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Naive Schweizer in Hamburger Puff abgezockt

  • Antworten
    • Nunja, wer den Schaden hat...
      Wenn man überlegt was man mit der Kohle in einem anständigen Wellnessclub hätte verballern können. :staunen:
      Aber ich bin in ffm auch mal so einer Abzockertussi auf den Leim gegangen. Sie hat einen heiss gemacht, immer mehr Versprechen gemacht. Und immer mehr Geld aus der Tasche gezogen. Habs aber noch rechtzeitig gemerkt, und der Schaden hielt sich in Grenzen.
      Allerdings wird so eine billige Story vom Boulevard gerne angenommen und breit getreten.

      • Irgendwie kann man mit den Herren nicht wirklich Mitleid haben.


        Das jemand dem das Bargeld ausgeht vielleicht dochmal eine Karte samt PIN rausgibt, könnte ich ja nicht verstehen, wenn die Geilheit die Kontrolle übernimmt.


        Aber der Zimmermann und der Banker, vorallem der Banker hätten hellhörig werden müssen als die WGs ihnen den halben Preis angeboten haben, wenn sie mit EC Karte zahlen. Da muss einem doch klar werden das die nur an die Karte wollen. Warum sollten sie sonst 50% Rabatt versprechen?


        Und der Ingeneur, warum zückt der für 100€ gleich drei Karten.


        So naiv kann man doch nicht sein. :schock:

        • Naive Schweizer in Hamburger Puff abgezockt


          Hat Mann Sex im Kopf, geht der Verstand flöten. Hamburger Prostituierte schwatzen ihren Freiern immer wieder den Pin-Code ab. Am Sonntag liessen so zwei Schweizer fast 5000 Euro liegen.


          Diese Nummer hätten sie besser nicht geschoben: Eine handvoll Schweizer war nach Hamburg gereist, um dort ein Männerwochenende zu verbringen. Dazu gehörte natürlich ein Ausflug in eines der berüchtigten Häuser der Reeperbahn. Nichts Ungewöhnliches - wenn der Ausflug für zwei der fünf Schweizer nicht am frühen Sonntagmorgen auf der Hamburger Davidwache geendet hätte. An diese wandten sich ein 37-jähriger Zimmermann und sein 40-jähriger Banker-Kumpel, weil sie von Prostituierten betrogen worden waren.


          Der Zimmermann hatte mit einem der Mädchen «geschützten Handbetrieb» ausgemacht, wie bild.de schrieb. Der Banker hingegen wollte das «volle Programm». Unten hätten sie mit den Mädchen 30 Euro vereinbart, berichtete der Banker den Polizisten auf der Wache. «Oben im Zimmer wollten sie plötzlich 100 Euro.»


          Die Prostituierten fragten nach dem Tageslimit


          Die Sex-Anbieterinnen versprachen aber, nur die Hälfte des Preises zu verlangen, wenn die Männer mit EC-Karte bezahlen. Darum gaben beide Männer den Damen ihre EC-Karte samt Pin-Code. Nicht einmal der Banker, der es besser wissen sollte, hatte dabei ein ungutes Gefühl.


          «Dummerweise unterschrieben wir auch noch zwei Blanko-Quittungen. Erst als sie nach dem Tageslimit fragten, wurden wir misstrauisch», so der Zimmermann. Zu spät: Als dieser kurze Zeit später bei seiner Bank nachfragt, erfährt er, dass mit seiner Karte 4100 Euro abgehoben worden waren. Der Banker wurde um 800 Euro erleichtert.


          Sind die Männer nackt, legen die Prostituierten los


          Die zwei Schweizer sind offenbar nicht die ersten, die auf diese Masche hereingefallen sind. Eine Polizeimeisterin der Davidwache sagte an einem Prozess gegen eine Prostituierte Ende Juni dieses Jahres aus, dass sie in fast jeder Nacht wegen solcher Betrügereien in die Bordelle müsse. So ist unter anderem ein 37-jähriger Ingenieur aus Bern Opfer jener Prostituierten geworden, die Ende Juni in Hamburg vor Gericht stand. Ihm knöpfte sie 14 000 Euro ab.


          «Ich lag nackt auf dem Bett. Da forderte sie 100 Euro mehr. Ich gab ihr meine Kreditkarte und die Nummer. Wir hatten Sex. Danach gab ich ihr zwei andere Geldkarten. Sie wollte nur 50 Euro abheben. Dann hatten wir wieder Sex», erzählte der Ingenieur vor Gericht. (ann)


          http://www.20min.ch/panorama/news/story/16743210