Letzthin war ich zum dritten Mal seit Neueröffnung im NBU (New Blue Up). Vorher wusste ich gar nichts von seiner Existenz (Bildungslücke???)
Ich war ganz erstaunt, dass ich nicht von Pedro, sondern von Paulina empfangen wurde – und zwar nicht weniger freundlich.
Für mein Erscheinen im Club gab es, wie schon die beiden vorherigen Male nur einen Grund: eine Lady namens Anika, welche vermutlich vielen Dreibeinern schon vom Westside her bekannt ist.
Während sich bei den ersten beiden Besuchen die Girlsauswahl in ganz engen Grenzen bewegte und nur vereinzelt andere Gäste auszumachen waren, war es diesmal etwas besser: mehr Girls und mehr Gäste.
Für mich hiess es zuerst einmal, keine Zeit zu vertrödeln, sondern mit Anika in die oberen Gefilde zu entschwinden.
Weiter unter Anika
Beim ersten Besuch habe ich es dann noch mit Heidi getrieben, doch ihr Service war eher dürftig und da war ich froh, mit Anika nochmals eine Runde drehen zu können. Wegen Mangel an Girls trat ich dann vorzeitig den Heimweg an.
Beim zweiten Besuch war es noch krasser, da fand ich absolut keine Dame, welche nur annähernd in mein Beuteschema gepasst hätte. Deshalb gab’s „nur“ zwei Runden mit Anika.
Und jetzt eben beim dritten Besuch, präsentierte sich die Lage ein wenig anders. Es hatte mindestens drei Girls, die mich gereizt hätten. Die Anmache der ersten (Elena) war mir zu plump und Sahra, welche mir nicht schlecht gefallen hätte, war sowas von unfreundlich und kratzbürstig, dass ich mir die Finger nicht verbrennen wollte.
Die andern Damen (darunter eine „alte“ Bekannte aus einem andern Club) hätten mich eigentlich nur im Notfall gereizt.
Der Notfall ist dann eingetreten, da Anika und die andere Dame, welche mich unheimlich scharf machte, besetzt waren.
Da hat mich die Giulia nett angeschaut und sich um mich gekümmert. In solchen Situationen kann ich schlecht nein sagen und Giulia entführte mich in ein Zimmer. Sie ist sehr nett und der Service gut, aber eben, sie entspricht absolut nicht meinem Geschmack.
Nach dem Schäferstündchen mit Giulia habe ich mich mit einem Getränk gestärkt – und welch Wunder – die Begehrte war wieder frei.
Ich habe sie schon bei meinem Eintreffen in der Garderobe mit einem Gast gesehen, den sie nachher verabschiedete.
Jetzt war mir auch klar, dass der Wagen unten auf dem Parkplatz mit der Franzosennummer nicht einer Französin gehörte, welche im Club arbeitete, sondern eben diesem Gast, mit welchem die Lady französisch sprach.
Ich habe sie zu mir auf den Divan gebeten. Die Unterhaltung ging auf Französisch weiter, weil ich merkte, dass sie ihr „Schulfranzösisch“ ganz gerne etwas auffrischt. Es entwickelte sich eine angenehme Plauderei.
Mit dieser aufgestellte Lady konnte mann im Gegensatz zu Elena und Sahra sehr wohl über dies und jenes reden, ohne gerade mit der Frage nach dem
Zimmer überrollt zu werden. Dabei ihre körperliche Nähe zu geniessen, ist das, was mir vor einer Session so richtigen Schub verleiht.
Die Aussicht, es mit ihr demnächst in einem Séparée zu treiben, machte mich noch schärfer als ich schon war. Offenbar hat sie es mit Gästen schon im Kino getrieben, doch ich habe mich für ein Zimmer entschieden.
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Elena hat sich später ein Herz genommen – und bei mir zum zweiten Anlauf angesetzt. Vermutlich hat sie vorhin bei Bella zugeschaut, wie das mit einer erfolgreichen Anmache so funktioniert und daraus die Lehre gezogen. Doch ich war fein raus, denn ich sagte, dass ich schon „versprochen“ sei.
Das war nicht gelogen. Elena wollte natürlich wissen, mit wem ich die Absicht habe. Ich sagte, es sei diejenige, welche jetzt dann gerade den Bar-Raum betrete. Und tatsächlich, es ging nicht lange, bis Anika auftauchte und sich auf den ersten Barhocker setzte.
Ich verabschiedete mich von Elena und steuerte auf Anika los. Die wusste schon weshalb und bald einmal verschwanden wir für eine zweite Runde.
Anika hat mich arg „drangenommen“, doch ich wusste ja, worauf ich mich eingelassen hatte. Normalerweise ist mein „Bedarf“ nach vier Runden mehr als gedeckt und ich war nur noch so am „Ausplämpern“, um dann gemütlich nach Hause zu fahren.
Doch, was ist heute los?
:confused::confused::confused:
Jetzt sitzt die Bella auf dem Sofa gegenüber und ??? Diese rattenscharfe Lady macht mich nochmals scharf! Das gibt’s ja nicht! Wie schafft die das nur?
Bei jeder andern nur noch tote Hose. Aber Bella! Dieses Wunderweib, was macht die jetzt mit mir?
Ich weiss, es ist völlig daneben. Der stiletto weiss nie, wann‘s genug ist. Alle andern ausser Anika und ihr haben ihn kalt gelassen – und jetzt das!
Er weiss, dass es unvernünftig ist. Aber hee, er geht zu ihr – und die Würfel sind gefallen. Sie begleitet mich wieder unter die Dusche und schon wieder ins Zimmer zehn. Offenbar ihr Lieblingszimmer. Es hat eben einen Spiegel an der Decke!
Und genau dieser Spiegel hat das Fass nochmals zum Überlaufen gebracht, als ich das Spiegelbild mit Bellas weit geöffneten sensationell muskulösen Oberschenkeln sah…
Nach vollbrachter Tat führte Bella mich wieder unter die Dusche, es war auch nötig, denn der Schweiss drang mir aus allen Poren. Sie sagte sogar, sie hole mir ein neues Tuch.
Doch sie kehrte und kehrte nicht zurück und ich habe mich mit dem einen Zipfel des Bademantels abgetrocknet.
Als Bella mich unten an der Bar kommen sah, packte sie offenbar das schlechte Gewissen und entschuldigte sich, dass es mir fast peinlich wurde.
Schon klar, weshalb sie mich vergessen hatte:
Pedro hatte soeben den Startschuss zu seiner Abschiedsparty mit Champagnerbuffet gegeben. Und alle haben sich mit den Gläsern zugeprostet und sich an den Fleischtöpfen gütlich getan.
Pedro erklärte, dass er sich jetzt zu einer Auszeit verabschiede, da er in letzter Zeit mit Umbau und Neustart übermässig beschäftigt war. Ganz nach dem Motto lieber ein Time out als ein Burn out. Wie recht er hat. Jetzt, wo er den Laden in Startposition gebracht hat, soll Partner Roberto zum Rechten schauen!
Beim Line-up müsste der Club definitiv und unbedingt noch ein paar Zacken zulegen, um auf Dauer erfolgreich zu sein. Falls dies gelingt und stets drei bis vier „Zugpferdchen“ anwesend wären, dürfte dem neueröffneten Club eine rosige Zukunft bevorstehen.