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Schätzeli hat keine Lust

  • Antworten
    • Ganz ehrlich: Wenn man eine Statistik nicht versteht, so sollte man besser schweigen... nur so als Tipp Banderas.


      Natürlich kann man eine Statistik hinterfragen, man sollte sogar, aber sie pauschal als "Blödsinn" hinstellen, nur weil man sie nicht versteht und sie ausserdem nicht ins eigene Weltbild passt, ist schwach. Ich weiss NICHT, ob die Statistik repräsentativ ist und wie GENAU sie erstellt wurde, aber die dargestellten Zahlen scheinen mir plausibel und logisch zu sein.

      • Eine Gips-Umfrage. Wieviele Leute wurden gefragt? Wer machte sie, wann und wo?


        30% der Bevölkerung in der Schweiz sind zwischen 18-35 Jahre alt. Wenn die vor allem GLP wählen, wieso hat diese Partei nur 6% Wahlanteil?


        Nur etwas mehr als 1% der Bevölkerung verdienen mehr als 10,000 im Monat, also gemäss 20 Min die sogenannten Reichen. Die sollten gemäss dem Bericht FDP wählen. Aber in Wahrheit wählen 17% der Bevölkerung die FDP.


        Wohl eher ein Journalist, der sich die Antworten schon selber ausgemacht hat, nämlich "die jungen, modernen, cleveren Leute" wählen grün, die "dümmere, manipulierbare Unterschicht wählt SVP". Diejenigen, die man eigentlich bevormunden sollte.


        Nachher noch suggestiv ein paar Kollegen anfragen damit man etwas Umfrage hat, bestätigen lassen und abschicken.


        Fake news ...

        • Averell, du hältst dich wohl als Nicht-SVP-Wähler für besonders schlau. Gleichzeitig haust du irgendwelche dumpfe, linke Anti-Grosskonzern-Parolen raus und scheust auch keine Hitler-Vergleiche. Zudem gehst du in irgendwelche billig-Clubs im Aargau und jammerst dann ob der öden Girls. Wie schlau bist du eigentlich? Welche Partei wählen so Gebildete wie du einer sein willst?


          Gestern wolltest du mir noch irgendwas von Arroganz erzählen, weil ich deinen Lieblingsclub kritisiert habe. Und heute stellst du 1/3 der Wählenden als Trottel dar. Wenn das mal keine Arroganz ist...

          • Keine Polemik, Averell. Nicht mit den leeren Worten "es ist ein Fakt ..." anfangen, sondern Fakten liefern.


            Viele meiner Kollegen sind Akademiker und wählen SVP und FDP. Ich bin selbst einer davon.


            Aber um das geht es gar nicht. Ich bin genauso gerne gemäss Deiner Schlaumeiereiworten "unteren Bildungsschicht" zusammen. Viele davon in meiner Familie und viele Freunde.


            Was sind das für Dich? Bauern, Handwerker? Dumme Leute?


            Mir geht es um eine liberale und unabhängige Schweiz.


            Klugscheisser und Besserwisser wie Du, die meinen, dass ein grosser Teil des Volkes dumm seien und von oben richtig geführt werden müssten, gehen mir mächtigst auf den Sack.

            • Das Problem ist, dass das Internet den Journalistenberuf total verändert hat. Vieles ist gratis. Wer kauft schon eine Zeitung am Kiosk oder abonniert noch?


              Es ist ja eh das meiste gratis.


              Deshalb wurde es knallhart bei den Medien. Die Löhnen gingen zurück. Leute wurden en masse entlassen.


              Damit ging auch die Qualität der Journalisten, des gesamten Mettiers, massiv zurück. Wer will noch Journalist werden? Man liest überall den gleichen Mist.


              Misere Qualität heisst auch, schwache Nummern in der Chefetage. Alle müssen gleich sein, gleich denken, alle das gleiche sagen, ja niemanden verletzt. Es bleibt noch die Volkserziehung.


              So macht man nichts falsches, ausser dass man die Leserschaft ohne Grenzen angweilt.


              Klar, dass man nichts falsch macht, wenn man über die sexgeilen Männer, die widerlichen Rechten, die bösen Grossfirmen wettert und am liebsten den rettungswüttigen Menschenretter spielt.


              Sorry Averell ... dann sagst Du, dass 1/3 des Volkes dumm sind? So gross ist etwa die SVP, richtig. Das ist grad wieder so eine journalistische Aussage.


              Genau, die am besten ausblenden, tabuisieren, ausgrenzen, nicht einbeziehen, für dumm erklären, und vor allem es selber besser wissen, moralisch auf der richtigen Seite sein, die Weisheit kennen. Arroganz, Ignoranz ohne Ende.


              Weiter so mit Deiner Polemik, und wir bekommen wirklich ein echtes Problem über. Siehe Chemnitz als letztes Beispiel.


              Lieber weniger so en Scheiss rauslassen, dafür wieder mehr Girls auf der dritten Seite.


              Ohje, wie mutig aber der Chefredaktor für so einen Entscheid sein müsste. Der hat jetzt schon feuchte, verkrampfte Hände und übt zuhause vor seinem Spiegel wie er es seiner linken, unterbezahlten, neidischen Crew erzählen sollte.


              Dieser gruslige Lustmolch, dieser ... haha.

              • Danke, Bandi. Sorry, ich war wohl wieder zu grob. Meine Frage war eher rhetorisch gemeint: Was würde ein Leiter vom Blick meinen, wenn er/sie/es eines morgens seine Zeitung aufschlägt, und da steht neben seiner Photo: "Ausbeuter von Schreiberlingen."


                Klar ist Sex etwas Anderes, das darf man betonen.


                Aber jeder der einmal leitende Positionen innehatte, weiss das ist ein Knochenjob. Wenn die Autorin über einen veritablen Pimp kommentiert hätte, meinetwegen. Aber Zuhälter führen selten Clubs. Sie schicken ihre manipulierten, ausgebeuteten Opfer europaweit auf Tour. Eine gute Journalistin wüsste das, oder sie hielte den Rand.


                Waffenhandel hat in der Schweiz Tradition, und schafft Arbeitsplätze; ich bezweifle alle drei :p

                • Vergiss die Leiter vom Blick. Der Chefredaktor nervt immer mehr mit seiner Besserwisserei. Ich erinnere an die starken Chefredaktoren aus der Vergangenheit, die gut berichteten und die Leser aber nicht mit ihrem persönlichen, einseitigen Senf belästigten.


                  Anstelle von unabhängingem Journalismus verdegenerieren viele Journalisten zu Volkserziehern. Die Moralkeule stets im Vordergrund, anstelle von neutraler, nicht nur nach ihrem Gutachten veröffentlichter, verdrehter Berichterstattung.


                  Die Hetzcampagne gegen Männer, gegen Konservative, gegen Bordelle, gegen Waffenexporte ... die Journalistenerziehung wird immer offensichtlicher und aufdringlicher.


                  Je mehr die Bürger genug von solchem Journalistenmüll haben, umso schreibwütiger und erzieherischer werden sie.


                  Was interessiert uns ihre eigenen, stets linkslastigen Gutmenschenmeinungen? Wir wollen Fakten und keine persönlichen Neider-Meinungen.


                  Das Grausame daran ist, dass Blick mehr und mehr die deutsche Medienlandschaft kopiert. Dort gibts ausser der "Welt" kaum noch irgendwelche Medien, die auch mal anders, unabhängig und vor allem ehrlich kommentieren.


                  Ein grosser Fehler von Blick, denn das letze was jetzt jemand hier in der liberalen Schweiz will, ist die Kopierung dieser verdrehten, erzieherischen Medienlandschaft aus Deutschland. Die Journalisten verkommen immer mehr als verlängerter Arm der Profi-Politiker wie zu den besten DDR Zeiten.


                  Das Beste ist immer die Leserbriefe lesen und die Klicks dazu anschauen. Das sagt immer am Wahrheitsgetreusten aus, was das Volk wohl wirklich über ein Thema denkt.

                  • Und ein Propaganda-Streich mehr: Journalistin im BLICK AM ABEND setzt gestern "Leiter eines Freudenhauses" gleich mit "Zuhälter, der Frauen ausbeutet." Sehr radikale Sichtweise, ich frage mich was die LEITER vom Blick dazu meinen. Ich meine: Dass sie den Kopf im Sand haben, um nicht als Frauenfeindlich zu gelten, ist schon länger klar...

                    • Sich sein, oder "mächtig sein"
                      Will Banderas keine Worte in den Mund legen


                      (und auch sonst nichts)
                      aber das ist sicher etwas, das die Girls in den Clubs geniessen, insbesondere Macht ausüben über die Männer UND nachher noch 'zahlt wärde derfür



                      Zitat VANESSA WILD, aus einem Video zur Feier ihrer Louis Vuitton Tasche, gewonnen durch ein online Freier-Voting: "Ich bin so wie ich bin."

                      • Ich meinte eigentlich nicht das verliebt-und/oder-geil-sein-tun Müssen vor dem Kunden, sondern dass das WG ihren Job nicht vor dem Kunden verleugnen muss, und dass sie mit den anderen WGs ohne diese Lügen freier bewegen kann. Man ist unter sich.


                        Die meisten Frauen im Club sagen doch nicht zuhause, wo sie arbeiten. Weder ihrem Freund und schon gar nicht ihren Eltern oder Geschwistern. Einige nicht einmal, in welchem Land sie arbeiten.


                        Diesen Druck haben sie nicht mit den Kunden und den anderen Girls. Sie müssen keine Lügengeschichten über Jahre aufbauen.


                        Die glücklichsten und erfahrensten WGs sind öfters diejenigen, die sich zuhause outen und alles transparent machen, aber das kommt wohl bei vielen nicht in Frage. Ich vermute, viele Eltern, vor allem die Mütter, wissen genau, was ihre Tochter in der Schweiz macht, aber sie sagen nichts, weil sie auch vom Einkommen ihrer Tochter profiteren.

                        • Auch du schreibst einiges Richtiges, aber auch einen Absatz hanebüchenen Unsinn:


                          Sie können im Club eher sich selbst sein. Ohne pretending wie bei der Familie und Freunden. Klar, sagen sie nicht alles und auch mal was falsches, aber es gibt weniger Druck im Club, sich zu verstellen als zu Hause.


                          Sorry, nein. Das Sich-Verstellen und Dem-Freier-etwas-vorspielen ist die Haupttätigkeit eines WGs, das kommt sogar noch vor dem Ficken.

                          • Stimmt einiges was Du schreibst.


                            Du auch, Danke. Aber gell du weisch, das waren zwei Zitate aus der genannten Replik zur schändlichen Blick-Serie. Meine Äusserungen dazu in der anderen Thread.


                            Sonntagsblick (SB)


                            Nochmal zur Übersicht: vor drei Wochen Frontalattacke, schlampig recherchierter Aktivismus, à la "Oh, wir waren beim Villa Velvet klingeln, aber durften nicht rein. Also zahlten wir ein Strassenmädchen, die hat uns alles erzählt." Eine Schülerzeitung legte mehr journalistische Gründlichkeit an den Tag!


                            Mein Eindruck: in dem Moment ist es eine kleine Gang innerhalb des SB, zB die Frau mit Namen Wüst und Chefredaktor Cavelty, möglicherweise weitere. Je weniger Aufmerksamkeit, desto besser. Ich sah mich genötigt, mich damit zu befassen, da die Zeitung im History rumlag, und Alexandra nicht :doof:
                            Cavelty und Wüst scheinen idiotlogisch der Zürcher Frauenzentrale zu folgen, welche nix direkt mit der käuflichen Liebe zu tun hat. Das sind Leute ohne Gewissen, die ihre Probleme der Welt aufzwingen, statt mal in den Spiegel schauen. Wolfspelz und so... meine Meinung!


                            In der Folgewoche, ein STREITGESPRÄCH zwischen der Frauenzentralratspräsidentin Gisler und einer ganz ganz tollen, Namens Amman, die sich auskennt.


                            Da es der Feministen-Gang aber offensichtlich nicht in den Kram passte, einer echten Frauenrechtlerin und Helferin von Prostituierten Platz einzuräumen, war der Artikel hübsch gesandwiched zwischen


                            - einem sehr hässlichen Seitenhieb von Cavelty in seinem Editorial. Ich weiss nur noch "sexuell abreagieren" - als wäre das was Schlechtes :smile:


                            - Interview im hinteren Teil mit einem "echten Mann", der am Radio Seelsorge macht, und einem Freier "offen zuhörte, obwohl ihm das gegen den Strich ging" (das sind keine genauen Zitate!) Er selber habe nie für Sex bezahlt. - Ja, das freut mich für Dich. Noch besser wäre es, nicht über andere zu richten, vor allem in Deinem Job. Und die "Journalisten" sowieso!


                            Ich habe noch nie für den Sonntagsblick bezahlt, also nur indirekt, und empfehle das auch keinem. Gebt das Batzelli lieber Schatzelli - aber auch das wurde schlechtgeredet, denn es ist ja Teil unseres teuflischen Plans, Frauen zu objektivieren und unterwerfen.


                            Und: passet auf, was Ihr schreibt. Denn die Feminazis sind nicht nur gegen freie Meinungsäusserung, sondern nutzen auch gerne unser patriarchales Rechtssystem, um Bussgelder zu ergattern. Auch eine Art Job, bittsch-ön :p

                            • Stimmt einiges was Du schreibst.


                              Noch was aus der Praxis und nicht von den "schützenden Rettern", die wenig Ahnung übers Business haben, ausser ihrer Rettungswut.


                              Viele steigen aus. Fast alle ausschliesslich ohne Hilfe. In Clubs von diesm Forum. Den Rest kenn ich nicht.


                              Sie steigen einfach aus,weil sie genug haben. Verständlich. Es ist ein anstrengender Job mit langen Präsenzzeiten und nicht immer angenehmen Kunden und Managern.


                              Aber viele vermissen den Club nach einer gewissen Zeit wieder. Das Geld natürlich. Wohl auch dann, wenn es finanziell wieder knapp wird.


                              Aber auch die Flexibilität vom Job im Vergleich zu einer 40 Std Woche und 4 Wochen Ferien woanders. Sie langweilen sich wesentlich schneller dort als Girls ohne Cluberfahrung.


                              Sie vermissen ihre Girls, das Sozialisieren, das Auf und Ab währendem Tag, die Parties oder die Stimmung sonst, die Gespräche mit guten Kunden, die vielmals interessanter sind als diejenigen mit irgend jemanden zuhause. Sie vermissen sogar die Komplimente ihrer Stammis und auch ab und zu guten Sex.


                              Sie können im Club eher sich selbst sein. Ohne pretending wie bei der Familie und Freunden. Klar, sagen sie nicht alles und auch mal was falsches, aber es gibt weniger Druck im Club, sich zu verstellen als zu Hause.


                              Wenn man drinnen ist in der Arbeit läufts und nervt auch nach einer Weile, aber die Abwechslung und das direkte Geldsammlen bleibt immer ein Magnet, vor allem dann, wenn das WG irgendwo sonst einen 0815 Job versucht oder einen langweiligen Bloke zuhause kennenlernt, mit dem man nichts erlebt, und der schliesslich meistens nichts Schlaueres macht als sie anfängt zu kontrollieren und zu dominieren.


                              Die Psyche eines WGs ist komplex und bestimmt nicht so trivial und populistisch wie es die linken Journalisten und Politiker darstellen wollen.


                              Die führen eine ganz andere Agenda ...

                              • Wieder haben ein paar Emanzen das Gefühl, sie müssen vorschreiben, wie Frauen ihr Geld NICHT verdienen dürfen.


                                http://xeniabern.ch schreibt:


                                XENIA, Fachstelle Sexarbeit, hat zusammen mit anderen Organisationen eine Replik auf eine Serie von Artikeln zum Thema Prostitution verfasst. Kritisiert wird vor allem die undifferenzierte und einseitige Darstellung und der fehlende Einbezug der Basisorganisationen, welche teilweise seit mehr als dreissig Jahren mit Sexarbeiter*innen arbeiten.


                                Link zur Replik als PDF
                                http://www.cfd-ch.org/admin/da…itution.pdf?lm=1527519867


                                ZITAT 1
                                Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International sprechen sich für die Legalisierung von Sexarbeit aus, weil die lange Arbeit an der Basis und Auseinandersetzung mit den Betroffenen deutlich macht, dass nur eine Entkriminalisierung der Sexarbeit den Zugang zu (Menschen-)Rechten ermöglicht.


                                Diese relevanten Informationen werden in der Serie unterschlagen, da sie offensichtlich nicht in die These passen.


                                Sexarbeit muss entstigmatisiert werden
                                Sexarbeit ist Arbeit, aber keine Arbeit wie jede andere. Sexarbeiterinnen haben wenig Rechte, werden stigmatisiert und sind vielfältigen Diskriminierungen ausgesetzt.
                                Aline Wüst schreibt: "Die grosse Mehrheit der Schweizer Prostituierten will aussteigen". Diese Information stimmt nur bedingt mit unseren Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Sexarbeiterinnen überein. Viele von ihnen wollen eine andere Arbeit aufnehmen. Belastend ist aber nicht in erster Linie der Geschlechtsverkehr, sondern das Doppelleben,...


                                ZITAT 2
                                Sexarbeit ist nicht gleich Ausbeutung
                                Der überwiegende Teil der Frauen arbeitet selbstbestimmt in der Sexarbeit und ist nicht Opfer. Auch
                                wenn Migrantinnen Sexarbeit aufgrund mangelnder Alternativen als Überlebensstrategie ausüben,
                                ist das kein Grund, ihnen grundsätzlich Entscheidungs- und Handlungsfähigkeit abzusprechen.
                                Es gibt in der Sexarbeit, wie auch in anderen Branchen (z.B. der Hausarbeit oder dem Baugewerbe),
                                Ausbeutung und Zwang.
                                Viele Sexarbeiterinnen können sich nicht zur Wehr setzen gegen Gewalt und Ausbeutung, weil sie in
                                einer prekären aufenthaltsrechtlichen Situation sind, weil sie schwarz arbeiten, weil sie keine
                                Informationen über ihre Rechte haben...