Ich war vorletzte Woche drei Tage beruflich in Berlin unterwegs. Am Freitag endete unsere Weiterbildung bereits um 10h, mein Flug war aber erst um 21h, da alle anderen völlig überteuert waren. Ich nutzte die Gunst, um das Artemis aufzusuchen.
Kurz vor 12 traf ich dort ein. Ich wurde als erstes gefragt, ob ich zum ersten Mal da sei, was ich bejahte. Man erklärte mir alles, ich zahlte die 80 Euro Eintritt, kriegte einen völlig verwaschenen gelben Bademantel und einen Schlüssel, der für Spind und Wertsachenschrank passt, dazu ein weisses Bändeli ums rechte Handgelenk. Es folgte ein kurzer Blick in meine Tasche.
Ich ging in die Garderobe, schloss Kleider und Tasche in den Spind (die Garderobe ist extrem eng, man hat kaum Platz, sich zu wenden) und brachte Natel, Portemonnaie und Geldbörse ins Schliessfach. Dann eine Dusche und los ging es, um den Club zu erkunden.
Ich ging einen Stock hinunter, um den Wellnessbereich zu checken. Bereits beim Pool spricht mich eine knapp 40-Jährige Thai an, die mir weissmachen will, dass ein Besuch im Artemis ohne ihre Massage völlig unvollkommen sei. Ich sage ihr, dass ich zuerst die Location entdecken will, worauf sie meint, sie zeige mir alles. Es war gar nicht einfach, sie abzuwimmeln. Sie war einfach nicht mein Typ. Später sprach sie mich wieder an und ich sagte ihr für meine Verhältnisse deutlich (fällt mir nicht einfach), dass ich kein Interesse hätte.
Der Pool ist recht klein und nur zum Plantschen und nicht zum Schwimmen. Dazu hat es eine normale Sauna (90°), eine Biosauna (60°) und ein Hammam (kostenpflichtig). An der Bar hole ich mir ein Mineralwasser.
Ein Stock höher ist die Lounge. Ich trete ein und sofort spricht mich Stella ein. Sie ist ein hübsches, deutsches Mädel mit schönen, grossen Brüsten. Sie bittet mich, mich zu ihr zu setzen und fragt sofort, ob ich mit ihr aufs Zimmer will. Unmittelbar bietet sie mir auch an, ein zweites Mädel dazu zunehmen. Da hätten die Alarmglocken schon klingeln sollen. Den dreier lehne ich ab, aber mit ihr gehe ich aufs Zimmer. Kaum liege ich auf der Matte stülpt sie den Gummi über und bläst wie vom Teufel verfolgt. Nach mechanischem Sex in zwei Stellungen komme ich und sie packt ihre Sachen. Ich weise sie darauf hin, dass ich für 30' bezahle doch sie meint, sobald man gekommen sei, sei Schluss. Ich führe an, dass ich es mir gewohnt sei, dass Vor- und Nachspiel dabei seien, da meint sie lapidar, in der Schweiz vielleicht schon, aber hier nicht. Wir gehen runter und sie meint noch frech "bitte mein Trinkgeld nicht vergessen". Unverschämt. Und ich bin noch so völlig deppert und gebe 10 Euro drauf. Ich hätte mich schlagen können.
Ich gehe in den Pool und schwimme einen Kilometer. Dann esse ich im Restaurant. Es hat ein kleines Buffet mit Brot, Käse, Wurst, Früchten, Joghurts, Cornflakes. Dann gehe ich nach draussen. Seit 4 Wochen ist die Terrasse im 3. Stock geschlossen, dafür der neue Bereich hinter dem Restaurant offen. Aussenpool mit Liegestühlen, einem Dampfbad, einer Sauna und eine Aussenwhirlpool. Dazu noch zusätzliche Zimmer.
Dort zu liegen und zu beobachten war sehr spannend.
Kurze Zwischenbemerkung: Anscheinend können die Mädchen wählen, ob sie von 11-20h oder von 20-5h arbeiten wollen. Viele Mädchen der Abendschicht kommen aber schon früher, um kostenfrei essen zu können und sich zu sonnen. Wenn sie einen Kunden angeln können, tun sie dies natürlich auch. Aber es war schon augenfällig: In der Lounge rissen sich die Mädchen um die Kunden während man draussen als Kunde fast betteln musste, um ein Girl fürs Zimmer zu überreden. Strub am Aussenbereich ist, dass ich unmittelbar darüber ein Bahndamm befindet, von dem man beste Aussicht auf 100 nakte Leute hat...
Ich liege dort und eine Gruppe von fünf Männern, alle sehr beleibt, Typ bulgarischer Bodyguard, kommen herein. Sie sprechen aber perfekt deutsch. Neben mir liegen zwei Kolumbianerinnen, mit welchen ich mich auf Spanisch unterhalte. Sie äussern sich sehr respektlos über die dicken Kunden und über die Mädchen mit Cellulitis, obschon sie selbst auch nicht davon verschont sind.
Nach einem weiteren Häppchen im Restaurant gehe ich wieder in die Lounge. Dort fällt mir sofort Karolina auf, eine junge (höchstens 20-jährige) Polin auf. Ich frage sie, ob sie auf die Couch wolle, sie sagt zu. Wir unterhalten uns sehr nett, da ich letztes Jahr drei Wochen in Polen war, haben wir vielen Gesprächsstoff. Sie ist seit drei Jahren im Artemis, allerdings nur ein paar Tage im Monat und nur, wenn ihr Hauptertrag zu wenig hoch ausfällt. Sie ist etwa 1.75 gross und hat ganz kleine, niedliche Brüste. Dann kommt die Artemis-Standardfrage: "Willst du mit mir Spass haben". Da schildere ich das Erlebnis mit Stella und mache ich deutlich, ich stehe auf eine Vorspiel und langsamen, zärtlichen Sex. Sie sagt sofort, dass dies kein Problem sei und nimmt ihre Kollegin in Schutz: Viele Kunden wollten einfach 3' drauflos ficken, abspritzen und verreisen. Man müsse nur sagen, was man wolle. Gut, das habe ich getan.
Der Zimmergang mit Karolina war wunderschön. Sie streichelte mich, fuhr mit ihren kleinen Brüsten über meinen Körper, dazu trug sie so heisse Strapsen. Sie blies mich (mit Gummi), dann liebten wir uns in vielen Stellungen, ehe ich in der Missio kam. Dann lagen wir noch beieinander und küssten uns. Sie kraulte meinen Sack ganz geschickt, ich kam noch ein zweites Mal. Wir gingen runter und ich gab ihr das fünffache Trinkgeld von vorhin. Dann ging ich zu Stella und sagte ihr, dass ich massiv mehr Trinkgeld gebe, wenn man es nicht von mir verlange. Ich hoffe, der sass.
Im Pool schwamm ich einen zweiten Kilometer und verbrachte 15' in der Biosauna. Ich ass noch einen Happen, machte noch einmal die Runde und landete in der Lounge. Ich bestellte noch ein Wasser uns setzte mich. Nach kurzer Zeit setzte sich ein Engel zu mir und fragte, was ich alleine hier mache. Wir hatten schon im Restaurant Blickkontakt. Obschon ich keinen dritten Zimmergang vorhatte und auch nicht wusste, ob ich ein viertes Mal abspritzen könnte, liess ich mich auf das Gespräch mit Alysha ein. Sie komme aus Ungarn und sei 23 Jahre alt. Normalerweise schummeln die Mädchen nach unten, hier war aber wohl das Gegenteil der Fall. Bei einer Party ab 18 hätte ich als Türsteher sie nicht hereingelassen. Sie hatte ein zuckersüsses Lächeln, ein Mäuschengesicht und wunderbare C-Cups. Ich konnte nicht wiederstehen.
Im Kleopatrazimmer vernaschte sie mich, es gab einen Tittenfick und zum ersten Mal heute FOO. Gemäss Club sollte das Standard sein, aber zwei von drei Girls wollten es nicht anbieten, auch nicht gegen Aufpreis (dazu später mehr). Ich nahm sie erst in der Missio, sie ritt mich, dann Löffelchen und von hinten kam ich. Wow, ein ganz heisses Mädchen.
Fazit:
- Gegen 12 hatte es noch wenige Besucher und vor allem ältere (Ü50).
- Schnell schon kamen viel mehr Besucher. Auch Gruppen. Die meiste Kundschaft sind Touristen, man hört italienisch, russisch, schwedisch, französisch... Länder, in denen die Pay6-Szene nicht so toll ist wie bei uns. Zu meinem (36) Erstaunen auch viele U30).
- Kaum hat es viele Leute, sind die Kapazitäten schnell ausgeschöpft (Garderoben, Duschen, Liegen, Restaurant).
- Man muss klar im Voraus abmachen, was man will, ansonsten wird man enttäuscht, abgezockt oder beides.
- Alkoholfreie Getränke sind gratis, alle anderen sind 10 Euro. 10 Euro für ein 4dl Bier finde ich genug.
- Leider gibt es eine Gruppe von Dreibeiner, die sich im Treppenhaus am Geländer aufsteht und deren einziges Interesse daraus zu bestehen scheint, zu beobachten, wer mit wem aufs Zimmer geht, das ist daneben.
- Der Club ist super zu erreichen (S-Bahn Westkreuz 3', Parkplatz)
- Ganz viele Angestellten sorgen dafür, dass alles super sauber ist, es immer und überall frische Handtücher hat.
- Wer sich Schweizer Verhältnisse gewohnt ist (FOO- und Küssenstandard), wir wohl etwas enttäuscht. Auch wenn 2 von 3 Zimmergängen toll waren, die GF-Sex-Illusion, wie sie in der Schweiz durchaus vorkommen kann, kommt hier nicht auf.