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Präservative sollen in deutschen Bordellen Pflicht werden

  • Antworten
    • Es geht bei dieser Gesetzesvorlage gar nicht um die Gesundheit der Prostituierten. Es geht einzig und allein gegen die Prostitution wie in den Erläuterungen zum TOP 9 beschrieben wird:
      - engmaschiges System von Melde- und Anzeigepflichten
      - Meldepflicht der Daten für alle im Bordell beschäftigte Personen (auch Putzfrauen!)


      Begründung: die bestehenden Verordnungen reichen nicht aus um wirksam gegen Menschenhandel vorgehen zu können (Laut http://www.bka.de/ Bundeslagebild 2009 wurden 534 Ermittlungsverfahren wegen Menschenhandels zum Zweck der sexuellen Ausbeutung abgeschlossen. Dies bedeutet einen erneuten Anstieg der Verfahrenszahlen, im Vergleich zum Vorjahr um 11 % (2008: 482). Die Anzahl der Opfer stieg mit 710 um 5 % gegenüber dem Jahr 2008 (676)).


      Ich möchte diese Zahlen nicht beschönigen, jedes Opfer ist ein Opfer zuviel. Aber soll da nicht wieder mit Kanonen auf Spatzen geschossen werden? In der Öffentlichkeit klingen die Argumente gut, die Presse ist ja gleich auf den Zug "Kondomzwang" aufgesprungen. Da kann ja auch kein vernünftig denkender Mensch was dagegen haben.


      Aber es geht den Staat einen feuchten Dreck an, was beim intimsten Zusammensein seiner Angehörigen passiert. Genau aus diesem Grund gibts den §1 Grundgesetz. Der Schutz der Menschenwürde bedeutet auch, dass ich als Individuum vor den Übergriffen des Staates und seiner Organe geschützt werden muss.


      Es geht den Staat auch nichts an, wie ich lebe (natürlich, solange ich andere nicht in ihren Rechten beschneide) - wenn mir Moralvorstellungen anderer aufgezwungen werden, dann werde ich doch acuh in meiner Würde missachtet.


      Da eine Kondompflicht nicht vernünftig überwacht werden kann kann die Ordnungsmacht mit brachialer Gewalt vorgehen - nur so können Beweise gesichert werden und drakonische Strafeb gegen Betreiber durchgesetzt werden (Filmt die Polizei dann FO zu Beweissicherung).


      Auf der Strasse gibts dann wohl keine Kondompflicht? Reine Stundenhotels sollen wohl so zu Bordellen aufgewertet werden, obwohl bislang der Hotelier ausser Zimmermiete von den Frauen nichts will.


      Und: Im gesamten Gesetzesentwurf keinerlei Hinweise auf Mindeststandard hygienischer Art oder Zimmergrössen etc.

      • das ist Selbstmord auf Raten und sollte mit der Höchststrafe bestraft werden. Denn jemanden auch unwissentlich anstecken ist mehr als nur grob fahrlässig.

        Von FO zu AO ist es von mir aus gesehen ein seeeeeeeeeeeehr weiter Schritt und ich würde es nie wagen diesen Schritt zu machen. Da kann mir das Girl noch sooooo sympatisch sein oder mich mögen etc. etc.



        Ja, mein lieber Chaos, was ich da geschrieben habe ist leider, leider die Realität. Vor ihr können wir die Augen nicht verschliessen, weshalb dieses Thema so angesprochen werden muss wie es ist und nicht bloss wie es im Wunschdenken sein sollte.

        Vor 15 Jahren war FO auch noch nicht so "denkbar" wie es heute landauf landab geläufig (und zugegeben geil) ist und deshalb quasi als Normalpraktik zum Standartrepertoire des heutigen pay6 gehört.
        Was meinst du, was sich seither auch in Sachen AO abspielt ?
        Weil GV eben ohne Kondom sich (zugegeben) geiler anfühlt, verlangen so einige Intelligenzbestien diesen Service, und wo diese Nachfrage existiert ist unter den Wgs auch immer so eine (meist verzweifelte) Intelligenzbestie zur Stelle, die der Nachfrage entgegenkommt und willfährig bereit ist, so was "per un pugno di dollari" für ein Paar Scheine, anzubieten - und das wohl nicht bloss auf dem Sihlquai, sondern auch in Grossclubs...
        Damit will ich nicht sagen, dass AO bereits generell praktiziert wird - zum Glück nicht - und wir sind wohl davon - zumindest in den seriösen Clubs -noch weit entfernt , doch wehret den Anfängen...
        Denn Spinner, die AO suchen, werden diesen auch immer finden...
        Deshalb ist die Sensibilisierung wichtig, obwohl es generell schwierig ist Spinner zur Vernunft zu bringen, aber jeder Versuch ist es wert.

        Und gerade deshalb ist der Aufruf zur Selbstverantwortung und zu Vorsicht wichtig und deshalb beginnen die Behörden damit, sich dafür zu sensibilisieren und einzuschreiten. In dem Fall mit einem nicht durchzuführenden Gesetz, aber zugleich eben immerhin mit einer Sensibilisierung für das Problem.


        Galeotto



        • Wie auch schon ausgeführt wurde, gibt es auch im pay6 Situationen, wo GV ohne Kondom praktiziert wird - dies meist nach längerer Zeit aus einer Situation der Sympathie und des Vertrauens heraus. Das macht die Sache auch nicht risikoärmer, denn Wgs können bei ihrem Umgang mit HUnderten von Freiern verschiedene nicht nur eine sondern viele tiefere Sympathien hegen und wenn einer dieser "Glücklichen" dabei die falsche Losnummer am Penis, sprich die Arschkarte, hält, ja dann...
          Aber es gibt sie auch, die Gefährlicheren, nämliche jene, die GV bereits beim ersten Mal ohne anbieten, um den eigenen Umsatz anzukurbeln und sich gegenüber der Konkurrenz durchzusetzen. Und es gibt sie auch, die Freier, die dieses Angebot in ihrer Geilheit gerne annehmen...



          das ist Selbstmord auf Raten und sollte mit der Höchststrafe bestraft werden. Denn jemanden auch unwissentlich anstecken ist mehr als nur grob fahrlässig.


          Und gerade weil meines Erachtens diesbezüglich eine Eskalation festzustellen ist - vor 15 Jahren war FO noch ziemlich verpönt und wurde bloss selten angeboten, heute meistens "Standartprogramm sine qua non" - und der Schritt von der FO Norm zum (zum Glück erst noch gelegentlichen) Anbieten von AO nicht mehr gross ist, ist die Signalwirkung der deutschen Behörden verständlich und von Bedeutung, die Umsetzung des Gesetzes allerdings ist in etwa so lächerlich, wie sie Don Phallo phantasievoll geschildert hat.
          SELBSTVERANTWORTUNG ist gefragt, und an sie muss halt immer wieder erinnert werden.
          Galeotto


          Von FO zu AO ist es von mir aus gesehen ein seeeeeeeeeeeehr weiter Schritt und ich würde es nie wagen diesen Schritt zu machen. Da kann mir das Girl noch sooooo sympatisch sein oder mich mögen etc. etc.

          Lebe HEUTE, denn nur das Heute kannst du beeinflussen, nur im Jetzt kannst du leben!
          Das Gestern ist vorbei... das Morgen ist ungewiss und alles Planen und Bangen nützt nur so viel, als dass es dich hindert, das JETZT zu geniessen...


          • Das Kernproblem ist daher wohl die Kontrolle. Wie soll denn dieses Gebot durchgesetzt bzw. überprüft werden, ob tatsächlich Kondome benutzt worden sind ? Bezeichnenderweise enthält daher dieser Antrag auch keinen Vorschlag, wie das überprüft werden soll...:rolleyes:
            Don Phallo



            Dieses Gesetz ist letztlich für die Füchse, denn, wie Don Phallo richtig und witzig bemerkt hat, ist es nicht kontrollier- und durchsetzbar.
            Doch ich glaube gar nicht, dass es dazu angetan und dafür ausgedacht ist, dieses durchzusetzen, vielmehr gilt es als Signal zur Förderung und Reaktivierung des Verantwortlichkeitsbewusstseins im sexuellen Umgang im paysex, wo doch eine Eskalation bis zur Verantwortungslosigkeit zu erkennen ist.

            Wer dafür zu haben ist, sich die landläufigen (und heilbaren) Geschlechtskrankheiten beim paysex einzuhandeln, der soll das z.B beim FO tun dürfen, so lange er sie nicht Dritten anhängt. Da greift irgendwie die Eigenverantwortung und Pannen sind (meist) reversibel.

            Bei GV ohne Kondom wird es dann doch sehr heiss, denn AIDS ist nach wie vor UNHEILBAR und bloss über teure Medikamente mit erheblichen Nebenwirkungen halbwegs unter Kontrolle zu halten - nicht aber die Ansteckungfähigkeit. Und da liegt der Hacken. Denn wenn einer sich AIDS holen will und sich so die Lebensqualität vermindern will ist ihm das unbenommen - aber wer zahlt am Ende die Medizinalien ?.... - , doch Dritte damit anzustecken - vielleicht gar die eigene gehörnte Partnerin - wäre verwerflich.

            Wie auch schon ausgeführt wurde, gibt es auch im pay6 Situationen, wo GV ohne Kondom praktiziert wird - dies meist nach längerer Zeit aus einer Situation der Sympathie und des Vertrauens heraus. Das macht die Sache auch nicht risikoärmer, denn Wgs können bei ihrem Umgang mit HUnderten von Freiern verschiedene nicht nur eine sondern viele tiefere Sympathien hegen und wenn einer dieser "Glücklichen" dabei die falsche Losnummer am Penis, sprich die Arschkarte, hält, ja dann...
            Aber es gibt sie auch, die Gefährlicheren, nämliche jene, die GV bereits beim ersten Mal ohne anbieten, um den eigenen Umsatz anzukurbeln und sich gegenüber der Konkurrenz durchzusetzen. Und es gibt sie auch, die Freier, die dieses Angebot in ihrer Geilheit gerne annehmen...

            Und gerade weil meines Erachtens diesbezüglich eine Eskalation festzustellen ist - vor 15 Jahren war FO noch ziemlich verpönt und wurde bloss selten angeboten, heute meistens "Standartprogramm sine qua non" - und der Schritt von der FO Norm zum (zum Glück erst noch gelegentlichen) Anbieten von AO nicht mehr gross ist, ist die Signalwirkung der deutschen Behörden verständlich und von Bedeutung, die Umsetzung des Gesetzes allerdings ist in etwa so lächerlich, wie sie Don Phallo phantasievoll geschildert hat.
            SELBSTVERANTWORTUNG ist gefragt, und an sie muss halt immer wieder erinnert werden.
            Galeotto

            • Wenn sich die Teilnehmer eines Marktes zunehmend extremer und verantwortungsloser benehmen, dann wird irgendwann von Aussen reguliert, worunter dann alle leiden. Ehrlich gesagt fände ich es im Zusammenhang mit steigenden STI-Fällen eine gute Idee, das WG kann sich, wenn ein Kunde nach unsicheren Praktiken quengelt (das war meine Erfahrung, klar gibts WGs, die von sich aus damit kommen) auf das Gesetz berufen. Beim aktuell völlig übersättigten Markt gibt es sowieso fast nichts, welches die WGs schützt - ob man gleich so loslegen soll, sei dahingestellt.

              • Ich glaube da soll mal wieder die "spiessige" Öffentlichkeit wieder gegen die Prostitution aufgebracht werden. Ich welchem Puff, Club usw. wird noch ohne Gummi gebumst? Der Otto Normalfreier der Angst auf Aids und andere Krankheiten hat sicher nicht. Und die Girls machen das normal auch nicht freiwillig.


                Tja das eben das Gemeine wieder mal an so Gesetzestexten. Jeder denkt dabei an AO. Ist ja gut! Kein Problem! Aber es geht auch um FO. Denn an einem ganz anderen Ort wird auch etwas kleines geändert: Oralsex = Vaginalsex!


                Und das Ganze geht eigentlich erst noch um den Pussy-Club. Aber da steht jetzt auch nix mehr drüber.


                Ganz klar eine schwere Attacke auf den Pay6 das. Kommt gar nicht gut!


                Gruss Badwischer


                • ...
                  Ich welchem Puff, Club usw. wird noch ohne Gummi gebumst?
                  ...
                  Und die Girls machen das normal auch nicht freiwillig.



                  Es gibt in vielen Clubs Frauen, die AO machen, nur wissen das normalerweis nur wenige Insider und halten es unter Verschluss.
                  Und es geht dabei keineswegs nur ums Geld, es geschieht auch oft auf freiwilliger Basis / Sympathie.

                  Das Kernproblem ist daher wohl die Kontrolle. Wie soll denn dieses Gebot durchgesetzt bzw. überprüft werden, ob tatsächlich Kondome benutzt worden sind ? Bezeichnenderweise enthält daher dieser Antrag auch keinen Vorschlag, wie das überprüft werden soll...:rolleyes:

                  Ich mache daher mal einen, durchaus ernst gemeinten , Vorschlag:
                  Kurz vor dem Einführen des Gliedes (ist das amtsdeutsch korrekt?) drückt das WG einen roten Knopf im Zimmer, worauf ein extra zu diesem Zweck vor den Bumskojen zirkulierender amtlicher Kontrolleur (es kann auch eine Kontrolleurin sein...) ins Zimmer stürmt und den Vorgang des Überstreifens, den korrekten Sitz des Kondoms und nach dem Abschluss den Inhalt überprüft und das Kondom, samt Inhalt, zwecks Beweissicherung sicherstellt.:rolleyes:

                  Don Phallo

                  • Der Deutsche Bundesrat erwägt die Einführung einer Kondom-Pflicht in Bordellen. Auf ihrer Sitzung am 4. Juni befasst sich die Länderkammer mit einem entsprechenden Antrag Baden-Württembergs. Dieser sieht eine «stärkere Reglementierung des Betriebs von Prostitutionsstätten» vor.


                    Ziel ist es unter anderem, Prostituierte vor Sexualkrankheiten zu schützen, wie die «Saarbrücker Zeitung» berichtete.
                    Betreiber von Freudenhäusern sollen künftig «auf die Kondompflicht deutlich sichtbar hinweisen» und «ungeschützten Geschlechtsverkehr nicht zulassen», heisst es in dem Antrag. Bei Verstössen drohen Bußgelder. Der Antrag beinhaltet keine Vorschläge zur Überprüfung, ob ein Verstoss vorliegt.


                    Die deutsche Regierung wird in dem Antrag aufgefordert, neue Gesetzesregelungen «für den Betrieb von Prostitutionsstätten» zu schaffen. Durch die Einführung einer «Erlaubnispflicht» soll die Eröffnung eines Freudenhauses nur noch mit Genehmigung der Behörden und unter Auflagen möglich sein.
                    (apn/buet)


                    sf tagesschau