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Pornosucht – Wie dich Pornos ruinieren
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Lieber Julian,
ich schließe mich Falkenauge an….
Du solltest mit jemandem reden, aber ich würde nicht einen Freund, sondern einen guten professionellen Gesprächstherapeuten nehmen.
Gruss Hardbirder -
Nachtrag oder was mir eben passiert ist.....
Was ich heute erlebt habe, schafft mich schon. Ich wollte eigentlich etwas zu Pornos schreiben, ist aber eher harmlos......gleichzeitig hat mir aber "Christina" eine Nachricht geschrieben, die mich völlig an den Rand gebracht hat, wäre eigentlich ein anderer Threat. Ich habe das nicht verdaut und musste mir erst einmal ein paar Drinks genehmigen. Dann habe ich den Krieger in mir aktiviert, um das zu verdauen und habe meinen Artikel geschrieben.......da ich nicht viele Getränke habe, ging ich eben in die Altstadt in Zürich, weil ich da auch nach 23. 00 Uhr noch ein paar Bier kaufen kann. So weit, so gut. Ich brauchte das jetzt. Was ich aber in 20 Jahren noch nie erlebt habe ist, dass mich drei Frauen ansprachen, um mir einen Blowjob zu geben.......das ist in der Altstadt von Zürich verboten, glaube ich, wir sind nicht in der Langstrasse, hallo. ....ich habe ihnen gesagt, dass ich etwas zuviel getrunken hätte und jetzt nichts läuft: "Give me a Chance", war die Antwort....wow, aber ich bin ja nicht blöd, das wird sicher nichts und davon hat hier auch noch nie jemand etwas geschrieben......
Jau, jetzt bin ich drei Bier weiter und habe ein Problem: Ich kann die Nachricht von Christina nicht verarbeiten. Ich muss mich betäuben. Jeder Rat ist jetzt falsch.
Ich habe ihr sehr nett, freilassend und vor allem im Konjunktiv geantwortet. Alternativ hätte ich auch alles riskieren können, mit ungewissen Ausgang.....ich könnte auch alles auf eine Karte setzten und meine Existenz eventuell ruinieren........Habe ich nicht gemacht, der Krieger in mir ist stärker. Aber glücklich bin ich nicht. Ich habe so vieles überstanden, eine schwere Depression, ein Kollege von mir hat sich gerade mit dem selben Problem das Leben genommen, seitdem behandelt mich mein Arbeitgeber wie ein rohes Ei.....aber er steht loyal zu mir.......Ich dachte, ich schaffe alles und nun diese Frau.....warum? Was muss ich jetzt lernen????????
Jetzt ist die frage was bekahmst du für eine schlimme Nachricht von dieser Frau das es dir gerade so zusetzt?
Ich kenn dich leider nicht persönlich aber vielleicht hast du in deinem Bekanntenkreis einen guten oder bzw Besten freund mit dem du über alles reden kannst. Sowas würde ich dir empfehlen in der jetzigen Situation
Falkenauge 🦅 🦅 🦅 🦅
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Nachtrag oder was mir eben passiert ist.....
Was ich heute erlebt habe, schafft mich schon. Ich wollte eigentlich etwas zu Pornos schreiben, ist aber eher harmlos......gleichzeitig hat mir aber "Christina" eine Nachricht geschrieben, die mich völlig an den Rand gebracht hat, wäre eigentlich ein anderer Threat. Ich habe das nicht verdaut und musste mir erst einmal ein paar Drinks genehmigen. Dann habe ich den Krieger in mir aktiviert, um das zu verdauen und habe meinen Artikel geschrieben.......da ich nicht viele Getränke habe, ging ich eben in die Altstadt in Zürich, weil ich da auch nach 23. 00 Uhr noch ein paar Bier kaufen kann. So weit, so gut. Ich brauchte das jetzt. Was ich aber in 20 Jahren noch nie erlebt habe ist, dass mich drei Frauen ansprachen, um mir einen Blowjob zu geben.......das ist in der Altstadt von Zürich verboten, glaube ich, wir sind nicht in der Langstrasse, hallo. ....ich habe ihnen gesagt, dass ich etwas zuviel getrunken hätte und jetzt nichts läuft: "Give me a Chance", war die Antwort....wow, aber ich bin ja nicht blöd, das wird sicher nichts und davon hat hier auch noch nie jemand etwas geschrieben......
Jau, jetzt bin ich drei Bier weiter und habe ein Problem: Ich kann die Nachricht von Christina nicht verarbeiten. Ich muss mich betäuben. Jeder Rat ist jetzt falsch.
Ich habe ihr sehr nett, freilassend und vor allem im Konjunktiv geantwortet. Alternativ hätte ich auch alles riskieren können, mit ungewissen Ausgang.....ich könnte auch alles auf eine Karte setzten und meine Existenz eventuell ruinieren........Habe ich nicht gemacht, der Krieger in mir ist stärker. Aber glücklich bin ich nicht. Ich habe so vieles überstanden, eine schwere Depression, ein Kollege von mir hat sich gerade mit dem selben Problem das Leben genommen, seitdem behandelt mich mein Arbeitgeber wie ein rohes Ei.....aber er steht loyal zu mir.......Ich dachte, ich schaffe alles und nun diese Frau.....warum? Was muss ich jetzt lernen????????
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Pornos schauen oder reale Erlebnisse haben?
Bevor ich zu dem Thema komme, noch eine Anekdote vorweg.
Wie ist es eigentlich, wenn man Viagra kauft? Bei meinem Hausarzt: Ich habe eigentlich kein Problem, habe ihn aber "vollgesüzlt", dass mit meiner Partnerin nichts läuft - was der Wahrheit entspricht. Er: "Nee, muss ihnen nicht peinlich sein, sie bekommen die blaue Wunderpille. Klar, sie wohnen grenznah, gleich Rezept für Deutschland, sehr viel billiger. Nee, sie bekommen gleich ein Dauer-Rezept".
Frohen Mutes ich nach Deutschland in die Apotheke. Da steht so eine "F......" vor mir (ich bin sonst immer respektvoll). Fieses Grinsen, dann süffisant: "Hier, ihr Medikament". Ich denke nur, du hattes deinen letzten Sex vor 50 Jahren......
Hab dann die Apotheke gewechselt, immer alte Frauen, die waren aber nett. Plötzlich eine neue: "Ich bin jetzt hier die Chefin", "Nö, dass Rezept gilt nicht". Ich: "Wieso? Gab es hier immer!" Die "F......": Hä, die sind hier alle inkompetent, erklären sie mir nicht meinen Job". Ich:" Ok, dann halt zur Konkurrenz". Was macht die Tante? Sie beschimpfte mich übelst beim Herausgehen vor allen Kunden bis ich zur Tür heraus war. Ihre ganze sexuelle Frustration über die Männerwelt hat sie an mir herausgelassen......eigentlich lustig.....Nächste Apotheke, ich warte in der Schlange bewusst bis mich ein Mann bedient. Der Bro: " Rezept voll gültig. Pass auf, es gibt ein viel günstigeres Ersatzmittel, ich garantiere, funktioniert super".....war auch so, schmeisse ich manchmal ein, weil dann Dauerständer......aber nicht zu oft, sonst nutzt sich das ab.......
Jetzt zu den Pornos: Klar, in den neunziger Jahren habe ich mir in der Videothek italienische Pornos ausgeliehen. Immer peinlich, wenn eine Frau an der Rezeption war. Später gab es dann alles gratis und das hat sich sehr schnell abgenutzt. Seit zwei Jahren schaue ich quasi keine mehr, das reale Leben ist um Stufen besser. Wenn ich heute einen hoch bekommen will, denke ich an meine drei Favs und es funktioniert, da kommt kein Porno gegen an.
Welcher Orgasmus der beste ist, war hier die Frage: Also, rein technisch der mit meinen beiden Händen bei einem Porno. Aber rein emotional ist es mit meiner Lieblings-Favo "Christina" um Stufen besser! Dann bekomme ich einen Schauer über den ganzen Rücken.....
Anekdote zum Schluss:
Als ich meine Infektion hatte, bekam ich Panik: Ab jetzt impotent! Meine Urologin hat aber so ein schönes Poster in ihrem Zimmer. Da sieht man von vielen Statuen die Schwänze in allen möglichen Variationen. Ich hatte gleich Vertrauen und sie sagte mir, das wird wieder laufen, aber sie sind ein unglaublich zäher Typ und jammern hier nicht rum. Was sind sie denn von Beruf?
Ich habe dann immer wieder Pornos geschaut, um zu testen, ob mein Schwanz wieder steht. Erstmal nix, Komma nix. Was für ein Frust.
Und jetzt wird es lustig und ich bitte den Admin ausdrücklich um Verzeihung: Ich wollte es mal wieder wissen und schmiss Viagra rein. Da rief mich der Admin an und wir hatten ein langes gutes Gespräch, ich schätze ihn sehr......und ich vergass, dass ich die Pille drin hatte.....plötzlich fiel mir da wieder ein....und....ich mag es nicht sagen, nach dem Gespräch.... ich schaltete kurz einen Porno, er stand wie eine eins.....ich teilte dem Admin noch kurz mit, dass ich ab morgen wieder aktiv bin. Urologin: Kein Bakterien meh nachweisbar und los gings......
Der Rest ist Geschichte.....
Es gibt aber noch etwas und es fällt mir schwer, das zu sagen: "We love to entertain you!" Und ich schreib das jetzt für all die ehrlichen und aktiven Schreiber, die hier immer alles geben.
"Meine" Christina ist ja in Urlaub und ich bekomme ständig ihre Fotos. Wir hatten dann über WhatsApp eine Aussprache. Staffel 1, Folge 7 wird ganz anders als erwartet. Jedes Missverständnis ist geklärt (Stichwort: Der Biker).......ich bin ja hart im nehmen, ein hammerharter Kerl, siehe oben: Ich bin Metal-Fan, habe im 2. Weltkrieg den Zusammenbruch der Heeresgruppe Mitte an der Ostfront überlebt, war im Mekong-Delta als Platoon-Leader, war im Irak-Krieg...aber wie der Boss Bruce Springsteen in einem Konzert sagt: I swim Rivers, I fight with die Grizzly-Bear, climb Mountains, I am a rough, tough northern Germany (California) Macho-Man.....but I am a Coward, when it s comes to love......."
Seid auf meine nächste Folge gespannt.......Da schreibt mir ein süsses, kleines Mädchen eine Nachricht und ich breche zusammen.....
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Ja, das ist doch gut, wenn es für dich passt. Denke, jeder von uns sucht etwas anderes im Pay6 und hat seine eigenen Bedürfnisse.
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Lustig: Als Teen und Twen war es mir extrem wichtig, JEDEN Sex mit einem Orgasmus abzuschliessen. Heutzutage ist mir das völlig egal. Habe einer WG schon explizit gesagt, dass der Orgasmus für mich nicht der «Höhepunkt» der Session ist. Guter Sex geht sowieso ganz anders.
Im Fantasyland Sakura (in Oberengstringen; ca. 1989) kriegte man(n) einen roten Punkt (auf einer manuell geführten Liste, welcher Gast mit welcher Lady im Zimmer war; so wurde an den sog. Tutti-Frutti-Parties jeweils dienstags und freitags abgerechnet), wenn man im Zimmer nicht abspritzte. So wusste jede nachfolgende Lady, dass man nicht mehr viel Blei im Stift hat. Und für heutige Club-Betreiber fast noch spannender: Gäste welche bei Party-Start um 12 Uhr eincheckten kriegten einen andersfarbigen Bademantel (z.b. weiss) als Feierabend-Gäste (z.b. rot). Dann wussten die Mädchen auch sofort, welcher Typ zwecks schnellstmöglichem Schuss leicht verdientes Geld ist – und welcher eher nicht. Dies alles habe ich aber auch erst rausgefunden, als ein WG im Zimmer fast geheult hat, weil sie mich (nach mehreren Runden mit anderen Ladies) nicht mehr zum Abspritzen brachte. Wir haben uns statt dessen die verbleibende Zeit – massiert... und fanden es BEIDE toll. Those were the Times!
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JDM : Sorry, aber warum willst du überhaupt schneller kommen? Die Ladies haben (ausser bei Quickies) nicht gerne Schnellspritzer und klagen (in der Swingerszene) oft genug, dass ein Mann viel zu schnell kommt.
Ich beobachte dies immer wieder bei «kontrolliertem Herrenüberschuss», wo die Jungs (in Anwesenheit anderer Männer) entweder gar nicht erst steif werden – oder dann nach gefühlt 30 Sekunden «mucksmäuschenstill» abspritzen – und sich dafür dann (nicht selten mit rotem Kopf) entschuldigen.
In ganz jungen Jahren kam ich viel zu schnell. Zum Glück habe ich dann sehr früh die Welt der Saunaclubs kennengelernt (z.b. TuttiFrutti-Party im Fantaysland Sakura) und konnte problemlos Druck ablassen. Habe von diversen (damals oft noch CH-) Ladies auch das «Ficken» gelernt. Denn diese sind ja Profis drin. Aber auch Pornowixxen hat massiv geholfen, um Samenstau abzubauen.
Der einfache Grund ist, ich treibe mich nun mal momentan im Pay6 Szene herum und schnelles kommen erfüllt 2 Ziele in dieser Szene. Erstens baue ich Druck und Stress ab und zweitens spare ich Geld, wenn ich mit einer Frau nur 30 min auf dem Zimmer bin und nicht 1 bis 2h macht, das einen Unterschied.
Am besten wäre es natürlich, wenn ich es etwas steuern könnte, was ja viele Männer können. Gerade mit den WG erlebe ich es öfters, dass sie irritiert sind, wenn ich nach 30 Minuten nicht gekommen bin und hatte nun schon 2-mal das Erlebnis, dass sie dann anfangen zu stressen, da sie sich wie irre darauf fixieren, ob man nun kommt. In der Regel komme ich ohne Problem in einer stündlichen Sitzung. Ich hatte es 1 -mal und jetzt werde ich gewohnt erlich das ich es in einer 90 Min. Zimmer nicht geschafft habe zu kommen. Für mich war alles fein, es war sehr schöner Sex und ich war zufrieden. Aber oh, nicht die Frau, mit der ich auf dem Zimmer war, sie nahm das wohl sehr persönlich. Klar gehe ich zu solchen WG kein 2-mal.
Zum Thema Swingerszene und auch private Beziehungen ist es dann wieder ein Segen, wenn man länger kann. Das hatten meine früheren Freundinnen auch geschätzt. Wobei ich da auch schneller konnte. Denke, weil ich auch lockerer war in der Beziehung.
Thema Swingerszene und auch Public Sex, das kann ich mir momentan noch gar nicht vorstellen, kommt eventuell noch. Schreibe dich eventuell mal an, ein paar Fragen hätte ich schon zum Thema swingerszene.
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nur schneller kommen mit Frauen schaffe ich noch nicht.
JDM : Sorry, aber warum willst du überhaupt schneller kommen? Die Ladies haben (ausser bei Quickies) nicht gerne Schnellspritzer und klagen (in der Swingerszene) oft genug, dass ein Mann viel zu schnell kommt.
Ich beobachte dies immer wieder bei «kontrolliertem Herrenüberschuss», wo die Jungs (in Anwesenheit anderer Männer) entweder gar nicht erst steif werden – oder dann nach gefühlt 30 Sekunden «mucksmäuschenstill» abspritzen – und sich dafür dann (nicht selten mit rotem Kopf) entschuldigen.
In ganz jungen Jahren kam ich viel zu schnell. Zum Glück habe ich dann sehr früh die Welt der Saunaclubs kennengelernt (z.b. TuttiFrutti-Party im Fantaysland Sakura) und konnte problemlos Druck ablassen. Habe von diversen (damals oft noch CH-) Ladies auch das «Ficken» gelernt. Denn diese sind ja Profis drin. Aber auch Pornowixxen hat massiv geholfen, um Samenstau abzubauen.
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Ich finde den Punkt interessant, dass du mehr und intensiver fühlst beim Sex, wenn du weniger masturbierst.
Ist das belegt, bzw. haben da andere Erfahrungen gemacht?
Bei mir macht es eben keinen grossen Fühlunterschied wenn ich Komme.
Fühlt sich beides super an!
Na ja, der Sex ist nicht intensiver, aber der Orgasmus definitiv. Also bei mir 🙋🏻♂️ andere können gerne schreiben, wenn sie Erfahrung damit haben, würde mich auch interessieren.
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Ich finde den Punkt interessant, dass du mehr und intensiver fühlst beim Sex, wenn du weniger masturbierst.
Ist das belegt, bzw. haben da andere Erfahrungen gemacht?
Bei mir macht es eben keinen grossen Fühlunterschied wenn ich Komme.
Fühlt sich beides super an!
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Warum ich heute keine Pornos mehr anschaue:
Ich habe, seit dem ich etwa 20 bin, regelmäßig Pornos konsumiert. Angefangen natürlich früher mit 12,13,14 so um den dreh herum ab und an ein Pornomagazin, dass einer aus der klasse seinem Vater, sagen wir, entliehen hat oder bei selbigem Klassenkameraden zu Hause denn schlüssel gefunden, wo der Vater seine VHS-Kassetten mit den Pornos drin hatte. Wir hatten ja noch keine Handys, und auch kein Pornohub und grenzenlose gratis Pornos. Aber so um 20 herum, mit meinem ersten richtigen Handy, also das nicht das alte unzerstörbare Nokia war und mit dem ich ungehindert alles im Internet konsumieren konnte, ging es los.
Ab da habe ich mir sicher jede Woche 3- bis 4-mal einen Porno angesehen und mastubirt. Das durchgehend bis ich 37 war, es gab immer mal tage, wo es nicht vorkam und tage, wo ich mir bis zu 4-mal die Palme zu einem Porno gewedelt habe. Was sich verändert hat, ist, dass es immer länger ging, bis ich einen Porno gefunden habe, der mir zusagt, und auch bis ich kommen konnte, gegen Ende ging es nicht unter 20 Min Handarbeit. Auch konnte ich irgendwann nicht mehr ohne Porno Masturbieren, da die Fantasy nicht mehr reichte.
Da ich auch Anfang dieses Jahres gemerkt habe, dass es mit Frauen dann auch so war, dass ich extrem lange habe, bis ich kommen konnte, auch jetzt noch, wenn auch nicht mehr immer, wollte ich ausprobieren, wie es ist, wenn ich die Pornos weglasse und weniger masturbiere. Vor etwa 3 Monaten habe ich mit den Pornos aufgehört. Da ich ohne Probleme aufhören konnte, denke ich, war es keine Sucht, wohl einfach Gewohnheit und ein gutes ventil um Stress abzubauen. Weniger zu mastobiren war da schon schwieriger, inzwischen habe ich mich daran gewöhnt. Masturbiere nun nur noch 1- bis 2-mal in der Woche.
Was hat sich nun verändert?
Ich kann wieder ohne Probleme nur durch meine Fantasy mastobiren und kommen, brauche auch keine 20 Min. mehr, sondern 10 reichen.
Auch sind die Orgasmen definitiv intensiver, wenn ich weniger häufig Hand anlege. Fühle mich auch wieder Aktiver und getriebener. Auch reagiere ich, hm wie soll ich das sagen, mehr auf Frauen, bin schneller erregt und so weiter, nur schneller kommen mit Frauen schaffe ich noch nicht. Werde das auch so beibehalten, wobei ich nicht sage, ich werde mir nie wieder Pornos anschauen, finde denn aktuellen zustand aber sehr angenehm.
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Gleitgel beiseite, jetzt wird’s nostalgisch: Mein Weg durch die Porno-Evolution
Uffff...da muss ich ja mal kurz Gleitgel und Taschentücher bei Seite legen, um hier zu antworten...
Schnell noch pornhub schließen und los geht's...
DSF, Coupé & die 0900-Lust – So fing alles an
Die ersten Schritte in die Welt der Pornographie habe ich durch Zeitungen gefunden, die mir meine Kumpels mal mitgebracht haben. Das war damals die Coupé Zeitschrift.
Es folgte heimliches TV schauen in der Nacht. DSF (heute Sport1) eingeschaltet, auf Lautstärke 1, damit niemand was hört und die Sexy Sport Clips angeschaut. Highlights waren damals noch die Telefonsex Werbungen. Noch heute ein Ohrwurm: Ruf mich an heut Nacht, 2 2 2 8 8!
Kurz danach ging es dann recht schnell mit der Digitalisierung. Ein paar Klicks und unzählige Möglichkeiten taten sich auf!
Von Pornos nicht verdorben – nur inspiriert
Ich gebe zu oft, regelmäßig, mal mehr und mal weniger Pornos geschaut zu haben. Schaue ich auch heute noch, wenn ich mal nicht im Club bin oder mal keine Dame bei mir habe.
Was ich aber nie so wirklich bewusst auf mein reales Leben übertragen habe ist das, was in den Pornos geschieht. Ich habe nie versucht, Stellungen, Gestöhne und gewisse Szenen nachzumachen. Das war mir recht egal und das habe ich auch nicht an mich herangelassen, weil ich meine eigenen Erfahrungen machen wollte und nicht, wie die Pornos es "vorschreiben".
Pornosucht – oder doch nur Gewohnheit?
Ob es es eine Sucht war?
Keine Ahnung!
Früher dreimal am Tag – heute lieber ein echter Kontakt
Vielleicht haben manche einen höheren oder weniger höheren ausgeprägten Sexualtrieb. Für mich war es halt normal und ist es bis heute auch immer noch. Im jüngeren Alter waren da schon Tage, wo 2 bis 3 mal Pornos geschaut wurden. Aber eher im Sinne von Porno anschauen, befriedigen, fertig. Heute geben die Clubbesuche oder Bekanntschaften eine grössere Ablenkung zum Porno schauen.
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Vom Videovorhang zur Porno-Flatrate: Wie sich unsere Sexualität verändert hat
In jungen Jahren musste ich mich jeweils in der Videothek hinter einen «Vorhang» (klingt aus heutiger Sicht unglaublich) bemühen, um möglichst diskret aus gefühlt 1000 VHS-Videos (anhand von Coverbildern) den «richtigen» (sprich: lohnenswerten) Pornofilm zu finden und ihn dann an der Theke ausleihen. Mehrere Sexkinos boten Pornos auf Grossleinwand – auch geil. Als ich damals einen gleichaltrigen Studi-Kollegen fragte, ob er auch Pornos konsumiere, gab er mir zur Antwort: «Sicher nicht. Ich verderbe mir doch nicht meine Sexualität.» Da habe ich schnurstracks aufgehört und mir reale Erlebnisse gesucht … und gefunden.
Heute hat man(n) mit zwei Mausklicks die härteste Pornografie auf dem Compi. Und ja: Wenn man die Filme mit Mass konsumiert, dann kann man auch was lernen. Auch habe ich diversen Ladies schon Porno-Links geschickt, um ihnen zu «zeigen», wie ich gerne «geblasen/ verwöhnt» werden möchte. Ja: Es sind meist verfilmte Buben-/ Männerträume, aber wir Männer ticken nun mal anders als die Frauenwelt. Visuelle Stimuli sind match-entscheidend.
Auch stört mich, dass in heutigen Zeitungsartikeln Pornos immer schlecht geredet werden, WEIL sie Männerfantasien beflügeln. Auch findet Sex in den Massenmedien meist nur auf pseudowissenschaftliche Art (x % der Schweizer bevorzugen Analsex vor Vaginalsex etc.) statt. Die Lust am Sex wird leider nurmehr ganz selten «zelebriert». Da lobe ich mir die Pornografie, Porn-Art und verfilmte Erotik.
Heutzutage vergnüge ich mich lieber in der Swingerszene (nebst Rotlichtgwerbe), in der ich eine ganz neue Sexualität entdeckt habe
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Die Suche nach dem ultimativen Kick
Auch ein interessantes Thema mit der Pornosucht und wie sie einem ruinieren können.
Im Porno sind Frauen aller Art jederzeit in schier unendlicher Vielfalt und erst noch gratis verfügbar.
Ich selber habe mit der Zeit ein extremes Suchtverhalten mit Pornos entwickelt. Ich konnte mehrere Stunden am Bilschirm verbringen und nach der perfekten Szene, der perfekten Frau und der perfekten Position suchen. Nach dem Kick kam dann die Leere und danach musste wieder ein neuer Kick und vielleicht noch ausefallenere Szenen her. Am Schluss war ich oft psychisch und auch körperlich verzweifelt, fühlte mich mies, am Ende. Mein kleiner Freund benötigte nach der Tracht Prügel über mehrere Stunden oft auch entsprechend mehrere Tage Pause um sich wieder zu erholen.
Ich habe exzessiv nach der ultimativen Ekstase gesucht. Nur um mir dann irgend einmal klar zu werden, dass ich eigentlich mich betäuben, ausbrechen, aus dem Alltag fliehen wollte... und dass ich deshalb auch echte Kontakte im realen Leben zu meiden begann und mich immer mehr zum Einzelgänger entwickelte, der sich in seinem dunklen Raum einschloss um in seine Fantasiewelt einzutauchen.
Die Erkenntnis, dass mir Pornos nicht das geben konnten, was ich suchte, nämlich ware Nähe, Intimität und ware Gefühle hat mir dann geholfen einen besseren Umgang mit Pornos zu finden, ohne dass ich sie desswegen verteufeln muss. Sie sind wie so vieles ein Werkzeug. Das kann hilfreich und genussvoll, bei falschem Gebrauch aber auch gefährlich und zerstörerisch sein.
- Hat jemand von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht?
- Habt ihr es mit dem Konsum von Pornos auch schon übertrieben?
- Wurden Pornos bei euch vielleicht auch schon mal zur Sucht?
- Und wie alt wart ihr, als ihr den Pornos angefangen habt?
Ich erinnere mich, dass jeweils spätabends auf deutschen TV-Sendern Soft-Eritik Filme liefen. Ich habe mich dann mit ca 14-15 Jahren, wenn meine Eltern schlafen waren heimlich zum TV geschlichen und dort nach Mitternacht meiner verbotenen Lust vor dem TV gefrönt. Musste einfach den Ton ausschalten 😂 so hat vor vielen Jahren alles begonnen...
Wie wars bei Euch? Mag jemand erzählen?
- Hat jemand von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht?
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Pornosucht – Wenn der Geist gefangen ist, nicht der Körper
Pornografie ist längst kein Randphänomen mehr, sie ist allgegenwärtig, jederzeit abrufbar, scheinbar harmlos. Doch was passiert, wenn aus gelegentlichem Konsum ein innerer Zwang wird? In einem eindringlichen Gespräch spricht Sadhguru nicht über Moral, sondern über mentale Gesundheit und macht dabei deutlich: Pornosucht ist kein Laster, sondern ein Symptom für ein tieferliegendes Ungleichgewicht im Inneren.Die verzerrte Wahrnehmung von Sexualität
Sadhguru zeigt auf, wie ständiger Pornokonsum das menschliche Denken beeinflussen kann. Die Darstellung von Sexualität in Pornos reduziert Frauen und manchmal auch Männer zu reinen Objekten der Lust. Was dabei verloren geht, ist die Tiefe menschlicher Verbindung, die Feinheit von Nähe, Vertrauen und Intimität. Wenn das Gehirn wiederholt durch künstliche Reize stimuliert wird, entsteht eine Abhängigkeit, die ähnlich wie bei anderen Süchten verläuft.
Sexualität ist natürlich – Sucht ist es nicht
Ein zentraler Punkt seiner Botschaft: Pornografie ist kein Ausdruck gesunder Sexualität. Während Sexualität zur menschlichen Biologie gehört, ist zwanghafter Konsum ein Zeichen innerer Unruhe und Leere. Der Körper schreit nach Reiz aber der Geist verliert an Klarheit, Fokus und innerer Balance. Wer ständig „nachladen“ muss, verliert den Bezug zur echten Begegnung.
Keine Scham, aber Bewusstsein
Anstatt mit Schuld oder Scham zu reagieren, lädt Sadhguru dazu ein, die Aufmerksamkeit zu schärfen. Wer sich seiner Gewohnheiten bewusst wird, kann neue Wege einschlagen. Ein erfülltes Leben entsteht nicht durch kurzfristige Lustbefriedigung, sondern durch Verbindung zu sich selbst, zu anderen Menschen, zur eigenen inneren Wahrheit.Ein Appell an uns alle
Diese Worte richten sich nicht nur an jene, die selbst mit Pornosucht kämpfen, sondern auch an Partner, Eltern, Lehrer und Freunde. Denn diese moderne Form der Abhängigkeit beeinflusst das Miteinander tiefgreifend in Beziehungen, Familien und Gesellschaft.
Fazit: Mehr Klarheit, weniger Zwang
Sadhgurus Ansatz ist klar, mitfühlend und kraftvoll: Wenn wir verstehen, was uns antreibt, können wir uns von innerem Zwang lösen. Pornosucht ist kein moralisches Vergehen sondern ein Ruf nach Bewusstsein. Wer diesen Ruf hört, kann den Weg zu einem freieren, lebendigeren und erfüllteren Leben einschlagen.