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Prostituiertenschutzgesetz in D

  • Antworten
    • Dann müssen die aber nur aufpassen, das diese Rechnung nicht nach hinten losgeht.
      .......
      Wenn die CE demnächst höher sein sollte, dann würden noch weniger in Clubs gehen.


      Ich glaube auch nicht, daß sich Mehreinnahmen in der erträumten Höhe realisieren lassen.


      Und zumindest Teile der Koalition würden es gerne sehen, wenn der pay6 wenigstens etwas eingedämmt würde, wenn man ihn schon nicht verbieten kann. I.Ü. hat der Rückgang der Besucherzahlen in manchen Clubs (nicht allen!) nichts mit dem erst noch zu beschließenden Gesetz zu tun, das sind hausgemachte Probleme!


      Add Sakura: Man kann die große Zahl an WGs (an einem Samstag vor 4 Wochen waren es 73!) natürlich kritisch sehen, tue ich auch.


      Aber: Diese Konkurrenz scheint die WGs zu aktivieren:smile:, jedenfalls sind Verhaltensweisen die hier als "Prinzessinnengehabe" oder "Globe-Blick" bezeichnet werden, dort unbekannt. Auch Topshots wie Raya oder Gil müssen sich regen, sonst läuft nicht genug. Es ist traurig, daß in den Imperium-Clubs diesseits und jenseits der Grenze die Fairness der Betreiber, nicht übermäßig viele WGs einzulassen, dann mit Passivität und teilweiser Arroganz beantwortet wird - wie wir hier lesen müssen.


      Im Sakura werde ich von allen WGs immer sehr freundlich begrüßt, egal ob ich jemals mit ihnen auf dem Zimmer war, auch von denen, die sich leicht ausrechnen können, daß das niemals der Fall sein wird, wenn sie schon Jahre da sind. So schafft man eine angenehme Stimmung.


      Vergleich FKK66:


      Neulich saß ich mit drei weiteren Besuchern an der Bar und von den nach und nach eintreffenden WGs der Spätschicht hielten es zwei (Larissa und Rebecca) für nötig, die anwesenden Gäste eines Blickes und eines Grußes zu würdigen. Der Rest ging an uns vorbei als ob wir nicht existierten. (Globe-Blick äh FKK66-Blick)


      Muß man für's Grüßen erst einen Piccolo zahlen:doof:? Mit den beiden freundlichen WGs war ich dann später auf dem Zimmer, Bericht gab es keinen, Rebecca war nie auf dem Tagesplan und ist wieder weg, über Larissa hat noch keiner was geschrieben und ich bin nicht der Threaderöffner vom Dienst.

      • der Bundesrechnungshof hat in einem Dossier die in der Praxis völlig ungenügende Besteuerung der WGs gerügt und behauptet, dem Staat ginge dadurch ein Milliardenbetrag verloren..


        Dann müssen die aber nur aufpassen, das diese Rechnung nicht nach hinten losgeht.
        Mit einem guten Steuerberater wird die Steuerschuld nahe Null sein. wenn man dabei bedenkt das viele Mädels auch nur 4-6 Monate im Jahr arbeiten und den Rest in ihren Heimatländern auch mit wenig Geld einigermaßen gut leben können.
        Wenn die CE demnächst höher sein sollte, dann würden noch weniger in Clubs gehen.



        Ergänzung Off-Topic: Bei den Sakura-WGs gehört das Jammern zum Geschäft, bei den Gästen, die dafür empfänglich sind, WGs sind i.A. gute Menschenkennerinnen. Bei mir hat noch keine gejammert, kommt bei mir nicht an..


        Ja nicht nur im Sakura können die WGs sehr gut jammern. Nur auf jammern höre ich allerdings gar nicht. Ich habe auch Augen im Kopf. Ja einige sind evt auch selber Schuld, weil sie viel zu passiv sind. Aber am Beispiel heute Montag. Es stehen im Moment 39 Girls auf Erwartet. Denkst du allen ernstes das alle 39 überhaupt die Möglich bekommen könnten mindesten 4 Zimmer a 30 Minuten zu machen? Das wären dann 100 Euro die sie mit nach Hause nehmen können.

        • Martyn
          Das die Mädels das Angebot mit den Zimmern annehmen sehe ich auch mit gemischten Gefühlen. Kein Girl ist ja gezwungen dort zu schlafen. Nur haben die meisten gar keine Lust Morgens um 3 oder 4 noch ins Hotel zu fahren um dort zu schlafen. Eine eigene Wohnung ist für die meisten genau Sinnlos. Die sind 6 Tage von Ausschlafen bis Nachts im Club. Dann sind die auch wiederum für 4-6 Wochen oder sogar noch länger in ihren Heimatländern.
          Wenn das verboten wird, dann müssen deine Reisenden auch noch ein extra Zimmer anmieten. ;)

          Wie schon gesagt arbeitet jede WG eben irgendwie anders.


          Bei vielen WGs ist es ja so das sie es in etwa so halten:
          40 Wochen am Hauptarbeitsort
          6 Wochen Tour
          6 Wochen Ferien


          Aber am "Hauptarbeitsort" halte ich schon eine eigene Wohnung für äusserst sinnvoll. Denn wenn eine WG irgendwo 40 Wochen im Jahr dann 5 Tage in der Woche von 14-22 Uhr oder 19-3 Uhr arbeitet, dann bleibt eigentlich schon noch genug Zeit für ein Eigenes Leben und Freizeit.


          Anders sieht es aus, wenn die WG auf "Tour" geht und immer nur ne Woche irgendwie ist. Da denke ich verzichten viele WGs dann schon auf das Hotelzimmer und schlafen lieber im Arbeitzimmer, da es ja wie gesagt nur ein Kostenfaktor wäre.


          ******


          Gerade in Deutschland gibt es mittlerweile aber auch etliche "Wanderhuren" die eigentlich überhaupt keinen "Hauptarbeitsort" haben sondern fast immer jede Woche woanders arbeiten.


          Irgendwo haben zwar sie sicher auch ne eigene Wohnung, aber wenn sie die meiste Zeit im Jahr woanders unterwegs sind, dann kann man das eigentlich garnicht mehr Heimat nennen.

          • ...
            Auf das um die Umsatzsteuer verminderte Einkommen muß Einkommensteuer gezahlt werden, dank der mit der Meldung erhobenen Daten werden die WGs Aufforderungen erhalten. Das bisherige Pauschalsteuermodell mit 10 bis max 25 Euro Steuer pro Arbeits(!)tag hat besonders die gut verdienenden WGs begünstigt. Die Kontrollmöglichkeiten (jederzeitiges Betretungsrecht) werden dafür sorgen, daß da steuerrechtlich eine ganz anderer Wind pfeift, der Bundesrechnungshof hat in einem Dossier die in der Praxis völlig ungenügende Besteuerung der WGs gerügt und behauptet, dem Staat ginge dadurch ein Milliardenbetrag verloren. Man glaubt also, da eine Bonanza entdeckt zu haben:staunen:. Der Schäuble kann das auch gut gebrauchen, Griechenland und so. Motto: Ficken für Griechenland:lachen::lachen:


            ...


            Genaugenommen wäre eine korrekte Einkommensbesteuerung ja nur fair. Wer Geld verdient zahlt auch Steuern.
            Dann erwarte ich aber auch, dass die gesellschaftliche Stigmatisierung aufhört und das ein WG auch sagen kann, was sie macht, ohne dass die Leute gleich austicken.
            Einzelne WGs wurden effektiv ja auch fast öffentlich verehrt (s. Nitribiz), aber das ist die Ausnahme und gilt sicher nicht für die rumänischen Engel.


            • steht das auch in dem Referentenentwurf, oder wie kommst du da drauf?
              Falls eine Steuererhöhung geben sollte, dann werden die Clubs auch wieder leerer. Wenn ich mir da manche Tage im z.B. Sakura anschaue. Da sind manche schon froh, wenn sie überhaupt ihre Tagesausgaben reingeholt habe und nicht mit Minus ins Bett müssen.


              Im Referentenentwurf steht auf Seite 3 unter F eine Andeutung:


              "Nicht ausgeschlossen werden kann, daß einzelne Betreiber von Prostitutionsgewerben die Kosten für den Erfüllungsaufwand an Kunden weitergeben"


              Meine Vermutung beruht indes auf anderen Tatsachen:


              1. die Meldepflicht wird dafür sorgen, daß die Behörden, also auch die Finanzämter, vom WG wissen.


              2. da die meisten WGs "selbständig" sind, sind sie eigentlich zur Abgabe von Steuerklärungen verpflichtet, es beginnt mit der (monatlichen) Umsatzsteuererklärung, selbstverständlich in elektronischer Form ("ELSTER").


              Beispiel FKK66: WG bekommt 60 Euro pro CE. Davon darf sie 50,42 Euro behalten, 9,58 Euro gehen an den Staat. Von ihrem Eintritt (50 Euro) muß Bobby 7,98 Euro an den Staat abführen, darüber muß er dem WG eine Bescheinigung geben, das WG kann diese 7,98 Euro mit ihrer Umsatzsteuerschuld von 9,58 Euro in der Umsatzsteuererklärung verrechnen:lachen:.


              Ich habe noch kein "selbständiges:smile:" WG getroffen, das mir erklären konnte, was eine Umsatzsteuererklärung ist.:lachen::lachen::lachen::lachen:


              Auf das um die Umsatzsteuer verminderte Einkommen muß Einkommensteuer gezahlt werden, dank der mit der Meldung erhobenen Daten werden die WGs Aufforderungen erhalten. Das bisherige Pauschalsteuermodell mit 10 bis max 25 Euro Steuer pro Arbeits(!)tag hat besonders die gut verdienenden WGs begünstigt. Die Kontrollmöglichkeiten (jederzeitiges Betretungsrecht) werden dafür sorgen, daß da steuerrechtlich eine ganz anderer Wind pfeift, der Bundesrechnungshof hat in einem Dossier die in der Praxis völlig ungenügende Besteuerung der WGs gerügt und behauptet, dem Staat ginge dadurch ein Milliardenbetrag verloren. Man glaubt also, da eine Bonanza entdeckt zu haben:staunen:. Der Schäuble kann das auch gut gebrauchen, Griechenland und so. Motto: Ficken für Griechenland:lachen::lachen:


              Bisher arbeiten die WGs in einer - vorsichtig ausgedrückt - Grauzone, die in Zukunft höheren Abgaben werden sie an uns weitergeben müssen, sonst können sie ganz zu Hause bleiben. Im Ergebnis schätze ich, daß die CE auf 85 Euro plus/minus 5 Euro steigen werden.


              Ergänzung Off-Topic: Bei den Sakura-WGs gehört das Jammern zum Geschäft, bei den Gästen, die dafür empfänglich sind, WGs sind i.A. gute Menschenkennerinnen. Bei mir hat noch keine gejammert, kommt bei mir nicht an.

              • Martyn
                Das die Mädels das Angebot mit den Zimmern annehmen sehe ich auch mit gemischten Gefühlen. Kein Girl ist ja gezwungen dort zu schlafen. Nur haben die meisten gar keine Lust Morgens um 3 oder 4 noch ins Hotel zu fahren um dort zu schlafen. Eine eigene Wohnung ist für die meisten genau Sinnlos. Die sind 6 Tage von Ausschlafen bis Nachts im Club. Dann sind die auch wiederum für 4-6 Wochen oder sogar noch länger in ihren Heimatländern.
                Wenn das verboten wird, dann müssen deine Reisenden auch noch ein extra Zimmer anmieten. ;)



                jederzeitiges Zugangsrecht zu allen Räumlichkeiten
                Personenkontrollen bei allen Anwesenden



                klingt im ersten Moment sehr drastisch. Aber wenn wir ehrlich sind, kann das doch jeden 'Tag vorkommen. Wie schon geschrieben. Wenn man seinen Betrieb ordentlich führt mit den Behörden zusammen arbeitet und die Mädels gut behandelt werden solche Kontrollen nur ganz selten vorkommen.




                Und was noch schlimmer ist: Dort wo mehrere Clubs sind und untereinander konkurrieren (z.B. VS oder S) kann die Behörde durch mehr oder wenige Kontrollen in den Konkurrenzkampf eingreifen, indem sie die Häufigkeit der Kontrollen entsprechend steuert, denn wer geht schon in einen Club, in dem er ständig seinen Ausweis vorzeigen muß.


                .



                fällt das nicht verbotener Weise unter Korruption.
                solche Schikanen sind doch jetzt auch schon möglich. Direkte Clubbesuche würden da evt. auffallen. Aber Verkehrskontrollen würden den selben Zweck erfüllen. Falls solche schikanierenden Clubkontrollen häufig sein sollten, gäbe es auch noch die örtlichen Medien die das Thema mal aufgreifen. Ich denke nicht das das den zuständigen Behörden gefallen würde.


                Haben die deutschen denn genügend Personal um solche flächendeckende und regelmässigen Kontrollen durchzuführen. Die benötigen doch vorerst eine grosse Anzahl an Beratungskräften.




                Außerdem werden die Servicepreise drastisch steigen, weil die WGs massiv Steuern zahlen müssen in Zukunft, nix mehr 20 Euro pauschal pro Tag.



                steht das auch in dem Referentenentwurf, oder wie kommst du da drauf?
                Falls eine Steuererhöhung geben sollte, dann werden die Clubs auch wieder leerer. Wenn ich mir da manche Tage im z.B. Sakura anschaue. Da sind manche schon froh, wenn sie überhaupt ihre Tagesausgaben reingeholt habe und nicht mit Minus ins Bett müssen.


                • Was ich nicht so gut finde, ist das Verbot, das Verrichtungszimmer nicht mehr zum schlafen genutzt werden dürfen. Besonders in kleinen Clubs wo den Mädels die Möglichkeit gegeben wird dort zu übernachten, müsen die Mädels jetzt auswärts etwas suchen. Dabei fallen wieder höher Ausgaben an.

                  Da kommt es drauf an.


                  Dauerhaft in den Verrichtungszimmern zu schlafen find ich nicht gut, und da würde ich es schon begrüssen, wenn diese Praxis dann dadurch aufhört, und die WGs dadurch dann ein normales Privatleben bekommen.


                  Anders sieht es aber aus wenn eine WGs nur mal auf "Tour" geht und für immer mal ne Woche in den Verrichtungszimmern schlafen ist eigentlich schon zumutbar und spart einfach auch Kosten.



                  Wird wohl annähernd auf das Niveau der Imperium-Satelliten steigen. D.H. der Tourismus der Schweizer zu uns wird aufhören, statt dessen werden wir aus dem südlichen Baden-Württemberg nicht mehr nur gelegentlich sondern nur noch in die Schweiz fahren.

                  Kommt drauf an wie sich die ganze Sache entwickelt.


                  Beim aktuellen Wechselkurs denke ich eigentlich nicht das wirklich viele Deutsche dann für PaySex in die Schweiz kommen. Wenn man mal aber für einen 1€ wieder mindestens 1,30 CHF bekommt könnte es schon wieder anders aussehen.


                  Ausserdem ist nicht auszuschliessen das auch die Schweiz ein Gesetz in ähnlicher Form einführt. Beim Rauchverbot und Glühlampenverbot hat die Schweiz ja auch mitgezogen.


                  Ansonsten ist es eben fraglich ob die Rechnung der Politiker aufgeht, oder ob dadurch nicht eher teilweise das Gegenteil erreicht wird. Nämlich das die WGs weniger in offiziellen Studios, Appartmenthäusern und Clubs arbeiten, sondern eher aus normalen Hotelzimmern oder Hausbesuche machen. Und da ist dann die Sicherheit für die WGs und die Kontrollmöglichkeiten noch geringer als bislang.

                  • Mit dem Gesetz könnte ich leben, die Clubs würden eher profitieren, da sie bereits entsprechend ausgestattet sind.

                    Aber:

                    Die Behörden sollen ein jederzeitiges Zugangsrecht zu allen Räumlichkeiten in den Clubs erhalten:wütend: und darüberhinaus Personenkontrollen bei allen Anwesenden durchführen dürfen:wütend::wütend::wütend:.(vgl § 29)

                    Der Großteil der Besucher legt Wert auf Anonymität!

                    Und was noch schlimmer ist: Dort wo mehrere Clubs sind und untereinander konkurrieren (z.B. VS oder S) kann die Behörde durch mehr oder wenige Kontrollen in den Konkurrenzkampf eingreifen, indem sie die Häufigkeit der Kontrollen entsprechend steuert, denn wer geht schon in einen Club, in dem er ständig seinen Ausweis vorzeigen muß.

                    Außerdem werden die Servicepreise drastisch steigen, weil die WGs massiv Steuern zahlen müssen in Zukunft, nix mehr 20 Euro pauschal pro Tag.

                    Wird wohl annähernd auf das Niveau der Imperium-Satelliten steigen. D.H. der Tourismus der Schweizer zu uns wird aufhören, statt dessen werden wir aus dem südlichen Baden-Württemberg nicht mehr nur gelegentlich sondern nur noch in die Schweiz fahren.

                    • Ich muss zugeben, das ich das nicht alles gelesen habe. Den meisten "Vorschlägen" stehe ich aber positiv gegenüber. Nur was dann schlussendlich in dem Gesetzt steht, kann jetzt noch keiner sagen.


                      Beratung und Anmeldung für Prostituierte hört sich positiv an, wenn es so gehandhabt wird wie es mir vorstelle.
                      Bewilligung, Überprüfung von Betreiber ist sehr positiv, wenn gewissenhaft gehandhabt wird.
                      Kontrollen. Wenn sich alle an die Regeln halten und mit den Behörden zusammenarbeiten und keine Unregelmäßigkeiten auftauchen, werden die nur ganz selten stattfinden.


                      Was ich nicht so gut finde, ist das Verbot, das Verrichtungszimmer nicht mehr zum schlafen genutzt werden dürfen. Besonders in kleinen Clubs wo den Mädels die Möglichkeit gegeben wird dort zu übernachten, müsen die Mädels jetzt auswärts etwas suchen. Dabei fallen wieder höher Ausgaben an.



                      Den viel kritisierte Kondomzwang sehe ich ganz enspannt entgegen. Kann erstens gar nicht kontrolliert werden. Der ist in meinen Augen nur zum Schutz der Prostituierten. Die Bitte nach Sex ohne Kondom kann die Prostituierte mit dem Hinweis aufs Gesetz ablehnen. Beim vorsätzlichem AO kann sich die Prostituierte endlich wehren.



                      Ich bin auch gespannt auf weitere Meinungen. Wie stehst du denn dazu attempto

                      • Geschätzte Forumskollegen, es ist euch sicher bekannt, daß die die Prostitution in D vor einer Veränderung steht, weil der Gesetzgeber ein sog. Prostituiertenschutzgesetz schaffen will.


                        Hierfür liegt nun ein erster Referentenentwurf vor:


                        www.internet-law.de/2015/07/referentenentwurf-zum-prostituiertenschutzgesetz-liegt-vor.html


                        Auf dieser Seite kann die PDF-Datei des Gesetzentwurfs einschließlich Begründung und Erläuterung abgerufen werden.


                        Direktlink auf die PDF-Datei:


                        www.internet-law.de/wp-content/uploads/2015/07/Referentenentwurf-Prostituiertenschutzgesetz_29.07.2015.pdf


                        (Anmerkung: Umfang 103 Seiten, :lachen: wir sind in Deutschland)


                        Jura-Studium (mit mindestens voll befriedigendem Examen:smile:) nicht erforderlich, Fähigkeit zum Lesen aber hilfreich.


                        Summary: Wenn es so kommt, wird sich manches ändern: Kein FO mehr, keine Werbung mit "naturgeilen" oder "tabulosen" WGs mehr.


                        Kurzum: Wäre das Imperium an der Zürcher Börse notiert, würde die NZZ heute sicher melden: Tagesgewinner heute die "Imperium AG".


                        Viel Spaß beim Lesen und Diskutieren wünscht


                        Attempto