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6profi Boulevard & Presse Berichte im Rotlicht

  • Antworten
    • :schock:Grosse Aufregung um Xenia Tchoumitcheva: Auf einer amerikanischen Webseite wird die Vize-Miss-Schweiz 2006 als Escort-Girl angepriesen.


      :confused: Ist Xenia Tchoumitcheva tatsächlich ein Escort-Girl? Auf der Webseite einer New Yorker Agentur existiert zumindest ein Profil mit Bildern der 24-Jährigen. Dazu ein Steckbrief: Julie, 1 Meter 77 gross und «spritzig wie Prosecco». Die Tessinerin selbst, die momentan in New York weilt, bestreitet vehement, etwas mit dieser Agentur zu tun zu haben. «Es ist doch völlig absurd! Das ist ein Fake-Profil. Offensichtlich will jemand meinen Ruf zerstören», so Tchoumitcheva heute gegenüber glanz & gloria.


      [INDENT]"Offensichtlich will jemand meinen Ruf zerstören"
      [/INDENT]Xenia Tchoumitcheva



      :rolleyes: Doch wie sind ihre Bilder auf die amerikanische Webseite gelangt? Fakt ist, dass Xenia Tchoumitcheva die Fotos für eine Dessous-Kollektion der Designerin Myriam Girard gemacht hat. Die Designerin selbst kann sich gegenüber g&g allerdings nicht erklären, wie die Agentur an diese Bilder gekommen ist: «Das ist mir absolut schleierhaft. Ich werde meinen Anwalt einschalten und die Agentur auffordern, unverzüglich die Bilder wieder von der Webseite zu nehmen.»


      :rolleyes: Und auch der Fotograf Adam Parker, der Xenia in der Unterwäsche abgelichtet hat, ist entsetzt: «Ich habe keine Ahnung, wie die Fotos auf die Webseite gelangt sind. Die Rechte der Fotos liegen bei mir. Die Verwendung ist der Designerin der Dessous vorbehalten. Die Aufschaltung der Fotos auf der Escort-Seite ist illegal.»


      :wütend: Xenia Tchoumitcheva: Escort-Agentur nicht erreichbar


      :lachen: Die Betreiber der Webseite waren noch nicht für eine Stellungnahme zu erreichen. Gegenüber «20 Minuten» hat das Escort-Unternehmen jedoch bestätigt, dass «Julie» für Liebesdienste zu buchen ist. 1000 Dollar für eine Stunde, 5000 für eine ganze Nacht. Wer genau hinter «Julie» steckt, möchte Xenia selbst gerne wissen. «Am liebsten würde ich diese Julie buchen und schauen, wer dann kommt. Dann würde das Ganze endlich auffliegen.»


      Übrigens: Es ist nicht der erste Vorfall dieser Art. Bereits im vergangenen Jahr wurde auf einer ukrainischen Escort-Seite mit Xenia Tchoumitcheva geworben. «Auch diese Agentur hat widerrechtlich meine Bilder verwendet und damit ein unechtes Profil erstellt. Ich bin nicht Mitglied dieses Escort-Services.»



      Quelle: sf, glanz & gloria:schweiz:

      • Apple hat einem spanischen Wissenschafts-Magazin den Aushang am virtuellen Zeitungskiosk verweigert. Das Problem ist eine Cover-Geschichte über das männliche Glied.


        Das spanische Wissenschafts-Magazin «Muy Interesante» wollte seine iPad-Leser mit einem speziellen Cover überraschen. Unter dem Titel «Wahrheit und Mythen über den Penis» sollte über gesundheitliche Probleme in Zusammenhang mit dem männlichen Glied informiert werden. Dazu passend posiert ein nackter Mann, der sein Geschlecht mit den Händen bedeckt.


        Doch die Spanier haben die Rechnung ohne Apple gemacht, wie «Cult of Mac» berichtete. Denn dem besagten Cover wurde die Zulassung zum virtuellen Zeitungskiosk Newsstand verweigert. Begründung: Die präsentierten «Inhalte» würden gegen die Richtlinien des App Stores verstossen.


        Nicht für 12-Jährige?


        Offenbar liegt das Problem bei der anvisierten Altersfreigabe von 12 Jahren. Was in der gedruckten Version möglich ist, darf laut Apple auf dem iPad nicht sein. Das Cover sei nicht angemessen für junge Leute ab 12 Jahren, sondern richte sich vielmehr an ein erwachsenes Publikum.


        Deutsche Medien schreiben von einer Penis-Posse. In den USA werden Apples Zensurbemühungen harsch kritisiert. Die Rede ist von Willkür. Was bei «Muy Interesante» abgeblockt werde, sei bei «Cosmopolitan» möglich, berichtet gizmodo.com. Das Lifestyle-Magazin dürfe mit viel Sex auf der Titelseite locken - und sei in der gleichen Alterskategorie (12+).


        Cover überarbeitet


        Inzwischen haben die Spanier ein überarbeitetes Cover bei Apple eingereicht. Der humorvolle, Penis-freie Titel lautet: «Wahrheit und Mythen über das herausragende Glied». Ausserdem wird der Bereich unter der Gürtellinie des Cover-Mannes von den grossen Buchstaben verdeckt.


        20 Minuten Online hat Apple um eine Stellungnahme gebeten. Die Antwort steht aus.
        (dsc)


        Das ursprüngliche Cover (links) und die entschärfte Version, in der das spanische Wort für Penis nicht mehr vorkommt. (Bild: Keystone / gizmodo.com)

        • Vom Porno-Business ins Fussball-Geschäft: Erotik-Sternchen Klarisa Leone (32) will den Klub Inter Prague gründen.
          In einigen Hardcore-Streifen hat sich Klarisa Leone herumgetrieben. Jetzt will der tschechische Pornostar ins harte Fussball-Geschäft einsteigen.


          «Ich träumte schon immer davon, eines Tages einen Fussballklub zu besitzen.» Das wäre für sie «eine grössere Befriedigung» als ihre Porno-Karriere, gibt sie zu.


          Leone hat schon ganz konkrete Vorstellungen von ihrem Team. Die 32-Jährige ist grosse Inter-Mailand-Anhängerin.


          Darum soll ihr Verein Inter Prague heissen und in blau/schwarz gestreiften Trikots auflaufen – genau gleich wie der Spitzenverein der Serie A.


          An der mangelnden Unterstützung soll’s gemäss Leone nicht scheitern. «Ich bin sicher, meine Porno-Fans werden genauso scharf auf mein Team sein wie auf mich.»


          Leone, deren bekannten Bälle übrigens nicht echt sind, weiter: «Heutzutage gibt es einige Frauen, die im Fussball-Business tätig sind.» (yap)

          • Das Zürcher Stadtparlament hat gestern eine neue Prostitutionsgewerbeverordnung verabschiedet. Dadurch wird u.a. Minderjährigen eine Ausübung indirekt verwehrt:


            20 Minuten, 25.1.2012


            Strengere Regeln für Sihlquai-Prostituierte

            Die Stadt Zürich regelt die Prostitution in einer neuen Verordnung. Unter anderen ist eine Bewilligungspflicht für Sexsalons vorgesehen.



            Wer sich in der Stadt Zürich prostituieren will, muss künftig über eine entsprechende Bewilligung sowie eine Krankenversicherung verfügen und eine Gebühr entrichten. Unter 18-Jährigen ist zwar nicht offiziell, jedoch de facto die Prostitution verwehrt.


            Das Zürcher Stadtparlament, der Gemeinderat, hat am Mittwochabend die neue Prostitutionsgewerbeverordnung mit 108 Ja zu 9 Nein (AL/ EVP) bei 2 Enthaltungen (SD) gutgeheissen. Sie geht nun in die Redaktionskommission.


            Mit der Verordnung hat der Stadtrat unter anderem auf Auswüchse in der Strassenprostitution reagiert. Sie hat keinen direkten Zusammenhang mit dem umstrittenen Strichplatz in Zürich-Altstetten, über den das Volk im März abstimmt.


            Grundvoraussetzung für Prostituierte sind gemäss Verordnung die Handlungsfähigkeit und das Aufenthaltsrecht mit Berechtigung zur Erwerbstätigkeit. Handlungsfähig wird man mit 18 Jahren - Urteilsfähigkeit vorausgesetzt.


            Gemäss Bundesrecht dürfen sich allerdings bereits 16-Jährige prostituieren. Dies kann die Stadt Zürich nicht eigenmächtig ändern. Mit der neuen Prostitutionsverordnung erreicht sie aber, dass Minderjährige die nötigen Voraussetzungen nicht erfüllen können.


            Krankenversicherung nötig


            Neu müssen nämlich Strassenprostituierte wie andere Gewerbetreibende über eine Bewilligung für «gesteigerten Gemeingebrauch des öffentlichen Grundes zu wirtschaftlichen Zwecken» verfügen und eine Gebühr entrichten. Und sie müssen eine Krankenversicherung nachweisen oder abschliessen.


            Eine minderjährige Person ist aber nicht handlungsfähig. Sie kann deshalb keinen Vertrag abschliessen oder bei der Behörde eine Bewilligung beantragen.


            Anderseits können auch Eltern oder gesetzliche Vertreter nicht für die Minderjährigen aktiv werden. Dies, weil die Ausübung sexueller Handlungen ein «höchstpersönliches Recht» ist, wie es in den Erläuterungen des Stadtrats zur neuen Verordnung heisst.


            Neu: Bewilligungspflicht für Salons


            Eingeführt wird mit der Verordnung auch eine Bewilligungspflicht für Sexsalons. Deren Inhaberinnen und Inhaber haben sicherzustellen, dass sich nur handlungsfähige Personen prostituieren. Neu können ausdrücklich auch Freier und Saloninhaber gebüsst werden, wenn sie sich nicht an die Vorschriften halten.


            Die Verordnung ersetzt die Städtischen Vorschriften über die Strassenprostitution aus dem Jahr 1991. Vorgesehen sind präventive und repressive Massnahmen und eine enge Zusammenarbeit von Polizei-, Sozial-, Gesundheits- und Baubehörden sowie nichtstaatlichen Fachstellen.


            Auf Ebene des Kantons Zürich gibt es keine besonderen Bestimmungen und Regelungen zur Prostitution. Dagegen sind in mehreren anderen Kantonen in den letzten Jahren Prostitutionsgesetze erlassen worden.


            Den Anfang machte der Kanton Tessin im Jahr 2001. Es folgten die Kantone Wallis, Waadt, Neuenburg, Jura, Genf und Freiburg. Im Kanton Bern sowie in mehreren Städten, etwa Basel, Luzern und Olten, ist das Gesetz im Parlament hängig.

            • Basler Zeitung, 25.01.2012



              Ein AO-kritischer Bericht im Vorfeld der Sexparty mit Pornostar Barbara Devil im FKK Basel:



              Wieder Wirbel wegen ungeschütztem Sex


              Ein Kleinbasler Saunaclub lädt dieses Wochenende zum Sex mit zwei internationalen Pornosternchen – bei Bedarf auch ohne Kondom. Politiker und Kantonsarzt sind empört.


              Nach mehreren HIV-Skandalen in der US-Pornofilmbranche wurde vergangene Woche in Los Angeles die Kondompflicht für Sexdarsteller beschlossen; am Rheinknie gibt es dieses Wochenende das ungeschützte Kontrastprogramm. Basel bumst halt anders. Unter dem Motto «Popp den Pornostar» lädt der Saunaclub FKK Basel ab Donnerstag zu einer dreitägigen Après-Ski-Party mit Freibier und Sex ohne Kondom.


              Während das Kleinbasler Etablissement vor einem Jahr einen ähnlichen Event noch gross mit «Poppen ohne Gummi» anpries – und damit heftigen Protest bei der Kantonsärztin auslöste, ist man diesmal diskreter: «AO möglich gegen Test vor Ort», steht dezent auf der Homepage des Clubs, das bedeutet «alles ohne». Trotz Fachjargon rechnen die Clubbetreiber auch dieses Mal mit Protest, wie Marcello Genovese, Marketing-Verantwortlicher von FKK Basel, bestätigt. Das scheint ihm egal zu sein, der Tabubruch kalkuliert. Genovese schwärmt lieber von der Einzigartigkeit des Angebots.


              Problematischer Schnelltest


              «So etwas gibt es sonst nicht oft in der Schweiz», behauptet er und rechtfertigt die umstrittene Aktion: «Ungeschützter Verkehr ist nun einmal sehr gefragt bei den Kunden». Zudem seien es die «Künstlerinnen» selber, die dieses Angebot bieten wollen. Und er betont, dass nur beim Besuch der beiden Pornostars ungeschützter Sex angeboten wird. Alle anderen Damen im FKK Basel würden stets verhüten – «schliesslich wollen wir die gute Zusammenarbeit mit der Aidshilfe, wo sich unsere Frauen regelmässig testen lassen, nicht aufs Spiel setzen». Der Sauna-Betrieb sieht sich als seriöses Geschäft und möchte nicht mit herkömmlichen Rotlichtbetrieben verglichen werden. Aber es sei doch besser, wenn sich die Freier vor dem Verkehr mittels eines 30-minütigen Schnelltests auf HIV und Hepatitis überprüfen liessen, als wenn sie ihre Lust unkontrolliert auf dem Strassenstrich auslebten. «Es schockiert auch mich, dass es solche Freier gibt – und Frauen die so etwas anbieten», versichert Genovese, «deshalb wollen wir dieses Erlebnis ohne Risiken bieten».


              Ohne Risiken? Der Basler Kantonsarzt Thomas Steffen sieht das anders: «Ein HIV-Test vor dem Geschlechtsverkehr ist wegen der sogenannten diagnostischen Lücke – bei Neuinfektionen wird der Test nicht sofort positiv – kein genügender Schutz bei solchen Sexualkontakten». Ohne Präservativ fehle zudem auch der Schutz vor anderem Geschlechtskrankheiten wie Tripper, Syphilis und Hepatitis B. Ähnliches sagt Daniel Stolz, Leiter der Aidshilfe beider Basel und FDP-Grossrat: «Dieser Schnelltest ist vielleicht schon sicher – aber das Problem ist, dass er den Gesundheitszustand von vor drei Monaten anzeigt». Ein Blick in die Online-Agenda von Barbara Devil (28), neben Silvia Bianco der namhaftere der beiden Pornostars in Basel, zeigt, was die Slowakin mit Wohnort Los Angeles in den vergangenen drei Monaten unter anderem getrieben hat: Devil Days in Bürstadt (D), X-Mas Devil Party sowie Silvesterparty in Wien (Ö), Erotikmesse Vösendorf (D), Extasia Basel – bei mindestens drei Anlässen wurde auch ungeschützter Sex angeboten.


              Schnelltest suggeriert falsche Sicherheit


              In einem Vierteljahr kann also viel zusammenkommen – vor allem, wenn man Barbara Devil heisst und nach den Mottos «no rules – no limits» und «I continue where other people stop» lebt. So steht es auf ihrer Homepage. Marcello Genovese vom «FKK Basel» bestätigt den verruchten Ruf der 28-Jährigen: «Barbara Devil ist für extreme Events bekannt – auch für Gangbangs». Letzteres sei bei den Basler Kunden allerdings nicht gefragt, wie Barbaras vergangene Abstecher ans Rheinknie gezeigt hätten.


              Dass es nun – just ein Jahr nach dem letzten vergleichbaren Event – erneut ohne Gummi verkehrt werden kann, ärgert Kantonsarzt Thomas Steffen. «Der angebotene 'Test' vermittelt den Beteiligten eine falsche Sicherheit.» Deshalb habe man nun wie schon im Vorjahr mit dem Saunaclub Kontakt aufgenommen. «Wir verlangen, dass, wie mit der früheren Geschäftsleitung vereinbart, die Kunden und Dienstleisterinnen vor ungeschütztem Sex gewarnt und auf die Mangelhaftigkeit des Tests hingewiesen werden. Weitere Massnahmen behalten wir uns vor», so Steffen.


              «Es werden Menschenleben gefährdet»


              Verärgert ist auch Annemarie Pfeifer, Grossrätin der Evangelischen Volkspartei (EVP) Basel-Stadt. «Ich finde es fahrlässig, wenn man für gesundheitsgefährdende Praktiken Werbung macht», sagt Pfeifer. «Moralisch gesehen werden dabei sogar Menschenleben gefährdet.» Zudem würden solche Aktionen die Aidsprävention untergraben und insbesondere den Jungen das falsche Bild vermitteln, dass ungeschützter Bordell-Sex ein erstrebenswertes, besonderes Abenteuer sei.


              Ähnlich sieht es die Baselbieter EVP-Landrätin Elisabeth Augstburger, eine engagierte Kämpferin gegen das Treiben an der Basler Sexmesse Extasia: «Die Aufforderung zum ungeschützten Verkehr ist nur noch blöd und spottet allen Präventions-Anstrengungen». Die Frauen und die Männer täten ihr leid, sie wünsche allen einen würdevolleren Umgang mit ihrer Sexualität. Damit meint Augstburger garantiert keine Après-Ski-Sexorgie ohne Gummizwang. Aber vielleicht schwappt ein solcher ja – wie so vieles – irgendwann einmal von den USA rüber in die Schweiz.

              • ANN ARBOR (USA) - Wer möchte, dass es in der Beziehung gut klappt, sollte nicht nur in den Sex investieren, sondern auch ins Geflüster danach. Das hat eine neue Studie ergeben.


                Habe fertig und schnarch? Kein gutes Rezept für eine glückliche Liebes-Beziehung, wie man ja schon länger weiss. Psychologen der Universität von Michigan haben nun entschlüsselt, warum das so ist.


                Durch eine Online-Befragung von 456 heterosexuellen Männern und Frauen fanden sie heraus, dass Frauen, deren Partner nach dem Sex ohne zu reden einschlafen, unsicher und mit einem ungestillten Bedürfnis nach Zärtlichkeit zurückbleiben. Das Gleiche traf auch bei vielen Männern zu, deren Partnerinnen sich wortlos ins Reich der Träume «verabschiedeten».


                Wer dagegen nach der grossen Leidenschaft kuschelt und plaudert, fühlt sich gut. «Die Zeit, die Paare nach dem Sex miteinander verbringen, könnte so wichtig sein wie das, was vorher passiert, wenn es darum geht, die Beziehung zu festigen und zu erhalten», folgert Studienleiter Daniel Kruger daraus. Noch sei dieses Thema allerdings zu wenig erforscht, so der Experte.


                Die Wissenschaftler stellten auch fest, dass Männer tendenziell vor ihren Partnerinnen einschlafen. Eine Taktik, mit der die Herren der Schöpfung offenbar Unterhaltungen zum Thema Beziehungs-Bekenntnis vermeiden wollen. Daniel Kruger: «Evolutionstechnisch gesehen ist es für Männer ein grösserer Anreiz, auch andere Sexualpartner zu haben, um ihr Erbgut weiterzugeben. Frauen dagegen müssen für den Nachwuchs sorgen und haben deshalb ein grösseres Bedürfnis nach einer sicheren Beziehung.» (gsc)


                Es lohnt sich, nicht nur während, sondern auch nach der schönsten Nebensache der Welt Engagement zu zeigen. (ZVG)

                • Der ominöse G-Punkt der Frau existiert nicht. Zu diesem Schluss kamen US-Forscher sechzig Jahre nach dessen angeblicher Entdeckung.


                  Wer sucht, der findet, dachten sich jahrzehntelang unzählige Frauen und deren Partner bezüglich des G-Punkts. Seit 1950 hielt sich der Mythos um die angeblich sensibelste Stelle der Frau, benannt nach dem deutschen Gynäkologen Ernst Gräfenberg, hartnäckig.


                  Es gibt ihn nicht


                  Jetzt dürfen alle, die ihn immer suchten, aufatmen: Den G-Punkt gibt es nicht. Für eine spezifische Stelle der weiblichen sexuellen Lust gebe es keine schlüssigen Beweise, sagen US-Forscher aus Connecticut.


                  Sie stützen sich auf die Überprüfung von hundert Studien der letzten sechzig Jahre, schreibt der «Telegraph.co.uk».


                  Der Druck ist weg


                  «Ich hoffe, mit unserer Arbeit all jene zu entlasten, die sich unter Druck gesetzt fühlten, ihn zu finden», sagt der Forschungsleiter Amichai Kilchevsky.


                  Nicht nur die Partner, sondern auch die Frauen selbst hätten sich oft fast schuldig gefühlt, nicht zu wissen, wo der G-Punkt sei. Wer glaubt, ihn doch gefunden zu haben: weiter geniessen! (kko)

                  • Schweizerinnen auf Sex-Abwegen


                    Wie Schweizerinnen mehr Schwung ins Sexleben bringen wollen, zeigt die Umfrage eines Seitensprung-Portals.


                    Das Online-Portal für Seitenspringer Ashleymadison.com hat 1129 Userinnen in der Schweiz über ihre sexuellen Pläne für das Jahr 2012 befragt. Dabei wollen beispielsweise 56 Prozent der Frauen die aus Affären gelernten Praktiken mit ins eigene Ehebett nehmen. Und 45 Prozent wollen auch im neuen Jahr mit einem Seitensprung ihr Sexleben aufpeppen. Immerhin 29 Prozent gaben an, sich mehr ihrer Beziehung widmen zu wollen.


                    Auch ein neuer Look steht für einige auf dem Programm: So wollen 16 Prozent ihre Intimfrisur verändern, während acht Prozent sogar ein Piercing an erotischen Stellen einplanen. Falls Mann schlapp macht, wollen sich 41 Prozent der Befragten den Kick woanders holen. Für 28 Prozent bedeutet ein unerfülltes Sexleben das Ende der Beziehung. Egal dürfte dies den 38 Prozent Singles sein, die ihre Sex-Dates weiter ausbauen wollen. Und falls gar nichts mehr hilft, wollen 15 Prozent ihr Liebesleben mit Sextoys wieder in Fahrt bringen.
                    blick.ch


                    45 Prozent von 1129 Userinnen eines Seitensprungportals wollen auch im Jahr 2012 ihr Sexleben auswärts aufpeppen. (Keystone)

                    • WENGEN BE - Tina Mazes Unterwäsche beschäftigt seit Tagen die Funktionäre. BLICK hat sich bei den Ski-Girls umgehört. Was halten sie vom Höschen-Zoff?
                      Von Sébastian Lavoyer aus Cortina d’Ampezzo


                      Julia Mancuso hat ihre eigene Dessous-Linie. Sie ist sozusagen die Unterwäsche-Expertin im Skizirkus! «Aber ich mache sexy Höschen – nicht diese langen Dinger», sagt das US-Girl. Doch wie wichtig ist die Unterwäsche, wenn es um die Aerodynamik auf der Skipiste geht? Julia meint mit einem Augenzwinkern: «Am besten fahren wir ganz ohne. Die Haut lässt keine Luft durch.»


                      Nun, eine Aerodynamik-Expertin ist sie nicht. Sie gesteht: «Ich war noch nie im Windkanal, und eigentlich mag ich mich mit solchen Dingen nicht zu lange aufhalten.» Sie verlässt sich auf ihren Hersteller. Und auf ihr Gefühl.


                      Unterwäsche «von der Stange»


                      Lara Gut ist überzeugt, dass Tina Maze keinen entscheidenden Vorteil durch ihre Wäsche hat: «Sie ist eine hervorragende Skifahrerin, hat im Super-G Olympia-Gold gewonnen mit Fausthandschuhen.» Also bringt die Unterwäsche nichts? Lara: «Vielleicht ein paar Hundertstel, maximal eine Zehntel. Aber wenn man nicht gut fährt, bringt das gar nichts.»


                      Maria Höfl-Riesch dagegen meint: «In unserem Sport gehts oft um Hundertstelsekunden. Natürlich kann so etwas den Unterschied ausmachen.» Dabei denkt sie insbesondere an längere Flachstücke, wo die Aerodynamik entscheidend ist. Sie selbst trägt im Rennen Unterwäsche «von der Stange», wie sie sagt.


                      Österreichs Ski-Darling Anna Fenninger dagegen ist schon eher Laras Meinung: «Ich glaube nicht, dass es den Sieg bringt. Schliesslich fährt immer noch die Athletin Ski und nicht die Unterwäsche.» Nach ihrem eigenen Wäsche-Geheimnis gefragt, gibt sie sich eher zugeknöpft: «Was ich drunter anhabe, geht keinen was an.» Da wird nichts verraten. Vielleicht weil es entscheidend sein kann?


                      «Ja, wir tragen auch Latex-Unterwäsche!»


                      Ganz ohne Auswirkung kann es aber nicht sein. Schliesslich hat Tina Maze, die Auslöserin der Unterwäsche-Diskussion, im Sommer mehrere Tage im Windkanal in der Nähe von Mailand verbracht, um die beste Lösung für drunter zu finden.


                      In Cortina d’Ampezzo schlägt sie sich mit anderen Problemen rum. Die FIS hat ihre Unterwäsche in Bad Kleinkirchheim konfisziert. Vor dem ersten Training in den Dolomiten scherzte sie, dass sie ohne Unterwäsche starten würde. Nach getaner Arbeit gesteht sie: «Ohne Unterwäsche wäre es doch ein bisschen zu kalt gewesen.»


                      Also trägt sie ihre vorjährigen «Liebestöter». Einfache Massenware. Nichts Spezielles. Und hofft darauf, dass schon bald Klarheit herrscht, was ihre neuste Waffe anbelangt. «Ich bin überzeugt, dass alles in Ordnung ist. Wir haben Renndirektor Atle Skaardal auch schon eine Erklärung abgegeben, dass der Stoff nicht plastifiziert sei.»


                      Derweil macht man sich im Männer-Lager schon lustig über die Wäsche-Probleme der Damen. Spassvogel Patrick Küng scherzt gegenüber BLICK: «Ja, wir tragen auch Latex-Unterwäsche! Aber ich weiss nicht, was alles Latex bei Maze ist – ob der BH oder das Höschen ...»
                      blick.ch


                      US-Girl Mancuso ist im Skizirkus bekannt für ihre Freizügigkeit. (Soren McCarty)

                      • BOSTON (USA) - Typen, die sich für unwiderstehlich halten, mögen ja vielen Damen auf die Nerven gehen. Doch im Endeffekt zahlt es sich sexuell aus, wenn Männer hartnäckig sind und sich durch einen Korb nicht abschrecken lassen.


                        Eine neue Studie beweist: Zu viel Selbstvertrauen ist gut für Männer, wenigstens was das Liebesleben angeht. Denn je mehr ein Mann daran glaubt, dass eine Frau auf ihn steht, desto grösser ist die Wahrscheinlichkeit, dass er bei ihr einen Versuch startet. Damit steigen auch die Chancen, dass er zu Sex kommt – und im Endeffekt Nachwuchs zeugt.


                        Zu diesem Schluss kamen Forscher des Williams College in Massachusetts nach einem «Speed Meeting»-Experiment mit 96 Männern und 103 Frauen. Bei diesem Versuch sprach jeder Studienteilnehmer je fünf Minuten mit fünf möglichen Liebeskandidatinnen. Vor den Gesprächen gaben die Teilnehmer an, für wie attraktiv sie sich selbst halten und wie offen sie für schnellen Sex sind. Nach den Treffen bewerteten die Kandidaten die körperliche Attraktivität ihrer Gesprächspartner sowie deren sexuelles Interesse.


                        Ergebnis: Die Männer, die auf ein schnelles Abenteuer aus waren, neigten dazu, das Interesse der Frauen und damit sich selbst zu überschätzen. Je attraktiver eine Frau ausserdem auf einen Mann wirkte, desto grösser war die Chance, dass er ihr Interesse an ihm zu hoch einstufte.


                        Obwohl das Überschätzungs-Phänomen dazu führen kann, dass der Mann sich vor der Frau lächerlich macht, ist es evolutionstechnisch gesehen durchaus sinnvoll eingerichtet. Denn geht es nach der Natur, ist es besser, der Mann probiert es einmal zu viel bei einer Frau als einmal zu wenig. Ist die Frau nämlich interessiert und der Mann merkt das nicht, wäre eine Chance zur Fortpflanzung und damit zur Arterhaltung vertan.


                        Die Studie wird in einer der kommenden Ausgaben des Magazins «Psychological Science» veröffentlicht. (gsc)


                        Jungs, die so weit kommen wollen, brauchen eine Portion Unerschrockenheit. (Hans Neleman/Zefa/Corbis)

                        • http://www.blick.ch/news/ausla…ngst-vor-dem-krebs-191355


                          PARIS - 10`000 Französinnen haben giftige Silikon-Implantate von der Firma PIP in ihrem Körper. Opfer Laurance Lepart erzählt von ihrer zweiten Brust-OP.


                          Es ist ein schwerer Schritt für die Opfer. Denn jede Operation ist mit Schmerzen verbunden und hinterlässt Narben. Doch die Krebsfälle unter Frauen mit PIP-Silikon-Implantaten bringen Trägerinnen der giftigen Kissen dazu, sich unter das Messer zu legen.


                          Die Französin Laurance Lepart ist eine von 10`000 Frauen mit PIP-Implantaten. Die Behörden hatten auch ihr vor Weihnachten angeraten, die Kissen herausnehmen zu lassen. «Ich habe solche Angst vor dem Krebs», sagt sie. Es sei es nicht wert, etwas Giftiges im Körper zu tragen.


                          Industrie-Silikon im Körper


                          In Europa liessen sich zehntausende Frauen die PIP-Implantate in den Busen operieren. Die meisten davon leben in Grossbritannien, Frankreich und Spanien.


                          PIP-Gründer Jean-Claude Mas hatte Industrie-Silikon verwendet, weil es günstiger ist. Danach war es vermehrt zu Rissen in den Einlagen und in der Folge zu Entzündungen bei den betroffenen Frauen gekommen. (jes)

                          • «Sexarbeit anerkennen»


                            Zwei Fachhochschulprofessorinnen für soziale Arbeit legen ihre Forschung über Gewalt in der Prostitution vor



                            Prostituierte bieten sich auf dem Strassenstrich am Sihlquai an


                            Eva Büschi und Maritza Le Breton haben zum Thema Gewalt in der Sexarbeit geforscht, Geschäftsführer und Prostituierte befragt – und kommen zum Schluss: Nur die rechtliche und gesellschaftliche Anerkennung führt zu mehr Sicherheit.


                            Interview: Brigitte Hürlimann


                            In der Stadt Zürich und im Kanton Bern entstehen neue Erlasse zur Regelung der Prostitution. Ihre jüngst publizierten Dissertationen zum Thema Gewalt im Sexgewerbe basieren auf Erhebungen in Basel. Gibt es Erkenntnisse, die für alle Kantone von Bedeutung sind?
                            Le Breton: Unser Fazit ist klar und gilt für die ganze Schweiz. Ich habe für meine Forschungsarbeit Sexarbeiterinnen mit Migrationshintergrund befragt, meine Kollegin Geschäftsführer von Betrieben und Kontaktbars. Und wir kommen beide zum Schluss, dass nur die rechtliche und gesellschaftliche Anerkennung der Sexarbeit zu weniger Gewalt im Gewerbe führt. Büschi: Interessant ist, dass auch die Geschäftsführerinnen und -führer von alltäglicher Gewalt berichten. Sie empfinden vor allem die Stigmatisierung ihres Berufes als Problem. Viele von ihnen wagen es nicht, in ihrem Umfeld von der Arbeit zu erzählen, führen also ein Doppelleben, wie so manche Sexarbeiterin auch. Ausnahmen sind die tendenziell männlichen Manager von grossen Erotikbetrieben, die offen und selbstbewusst zu ihrer Tätigkeit stehen.

                            Welche Art von Anerkennung würde konkret eine Verbesserung bewirken?
                            Büschi: Vonseiten der Geschäftsführer besteht der Wunsch, Verbindlichkeiten, also Verträge, eingehen zu können, um mehr Stabilität im Gewerbe zu erreichen. Das ist heute nicht möglich, weil nach gängiger Praxis in der Schweiz Verträge mit Prostituierten immer noch als sittenwidrig und damit als nichtig gelten. Im Sexgewerbe sind deshalb keine Arbeitsverträge möglich, was es erschwert, einen Betrieb geordnet zu führen, mit einem Minimum an Sicherheit für die Betreiber und die Frauen. Le Breton: Wir plädieren für eine Qualifizierung von Sexarbeit. Das mag ungewöhnlich klingen, aber es ist wichtig, dass gerade Neueinsteigerinnen nicht einfach im Stich gelassen werden. Sie brauchen dringend fachkundigen Rat und Unterstützung. Eine Aus- und Weiterbildung für alle wäre gerade in diesem Gewerbe äusserst wichtig. Büschi: Solche Vorstellungen äussern übrigens auch die Geschäftsführer. Sie regen etwa eine Hotline für Neueinsteigerinnen an oder wären bereit, Ratschläge zu erteilen. Die Crux ist aber, dass sie sich damit straffällig machen könnten. Der Tatbestand der Förderung der Prostitution wird streng ausgelegt und führt zu hohen Strafen.

                            Sie haben bei Ihren Interviews also nicht nur nach Gewalt, sondern auch nach der Situation im Arbeitsalltag gefragt.
                            Le Breton: Ja. Und was die Sexarbeiterinnen betrifft, so ist deren Situation ziemlich prekär. Sie arbeiten in grosser Unsicherheit und Instabilität, haben stark schwankende Einkommen. In den Kontaktbars trinken sie viel Alkohol; zum Teil wegen der Provisionen und zum Teil, um die Arbeit gut zu machen. Damit gefährden sie ihre Gesundheit. Und wenn sie betrunken sind, werden sie von den Freiern oft verhöhnt, beschimpft und ausgelacht. Auch das empfinden sie als Gewalt, neben der physischen Gewalt, die sie erleben. Büschi: Wir haben uns auf die Sexarbeit konzentriert, die im Innern stattfindet; dazu zählen wir auch jene Frauen, die zwar auf der Strasse Kunden akquirieren, die Arbeitsleistung aber in einem Zimmer erbringen. Klar ist, dass innerhalb der Prostitution der Strassenstrich zuunterst in der Hierarchie steht und die Arbeitsbedingungen dort am prekärsten sind. Was die Studios betrifft, habe ich die Erfahrung gemacht, dass grössere Betriebe die besseren Arbeitsbedingungen bieten. Dort finden die Sexarbeiterinnen eine gute Infrastruktur, ein klares, professionelles Management und am meisten Sicherheit.

                            Haben die von Ihnen befragten Frauen und Männer Strategien, um gegen die Gewalt im Gewerbe vorzugehen?
                            Büschi: In grösseren Salons oder Kontaktbars trägt die Anwesenheit der Angestellten, also etwa der Receptionisten oder der Barkeeper, viel zur Sicherheit bei. In manchen Betrieben gibt es Überwachungskameras, erst in wenigen Alarmknöpfe in den Zimmern. Einige arbeiten mit Sicherheitspersonal. Übrigens trägt auch eine gepflegte, saubere Raumgestaltung viel zur Sicherheit bei. Manche Betreiber delegieren die Sicherheitsfrage auch einfach an die Frauen und regen an, dass man die Freier sorgfältig auswählt und klare Vereinbarungen über den Preis, das Angebot und die Dauer der Dienstleistung trifft. Le Breton: Die Sexarbeiterinnen sind untereinander oft gut organisiert. Sie informieren sich gegenseitig über schwierige Freier oder darüber, bis wann sie sich mit einem Kunden ins Zimmer zurückziehen. Kommen sie nicht rechtzeitig aus dem Zimmer heraus, klopfen die Kolleginnen an. Es ist falsch, zu meinen, die Prostituierten seien dumm, hilflos und ungebildet. Das trifft nicht zu. Es ist auch falsch, sie alle zu Opfern zu stempeln. Meine Gesprächspartnerinnen haben sich für die Sexarbeit entschieden, aus welchem Grund auch immer. Ich habe eine Frau aus Afrika interviewt, eine erfahrene Prostituierte, ein richtiger Profi, die mit ihrem Einkommen eine Grossfamilie ernährte. Ihre vier Kinder haben alle in Frankreich studiert. Diese Frau sagte mir, dass die Familie der grösste Zuhälter sei. Büschi: Genau diese Aussage habe ich auch von den Geschäftsführern gehört.

                            Sie haben auch mit Prostituierten gesprochen, die illegal arbeiten?
                            Le Breton: Mehr als die Hälfte der befragten Frauen hatten keine Bewilligung. Ihre Situation ist besonders prekär. Sie wagen es nicht, sich an die Polizei zu wenden. Sie sind in die Schweiz migriert, leben hier schutzlos in der Illegalität, sind Druck und Drohungen ausgesetzt, und wenn sie erwischt werden, schafft man sie sofort aus. Damit löst man jedoch das gesellschaftspolitische Problem mit der Migration aus sogenannten Drittstaaten nicht.

                            Äusserten sich die Interviewten zum Thema Kondomgebrauch?
                            Le Breton: Wir stellten beide fest, dass offenbar immer noch eine grosse Nachfrage nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr besteht. Das bedeutet natürlich auch, dass es das entsprechende Angebot gibt. Unsere Gesprächspartnerinnen haben sich davon distanziert. Büschi: Das trifft auch auf die Geschäftsführer zu. Sie erwähnten im Gespräch, ein grosses Interesse daran zu haben, dass in ihren Betrieben nur geschützter Geschlechtsverkehr praktiziert wird: wegen der Gesundheit der Kunden und der Gesundheit der Frauen, die bei ihnen arbeiten. Kein Betrieb will kranke Sexarbeiterinnen. Wenn die Frauen jedoch in der Illegalität und unter schlechten Bedingungen arbeiten, ist die Gefahr grösser, dass sie Dienstleistungen ohne Kondom anbieten.

                            Gruss Humbi69 :schweiz:

                            • Polizist im Sexgewerbe


                              Ein Polizist sorgt für Recht und Ordnung. Meistens jedenfalls. In diesem Fall benahm sich einer wie ein Zuhälter.



                              Seine Kollegen sind eher per Zufall dahinter gekommen, was der Schaffhauser Beamte in seiner Freizeit so treibt. Während sie einen anderen Fall untersuchten, bemerkten sie plötzlich, dass der 40-Jährige im Sexgewerbe mitmischelt. So vermittelte er zwei Tschechinnen im Alter zwischen 20 und 30 Jahren an einen schmuddeligen Sauna-Club in der Region.


                              Auch wenn sich das für Ordnungshüter vielleicht nicht gehört, strafbar ist es noch lange nicht. Strafbar ist aber, dass die beiden Frauen dabei gar keine Arbeitsbewilligung besassen. Also illegal tätig waren, als sie ihre Kunden verwöhnten. Ausserdem ist ans Licht gekommen, dass die tschechischen Liebesdienerinnen im letzten Januar auch noch beim Beamten zu Hause wohnten.


                              Doch das ist noch nicht alles. Der Beamte nutzte seine Kontakte und hielt seine beiden «Häschen» stets über die Ermittlungen der Schaffhauser Polizei auf dem Laufenden. Ermittlungen, die andere Frauen aus dem Sauna-Club im Visier hatten.


                              Niemand versteht, wieso der langjährige und erfahrene Schaffhauser Beamte ins Milieu gerutscht ist – und sich dabei auch noch strafbar gemacht hat. Es sieht bis jetzt nicht so aus, als hätte er damit Geld gemacht.


                              Nun ist der 40-Jährige fristlos entlassen worden. Zuvor war er kurz in Untersuchungshaft – und geständig. Er wird sich wegen Widerhandlung gegen das Ausländergesetz, Amtsgeheimnisverletzung und Begünstigung verantworten müssen. Eine seiner beiden Liebesdienerinnen konnte im Februar bei ihm zu Hause verhaftet werden, als sie noch einmal bei ihm logierte. Die andere ist anscheinend nicht mehr in der Schweiz.




                              Gruss Humbi69 :schweiz:

                              • In einem Punkt waren sich am Mittwochabend im Zürcher Gemeinderat alle Parteien einig: Der Strassenstrich am Sihlquai muss weg. Das bedeutet auch, dass die Stadt ihren Strichplatz erstellen kann - wenn keine Rekurse eingehen.


                                Umfrage
                                Sind 2,4 Millionen Franken an Steuergeldern für den Strichplatz in Zürich-Altstetten zu viel?
                                Ja
                                Nein


                                Der Strassenstrich am Sihlquai muss weg.



                                Stadtrat Leupi zum neuen Strassenstrich
                                Ein Besuch auf dem Strich der Zukunft
                                Der Gemeinderat hat den Kredit für den Bau mit 74 zu 30 Stimmen bei 5 Enthaltungen bewilligt. Alle Parteien stimmten dafür - ausser SVP, EVP und Schweizer Demokraten. Doch während etwa Marcel Savaroud (SP) dem Strichplatz in Altstetten bessere Kontrollmöglichkeiten attestierte, fragte Hedy Schlatter (SVP): «Ist es wirklich Aufgabe des Staates, einen Autostrichplatz einzurichten?» Überdies sei der Strichplatz viel zu teuer.


                                Die CVP räumte ein: «Der Strichplatz ist kein Allheilmittel.» Er sei jedoch eines der Puzzleteile, um die Situation am Sihlquai und anderen Orten zu verbessern, sagte Christian Traber, Gemeinderat der CVP seit 1994. Die Anwohner im Kreis 5 hätten es verdient, dass die Stadt jetzt etwas unternehme. Stadtrat Martin Waser (SP) sagte: «Wir haben keine brauchbare alternative Lösung zum Strichplatz.» Es gebe zwar keine Garantie, dass dieser funktioniere: «Aber damit haben wir und nicht der Untergrund die Hoheit darüber, welche Regeln gelten», sagte der Vorsteher des Sozialdepartements.


                                SVP: «Wieso soll für Rüttelboxen so viel Geld da sein?»


                                Die hohen Kosten seien gerechtfertigt, ergänzte ein FDP-Gemeinderat. Es werde nur das Nötigste gemacht. Es sei zwar nicht schön, dass der Steuerzahler und nicht der Verursacher an die Kasse gebeten werde. Aber in einer gesamten Kosten-Nutzen-Abwägung sei der Strichplatz sinnvoll.


                                Anderer Meinung war die SVP. Der Strichplatz sei viel zu teuer, sagte ein Vertreter. «Wir sehen nicht ein, wieso für Rüttelboxen so viel Geld zur Verfügung stehen soll», sagte er. Es sei zudem fraglich, ob Freier in eine überwachte Zone kämen, ergänzte eine SVP-Gemeinderätin. Abgelehnt wurde die Vorlage auch von der EVP. «Die Geschichte ist mutlos und ein Schnellschuss», sagte eine Sprecherin. Der Strichplatz löse das Problem nicht, sondern führe nur zu einer Verlagerung.


                                quelle 20min.ch:schweiz:

                                • Die milden Frühherbsttage wären für die Freiluftvariante des horizontalen Gewerbes, das insbesondere am Zürcher Sihlquai eine grosse Verbreitung gefunden hat, eigentlich ideal. Ein Augenschein vor Ort bestätigt aber das Gegenteil: Weiterhin stehen vornehmlich aus Osteuropa stammende Sexarbeiterinnen am Strassenrand und bieten ihre Dienste an – ihre Anzahl hat im Vergleich zum Sommer 2010, als der Zürcher Strassenstrich förmlich explodierte, aber abgenommen: «Die Situation hat sich merklich entspannt, wir erhalten massiv weniger Klagen im Zusammenhang mit der Prostitution», sagt Beni Weder, Quartiervereinspräsident des angrenzenden Stadtteils Wipkingen.


                                  Wie ein Strassenstrich gezügelt wird
                                  Die Einschätzung lässt sich auch mit Zahlen belegen: Das kantonale Amt für Wirtschaft und Arbeit (AWA) hat für die Monate Juni, Juli und August 2011 insgesamt 71 Meldescheine für Sexworkerinnen in den Strichzonen ausgestellt – in der gleichen Periode des Vorjahres waren es 104. «Der Rückgang ist am Sihlquai zu spüren», sagt AWA-Sprecher Can Arikan. Er verweist aber darauf, dass der Anteil der Meldescheine für Strassenstrich-Prostituierte nur einen Bruchteil ausmache – der weitaus grössere Teil gehe an Arbeiterinnen in geschlossenen Klubs.


                                  Die Gründe für den Rückgang sind vielschichtig. Besonders ins Gewicht fallen die Sofortmassnahmen, die der Zürcher Stadtrat per 6. Juni beschlossen hat. Sie verlangen von den Prostituierten, dass sie sich erst bei der Stadtpolizei als Selbstständigerwerbende registrieren lassen, um danach beim Kanton vorstellig zu werden. Dabei müssen sie unter anderem auch den Nachweis einer Schweizer Krankenversicherung erbringen.


                                  Bald wieder Sex unter der Brücke?


                                  Die Stadtpolizei will damit Falschangaben der Frauen in Bezug auf ihr Alter und eine allfällige Zwangssituation früher erkennen – mit Erfolg. «Die vom Stadtrat getroffenen Massnahmen haben sich positiv ausgewirkt, die Situation hat sich gegenüber dem Vorjahr verbessert», so Sprecher Marco Cortesi. Die Beschwerden aus der Bevölkerung hätten deutlich abgenommen und die Prostituierten hielten sich fast ausnahmslos an die neuen Gegebenheiten.


                                  In Wipkingen atmet man ob der Entwicklungen der letzten Monate auf. Auch dank dem Reinigungseinsatz von Langzeitarbeitslosen sind die Hinterlassenschaften von Prostituierten und Freiern im Quartier weniger präsent. Zudem wird – sofern die eingegangenen Rekurse nicht fruchten – ab 1. Januar 2012 der Strassenstrich nach Altstetten umziehen. Quartiervereinspräsident Weder sieht aber bereits das nächste Ungemach am Horizont: «Unter der Hardbrücke gab es vor dem Umbau eine dunkle Ecke, die vom Milieu gerne benutzt wurde. Nach der Neueröffnung müssen wir ein wachsames Auge darauf werfen.»


                                  quelle 20min.ch

                                  • Männer, die auf eine schnelle Nummer aus sind, sollten sich mit fülligen Damen verabreden. Denn die gehen oft schon beim ersten Rendezvous aufs Ganze.


                                    Wie wirkt sich die Statur auf das erste Treffen aus? Und gibt es diesbezüglich bei Frauen und Männer einen Unterschied? Das britische Online-Dating-Portal Freedating.co.uk befragte 10‘000 seiner Mitglieder zu diesem Thema und liess anschliessend eine Statistik erstellen.


                                    Ergebnis: Bei den Damen stieg die Bereitschaft, schon beim ersten Date Sex zu haben, mit dem Körpergewicht an. Sprich: Vollschlanke und übergewichtige Frauen sind leichter rumzukriegen als dünne, durchschnittlich gebaute oder athletische Frauen. Das gleiche gilt für Frauen über 1,79 Meter. Evas unter 1,79 Meter stehen dagegen weniger darauf, schon beim ersten Tête-à-tête vernascht zu werden.


                                    Interessanterweise liessen sich bei den Männern keine derartigen Zusammenhänge beobachten. Allerdings zeigte sich, dass durchtrainierte Herren am ehesten für Sex beim ersten Date offen sind.


                                    Untersucht wurde auch, wie viele Männer es schon beim ersten Treffen mit einer Frau treiben würden, egal, ob sie sie mögen oder nicht. Fazit: Jeder Zehnte wäre zu diesem «Opfer» bereit. Unter Studenten sind es 19 Prozent und in der Kategorie der Verheirateten sogar 22 Prozent. (gsc)


                                    Je mehr Kilos eine Frau auf die Waage bringt, desto eher endet das erste Date so. (Brooke Fasani/Corbis)

                                    • ST. PETERSBURG - Nicht ohne meine Gummi-Susi – oder in diesem Fall wohl eher Gummi-Natascha: Beim alljährlichen russischen «Bubble Baba»-Rennen dienen Sexpuppen in allen Varianten als Schwimmhilfen.


                                      Etwa 80 Kilometer ausserhalb von St. Petersburg geht einmal im Jahr die Plastik-Post ab. Dann nämlich stürzen sich verrückte Russen zusammen mit ihren Sexpuppen in die Fluten des Flusses Wuoksa.


                                      Sinn und Zweck: Die berüchtigten Stromschnellen überwinden und als erster ins Ziel kommen. Das ist aber gar nicht so einfach, denn das Wasser hat im Zielbereich etwas Mitreissendes.


                                      Dieses Jahr nahmen über 800 Teilnehmer am «Bubble Baba» (rüdes russisches Wort für Frau) teil. Bis ins Ziel braucht man rund drei Minuten. (gsc)


                                      Das Video zum verrückten Treiben :traurig::staunen:

                                      • Unscheinbar, in einem gepflegten Wohnhaus, ist nahe dem Berner Wankdorf ein Bordell eingemietet. Die Polizei hat es kontrolliert, um illegale Sexarbeiterinnen aufzusuchen. Die Berner Zeitung war dabei.


                                        Es ist Mittag, 12.50 Uhr. Acht Mitarbeitende der Fremdenpolizei der Stadt Bern stehen in Zivilkleidern unweit eines Bordells. Ihr Auftrag: Bei dem Kontrollgang fahnden sie nach Illegalen, die sich hier prostituieren. Der Verdacht besteht aufgrund von Hinweisen aus der Bevölkerung. Die Fremdenpolizisten besprechen ein letztes Mal vor dem Einsatz das Vorgehen. Sie legen fest, wer wo steht und welche Teams zusammenarbeiten.


                                        «Nein, Angst habe ich bei Razzien keine», sagt die 36-jährige Polizistin. Sie arbeite seit 1994 bei der Fremdenpolizei der Stadt Bern. Man habe vor jedem Ein-satz Respekt. «Es ist wichtig, professionell und routiniert zu handeln», sagt sie. Dieses Bordell steht mitten im Wohnquartier, nahe dem Wankdorf. Von aussen deutet nichts darauf hin, dass sich hier Frauen prostituieren. Auffällig ist nur, dass im vierstöckigen Haus überall die Jalousien heruntergezogen sind. Punkt 13 Uhr geht es los: Zwei Beamte gehen vorab zur Türe des Bordells, klopfen an. Kurz darauf öffnet sich die Türe. Die anderen Polizisten gehen kurz darauf nach und verteilen sich jeweils zu zweit auf die vier 3-Zimmer-Wohnungen.


                                        Das Bordell ist gut besucht


                                        Im ersten Stock verrichtet eine blond gefärbte Polin, Mitte 30, gerade ihre Dienste. Als sie die Polizisten sieht, zieht sie sich einen bunten Morgenmantel über und zeigt den Beamten ihre Dokumente: eine Meldebestätigung, um 90 Tage in der Schweiz zu arbeiten. Kooperativ gibt sie in gebrochenem Deutsch Auskunft: «Ich bin froh, dass die Polizei nach Illegalen sucht. Es kommen so viele Frauen aus Osteuropa in die Schweiz. Die Konkurrenz ist zu gross», sagt sie. In ihrer Heimat, in Polen, sei die Polizei korrupt. Hier habe sie ein gewisses Vertrauen.


                                        Eine korpulente Prostituierte kommt hinzu. Die Beamten kontrollieren auch ihre Ausweise. Zudem wird geprüft, ob ihr Angebot mit dem vorgelegten Businessplan übereinstimmt. Das heisst, ob sie selbstständig arbeitet und im Besitz einer fremdenpolizeilichen Bewilligung ist.


                                        «Die Personenkontrolle wird generell durch weibliche Mitarbeitende durchgeführt», sagt Alexander Ott, Leiter der Fremdenpolizei der Stadt Bern. Seit einem Jahr lässt er das Gewerbe regelmässig kontrollieren: «Ich will Ausbeutungen unterbinden und im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben gegen Illegale im Milieu vorgehen.» Ausgelöst wurden die verschärften Kontrollen im letzten Jahr, nachdem vermehrt Missbräuche beim ausländerrechtlichen Meldeverfahren festgestellt worden waren. Dabei zeigte sich, dass viele Frauen bei der Anmeldung falsche Angaben gemacht hatten. Sie arbeiteten etwa an einem anderen Ort als angegeben, und in vielen Fällen waren sie nicht selbstständig, sondern für einen Hintermann tätig.


                                        «Gute Arbeitsbedingungen»


                                        In der zweiten 3-Zimmer-Wohnung herrscht über die Mittagszeit ebenfalls reger Betrieb. Alle drei Frauen haben Kundschaft. «Oftmals sind solche Kontrollen für Freier unangenehm», sagt Ott. Er weise seine Mitarbeitenden an, sachlich zu bleiben und einfach ihre Arbeit durchzuführen. Aber es komme schon vor, dass man die Männer kenne.


                                        Die Freier sprechen alle Schweizerdeutsch. Sie sind gepflegt. Man merkt ihnen an, dass sie sich nicht wohl fühlen in ihrer Situation. Sie geben jedoch willig Auskunft zu ihrer Person, ihr Blick ist dabei gesenkt. Zwei Männer verlassen das Bordell unmittelbar nach der Kontrolle. Der eine im Anzug zupft noch den Krawattenknopf zurecht.


                                        Die Prostituierte Anna* aus Polen ist der Beamtin bereits bekannt. Sie war vor ein paar Monaten bei der Fremdenpolizei an der Predigergasse in Bern, um sich dort zu melden. «Mir gefällt die Arbeit hier mit Schweizer Männern,» sagt die 30-Jährige. Es seien meist angenehme Kunden, und sie würden gut bezahlen. Seit drei Jahren komme sie für jeweils 90 Tage in die Schweiz zum Arbeiten. Die Löhne seien super: «Wenn ich mit einem Mann eine Stunde beschäftigt bin, bekomme ich um die 300 Franken. In Polen arbeite ich ewig für dieses Geld.» Ihr Job sei wie jeder andere. «Ich sehe das nicht mehr als Sex an. Männer zu befriedigen, ist für mich Routine geworden», sagt sie. Monatlich bezahlt sie 1200 Franken Miete für das Zimmer. Küche und Bad teilt sie sich mit ihren drei Mitbewohnerinnen.


                                        Was Anna durch ihre Tätigkeit einnimmt, geht in ihre eigene Tasche. Sie zeigt auf das Zimmer, in dem sie lebt, arbeitet und schläft. Es ist rudimentär eingerichtet, mit einem Doppelbett, einem Schreibtisch und einem Schrank. Eine rote Lampe gibt dem Raum einen schummrigen Touch. «Die Einrichtung ist gepflegt. Darum kommt vorwiegend eine gehobene, vermögendere Kundschaft hierhin», so Anna. Der Eigentümer der Liegenschaft habe sämtliche Zimmer eingerichtet.


                                        Die Prostituierten bleiben während der Kontrolle ruhig. Fotografieren lassen will sich aber keine, auch nachdem man ihnen versichert hat, dass man ihre Köpfe auf den Bildern unkenntlich machen würde. «Wir haben unsere Ehemänner in Polen. Sie wissen nicht, dass wir in dieser Branche arbeiten», sagt eine.


                                        Ob sie ausreist, ist unklar


                                        Nach 50 Minuten sind alle acht Frauen kontrolliert. Es sind sechs Polinnen, eine Deutsche und eine Spanierin. Bei Letzterer war die Meldebescheinigung nicht mehr gültig. «Da sie aktuell nicht am Arbeiten war, haben wir sie aufgefordert, die Schweiz innert 24 Stunden zu verlassen», sagt Ott. Man habe ihr eine Ausreisemeldekarte gegeben, die sie am Zoll abgeben müsse. Eine Überprüfung, ob sie wirklich ausreise, gebe es nicht.


                                        Die anderen Frauen haben alle eine gültige Bewilligung. Die Fremdenpolizisten verabschieden sich und fahren an die Predigergasse. «Ich bin mit der Kontrolle zufrieden. Dass wir keine Illegalen gefunden haben, ist keine Enttäuschung. Das ist professionelle Arbeit», sagt Ott. «Schon morgen könnten dort wieder ganz andere Frauen arbeiten. Das Gewerbe ist schnelllebig und sehr mobil.»


                                        *Name von der Redaktion geändert.
                                        (Berner Zeitung)


                                        Der Businessplan


                                        Die Personenfreizügigkeit mit der EU wird von Prostituierten rege benutzt. Nach dem Inkrafttreten des Abkommens im Jahr 2004 kam es zu einem Ansturm von ausländischen Sexarbeiterinnen in die Schweiz. Darum führte die Fremdenpolizei der Stadt Bern im Jahr 2009 die Prüfung der Selbstständigkeit ein. Als selbstständig gilt – so regelt es die AHV –, wer das geschäftliche Risiko selber trägt, keinen Weisungen eines Hintermannes unterworfen ist, die Aufträge auf eigene Faust akquiriert, die Leistungen direkt in Rechnung stellt und selber für Räumlichkeiten aufkommt. Nach Einführung dieser Regelung sank die Anzahl der Gesuche der Sexarbeiterinnen aus den EU-/Efta-Ländern innert weniger Monate auf die Hälfte. Die Frauen sind verpflichtet, in der Schweiz Steuern zu bezahlen. Hier angekommen, müssen sie bei der Berner Fremdenpolizei einen Businessplan vorlegen. Darin deklarieren sie, wo sie arbeiten werden und was sie anbieten wollen. Zudem wird kontrolliert, ob die angegebene Adresse im Heimatland stimmt. Erfüllen die Frauen die Bedingungen, dürfen sie sich im Rahmen des Freizügigkeitsabkommens während 90 Tagen pro Jahr in der Schweiz prostituieren. Prostituierte, die aus der EU kommen und nicht länger als drei Monate in der Schweiz bleiben wollen, müssen sich bei den Behörden über Internet melden.


                                        Seit diesem Juni hat der Kanton Zürich das System der Stadt Bern übernommen. In Bern erwartete man erst, dass dies zu einem Grossandrang in der Bundesstadt führen würde. Dieser Trend hat sich allerdings bis heute nicht bestätigt.

                                        • Es hat so gut angefangen und dann … ja, dann hat der Mann beim ersten Rendezvous Papier gegessen. Diese und weitere Schreckensmeldungen zum Thema Dating kann man derzeit bei Twitter lesen.


                                          Rhodri Marsden (39) ist ein bekannter britischer Kolumnist, schreibt unter anderem für den «Independent». Als er vor kurzem an einem Pub vorbeikommt, fällt ihm ein mieses erstes Date ein, das er dort hatte. Er twittert darüber und löst damit eine Lawine aus: Hunderte schreiben ihm seither ihre schrägen Erlebnisse. Hier die Best-of:


                                          • «Hatte ein Date mit einem Typen, der sagte: ‹Da ich bezahle, werden wir keine Vorspeise bestellen und Leitungswasser trinken.›»
                                          • «Als ich mich nach einem Abend, der ganz okay war, verabschiedete, setzte sie sich mitten auf die Strasse. Sie sagte, sie würde erst dann wieder aufstehen, wenn ich zu ihr nach Hause käme.»
                                          • «Nach dem Essen nahm er meine gebrauchte Serviette mit – für den Fall, dass er sie später braucht.»
                                          • «Beim ersten – und letzten – Date sagte er, sein Hobby sei es, Papier zu essen. Er machte es mit der Regionalzeitung vor.»
                                          • «Der Kerl sprach nonstop darüber, dass er seinen Onkel verdächtig, seine Tante getötet zu haben. Er brauche nur noch Beweise.»
                                          • «Ich ging zu einem Kerl nach Hause. Er legte ‹Top Gun› ein und gab den Text Wort für Wort wieder. Sogar mit verschiedenen Akzenten.»
                                          • «Nach dem ersten Drink sagte die Frau: ‹Wie ernst ist es dir?›. Ich hab sie blöd angestarrt. Sie sagte, ihr sei es ‹80 Prozent› ernst.»
                                          • «Hab einen Typen zum Lunch getroffen. Er hat am selben Abend 43 Mal angerufen, besorgte sich über die Auskunft die Nummer meiner Eltern und fragte meinen Vater, ob er mich heiraten darf.»
                                          • «Sie eröffnete unser Date mit ‹Mein Freund ist darüber nicht glücklich›. Dann rief er sie an. Zweimal. Und plötzlich tauchte er auf und die beiden hatten einen Riesenstreit.»
                                          • «Traf den Typen bei sich zu Hause. Er öffnete in einem blau-schwarz-karierten Fleece-Bademantel mit einer elektronischen Fussfessel um seinen Knöchel und meinte: ‹Sollen wir zu Hause bleiben?›»
                                          • «Er fragte mich, wie viele Katzen ich habe. Ich sagte zwei. Er sagte: ‹Wusst ich’s doch›. Dann fing er an von dem Mal zu erzählen, als er eine Katze überfahren hat.»


                                          Nach dem schönen Anfang kann beim Daten das dicke Ende kommen. (Sebastian Pfuetze/Zefa/Corbis)

                                          • Mike Pelzer und «Doktor Sex» im Gespräch über das älteste Gewerbe, No-Gos beim Bordellbesuch, das schlechte Gewissen gegenüber Sexworkerinnen und wieso Frauen nicht ins Puff gehen.


                                            Das Rotlichtmilieu boomt. Junge und alte Männer vergnügen sich mit Prostituierten und leben ihre geheimen Sexträume mit einer Hure aus. Aber nicht jeder geht aufs Ganze. Manche lassen sich nur vom erotischen Ambiente des Bordells betören, andere nehmen gerne noch das letzte Bier im leicht verruchten Umfeld eines Puffs.


                                            Trotzdem, mit seinen Sex-Erlebnissen aus dem Milieu prahlt kaum einer. Schon gar nicht gegenüber Frauen. Die Scham ist zu gross und das gesellschaftliche Tabu wiegt zu schwer. Zeit deshalb, dass Mike Pelzer und «Doktor Sex» Bruno Wermuth sich in der heutigen joiZone LOVE-Sendung des Themas annehmen und der Sache auf den Grund gehen.


                                            Warum gehen Männer eigentlich ins Puff? Wieso gibt es keine Bordelle für Frauen? Ist es verwerflich, für Sex zu bezahlen? Muss Mann den Sexarbeiterinnen gegenüber ein schlechtes Gewissen haben? Was sind die absoluten No-Gos bei einem Bordellbesuch? Und worauf müssen Freier unbedingt achten?


                                            Haben auch Sie einen Input zu diesem Thema, möchten Sie über ein persönliches Erlebnis berichten, eine Frage an «Doktor Sex» stellen oder uns Ihre Meinung mitteilen? Hier gehts zur Facebook-Seite von joiZone. Wenn Sie es lieber anonym haben, können Sie über Ihr Anliegen direkt ins Frage-Formular von «Liebe, Sex & Sünde» schreiben oder die untenstehende Kommentarfunktion nutzen.


                                            «JoiZone LOVE» - jeden Donnerstag um 19 Uhr live auf 20 Minuten Online.

                                            • Vom Fixerelend am Letten bis zum Strich am Sihlquai: Eine schmale Treppe bei der Kornhausbrücke ist stumme Zeitzeugin und gleichwohl namenlos geblieben.

                                              Die Hügel bringen es mit sich: Zürich ist auch Treppenstadt. Gut erkennbar am Zürichberg, wo Steig um Steig höher liegende Strassenzüge mit tiefer liegenden verbinden. Steintritte, die bevorzugt nach Universitätsprofessoren aus dem 19. Jahrhundert benannt sind. Nach Wissenschaftlern also, die kein Mensch mehr kennt, in deren verblassenden Geistesblitzen sich jede Stadt aber immer wieder gerne spiegelt. So gesehen, ist es ein Treppenwitz der lokalen Geschichte, dass ausgerechnet jene Zürcher Stiege keinen Namen hat, welche die jüngsten Entwicklungen der Stadt am deutlichsten wiedergibt: die namenlose Treppe, die von der Kornhausbrücke runter zum Sihlquai führt.


                                              Erster Eindruck: Der sprichwörtliche «kleine Mann» und die sprichwörtlich leider nicht erfasste kleine Treppe sehen sich mit dem gleichen Schicksal konfrontiert: Sie sind die Mauerblümchen der Zeitgeschichte, weil sie niemals dort sind, wo das Scheinwerferlicht hinfällt. Und deshalb verwundert es auch wenig, dass die Kornhaustreppe – nennen wir sie so – vom Limmatplatz aus gesehen nur wirkt wie ein lästiger Schatten im Gebäude-Ensemble, das um 1930 fertiggestellt wurde.


                                              Zweiter Eindruck: Erst wenn man näherkommt, weitet sich der Schatten zur Öffnung. Sie gibt den Blick frei auf Zürichs trostlosesten Abstieg. Verdorrtes Sommerlaub, Zigi-Stummel, eine zertretene Dose eines Red-Bull-Generikums. Nicht dass die Treppe überaus verdreckt wäre. Der düstere Eindruck kommt von der Anlage selber. Dem grauweissen Gewölbe und der Geschichte, die darauf lastet. Am Treppenfuss stehen eine Blitzlichtanlage und ein mobiles WC-Häuschen. Die Aussicht durch die Bäume auf die Sonnenanbeter im Letten ändert wenig. Im Gegenteil: Sie verstärken den Eindruck. Zwischen dem modernisierten Limmatplatz und der urbansten aller Zürcher Badeanstalten ist die Kornhaustreppe ein vergessenes Stück roher Stadt.


                                              Passanten: Abgesehen von zwei jungen Männern mit Sonnenbrille und einem Skater, der sein Brett vor dem Treppenkopf abrupt stoppt, ehe er die Stufen zu Fuss runterdüst – niemand.


                                              Funktion: Für Fussgänger ist die Kornhaustreppe die kürzeste Verbindung vom Limmatplatz zum Letten. Rein baulich ist sie deshalb auf den Nutzen reduzierter Stein. Als stumme Zeitzeugin jedoch ist sie Symbol für mehr. Von der Traminsel aus gesehen, kann man sich ihren Schatten als Flachbildschirm vorstellen, welcher die Stufen zum Sihlquai endlos in Szene setzt. Die 35 Tritte, die Mitte der 90er-Jahre die Fixer in die Lettenhölle führten. Die 35 Tritte, die heute Strandweg der Urbanen sind, sich in der Nacht aber zum Arbeitsweg ungarischer Anschafferinnen verwandelt. Dass das Plätzchen am Treppenfuss für deren Freier ein verkehrstechnisch wichtiger Autowendeplatz wird, liegt da auf der Hand.


                                              Frühgeschichte: Man kann es nur aus Büchern erahnen, aber auch Zürichs düsterste Treppe hat schönere Tage erlebt. Als Verlängerung der Goldküste sozusagen. Weil die Treppe einst nämlich Weg zum Bahnhof Oberer Letten war, der 1894 als Teil der rechtsufrigen Zürichseebahn eröffnet wurde.


                                              Perspektive: Wieder rosiger sieht für die Kornhaustreppe die nähere Zukunft aus. Die Altstetter Verrichtungsboxen dürften im Frühling die Verkehrslage am Sihlquai entspannen. Die Kornhaustreppe wird dann wieder zur kleinen Treppe mit tragischer Geschichte, die gerade deshalb längst einen Namen verdient hätte. Weil das dauern dürfte und die Strassenbenennungskommission kaum einer unbekannten Herointoten ein Denkmal setzen wird, sei hier ein Vorschlag deponiert: Ein Ort, der so viel Elend gesehen hat, kann nicht anders als Bruno-S.-Frey-Steig heissen. Zu Ehren des gleichnamigen Uniprofessors und Glücksforschers.
                                              (Tagesanzeiger.ch/Newsnetz)


                                              Schichtwechsel auf der kleinen Treppe: Mit der Nacht kommt der Strich, und die Badegäste gehen. Foto: Reto Oeschger

                                              • Pornos am TV anschauen? Schnee von gestern. Heutzutage verlustiert man sich immer häufiger im Internet.


                                                Das «Wall Street Journal» schreibt zwar in einer Analyse, dass die Sex-Industrie unter der Krise ebenso leidet wie jedes andere Business. Sprich: Derzeit sind die Menschen weniger bereit, für erotische Online-Inhalte zu zahlen als auch schon. Doch insgesamt steht die Sex-Branche im Netz immer noch gut da. Hier ein paar interessante Facts, die in verschiedenen Studien zusammengetragen wurden.


                                                • Die Online-Sex-Industrie verdient 3000 Dollar (umgerechnet knapp 2300 Franken) pro Sekunde.
                                                • 12 Prozent aller Seiten im Internet haben mit Sex zu tun.
                                                • Es gibt im Internet 26 Millionen Seiten mit Erwachsenen-Inhalt.
                                                • Jede Sekunde schauen sich knapp 30‘000 Surfer Sex-Bilder im Internet an.
                                                • 25 Prozent der Internetsuchen haben mit Sex zu tun. Pro Tag sind das 68 Millionen Suchen pro Tag. Sex ist das am meisten eingegebene Suchwort.
                                                • 35 Prozent der Internet-Downloads haben mit Sex zu tun.
                                                • Kinder kommen im Internet im Schnitt mit 11 Jahren zum ersten Mal mit Sex in Kontakt.


                                                Das Tor zur Sünde: das Internet. (Cat Gwynn/Corbis)

                                                • "Schoßgebete": Neuer Roman von Charlotte Roche


                                                  Nach "Feuchtgebiete" erscheint am 10. August 2011 der neue Roman von Charlotte Roche: "Schoßgebete" widmet sich dem Thema Sex ebenso detailfreudig, wie wir es schon von "Feuchtgebiete" gewohnt sind. Doch das Körperliche steht diesmal nicht an erster Stelle, sondern die tragische Geschichte einer Frau, die mit Alkoholsucht, Magersucht und dem Verlust von geliebten Menschen zu kämpfen hat.





                                                  Am 10. August erscheint der neue Roman "Schoßgebete" von Charlotte Roche!


                                                  Mit "Feuchtgebiete" sorgte Charlotte Roche 2008 für Aufsehen: Keine andere plauderte zuvor so offen über Sex, Körperflüssigkeiten und andere Intimitäten und landete damit einen Volltreffer. Jetzt legt sie nach: Mit ihrem neuen Roman "Schoßgebete" will sie an den großen Erfolg anknüpfen. Die Erstauflage von 500.000 Exemplaren ist auf jeden Fall vielversprechend und für den Verlag Piper in München ein Rekord.


                                                  Und darum geht es in dem Roman "Schoßgebete" von Charlotte Roche: Hauptakteurin ist die 33-jährige Familienmutter Elizabeth Kiehl und ihr Alltag als Mutter und Ehefrau, die es jedem Recht machen möchte. Selbst den hübschen Nutten, zu denen sie gemeinsam mit ihrem Mann immer wieder geht, weil ihm ein Dreier einfach so viel Spaß macht. Das Buch ist das Protokoll von drei ganz normalen Wochentagen im Leben dieser Frau, die früher mit Magersucht und Paranoidität zu kämpfen hatte und den Tod von geliebten Menschen verkraften muss. Natürlich nimmt Charlotte Roche bei allen Schilderungen kein Blatt vor den Mund.


                                                  Dass die Hauptakteurin Elizabeth große Ähnlichkeit mit der Autorin hat, daraus macht selbst Charlotte Roche kein Geheimnis. Dem Magazin Spiegel verriet sie sogar, dass der Roman stark autobiografische Züge habe. Außerdem verriet sie in diesem Interview, dass sie selbst mit Magersucht, Alkoholsucht und Depressionen zu kämpfen hatte. Nur ihrer Therapeutin verdanke sie, dass sie noch lebe.


                                                  In "Schoßgebete" gibt Charlotte Roche also sehr viele persönliche Details preis und arbeitet auch eine persönliche Tragödie auf: Bei einem Autounfall kamen im Jahr 2001 ihre drei Brüder ums Leben und ihre Mutter wurde schwer verletzt. In ihrem Buch Schoßgebete erlebt die Hauptakteurin die gleiche Tragödie. Diese wahre Begebenheit gibt dem Roman "Schoßgebete" eine ganz persönliche, tragische Note.



                                                  Genau darauf haben wir gewartet …


                                                  ... ein guter Freund von mir würde dazu sagen: „Literatur die die Welt nicht braucht“ ;)


                                                  Grüässli Humbi69 :schweiz:

                                                  • «Sex zu kaufen ist nicht per se schlecht»


                                                    Warum hat das älteste Gewerbe der Welt so einen schlechten Ruf? Nane Geel von der Sexarbeiterinnen-Beratungsorganisation MariaMagdalena in St.Gallen spricht im Interview über die Doppelmoral der Schweizer und den Alltag von Prostituierten.


                                                    Allein in der Schweiz werden jährlich Milliarden von Franken im horizontalen Gewerbe umgesetzt. Merkwürdig, denn eigentlich kauft ja niemand offiziell Sex. Woher kommt diese Kluft zwischen scheinbarer Ablehnung von Prostitution und der tatsächlichen Nachfrage? Wir haben nachgefragt bei Nane Geel. Sie hat tagtäglich zu tun mit Frauen, die im Rotlichtmilieu tätig sind und kennt ihre Probleme, Erlebnisse und Demütigungen nur zu gut.



                                                    Im Abseits: Kontakte zu Prostituierten will kaum jemand zugeben.



                                                    Sex ist ein omnipräsentes Thema und Prostitution das älteste Gewerbe der Welt. Trotzdem ist der Umgang damit in der Gesellschaft alles andere als entspannt und offen. Warum diese Doppelmoral?

                                                    Nane Geel: In der traditionellen Moralvorstellung ist Sex allein für die Fortpflanzung in einer Ehe vorgesehen. Bei der Sexarbeit geht es aber nicht um Fortpflanzung, sondern allein um die Lust des Kunden und zudem findet das Ganze auch noch ausserhalb einer Beziehung statt. Diese Veröffentlichung des Intimen im Rahmen einer Dienstleistung und gegen Geld widerspricht allen gängigen Moralvorstellungen. Andererseits hilft diese Doppelmoral aber auch, die herrschenden Rollenbilder zu schützen. Die Ehefrau als Mutter verkörpert das Gute, während die Sexarbeiterin quasi das Schlechte versinnbildlicht. Das Böse wird also abdelegiert und aus der Beziehung ausgelagert.



                                                    Was muss in unserer Gesellschaft anders werden, damit ein entspannterer Umgang mit Sexworking möglich wird?

                                                    Wir müssen beim Denken und bei der Haltung der Erwachsenen dem Thema Sexualität gegenüber ansetzen und bei der Sexualaufklärung von Jugendlichen. Und wir müssen aufhören so zu tun, als ob die Kunden der Sexarbeiterinnen Singles wären oder Männer, die keine Frau finden. Die Mehrzahl lebt in Beziehungen oder ist verheiratet. In diesen Beziehungen wird aber nicht über Sexualität gesprochen oder es sind Wünsche und Bedürfnisse vorhanden, die pervers erscheinen, weil sie von der gefühlten Norm abweichen. Ich denke, dass das Bedürfnis nach Sexdienstleistungen auch ein Spiegel der sexuellen Leere in Beziehungen ist.



                                                    Was veranlasst Frauen dazu, ihren Körper bzw. Sex gegen Geld anzubieten?

                                                    Viele Frauen werden Sexarbeiterinnen aus einer wirtschaftlichen Notsituation heraus, beispielsweise, weil sie arbeitslos sind oder aufgrund einer Scheidung. Andere holen sich über diese Arbeit Bestätigung oder das Gefühl, begehrt zu werden. Und dann gibt es natürlich auch solche, die diesen Beruf als Berufung anschauen, die diese Arbeit gerne und gut machen und dabei auch eine Berufsidentität entwickeln. Bei all diesen Beispielen kann man von Freiwilligkeit ausgehen. Ein kleinerer Teil arbeitet unter Zwang, beispielsweise solche, die über den Frauenhandel ins Land kommen. Die Frauen, die zu uns auf die Beratungsstelle kommen, üben in der Regel ihre Tätigkeit freiwillig aus. An die anderen kommen wir sehr selten heran. Oder dann sagen sie uns aus Selbstschutz nicht, dass sie gezwungen werden.



                                                    Aus welchen sozialen Schichten stammen Sexworkerinnen?

                                                    Aus allen möglichen! Mein Alltag zeigt, dass ein Grossteil der Frauen Mütter sind und oft auch alleinerziehend. Der Anteil der Ausländerinnen beträgt ca. 60 – 70%.




                                                    Wie sind die Arbeitsbedingungen für Prostituierte in der Schweiz? Was sind ihre grössten Probleme?

                                                    Sexarbeiterinnen geniessen keinen gesetzlichen Schutz. Sie haben beispielsweise keinen garantierten Minimallohn. Sie können ihre Forderungen einem Kunden gegenüber auch nicht gesetzlich durchsetzen. Fatal ist auch, dass in jedem Kanton andere Verordnungen und Gesetze im Umgang mit Sexarbeit vorhanden sind.



                                                    Was müsste Ihrer Meinung nach geändert werden?

                                                    Die Gesetze sollten vereinheitlicht werden und es sollten Grundlagen geschaffen werden, die auch die verschiedenen Formen der Sexarbeit berücksichtigen. Frauen, die selbständig auf dem Strassenstrich arbeiten, haben andere Bedürfnisse als solche, die als Angestellte in einem Salon arbeiten.




                                                    Was empfehlen sie einer jungen Frau, die in dieses Business einsteigen möchte?

                                                    Sie muss wissen, dass dies ein harter Job ist und dass sie sich gut überlegen soll, ob sie diesen Job wirklich ausüben möchte. Wenn sie es tut, muss sie wissen, was sie für ein Angebot auf dem Markt präsentieren will, denn dahinter muss sie stehen können. Weiter gehört ein bewusster und verantwortungsvoller Umgang mit der Gesundheit dazu. Und weil im Sexgewerbe eine Frau ab vierzig bereits alt ist, ist auch der Gedanke an die Altersvorsorge wichtig.




                                                    Warum raten Sie einer solchen Frau nicht einfach davon ab, Sexworkerin zu werden?

                                                    Weil es nicht meine Aufgabe ist, die gesellschaftliche Moral zu vertreten. Ich stelle Entscheidungshilfen zur Verfügung, indem ich wichtige Informationen gebe, gehe aber immer von der Selbstbestimmungsfähigkeit und vom freien Menschen aus.



                                                    Was empfehlen Sie einem Kunden im Umgang mit einer Sexworkerin?

                                                    Er soll der Frau, bei der er seine Dienstleistung einkauft, Wertschätzung und Respekt entgegenbringen. Zudem soll er ihre Grenzen akzeptieren, also nicht Dinge fordern, die sie gar nicht anbietet. Und natürlich soll er Verantwortung übernehmen beim Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten. Für sich selber und für die Sexarbeiterin, aber auch für seine Partnerin oder Ehefrau zu Hause. Sex zu kaufen ist nicht per se schlecht, jedoch kann man dabei ein schlechter und verantwortungsloser Kunde sein.



                                                    Schon etwas älterer aber echt guter Artikel, vor allem den letzten Absatz finde ich persönlich echt wertvoll. :super:



                                                    Grüässli Humbi69 :schweiz:

                                                    • HAMBURG - Das Date war cool, der Typ rattenscharf. Doch dann ruft er einfach nicht an. Blöd, denn laut einer neuen Single-Befragung kann das nur eines bedeuten: Bei ihm hats nicht gefunkt.

                                                      Verknallte Jungs melden sich schnell. Das hat eine Single-Umfrage von ElitePartner.ch ergeben. So greift ein Drittel der Romeos noch am gleichen Abend eines Dates zum Handy, wenn es geknistert hat. 44 Prozent rufen die Dame am nächsten Tag an. 18 Prozent lassen einen weiteren Tag verstreichen.


                                                      Spätestens nach drei Tagen sollten Singlefrauen aufhören, aufs Telefon zu starren. Denn nur fünf Prozent der interessierten Männer melden sich so spät. «Dann heisst es: Punkt setzen, Kapitel zuschlagen und nach vorne gucken», sagt ElitePartner-Coach Lisa Fischbach. «Singlefrauen sollten ihre Energie lieber konstruktiv in die Zukunft investieren anstatt in Selbstzweifel und Ursachenforschung.»


                                                      61 Prozent der Singlefrauen greifen übrigens selbst zum Telefon, wenn ihnen ein Mann gefällt. 15 Prozent finden allerdings, das sei Männersache.


                                                      Die über 2000 befragten Singles gaben auch Auskunft zu ihrem Facebook-Verhalten. Ergebnis: Dreiviertel der Singlefrauen würden eine Freundschaftsanfrage nach nur einem Date ablehnen. Bei den Herren sind es lediglich 50 Prozent.


                                                      «Viele attraktive Frauen zu seinen Freunden zählen zu können, wertet das eigene Profil auf. Das erzeugt den Eindruck, begehrt zu sein», so Lisa Fischbach. «Mit ernsthaftem Interesse muss das allerdings nichts zu tun haben.» (SDA/gsc)


                                                      Gefällt sie ihm, verliert er nicht viel Zeit. (Keystone)

                                                      • «Wir haben uns nur die Füsse massiert», will sich das Aargauer Paar rausreden. Doch der Fischer am Fluss hat Sex zu dritt gesehen.


                                                        Lang war es ruhig am sündigsten Fluss im Tessin. Das schlechte Wetter hielt die Blüttler von der Melezza fern. Doch jetzt ist ein Ehepaar aus dem Aargau festgenommen worden. Es wurde beim Sex erwischt. Und die beiden waren nicht allein zugange.


                                                        Zeuge des enthemmten Treibens wird ein Fischer aus dem nahen Dorf Cavigliano. «Es war gegen 18 Uhr. Ich habe gerade meine Angelrute ausgeworfen, da höre ich etwas hinter mir im Gebüsch. Ich drehe mich um, sehe einen Nackten, der masturbiert. Ich beschimpfe den Spanner und gehe angewidert weiter.» Aber es wird noch schlimmer. «Dann der nächste Schock: Auf einem Stein vergnügen sich zwei Männer und eine Frau. Und der Voyeur von vorher hat sie angegafft», so der Fischer gegenüber der Zeitung «La Regione».


                                                        Der empörte Tessiner ruft die Kantonspolizei. In Minuten sind zwei Beamte zur Stelle. Der Voyeur aus dem Busch und einer der Männer auf dem Stein können fliehen.


                                                        «Wir haben uns nur die Füsse massiert.»


                                                        Das Paar aber wird bei seinem Auto festgenommen. Der Mann (70) und die Frau (69) sind Touristen aus dem Kanton Aargau. Sie reden sich heraus: «Wir haben uns nur die Füsse massiert.» Das glauben die Beamten nicht. «Wir haben ein Verfahren wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses eröffnet», bestätigt Kapo-Sprecher Marco Frei.


                                                        Das Deutschschweizer Paar sind nicht die ersten schamlosen Rentner, die das paradiesische Centovalli schocken. Bereits 2009 erhitzten vier Swinger um die 60 aus dem Kanton Schwyz die Gemüter der Dorfbewohner. Drei Männer und eine Frau hatten ungezügelten Sex vor den Augen zweier zwölfjähriger Buben. Die rannten verstört nach Hause. Die Eltern **notierten sich die Kennzeichen des schwarzen Geländewagens und erstatteten Anzeige.


                                                        «Deutschschweizer Blüttler werden immer schamloser.»


                                                        «Wir sind seit Jahrzehnten sehr tolerant mit den Nudisten», sagt der Gemeindepräsident von Centovalli, Giorgio Pellanda (60), «doch solcher Exhibitionismus gehört bestraft. Es schadet dem Ansehen unseres Tals und es stört vor allem die hiesigen Familien. Die Deutschschweizer Blüttler werden immer schamloser.»


                                                        Ähnlich siehts sein Amtskollege Fabrizio Garbani Nerini (40), Bürgermeister von Cavigliano am anderen Ufer der Melezza: «Nichts gegen Nackte. Das Problem: Die Nudisten ziehen Spanner und Exhibitionisten an. Uns sind die Hände gebunden. Wir haben keine gesetzliche Handhabe. Das Einzige, was wir tun können: Wachpersonal an den Fluss schicken.»


                                                        Am schärfsten Fluss der Schweiz, der Melezza, tummeln sich an heissen Tagen die Nackten ungeniert. (RDB/Blick/BLI_2010_07_21)

                                                        • Pärchen büsst für Sex im Auto


                                                          Dieses Liebesspiel hat schwerwiegende Folgen für ein italienisches Paar. Weil sie sich nackt im Auto auf einem Dorfplatz räkelten, müssen sie nun ins Gefängnis.


                                                          Die sexuelle Freizügigkeit im Auto hat auch in Italien ihre Grenzen: Das Kassationsgericht in Rom bestätigte am Montag ein harsches Urteil gegen ein Liebespaar, das nachts auf einem Dorfplatz im Auto beim Sex überrascht worden war.




                                                          Die Verurteilung der nur als Francesco und Erika bekannten Liebenden durch ein untergeordnetes Gericht zu einer Haftstrafe von drei Monaten bis drei Jahren bleibe bestehen, erklärte das Gericht.
                                                          Die beiden Liebenden waren «völlig nackt, einer auf dem anderen» in ihrem Fahrzeug auf einem Dorfplatz in der norditalienischen Region Biella von einer Polizeipatrouille entdeckt worden.


                                                          Mythos in Italien


                                                          Sie hatten vor dem Kassationsgericht dafür plädiert, nur ein Bussgeld wegen unsittlicher Handlungen in der Öffentlichkeit zahlen zu müssen. Das Gericht befand jedoch, die beiden Angeklagten hätten «zweifellos» einen strafbaren Sexualdelikt begangen.


                                                          Viele italienische Liebespaare nutzen ihr Fahrzeug für intime Stelldicheins. Zahlreiche Filme haben die Tradition verewigt, die nicht unwesentlich zum Mythos des - wiewohl winzigen und unbequemen - Fiat Cinquecento beigetragen hat.



                                                          Wieder mal ein Beispiel für Justiz-Blödsinn sondergleichen ... :doof:
                                                          Bunga Bunga:smile:

                                                          Grüässli Humbi69 :schweiz:

                                                          • GUELPH (KANADA) - Männer, die an ihrer Leistung im Bett zweifeln, neigen eher dazu, ihre Partnerin zu betrügen. Das hat eine neue Studie ergeben.


                                                            Was führt zu Untreue? Kanadische und amerikanische Wissenschaftler gingen dieser Frage nach, indem sie das Verhalten von 506 Männern genauer studierten.


                                                            Fazit Nummer 1: Diejenigen Herren, die sexuell leicht erregbar waren, gingen eher Risiken ein und tummelten sich öfter in fremden Betten als ihre weniger reizbaren Geschlechtsgenossen. Irgendwie einleuchtend.


                                                            Ein bisschen erstaunlicher das Fazit Nummer 2: Männer, die Angst haben, ihrer Partnerin im Bett nicht zu genügen, verlustieren sich ebenfalls häufiger auswärts. Erklärung der Forscher: Bei Sex mit Fremden haben unsichere Liebhaber weniger Stress. Denn wenn die «Darbietung» ein Flop wird, braucht man den anderen nie wiederzusehen.


                                                            Die Wissenschaftler der Universität von Guelph, Ontario, und der Universität von Indiana befragten auch 412 Frauen. Dabei stellten sie fest, dass Evas vor allem dann fremdgehen, wenn sie in ihrer aktuellen Beziehung unbefriedigt sind. Bei denjenigen, die sich und ihren Partner als «sexuell inkompatibel» bezeichnen, lag die Untreue-Rate gar dreimal höher als normal.


                                                            Insgesamt gaben 19 Prozent der Frauen an fremdzugehen. Bei den Männern waren es 23 Prozent. (gsc)


                                                            Neue Studie: Liebe entsteht im Kopf, nicht im Herz (Keystone)

                                                            • Porno-Darsteller als Radio-Talker


                                                              «Love Is in the Air» heisst die neue Radiosendung von Erotik- und Selbstdarsteller J.P. Love (Alter geheim) auf Radio Inside.



                                                              Am Äther: J.P. Love.


                                                              Unter dem Motto «Schmuddel-Radio ja – aber nicht unter der Gürtellinie», talkt der Berner Entertainer **jeden Sonntag ab 20 Uhr über Liebe, Sex und Partnerschaft. «Keine Angst, es wird kein **Gestöhne zu hören sein», sagt J.P. Love. Und im Studio würden auch keine Orgien gefeiert. «Aber ich unterhalte mich offen und direkt mit meinen Gästen», so der Talkmaster. Die Feuertaufe hat er bereits bestanden: Sein erster Studiogast war das Luzerner Pornosternchen Jessica von Rotz (25).

                                                              Radio Inside wird über DAB+, Swisscom TV und im Internet verbreitet.


                                                              www.radioinside.ch


                                                              Quelle: 20 Minuten Online


                                                              ... und hier gleich noch ein Nachschlag. ;)


                                                              Grüässli Humbi69 :schweiz:

                                                              • Casting-Knatsch um J.P. Love


                                                                von David Cappellini - Obwohl der Erotikstar die erste Hürde bei «Die grössten Schweizer Talente» gemeistert hatte, lud ihn das SF wieder aus. J.P. Love wittert eine Verschwörung.



                                                                Erotikstar J.P. Love ist wütend auf das Schweizer Fernsehen.


                                                                J.P. Love ist ausser sich – und wettert gegen das Schweizer Fernsehen. Der Grund: Der Produzent und Darsteller einschlägiger Filmchen hatte sich als Sänger bei der SF-Castingshow «Die grössten Schweizer Talente» beworben. Nachdem der Entertainer sein Liedchen vor einer Jury geträllert hatte, schien das Casting-Unterfangen tatsächlich geglückt: J.P. Love wurde von den Juroren in die nächste Runde eingeladen, die dann auch am TV zu sehen sein sollte. Das glaubte der Nachwuchs-Barde zumindest.

                                                                Wieder ausgeladen


                                                                Denn nur ein paar Tage später wurde ihm von Seiten des SF mitgeteilt, dass es leider doch nicht ganz fürs Weiterkommen gereicht hatte. «Eine Frechheit», findet Love, der eine Verschwörung wittert. Schliesslich hatte er bereits im Sommer Ärger mit dem SF und klagte gar wegen der sogenannten Sihlquai-Reportage. «Aber das Porno-Zeugs hat nichts mit mir als Sänger zu tun», enerviert sich der Berner gegenüber 20 Minuten Online weiter.

                                                                «Nicht aussergewöhnlich»


                                                                Beim Schweizer Fernsehen gibt man sich derweil gelassen. «Es ist nicht aussergewöhnlich, dass man am Pre-Casting ein positives Feedback bekommt, dann aber dennoch die Absage erhält. Das hat mit der grossen Menge an Kandidaten zu tun», erklärt SF-Sprecher Marco Meroni. Für Love «nichts als eine Lüge und eine Verarsche des Publikums».


                                                                Quelle: 20 Minuten Online


                                                                Grins :happy:
                                                                Ist zwar schon etwas älter aber das wollte ich euch nicht vorenthalten.



                                                                Grüässli Humbi69 :schweiz:

                                                                • Und es stimmt doch, dass Männer unter einer harten Schale einen weichen Kern besitzen. Forscher haben herausgefunden: Wer seine Partnerin küsst oder mit ihr kuschelt, hat besseren Sex.


                                                                  Forscher an der amerikanischen Indiana University haben 1000 Paare aus Japan, Brasilien, Spaniern, Deutschland und den USA auf ihr Beziehungsglück und ihre sexuelle Zufriedenheit befragt. Alle Umfrage-Teilnehmer waren zwischen 40 und 70 Jahre alt und waren entweder verheiratet oder seit mindestens einem Jahr in einer festen Beziehung.


                                                                  Trotz Macho-Image: Männer, die mit ihrer Partnerin schmusen oder knutschen, sind drei Mal häufiger glücklich in ihrer Beziehung als Zärtlichkeitsverweigerer. Bei den Frauen lag der Faktor zwischen glücklichen oder unglücklichen Partnerschaften erstaunlicherweise nur bei 1,59. Beim Sex fühlen sich beide Geschlechter befriedigter, wenn sie sich nebenbei auch Zärtlichkeiten austauschten. Auch sexuelle Berührungen, die nicht zwangsweise zum Geschlechtsverkehr führten, erzeugten das gleiche Ergebnis.


                                                                  Spannend: Die japanischen Paare waren in ihrer Beziehung glücklicher als die amerikanischen während sich die brasilianischen und spanischen Partnerschaften als weniger happy einschätzten. Dafür fühlten sich die Spanierinnen und Brasilianerinnen sexuell befriedigter als die Amerikanerinnen. Bei den Männern schwangen in dieser Kategorie die Japaner obenaus.


                                                                  Was die Forscher auch noch herausgefunden haben: Je mehr Sexualpartner die Männer in ihrem Leben bisher hatten, desto unbefriedigter fühlen sie sich in ihrer aktuellen Beziehung. (si8)

                                                                  • Mit einer Petition wehren sich vier Nationalräte aus SVP, EDU, CVP und FDP gegen die «Sexualisierung der Volksschule». Das stösst beim Bund auf wenig Gegenliebe.


                                                                    SVP-Nationalrat Ulrich Schlüer regt sich auf. «An der Volksschule darf es keine Pornografie geben», sagt er. Und: «Kinder dürfen nicht zum Sex verführt werden.» Genau dies sei zu befürchten, wenn es nach dem Willen des Kompetenzzentrums für Sexualpädagogik und Schule der Pädagogischen Hochschule Zentralschweiz (PHZ) gehe, das «über die Köpfe der Bildungsdirektoren hinweg» Sexualkunde im Lehrplan 21 verankern wolle, so Schlüer. Am Zentrum sei «Drastisches, Skandalöses» geplant, so etwa Lehrmittel mit «detaillierten Anleitungen zu konkreten sexuellen Betätigungen wie Analsex und Oralsex».


                                                                    Aufklärung sei Sache der Eltern


                                                                    Stein des Anstosses ist für den SVP-Nationalrat das «Grundlagenpapier Sexualpädagogik und Schule», welches das Zentrum im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) verfasst hat. Gestützt darauf stellt das Zentrum Überlegungen für die Aus- und Weiterbildungen von Lehrpersonen an und erarbeitet Unterrichtsprogramme und Lehrmittel. Das Ziel ist die schweizweite Verankerung von Sexualerziehung in der Schule. Genau dies ist Schlüer ein Dorn im Auge. Auf konkrete Fragen der Kinder im Bereich der Sexualität müssten Lehrer «selbstverständlich» antworten. «Ein Fach Sexualkunde braucht es dafür aber nicht.» Aufklärung sei in erster Linie Sache der Eltern.


                                                                    Zusammen mit seinen Nationalratskollegen Pius Segmüller (CVP), Andreas Brönnimann (EDU) und Werner Messmer (FDP) will Schlüer das geplante Sexualkunde-Obligatorium bekämpfen. Dazu haben die vier gestern die Petition «gegen die Sexualisierung der Volksschule» lanciert. Die Forderungen sind an die Bildungsdirektoren sämtlicher Kantone sowie an die Schweizerische Erziehungsdirektorenkonferenz gerichtet, und sie lauten unter anderem so: «Keine Anregungen für Sexspiele und Sexualpraktiken im Sexualkunde-Unterricht».


                                                                    Nur Empfehlungen


                                                                    Nur den Kopf schütteln über diese Aussagen kann Titus Bürgisser, Leiter des Kompetenzzentrums. «Die Petitionäre betreiben billige Stimmungsmache. Sie stellen Behauptungen auf, die nicht zutreffen.» So plane man keine Lehrmittel mit Anleitung zu sexueller Betätigung, sondern setze sich im Gegenteil dafür ein, dass Sexualerziehung durch Lehrpersonen «verantwortungsvoll und altersgerecht» geschehe.


                                                                    Es könne keine Rede davon sein, dass man Sexualerziehung «durch die Hintertür» im Lehrplan 21 verankern wolle. «Wir haben keinen Einfluss darauf, was die Kantone mit den von uns erarbeiteten Grundlagen machen», sagt Bürgisser. Das Zentrum gebe nur Empfehlungen ab. Ebenso falsch sei die Behauptung, man wolle die Eltern als erste und wichtigste Instanz in der Sexualerziehung verdrängen. Eltern und Schule müssten beide einen Beitrag leisten.


                                                                    «Da wird Wahlkampf betrieben»


                                                                    Auf Unverständnis stösst die Petition auch bei Roger Staub, Leiter der Sektion Prävention und Promotion beim BAG. «An den Vorwürfen ist nichts dran. Die einzige Erklärung für das absolut unverständliche Agieren der Petitionäre ist, dass sie mit dem Thema Wahlkampf betreiben.» Das zeige sich unter anderem am Umstand, dass das kritisierte Grundlagenpapier bereits 2008 publiziert worden sei, aber erst jetzt zum Politikum werde. Besonders die SVP instrumentalisiere die Sexualerziehung, um ihre Volksschuldebatte weiter anzuheizen.


                                                                    Das Papier sei einzig als «Auslegeordnung» gedacht, sagt Staub. Es stehe den Kantonen frei, ob sie es verwenden wollten oder nicht. Dies bestätigt die Deutschschweizer Konferenz der Erziehungsdirektoren: «Das Grundlagenpapier ist weder im Auftrag noch unter Mitwirkung der Erziehungsdirektorenkonferenz entstanden. Seine Inhalte sind für den Lehrplan 21 nicht mass-gebend.» (Tages-Anzeiger)


                                                                    Erstellt: 18.06.2011, 11:29 Uhr
                                                                    Aufklärung wird zum Politikum: Ein Knabe interessiert sich an einer Aufklärungs-Ausstellung für die anatomischen Besonderheiten von Mann und Frau.
                                                                    Bild: Keystone


                                                                    • Hallo Don Phallo!
                                                                      Ich hatte mein Posting nicht so ganz ernst gemeint. Von daher kann ich mit deinem kritischen Statement gut leben. Unabhängig davon, ob die Studie Ernst zu nehmen ist oder völliger Unsinn, habe ich persönlich aber schon die Erfahrung gemacht, dass manche Ladies eher auf den "Bad Guy" abgefahren sind und ich als netter bester Freund stand wie vom Pudel begossen daneben.


                                                                      Aber vielleicht lag das nur an jener bestimmten Lady.....


                                                                      Liebe Grüsse MarcellMasturbani

                                                                      • So viele Dirnen wie schon lange nicht mehr
                                                                        von Jonas Hoskyn - Seit vor kurzem die Personenfreizügigkeit ausgebaut wurde, steigt die Zahl der Basler Prostituierten stetig an. Bisher kommen aber noch alle aneinander vorbei.


                                                                        Die Zahl der Prostituieren in Basel hat massiv zugenommen.




                                                                        Die Zahlen, die Sicherheits direktor Hanspeter Gass am Mittwoch im Grossen Rat präsentiert hat, sind eindrücklich: Anfang Jahr meldeten sich monatlich rund 160 Sex-Arbeiterinnen aus EU-Ländern an. Nach der Ausweitung der Personenfreizügigkeit Richtung Osten stieg die Zahl im Mai auf 413 – eine Zunahme von über 250 Prozent. «Wir hatten diese Entwicklung erwartet», so Gass im Grossen Rat.


                                                                        Die Polizei geht allerdings davon aus, dass sich die Zahl wieder auf einem tieferen Niveau einpendelt. Einige halten den Peak bereits für erreicht: «Die Sexanzeigen im Internet sind im Vergleich zum Vormonat bereits wieder rückläufig», so Maurizio vom Studio Holly Jones. «Ich schätze, rund 50 von den Damen sind schon wieder weg.» Auch andere Szenekenner teilen diese Meinung: «Wenn das Angebot zu hoch ist, löst sich das Problem von selber», so der Kleinbasler Gastrounternehmer und Rotlicht kenner Beat Emmenegger. «Und ein bisschen junges Blut im Viertel schadet nicht.»


                                                                        Das dürften die bisherigen Sex-Arbeiterinnen anders sehen: «Die haben punkto Optik keine Chance gegen die Neuen», so ein Anwohner. Das werde zu Spannungen führen: «Die werden das Feld nicht freiwillig räumen – und irgendwann knallt es.»


                                                                        quelle: 20min.ch

                                                                        • M.Masturbani

                                                                          Sorry, aber diese "Studie" ist für mich ein typischer Fall von "wischiwaschi"- Psychologie, von denen es in jeder Frauenzeitschrift nur so wimmelt, darum auch "Heftli"- Psychologie genannt, wenn möglich noch mit einem Test....absolut nichtssagend, völliger nonsens und typisch ist auch, dass immer alles mit der Evolutionsbiologie erklärt wird, von wegen wissenschaftlichem Hintergrund und so, damit kann man jedes beliebige Verhalten irgendwie plausibel machen und wenn die Zusammenhänge noch so abstrus sind. :confused:

                                                                          Also: wenn ich das nächste Mal in einen Club oder in eine Bar gehe, senke ich schamrot den Kopf und blicke keiner Frau in die Augen, das macht mich offenbar sympathisch.
                                                                          Oder ich werfe mich in die Brust und schaue stolzen Hauptes über alle hinweg, dann werde ich mit weiblichen Angeboten nur so überhäuft...:rolleyes:

                                                                          So ein Käse...

                                                                          Don Phallo

                                                                          • Tja, der interessante Bericht von check626 bestätigt, was als Klischee und wohl auch als Erfahrung vieler "good-guys" schon lange klar war. :rolleyes:
                                                                            Die bösen Jungs haben die besseren Karten bei der Damenwelt! Was tun, wenn man nun selbst ein "good-guy" ist? :doof:
                                                                            Wie mutiert man zum "bad-boy", der die Frauenwelt erobert? :confused:
                                                                            Vorschläge und lustige Diskussion sind willkommen.


                                                                            M.Masturbani:schweiz:

                                                                            • Männer, die auf ein Schäferstündchen aus sind, sollten auf keinen Fall fröhlich aussehen. Denn laut einer neuen Studie fahren Frauen auf finstere oder stolze Typen ab. Lachen wirkt dagegen unattraktiv.


                                                                              Im Verlauf einer Studie der Universität von British Columbia bewerteten über 1000 Erwachsene die sexuelle Attraktivität des anderen Geschlechts anhand von non-verbalen Aspekten. Den Versuchspersonen wurden dabei Bilder von Männern respektive Frauen gezeigt, die Freude (breites Lachen), Stolz (erhobenes Haupt, aufgeblähte Brust) und Scham (gesenkter Kopf, abgewendete Augen) ausdrückten.


                                                                              Die Moral von der Geschicht‘: Die Versuchsfrauen fanden lachende, glückliche Männer am wenigsten attraktiv, fühlten sich aber von denjenigen angezogen, die stolz, mächtig oder düster aussahen oder Schamgefühle zeigten. Die männlichen Probanden dagegen fuhren sexuell am meisten auf die Frauen ab, die glücklich aussahen. Frauen, die stolz oder selbstbewusst wirkten, kamen am schlechtesten an.


                                                                              Die Forscher glauben, dass diese Vorlieben über Jahrhunderte durch evolutionäre und kulturelle Einflüsse entstanden sind. Ältere Theorien besagen zum Beispiel, dass Frauen auf stolze Männer stehen, weil diese einen gewissen Status, Kompetenz und die Fähigkeit ausstrahlen, die Familie zu ernähren.


                                                                              Wenn Männer lachen, wird dies – ebenfalls gemäss früheren Studien – als fehlende Dominanz bewertet. Überhaupt gilt Freude als besonders weiblicher Zug.


                                                                              Der Ausdruck von Scham wird schliesslich als Beschwichtigung empfunden und mit einem Bewusstsein für soziale Normen gleichgesetzt. Beides ruft im Gegenüber Vertrauen hervor und wirkt deshalb attraktiv. (gsc)


                                                                              Einfach nicht lachen, liebe Männer. Dann klappts mit der Nachbarin. (Vincent Besnault/Zefa/Corbis)

                                                                              • SVP-Politiker erwischte Nacktwanderer


                                                                                Dieser Nacktwanderer ist gerade dem richtigen Hobbyfotografen vor die Linse


                                                                                Bei seinem letzten Sonntagsspaziergang wurde der SVP-Präsident des sankt-gallischen Gaiserwald, Peter Schaub, von einem nackten Wanderer überholt: «Eine Sauerei so etwas! Wir waren mit Kindern unterwegs», wettert Schaub. Der Mann habe sich überhaupt nicht geniert, sondern sei in aller Selbstverständlichkeit an ihnen vorbeigezogen.



                                                                                Eine Sauerei sei das, meint der Fotograf Peter Schaub.


                                                                                Wenn ich der Nacktwanderer wäre, würde ich diesen Politiker verklagen, wenn er mein Foto zur Veröffentlichung an die Zeitung verkauft hätte. :rolleyes:



                                                                                Grüässli Humbi69 :schweiz:

                                                                                • Eine Grundsatzdiskussion führen – ohne Moralfinger


                                                                                  Wie soll es mit der Prostitution in Zürich weitergehen? In die gegenwärtige Diskussion rund um den Entwurf für eine gesetzliche Regelung mischt sich auch die Frauenzentrale ein und nimmt damit ein altes Anliegen wieder auf – mit neuem Ansatz.
                                                                                  Brigitte Hürlimann


                                                                                  Die Familienzerrüttung, die sittliche Entgleisung Jugendlicher und die Geschlechtskrankheiten nähmen in «erschreckender Weise Überhand», heisst es in der Eingabe an den Stadtrat, die unter anderem von der Frauenzentrale unterzeichnet ist. Und im gleichen Traktat geht es weiter: «Für die Volksseuche der Prostitution darf weder Asyl- noch Wohnrecht Geltung haben.» Den Dirnen in der Stadt Zürich sei es möglich, fast schrankenlos zu schalten und zu walten, «zu ihrem eigenen Ruin und zum Verderben von Gesundheit, Familienglück und jugendlicher Reinheit ihrer Mitmenschen». – Wir schreiben das Jahr 1924, und es soll nicht das letzte Mal sein, dass sich die Frauenzentrale in die lokale Prostitutions-Diskussion einmischt. Allerdings haben sich der Tonfall und der Fokus in den vergangenen Jahrzehnten doch deutlich geändert.


                                                                                  Verantwortung für Freier
                                                                                  Die neuste Eingabe der Frauenzentrale in Sachen Prostitution datiert vom März dieses Jahres. Der 1914 gegründete, parteipolitisch und konfessionell neutrale Dachverband von Einzelmitgliedern, Frauenvereinen und -organisationen äussert sich zum Entwurf für eine Prostitutionsgewerbeverordnung in der Stadt Zürich. Er fordert in seiner Vernehmlassungsantwort mehr Schutz für die Prostituierten und die Anwohner, mehr Gesundheitsschutz, mehr Verantwortung für die Freier und die Bordellbetreiber – und äussert schwerste Bedenken bezüglich des Strassenstrichs.


                                                                                  Unwürdiger Strassenstrich
                                                                                  Andrea Gisler, seit dem April dieses Jahres die neue Präsidentin der Frauenzentrale, meint zu diesem Vorschlag, man sei im Vorstand zur Auffassung gelangt, dass auf dem Strassenstrich derart schlechte, unwürdige Bedingungen herrschten, dass dort eine selbstbestimmte, freiwillige Prostitution wohl kaum möglich sei. Der Verband vertritt zudem die Auffassung, es sei zu überprüfen, inwieweit sich Prostituierte bei der Berufsausübung auf öffentlichem Grund und Boden auf die in der Bundesverfassung verankerte Wirtschaftsfreiheit berufen könnten.


                                                                                  Dieses Recht wird ihnen seit 1973 vom Bundesgericht zugestanden, es gilt jedoch (wie jedes verfassungsmässige Recht) nicht uneingeschränkt und darf beschnitten werden, wenn die Voraussetzungen dafür vorliegen: eine gesetzliche Grundlage, ein öffentliches Interesse an den Beschränkungen sowie Verhältnismässigkeit. Die Geschäftsführerin und Rechtsanwältin Andrea Gisler findet, es lohne sich durchaus, die Frage aufzuwerfen, in welchem Ausmass Prostitution auf der Strasse unter dem Schutz der Wirtschaftsfreiheit steht – in Anbetracht der Zustände am Sihlquai.


                                                                                  Andrea Gisler betont, es gehe der Frauenzentrale nicht mehr darum, den Moralfinger zu heben oder die Prostitution auszumerzen. Allerdings strebe man schon eine Grundsatzdiskussion zur käuflichen Sexualität im Generellen und zur Situation am Strassenstrich im Speziellen an: «Genau das vermissen wir in der gegenwärtigen Debatte um die neue Verordnung.» Sandra Plaza, Verantwortliche für die Kommunikation in der Zürcher Frauenzentrale, ergänzt, man tue sich schwer mit der Idee, jenen Männern eine Infrastruktur zur Verfügung stellen zu müssen, die auf der Strasse nach billigem, schnellem Sex suchten. Von sogenannten Verrichtungsboxen halten Gisler und Plaza gar nichts. Eher anfreunden können sich die beiden Vertreterinnen der Frauenzentrale mit genossenschaftlich geführten Bordellen: «Gegen selbstbestimmte Prostitution unter würdigen Umständen wehren wir uns nicht», so Gisler, «aber gegen Elend und Ausbeutung. Und das manifestiert sich in Zürich am Strassenstrich.»


                                                                                  Die Frauenzentrale fordert zudem einen runden Tisch zum Thema Prostitution, an dem die Fachorganisationen beteiligt sind – die bei der Ausarbeitung des Verordnungsentwurfs nur zu einem späten Zeitpunkt und nur vorübergehend mitmachen durften, was vom Verband kritisiert wird.


                                                                                  Konzept für Beratungsstelle
                                                                                  Anfang der 1990er Jahre, als in Zürich die Prostitutions-Diskussion wieder einmal Hochkonjunktur hatte, legte die Frauenzentrale dem Stadtrat ein fixfertig ausgearbeitetes Konzept für eine «Beratungsstelle für Prostituierte» vor. Die Idee war, mit diesem Angebot vor allem Ausstiegshilfen zu bieten. Das Projekt wurde von der damaligen Vorsteherin des Sozialdepartements, Emilie Lieberherr, wohlwollend und mit grossem Interesse aufgenommen – und landete dann in einer Schublade. Heute plant die Frauenzentrale nichts Derartiges mehr: Es gebe inzwischen genügend Fachstellen mit einem breiten, professionellen Angebot, so das Fazit von Andrea Gisler und Sandra Plaza.


                                                                                  Kommenden Mittwoch wird der Stadtrat über ein neues Massnahmenpaket in Sachen Prostitution informieren. Gleich drei Exekutivmitglieder stellen das künftige Zürcher Vorgehen vor: Polizeivorstand Daniel Leupi, Sozialvorstand Martin Waser und Claudia Nielsen, die Vorsteherin des Gesundheits- und Umweltdepartements.


                                                                                  Die neue Präsidentin
                                                                                  [INDENT]brh. ⋅ Die 44-jährige Rechtsanwältin Andrea Gisler, Gemeinderätin von Gossau, ist seit wenigen Wochen geschäftsführende Präsidentin der Zürcher Frauenzentrale; sie löste im April Irène Meier ab. Gisler gehört seit zehn Jahren dem Vorstand der Frauenzentrale an und betreute dort vor allem juristische Projekte oder die Teilnahme an Vernehmlassungen. Als Rechtsanwältin und Partnerin einer Anwaltskanzlei befasst sie sich in erster Linie mit Familienrecht sowie mit Arbeits- und Strafrecht. Im April letzten Jahres wurde sie in die Exekutive von Gossau gewählt, ihrer Wohngemeinde, und steht seither dem Ressort Jugend, Sport, Kultur und öffentlicher Verkehr vor. Andrea Gisler ist Mitglied der Grünliberalen. Ihr Mandat als Personalombudsfrau bei der katholischen Kirche des Kantons Zürich wird sie diesen Sommer abgeben: wegen der neuen Funktion in der Frauenzentrale, die nun ihr Haupttätigkeitsfeld darstellt. Gisler ist die zwölfte Präsidentin des Verbandes, der zu den ältesten Frauenorganisationen im Kanton Zürich gehört. Bis heute setzt sich die Frauenzentrale unermüdlich und erfolgreich für die Gleichstellung von Frau und Mann in der Arbeitswelt, der Familie, in der Politik und in der Gesellschaft ein.[/INDENT]


                                                                                  Rechtsanwältin Andrea Gisler, die neue Präsidentin der Zürcher Frauenzentrale, bezieht Position zur Prostitution. (Bild: NZZ / Adrian Baer)

                                                                                  • Nachdem Männer darüber geklagt haben, der Gebrauch von Kondomen würden bei ihnen zu Erektionsschwierigkeiten führen, haben findige Gummi-Macher nun ein neues Produkt entwickelt: den Präser mit Viagra-Effekt.


                                                                                    Ein neuer Schritt in Sachen Safer Sex. (RDB)


                                                                                    check626


                                                                                    Hast du hiervon schon gehört?


                                                                                    Fair-Trade-Kondome "Aphrodisiac"


                                                                                    Kategorien: Fair-Trade-Kondome

                                                                                    An alle Liebhaber da draussen!
                                                                                    French Letter sind mit die ersten Kondome weltweit, die aus Fair-Trade-Latex hergestellt werden.

                                                                                    • 12 Kondome pro Packung
                                                                                    • Produziert in Deutschland unter den strengsten Sicherheitsstandards
                                                                                    • Urteil Stiftung Warentest: Gut


                                                                                    • Farbige Kondome mit aphrodisierenden Aromen
                                                                                    • 4 x Rose – rote Kondome, 4 x Passionsfrucht – rote Kondome, 4 x Vanille – gelbe Kondome
                                                                                    • Naturkautschuklatex
                                                                                    • Alle zylindrisch geformt
                                                                                    • Alle mit Reservoir
                                                                                    • Alle mit Gleitmittel
                                                                                    • Länge: 180mm - Nennbreite: 52mm


                                                                                    Ob der faire Gummi auch zu fairem Verhalten im Bett führt wurde noch nicht untersucht. Berichtet uns von euren Erfahrungen!



                                                                                    da könnte man(n) glatt ne Umfrage einrichten, oder nicht?


                                                                                    der netzstreunende tschortschwbusch

                                                                                    • http://bazonline.ch/ausland/eu…ionsgesetz/story/14449655


                                                                                      Zwölf Jahre nach dem Verbot von Sex-Käufen verdoppelt Schweden das Strafmass für Kunden von Prostituierten. Nach dem fast einstimmigen Beschluss im Reichstag können Freier in schweren Fällen ab 1. Juli für maximal ein Jahr statt bisher sechs Monate hinter Gitter kommen.


                                                                                      Wie im Parlament am Freitag bestätigt wurde, stimmten 282 Abgeordnete für und nur einer gegen den Vorschlag der Regierung. Sie hatte ihre Initiative damit begründet, dass die Bestrafung bei Ausnutzung «wehrloser» Prostituierter bisher zu milde gewesen sei.


                                                                                      Erstes Land mit Verbot sexueller Dienstleistung


                                                                                      Schweden hatte als erstes Land der Welt 1999 den Kauf sexueller Dienstleistungen verboten und damit die Kunden von Prostituierten kriminalisiert. Zwischen Inkrafttreten des Verbotes 1999 und 2009 sind in dem skandinavischen Land 660 Männer wegen Verstössen verurteilt worden, 85 Prozent davon zu Bussgeldern.


                                                                                      Als Beispiele für schwerwiegende Fälle gelten unter anderem die sexuelle Ausnutzung von psychisch Behinderten oder sehr jungen Prostituierten sowie gekaufter Sex von Frauen oder Männern, die sichtlich unter Drogeneinfluss stehen.

                                                                                      • Nachdem Männer darüber geklagt haben, der Gebrauch von Kondomen würden bei ihnen zu Erektionsschwierigkeiten führen, haben findige Gummi-Macher nun ein neues Produkt entwickelt: den Präser mit Viagra-Effekt.


                                                                                        CSD500 klingt eigentlich nicht sehr erotisch. Doch das Verhüterli mit diesem Namen wirkt gemäss den Entwicklern von «Futura Medical» wahre Wunder.


                                                                                        Gel erweitert Blutgefässe


                                                                                        So soll es für härtere und längere Erektionen sorgen – dank einem Spezial-Gel an seiner Innenseite. Selbiges fördert angeblich die Blutzufuhr in den Penis, was sich positiv aufs Stehvermögen auswirkt. Der verwendete Wirkstoff dient normalerweise zur Behandlung von Patienten mit Angina pectoris, indem er die Blutzufuhr zum Herzen ankurbelt.


                                                                                        Das neue Präservativ ist offenbar auch weniger anfällig für Pannen. Denn durch die starke Erektion hält das Kondom besser am Glied, rutscht also weniger leicht vom «Zauberstab». Ausserdem ist es den Machern gelungen, das blutgefässerweiternde Gel so im Kondom zu platzieren, dass es diesem nicht schadet.


                                                                                        «Einige Gels greifen sehr schnell das Latex an. Deshalb mussten wir ein stabiles Produkt finden», sagt James Barder im «Wall Street Journal».


                                                                                        Gedacht für Gummi-Hasser


                                                                                        Barder und seine Firma hoffen, dass sie mit dem CSD500 auch Kondom-Muffel zum Tütchen-Tragen animieren können und so die Verbreitung von sexuell übertragbaren Krankheiten und ungewollte Schwangerschaften reduziert werden.


                                                                                        Derzeit wird das Kondom an Freiwilligen getestet. Es wird damit gerechnet, dass es gegen Ende des Jahres von Durex auf den Markt gebracht wird. (gsc)


                                                                                        Ein neuer Schritt in Sachen Safer Sex. (RDB)

                                                                                        • so lautet eine weitere Meldung aus dem Raume "Dortmund":


                                                                                          Stadt Bochum will keinen Straßenstrich
                                                                                          Bochum, 09.05.2011, Rolf Hartmann


                                                                                          Der Rotlichtbezirk in Bochum an der Gußstahlstraße ist genau genommen keins. Es befindet sich noch innerhalb des Sperrbezirks. Foto: Ingo Otto


                                                                                          Bochum. Stadt und Polizei wollen in Bochum keinen Straßenstrich. Sehr sorgfältig werde man deshalb darauf achten, ob Prostituierte von Dortmund, vor allem Rumänninen und Bulgarinnen, nach Bochum wechseln, erklärten Behördensprecher im Gespräch mit der WAZ.

                                                                                          Rund 500 Prostituierte gehen in Bochum ihrem Gewerbe nach - im Bordell, in Saunaclubs und in Wohngemeinschaften. Nur einen Straßenstrich, den gibt es nicht. Noch nicht. Denn jetzt fürchten die Behörden, dass rumänische und bulgarische Prostituierte von Dortmund auch nach Bochum wechseln könnten.
                                                                                          „Es ist der erklärte Wille von der Stadt und der Polizei, die Etablierung eines Straßenstrichs nicht haben zu wollen“, sagte Kriminalinspektionsleiter Werner Brückner zur WAZ. „Wir werden das sehr achtsam im Auge behalten.“
                                                                                          Bislang sei die Prostitution in Bochum „relativ im Hellfeld“. Das Bordell sei überschaubar, die Saunaclubs, etwa „Freude 39“ an der Freudenbergstraße, seien bekannt und würden „häufig in Zusammenarbeit mit der Stadt besucht“. Und sogar die sogenannte Wohnungsprostitution habe man relativ gut im Blick, weil die dort schaffenden Frauen auf Inserate angewiesen sind. Mehrfach wurden derlei häusliche Sex-Treffs geschlossen, meist nach Hinweisen aus der Nachbarschaft.


                                                                                          "Mit der Situation leidlich zufrieden"
                                                                                          „Wir sind mit der Situation leidlich zufrieden“, sagte Ordnungsdezernentin Diane Jägers, weist aber darauf hin, dass „wir den Straßenstrich nicht generell untersagen können“.
                                                                                          Die Innenstadt Bochums ist für Prostitution jedoch Sperrbezirk. Deshalb ist das Rotlichtviertel an der Gußstahlstraße genau genommen keins. Zwar gibt es dort ein Etablissement mit Table-Dance, doch die Gußstahlstraße selbst gehört noch zum Sperrbezirk. Erst wer den Schritt macht in den Kontakthof „Im Winkel“, befindet sich juristisch im Außenbereich und praktisch mitten im Bochumer Bordell.
                                                                                          Bis zu 250 Frauen bieten hier ihre Dienste an. Dass ihre Zahl gewachsen ist, hängt mit Neu- und Umbauten des rund hundert Jahren alten „Eierbergs“ zusammen, wie das Bordell in der Bevölkerung genannt wird. Die Kneipe „Rote Laterne“ am Eingang zum Hof wurde in das „Rote Haus“ umgebaut, mit Anbahnungszimmer samt Theke und Sitzecke. Und vor zwei Jahren entstand am Ende des Kontakthofs das Millionen Euro teure „Laufhaus“ mit 40 Zimmern auf mehreren Etagen und einer Pizzeria.
                                                                                          „Dieses Haus ist schon sehr schön, es lässt viel Licht herein, die Zimmer sind komfortabler“, findet Mechthild Eickel, Geschäftsführerin der Bochumer Prostituiertenhilfe „Madonna“, warme Worte für den aufgehübschten Puff.

                                                                                          Hohe Zimmerpreise sollen abschrecken

                                                                                          Streit um Straßenstrich An der geplanten Straßenstrich-Schließung in der Dortmunder Nordstadt scheiden sich die Geister.
                                                                                          Zwar stammten einige Frauen, die hier arbeiten, aus Bulgarien und Rumänien, aber dass die Straßendirnen aus Dortmund hier in größerer Zahl einziehen könnten, hält Eickel für unwahrscheinlich. Dazu seien die Zimmerpreise („Bis zu 140 Euro täglich, dann aber mit Essen und Getränken“) zu hoch.
                                                                                          Falls sie aus Dortmunds Straßen vertrieben werden, würden die Prostituierten sich eher nach Duisburg oder Essen oder ins Ländliche von Recklinghausen orientieren, weil sie dort bekannte „Infrastrukturen“ vorfinden, also einen erlaubten Straßenstrich samt Boxen, wo die Freier mit ihren Pkw parken. Und einen Baucontainer, wo die Frauen essen, sich aufwärmen und beraten lassen können.
                                                                                          „Möglicherweise geht der Straßenstrich an Bochum vorbei, aber noch glaube ich nicht daran“, ist Dezernentin Jägers jedenfalls auf der Hut.[FONT=&quot]



                                                                                          hoffe mit diesen zeilen zum boulevard service beitragen zu können
                                                                                          der netzdurchstöbernde tschortschwbusch

                                                                                          [/FONT]

                                                                                          • Donnerstag, 05.05.2011, 19:26 · von FOCUS-Online-Autor Fabian Mader (München)


                                                                                            Der Dortmunder Straßenstrich sollte etwas Besonders sein: Ein Zukunftsmodell für Prostitution. Inzwischen ist die Gegend in der Hand von kriminellen Banden. Die Stadt schafft ihr eigenes Modell wieder ab. Von FOCUS-Online-Autor Fabian Mader


                                                                                            Manche sprachen schon vom Dortmunder Modell: Ein Straßenstrich, gut ausgeleuchtet, mit einem Betreuungsbüro des katholischen Sozialdienstes. Die Prostituierten empfangen ihre Freier in speziellen Verrichtungsboxen. Container, deren Parkplätze durch Bastwände so voneinander getrennt sind, dass der Fahrer die Tür nicht öffnen kann – die Frau auf dem Beifahrersitz aber schon.


                                                                                            Doch zehn Jahre nach Beginn ist das Modell gescheitert. Statt wie zu Beginn 60 Prostitutierte arbeiten inzwischen 700 in der Gegend um die Ravensberger Straße. Der gute Ruf des Dortmunder Modells zog Delegationen aus der ganzen Welt an. Nach der EU-Osterweiterung kamen auch Frauen aus Rumänien und Bulgarien zum Arbeiten. Inzwischen sollen kriminelle Banden aus Osteuropa das Geschäft dominieren.


                                                                                            Der Strich liegt in einem Wohngebiet


                                                                                            Der Strich in der Dortmunder Nordstadt liegt mitten in einem Wohngebiet. Die Gegend hat in den vergangenen Jahren schwer an Renomee eingebüßt. Immer wieder kommt es zu Schießereien. „Der Jugendschutz und der öffentliche Anstand sind nicht mehr zu gewährleisten“, sagte Regierungspräsident Gerd Bollermann.


                                                                                            Am Donnerstag entschied die Bezirksregierung in Arnsberg, dass die Stadt den Straßenstrich abschaffen dürfe. Dafür spricht sie der Stadt erweiterte Befugnisse in der Kontrolle der Straßenprostitution zu – sie darf den Sperrbezirk auf das gesamte Stadtgebiet ausweiten. Damit darf keine Prosituierte mehr ihre Dienste auf der Straße anbieten. Die Verordnung tritt am 15. Mai in Kraft – einen Tag nach der Meisterfeier von Borussia Dortmund.


                                                                                            Anderen Großstädten droht jetzt ein Zustrom aus Dortmund. Prostituierte hatten angekündigt, nach Köln oder Essen abzuwandern. In Dortmund selbst könnte dagegen die illegale Straßenprostitution um sich greifen.


                                                                                            Prostitution: In Dortmund wird der Straßenstrich abgeschafft

                                                                                            • Für die Bachelor-Arbeit tauchte Rekha Datta ins Rotlichtmilieu von Kalkutta ab. Und erlebte dabei Fürchterliches.


                                                                                              Bislang kannte Rekha Datta (23) ihre Heimat nur von der Sonnenseite. Das düstere, gefährliche Indien sah sie jetzt zum ersten Mal - im Rotlichtviertel von Kalkutta. «Ich recherchierte für meine Bachelor-Arbeit», sagt die ehemalige Vize-Miss-Schweiz. Dort geht es um Kinderprostitution und Globalisierung. «Ich hatte vorher Kontakt mit Kinderhilfswerken aufgenommen. Damit ich gut vorbereitet bin.» Sie landete im Albtraum der kleinen Pooja. Datta lernte die 13-jährige Ex-Prostituierte in einer Schule für ehemalige Strassenkinder und Kinder-Sex-Arbeiter kennen. Das Schicksal des Mädchens hat sie erschüttert: «Sie lebte in einem Bordell, durfte nie raus, musste schon mit elf Jahren vier bis fünf Männer am Tag bedienen.» Eine Razzia habe ihre Qualen beendet.


                                                                                              «Es ist fürchterlich. Wenn ich überlege, was die Männer mit ihr gemacht haben.» Doch Rekha wollte die Augen nicht verschliessen und forschte weiter: «Ein Aufpasser der Hilfsorganisation begleitete mich auf den Bowbazar in Kalkutta. Es war wie auf dem Viehmarkt», erinnert sich Rekha an eines der grössten Sex-Viertel Asiens. Rekha sah sich zusammen mit ihrer Mutter um. «Zum Glück hatten wir einen Mann dabei», erinnert sich Rekha. Fotos waren tabu. Jemand schlug ihr sogar die Kamera aus der Hand. «Überall war lautes Geschrei. In ein Bordell habe ich mich nicht reingetraut. Ich wusste nicht, was mich in diesem finsteren Loch erwarten könnte.»

                                                                                              http://www.20min.ch/people/schweiz/story/13374881

                                                                                              • :traurig:Pornoproduzent Harry S. Morgan (65) ist tot

                                                                                                Er entdeckte „Gina Wild“


                                                                                                Der deutsche Porno-Papst ist tot.



                                                                                                Harry S. Morgan (65), Produzent und Entdecker des ehemaligen Pornostars „Gina Wild“, wurde am Samstagmorgen tot in seiner Düsseldorfer Wohnung aufgefunden. Das teilte Thorsten Wilms, Pressesprecher der Produktionsfirma Videorama, BILD.de mit.

                                                                                                :traurig: Susanna Heusgen, Pressesprecherin des Polizeipräsidiums Düsseldorf, bestätigte den Tod gegenüber BILD.de. Über Todeszeitpunkt und -ursache wurde noch nichts bekannt. Es gäbe derzeit keine Hinweise auf ein Fremdverschulden.
                                                                                                Laut Videorama-Sprecher Wilms sei Morgan nicht zu einem verabredeten Drehtermin erschienen. Daraufhin hätten ein Kameramann und der Hausmeister die Wohnung betreten, in der sie die Leiche des 65-Jährigen fanden.

                                                                                                :traurig: Michael Schey, so der bürgerliche Name des Regisseurs, habe sich zuletzt am Mittwoch bei ihm gemeldet. Wilms: „Er schrieb, er fühle sich nicht wohl, sei krank“, so Wilms. Dennoch: „Die Nachricht seines Todes trifft uns alle völlig überraschend.“
                                                                                                Harry S. Morgan gilt als der Entdecker und Förderer von Gina Wild (40) alias Michaela Schaffrath, die sich im Jahr 2000 aus dem Business zurückzog. Auch Vivian Schmitt (33), ein weiterer Star der Branche, stand früher vor seiner Kamera. Morgans Filme trugen Titel wie Die Sperma-Klinik oder Junge Debütantinnen.

                                                                                                :traurig: Vivian Schmitt zu BILD.de: „Ich bin am Boden zerstört und mir fehlen die Worte. Michael war nicht nur mein Regisseur, sondern seit vielen Jahren auch ein sehr guter Freund. Er wird mir täglich fehlen.“

                                                                                                Bevor er sich den 70er-Jahren für die sexuelle Befreiung stark machte, war Schey u.a. für den Spiegel, Stern und BILD als Reporter tätig. Zuletzt veröffentlichte er seine Biographie mit dem Titel „Harry S. Morgan – Der Meister der Pornografie“.


                                                                                                Quelle: www.bild.de

                                                                                                • Von Denise Jeitziner. TA
                                                                                                  Ein britischer Journalist machte sich für «Reporter» auf ins Bordell. Statt diskret zu filmen, liess er sich von einer Prostituierten massieren, machte der zweiten Tee und holte kuriose Freier vor die Kamera.


                                                                                                  Etwa alle zwei Wochen läuft irgendwo auf irgendeinem TV-Sender eine Dokumentation über Prostituierte, Freier oder Bordelle. Jetzt ist also wieder das SF dran, mag sich der eine oder andere von uns bei der Lektüre des Fernsehprogramms gedacht haben. Eingeschaltet haben wir natürlich trotzdem, «XXL-Bordell» klang ja irgendwie – anders.


                                                                                                  «Das tollste Bordell Amerikas»


                                                                                                  Ja, anders war sie tatsächlich, die Reportage. Als Erster im Bild war ein junger, biederer Typ mit Brille, der ein paar normal aussehenden jungen Frauen beim Kistentragen half. Man wähnte sich für einen kurzen Moment auf einem falschen Sender bei einer dieser Wohnungsumgestaltungs- oder Auswanderungs-Shows. Oder ist das etwa ein Freier? Nein, alles anders. Beim biederen Briten handelte es sich um den BBC-Reporter Louis Theroux, der ein paar Wochen im Wild Horse verbrachte, dem «grössten, berühmtesten, tollsten und neusten» Bordell Amerikas, das vier Millionen Dollar gekostet haben soll. Gegründet von einer ehemaligen Prostituierten und einem ehemaligen Freier, die nun ein Paar sind.


                                                                                                  Weitere Fakten zum Bordell blieb uns der Film allerdings schuldig. Wir sahen bloss ein grosses, rustikales Haus mit viel Holz, grünen Teppichen und Geweihen an der Wand. Es sah aus wie ein typisches Guesthouse mit grossem Entree, einfach mit Frauen, die hier in ihren Zimmern wohnen und auf die Gäste warten. Viele sehen aus wie der Prototyp eines US-Girls: ein bisschen zu viel Schminke, zu viel Haarspray und einen Tick zu enge Klamotten.


                                                                                                  Ernste Gespräche auf der Hollywoodschaukel


                                                                                                  Reporter Theroux lieferte zwar keine Fakten, dafür packte er gleich an und half den Prostituierten beim Einziehen ins Wild Horse. Die typischen «ernsten Gespräche»**über Beweggründe und Schicksalsschläge der Frauen kamen zwar vor (auf der Hollywoodschaukel vor dem Haus), aber nur am Rande, und so wurde der Film bald eine Mischung aus Doku-Soap und Comedy. Immer mitten drin und im Bild: der BBC-Reporter.


                                                                                                  Da platzte er in ein Zimmer und überrumpelte eine Prostituierte mit grüner Maske im Gesicht und Frotteetuch auf dem Kopf mit einem Interview, setzte einer zweiten Teewasser auf und fing eine dritte nach getaner Arbeit ab und setzte sich ungeniert auf das eben benutzte Bett. Dabei gab sich der Brite betont anständig. Zwar zog er sich – zu Recherchezwecken natürlich – ohne Murren bis auf die Unterhosen aus, als die Prostituierte Hayley ihn massieren wollte, aber das Tuch um die Lenden wollte er unbedingt anbehalten.


                                                                                                  Freier, Veteran, Gebisshersteller


                                                                                                  Das ist doch gestellt, dachte man sich zwischendurch, zu schön, um wahr zu sein, fast so überzeichnet wie in einem Spielfilm. Der erste Freier, der vor die Kamera trat, war ein Kriegsveteran und Gebisshersteller, der seine Unschuld als 16-Jähriger in einem mexikanischen Bordell verloren hatte. Von herkömmlichen Frauen hält Malcom Mackay wenig, von Prostituierten dafür umso mehr: «Ich habe festgestellt, dass in jeder Frau eine Hure steckt. Also gehe ich lieber zu Frauen, die keinen Hehl daraus machen.»


                                                                                                  Und dann war da noch Hank, der kleine Typ mit Brille, der insgeheim gerne so sein möchte, wie Richard Gere in «Pretty Woman». Hank kommt nur zum Küssen ins Bordell und für die «gfe», die «girlfriend experience». Seine Prostituierte strahlt ihn wie ein kleines Mädchen an, während er vor der Kamera erzählt, warum er da ist. Später in der Küche erzählt sie, dass ihr Sex lieber wäre als Küssen. Am Ende wurde dann noch Hayley theatralisch aus dem Bordell geworfen, weil sie zu viel getrunken hatte und angeblich ausfällig geworden war. Später kehrte die verlorene Tochter wieder zurück. Sehr zur Freude des Reporters. Zwischen den beiden hatte sich nämlich eine zarte Zuneigung entwickelt. Ob und wer jemandem etwas vorspielte – sie ihm oder er der Kamera – war am Ende nicht ganz eindeutig.

                                                                                                  • Shakespeares «Romeo und Julia», Einsteins «Relativitätstheorie» oder doch lieber etwas Porno? New Yorks Bibliotheksbesucher haben die Wahl.


                                                                                                    Bibliotheken sind gewöhnlich ein Ort der Ruhe - für büffelnde Studenten und Bücherwürmer. Dies hindert einige New Yorker augenscheinlich nicht daran, in den öffentlichen Bibliotheken Porno-Filmchen zu konsumieren. «Unsere Kunden können auf den Bibliotheks-Computern schauen, was sie wollen», sagt ein Sprecher der Brooklyn-Bibliothek gegenüber der «New York Post». So ganz glücklich ist man mit der Porno-Klientel natürlich nicht, aber den öffentlich zugänglichen Bibliotheken sind die Hände gebunden. «Unter Beachtung des ersten Zusatzes der US-Verfassung, der die Meinungsäusserungsfreiheit garantiert, können wir erwachsene Besucher nicht daran hindern, legale pornografische Inhalte aufzurufen», erklärt eine Bibliotheks-Vertreterin.


                                                                                                    Porno-Grüsel


                                                                                                    Die 60-jährige Bibliotheksbesucherin Daisy Nazario sagt, sie war schockiert, als sie merkte, dass sie neben einem Porno-Grüsel sitzt. Der ältere Herr benutzte von der Bibliothek angebotene Sichtsperren, um neugierige Blicke auf den Bildschirm einzuschränken, auf dem gerade ein flotter Dreier lief. «Ich konnte trotzdem die Stimmen hören», sagt die angewiderte Frau in der «New York Post». Dies sei völlig respektlos gegenüber Kindern, die ebenfalls die Bibliothek benützten.


                                                                                                    Nach US-Recht müssen alle öffentlichen Bibliotheken, die vom Staat finanziert werden, Filtersoftware einsetzen, um illegale, obszöne Inhalte und Kinderpornografie zu blocken. Allerdings können über 17-Jährige den Filter jederzeit abschalten und sich alles Mögliche anschauen, egal wie abartig es ein mag. Ob das Recht auf Porno-Konsum an öffentlichen Computern wirklich unter die Meinungsäusserungsfreiheit gehört, wird wohl noch zu Diskussionen Anlass geben. Fest steht: Öffentliches Masturbieren ist auf jeden Fall illegal, unabhängig davon, ob ein Porno-Sternchen oder Shakespeares Julia im Spiel ist. (owi)


                                                                                                    http://www.20min.ch/digital/webpage/story/15580821

                                                                                                    • HONGKONG - Bluttes zieht besser als Blaues: Der erste 3D-Porno der Welt hat an seinem Starttag mehr Hongkonger ins Kino gelockt als der Oscar-gekrönte Kassenknüller «Avatar».


                                                                                                      http://youtu.be/6V5j8ZYnRyM


                                                                                                      «Sex und Zen: Extreme Ekstase»: So heisst der sündige Streifen, der letzte Woche in Hongkong Premiere feierte. Inhalt des Remakes eines Sexfilms von 1991: Ein Gelehrter im alten China fühlt sich von seinen Studien unbefriedigt, weshalb er seine Erfüllung im Harem eines Freundes suchen muss.


                                                                                                      Für die Hongkonger eine verlockendere Geschichte als James Camerons 3D-Meisterwerk «Avatar»: «Sex und Zen» spielte am Premierentag umgerechnet 320‘000 Franken ein, «Avatar» schaffte 2009 nur 300‘000 Franken. Insgesamt hat der 3D-Porno in den letzten fünf Tagen 1,9 Millionen Franken eingespielt.


                                                                                                      Damit sind die Ausgaben aber noch nicht gedeckt: Gekostet hat die Produktion 2,7 Millionen Franken. Doch der Erwachsenenstreifen wird in aller Welt erwartet, auch in Europa. Das dürfte sich auf die Zahlen auswirken wie Viagra auf Sie wissen schon was. (gsc)


                                                                                                      Kino-Verlockung: der erste 3D-Porno «Sex und Zen: Extreme Ekstase». (AP)