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Exclusiv Interview Arwen (bek. Elegant, Palladium)

  • Antworten
    • Arwen bezeichnet Gäste, denen sie zu alt ist, als Pädos! Damit hat sie sich die Schelte redlich verdient.

      Konnte ich nirgends finden, und ich habe solche eine Aussage auch noch nie von ihr gehört. Behandelt die girls einfach besser, wäre einfach. Ihr bezahlt für eine Dienstleistung, ihr wollt doch etwas was ihr sonst nicht habt. Oder reicht der Verstand nicht. Braucht ihr das für euer EGO, dass ihr Huren (die auch Menschen sind) niedermacht. Erbrärmlich.

      • Versteht sich nicht von selbst.

        Bitte keine Behauptungen aufstellen, die nicht getätigt wurden.

        Sie hat NIRGENDS behauptet, daß Gäste, welche sie nicht buchen, weil sie auf junge Mädchen (interessantes wording an der Stelle.....) stehen, pädophil seien.

        Falsche Interpretationen sind seltsam.

        Bitte auf den Text beziehen.

        Kann die xxxx auch nicht nachvollziehen.

        Nun denn, so long... ✌

        • yxcv


          Einfach das Interview nochmals lesen und erörtern, wo genau sie sich anscheinend von Gästen angegriffen fühlt, die sie aufgrund ihres Alters nicht wählen und sie diese als Pädos bezeichnet.

          Sie lehnt die Hälfte der Gäste selbst ab, ergo ist ihre Persönlichkeit und ihre mentale Stärke groß genug, abgelehnt zu werden.

          Bin gespannt auf das Zitat aus dem Interview, wo sie diese Behauptung macht, daß sie Gäste als pädophil bezeichnet, welche sie nicht wollen.

          Danke im Voraus.

          • Diese Situation, daß Menschen sie weiter diskreditieren möchten und es nicht schnallen, daß dieser Zug jetzt halt Mal abgefahren ist, erinnert mich ein wenig an meine Jugendzeit, als man in die Disco ging.

            Morgens ging dann irgendwann das Licht an, der letzte Rausschmeißersong wurde gespielt und die Belegschaft verabschiedete sich.

            Da gab's dann halt die ganz Tollen, die dies nicht wahr haben wollten und Stunk angezettelt haben.

            Waren halt lustigerweise auch immer die selben Typen.

            Diskreditieren?

            Wer derart fragwürdige Aussagen wie sie macht, muss mit einer Reaktion rechnen.

            • Diese Situation, daß Menschen sie weiter diskreditieren möchten und es nicht schnallen, daß dieser Zug jetzt halt Mal abgefahren ist, erinnert mich ein wenig an meine Jugendzeit, als man in die Disco ging.

              Morgens ging dann irgendwann das Licht an, der letzte Rausschmeißersong wurde gespielt und die Belegschaft verabschiedete sich.

              Da gab's dann halt die ganz Tollen, die dies nicht wahr haben wollten und Stunk angezettelt haben.

              Waren halt lustigerweise auch immer die selben Typen.

              • Das stimmt so nicht ganz...

                Richtig ist, dass noch nie in der Geschichte dieses Forums eine wg grundlos von einigen wenigen so schlechtgeredet wurde,, zum Teil von Leuten die sie gar nicht kannten. Das war der Anfang der Geschichte. Das "promoten" war nur eine Antwort und Richtigstellung der Fakten durch Gäste die sie wirklich kennen.

                Nein. Das stimmt gar nicht.


                Ich kenne den Anfang der Geschichte. JulianA hat recht.


                Ein Werbeonkel mit Namen xxxxxx


                • Ein gutes Beispiel dafür,

                  "abgerechnet wird immer zum Schluss..."

                  Das Gute siegt am Ende über das Böse.

                  • Danke lugano60 .


                    Ergänzend möchte ich hinzufügen bzgl dieser "Gratis - Leier": Arwen hat nen ziemlich hohen Preis gezahlt.

                    Dank Rufmord und Geschäftsschädigung.

                    Kein Selbstständiger hätte zwei Jahre tatenlos (!!!) zugeschaut.

                    Was hier lief ist eigentlich der finanzielle Genickbruch.

                    Respektive hatte Arwen genug Selbstvertrauen und "Eier" durchzuhalten.

                    Aber irgendwann ist eben das Fass voll.

                    Und nun stelle ich eine These auf:

                    Gäbe es ein Forum, in welchem die Damen schriebten, wette ich, daß 80% der Gäste angemeldet wären und sich rechtfertigten, wenn Dame XY die Wahrheit auspackt/ Erlebnisse schildert.

                    "Aber du hast..., aber es war abgemacht... "

                    Keiner würde tatenlos (!!) diese Hetze ertragen.

                    • Arven ist Deutsche. Die liest hier mit. Sehr durchsichtig alles. Immerhin hat sie es gesschafft, dass ihr Name in aller Munde ist. Und das gratis kostenlos und ganz umsonst. Noch nie in der Geschichte dieses Forums wurde ein WG so beworben und promotet wie diese Arven.

                      Das stimmt so nicht ganz...

                      Richtig ist, dass noch nie in der Geschichte dieses Forums eine wg grundlos von einigen wenigen so schlechtgeredet wurde,, zum Teil von Leuten die sie gar nicht kannten. Das war der Anfang der Geschichte. Das "promoten" war nur eine Antwort und Richtigstellung der Fakten durch Gäste die sie wirklich kennen.

                      • Ein beeindruckendes Interview, Respekt!! :thumbup::thumbup::thumbup:


                        Interessant wäre noch, woher die Arwen die Usernamen einiger Gäste hat.

                        Stellen die sich selber vor: "ich bin der M. vom Forum" oder hat sie die vom GF ?
                        Es gibt Geschäftsführer, welche die Gäste aktiv nach ihrem Forumsnamen fragen.


                        Ich würde niemals einem WG oder GF meinen Forumsnamen offenlegen, es sind nur ganz wenige, die ihn, durch Zufall, kennen.


                        Don Phallo 8)

                        • Nach kurzem Smalltalk war klar. Top-Body für mich aber «psychologischer Sex» ist nichts für mich.

                          Eine Frage an die Experten. Arwen bietet offenbar nicht den klassischen und normalen Service, sondern " psychologischen Sapio Sex ", der nur im Kopf statt findet ? Erotische Hingezogenheit zum Intellekt einer anderen Person. Heisst das ihre Kunden sind alle impotent ?

                          • Toller Bericht!

                            Kann mir vorstellen, daß man da vom Hundertsten ins Tausendste kommt bei Arwens Glasfaser-High-Speed-Datenautobahn im Kopf....

                            Da hätte man wahrscheinlich noch locker zehn Fragen mehr stellen können 😄.


                            Respekt! Der Report ist beeindruckend.


                            Unsere Begegnung liegt schon länger zurück. Ich bin extra ihretwegen in den weit entfernten Club gefahren.


                            Nach kurzem Smalltalk war klar. Top-Body für mich aber «psychologischer Sex» ist nichts für mich.

                            @Arwen_Gast

                            Ist "psychologischer Sex" ein neues Extra bei Arwen?

                            Ich kenne nur, daß sie versucht, eine zwischenmenschliche Basis anfangs herzustellen - um sich das Zimmer zu erleichtern, weil sie dann zumindest eine Sympathiekomponente hat und dir, weil du ihre äußerst charmante Seite kennelernst.

                            Du musst mit ihr nicht über barocke Kantaten diskutieren oder Tolstois Werke auseinander nehmen, 'ne Freudsche Analyse bekommst du auch nicht bei ihr - sie kann Smalltalk durchaus gut und hatte auch schon (ihrer Aussage nach) "überraschend gute Zimmer, nachdem nur drei Sätze gewechselt wurden", einfach weil Gast höflich, sie nett angelächelt hat und sie eingeladen hat, aufs Zimmer zu gehen.

                            Kann durchaus einfach sein.


                            Wenn es nur "drüberrutschen und ablaichen" sein soll - gut, daß du den "psychologischen Sex" nicht gewählt hast 👍.


                            • Exklusiv Interview mit Arwen

                              (bekannt vom Club Elegant und Palladium)


                              Arwen ist diese Woche am Freitag, Samstag und Sonntag im Saunaclub Elegant in Oberbüren anwesend:


                              https://www.club-elegant.ch/Girl-975-Image-Gallery.html



                              Themenpunkte

                              • Berufliche Pläne, Ziele, Existenzgründung
                              • Bezug zu Geld
                              • Corona, Narzissten, Soziopathen
                              • Kennenlernen von Joseffson beim US-Tabledance für Superreiche
                              • Einstieg in das „horizontale Gewerbe“ in der Schweiz
                              • Cluberfahrungen im Club Palladium und Club Elegant
                              • Arbeitsweise in der Schweiz & Konflikte
                              • Grenzwertige Erfahrungen mit der Neidkultur wegen Verdienst der Frauen
                              • Kokain Konsum & die Auswirkungen
                              • Suchtproblematiken, Ausstieg aus dem Gewerbe
                              • Pädophilie & Ausnutzung
                              • Persönliche Erfahrungen und Kontakte mit Forum Mitgliedern
                              • Auf dem Sterbebett und vom Leben danach
                              • Zukunftsprognose für das Schweizer Sexgewerbe


                              Aufgrund der Berichte und turbulenten Kommentare über Arwen, ist 6profi von einigen Insidern zu Ohren gekommen, dass sich hinter Arwen in Wirklichkeit eine ganz andere Person verbirgt als das Bild was von ihr im Forum vermittelt wird. Deshalb ist 6profi der Sache auf den Grund gegangen und hat Arwen zu einem Interview eingeladen. Da die Kommunikation mit Arwen wie mit einer Kalaschnikow ist und selbst mit Steno kaum hinterher zukommen war, wurde das Interview auf Tonband aufgezeichnet :).


                              Hallo Arwen, stelle Dich den Lesern im offiziellen Sexforum der Schweiz bitte kurz vor.

                              Ich bin 39 Jahre, wohne in Deutschland, habe Marketing studiert, arbeite momentan in einem internationalem Unternehmen, studiere nebenher und arbeite zusätzlich ca. 5-6 Tage pro Monat übers Wochenende in einem Saunaclub in der Schweiz um das Startkapital für meinen Plan / Ziel realisieren zu können. Bin Tochter eines Bestattungsunternehmers und erzkonservativ katholisch erzogen worden. Obrigkeit lehne ich heute ab. 


                              Das tönt nach einem Multitalent, arbeiten, studieren, sexarbeit. Kannst du bitte näher erklären was du genau machst und was dein Plan / Ziel ist?

                              Ich arbeite als Angestellte in einer Beratungsfirma wo ich gut verdiene, habe auch eine Psychotherapeuten Ausbildung und absolviere nebenher noch ein Studium in Wirtschafts-Psychologie. Ich werde meine eigene Beratungsfirma eröffnen, es ist bereits alles bis ins Detail geplant und es ist nicht mehr lange bis dahin. Dafür benötige ich eine höhere Summe Startkapital, welches ich mir mit meiner Tätigkeit in den letzten Jahren in den Clubs in der Schweiz verdient habe und immer noch dran bin. Dieses Geld habe ich nie angefasst sondern alles komplett auf die Seite gelegt und zur Vermehrung gut angelegt. Meine Devise lautet "Geld haben, kommt nicht von Geld ausgeben".


                              Was für eine Beratungsfirma möchtest Du gründen?

                              Es ist eine Beratungsfirma für Business-Frauen in einem Nischenbereich.


                              Was kann man unter einem Beratungskonzept für „Business Frauen“ verstehen?

                              Frauen die primär geschäftlich sehr erfolgreich sind haben dadurch bedingt häufig auch grosse persönliche Probleme, z.B. Beziehungs- und Eheprobleme, Selbstwertprobleme, Suchtprobleme oder Frauen die bei der Partnerwahl immer wieder auf Narzissten hereinfallen.


                              Deine Aussage, erfolgreiche Frauen würden wegen Selbstwertmangel häufig auf Narzissten reinfallen, das hört sich sehr aussergewöhnlich an, kannst Du das bitte genau erklären?

                              Heute wird schnell mal jeder als Narzisst beschrieben, das ist ein bisl so wie Küchenpsychologie. Aber wirkliche Narzissten haben die Eigenart das sie über Leichen gehen um ihre Ziele zu erreichen. Dann gibt es noch die Soziopathen mit narzisstischen Zügen usw. aber das driftet jetzt zu weit ab. Aber Frauen die so erfolgreich sind, haben leider einen Missing Link in ihrer Persönlichkeit, das heisst, dadurch das sie nach aussen hin so taff und selbstbewusst auftreten, so wie ich auch, haben viele Männer ein Problem mit diesen Frauen. Weil viele Männer an den Erfolg dieser Frauen oft nicht herankommen sind Konflikte vorprogrammiert. In ihrem Job befehligen die Frauen hunderte Leute aber in ihrer Beziehung haben die Frauen das Gefühl sich dem Partner unterordnen zu müssen, damit er ihnen nicht davon läuft und deshalb halten diese Frauen ihre Partner oft finanziell aus. Das sind dann die sogenannten "Sugar Mummy’s" von diesen Typen. Oder die Frauen lassen sich von ihrem Partner Kleinreden "du wirst es nie zum Global Player schaffen oder was denkst du wer du bist usw.". Diese Frauen haben keine Geldprobleme sondern andere Probleme, auch Alkohol- und Drogen Probleme. Deshalb wird die Suchtberatung in meiner Praxis ein grosses Thema sein.


                              Zum Thema Suchtberatung, was haben Deine künftigen Klientinnen für Süchte und Ängste?

                              Der Konsum von Kokain und Alkohol ist bei den "oberen Zehntausend" normal. Gesoffen und gekokst wird in rauen Mengen und schon Mittags um Zwölf. Das ist im Prinzip eine Flucht und jeder der sich ein wenig auskennt weiss, Alkohol verstärkt nur die Emotionen in denen man sich gerade befindet. Also wenn es einem Scheisse geht, dann mach keine Flasche Wein auf, sonst zieht es dich nur weiter nach unten. Persönlichkeitsentwicklung ist mein Gebiet, damit die Frauen wieder zu sich selbst finden und sich selbst glücklich machen können. Weil diese Frauen haben das Problem, dass sie ihr Glück im Aussen suchen, das heisst, ihr Partner muss sie glücklich machen. Und das funktioniert wie drei Tage Kreisverkehr, eben mal gar nicht. Sie haben ständig Verlustängste und Torschlusspanik das ihnen der Partner davon läuft und sie sich einen neuen suchen müssen "ich bin 45 finde doch nie wieder einen Mann" und das Dilemma geht von vorne los. 


                              Erzähle uns über deine Erfahrungen mit Corona.

                              Da ich in einem internationalem Unternehmen tätig bin und zu "coronalen" Zeiten in die USA sowie Kanada einreissen musste, kam ich um die "Spritzen" nicht herum. Es war für mich verheerend, ich betone nochmal "absolut verheerend"! Aber ich hätte sonst nicht ausreisen dürfen und meine Arbeit ist mir wichtig, weil es ist mein Geld.


                              Das bedeutet, Du hast Deine Arbeit und Geldverdienen über Deine Gesundheit gestellt?

                              Meine Arbeit zu verlieren wäre für mich nicht gut gewesen. Ich bin leider ein Arbeitstier. Einen gefälschten Impfpass zu kaufen kam für mich nicht in Betracht weil mein Bruder Kriminal Hauptkommissar beim Landeskriminalamt ist. Und ich denke, es ist mir egal ob ich mit 40 oder mit 80 Jahren von dieser Welt abtrete.


                              Du erzählst mit leuchtenden Augen von deinen riesigen Zukunftsplänen, Träumen und Entbehrungen die Du dafür bisher auf Dich genommen hast aber gleichzeitig ist es Dir egal ob Du durch die Spritzen mit 40 oder 80 den Löffel abgibst oder gesundheitliche Schäden durch Nebenwirkungen erleidest? Belügst Du Dich damit nicht selbst? 

                              Ich betrachte und beleuchte es aus verschiedenen Sichtweisen. Ich weiss nicht was ich sagen soll. Es ist sehr kompliziert.


                              Welchen Bezug hast Du zu Geld?

                              Ich bin keine Frau die einen Luxus-Lifestyle pflegt, das brauche ich nicht, ich brauche keinen Sugar Daddy und mache mich auch von keinem Mann finanziell abhängig. Ich brauche keinen Porsche und keine Rolex am Arm, weil man nichts Materielles "mitnehmen" kann. Als Tochter eines Bestatters bin ich sehr demütig gegenüber dem Leben erzogen worden. Ich habe ganz früh begriffen, gerade bei Beerdigungen als ich manchmal dabei war, hat noch keiner etwas mitgenommen "das letzte Hemd hat keine Taschen". Und nach den Beerdigungen wurde nie darüber gesprochen, wieviel Geld der Verstorbene hatte oder wieviele Bentleys er in der Garage hatte sondern vielmehr welche gute Taten er im Leben vollbracht hat oder was für ein toller Mensch er war, was für einen Charakter er hatte. Es ist nie cool, der reichste Mensch auf dem Friedhof zu sein, denn darüber redet niemand mehr. Ich habe andere Werte, die nicht in dieses "Horizontale Gewerbe" passen, da ich keine Frau wie die meisten anderen bin, die nur das schnelle Geld machen wollen um es zu verprassen und zu verschwenden. Wenn ich diesen "Job" schon nebenher mache, dann möchte ich mir davon meinen lang gehegten Traum meiner eigenen Firma verwirklichen. 


                              Wie bist Du in das"Horizontale Gewerbe" eingestiegen und hast Du einen Partner?

                              Ich habe mit 31 Jahren angefangen. Zuvor hatte ich 14 Jahre lang eine Beziehung. Ich habe ihn leider durch einen Autounfall verloren. Und zu diesem Zeitpunkt war ich in so einer Situation wo mir alles egal war, ich hatte nichts mehr zu verlieren und war dadurch unberechenbar. Danach hatte ich für mich entschieden, was mache ich mit dem Rest meines Lebens, will ich depressiv sein weil ich den Mensch meines Lebens verloren habe oder versuche ich mich selbst zu verwirklichen. Aber wie geht das? Ich entschied mich neben meinem Job in einem Club in der Schweiz Geld zu verdienen um meinen beruflichen Traum zu verwirklichen. In dieser Zeit hatte ich zwei Beziehungen. Meinen Nebenjob in der Schweiz im Saunaclub habe ich denen nicht verheimlicht aber nie thematisiert und über Details gesprochen.


                              Wieso hast Du in einem Saunaclub in der Schweiz begonnen?

                              Ich habe damals in einer Escort Agentur in Deutschland gearbeitet und hatte eine Kollegin, die mir erzählte das sie in die Schweiz ins Palladium nach Au zum arbeiten geht. Bis dahin hatte ich absolut keine Ahnung wie es in Saunaclubs abläuft. Wir wollten gemeinsam zum Arbeitsbeginn ins Palladium fahren aber sie wurde einen Tag vorher wegen Suizid Versuch in die Psychiatrie eingewiesen. Also musste ich alleine hinfahren und es war für mich wie der berühmte Gang nach Canossa. Im Palladium hat mich damals die Heidi (Geschäftsleitung) herzlich empfangen und alles cool erklärt.


                              Wie war Dein Einstieg, Arbeitsbeginn und die ersten Eindrücke im Saunaclub Palladium?

                              Zuerst war ich zutiefst geschockt. Warum? Weil mich die Männer die ganze Zeit anguckten und öffentlich musterten, das kannte ich nicht. Und das da Männer mit Handtüchern oder nackig herumliefen, in den Gängen zum spannen umher schlichen, mit einer Hand am Schwanz und mich mit der anderen Hand begrapschen. Der erste Tag war für mich der schlimmste, weil mich der erste Gast im Zimmer halb vergewaltigte. Ich bin da voll ins kalte Wasser gestiegen weil ich nicht wusste was auf mich zukommt. Nach meinem ersten Tag habe ich mich intensiv mit mir selbst auseinander gesetzt und habe meine Prinzipien aufgestellt damit es zu so etwas wie am ersten Tag nie wieder kommen sollte. Ich habe daher penibel auf die Auswahl der Gäste geachtet, keine ganz jungen Gäste die einen nur „wegficken“ wollen und keine alten Greisen mit betreutem Absamen und klappernder Prothese. Weil damit komme ich nicht klar und dazu stehe ich. Für mich sind gepflegte Gäste wichtig und es muss eine Grundsympathie vorhanden sein und ein gutes Gespräch vorausgehen mit einer zwischenmenschlichen Komponente und es darf sich nicht auf die reine Fleischbeschau reduzieren.


                              Wie ging es nach Deinem Start im Saunaclub Palladium in Au weiter?

                              Seit meinem Beginn in der Schweiz im Palladium bin ich dort 5 Jahre lang geblieben. Ich habe immer max. 10 Tage pro Monat dort gearbeitet. Danach bin ich mit Heidi in den neu eröffneten Club Elegant nach Oberbüren gewechselt, wo ich aktuell arbeite. Eine Zwischenstation war im Club Eden in Schlieren bei Zürich und in Zizers in einem Saunaclub der nur für kurze Zeit währte.


                              Erzähle uns von Deinem derzeitigem Arbeitsort im Saunaclub Elegant in Oberbüren.

                              Ich finde den Chef Vlado im Club Elegant total entspannt. Für mich ist es im Elegant so, wie es in diesem Job sein sollte. Warum? Vlado würde dir nie sagen, dass man zu diesem und jenem Gast gehen muss oder ich will das du dies und jenes machst. Ich schätze im Elegant, dass Vlado den Frauen die Freiheit zur Selbstbestimmung lässt und eine gute Arbeitsumgebung schafft. Es gibt keine extremen Vorschriften mit Service und Drangsalen. Er sagt, dass die Frauen die Gäste vor dem Zimmergang aufklären sollen was sie machen und es gegenüber den Gästen im Zimmer dann auch einhalten. Aber es gibt im Elegant nicht diesen sogenannten "Schweizer Club Standart" wie in diversen Clubs, wo die Frauen mit sich alles machen lassen müssen. Vlado tut meiner Meinung nach das, was ein Club Besitzer machen darf und ist mit den Frauen im Umgang immer freundlich und nett. Wenn ich für ein paar Tage pro Monat im Elegant arbeite, stimmt für mich die Kasse sehr gut weil ich auf die Gäste aktiv zugehe. Bitte erkläre das genauer! Ich gehe auf die Gäste auf die charmante Art- und Weise mit Stil und Anstand zu und versuche ins Gespräch zu kommen. Ich stürze mich auch nie auf einen Gast drauf wenn er herein kommt sondern lasse Zeit zum akklimatisieren. Ich würde z.B. einem Gast gegenüber nie in plump in den Schritt greifen und sagen "Hey Baby wie wäre es mit uns...". 


                              Was hast Du im Umgang mit Gästen in Schweizer Clubs erlebt?

                              Mir fällt die bigotte Heuchelei und Doppelmoral der Gäste auf, die ich in den Clubs in der Schweiz besonders ausgeprägt empfinde. Da kommen z.B. Anwälte, Richter und Pfarrer Ü55 in die Clubs herein und fragen direkt welches das jüngste Mädel im Club sei, also pädophile Neigungen würde ich sagen und sie würden es nie zugeben aber verurteilen andere Menschen für ihre Arbeit oder was sie tun.


                              Du betonst ältere Semester und junge Mädels. Gibt es etwa Konflikte? Wie beurteilst du das als Psychologin?

                              Ein Grossteil der Ü60-jährigen (nicht alle aber viele) stehen schon eher auf das ganz ganz junge Gemüse, das ist natürlich auch psychologisch erklärbar. Der Hintergrund ist der, dass sie daheim ihre Margarete, Hildegard, Brigitte sitzen haben mit der sie seit 30 Jahren verheiratet sind, da geht halt nichts mehr und die Männer haben nichts zu melden und bekommen von den Frauen diktiert wo es lang geht. Deshalb suchen sie sich natürlich das kleine unerfahrene junge Mädchen im Bordell heraus, bei der sie noch den grossen Mentor spielen können, ihr noch erklären können wie die Welt funktioniert und sie noch grosse Augen machen wenn er sagt er habe einen Führerschein.  Dei einer 30-jährigen läuft diese Nummer dann halt schon nicht mehr. Diese Männer wollen angehimmelt werden, sie wollen dass die Mädchen zu ihnen aufschauen. Die eigene Ehefrau schaut seit Jahren nicht mehr auf und sagt zu ihm, geh lieber mal den Rasen mähen oder den Müll wegbringen. Und die jungen Mädchen in den Clubs gucken ihn an wie Pappi und sagen „oh guck mal der hat viel Geld, der ist so nett“ und himmeln ihn an. Das ist so ein bisl wie der Ödipus Komplex noch bei den jungen Mädels. Und die älteren Gäste fühlen sich dadurch gewertschätzt und gebauchpinselt von den jungen Dingern, was sie eben von der eigenen Frau seit Jahren nicht mehr werden.


                              Aber es ist doch eher die Regel und normal, dass die Mädels meistens in jungen Jahren in dieses Gewerbe einsteigen. Was hast du daran zu beanstanden?

                              Ich persönlich finde es schlimm, dass oft unerfahrene junge Mädels wie in eine Art Haifisch Becken hineingeworfen werden und nicht wissen wie man arbeitet und es ihnen niemand zeigt und das Gewerbe richtig erklärt. Dazu gab es im Forum ja auch mal einen Präzedenzfall, wo der User Frauenversteher99   im Club Globe auf so ein junges 18-jähriges - 35 Kg Mädel stand, die wie ein 9-jähriges unterernährtes Kind aussah und sich auch extra noch so geschminkt hat um diesen Eindruck eines Kindes zu verstärken. Und warum standen viele Gäste, wie auch der 'Frauenversteher99' so sehr auf dieses Mädel? Man nennt das Pädophilie! Im Zimmer hat sie alles mit sich machen lassen bzw. über sich ergehen lassen, absolut naiv und keine Ahnung vom Job, von den Gästen aus Naivität für Extras nichts kassiert und wurde von Höherem befehligt zu nichts "Nein" sagen zu dürfen. Und solche Mädels sind leichtes Fleisch und Beute für Männer, die ein unerfahrenes 18-jähriges Mädel ausnutzen und über den Tisch ziehen. Über solche Mädels wird im Forum dann etwa so geschrieben "ihre devote Haltung gab mir das Gefühl der Einzige zu sein usw.". Natürlich nur deswegen, weil sie die Klappe halten und ackern musste. Und woher weiss ich das? Weil eine von drei guten Kolleginnen mit diesem Mädel zusammengearbeitet hat. Sie sagte mir immer, wie leid ihr dieses Mädel tut weil sie wirklich absolut keine Ahnung vom "Job" hatte und sie aufs Blut skrupellos ausgenutzt wurde, sei es von Gästen, dem Club und ihrem „Freund". Vor allem wurde sie nicht durch den Club geschützt obwohl dieser Club alles mitbekam und sich dieser Club immer vollmundig auf die Fahne schreibt, das in seinem Club so etwas nicht vorkommen würde weil man penibel danach schauen und den Frauen jede erdenkliche Hilfe anbieten würde. Von wegen! Das war kein Einzelfall. Ich habe in den letzten Jahren in der Schweiz so viel erlebt, da muss ich vielleicht noch einen Vertrag mit einem TV-Sender abschliessen :).


                              Kannst Du uns über Deinen Verdienst in den Clubs erzählen?

                              Über das Thema Geld im Zusammenhang mit dem Verdienst möchte ich nichts öffentlich preis geben. Warum nicht? Ich möchte es so erklären: Leider gibt es in der Schweiz sehr viele bösartige Neider, die den Frauen den mit Blut und Schweiss erarbeiteten Liebeslohn neiden und nicht gönnen! Das fällt auch unter dieses Thema der bereits erwähnten bigotten Doppelmoral. Auf der einen Seite sind die Gäste glücklich, dass sich rumänische junge Mädels herablassen und für sie die Beine breit machen, aber auf der anderen Seite wenn sie richtig Geld verdienen, dann kommen sie und sagen: die könnten ja mal mit dem Preis runtergehen wenn es ihnen so gut geht, oder mehr Service machen, am besten auch AO anbieten. Sie wollen die Frauen klein halten, sie wollen nicht das wir Geld verdienen oder sogar mehr verdienen als sie. Willkommen in der Zwickmühle. Wir Frauen machen es aber nur weil wir ordentlich Geld verdienen wollen und bestimmt nicht weil wir so geil sind einen Schweizer Schwanz zu lutschen. Das denken die wirklich noch. Diese Neid-Gäste wollen, dass wir finanziell mit unserem Kopf gerade so über das Wasser kommen um Luft schnappen und leben zu können, kommen wir aber zu weit hoch, drücken sie uns den Kopf wieder unters Wasser. So läuft das Spiel. Ich habe auch erleben müssen, wie das Eigentum von Kolleginnen durch "Neid-Gäste" beschädigt wurde. 


                              Welche Erfahrungen hast Du mit "Neid Gästen" gemacht?

                              Ich hatte 3 Kolleginnen, die mit ihren Privatautos in den Club Palladium gekommen sind. Die eine hatte einen Lamborghini, die andere einen neuen Porsche Panamera und eine ist mit einem ganz neuen BMW vom Freund gekommen weil ihr eigenes Auto in der Werkstatt war. Dann war von Gästen im Club das Geschrei gross: "Welchen Frauen gehören hier im Club der Lambo und der Porsche da draussen auf dem Parkplatz?! Wie kann es sein das sich Huren solche Autos vom Geld des Schweizer Bürgers leisten können?!" Nach zwei Tagen waren vom brandneuen BMW von der Anett die Scheibenwischer abgebrochen und der Lack mit einem Schlüssel ringsherum zerkratzt. Danach stellte sich über die Überwachungskamera heraus, dass der Täter ein Gast war und ein anderer Gast hatte es bezeugen können weil er es gesehen hatte. Es war also nicht wie zuerst vermutet eine Kollegin sondern ein neidischer Gast. Diese Kollegin war damals im Palladium dafür bekannt, dass sie sehr gut verdiente weil sie bei den Gästen gut ankam und das sollte ihr zum Verhängnis werden.


                              Was kannst Du zum Thema Drogen sagen?

                              Ich lehne Drogen generell ab und habe damit auch nie Erfahrungen gemacht. Früher habe ich 3 Mal im Leben gekifft nur 3-4 Züge genommen und musste mich übergeben und seither habe ich nie wieder etwas angerührt. Mein Leben ist Droge genug.


                              Was passiert mit Frauen ohne Privatleben, die über Jahre hinweg in einem Club leben?

                              Ganz einfach, sie bekommen früher oder später einen „Puffschaden“. Das ist wirklich eine Krankheit. Sie können irgendwann nicht mehr unterscheiden zwischen ihrem echten Ich und der Person die dasitzt. Das viel grössere Problem ist, weil sie immer auf den grossen Reichtum hoffen. Dazu erschaffen sie sich dann noch selber Illusionen vom grossen Reichtum. „Wenn ich dann mal reich bin, wenn ich dann mal Geld habe... wenn wenn wenn“. Ganz oft fällt auch das Vertrauen zu Männern weg, der Schaden der im echten 'Ich' entsteht ist viel grösser. Ein Grossteil der Männer die ins Bordell gehen sind verheiratet, haben Beziehungen, haben Kinder, sind Vater geworden, wie können die Frauen im Club noch einen Partner vertrauen in diesem Wissen. Ein weiteres Problem ist,  weil die Frauen nur darauf gepolt und getrimmt werden einem Mann zu gefallen und ihm sexuell nach seinen Wünschen zu befriedigen aber die eigenen Bedürfnisse der Frauen interessieren niemandem und werden unterdrückt. Für die Frauen dreht sich ihr Leben dann nur noch darum anderen zu Gefallen, sexuell zu  dienen oder sich auch erniedrigen zu lassen. Mit der Zeit blenden sie das aus und spalten es ab, aber die Probleme bleiben in der Psyche bestehen. Das tut mir persönlich leid. 


                              Wie geht es diesen Frauen wenn sie eines Tages zurück in ihre Heimat gehen?

                              Es gibt einige Frauen, die zuerst mal in die Psychiatrie wandern. Davon habe ich einige gekannt, entweder weil sie einen Entzug machen müssen oder eine Essstörung (Bulimie) haben, weil eben die Frauen in manchen Clubs auf Gewichtseinhaltung und Hungerhaken Maße getriezt werden. Und dieses niedrige Gewicht ist ohne Sport und gesunde Ernährung bzw. Lebensweise ohne Hilfsmittel wie Kokain nicht zu halten. Koks hält die Frauen wach bei Schichten von 12-15 Stunden, bremst den Hunger, sie bleiben immer gut drauf, reden viel, sind fröhlich und machen Party und können mit einem Gast nach dem anderen aufs Zimmer. Gäste möchten die Frauen herumspringen sehen, kein Gast will die Frauen ausruhend herumsitzen sehen. Es muss immer alles perfekt sein, jede Minute.


                              Was passiert beim Konsum von Kokain, wie lange geht das gut und kann man das über lange Zeit konsumieren?

                              Kokain ist eine Psycho Droge. Die Konsumenten müssen psychisch stabil sein, um es lange konsumieren zu können. Und um es lange zu konsumieren sollte es hochwertig, von hohem Reinheitsgrad sein. Je mehr es mit Chemikalien gestreckt ist, desto mehr reagiert die Psyche mit Depressionen und einem Absturz danach. Kokain öffnet eine Tür in der Psyche, wenn da nur ein ungelöstes Problem oder Ängste, Paranoia, Heldenträume oder Traumata vorhanden sind. Und das ist die Koks-Psychose, wenn Gäste auf einmal durchdrehen. Wenn sie Angst haben ihre Frau könnte hinterm Vorhang stehen oder sie vor die Tür schauen ob die Steuerfahndung anrückt, Angst vor der Polizei, Angst das ihr Business hochgeht usw., das sind ihre Ängste die Kokain hervor bringt / aufdeckt. Menschen die nach langjährigem Kokain Konsum  normal bleiben, sind die, die psychisch stabil sind und mit sich selbst im reinen sind. Kokain zeigt den wahren Charakter eines Menschen und deckt seine Ängste und Abgründe schonungslos auf. Für mich ist das hochinteressant. Während meines Psychologie Studiums habe ich einige Kliniken besucht und viele Patienten mit Drogenpsychosen, sie denken sie wären Jesus, Elisabeth die Erste, Sonnenkönig oder das Napoleon Syndrom auch ein grosser Klassiker.


                              Im Club Elegant hast Du eine Fanbase von einigen 6profi Mitgliedern. Kannst Du über ein paar dieser Mitglieder etwas sagen?

                              Da fällt mir spontan der lugano60   ein, mit ihm war ich nur zwei Mal im Zimmer aber ich finde ihn mega sympathisch. Er ist super niveau- und respektvoll, ein sehr herzlicher Mensch mit einer ganz tollen Aura. Ich mag ihn extrem und schätze ihn so sehr als Mensch, weit über das sexuelle hinaus, immer gute Gespräche, er ist lustig und er versteht meinen dunklen Humor. Ich freue mich schon ihn wieder zu sehen.


                              Mit Joseffson  verbindet mich seit langer Zeit eine besondere Beziehung. Joseffson habe ich in New York kennengelernt, als ich dort in einem Tabledance-Lokal getanzt habe. Wo? In einem Club in New York, den Name möchte ich nicht verraten, es ist ein Club aus den Negativ- und Positiv Schlagzeilen in den US-Medien und in diesem Club verkehren ausschliesslich Männer mit sehr viel Geld bzw. Superreiche. Und es kommt auch nicht jeder rein. Was  sind das für Leute? Es sind Wallstreet Leute, NFL und NBA Spieler, Hollywood-Größen, Stars, Industrielle, Oligarchen, die oberen Zehntausend würde ich sagen. Joseffson hat derzeit in New York gearbeitet und ist auch immer in diesem Club als Stammgast verkehrt und so haben wir uns zufällig kennengelernt. Er wurde ein 'Regular' von mir, so eine Art Stammkunde, aber sie dürfen die Tänzerinnen nicht anfassen und man macht dann 'Private Separee' wo immer ein Security mit anwesend ist. In diesem Club war auch eine Wallstreet-Gang von sieben Jungs meine Kunden von denen ich gelernt habe mit Geld umzugehen. Es war die Schule meines Leben, was sind Aktien, wie funktioniert Geld usw. Seither bin ich mit Joseffson in Kontakt geblieben, er pendelt immer zwischen Stockholm, Copenhagen und Berlin mit Privat Jet. Er kommt dann von Berlin dorthin geflogen wo ich bin. Wenn ich im Club Elegant in der Schweiz bin, kommt er mich oft besuchen, er bucht mich 8-10 Stunden im Club und anschliessend noch 1-2 Tage Escort. Wir schätzen unser Verhältnis aber Joseffson ist nicht mein Promotor und nicht mein Liebeskasper wie von manchen im Forum unwissend unterstellt wird. Er weiss z.B. auch, dass ich einen Partner habe und er respektiert das. Joseffson stellt für mich einen erfrischenden Gegenpol zum "Alltags Clubgast" dar. Wir machen auch Urlaub gemeinsam aber es bleibt immer auf respektvoller und geschäftlicher Basis. Joseffson interessiert nicht der klassische Service, ihn muss man im Kopf abholen, er ist Sapiosexuell (erotische Hingezogenheit zum Intellekt einer anderen Person) und wir spielen daher auf einer anderen Ebene.


                              Als Negativ Beispiel fällt mir dieser Mendrisio  ein. Ich möchte ihn deshalb erwähnen, weil er gegen mich im Forum hetzt und mich vorsätzlich in ein falsches Licht gestellt hat so wie auch der Morgan2 der mich überhaupt nicht persönlich kennt. Die schreiben mit vielen Namen und dichten mir üble Unterstellungen und Unwahrheiten an. Mendrisio war mein allererster Gast im Saunaclub Elegant. Wir haben uns vorher nie gesehen und er hat mich ungesehen über den Club im voraus gebucht. Es war ein grosser Fehler von mir die Buchung anzunehmen, da keine Grundsympathie vorhanden war und ich damit gegen meine eigenen Prinzipien verstossen habe. Das Leben bleibt eben ein Lernprozess und manchmal macht man Fehler. Im Zimmer hat es zwischen uns leider nicht gepasst. Aber das man deswegen hinterher von einem Gast im Forum so penetrant verfolgt und verleumdet wird, anstatt man die Sache auf sich beruhen lässt und abhakt, das hatte ich bis anhin noch nie erlebt.


                              Welchen Service bietest Du Deinen Gästen?

                              Ich möchte bei dieser Gelegenheit klarstellen, dass ich nichts mit SM oder okkulten Ritualen und Praktiken oder sonstigen Abartigkeiten zu tun habe, was mir leider im Forum unterstellt und angedichtet wurde. Diese Behauptungen sind erfunden und völliger Unfug.


                              Dein Vater war Bestatter. Wie denkst Du über den Tod und was passiert danach? Glaubst Du an eine höhere Macht?

                              Ich war oft mit dabei im Krematorium und beim Abholen von Verstorbenen von zuhause. Ich glaube daran, dass auf der anderen Seite etwas viel grösseres auf uns wartet als hier. Vielleicht gehen wir auf eine andere oder höhere Ebene über. Ich sehe das ganze energetisch und nicht im Form einer bildlichen Gott Gestalt. Ich war auch oft mit im Hospiz dabei und habe Gespräche von Leuten mitbekommen die kurz vor ihrem Tod waren, teilweise nur noch 1 Woche zu leben hatten. Bei der Frage was hättest du in deinem Leben anders gemacht, kamen fast immer die gleichen Antworten "Ich hätte besser das machen sollen was ich immer machen wollte und hätte weniger auf andere gehört, wie Eltern ich muss diesen Beruf lernen oder muss den heiraten". Sie haben sich gewünscht, sie hätten sich mehr selbstverwirklicht im Leben. Im Kinderhospiz habe ich oft herzergreifend erlebt, wie Kinder ihre Eltern auf ihren Tod vorbereitet haben. Also die Kinder haben die Eltern getröstet, sie wussten was geschieht und haben ihre traurigen Eltern vorbereitet das sie bald gehen werden und ihre Eltern zurücklassen. Waren die Kinder demnach geistig höher entwickelt, also auf einer höheren Entwicklungsstufe als ihre Eltern? Ja, die Kinder haben in diesem Prozess einen geistigen Entwicklungssprung vollzogen. Das ist absolut phänomenal und so lehrreich so etwas zu beobachten.


                              Welche Themen hatten die Menschen noch auf ihrem Sterbebett?

                              Für sie war immer wichtig, dass über sie nach ihrem Tod gut gesprochen wird, dass die Hinterbliebenen sich an einen guten Menschen zurückerinnern können, anderen Menschen geholfen haben, gute Taten vollbracht haben, er ein netter Mensch war usw. Geld und Kontostände kamen nie vor oder wieviele Autos in der Garage standen oder wie gross das Haus war. Und mitgenommen hat noch keiner etwas und zurückgekommen ist auch noch keiner.


                              Warum jagt die Mehrheit der Menschen ihr ganzes Leben lang materiellen Dingen nach, wenn diese für sie am Ende völlig bedeutungslos sind und sie diese nicht mitnehmen können?

                              Oft haben sich die Menschen dem Geld verschrieben. Wir leben oftmals die falschen Werte, wir haben ein falsches Wertesystem. Das merken wir immer dann, wenn wir in der Klemme sind und es uns richtig Scheisse geht. In diesen Momenten sagen die Leute nicht, lieber Gott gebe mir noch eine Million sondern besinnen sich darauf was sie wirklich wollen und sagen, bitte lieber Gott mach mich wieder gesund. Die Leute wollen ihre Gesundheit zurück und interessiert in diesem Moment kein Geld der Welt. Geld ist menschengemacht und ist dazu da, Menschen zu knechten, zwischen Menschen Zwiespalt zu sähen, es gibt einen Spruch "Hättest du nicht so viel Geld, wäre ich kein armer Mann“. Es wäre vieles anders wenn es Geld nicht gäbe. Aber Geld ist auch wichtig, dass man in dieser Welt seine Rechnungen zahlen kann und ist deshalb nicht per se schlecht.


                              Als Abschlussfrage; wie ist Deine Zukunftsprognose für das Schweizer Sexgewerbe?

                              Dieses Gewerbe steckt meiner Meinung nach, aktuell in einer selbstgeschaffenen Negativ Spirale. Diese Abwärts Spirale entstand, weil entgegen aller demographischen und gesellschaftlichen Trends das Angebot immer weiter ausgebaut wurde. Meiner Meinung nach, geht es diesem Gewerbe wie der Credit Suisse gerade, es ist eine Gesundschrumpfung angesagt. Diverse Clubs suchen aktuell ihr Heil in Billigaktionen und drastischen Preissenkungen, dabei haben die Clubs nicht bedacht ihre Kosten zu decken oder Gewinn zu erwirtschaften. Man kann nicht mit minimalen Margen auf jeder Leistung einen Club erfolgreich führen. Die Kompensation erfolgt bei dem einen oder anderen Club u.a. durch keine Auszahlung von Provisionen auf Alkoholika an die Damen, dass heisst die Damen müssen umsonst saufen um die Gewinne für den Club aufzubessern. Ich kann nur empfehlen, dass Gäste bereit sind, einen angemessenen Preis auf komplexe Dienstleistungen zu zahlen, möchten sie in Zukunft weiterhin eine facettenreiche Clublandschaft mit attraktiven Damen geniessen. Für uns Frauen ist diese Negativ Spirale ebenso verheerend.  Als ich vor 8 Jahren im Saunaclub Palladium begann, lag der Preis bei ca. 380 Franken / Stunde. Mittlerweile bei nur noch 180 Franken / Stunde. Die Gäste erwarten aber immer noch den gleichen Service wie damals wenn nicht sogar noch mehr, da die Ansprüche auch noch gestiegen sind. Die immense Inflation bzw. Teuerungsrate ist dabei noch gar nicht berücksichtigt. Das heisst unterm Strich, in wenigen Jahren hat ein eklatanter Preisverfall für die Frauen stattgefunden, verursacht durch die ach so „kluge“ Preispolitik von Clubs. Hingegen nehmen Clubs Preiserhöhungen auf die Eintrittspreise, Zimmergebühren, alkoholische Getränke vor. Aber bei uns Frauen kommt davon nichts an, für uns wird es immer weniger und immer mehr wird uns abgezogen.