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Frauen sprechen über Sex

  • Antworten
    • Naja, ob Mann oder Frau, am Ende ist der Mensch triebgesteuert. Die einen mehr, die anderen weniger. Männer haben einfach den Vorteil, dass sie keine Erwartungshaltung erfüllen müssen. Denn: "Mann = Unterleibsgesteuert, Gefühlskalt, etc..." Von daher kann ein Mann gar nicht mehr allzu tief fallen.
      Frauen sind eigentlich genau gleich wie Männer. Sie gehen gleich oft fremd, haben heisse Affären und lassen ihre geliebten Männer für besseren Sex fallen wie eine heisse Kartoffel. Unterschied: Frauen dürfen das in der Gesellschaft nicht tun. Es entspricht nicht dem Bild des süssen, einfühlsamen und lieben Wesens. Macht es eine Frau also offensichtlich so, ist sie eine Schlampe!

      Also nach meinen Erfahrungen liegt der Unterschied bei Mann und Frau oft nur im Geschlechterbild.


      ts1989, da hast du ein zentrales Thema angesprochen, wenn Du das geschlechterbild ansprichst

      Ja das liebe Männerbild und Frauenbild . Ein jahrhunderte- jahrtausendealtes Geknorze um Klischees, die dem Menschen geschlechtsspezifisch gerecht werden soll !
      Über Jahrhunderte und Jahrtausende längst eingespielte geschlechtsspezifische Verhaltenskodices !
      Und wer sind wir nun, wir Männchen oder ihr Weibchen ?

      Wir sind Empfangende und Gebende, zumindest, was das Physiologische angeht. Der Mann vögelt gibt das Sperma , die Frau vögelt und macht den Mann rasend, damit er ihr das, eben das Sperma, abgibt und sie es empfangen kann. Ein Spiel der Natur.

      Dann wechselt die Musik, die Frau hat empfangen und nun gibt sie es zurück, das Kind, und auf einmal ist der Mann der Empfangende, er empfängt das mutiert zurück, was er in der Vereinigung gegeben hat, einen über die Vereinigung mit dem Ei zum kleinen Menschen mutiertes Sperma in Form eines schreienden Babys.

      Dieser Logik der Natur entsprechend sind Frauen wie Männer Gebende und Empfangende. – nur, da hat die Menschheit geschlechtsspezifisch etwas missverstanden, denn aus dem Irrtum, dass die Frau die bloss Empfangende sei und der Mann bloss der Gebende, haben sich so gewisse Mechanismen im menschlichen Verhalten eingestellt und fixiert, bei denen dieses Spiel auch ausserhalb des Sexuellen in der übrigen Verhaltensweise perpetuiert wird.
      Überspitzt formuliert, meint der Mann, er müsse seine Rolle des Gebenden auch im partnerschaftlichen Zusammenleben stets erfüllen und die Frau hegt die Erwartung, sie hätte das Recht weiterhin, in vielen Aspekten die Empfangende zu sein. Dies ufert dann letztlich bei der Frau oft in völlig verdrehten Erwartungshaltungen und beim Mann zum völlig verdrehtem Pflichtgefühl (und umgekehrt) aus. Und schon ist der Mist bezüglich des Umgangs und der geschlechtsspezifischen Rollenverteilung geführt.
      Die Religionen und die Kulturen haben das während der Menschheitsgeschichte bestens erprobt.
      Wenn dann Frau noch merkt, dass das nicht funktioniert, und sich zurecht emanzipieren möchte, ihre Emanzipation aber darin versteht, den Mann zu imitieren und den Mann eher schlecht als recht spielt, ja dann ist der Brei angerichtet, denn dann ist sie weder Mann noch Frau.

      Bestärkt wird dann der ganzen Irrtum noch durch das Bewusstsein und der Realität, dass so ein kleines neugeborenes Menschenwesen – Krone der universalen Schöpfung - im Vergleich zu den meisten Tierarten eigenartigerweise über Gebühren über Jahre völlig unautonom und begleitet aufwachsen muss. Dabei ist die Mutter und damit die Frau gerade am Anfang in Anspruch genommen und diese Rolle wird sie auch später nicht mehr los. In dieser Frühzeit muss der Mann das bringen, was die Frau als Mutter nicht bringen kann. Und schon ist sie wieder da die Rollenverteilung. Und schon ist es da das menschliche Selbstverständnis seiner Funktion und das geschlechtsspezifisch. Bloss entspricht dieses Selbstverständnis nicht dem menschlichen Naturell, einem interessanten Gemisch aus Egoismus und Altruismus – letzteres basierend auf einem egoistischen Hoffen auf Anerkennung und Dankbarkeit. Und schon ist er angerichtet der Fruchtsalat geschlechtspezifischer Missverständnisse, denn falsche, als unverrückbare Realität legitimierte Erwartungen rufen so Enttäuschungen durch Nichterfüllung dieser Erwartungen hervor. Und schon wieder ist der Mist angerichtet. Partnerschaften gehen aus frustrierten nicht erfüllten Erwartungen auseinander – und ein jeder mit der trügerischen, weil illusorischen Überzeugung recht gehabt zu haben – in einer Form von Unverständnis und Selbstjustiz.
      Ahhhhhhh Mensch sein - egal ob Mann oder Frau - ist kompliziert!!!!!

      Konsequenz aus dieser zugegeben etwas zugespitzten karikierten und abstrakten Betrachtungsweise, sollte wohl - ungeachtet ob Männlein oder Weiblein - dies sein, nämlich die Sache des Zusammenlebens auch jenes im sexuellen Bereich relaxed anzugehen ohne grössere gegenseitige Erwartungshaltungen. Vor allem sollten wir uns davor hüten, von anderen und vom anderen Geschlecht zu erwarten, was wir nicht selbst erfüllen können.
      Das ist kein Aufruf zur Anarchie, sondern einer zur Befreiung von unnötigen sozialen und Schuldgefühle produzierenden Zwängen, dies öffnet einem einen befreiten Zugang zum anderen, einen befreiten spontanen Zugang von Mann und Frau.

      Dies wäre dann eher ein Aufruf zu einem gefühl- und respektvollen Aufeinanderzugehen in nichts fordender Liebe, was im Sexuellen zu einem offenen und damit auch unbeschwerten Umgang der beiden Geschlechter führt.

      Das öffnet einem auch die Möglichkeit zu neuen Perspektiven im Sex, denn nichts ist in Stein gemeisselt, alles ist möglich, sofern es dann beiden Freude macht- und das auszuloten ist ein Abenteuer, das über alle uns geschenkten Sinnesebenen geschieht, die im Sex eingesetzt werden , Tastsinn, Geruchsinn, Bilder, Phantasien, die auch bloss Verbal umgesetzt werden können.
      Dieses sich Befreien und Fallenlassen öffnet Perspektiven, die für Frau und Mann unglaublich er- und anregend sein können. Es sind dann auch jene die es erlauben, sich gegenseitig fokussiert und von Aussen ungestört gegenseitig zu erfühlen, bis zu jenem Punkt, wo sich Mann und Frau gar in einem gemeinsamen Orgasmus finden. Denn letzterer wird meiner Erfahrung nach nicht über ein vorsätzliches willentliches Tun erreicht, sondern durch ein sich gegenseitiges Ausloten im freien Fall der Lust und der sinnlichen Verschmelzung, der nur dann frei ist, wenn das Rationale zu weiten Teilen ausgeschaltet ist und die Sinne auf sich selbst und zugleich mit Blick auf den anderen fokussiert sind. Nur in Dir selbst findest Du den anderen.
      Wem das gelingt, für den ist dann der gemeinsame Orgasmus nicht, wie im betreffenden thread zu dieser Thematik behauptet wurde, ein Sechser im Lotto , sondern er kann in guter Regelmässigkeit erfahren – aber eben nicht errungen – werden. Voraussetzung dazu ist freilich: nicht darauf fixiert zu sein, diesen um jeden Preis erlangen zu wollen.
      Wem das in Gegenseitigkeit gelingt, regelmässig guten Sex zu haben und gemeinsam Höhepunkte erleben zu dürfen, ja der muss – so möchte ich meinen – nicht auf „Nebengeleise abschweifen“ und der bleibt bei seinem Partner/In, mit dem er diese Freuden erlebt.
      Damit will ich nicht sagen, dass der gemeinsame Orgasmus alleinige Quelle des Liebesglücks und partnerschaftlicher Treue ist. Das wäre Stumpfsinn, da die Realität anders ist. Nein er ist bloss reichste und schönste Frucht freier Sinne ohne Erwartungen im Sexspiel.
      Und damit sind wir zurück beim Problem von Mann und Frau im eigenen Selbstverständnis. Das eigene Ich von Frau und Mann wird wohl am besten erfühlt – im Sex wie generell in der Partnerschaft - , wenn es gelingt, geschlechtsspezifische Aspekte und Zwänge auszuklammern und man sich zusammen "sich selbst" fühlt – und das frei, in Wohlwollen und ohne Erwartungen.

      Galeotto

      • Naja, ob Mann oder Frau, am Ende ist der Mensch triebgesteuert. Die einen mehr, die anderen weniger. Männer haben einfach den Vorteil, dass sie keine Erwartungshaltung erfüllen müssen. Denn: "Mann = Unterleibsgesteuert, Gefühlskalt, etc..." Von daher kann ein Mann gar nicht mehr allzu tief fallen.
        Frauen sind eigentlich genau gleich wie Männer. Sie gehen gleich oft fremd, haben heisse Affären und lassen ihre geliebten Männer für besseren Sex fallen wie eine heisse Kartoffel. Unterschied: Frauen dürfen das in der Gesellschaft nicht tun. Es entspricht nicht dem Bild des süssen, einfühlsamen und lieben Wesens. Macht es eine Frau also offensichtlich so, ist sie eine Schlampe!


        Also nach meinen Erfahrungen liegt der Unterschied bei Mann und Frau oft nur im Geschlechterbild.


        Viele Männer sind liebevolle, verständnissvolle Liebhaber, Väter und Kollegen. Viele natürlich auch das Gegenteil!
        Aber wenn man hört wie ein Mann über seine Liebste in deren Abwesenheit zu Leuten spricht denen er vertraut, klingt das oft sehr bewundernd und mit viel Liebe. (Frauen dagegen: Wenn er doch nur aufhören würde oder typisch Mann)
        Ein Mann funktioniert einfach. Er ist zufrieden wenn er folgende Dinge hat:
        Liebe, Annerkennung, was zu Essen,Bier, seine Freiheit (er muss es zumindest glauben), Sex, einen Ort an den er sich zurückziehen kann!


        Frauen dagegen, sind oft sehr Gefühlskalt. Sie suchen sich Ihren neuen Geliebten gezielt aus und wenn alles stimmt schmeissen sie den "Alten" raus. Die Gründe warum eine Frau schlussmacht, sind oft relativ panal. So wurde es Ihnen zu langweilig, sie konnten leider ihren Geliebten nicht nach Ihrem "gutdünken formen". Hier auch wieder die Thematik mit den Geschlechterrollen, an und für sich würde das auch wieder niemand einer Frau so richtig übelnehmen, bekäme man(n) nicht immer zu hören, Frauen sind sozialer, Gefühlsstärker, blablabla...
        Eine Frau funktioniert bei weitem nicht so einfach wie ein Mann, was nötig ist eine Frau glücklich zu machen weiss ich nicht und wenn ich es wüsste, müsste ich wohl eher ein 10teiliges Buch verfassen!


        Also falls eine Frau das hier liest: Versucht nicht immer eure Männer zu erziehen, macht es subtiler mit den Waffen einer Frau. Denen ist kein Mann gewachsen!


        Gruss

        • Dass es so viele "Arschlöcher" hat, könnte auch damit zu tun haben, dass sich ca. 90% der Frauen massiv überschätzen, besonders die so zwischen 18 und 35. Es könnte sein, dass der Typ ein dickes Portefeuille hat, oder wenigstens so tut, oder dass er ein Promi ist, wenn auch nur ein C-, oder beides, was ja die Attraktivität massiv steigert, sodass er ungefähr bei jeder Zweiten mühelos einlochen kann.

          Es könnte auch sein, dass der Body der Schönen, sind die Markenkleidchen mal weg, eben doch nicht so toll ist, dass der Hintern, sind die Highheels ausgezogen, viel weniger knackig ist. Oder dass der Typ am Morgen findet, dass sie am Abend zehn Jahre jünger aussah, oder dass er nicht auf Orangenhaut steht.

          Vielleicht hat der Typ keine Lust, seine schönsten Jahre mit einer Hysterikerin zu verbringen. Oder sie ist allergisch auf Fussball, schaut lieber jeden Abend ihre Telenovelas. Oder er spürt weder Zuneigung noch Intellekt, sondern die Absicht der Holden, ihr Image aufzupolieren, weil er gerade ihren Vorstellungen bzw. denen ihrer Familie genau entspricht.

          Etcetera. Die andere, unangenehmere Sicht ... Meine Meinung: Früher oder später scheiterts eh. Ausser bei Seelenverwandtschaft.

          • Diese Aussage höre ich häufig von Freundinnen. Damit meinen sie, Männer würden nur den Sex wollen und wenn sie den gehabt hätten, dann liessen sie die Frau fallen. Stimmt das? Sind Männer so?


            Nehmen wir einmal an es gäbe zwei Sorten von Männern: die einen sind unglaublich gut mit Frauen, die anderen schlecht. In Wirklichkeit ist ein Mann vermutlich nicht gut oder schlecht, sondern alles dazwischen ist möglich. Aber lassen wir das jetzt einmal beiseite und machen ein kleines Gedankenexperiment und überlegen uns was passieren würde in einer Welt, in der es nur Verführer und Antiverführer gibt.


            Einige von euch werden vermutlich einwenden: „Wenn sich zwei Menschen treffen, die gut zusammenpassen, dann wird sich auch Sex und eine Beziehung ergeben.“ Da bin ich mit euch einverstanden. Allerdings stellt sich dann immer noch die Frage, warum sich das bei gewissen Männern selten und bei anderen die ganze Zeit ereignet.


            Lassen wir uns nun auf das Gedankenexperiment ein…
            Was würde wohl ein Mann tun, der es total mit Frauen draufhat? Sagen wir mal, er könnte ohne weiteres eine Frau verführen, wann und wo er das wollte. Er könnte in eine Bar gehen, dort eine fremde Frau ansprechen und dann am gleichen Abend mit ihr ins Bett. Oder er könnte auf der Strasse ein Girl ansprechen und dann mit ihr nach Hause. Würde er das tun? Wahrscheinlich schon. Warum auch nicht? Und würde dieser Mann eine Beziehung eingehen? Klar, wenn er eine Frau trifft, die ihm wirklich gut passt. Vielleicht auch nicht, wer weiss. Vermutlich wäre es so, dass ihm eine Frau nicht so wahnsinnig wichtig wäre, da er sehr einfach eine andere finden könnte.

            So, nun denken wir uns mal in einen Mann hinein, der nie eine Frau kennen lernt. Oder der Frauen kennen lernt, dann aber von ihnen hört, dass sie doch besser „Kollegen“ bleiben. Was würde er tun, wenn er mit einer Frau im Bett landet? Vielleicht würde ihm das einmal zufällig passieren. Ab und zu ereignen sich solche Dinge. Was würde er also tun? Vermutlich würde er versuchen mit ihr zusammen zu bleiben. Er hätte dann eine neue Freundin und vermutlich würde er ihr auch treu bleiben, weil es genug schwierig war, seine Freundin zu finden.

            Tendenziell würde ich behaupten, dass der Verführer nur mit einem kleinen Anteil der Frauen, mit denen er Sex hatte zusammenbleibt, der „Antiverführer“ hingegen mit vielen oder fast allen.
            Nun haben wir die Sicht des Mannes angeschaut. Wie sieht es für die Frau aus?

            Angenommen eine Frau lernt einen Mann kennen und schläft mit ihm. Von welcher Sorte ist wohl der Mann? War es ein Verführer oder ein Antiverführer? Die Wahrscheinlichkeit ist gross, dass es ein Verführer war. Und wenn es ein Verführer war, ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass er sie wieder verlässt. Wenn er nun keine Beziehung eingeht sagt sie: „Er ist ein Arschloch!“

            Falls die Annahme vom Anfang stimmt, würde es einleuchten, dass die Frauen finden die Männer seien alle Arschlöcher und würden nur Sex wollen, weil eine Frau ja bevorzugt mit dieser Sorte Mann schläft. Ob die Annahme stimmt, weiss ich nicht, aber ich vermute sehr stark, dass sie stimmt. Natürlich sind die Männer nicht gut oder schlecht und es gibt auch Zwischenstufen. Aber von den Zwischenstufen gibt’s nicht sehr viele und die Verteilung ist sehr unausgeglichen. Ich habe mal von der Verteilung gelesen, dass 90% der Männer keine Ahnung hätten, 7% hätten so eine Ahnung und 3% wären Meister der Verführung.

            Beobachtet einmal die Männern, denen ihr begegnet und überlegt euch zu welcher Kategorie sie gehören. Einfach so zum Spass. Was fällt euch auf? Was haben die Verführer? Was machen sie? Schaut nicht zu sehr auf das Aussehen!

            • Intimzonen: Frauen sprechen über Sex

              "Ein guter Liebhaber braucht Fantasie. Einfühlungsvermögen. Mitgefühl. Begeisterungsfähigkeit. Energie. Zeit. Und Liebe." Helen Fisher, Anthropologin

              Wie fühlt sich ein Orgasmus an? Wo beginnt Untreue? Was hilft gegen Routine im Ehebett? Wie viele erogene Zonen des weiblichen Körpers kennt der Durchschnittsmann? Kann eine einzige Liebesnacht wirklich das ganze Leben aus den Angeln heben?

              SPIEGEL-TV-Autorin Nicola Burfeindt hat insgesamt 26 Frauen zu ihrer Sexualität befragt. Frauen unterschiedlicher Herkunft, Nationalität, Profession: die jüngste knapp über 20, die älteste 80 Jahre alt; Wissenschaftlerinnen, Medizinerinnen, Therapeutinnen; Moderatorinnen, Managerinnen und Musikerinnen; Ex-Dominas und Porno-Produzentinnen; Kabarettistinnen, Kolumnistinnen, Publizistinnen; Prominente und Nicht-Prominente.

              Entstanden sind intime, amüsante und berührende Erlebnisberichte von Frauen mit Lebenserfahrung, Tiefgang und Humor. Mehr als siebzig Stunden dauerten die Interviews - offene Bekenntnisse ohne Tabus, die zu einer zweiteiligen Dokumentation zusammengeführt wurden. "Ich fürchte, One Night Stands sind nur mit furchtbar viel Alkohol zu ertragen. Diese Idee, dass zwei Menschen übereinander herfallen und alles ist wunderbar, halte ich für eine grobe Selbsttäuschung", sagt die Schriftstellerin Thea Dorn über flüchtige Sex-Affären. Und Sissi Perlinger, Kabarettistin, ergänzt: "Die Freundinnen, die dachten, sie seien jetzt ganz locker drauf und steigen mit einem Kerl in die Kiste, hingen hinterher heulend am Telefon und jammerten, dass er nicht anruft oder schreibt."

              Denken Sie beim Sex ans Aussehen?

              Gut aussehen beim Sex, ein makelloser Körper - eine Wunschvorstellung vieler Frauen. Aber leidenschaftlicher, selbstvergessener Sex ist kaum möglich, wenn die Gedanken um das eigene Erscheinungsbild kreisen. "Gerade beim Sex ist es ja das Beste, nicht darüber nachzudenken," meint die Moderatorin Kim Fisher, "es ist nur dann frei und gut, wenn Frau überhaupt nicht darüber nachdenkt, ob der Bauch ungünstig eine Rolle schiebt oder die Brust nach Schwangerschaft und Stillen suboptimal aussieht." Die Berliner Kultautorin Mia Ming offenbart: "Mir hat mal ein Mann gesagt, dass ich für 30 einen tollen Hintern hätte. Da bin ich einfach gegangen. Schon absurd, was Männer manchmal so sagen." Und die bekannte US-Sexualaufklärerin Betty Dodson wundert sich: "Ist es nicht lächerlich? Deswegen wollen auch so viele Frauen, dass beim Sex das Licht aus ist. Mein Rat: nicht an das eigene Aussehen denken! Man muss loslassen können."

              Liebe, Sexualität und Partnerschaft:

              In Beziehungen sind Frauen auf der Suche nach gutem Sex und erleben häufig schlechten. Sie denken in sexuellen Bilderwelten, haben erotische Fantasien. Frauen stellen Vergleiche an, sind neidisch auf den vermeintlich besseren Sex ihrer Freundinnen und Kolleginnen. Sie lesen über Sex, sprechen über Sex. Aber sind Frauen heute tatsächlich besser informiert als die Generation ihrer Mütter? Sind sie frei von überholten moralischen Ressentiments? Und haben sie wirklich ein erfülltes Sexualleben?

              Dazu Mary Roach, die für ihren amüsanten Bestseller 'Bonk' (zu deutsch 'Vögeln') Labore, Schweinefarmen und Bordelle besuchte: "Ich glaube, beim Sex folgt jedes Paar seinen eigenen Regeln. Aber hüten Sie sich davor, gesellschaftliche Regeln einzuhalten. Sie werden niemals Spaß haben!" Weitere Gesprächspartnerinnen sind unter anderen die Musikerin Diane Weigmann, Ex-Profitänzerin Isabel Edvardsson, Kolumnistin Nina George, die deutsche Porno-Produzentin Petra Joy sowie die renommierte US-Anthropologin Helen Fisher.

              Teil 2 folgt am 12.06. um 22:10 Uhr bei VOX.

              Intimzonen: Frauen sprechen über Sex
              Interessanter Titel.
              Könnte man da etwas über das Denken, Fühlen von Frauen in Sachen Sex erfahren ?

              Neben Trivialitäten, wie dass
              - für jede Frau sich der Orgasmus anders anfühlt
              - beim Sex jedes Paar seinen eigenen Regeln folgt
              - Mann/frau beim Sex losslassen können muss
              - nach ein paar Ehejahren der Sex nicht mehr so toll ist
              - jede/r Dritte in einer Beziehung schon mal fremdgegangen ist
              - Männer das Konzept der Monogamie für unmöglich, Frauen es für möglich halten
              usw. die Aufzählung könnte beliebig weitergeführt werden,

              hatte es doch auch ein paar interessante Aussagen, wie von einer Autorin, deren Namen ich vergessen habe, die als Rezept gegen die Lustlosigkeit in der Beziehung empfahl, doch einmal 50 Tage hintereinander einfach Sex zu haben, danach würde man die mehr darauf verzichten wollen...
              der Ratschlag ist nicht ganz neu, aber doch bemerkenswert.

              Generell hatte ich den Eindruck, dass die bösen Sprüche wie:

              Männer haben nur Sex im Kopf
              Frauen haben Sex nur im Kopf

              oder:
              Männer reden mit den Frauen, damit sie mit ihnen Sex haben
              Frauen haben Sex mit Männern, damit sie mit ihnen reden

              doch nicht so weit hergeholt sind.

              Einem fraulichen Innenleben voller Sexphantasien, den süssen Praktikanten mal eben zu vernaschen, den Penis eines Mannes auf tausend Arten zu streicheln, mal einen one night stand durchzuziehen, steht die meistens sehr konservative Haltung gegenüber,
              die Phantasien dann auch tatsächlich zu verwirklichen.

              Sex nur mit einer sehr vertrauten Person, Sex nur in einer Beziehung, Sex nur mit meinem Mann und immer auf die gleiche Weise,
              ja keine Experimente und wenn das Sexleben eingeschlafen ist, nun, dann ist es halt so, es gibt ja andere Werte etc.:confused:
              So sieht dann eben der Alltag aus.

              Und der Mann flüchtet sich auf die Spielwiesen des Pay6....;)

              Ich werde das Mysterium der Frau wohl nie begreifen...:rolleyes:

              Don Phallo


              • Intimzonen - Frauen sprechen über Sex (1)


                Danke für den Hinweis. Solche Sendungen sind immer interessant, weil halt selten darüber geredet wird.
                Der "Informationsgehalt" ist aber gering, weil es sich einmal mehr zeigt:
                Zehn Frauen, elf Meinungen - egal zu welchem Thema.


                Für die eine muss ein Mann sich nehmen, was er will - er darf kein Weichei sein.
                Für eine andere muss sich der Mann total auf sie fokussieren, sonst wird das nix.


                Auffallend war - und für mich "gemeinsamer Nenner" - der selbstsichere Tonfall.
                Jede Frau wusste, wie ein Mann zu sein hat, und was er bleiben lassen soll etc.


                z.B.: ein Mann, der sein Bier aus dem Glas trinkt - der ist für die eine Frau schon abgeschrieben.
                oder: wenn einer nach dem Sex gleich duschen geht, das fanden einige Frauen unanständig - 'man hat sich doch nicht im Schlamm gewälzt'.


                Ob das allgemeiner Ausdruck des egoistischen Mensch-Seins ist?
                Ob Männer auch so über Frauen denken und reden?


                Da bin ich mit den WGs viel rücksichtsvoller und toleranter: :kuss:
                - Sie will nicht küssen - okay, akzeptier ich. :doof:
                - Sie macht kein FO - ist ja kein Weltuntergang. :staunen:
                - Sie zwingt mir ihr Programm auf - toll, ich brauch gar nichts zu tun. :traurig:
                - Sie liegt einfach da wie "Barbie ohne Batterien" - toll, jetzt darf ich mal. :lachen:
                - Sie kickt mich danach mit Fusstritt aus dem Zimmer - tja, sie hat wohl grad einen schlechten Tag. :schock:


                :confused: Ob ich da wohl etwas falsch mache :rolleyes:

                Gruss von Beat
                Der Weise wandelt sich von "gescheit" zu "gescheiter". Der Narr geht noch weiter... bis "gescheitert" .


                Das ist der kleine Unterschied

                • "Frauen sprechen über Sex". Erotische Bekenntnisse, fern von Charlotte Roches vulgären "Feuchtgebieten"


                  Intimzonen - Frauen sprechen über Sex (1)


                  "Wie läuft's im Bett?" Die sexualisierte Gesellschaft spricht und liest über Sex, sie denkt in erotischen Bilderwelten - und ist mehr denn je auf der Suche nach einem erfüllten Liebesleben. Vom Leid mit der Lust erzählen hier freimütig u. a. Kabarettistin Sissi Perlinger, Moderatorin Kim Fisher, die Autorinnen Helen Fisher und Thea Dorn, Exdominas und Pornoproduzentinnen. Teil 2 am 12.6.


                  http://www.tvspielfilm.de/tv-p…special,107005822399.html