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  • Antworten
    • .....
      Ach Jupiter, du bist ein Narr, auch mit einem eidg. Diplom in Wirtschaftskunde....
      ...Streiten wir hier doch nicht länger...
      .....



      Alberto, ich bin einverstanden, die Diskussion über Angebot und Nachfrage zu beenden.

      Sorry, ich bin mir nicht bewusst, gestritten zu haben. Ich habe - so wie du - den eigenen Standpunkt dargelegt. Von Streit kann man m.E. erst sprechen, wenn die sachliche Ebene verlassen wird und man zu persönlichen Angriffen übergeht (...du bist ein Narr, auch mit einem eidg. Diplom in Wirtschaftskunde).

      Jupiter

      • Alberto

        ... Die Schlepper, Menschenhändler und Zuhälter sind in dieser Beziehung wirklich nicht auf den Kopf gefallen. Wir Männer müssen nur aufhören, ins Puff zu gehen (keine Nachfrage mehr) und schon verschwinden die Damen und es werden keine neuen mehr geholt - so einfach ist das.

        Jupiter



        Ach Jupiter, du bist ein Narr, auch mit einem eidg. Diplom in Wirtschaftskunde.

        Was ist das älteste Gewerbe der Welt? Sicher nicht die schweizerische Wirtschaftskunde.
        Streiten wir hier doch nicht länger über die Reihenfolge von Nachfrage/Angebot, und widmen uns dem eigentlichen Thema wieder.

        Alberto.

        • Alberto

          Ich bleibe dabei: Ohne Nachfrage kein Angebot. Da gibt es keine unterschiedlichen Standpunkte! Es ist der Leitsatz für das Marketing. Diese Spezialisten forschen, für welche Nachfrage noch kein Angebot existiert.

          Ich wollte mich hier eigentlich nicht outen, aber ich besitze ein eidg. Diplom in Wirtschaftskunde und Wirtschaftsinformatik. Lediglich weil du die Wirtschaftskunde "bemüht" hast, habe ich darauf reagiert.

          Glaubst du wirklich, dass so viele Frauen "importiert" werden, wenn keine Nachfrage vorhanden wäre? Die Schlepper, Menschenhändler und Zuhälter sind in dieser Beziehung wirklich nicht auf den Kopf gefallen. Wir Männer müssen nur aufhören, ins Puff zu gehen (keine Nachfrage mehr) und schon verschwinden die Damen und es werden keine neuen mehr geholt - so einfach ist das.

          Jupiter

          • Jupiter ,
            Wie man's nimmt, oder versteht, bezüglich der Wirtschaftskunde.

            Was war zuerst da, das Huhn oder das Ei? Ist grundsätzlich immer eine Frage des Standpunktes.

            Gerade das, was Menschenhändler-Organistionen hier bieten, würde ich anständigerweise mal vermuten, dass zuerst das Angebot da war, und erst dann die Nachfrage. Ausser Du, Jupiter, kennst die Abläufe dort besser, als die allgemeinen Zeitungsberichte es hergeben.

            wer-weiss
            Du hast sehr gut die Gedanken beschrieben, und auch Einblicke in die Realität gegeben.

            Die meisten von uns machen sich auch welche Gedanken im Anschluss an einen WG-Besuch.

            Ganz klar kann man sagen dass jeder Mensch in irgendeiner Beziehnung lebt. Sei es eine Partnerschaft zu einem Mann oder einer Frau, oder sei es eine spirtuelle Beziehnung zu einer religiösen Leitfigur. Lebens-Beziehungen zu einem Tier sind dann schon etwas spezieller, und erst die Beziehung zu materiellen Dingen, wie einem schönen Auto oder einem Haufen Geld alleine, sind ebenfalls wohl sehr häufig, aber kommunikationsmässig nur eine Einbahnstrasse.

            Gerade die Beziehung zu einem anderen Menschen ist für die Freizeitgestaltung sehr wichtig, würde ich meinen. Und gerade für diese Zeit, wo frau abschalten können müsste, stehen öfters Probleme an, was wer-weiss auch vermerkt.

            Und die beschriebene Langeweile, ja, das kann ich mir lebhaft vorstellen. Das Girl wartet stundenlang, teilweise sogar alleine, schläft fast ein, und soll dann in ein paar Augenblicken wieder einen hellwachen Eindruck vermitteln wenn ein möglicher Kunde vorstellig wird.

            Aber genau hier dürfte nicht nur die Langeweile ein Problem darstellen, sondern auch der Frust, wenn der Kunde unverrichteter Dinge wieder abzieht, oder immer die anderen Girls zum Handkuss kommen. Eine Präsenzzeit von 12 Stunden, und gerade alle 3 Stunden mal auf die Matte, oder schon wieder in die Sauna. Ein Badevergnügen mit Champagner wäre dann schon eher angebracht.

            Und wird das Girl überhaupt gefragt, ob sie gerade mit diesem Kunden auf die Matte will?
            Ist es ein Adonis, sehr gepflegt und humorvoll, dann ist es ein Highlight. Kommt hingegen ein stinkender Typ mit einem Gebiss wie ein "abgebranntes Negerdörflein" (so eine landläufige Formulierung) so stellt das einen totalen Ablöscher dar, und das Girl bleibt möglicht passiv und wird wohl kaum küssen wollen. Was möglicherweise dann wieder einen entsprechenden Verriss im Forum ergibt.
            Und von der latenten Gefahr für das Girl, von einem Kunden misshandelt zu werden, spricht selten jemand, der Untersuchungsrichter vielleicht später, sicher aber nicht der momentane Gast.

            Ganz klar, ein WG hat es nicht einfach, wenn auch die Randerscheinungen etwas beleuchtet werden, viele sehen zumindest zu Beginn nur das relativ viele Geld, das plötzlich vorhanden sein kann, und dann meist ebenso rasch wieder ausgegeben würde.

            Wir Freier haben es da meistens viel einfacher, wir können das Girl auswählen, ihr vielleicht noch sagen, was wir wünschen, wenn sie es versteht, den Obulus entrichten, und dann ab auf die Matte, fertig. Die Randerscheinungen jedoch, wie sie ein WG kennt, kümmern uns kaum, wir haben ja für eine Dienstleistung bezahlt. Verprügelt werden wir Freier nie, ausser es gehörte zum Dienstleistungsangebot des Girls. Ausser sonst tragen wir schlimmstenfalls einen Kratzer über die Visage davon, haben wir zum Schlusse etwas gesagt, was nicht gerade positiv verstanden wurde.

            Buona sera, Alberto.

            • Ich möchte mal hier auf den Ursprung der Disskusion zurückkehren und aus meiner Erfahrung berichten, was einen kleinen Einblick in den Cluballtag gewährt......


              Wie hält eine Frau diese körperliche und seelische Belastung überhaupt aus? Sie sollte ja bei jedem Kunden ihr Bestes geben, sonst ist sie bald nicht mehr bei den Gefragten und dann auch bald weg von der sprudelnden Geldquelle. Kann man hier von "Sexmaschienen" sprechen! Leider habe ich mich noch nie getraut, darüber mit den betroffenen Girls zu diskutieren. Habe zwar schon den Ausdruck von "Ausgebrannt" gehört.


              Nun, aus meiner Sicht muß und sollte das jede Frau für sich selber entscheiden dürfen und ich möchte hier *Geleotto* zitieren:


              "Die meisten der Wgs, die ich kenne , wissen mit den Kräften klug umzugehen und gönnen sich die für diesen Job die unabdingbare Ruhe und Auszeit. Bloss ein Problem bleibt bei einigen während dieser Ruhephase: nämlich jenes, wie man sich den Tag (oder die Tage) ausserhalb dieser Illusions- und Scheinwelt des Puffs – nutzvoll und erholsam gestaltet."


              Aber genau diese Gestaltung erweisst sich oft als nicht einfach. Ich habe für mich festgestellt, dass ich es oftmals nicht schaffe, strikt und konsequent abzuschalten. Deine Gedanken schweifen oftmals, auch wenn Du in deiner vertauten Umgebung wie dein zu Hause bist, ständig in die Illusions- und Scheinwelt ab. Da prallen zwei absolut verschiedene Welten aufeinander, und trotzdem schafft man es nicht, sie voneinander zu trennen.
              Ich habe immer versucht, mir den ausreichenden Schlaf zu gönnen und die kostbaren freien Tage sinnvoll zu gestalten....aber als wirkliche Erholung habe ich meine freien Tage als nicht empfunden.


              Ein weitere Aspekt, den viele Gäste gar nicht wahrnehmen ist der Aufenthalt im Club selber.
              Viele Club´s bieten Sauna, Whirl- oder Swimminpool´s ect. an, also eine Umgebung, die relativ warm und feucht ist und zudem kaum frische Luft bietet (ausser an wärmeren Tagen im Aussenbereich). Wenn man sich als WG nun 12 Stunden in dieser Umgebung aufhält und du 4 mal am Tag in die Sauna gehst, führt das oftmals schon zu einer körperlichen Ermüdung. Ich habe nicht selten erlebt, wenn die Damen denn nach und nach im Club eintreffen, ihre ersten Worte waren..."ich bin so müde und kaputt" Und da schließe ich mich nicht aus......


              Auf einen weitern Ansatzpunkt von *Galeotto* möchte ich noch eingehen:
              Zitat: Ich glaube behaupten zu dürfen, dass Du wohl nicht von 12:00 bis 02:00 im Globe herumschleichst und damit nur einen Teil davon mit bekommst, was so den lieben langen Tag dort abgeht – klar lutschen, vögeln, aber eben nicht nur.


              Ihr werdet es vielleicht nicht für möglich halten, aber dennoch ist es so.
              Langeweile ! Ihr sprecht jetzt vom Globe mit einer , denke ich, hohen Zahl an Gästen, aber es gibt auch Etablissements, die nicht so stark frequentiert werden.
              Gerade an Feiertagen oder sonstigen Festivitäten in der Umgebung, spürt man dann die wenigen Besucher. Und was machen mit so einem lieben langen Tag ??? Selber die Einrichtung nutzen ??? Lesen oder Musik hören ??? Eventuell sogar ein bißchen schlafen ???
              Nichts ist schlimmer, als wenn die Zeit nicht herumgeht und du kannst ja nicht deinen ganzen Hausstand mit in den Club bringen, so nach dem Motto...ich gehe jetzt kurz mal meine Blumen gießen.....
              Glaubt mir, auch Langeweile kann zermürbend sein.


              Genauso wie das Gegenteil: Bietest Du einen guten Service an und die Gäste sind zufrieden mit dir, wirst Du wahrscheinlich über kurz oder lang, mehr Gäste haben, die dich dann besuchen möchten. Manche Gäste sind sehr (und ich entschuldige mich schon vorher für diese Ausdrucksweise) "pflegeleicht" andere wiederum "saugen" dich förmlich aus.
              Gut, das hängt natürlich auch wiederum von der "Tagesform" ab und ob man vielleicht frisch aus der eigenen Erholungszeit kommt oder schon einige Tage im Club anwesend ist.
              Aber dennoch ist der eigene Körper dann sprichwörtlich im Dauereinsatz.....



              Natürlich ist das Geld verlockend.....ich würde lügen, wenn ich gegenteiliges behaupten würde; aber umso wichtiger ist es, dass die Frauen und auch Clubbetreiber ein vernünftiges Verhältnis, zwischen ihrer "Arbeit" und der Erholung finden.
              Nun auf die Frage von *Maulwurf* zurückzukommen..."ist es dies wert" kann ich für mich persönlich klar sagen: NEIN ! Ich habe mich entschlossen, dem körperlichen Raubbau ein Ende zu setzten, aber ich bin oder war in der glücklichen Situation, dies für mich persönlich selber entscheiden zu dürfen. Andere haben diese Möglichkeit oft oder auch leider nicht....wer-weiss

              • Alberto
                Ich kann mir vorstellen, dass dein Bericht diverse Reaktionen auslösen wird. Gemäss nachfolgendem Zitat scheinst du selbst etwas nicht kapiert zu haben:

                Zitat


                ...Ohne Angebot (von Frischfleisch) keine Nachfrage, das haben die meistens von uns in der ach so verhassten Wirtschaftskunde hoffentlich mal gehört, selten aber wirklich kapiert. ...



                Diese Interpretation tönt nach dem Motto: "Ich habe eine Lösung (Frischfleisch), hast du ein Problem? (Lust auf Sex)".

                Ich habe in der Wirtschaftskunde gelernt: "Ohne Nachfrage, kein Angebot"!

                Oder habe ich wirklich nicht kapiert....?

                Jupiter

                • Ihr verklärt doch einfach die Situation.



                  @ Patrick-Bateman
                  Sicher ist deine Sichtweise auch nicht falsch,aber du kannst den WG´s bei den Dienstleistungen mit Dir eine besseres Gefühl geben ,und damit die Arbeit erleichtern.
                  Es gibt auch noch anderen Arbeiten die für dein Wohlergehen entberungen auf sich nehmen,nicht so viel körperliche Nähe aber andere.

                  Galeotto deine beiden Ergüsse kann ich 100 % zustimmen :super:

                  • Nun, wir sprechen hier ganz klar vom ältesten Gewerbe der Welt.

                    Viele Regierungen haben in der Vergangenheit schon versucht, dieses Business zu unterdrücken, oder gar auszurotten. Und alle sind gescheitert an diesem Vorhaben, sogar unter religiösen Aspekten.

                    Also, wo liegt das Problem?
                    Wenn junge Frauen unter dem Vorwand einer guten Stelle im Ausland - weil das eigene Land diesbezüglich unterentwickelt ist, aus welchen Gründen auch immer - über die Grenzen hinüber in Salons verschachert werden, ist das nun ein Problem des Prostitution-Geschäftes oder des Mädchens selbst?

                    Die immer wieder genannten Menschenhändler-Organisationen beziehen ihr Frischfleisch in Entwicklungsländern, wie es in Polizeiberichten meistens so heisst. Ohne Angebot (von Frischfleisch) keine Nachfrage, das haben die meistens von uns in der ach so verhassten Wirtschaftskunde hoffentlich mal gehört, selten aber wirklich kapiert.

                    Ganz anders herum mal beschrieben:
                    Wir alle sind im vollen Brustton der Überzeugung gegen Produkte welche mit diskriminierender Kinderarbeit hergestellt wurden. Also kaufen wir diese Produkte nicht. Ja, entgegene ich aber, dann haben diese Kinder nicht mal das Quentchen an unterbezahlter Arbeit mehr, sondern nur noch mehr Hunger.

                    Wo müssten wir nun ansetzen? Bei den völkischen Traditionen für grossen Kinder-Reichtum, oder bei den Religionen?

                    Vor langen Jahren mal im Religionsunterricht die provokative Frage des Pfaffen-Affen:
                    "Die Medizin ist wunderbar, ist sie nun gut oder schecht?"
                    Das war die Frage im Anschluss des Besuches eines schwarzen Werbebotschafters des Albert-Schweitzer-Spitals in Lambarene.
                    Hier mussten wir zugeben, dass die Medizin "gut" sei.
                    Auf eine kritische Frage, ob nach der Reduktion der Säuglingssterblichkeit um 90 Prozent denn auch die betreffende Produktion um ebensoviel zurückgegangen sei, musste nicht mehr eingegangen werden, da die Pausenglocke schellte.
                    Aber dennoch gefragt: Ist in diesem Zusammenhang die Medizin nun gut oder schlecht?

                    Es ist ein Ziel der UNO, bis im Jahr 2015 den Hunger auf der Welt zu halbieren. Dieses Pamphlet hängt auch in den Anschlagskästen der meisten Kirchen. Gut so. Woher aber die Mittel nehmen?
                    Ich würde nun entgegnen, dass, wenn es uns gelingen würde, das Bevölkerungswachstum auf ein tragbares Niveau zu reduzieren, wir dieses Hunger-halbieren-Ziel viel schneller erreichen, und sogar übererfüllen könnten.

                    Nun, ich bin etwas vom Thema abgeschweift.
                    Betrachten wir die Girls aus Entwicklungsländern, welche hier ihrem "Erwerb" nachgehen müssen als Schmarotzer, welche unseren inländischen Damen den Verdienst wegschnappen? Wohl kaum. Jede kann arbeiten, soviel sie will, sofern sie selbst über sich entscheiden darf. Damit sind wir schon im Umfeld der Prostitution. Und diese Dinge sind untrennbar miteinander verbunden.
                    Wer ist nun der schlimmere Schurke: Ein Bordellbetreiber oder ein ZENDO?
                    Wer nützt die Girls mehr aus (wenn überhaupt), eine Stephanie von S-Meier, eine Petra von Wild-in-Bassi, oder der Heinz von ZENDO?

                    Dass wegen überlangen Arbeitszeiten eine "Sex-Workerin-Gewerkschaft" gegründet werden soll, gehört wohl eher in das Reich der Hirngespinnste. Ach sollen diese doch streiken, nur würde ihr Lohn wohl kaum von einer Streikkasse bezahlt. Und andere Girls würden sich gerne an der Kundschaft beteiligen.

                    Nun, ich schätze es sehr, wenn die Girls einen soweit zufriedenen Einduck machen, ausgeruht scheinen, und mit Freude an der Arbeit sind. Darum kommen für mich nur gut geführte Salons in Frage, der Strassenstrich ist für mich tabu. Wenn Girls nun mal relativ lustlos sind, so kann das verschiedene Ursachen haben, am Gesichtsausdruck kann aber viel abgelesen werden, denn Schauspielerinnen sind sie meistens nicht.

                    Die von verschiedenen politischen Seiten ach so hofierte freie Marktwirtschaft (welche günstigere Preise herbeiführen soll) gilt eben auch hier, ausser es seien Krankenkassenprämien und unfähige Bundesräte.

                    Buona sera, Alberto.
                    (Auch wenn es am Morgen nach einem angenehmen Besuch im Flair ist.)

                    • Ihr verklärt doch einfach die Situation.




                      Zugegeben, Patrick-Bateman, das angesprochene Problem ist sehr komplex und all die vielen relevanten Fragen konnten auch mit meinem langen posting nicht eingehend genug und in ihrer Gesamtheit ausgewogen und ausreichend diskutiert werden , gleich wie andere Aspekte auf der Strecke geblieben sind.
                      Dass Maulwurf und ich die Situation, wie Du meinst verklärten, dass kann so nicht stehen gelassen werden, zumal gerade in den aufgeworfenen Fragen alles andere als verklärt wurde und viele andere mitunter düstere Aspekte dieses Geschäfts der speziellen Art gar (noch) ausgeblendet wurden, gleich wie auch die positiven und erheiternden Gesichtspunkte dieser Aktivität unbeachtet geblieben sind.
                      Eines sei aber klar gestellt, die Wgs sollten nicht falsch als Märtyrerinnen gesehen werden – wenngleich es auch unter ihnen solche gibt - , denn viele gewinnen diesem Job nebst dem Geld durchaus auch Positives ab.

                      Ich glaube, dass Deine Bemerkung, dass wer sich Gedanken um das Wohl der Wgs macht und zugleich deren Dienstleistung bezieht ein Heuchler sei, eben weil der Bezüger dieser Dienstleistung angeblich die Wurzel des Übels sei, nicht ganz durchdacht ist.

                      Nicht das Was, die Dienstleistung des Wgs, ist meiner Meinung das Problem, sondern das Wie und unter welchen Voraussetzungen, diese Dienstleistung erbracht werden kann und wie diese in Anspruch genommen wird.
                      Aus Deiner Forderung, man müsste die Wurzel des Übels abhauen, die Ausbeutung der Frauen nicht mehr weiter unterstützen, indem man die Stätten der Prostitution meidet, spricht die ganze Last von jahrtausendealter Vorurteile der Prostitution gegenüber, eine Last, welche die an der Prostitution Beteiligten samt ihren indoktrinierten Schuldgefühlen allesamt zur Hölle fahren lässt...

                      Wenn Du also meinst die Wurzel des Übels müsste ausgerottet werden, das heisst, man müsste, wenn man konsequent ist, auf diese Dienstleistung verzichten, dann könnte man den Faden der Konsequenz weiterspinnen.
                      Das wahre Problem ist doch letztlich, mit welchem Geist man von dieser Dienstleistung Gebrauch macht und unter welchen Umständen man diese Dienstleistung erbringen kann und nicht, dass es diese Dienstleistung gibt.
                      Das Problem mit der Abtötung dieser Dienstleistung, das heisst mit einem allgemeinen Verzicht auf diese Dienstleistung zu lösen, ist doch keine Lösung, sonst müsste man philosophisch gesehen , wenn man beispielsweise dem eigenen Leben nichts Positives abgewinnen kann, und seine Existenz als ein Fristen im Jammertal der Ungerechtigkeiten und existenziellen Probleme anschaut mit ebensolcher Konsequenz wie Du vorschlägst, dieser Unvollkommenheit der menschlichen Existenz radikal an die Wurzel gehen , indem man dem In-Die-Welt-Geworfen-Sein, kurz dem Leben, ein Ende setzte.
                      Nicht das Leben selbst in all seiner Unvollkommenheit ist das Problem, sondern wie man dieses meistert. Gleich wie in der menschlichen Existenz geht es auch in dieser kleinen Facette menschlichen Lebens, der Prostitution, darum auszuloten, wie diese möglichst positiv ausgelebt werden kann und wo der Hebel für Verbesserungen anzusetzen ist.

                      Dass Du Dich persönlich im Zusammenhang mit der Prostitution für „die Wurzel des Übels“ entschieden hast und weiterhin ins Puff gehst, ist der schlagende Beweis dafür, dass Du das Leben und Dich akzeptiert hast.

                      Wenn man sich also, wie Maulwurf der Schreibende und auch Du zu einer Sache – sei sie noch so unbedeutend –Gedanken macht, anstatt diese zerstörerisch zu unterbinden – dann ist das nun gewiss keine Heuchlerei, sondern Zeichen vitalen Equilibriums und Verantwortungsbewusstseins und Zügelung um sich greifender Gleichgültigkeit.

                      Galeotto

                      • Galeotto

                        Du hast die ganze Problematik in gewohnter Manier ausgeleuchtet. Es bleibt eigentlich nichts mehr anzufügen. Und doch ist mir zu der von dir geschilderten Episode (siehe nachfolgendes Zitat) etwas aufgefallen:

                        Zitat


                        …Aber Du hast schon Recht, wenn ein WG andauernd und durchgehend stundenlang mit dem Akt oder ähnlichem beschäftigt, dann ist es am Ende nudelfertig.
                        Das habe ich jüngst im Globe beobachtet. Da war doch so einer der sich, obwohl er zumindest in der zweiten Halbzeit doch eh keinen mehr hochgekriegt hat, von zwei blonden Damen während 12 Stunden in aller Öffentlichkeit auf einer Couch im Barbereich bedienen und dauerwichsen liess.
                        Ich habe bloss noch die letzten 4 Stunden mitgekriegt, aber auch wie die beiden Damen völlig fix und fertig waren. Sie haben sich mir anvertraut und (augenrollend) gesagt sie wären nun schon geschlagene 12 Stunden mit diesem Typen und völlig ausgewunden. Solche Exzesse maskuliner Sexsucht gibt es, sind aber - die Frauenwelt verdankt es wohl - die Ausnahme….



                        An anderer Stelle gehst du auf die Möglichkeit der GL ein, die es in der Macht haben soll, den Frauen ein ruhiges und geschütztes Umfeld zu bieten;


                        Jetzt frage ich mich natürlich, ob die GL (resp. die Club-Leitung) bei dem von dir beschriebenen Vorfall (12 Stunden Sex mit 2 WGs in der Öffentlichkeit) versagt oder geschlafen hat. Sollten nicht gerade solche Vorkommnisse verhindert werden, um erstens den WGs das angestrebte Umfeld zu vermitteln und zweitens den nicht beteiligten Kunden und WGs so etwas zu ersparen?

                        Jupiter

                        • Ihr verklärt doch einfach die Situation.

                          Wer sich wirklich und ich meine wirklich Gedanken um das Wohl von WG's macht, der bezieht die Dienstleistung nicht. Alles andere ist Heuchlerei.

                          Ich musste dies an mir selbst auch eingestehen, den ich haben anfänglich die gleihen Gedanken und Posts verfasst (damals im Sexy Tipp) und irgendwann habe ich mich mal in einem Club nach gutem Sex im Spiegel an der Decke angeschaut und gedacht...entweder das war jetzt das letzte mal oder du stehst dazu, dass Du als Freier die Ausbeutung von Frauen unterstützt ja quasi des übels Wurzel bist.

                          Ich habe mich für die Wurzel entschieden. ;)



                          • Lieber Maulwurf, hier mein Erguss...
                            Ich finde es erfreulich und verdankenswert, dass man sich wie Du im Forum auch Gedanken macht zu den WGs und deren Tun und man nicht nur die eigene kurzfristige Schwanzwahrnehmung mobilisiert – sie mobilisiert sich ja eh meist von selbst -, sondern dass man sich auch in die Realität des Gegenübers – in dem Fall des WGs - hineinfühlt. Das ist heilsam mit Bezug auf das eigene Selbstverständnis beim Besuch eines solchen Clubs.

                            Bei der Lektüre Deiner Statistik zur Frage, wie viel Zeit pro Tag das WG den Schwanz eines Kunden im Mund oder in der Lendengegend hat, na ja, da kam mir so ein Schmunzeln, zumal Du davon ausgehst, dass ein dauerbesetztes Girl, in der Zeit nichts anderes tut als eben Schwanzlutschen oder vögeln. Dieser Schluss basiert auf einer – im Puff gezwungenermassen – selektiven Wahrnehmung.

                            Ich glaube behaupten zu dürfen, dass Du wohl nicht von 12:00 bis 02:00 im Globe herumschleichst und damit nur einen Teil davon mit bekommst, was so den lieben langen Tag dort abgeht – klar lutschen, vögeln, aber eben nicht nur.
                            Wenn eine Frau dauerbesetzt ist, das heisst, wenn Du sie nie unter die Augen kriegst, bedeutet das noch lange nicht, dass sie nichts anderes tut als eben das eine und noch viel weniger, dass sie das im Halbstundentakt mit weiss nicht wie viel Kunden tut. Es gibt eben unter uns auch zumindest finanziell potente Dauerbesetzer – ich gehöre nicht dazu - , die ein Girl für 3 oder mehr Stunden buchen. Keiner dieser Spezies ist, glaube ich, ein solcher Zuchthengst, dass er das Girl in dieser Zeit 10 x durchvögelt. Also kurz ausgedrückt, wird während dieser Zeit auch viel relaxt, gesprochen und menschlicher Umgang gepflegt. Zudem zieht sich so ein „dauerbesetztes“ Girl, dann auch manchmal etwas zurück, um etwas auszuspannen.

                            Aber Du hast schon Recht, wenn ein WG andauernd und durchgehend stundenlang mit dem Akt oder ähnlichem beschäftigt, dann ist es am Ende nudelfertig.
                            Das habe ich jüngst im Globe beobachtet. Da war doch so einer der sich, obwohl er zumindest in der zweiten Halbzeit doch eh keinen mehr hochgekriegt hat, von zwei blonden Damen während 12 Stunden in aller Öffentlichkeit auf einer Couch im Barbereich bedienen und dauerwichsen liess.
                            Ich habe bloss noch die letzten 4 Stunden mitgekriegt, aber auch wie die beiden Damen völlig fix und fertig waren. Sie haben sich mir anvertraut und (augenrollend) gesagt sie wären nun schon geschlagene 12 Stunden mit diesem Typen und völlig ausgewunden. Solche Exzesse maskuliner Sexsucht gibt es, sind aber - die Frauenwelt verdankt es wohl - die Ausnahme.

                            Wgs sind meines Erachtens in der Regel weder Sexmaschinen noch unmündige Menschen - Ausnahmen bestätigen immer die Regel – und managen ihren Körper und Seele selbst und brauchen wirklich keine WG-Sexgewerkschaft. Sie und nicht die GL eines Etablissements sind nämlich die Geschäftsführung ihres eigenen Unternehmens. Clubs wie Globe, bieten den Wgs die Infrastruktur, um diesen Job in eigner Regie auszuüben. Wie viel und wie lange bestimmt das Wg selbst. Klar tendieren die Damen aus Ländern fernab der Schweiz meist etwas längere Besuche abzustatten als ein Girl aus Deutschland oder Italien. Da wird dann die Frau am Ende etwas ausgebrannt, das merkst Du als Freier, wenn Du Antennen hast, meist ohne grössere Probleme und kannst das auch thematisieren. Ich zumindest tue das.

                            Wenn die Frauen ihren Körper im Etablissement selbst managen, heisst das nun noch lange nicht, dass alle dort arbeitenden Frauen den Job unabhängig ausführen, denn leider Gottes gibt es immer wieder einzelne Fälle, wo das Girl in Abhängikeit von Dritten – sprich Parasiten, die es eingeschleust haben und täglich garnieren - wirkt. Das kann auch ein Club nicht immer unterbinden, obwohl das, wie ich weiss, womöglich getan wird.

                            In der Regel ist aber das WG , wie jeder normale Mensch – und zu dieser Kategorie gehören entgegen sozialinkompetenter Meinungen auch die WGs - Gebieter über ihren Körper und ihre Seele. Bloss eben weil die WGs auch nur Menschen sind, haben auch sie Schwächen und – gelockt vom grossen Geld - unterdrücken und vernebeln sie zuweilen ihre Wahrnehmung ihrer eigenen Befindlichkeit und merken nicht, wie sie sich oftmals schon auf eine Gratwanderung begeben haben, bei der man eben auch abstürzen kann.
                            Da ist es an der GL ,Umsicht zu zeigen, und das Girl auf sein Tun aufmerksam zu machen – aber letzten Endes entscheidet das Wg – manchmal eben auch falsch.

                            Die meisten der Wgs, die ich kenne , wissen mit den Kräften klug umzugehen und gönnen sich die für diesen Job die unabdingbare Ruhe und Auszeit. Bloss ein Problem bleibt bei einigen während dieser Ruhephase: nämlich jenes, wie man sich den Tag (oder die Tage) ausserhalb dieser Illusions- und Scheinwelt des Puffs – nutzvoll und erholsam gestaltet.
                            Viele der Damen sind dann so ausgelaugt, dass sie bloss schlafen und energielos herumkriechen und nichts Aufbauendes erleben, um dann nachts - um den Paarungs- und Cüpli- Hype wieder erleben zu dürfen und um (nun nicht nach pekuniären Kriterien) wieder im Zentrum des Interesses zu stehen - trotzdem wieder die Nacht durchzumachen und in der Disco abzutanzen. Da ist dann die Erholung und das Regenerierung und Zu-Sich-Selbst- Finden wieder futsch.

                            Viele der Damen, leben neben ihrem Job als Wg aber ein sogenannt normales Leben (mit oder ohne Familie und Anhang) und finden dann einfach wieder in die alltägliche Routine und wissen dabei auch, sich wieder zu regenerieren.

                            Ich glaube der Umgang der Wgs mit ihrem Job ist nicht viel anders als der in einem sogenannt normalen, von der Gesellschaft akzeptierten Job. Die einen wissen diesen Job gut und im Equilibrium auszuüben, die anderen setzen sich unter zu grosse Erwartungen und üben so (oft unwissentlich) Druck auf sich selbst aus, dem sie nicht gewachsen sind, und wieder andere sind total(allein schon vom eigenen heimischen Umfeld und der persönlichen Situation) überfordert und begehen Fehler und Raubbau an ihrer Psyche mit den Ersatzhandlungen, auf die ich hier nicht weiter eingehen muss....

                            Um diese Probleme zu lösen, braucht es keine Hilfsorganisation in Form einer WG Gewerkschaft, vielmehr ein Bewusstsein seitens des Wgs, auf sich selbst zu hören und sich selbst zu hinterfragen. Das gelingt aber nicht immer oder sogar meistens nicht allein.
                            Wichtig dabei ist es für das Wg ein soziales Netz aufzubauen, wo man auch mal Rat holen kann. Und da happert es bei der wandernden Karawane der Wgs meistens, denn die meisten arbeiten nicht in einem stabilen Umfeld, weder an der oft wechselnden Arbeitsstätte, noch oftmals zuhause.
                            Da wäre dann im Etablissement als Anlaufstelle eine faire, verständnisvolle und wenn es sein muss auch strikte aber eben auch hilfsbereite kluge GL gefordert. Ob das immer der Fall ist, ja da können sich Geister scheiden. Innerhalb des Imperiums kenne ich aber so einige, die nicht bloss von den WGs profitieren, sondern ihnen auch (oftmals auch nicht uneigennützig) zur Seite stehen, aber sie stehen zur Seite.
                            Auch wir als Kunden sind gefordert, nämlich als Menschen, die den Wgs nicht bloss auf die eigene Geilheit und ausgefallenen Sexphantasien reduziert, selbstsüchtig und ohne Antennen für den Menschen hinter der „angebotenen Ware Liebe“ begegnen und sie nicht bloss als Ware und Sexmaschinen verstehen, sondern als Menschen mit Gefühlen, Freuden, Ängsten und Nöten. Wenn wir ihnen so, nämlich mit Respekt und Wohlwollen begegnen – und ich weiss, dass eine Grosszahl der Freier dies auch tut – dann helfen wir ihnen ohne es gar zu merken, denn die Frauen verspüren so ein Vertrauen uns gegenüber. Daraus ergibt es sich, dass sich auch die Wgs öffnen und wir ihnen – NB nur wenn das gefragt ist – auch mit Rat zur Seite stehen können. Ja dann ist für das Wg bei der Arbeit auch Stress abgebaut, denn dann spürt es Vertrauen (auch beim Sex), das nicht ausgenutzt werden darf, sondern Basis sein sollte für das was wir alle sind: MENSCHEN.

                            Wenn die Prostitution salonfähig im Sinne eines sozial akzeptierten Lifestyles gemacht werden soll, dann muss dies gerade bei den Etablissements insbesondere der GL beginnen.
                            Sie hat es in der Macht, den Frauen ein ruhiges (und letztlich geschütztes) Umfeld zu bieten. Dazu braucht es auch die gesetzlichen flankierenden Massnahmen, wo sich die Gesetzeshüter und Etablissements nicht als Gegner gegenüberstehen, sondern als Partner.
                            Denn es bringt nichts seitens des Staates sinnlose publikumswirksame Razzien (damals beim Palace in Gisikon in Beisein von TeleTell...!) durchzuführen, um wieder eine handvoll Rumäninnen oder Bulgarinnen oder welcher Nationalitäten auch immer des Landes (und ins Elend) zu verweisen, denn was dann passiert ist genau das , was man nicht will, man treibt die betreffenden (auch wörtlich) ausgegrenzten Frauen in die Hände von Schleppern und Zuhältern, und damit steht man gerade dort, wo man nicht sein sollte im Elend und in der Illegalität.
                            Und in Fällen, wo noch die letzten Dinosaurier einer kriminellen Prostitution ihr Unwesen treiben, sprich die Schlepper, Zuhälter uns sonstiges Ungeziefer, genau da ist die Zusammenarbeit von Etablissement und staatlichen Behörden und nicht polarisierende Gegnerschaft gefragt. Und da ist eine Vertrauensbasis von Nöten, die von den Etablissements und den Polizeibehörden erst (und wahrscheinlich mühsam) geschaffen werden muss.
                            Nur dies kann den Frauen letztlich ein würdevolle Ausübung ihres Jobs garantieren, nämlich ohne Angst vor Schleppern, Zuhältern, Polizeiwillkür und vor von den staatlichen Behörden in die Kriminalität gedrängte Etablissements.

                            Wenn das mal so sein wird, dann ist nicht nur das Geld das einzig Positive, das ein WG von ihrer Arbeit nachhause tragen kann, sondern es wird auch unter erheblich geringerem Stress arbeiten. Zugleich – und das geschieht auch schon heute mit der zivilisierteren Fraktion der Freier - kann es in einem sympathischen Umgang mit etwas kultivierteren Menschen, deren Bildung nicht bei der Einbildung oder der schulischen Bildung beginnt oder stecken geblieben ist, durchaus auch etwas mehr nach Hause bringen als einen Stappel von blauen Scheinen... es sieht dann nicht bloss den Schwanz ihres Freiers wachsen, sondern auch ihre eigene Persönlichkeit und Erfahrung...
                            Galeotto

                            • Ich möchte gerne Eure Meinung erfahren, über ein Thema, das mich in letzter Zeit beschäftigt.

                              Dabei geht es um die vielbeschäftigten und dauernd besetzten Sexworkerinnen oder auch WG's genannten Girls im Club Globe. Ich habe mich nämlich gefragt,wie diese Frauen einen solchen Stress, eine solche Belastung aushalten, einige dann noch 7 Tage die Woche ohne Pause?

                              Wo bleibt denn da die "Sex-gewerkschaft"?

                              Diese eifrigen WG's haben ja wärend ihrer Arbeitszeit von rund 12 Stunden pro Tag mindestens 2.5 Std. den Schwanz eines Kunden im Mund beim Lutschen und wahrscheinlich knapp doppelt so lange den Schwanz in ihrer Muschi beim Vögeln.

                              Wie hält eine Frau diese körperliche und seelische Belastung überhaupt aus? Sie sollte ja bei jedem Kunden ihr Bestes geben, sonst ist sie bald nicht mehr bei den Gefragten und dann auch bald weg von der sprudelnden Geldquelle. Kann man hier von "Sexmaschienen" sprechen! Leider habe ich mich noch nie getraut, darüber mit den betroffenen Girls zu diskutieren. Habe zwar schon den Ausdruck von "Ausgebrannt" gehört.

                              Das einzige Positive an dieser Arbeit, vorallem aus der Sicht der WG's, ist natürlich, dass damit in kurzer Zeit gutes Geld verdient werden kann. Ich denke so 20-25'000 Franken im Monat. Ist es dies wert?

                              Was denken die forum-Leser zu diesem Thema?
                              Bin über eure Ergüsse gespannt!