen, so wie sie zusammen auch zum Essen oder Flippern ausgehen.»


    Verhütung? Fehlanzeige


    Verhütet wird kaum. «Die meisten Freier bestehen auf Verkehr ohne Präservativ», so Pradhan. Viele der Sexarbeiterinnen hätten bereits Abtreibungen hinter sich. Wer sich für das Kind entscheide, sei häufig gezwungen, es zur Arbeit mitzunehmen. Eine Kinderkrippe sei darum dringend nötig.


    Für all diese Projekte ist Change Nepal auf Partnerorganisationen angewiesen. Vom nepalesischen Staat sei keine Hilfe zu erwarten, sagt Pradhan. «Unser Staat hat so viele Probleme – der Schutz junger Frauen gehört in den Augen der Politiker nicht zu den dringendsten. «Die sind froh, wenn sich die Nichtregierungsorganisationen darum kümmern.»


    «Nächstes Jahr vielleicht»


    Shanti hat mit Sparen begonnen, später will sie einmal in ihrem Dorf einen Laden eröffnen und ihre kleine Tochter zu sich nehmen, die jetzt bei Verwandten lebt. Wann sie aussteigen will? «Nächstes Jahr vielleicht», sagt sie und schaut aus dem Fenster.
    (Tages-Anzeiger)


    «Mädchen sind in Nepal weniger wert als ein Fernseher oder ein Wasserbüffel»:Eine junge Prostituierte wartet vor einem Striptease-Club in Kathmandu auf einen Freier.
    Bild: G. M. B. Akash (Panos)

    Ein Pornoproduzent verspricht jungen Frauen viel Geld für Filme. Eine 18-Jährige macht mit, bekommt aber nie ein Honorar. Dafür ist nun ihr Ruf ruiniert.


    Text: Vanessa Naef
    Bild: Daniel Ammann


    Das Angebot klang verlockend: in 30 Minuten 1000 Franken verdienen. Das dachte auch die 18-jährige Mirjam Meister (Name geändert). Sie brauchte Geld für Benzin, Zigaretten und Süssigkeiten. Im Mai liess sie sich deshalb von einem Kollegen an den Zürcher Internet-Porno-Produzenten Patrick Korg (Name geändert) vermitteln, zu einem Gespräch einladen und unterzeichnete einen Vertrag als Pornodarstellerin. Darin sicherte man ihr 40 Prozent des Nettogewinns aus den Internet-Downloads zu. Darüber hinaus soll ihr Korg mündlich 1000 Franken bar auf die Hand versprochen haben. «Ich dachte nur an das viele Geld», erzählt Mirjam Meister.


    Bereits am nächsten Tag besuchte Korg die junge Frau in ihrer Mittagspause an der Gewerbeschule und brachte sie an den Drehort – einen Waldweg ganz in der Nähe. «Es ging alles sehr schnell, und ich fühlte mich überrumpelt», sagt Meister. Als sie sich ausziehen sollte, habe sie einen Rückzieher machen wollen. Aber Korg habe auf dem Dreh bestanden – denn sie habe ja einen Vertrag unterschrieben. Die Thurgauerin willigte schliesslich ein. Als sie nackt vor ihm stand, habe er sich ebenfalls ausgezogen und den eigenen, ungeschützten Geschlechtsverkehr mit ihr gefilmt.


    IM DORF ALS «HURE» BESCHIMPFT


    Nachdem der 30-minütige Akt überstanden, der Film im Kasten und aufs Internet geladen war, begann Mirjam Meisters Ärger erst recht. Die Logistikerin hat bis heute von ihrem Honorar keinen Rappen gesehen, sich aber einen zweifelhaften Ruf eingehandelt. Laut ihr muss sie jemand aus ihrem Bekanntenkreis im Internet erkannt haben. Seither wird sie in ihrem Dorf als «Hure» beschimpft. Ihre Eltern werden auf der Strasse angepöbelt, ihre Geschwister von ihren Mitschülern gehänselt. Über einen Anwalt konnte sie erreichen, dass der Film vom Netz genommen wurde, erhielt sämtliche Urheberrechte an den Aufnahmen zurück und verzichtete im Gegenzug auf die Gewinnbeteiligung.


    Gegenüber dem Beobachter bestreitet Pornofilmer Korg, die junge Frau unter Druck gesetzt zu haben: «Ich habe ihr auch keine 1000 Franken versprochen.» Im Vertrag sei lediglich eine Gewinnbeteiligung vereinbart gewesen.


    Inzwischen hat sich Korg aus beruflichen und finanziellen Gründen aus der Pornobranche zurückgezogen, wie er sagt: «Der Aufwand für die Filme war mir zu gross und der Verdienst zu klein.»


    Korg hat in der Pornobranche nicht den besten Ruf. In einem Internetforum wird er als unzuverlässig bezeichnet. Er führe Mitarbeiter an der Nase herum und bezahle kein Honorar, schreibt jemand. Auch der Zürcher Pornoproduzent und Branchenkenner Peter Preissle kritisiert Korgs Verhalten: «Es ist unseriös, mit den eigenen Darstellerinnen Sex zu haben.» Jungen Frauen werde leider oft eine erfolgreiche Karriere versprochen. Reich könne man als Pornodarstellerin heute nicht mehr werden. «Für eine Szene von zwei Stunden verdient man höchstens noch 1000 Franken», so Preissle. Dann müsse man aber schon ein Profi auf seinem Gebiet sein. Patrick Korg weist die Vorwürfe zurück: «Ich habe immer seriös gearbeitet.»


    Mirjam Meister ist nicht die einzige, die sich auf Korg einliess. Laut «20 Minuten» sind noch weitere Frauen betroffen. Nun ermittelt die Zürcher Staatsanwaltschaft gegen Korg – wegen Betrugs.


    Stefan Oberlin, Mediensprecher der Kantonspolizei Zürich, ist von Mirjam Meisters Erfahrungen nicht überrascht: «Wer einen Pornofilm dreht, muss damit rechnen, dass Freunde, die Familie und sogar der eigene Chef darüber Bescheid wissen. Denn was im Internet zirkuliert, ist kaum zu kontrollieren.» Und er stellt eine grundsätzliche Frage: «Ist es das Geld wirklich wert, seinen Körper zu verkaufen?»


    «Ich dachte nur ans Geld»: Mirjam Meister (Name geändert) liess sich zum Pornodreh überreden.

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    conant


    servus, mir ging's da ganz ähnlich wie dir. schlussendlich reiste ich zweimal vor ort. der gutschein wollte einfach nicht verstanden werden, bzw. musste jedesmal über eine höhere instanz abgeklärt werden, ob dass so auch in ordnung sei ...
    so richtig glücklich wurde ich dabei nicht. doch die liebliche nini konnte mich jeweils gebührend vertrösten.
    nachdem ich da wiederum eine "warte-runde" drehte vor dem lokal, welches schon "abschüssig" in der landschaft steht, dachte ich ein bisschen über das haus nach.
    wer geht da hin, welche laufkundschaft haben sie da? von der autobahn aus sieht man im vorbeirasen kurz was rotes und fragt sich jeweils wie komm ich da hin? ohne konsultation der karte oder des navis fast ein ding der unmöglichkeit.


    dann erhielt ich den erlösenden anruf von nini. es sei alles in ordnung. wiederum klingelte ich und wenwen machte ihrem namen alle ehre. sie sagte mir in gebrochenen deutsch: "gutschein nicht gut". ... zimmer warten??? :confused:


    zum glück kam dann die nini mit der "erlösung" und bejahte den gutschein. nochmals das zimmer gewechselt und dann nach der entkleide ins badezimmer geführt worden. alle räumlichkeiten sind relativ klein ...
    aufgrund dieses vorhergehenden stresses war mein kleiner doch ein bisschen angespannt und als sich ihm die nini anerbot hielt er auch nicht lange durch. sie ist aber eine süsse liebe person, wie auch schon oft in anderen threads berichtet wurde. super zarte haut und eine feine kleine dame. etwas mehr rasur würde ich mir unten rum persönlich wünschen. für ein 69 ist das irgendwie nicht so angenehm ...
    doch trotzdem war's eine tolle er- / einlösung ...


    danke vielmals orchidee ...:super:

    so ergab es sich, dass sich der mösiö wieder im cr einfand. die letzte begegnung blieb doch ein wenig haften. die gute perla brachte es sogar fertig, dass ich vom "normalen" club-programm absah und ihr willig zum schlüssel holen folgte.


    vorab gab's wiederum relativ plumbe anmache von der restlichen belegschaft. und ich muss noch ein bisschen meckern, dass die neuzugänge nicht annähernd ein bissel deutsch oder englisch verstehen ... trotzdem kam ich dann zu meinem getränk :smile:


    ok, nachfolgend erschien dann die perle auf der bühne. nicht lange und sie war neben mir. auch nach längerer abwesenheit hat sie mich sofort wiedererkannt. und das macht doch happy. es ergaben sich gute gespräche mit der lieben, ehrlichen frau. immer wieder wurde ein bisschen gestreichelt und ihrerseits wollte sie auch den maestro ein bisschen begrüssen ...


    immer zimmer angelangt ging sie mir gleich an die wäsche. es gab mir den anschein, dass sie da doch ein bisschen begierde hatte. zwischendurch noch schnell unter die dusche - wegem ritual.
    sodann auf in den kampf... ich glaub wir hatten alle möglichkeiten der akrobatik ausprobiert und da sie es verstand auf mich einzugehen, wurde es auch nicht so eine frühzeitige nummer. nein, im gegenteil, es wurde herrlich, göttlich, fantastisch. es übertrumpfte die erste begegnung und wird noch länger haften bleiben. leider gelang es mir dieses mal nicht sie zu einem orgasmus zu bringen. aber ein bisschen freude am spiel hatte sie auch :happy:


    zudem hat sie "affengeile" neue fotos machen lassen :kuss:


    ... für mich ist diese perle von perla der absolute favorit im cr. ich wünsche ihr frohe festtage und eine erholsame schöne zeit zuhause. muchas gracias perla :lachen:

    SEOUL (KR) - Nie mehr einsam, heisst es für südkoreanische Männer ab sofort. Die digitale Freundin «Mina» ruft auf Wunsch drei- bis viermal täglich an.


    Südkoreaner können ab sofort rund um die Uhr mit «Mina» telefonieren. Der Hacken an der Sache: «Mina» gibt es nicht. Sie ist eine virtuelle Freundin.


    «Mina» ist 22 Jahre alt und hat das Gesicht und die Stimme eines südkoreanischen Models. Sie gibt vorprogrammierte Sätze wie, «Schläfst du noch? Du musst frühstücken» oder «Gute Nacht, träum süss» von sich und wiederspricht mit Sicherheit niemals.


    Die Idee zur Freundin auf Abruf hatte die koreanische Firma Nabix. Die Anwendung mit dem Namen «Liebling, ich bin´s» kann man aufs Smartphone laden und bestimmen wie oft täglich Mina anrufen soll. Der Chef der Firma Kim Yoon Kak erklärte, ihm sei es darum gegangen, alleinstehende Männer über ihre Einsamkeit hinwegzutrösten.


    Die Kunden zeigen sich begeistert. Auf dem Kurznachrichtendienst Twitter nannte ein User das Angebot einen «Segen für alle Junggesellen», ein anderer schwärmte «Mina hat spätabends im Büro angerufen. Es war genial.»


    Nabix will die Applikation auch auf Englisch, Chinesisch und Japanisch herausbringen. (fnk/sda)


    «Mina» ruft einsame Männer an. (Amanaimages/Corbis)

    Kim / Skyline-Girls



    Einlösung meines gewonnenen Sexgutscheins von der 6profi-Tombola


    vorab gleich mal besten dank beim skyline für den gutschein.


    der aufwand, bzw. die anreise hat sich "gelohnt", obwohls doch recht aufwendig war nach bülach zu reisen.


    die örtlichkeit hab ich dank navi & konsorten doch relativ zügig gefunden. der eingang ist wie auch schon beschrieben ne hintertür und ich denke es hat mich da keiner absichtlich beobachtet. treppenhaus ist sauber gehalten und gleich nachem klingeln hat mir die pamela aufgemacht und mich gefragt, ob ich das erste mal hier wäre.


    entsprechend hab ich dies bejaht und wurde auf dem barhocker platziert, wo sie mir die menukarte präsentierte. anschliessend kamen auch gleich alle working girls sich präsentieren ...
    ja da fällt einem eine spontane wahl schon ein bisschen schwer. da ich es schon ein bisschen geplant hatte, war mein entscheid schon vorgegeben. geplant hätte ich eine einlösung mit der silvia, doch leider scheint sie bereits in ihrer heimat zu weilen. demnach hab ich mich für Kim entschieden. es sollte aber keine zweite wahl sein.


    nein, im gegenteil. liebes, keckes aussehen und freundlich. sie instruierte mich mal über die zimmerarmaturen und fragte mich nach kleiderwünschen. da mir nur 20min blieben, wünschte ich mir keine specials ... die dusche war schon ein bissel komisch. der boden wankte und auch nach einer erklärung war mir die bedienung der knauffe nicht ganz klar. da auch ständig die farben des lichts änderten, kam ich mir vor wie auf der chilbi.


    nachem klingelzeichen kam die kim auch gleich wieder rein und bediente mich doch sehr angenehm. sie ist eine grosse junge liebe frau. sie versuchte auf meine nicht vorhandenen wünsche einzugehen und gab mir eine gute zeit. fo vom feinsten, wobei ich sie bremsen musste. wir wollten ja keine frühzeitige bescherung. ok, so wurde der mantel montiert und die rute nochmals angeblasen, da sie irgendwie beim ersten anlauf des ritters kneifen wollte. doch dann gab sie mir die sporen und hoppla georg noch in die missio gedreht.


    ... :super:


    das würfelglück war mir nicht hold, obwohl ich einen fünferpasch hatte. merci nochmals für den gutschein und alsdann eine gute erholung und schöne festtage allen girls.



    ... lässt männer herzen nicht immer höher schlagen


    LONDON (UK) - Männer mögen Frauen mit Ausschnitt - doch nicht in jeder Situation. Eine englische Umfrage unter Managern hat bestätigt, dass Busen-Blitzer in der Arbeitswelt mehr als unerwünscht sind.


    Abends an der Bar ist ein gepushtes Dekolleté durchaus ein Blickfang. Doch in der Arbeitswelt kann es die Karrierechancen von Frauen schmälern.


    Im Auftrag von Unternehmer Peter Jones, wurden 3´000 Manager zum Thema Arbeitsbekleidung befragt. Die Mehrheit gab einen tiefen Ausschnitt als grössten Kleidungs-Fauxpas der weiblichen Mitarbeiter an. Einer von fünf, hat sogar schon einmal jemanden entlassen, der nicht passend gekleidet war.


    Die Rangliste der schlimmsten No-Gos für Männer wie Frauen, ist folgendermassen: Auf Platz 1 befinden sich schlabbrige Trainerhosen, auf dem zweiten Rang knittert das ungebügelte Hemd vor sich hin und die Bronzemedaille teilen sich Flip-Flops und der tiefe Ausschnitt bei den Damen.


    Peter Jones meint zum Ergebnis der Umfrage: «Von all meiner Erfahrung in der Businesswelt, kann ich sagen, wenn man professionell aussieht, fühlt man sich besser und erreicht auch mehr.» (fnk)

    ...............so kommt es, dass ich nach einem Saunagang auf einer Liege relaxe, ein wenig am Träumen, als mir eine Stimme ins Ohr säuselt: "Do you like it?" "Yes, I do." Und schon sitzt sie rittlings auf mir, und noch bevor ich wieder richtig im Diesseits bin, geht's weiter mit tollen ZK's.;)

    ... straffen Po. Kleine, keine Handfüllende schöne Brüste. (Lass sie so, Bitte!)

    Fazit: Sicher wieder!


    supi-bericht. :top: wollen wir nicht eine petition starten, dass sie ihre brüste so lässt? natura ist immer noch am besten :super:

    Die Jungen von heute mögen es «unten» unbehaart: Die Jugendpostille «Bravo» macht das in jeder Ausgabe sichtbar. Woher kommt der Trend zur Intimrasur – und was steckt dahinter?


    Text: Vanessa Naef und Sven Broder
    Bild: Stock-Kollektion colourbox.com


    Als wäre es das Natürlichste der Welt, rasieren sich Jugendliche untenrum glatt wie ein Babypopo. War man und frau früher noch stolz auf die ersten Härchen, müssen sie heute, kaum spriessen sie, gleich wieder weg. Im Jugendmagazin «Bravo» – seit je ein Gradmesser für Jugendtrends – kann man die Resultate begutachten: junge Männer und Frauen, die sich unter der Rubrik «Bodycheck» in voller Pracht präsentieren – in den letzten Jahren fast immer glattrasiert. Normal behaarte Jugendliche und junge Erwachsene bilden mittlerweile die Ausnahme.


    Bei Eltern, deren Kinder «Bravo» lesen und sich in Sachen Körperstyling an dem Magazin orientieren, löst das zuweilen gemischte Gefühle aus. «Sie fragen: Muss das denn sein mit diesen haarlosen Vaginen und Penissen?», erzählt Marthe Kniep, Leiterin des Dr.-Sommer-Teams, das Jugendliche in Sexual- und Beziehungsfragen berät. Sie erklärt dann jeweils, dass die jungen Männer und Frauen sich so zeigen würden, wie sie sich wohl fühlen. «Sie finden es rasiert schlicht schöner und hygienischer», so Kniep von der «Bravo».


    RASIERERPRODUZENTEN HEIZEN DEN TREND AN


    Diese Überzeugung kommt nicht von ungefähr. Junge Leute von heute bekommen nichts anderes vorgelebt. Wird ein Sternchen aus der bunten Welt des Klatschs mit behaarter Bikinizone beim Sonnenbad «erwischt», prangt in fetten Lettern «Igitt!» über dem Paparazzibild.


    Auf Haare am Bein, in Achselhöhlen und neu auch im Schritt ist man nicht mehr stolz, man schämt sich ihrer oder empfindet sie zumindest als störend. So rücken ihnen nicht mehr nur Frauen zu Leibe, sondern auch immer mehr Männer. Rasiererhersteller nennen das dann etwa «bodygroomen» und versuchen gar nicht erst, die Vorteile der Schamrasur auf allein ästhetische Belange zu beschränken: «Die Schamhaare zu trimmen ist nicht nur gut für die Körperpflege, es könnte sogar dem Sexualleben auf die Sprünge helfen.» Und sollte Mann noch nicht überzeugt sein, wird versprochen: «Manche Körperteile sehen nach dem Groomen grösser aus!»


    «Nach einer Vollrasur **haben viele Frauen Selbstzweifel und wünschen sich **chirurgische Korrekturen.»
    Irène Dingeldein, Jugendgynäkologin


    «Das Selbstwertgefühl von Jugendlichen ist noch nicht stabil. In der Pubertät sind sie auf der Suche nach der eigenen Identität», sagt Expertin Kniep. Welcher Teenie möchte da schon abseitsstehen und nach dem Schulsport unter der Dusche den letzten haarigen Yeti markieren? Es gibt in diesem Alter nun mal kaum etwas Härteres als das Urteil der Gleichaltrigen. Und so ergab im vergangenen Jahr eine «Bravo»-Umfrage: 65 Prozent der Mädchen rasieren sich regelmässig, 41 Prozent der Buben tun es ihnen gleich.


    Dennoch ist die Frage berechtigt, ob «Bravo» die «Bodycheck»-Rubrik nicht überdenken sollte, nun, da Jugendliche schamhaarlos präsentiert bekommen, was vor nicht allzu langer Zeit nur in Pornofilmen zu sehen war. Diplompädagogin Marthe Kniep relativiert: «Unsere Rubrik hat nichts mit Pornographie zu tun. Der Aspekt der Aufklärung steht klar ersichtlich im Vordergrund.»


    Bei der Frage, woher der Trend zur Intimrasur kommt, ist das Pornoargument nicht mehr so leicht von der Hand zu weisen. Das meint zumindest die Schweizer Politologin und Historikerin Regula Stämpfli: «Die rasierte Scham gehört seit Jahren zum anatomischen Blick in der Pornographie. Seit Porno nun zum unterhaltenden und ‹guten› Ton in Medien, Kunst und Unterhaltung gehört, werden selbstverständlich auch dessen Körperpraktiken übernommen.» Die Sexindustrie habe eine enorme Macht über Männer und Frauen. «Die Jugendlichen orientieren sich an den Bildern, die sie aus dem Internet und aus Filmen kennen, und sie imitieren diese – im Glauben, sich und anderen besser zu gefallen.»


    In der feministischen Zeitschrift «Emma» hat Regula Stämpfli die enthaarte Scham einmal «Kindermöse» geschimpft. Stämpfli musste dafür einiges an Kritik einstecken. «Ich habe erfahren, wie gefährlich es ist, die Pornoindustrie auch nur politisch oder philosophisch zu interpretieren. Während die Pornobranche den Menschen bis weit hinter die Schamlippen entwürdigen darf, wurde ich für den ästhetischen Vergleich der rasierten Scham mit dem kindlichen Unterleib medial aufs übelste beschimpft. Vielleicht zeigt solches, dass es zwar möglich ist, unter einer Scheinlibertät alles aus- und durchzuleuchten – dass man diese jedoch nicht als das entlarven darf, was sie ist: die Warenwerdung der Menschen. Eine spannende Angelegenheit.»


    «BRAVO» FINDET DIE BILDER UNPROBLEMATISCH


    Auch das Dr.-Sommer-Team bei «Bravo» hat sich mit der Frage der Pädophilenästhetik auseinandergesetzt – sieht jedoch keinen Grund zur Beunruhigung: «Die Jugendlichen rasieren sich nicht, um älteren Männern zu gefallen. Viel eher orientieren sie sich an Gleichaltrigen und wollen ihrem Umfeld entsprechen – einfach dazugehören», sagt Marthe Kniep. Natürlich würden auch sie aus Neugier Pornos schauen. Und was sie sehen, werde nicht immer hinterfragt. Oder halt sogar nachgemacht. Trotzdem sei der Trend zur Intimrasur nicht problematisch, solange der Körper nicht beschädigt werde wie zum Beispiel bei der Piercing- oder Tattoo-Mode. «Weshalb also diese Aufregung?»


    Vielleicht deshalb, weil vielen jungen Frauen nicht gefällt, was sie nach der Rasur zu sehen bekommen, wie die Kinder- und Jugendgynäkologin Irène Dingeldein festgestellt hat? Vor rund drei Jahren habe der Trend eingesetzt. Seither bekomme sie täglich kahlrasierte Intimzonen zu Gesicht – und das schon bei Zwölfjährigen: «Immer mehr Frauen gefällt nicht mehr, was sie zwischen den Beinen haben. Nach einer Vollrasur haben sie dann Selbstzweifel und wünschen sich im Intimbereich Korrekturen durch chirurgische Eingriffe, zum Beispiel eine Schamlippenverkleinerung.»


    «Die Mädchen wollen mit der Rasur nicht etwa ihr Geschlecht betonen. Sie tun sich oft schwer, ihre Weiblichkeit anzunehmen.»
    Marthe Kniep, Leiterin Dr.-Sommer-Team der «Bravo»


    Marthe Kniep vom Dr.-Sommer-Team stellt fest, dass Jugendliche sich und ihren Körper generell immer kritischer betrachten: «Viele fühlen sich trotz Normalgewicht zu dick.» Auf die Frage, ob dünne oder schlanke Menschen beliebter und erfolgreicher sind, hätten letztes Jahr 72 Prozent der befragten Jugendlichen mit Ja geantwortet.


    KÖRPERHAARE SIND NICHT UNNÜTZ


    In der Intimrasur sieht die Pädagogin denn auch Parallelen zur zunehmenden Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper: «Statt dass die Mädchen ihr Geschlecht mit einer Haarentfernung betonen wollen, wie Feministinnen behaupten, tun sie sich vielfach schwer, ihre Weiblichkeit anzunehmen.» Eltern können aber helfen, das Selbstwertgefühl ihres Kindes zu stärken. So sollten sie darauf achten, nicht nur Leistungen wie gute Schulnoten zu belohnen. Komplimente für besondere Talente, für nette Gesten und allgemein zur Persönlichkeit seien genauso wichtig.


    Eltern, die sich an der Intimrasur ihres Kindes stören, dürfen das Thema durchaus kritisch ansprechen. «Letztlich sollten sie den Entscheid ihrer Tochter oder ihres Sohnes aber akzeptieren», meint Marthe Kniep. Jedoch nicht ohne zuvor auf die möglichen Gefahren hinzuweisen.


    Schamhaare haben eine gewisse – wenn auch beschränkte – Schutzfunktion. Fallen sie weg oder entstehen bei der Rasur kleine Hautverletzungen, kann das die Tür öffnen für Krankheitserreger, vor allem bei Kontakt mit Blut oder Sperma. Weitere mögliche unerwünschte Folgen sind: Hautentzündungen wegen schlechter Rasierklingen, allergische Reaktionen auf Kosmetika oder das Verschleppen und Übertragen von Genitalwarzen und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten. Zudem ist die Intimrasur oft ein Indiz dafür, dass es frau generell zu gut meint mit der Intimhygiene. Laut Gynäkologin Irène Dingeldein waschen junge Frauen ihre Vagina zu oft mit Seife, was den natürlichen Schutzmantel zerstöre und das Risiko für Pilzinfektionen oder Juckreiz erhöhe. «Einmal pro Tag duschen und zwischen den Beinen mit Wasser säubern reicht», rät sie.


    «DER BUSCH KOMMT ZURÜCK»


    Beissen Eltern bei ihren Kindern in Sachen Intimrasur trotz allem auf Granit, können aber schlecht damit leben, sei ihnen Marthe Knieps Prognose ans Herz gelegt. Schliesslich ist das alles nicht ganz neu. Schon auf antiken griechischen Vasen werden rasierte Genitalien zur Schau gestellt, auch im alten Ägypten und in den heutigen arabisch-muslimischen Ländern waren und sind Intimrasuren durchaus üblich. Mal aus religiösen, mal aus ästhetischen Gründen.


    Immer mal wieder war aber auch das Gegenteil «in»: die behaarte Scham als Ideal «natürlicher Schönheit». Und so prognostiziert Expertin Kniep: «Der Busch kommt zurück, irgendwann, ganz bestimmt.»

    Bilder


    auch männer täuschen den höhepunkt vor

    Nicht nur viele Evas tun im Bett so, als ob. Auch viele Adams spiegeln beim Liebesspiel falsche Höhepunkt-Tatsachen vor. Das zeigt eine neue Studie.


    Aaaa-ha. Wenn es ums Vortäuschen des Orgasmus geht, kommen Frauen und Männer vom gleichen Planeten. Das ergab eine neue Studie der Universität von Kansas, die gerade im «Journal of Sex Research» veröffentlicht wurde.


    Von 180 College-Studenten und 101 College-Studentinnen gab nämlich ein Viertel der Befragten an, im Bett schon einmal so getan zu haben, als ob.


    Der Orgasmus wird am häufigsten beim Geschlechtsverkehr vorgetäuscht (86 Prozent der Männer, 82 Prozent der Frauen). Gemäss den Autoren der Studie könnte das daran liegen, dass dort die Erwartung eines Höhepunkts am grössten ist.


    Viele Herren schauspielern dann, wenn sie es unwahrscheinlich finden, dass sie überhaupt kommen. Oder wenn es ihnen zu lange dauert und sie die sexuelle Begegnung ohne Peinlichkeit beenden wollen. Vierfünftel der Frauen und die Hälfte der Männer gaben an, den Orgasmus vorgetäuscht zu haben, um den Partner nicht zu verletzen.


    Fast 100 Prozent der Befragten wurden vom Partner oder der Partnerin manuell oder oral stimuliert. Knapp 70 Prozent der Frauen und 85 Prozent der Männer hatten Geschlechtsverkehr. In der Gruppe der manuell oder oral Stimulierten täuschten rund 10 Prozent der Männer und 19 Prozent der Frauen den Höhepunkt vor. Bei denjenigen, die Geschlechtsverkehr hatten, taten das 28 Prozent der Männer und 67 Prozent der Frauen.


    Diejenigen, die schon mal einen Orgasmus vorgetäuscht haben, sind grundsätzlich in der Sexualität erfahrener. Und die Wahrscheinlichkeit, dass sie schon einmal einen Orgasmus gehabt haben, ist grösser als in der andere Gruppe.


    Die «Vormacher» scheinen ausserdem ein «Sex-Drehbuch» im Kopf zu haben. In diesem Szenario müssen beide Partner beim Verkehr zum Höhepunkt kommen, wobei die Frau zuerst die Erfüllung erlangen muss. Manche sind so stark an diese Vorstellung gebunden, dass sie falsch spielen, nur um den Ablauf nicht zu gefährden.


    Die Autoren der Studie zu «Foxnews.com»: «Einige Frauen hätten zum Höhepunkt kommen können. Aber sie zogen einen gefälschten Orgasmus zum richtigen Zeitpunkt, also vor oder während des Orgasmus‘ des Mannes, einem richtigen Orgasmus zum falschen Zeitpunkt vor.» (gsc)

    NEW YORK - Wer fremdgeht, kann das Untreu-Gen vorschieben. Denn das haben Forscher der State University New York jetzt entdeckt.


    Wer fremd geht hat von jetzt an eine Ausrede. Sie könnte ungefähr so lauten: «Ich habe jene Variante des DRD4-Gens, die untreu macht, ich kann nichts dafür.» Ganz falsch ist das Argument nicht. Denn tatsächlich betrügen Menschen mit diesem Gen ihre Liebsten auch öfters.


    Zu diesem Schluss kommt eine Studie der New York State Unviversity. Für das Forschungsprojekt wurden 180 Frauen und Männer zu ihrem Liebesverhalten befragt und anschliessend untersucht. Und siehe da: Jenes Viertel der Probanden, die zugaben, den Partnern mehr als einmal untreu gewesen zu sein, wiesen auch die DRD4-Variante auf.


    Das besagte Gen beeinflusst den Level des Botenstoffes Dopamin im Gehirn. Menschen, die darüber verfügen, empfinden laut den US-Forschern beim Betrügen ihrer Partner den gleichen Rausch, den alkohol- oder spielsüchtige Menschen erleben, wenn sie ihrer Leidenschaft nachgehen.


    Können also Fremdgänger gar nichts dafür? So einfach ist es nicht. Denn die New Yorker Foscher wissen auch: «Nicht jeder mit diesem Genotyp geht fremd.» (ago)


    Ein Quickie unter Dusche macht viele an – auch wenn es sich nicht um den Partner oder die Partnerin handelt. (RDB/Vario Press)

    Quelle: http://www.20min.ch/news/zuerich/story/17506432


    Schon wieder sorgt eine Äusserung des Polizeivorstehers Daniel Leupi für Aufregung: Ein von der Stadt betriebenes Bordell sei «kein Tabu».


    Erst vor wenigen Tagen hagelte es Kritik, weil Daniel Leupi (Grüne) mit den Teilnehmern der Abstimmungs-Demo vom vorletzten Sonntag in der City sympathisierte. Nun provoziert Zürichs Polizeivorsteher erneut: Im Kampf gegen die Auswüchse des Strassenstrichs am Sihlquai sei für ihn ein staatliches Bordell «kein Tabu», sagte Leupi dem Lokalblatt «Zürich West».


    Die Idee, dass die Stadt Zürich als «Puffmutter» fungieren könnte, hatte vor einigen Wochen bereits Leupis Parteikollegin und Alt-Stadträtin Monika Stocker lanciert. «Ein völliger Schwachsinn», ereifert sich SVP-Fraktionspräsident Mauro Tuena. «Die Führung eines Freudenhauses ist nun wirklich keine Kernkompetenz des Staates.» «Schwierig», findet das Vorhaben auch Michael Baumer, Präsident der Stadtzürcher FDP. «Dies würde die Probleme kaum lösen und einen zusätzlichen Überwachungs- und Kontrollaufwand bedeuten.» Selbst auf linker Seite ist man skeptisch: «Solange das staatliche Bordell eines von vielen ist, würden Freier wohl eher auf die Konkurrenz ausweichen», sagt SP-Gemeinderätin und Fraktionschefin Min Li Marti.


    Wie Leupis Departementssprecher Reto Casanova gegenüber 20 Minuten betont, liegen derzeit keine konkreten Projekte oder Vorprojekte vor. Unklar ist auch, ob Leupi die Idee dem Stadtrat vortragen wird. «Das kann ich im Moment überhaupt nicht sagen», so Casanova.

    und keinen störts ...


    Nackte Tatsachen, und das gleich im «dreckigen» Dutzend: Das bietet der neue Kalender eines bekannten «Penthouse»-Fotografen.


    Martin Wieland ist ein Spezialist in Sachen Aktfotografie. Kein Wunder: Der Österreicher hat schon viele schöne Frauen für das Männermagazin «Penthouse» abgelichtet.


    Der Mann ist aber auch in eigener Sache tätig. So hat er zum neunten Mal seinen eigenen Erotik-Kalender kreiert. Die Ausgabe 2011 erscheint – passend zum Jahr – in einer limitierten Auflage von 2011 Stück. Alle Kalender sind von Martin Wieland handsigniert. Bestellt werden kann die heisse Ware für umgerechnet 50 Franken (plus Porto) auf http://www.martinwieland.at. (gsc)

    Aufblasbare Gespielinnen waren gestern. Heute steigen Jungs mit Sex-Robotern ins Bett.


    Viele Männer träumen davon, eine Frau zu haben, die ihnen beim Horizontal-Mambo alle Wünsche erfüllt und danach garantiert nicht kuscheln will. Und es gibt sie tatsächlich. Dafür sorgen findige Roboter-Bastler.


    Der Amerikaner Scott Maclean (47) zum Beispiel hat seit 2004 umgerechnet knapp eine halbe Millionen Franken in die Entwicklung seiner Sex-Roboter Suzie Software und Harry Harddrive gesteckt. Seine Puppen können zwar nicht reden, aber sie bieten anatomisch und bewegungstechnisch alles, was es für den Liebesakt – und sonstige sexuelle Spielereien – braucht.


    Obwohl es die Sexbots, die umgerechnet knapp 3000 Franken kosten sollen, noch nicht zu kaufen gibt, hat Scott bereits Anfragen aus aller Welt: «Es haben mich Leute aus Europa, Russland und Korea kontaktiert. Darunter ist auch ein Brite, der behauptet, dass er ein Lord ist.»


    Manche Interessenten haben besondere Vorlieben: «Es gab Leute, die wollten einen Roboter, der wie Angelina Jolie, Pamela Anderson oder Michael Jackson aussieht. Aber ich darf ohne die Einwilligung der Stars keine solchen Puppen produzieren», so Scott Maclean zur britischen Zeitung «Sun».


    Bereits dick im Sex-Roboter-Geschäft ist der Amerikaner Douglas Hines (48). Neben einem männlichen Exemplar namens Rocky verkauft er ein weibliches Modell namens Roxxxy. Die Roboter-Lady ist 1,70 Meter gross, wiegt 27 Kilogramm und besteht aus hypoallergenem Silikon und hat echtes Menschenhaar. Roxxxy kann sprechen, hat verschiedene Stimmungs-Einstellungen und kann sogar einen Orgasmus simulieren.


    Und falls einem die (umgerechnet rund 2300 Franken teure) «Dame» langweilig wird, kann man einfach ihre Persönlichkeit ändern. Zur Auswahl stehen Frigid Farrah, Wild Wendy, S&M Susan, Young Yoko und Mature Martha.


    Warum aber stehen Männer überhaupt auf Sex mit Frauen, die keine sind? Delosian, ein 40-jähriger Games-Tester aus Phoenix, Arizona: «Sie verlassen dich nicht, wenn du nicht genug Geld hast oder nicht den richtigen Wagen fährst. Und sie haben keine emotionalen Probleme.» Er selber hat sich den Sex-Robotern zugewandt, nachdem ihm seine Freundin den Laufpass gegeben und ihm damit das Herz gebrochen hat.


    In Grossbritannien wurde gestern der Dokumentarfilm «My Sex Robot» am Fernsehen ausgestrahlt. Darin zeigt unter anderem der Schöpfer von Roxxxy mehr über seine Puppe. Eine Kostprobe gibt es unter tv.sky.com/my-sex-robot. (gsc)


    http://www.youtube.com/watch?v=PhvlD7Z0b2Y


    http://www.youtube.com/watch?v=tEkqYta-i3s&hd=1