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Stigma Triebmensch-Frauenverführer-Vergewaltiger

  • Antworten
    • Eigentlich wollte ich mich beinahe an dieser Diskusion zu Stigma Triebmensch-Frauenversteher-Vergewaltiger beteiligen. Aber ich habe noch nicht verstanden, worum es in diesem Thema wirklich geht...


      Dieses Thema wurde vom Admin neu erstellt (zuvor war es Teil vom Thema "Die Preise müssen sinken", https://www.6profi-forum.com/forum/showthread.php?t=5202).


      Bukowski hat den Aspekt "Stigma" reingebracht, daraus ist eine Subdiskussion entstanden; leider sind ein paar unpassende Antworten hierher mitgerutscht.

      • Ich glaube auch, dass die WGs ein Stigma tragen. .


        s. Sobald die Gesellschaft erfährt, dass wir WGs besuchen, behaftet uns das Stigma "Triebmensch", "Frauenverführer", "potentieller Vergewaltiger" oder (ganz schlimm) "Berlusconi" ;) ...



        Andere rackern sich mit ihrem Rasenmäher im eigenen Garten ab,

        J


        Die Gesellschaft hat kein Recht, Privates zu erfahren.



        Autoren, die enorme Aggressionen haben, gehen mit Pay6 bestimmt nicht so spielerisch und lebensfreudig um, wie wir. Das muss man akzeptieren und dies ist in gewisser Hinsicht auch ein Spiegelbild der Pay6-Konsumenten. Sie sind so verschieden, wie wir Menschen es eben sind. Das sieht man ja schon, wenn man in grossen Clubs mit andern Gästen reden will. Manche sind stumm und abweisend, andere machen Party und ein Info-Austausch entsteht...


        Danke für die lieben Worte, quadrato.



        Eigentlich wollte ich mich beinahe an dieser Diskusion zu Stigma Triebmensch-Frauenversteher-Vergewaltiger beteiligen. Aber ich habe noch nicht verstanden, worum es in diesem Thema wirklich geht...:confused::confused::confused::confused::confused::confused:


        Eine kleine Auswahl aus dem Stichwortkatalog dieses Themas:


        Berlusconi, Rasenmäher, Euro-Franken- Umrechnungsliste bis auf das Komma genau, Coiffeur- und Tattoostudio, Autoren mit grossem Agressionspotenzial...:staunen:



        An chomi: Ich unterhalte mich gerne mit andern Gästen (und Intim-Entstresserinnen) in den Clubs; Informationsaustausch auch möglich; Party-machen ist mir jedoch am liebsten...;)


        Allseits schönes Wochenende


        ihr Dr. S.G. -Team

        • ... Denn, hat sich je einer an einen besonders guten Piss erinnert ? ...


          Ich kann mich an eine Situationen erinnern, da hatte ich einen ziemlichen Druck auf der Leitung, konnte mich aber nicht erleichtern, weil ich mit dem Auto in einem Stau steckte. Phasenweise musste ich befürchten, den Fahrersitz zu ruinieren, und ich war dann wirklich glücklich, endlich auf einem Parkplatz zu landen. Das war dann wirklich ein absolut guter Piss in meinem Leben ;) ...


          Ja, Selby, ich gebe dir Recht, dass sich guter Sex und Empathie nicht ausschliessen. Wunderbar, wenn beides gleichzeitig möglich ist, man fühlt sich zu Hause, unendlich leicht und wohl, es macht glücklich, zufrieden, süchtig (ich treffe regelmässig ein paar wenige WGs, mit denen ich das so erlebe ... aber ich muss mich auch immer ein bisschen mit meinen Gefühlen zurückhalten, denn ich möchte mich nicht unsterblich in sie verlieben). Aber bei den meisten WG-Besuchen erlebe ich "nur" wenig nachhaltigen, unverbindlichen (und oft schönen) Sex, was ja auch der eigentliche Sinn der Sache ist.

          • Ich empfinde ähnlich: Sex hat langfristig keine Bedeutung (bzw. hinterlässt keine Spuren). Kaum ist der Sex vorbei und der Hormonspiegel normalisiert, ist Sex höchstens eine süsse Erinnerung, die nicht die Kraft hat, einem die Seele zu wärmen. -- Wenn hingegen ein Mensch zu uns etwas Liebes oder Tröstendes sagt (und das natürlich aufrichtig meint), wärmt das uns immer wieder die Seele (wir brauchen nur daran zu denken). -- Guten Sex kann ich mit vielen Personen haben, ein inniges Verhältnis (eine starke emotionale Bindung) aber nur mit ein paar wenigen.



            Quadrato,
            deine Ansichten teile ich im Prinzip vollauf, bloss...
            Was Du da zum Sex sagst, dass er nicht nachhaltig ist, nun da bin ich mir nicht ganz so sicher, ob das wirklich zutrifft. Die von Dir erwähnte (zuweilen- wenn man hier so manchmal mitliest- gar "verklärende") Erinnerung an den guten Sex ist es, die ja viel zur Nachhaltigkeit beiträgt und uns dann psychologisch an das Sex spendende Wesen bindet.
            Da stimmt der von anderen Schreibern beigezogene Vergleich, dass Sex etwa so geworden wäre wie Pinkeln nicht. Denn, hat sich je einer an einen besonders guten Piss erinnert ? Wohl kaum, aber an einen guten erfüllenden Fuck schon! Oder liege ich da falsch?

            Weshalb gehen wir Freier gerne zu jener Wg zurück, die es besonders gut versteht, geil die Illusion der innigen Lust zu versprühen ? Nun ja, da könnte man über diesen Punkt lange diskutieren.

            Auch was du sagst, dass natürlich aufrichtige Zeichen der Empathie, durch Liebe und Trösten und dergleichen nachhaltiger als Sex wären, ja das mag wohl schon zutreffen. Aber muss das eine das andere ausschliessen ? Haben wir nicht schon alle erlebt, dass bei einem Wg beide Komponenten purer geiler Sex auch das andere beinhalten kann und es auch manchmal tut. Wie viele Male hat mir ein Wg zugehört und mich aufbauend "gestützt" und wie oft habe ich das in der Vergangenheit
            ungekehrt mit Wgs getan, wenn sie mir ihr Herz (und das echt und nicht in der Art "meine Grossmutter muss ins Spital und ich brauche 5000 sfr...") ehrlich ausgeschüttet haben?!
            Wenn beide Komponenten im Spiel sind - dazu braucht es Offenheit Feinfühligkeit und auch etwas Verstand - sprich Urteilskraft - dann ist auch ein Zusammensein mit einem Wg nachhaltig (seelisch und sexuell) - und das NB ohne Verliebtsein oder anderes "Gnusch" mit dem Wg - das gilt auch umgekehrt aus der Sicht des Wgs, denn auch denen kann es in Einzelfällen den Ärmel reinziehen.

            Das nur als kleiner Zusatz, Quadrato, zu Deinem, wie immer sehr klugen und feinfühligen post.
            Selby

            • Ich glaub, solange jetzt nicht der eigene Partner oder Bekannte zu den Kunden gehören, und die WG vielleicht ohnehin in einer anderen Stadt anschafft haben Frauen heutzutage kein Problem mehr mit WGs.


              Aber wenn dann Bekannte oder gar der eigene Partner eine WG besuchen, dann dreht sich leider die Meinung oft ins Gegenteil.


              Als Mann der als Kunde ein WG besucht hat man es in der Hinsicht leider deutlich schwerer.


              Wobei man sagen muss, das man als Kunde den Vorteil hat, das das Risiko erkannt zu werden nur sehr gering ist (zumindest wenn man sich anstrengt).


              Die Frage ist nur ob man diese Geheimnistuerei, die für Kunden wesentlich einfacher als für WG ist, überhaupt wirklich will. Weil irgendwie wärs schon einfacher und vorallem auch schöner kein Geheimnis aus den Besuchen machen zu müssen.


              Soweit das ich einen Dreier mit einer Bekannten und einer WG machen würde, soweit würde ich nicht gehen. Aber ich könnte mir z.B. schon vorstellen mit einer Bekannten in einen Club (in die ich mich alleine eh nicht rein traue) zu gehen, sich dort gemeinsam an die Bar zu setzen und die Wellnessangebote in Anspruch zu nehmen. Ich weis nicht warum, aber mit einem männlichen Bekannten würde ich das auf keinen Fall machen wollen.


              Damit die Frauen dann nicht zu kurz kommen, könnten die Clubs meinetwegen auch gerne WBs für die weiblichen Gäste beschäftigen.

              • Ich gebe Strubbeli da nur zum Teil Recht. Eine Frau mit der ich mich darüber unterhielt meinte zu mir:"So weit bin ich NOCH nicht". Ich denke das viele "normale" Frauen nur die guten Seiten des Geschäft`s sehen wie Sex und Geld und heimlich ein bißchen neidisch sind. Wer weiß wie viele Frauen sich ausleben würden wenn sie sich nur trauen würden. Genau wie mit sexuellen Praktiken. Früher dachte ich immer nur Männer sind Schweine und Frauen die doch mal was mitmachen sind dann die als Huren verschriehenen. Erst durch den engeren Kontakt mit WG`s weiß ich das Frauen privat genauso "versaute" Wünsche haben wie Männer und Selbstbefriedigung ganz normal zum Leben dazu gehört. Auf einem Austauschforum in dem es um Natursekt ging schrieb eine Frau die es geil fand:"Ich wußte gar nicht das so viele Männer drauf stehen". Auf welchem Planeten lebt die? Eine Freundin von mir die nicht "arbeitet" aber mit der Materie vertraut ist möchte gerne mal einen Mann anpinkeln der es nicht mag. Das ist `ne echte Herausforderung.:deutschland:

                • Die meisten normalen Frauen haben, wohl zurecht, Angst vor Prostituierten, da sie quasi in Konkurrenz zu ihnen stehen oder verachten sie. Sie werden als "Krankheitsherde" wahrgenommen und als Grund für die "Unbrauchbarkeit" von vielen Männern - klar, wer zu einer Nutte geht, braucht sich auch nicht anzustrengen. Einige meiner allernächsten Freunde und Freundinnen wissen aber, was ich mache /gemacht habe und die reagierten alle mit groooossem Staunen, da ich nicht in dieses stereotype Bild der Hure passe, welches viele haben. Aber als ich noch im Studio arbeitete, hatte es viele Schweizer Mädels wie ich, die ganz normal waren, intakte Familien haben und ihr Geld eben nicht "verpulvern". Die haben jetzt alle aufgehört, weil sie mit dem Business wie es jetzt ist nicht viel anfangen können. Weniger wegen der Kunden als wegen der Frauen.

                  • Ich bin schon lange im Paysex unterwegs und habe schon viel gesehen. ich bin nicht sehr helle und kann nicht so gut prozentrechnen, das überlass ich den Herren, die hier schreiben und dabei noch Geld verdienen (weil sie mit dem Geschäftslaptop schreiben und während der Arbeitszeit hier schreiben)

                    Einfach, was ich schon gesehen habe:
                    Zwei Girls, die ich über Monate gesehen habe: toll hübsch, zum Hingucken und sie wussten das. Das ist nicht ihr Verdienst, dass sie zum Anbeissen aussehen ( Strubbeli : ohne Geld für irgendwas Makeup ausgeben) Die mussten nix tun. An der Bar sitzen und miteinander plaudern. Die wussten die Männer sind geil auf sie. Und wenn einer kam rümpften sie die Nase, ginge schnell auf Zimmer, oft miteinander wenn der Mann drauf ein ging.

                    Die machten das ein paar Monate und verschwanden wieder. Hatten genug um zuhause ein Haus zu bauen. Mann! So schön möchte ich es auch haben. Da hat einer von den Theoretikern einen Stundenlohn für Prostituierte berechnet, aber ich glaube das war den beiden egal. Sie haben die schwizer Männer abgezockt bis sie ihr Ziel erreichten und tschüss.

                    Weiteres Beispiel
                    Eine wunderhübsche blutjunge Frau sass an der Bar und getraute sich nicht einen Mann anzusprechen. Die sass den ganzen Abend da. Ich hatte Mitleid und ging mit ihr aufs Zimmer. Die war verkrampft da ging Sex gar nicht. Die hatte kein Gel dabei und wusste nicht was tun. Sie hatte schon bei halbem Sex schmerzen also liess ich es und wollte, dass sie es mit der Hand macht. Hat sie dann, als ich ihr gezeigt habe wie das geht.
                    Da hätte ich eigentlich Geld zurückverlangen sollen. Wo gibts das mit nix tun Geld verdienen? Aber ich glaube nicht, dass sie viel verdient hat und hat wohl nicht lange im Geschäft überlebt.

                    Ich kann nicht alle Beispiele aufführen aber die Breite von Erlebnissen ist riesig gute und andere. Das ist die Praxis.


                    Wie will man da einen Preis berechnen??? Das ist die Theorie ???


                    Frau (oder Club) verlangt Preis. Mann sagt ja oder nein.

                    FickyMaus
                    Wär ich ne Maus würd ich in ner Muschi wohnen

                    • Ich glaube auch, dass die WGs ein Stigma tragen. Der Beweis hierzu ist, dass wir Männer in der Öffentlichkeit unsere WG-Besuche nie zugeben würden. Oder sagt ihr zu euren Freunden, Kollegen, Feinden, Ehefrau(en), Kindern: "Heute muss ich mal wieder so richtig Dampf bei einem WG ablassen."? Eher nicht, gell ...


                      Also ich habe kein Problem damit da die meisten anderen auch diese Dienste in Anspruch nehmen. Einige belächeln das und meinen das sie niemals zu einer "Nutte" gehen würden. Darüber kann ich nun wieder Lachen weil ich weiß, sie lügen oder werden niemals das erleben was ich erlebt habe. Die Frauen mit denen ich befreundet bin sind selber WG`s so das es ein ganz normales Thema ist.:smile:

                      • Zitat

                        quadrato schreibt: Ich wundere mich immer wieder, mit welcher Wut und Gehässigkeit manche Leute hier schreiben (es hört sich so an, wie wenn sie persönlich tief verletzt worden wären). -- Respekt jedenfalls, chomi, wie gelassen du mit diesen aggressiven Postings umgehen kannst!


                        Autoren, die enorme Aggressionen haben, gehen mit Pay6 bestimmt nicht so spielerisch und lebensfreudig um, wie wir. Das muss man akzeptieren und dies ist in gewisser Hinsicht auch ein Spiegelbild der Pay6-Konsumenten. Sie sind so verschieden, wie wir Menschen es eben sind. Das sieht man ja schon, wenn man in grossen Clubs mit andern Gästen reden will. Manche sind stumm und abweisend, andere machen Party und ein Info-Austausch entsteht...


                        Danke für die lieben Worte, quadrato.

                        • Mit viel Interesse lese ich die Beiträge einer Diskussion, die ich angeregt habe. Während es mir nur um die Preisinsel Schweiz ging (generell ein Thema), finden wir nun hier viele Themen, die interessant sind: von aufwändigen Beauty-Rechnungen bis hin zur kurzen Zeit, in der ein WG richtig verdienen kann.
                          Ein Punkt wird vergessen: die hohen WG-Preise sind auch historisch bedingt. Man bezahlte, weil doch - noch vor 30 oder 40 Jahren - eine Liebesdienerin "in Schande" lebte... Heute sind Porno-Stars, die vor der Kamera pur ficken und Sperma "trinken", Gäste in Talk-Shows der grossen TV-Sender und gerne gesehen an den VIP-Anlässen und Bällen.... Diese "Schande" wurde eben auch bezahlt und nicht die Tatsache, dass man Sex bekam....


                          Also das die "Schande" mitbezahlt wurde finde ich doch einen interessanten psychologischen Gedankengang der aber meiner Meinung in einer Sackgasse endet. Ich denke das man immer nur den Sex bezahlt hat wobei sich die Preise immer nach der individuellen Lebenssituation der Anbieterin und der sozialen Situation im allgemeinen gerichtet haben. Es gab Zeiten da haben sich Frauen für eine Scheibe Brot prostituiert.:deutschland:

                          • Ich glaube auch, dass die WGs ein Stigma tragen. Der Beweis hierzu ist, dass wir Männer in der Öffentlichkeit unsere WG-Besuche nie zugeben würden. Oder sagt ihr zu euren Freunden, Kollegen, Feinden, Ehefrau(en), Kindern: "Heute muss ich mal wieder so richtig Dampf bei einem WG ablassen."? Eher nicht, gell ...


                            Ich denke das wird sich aber in den kommenden Jahren noch weiter ändern, zumindest hoffe ich es.


                            Ich könnte mir eigentlich generell schon vorstellen mich zu outen. Bislang hab ich es aber noch nicht getan. Meine Hauptangst ist eigentlich das man nicht einschätzen kann wie andere Frauen drauf reagieren.


                            Bei mir kommt ja noch hinzu, das ich ja beim PaySex eher auf Frauen mit Silikon, Tattoos und Permanent Makeup stehe ... und da weis ich auch nicht, ob das andere Frauen nicht vielleicht falsch verstehen könnten.


                            "Heute muss ich mal wieder so richtig Dampf bei einem WG ablassen." würde ich sowiso nie sagen, das ist nicht meine Sprache. Aber "Für heute hab ich wieder einen Termin mit <Name der WG> gemacht" sowas könnte ich mir schon vorstellen. Irgendwie wäre ich sogar froh drüber, wenn ich mich trauen würde es jemanden zu sagen.


                            Aber ich glaub die Situation bessert sich jetzt von Monat zu Monat. Ich hab das Gefühl das Deutschland da schon ein bisschen weiter ist als die Schweiz. Hier haben nämlich durchaus viele WG (wobei hier die Grenzen zwischen WG und Eroticmodel immer fliessender werden) durchaus Facebook Profile mit ihrem Arbeitsnamen. Und nicht nur Männer sondern auch Frauen als Fans. Und dabei nicht nur Schulfreundinnen, sondern auch Fremde Frauen finden es heutzutage meist nicht mehr so schlimm, wenn sie davon lesen.


                            Zum ursprünglichen Thema:


                            Ich war gerade erst am Montag in der Schweiz, und weil ich meine Wunsch WGs erst am Abend besuchen könnte war ich den restlichen Tag so in Zürich in Bülach unterwegs.


                            Und da hab ich eigentlich festgestellt, das PaySex gemessen an anderen Dienstleistungen in der Schweiz eigentlich relativ billig, und auf garkeinen Fall zu teuer ist.


                            In der Schweiz zahlt man für die halbe Stunde mit einem Girl 200 CHF = 162,43 EUR statt 80 EUR, bei einem halbe Stunde Dreier 300 CHF = 243,64 EUR statt 160 EUR. Im Schnitt also etwa das 1,7 fache.


                            Klingt zunächst zwar relativ viel, aber bei anderen Dienstleistungen, z.B. Restaurantessen, zahlt man wesentlich mehr als nur den 1,7 fachen Satz. Zum Beispiel hab ich für ein Mittagessen mit Getränk und Espresso eine Rechnung über 44,10 CHF = 35,82 EUR bekommen. In Deutschland hätte ich dafür vermutlich 16 EUR bezahlt. Als das 2,2 fache.


                            Und in der Gastronomie sind genau wie im PaySex ja auch nicht nur Schweizer beschäftigt. Auch wenn das Servicepersonal meist schon Schweizer sind, beim Küchenpersonal sind oft auch überwiegend Mitarbeiter aus anderen Ländern beschäftigt.


                            Bei anderen Dienstleistungen: Coiffier, Tattoostudios, Autowerkstätten, ... oder auch Immobilien und Mieten sieht es gauso aus. Da zahlt man aktuell auch locker das 2-3 fache.


                            So gesehen ist PaySex gemessen am übrigen Preisniveau sogar ausgesprochen günstig.


                            Nur das EUR/CHF Wechselverhältniss sollte sich wieder verbessern, auf mindestens 1 EUR = 1,35 CHF, dann würde sich das Preisnieveau bei allen Branchen wieder etwas verbessern.

                            • Warum in manchen Beiträgen so harte Worte geschrieben werden, erstaunt mich. Wenn ein Psychologe mitliest, könnte er es ev. deuten.
                              Es geht doch um unser schönstes Hobby... und hart sind da keine Worte, sondern.... Ja, eben!


                              Ich wundere mich immer wieder, mit welcher Wut und Gehässigkeit manche Leute hier schreiben (es hört sich so an, wie wenn sie persönlich tief verletzt worden wären). -- Respekt jedenfalls, chomi, wie gelassen du mit diesen aggressiven Postings umgehen kannst!

                              • ... und, was noch wichtiger ist, Sex in etwa die gleiche Bedeutung hat wie pinkeln, also gar keine.


                                Ich empfinde ähnlich: Sex hat langfristig keine Bedeutung (bzw. hinterlässt keine Spuren). Kaum ist der Sex vorbei und der Hormonspiegel normalisiert, ist Sex höchstens eine süsse Erinnerung, die nicht die Kraft hat, einem die Seele zu wärmen. -- Wenn hingegen ein Mensch zu uns etwas Liebes oder Tröstendes sagt (und das natürlich aufrichtig meint), wärmt das uns immer wieder die Seele (wir brauchen nur daran zu denken). -- Guten Sex kann ich mit vielen Personen haben, ein inniges Verhältnis (eine starke emotionale Bindung) aber nur mit ein paar wenigen.

                                • puh, das liegt doch nicht an den wg's. das liegt doch an uns, weil wir nicht zugeben wollen, dass wir auf puffbesuche
                                  stehen und sie nötig haben. ...



                                  Das Stigma der WGs überträgt sich automatisch auf uns. Sobald die Gesellschaft erfährt, dass wir WGs besuchen, behaftet uns das Stigma "Triebmensch", "Frauenverführer", "potentieller Vergewaltiger" oder (ganz schlimm) "Berlusconi" ;) ... aus diesem Grund erzählen wir niemandem von unseren WG-Besuchen.


                                  ... niemand weiss aber, dass ich in den letzten 12 jahren so viel geld vervögelt habe, dass es für ein freistehendes einfamilienhaus gereicht hätte. wem soll ich das sagen, etwa meinen kindern??? ...


                                  Du kannst deinen Kindern sagen: "Wisst ihr, ich habe wenigstens was erlebt in meinem Leben, es hat sich gut angefühlt." -- Andere rackern sich mit ihrem Rasenmäher im eigenen Garten ab, dein Weg ist das Geniessen. Keine schlechte Wahl.

                                  ... jedenfalls hat mein stillschweigen überhaupt nichts mit dem ansehen oder dem stellenwert des "berufes wg" zu tun.
                                  im gegenteil, ich mag die girls und wäre zu einer heirat und einem öffentlichen outing im stande, sodenn ich die grosse und wahre liebe spüren würde. ...



                                  Ja, die grosse Liebe, wer wünscht sich das nicht? -- Ich mag die WGs auch sehr, und wenn ich die grosse (gegenseitige) Liebe hier treffen würde, wäre viel möglich. Aber ich würde mich sicher nie öffentlich outen. Warum auch? Die Gesellschaft hat kein Recht, Privates zu erfahren.

                                  • chomi hat Recht - bei manchem hätte ein Psychologe "Spass" - interessant, wie ein Thema beispielweise von Mercury für dumpfe intelligenzfreie Nationalparolen missbraucht wird - schade....manchmal hilft etwas nachzudenken, statt zu verallgemeinern. Gerne kann ansonsten die nationalökonomische Notwendigkeit der Einwanderer erläutert werden!
                                    Auch sind natürlich sinnhafte, verbale Duelle interessant - allerdings nicht mit im Bereich Verstand Unbewaffneten:smile:

                                    • Ich glaube auch, dass die WGs ein Stigma tragen. Der Beweis hierzu ist, dass wir Männer in der Öffentlichkeit unsere WG-Besuche nie zugeben würden. Oder sagt ihr zu euren Freunden, Kollegen, Feinden, Ehefrau(en), Kindern: "Heute muss ich mal wieder so richtig Dampf bei einem WG ablassen."? Eher nicht, gell ...



                                      puh, das liegt doch nicht an den wg's. das liegt doch an uns, weil wir nicht zugeben wollen, dass wir auf puffbesuche
                                      stehen und sie nötig haben.

                                      wem soll man denn erzählen, dass es einem ausserordentlich beliebt
                                      einer 19 jährigen in den arsch zu....
                                      meine besten freunde wissen das.
                                      niemand weiss aber, dass ich in den letzten 12 jahren so viel geld vervögelt habe, dass es für ein freistehendes einfamilienhaus gereicht hätte. wem soll ich das sagen, etwa meinen kindern???

                                      jedenfalls hat mein stillschweigen überhaupt nichts mit dem ansehen oder dem stellenwert des "berufes wg" zu tun.
                                      im gegenteil, ich mag die girls und wäre zu einer heirat und einem öffentlichen outing im stande, sodenn ich die grosse und wahre liebe spüren würde.


                                      übrigens heinz.s
                                      wenn du hie und da ins globe gehst, verstehe ich schon, dass dir die kosten egal sind.
                                      ich jedoch ging bis vor kurzem, hie und da nicht.


                                      • Es hat sich in den vergangenen dreissig Jahren sicher vieles verändert. Aber glaubst du etwa, eine Frau die einige Jahre als Escort gearbeitet hat, hätte heute keine Probleme auszusteigen? Denkst du wirklich, sie könne ihre berufliche Erfahrung ohne weiteres im CV erwähnen, wenn sie sich als Sachbearbeiterin bewirbt?
                                        Oder umgekehrt verhält es sich doch genauso wie quadrato schreibt: Welcher Freier vermeidet es nicht lieber, gegenüber Freunden über seine Bordellbesuche zu berichten und legt Wert auf Diskretion?
                                        Also gibt es nun ein Tabu bezüglich der Prostitution oder nicht? Liebe Leute, das soziale Leben ist keine Talkshow und die bilden dieses auch nicht ab. Natürlich ist der Umgang mit Sex heute freier als vor dreissig Jahren, aber das bedeutet nicht das es keine Tabus mehr gäbe und, was noch wichtiger ist, Sex in etwas die gleiche Bedeutung hat wie pinkeln, also gar keine.

                                        • ... Dieses Stigma gibt es heute genaus so wie vor dreissig Jahren. ...


                                          Ich glaube auch, dass die WGs ein Stigma tragen. Der Beweis hierzu ist, dass wir Männer in der Öffentlichkeit unsere WG-Besuche nie zugeben würden. Oder sagt ihr zu euren Freunden, Kollegen, Feinden, Ehefrau(en), Kindern: "Heute muss ich mal wieder so richtig Dampf bei einem WG ablassen."? Eher nicht, gell ...