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Der Alltag von WGs

  • Antworten
    • Es gibt verschiedene Alltage


      Definitiv.


      Ich habe schon mit WGs gesprochen, die es sich "leisten" konnten nur 1-2 Tag pro Woche zu arbeiten, einen anderen Job hatten, Freund/Familie und einen Bekanntenkreis hatten und von denen ich - bei allem Respekt für die Komplexität des Jobs und für die Umstände - das Gefühl hatte, es stimme für sie.


      Ich habe aber auch Girls kennengelernt (aus Polen oder der Tschechischen Republik), die von 12-02h arbeiteten und von 02-12h schliefen. Ein Mädchen, zu dem ich oft ging, weil ich sie sehr mochte, sagte mir, sie sei seit zwei Monaten in Züri und habe die Stadt noch nie gesehen. Sie übernachteten auch im oberen Stock des Clubs. Sie hat - mit Verlaub - zwei Monate lang nichts gemacht ausser warten, schlafen und vögeln. Natürlich, sie wollen in kurzer Zeit viel Geld nachhause bringen, aber so...


      Das hat mir dann sehr leid getan. Ich habe ihr angeboten, ihr die Stadt zu zeigen und dachte nicht im Traum daran, dass sie zusagen würde. Ich konnte sie dann aber überreden, an einem Tag etwas früher Schluss zu machen (Magenkrämpfe während der Periode hat die Chefin als Grund akzeptiert) und am nächsten Morgen habe ich ihr unsere wunderschöne Altstadt gezeigt (ich weiss, Obertabu gebrochen, wonach man sich nie mit einem WG privat einlassen darf...). Aber irgendwie habe ich mir gesagt, dass es das wirklich nicht sein kann...


      Im Nachhinein habe ich mich aber schon ernsthaft gefragt, wie ich reagiert hätte, wenn ich jemanden getroffen hätte und er/sie mich gefragt hätte, wer meine Begleitung sei... Sie hat sich auf jeden Fall herzlich für den Ausflug bedankt.

      • Es gibt verschiedene Alltage, je nachdem ob das WG in der Schweiz lebt oder nur hier zum arbeiten kommt. Ich lebe in der Schweiz und arbeite nur am Tag, so das ich am Abend Zeit für ein Sozialleben habe. Wobei meine "normalen" Freunde nicht wissen das ich ein WG bin. Das heisst ich kann nie etwas aus meinem Berufsleben erzählen, nicht wenn ich mich geärgert habe oder wenn etwas speziell gut war. Oft wissen meine Gäste mehr über mich als meine Freunde. Ich persönlich bin der Meinung, dass man als WG keine feste Beziehung haben sollte. Es arbeitet sich einfacher ohne einen Mann.
        Den Alltag von WG`s die nur zum Arbeiten in die Schweiz kommen empfinde ich persönlich als sehr anstrengend. Habe dies mal für ein paar Tage ausprobiert, sprich ich schlief auch im Studio. Um ca. 14.00 Uhr angefangen zu arbeiten bis nach Mitternacht, dann schlafen und am nächsten Tag das gleiche. Nach drei Tagen hatte ich einen Lagerkoller und beendete das Experiment. Ist nichts für mich und ich bin froh das ich es so nicht machen muss.
        Ich finde ein WG sollte sich unbedingt einen Zeitlimit oder Geldlimit für diesen Job setzen, sich weiterbilden und Zukunftspläne machen. Wer nur für ein Guccitäschchen arbeitet wird nicht glücklich. Diese Aussage beziehe ich nur auf WG`s aus der Schweiz, Deutschland und Österreich.

        • Wir duelieren uns doch nicht, dazu gibt es doch garkeinen Anlass. :super:


          Meine Aussage war jetzt zwar überwiegend auf Deutsche WGs bezogen die in Deutschland arbeiten.


          Aber auch in der Schweiz kenne ich zwei Ungarinnen die in einer Beziehung sind.


          Ich weis jetzt nicht ob die Glücklichen dann auch Ungarn, Schweizer oder sonstige Nationalitäten sind. Aber da ich die beiden WGs jetzt nicht so persönlich kenne, will da auch nicht fragen. Das sie in einer Beziehung sind hat sich so beim Smalltalk ergeben. Aber wenn ich WGs noch nicht so gut kenne, dann will ich es mir nicht anmassen so persönliche Fragen zu stellen.

          • Martyn und chomi

            ich befürchte ihr beiden dueliert euch bezüglich den Ausnahmen unter den WG's.


            Schaut man der Realität ins Auge, dann sieht das eher folgendermassen aus:

            • die meisten WG's in der Schweiz sind aus Osteuropa, also weit weg von den Freunden und Familie, resp. ihrem sozialen Netz
            • sie arbeiten 6 Tage in der Woche, wenn sie hier sind
            • den einen Tag verwenden sie für Einkäufe um den Job machen zu können
            • Sie haben nur ein Ziel: innert 2 Jahren (oder so) finanziell unabhängig zu werden
            • den Rest der Zeit verleben sie im Studio/Club
            • Die Unterhaltung bieten die Freier und die anderen WG's
            • Je erfolgreicher sie sind, desto häufiger sind sie in der Heimat auf Urlaub

            Im Weiteren:

            • Diejenigen die bei uns Freiern gut ankommen, haben gute Chancen die Ziele zu erreichen, denn sie machen ihren Job gerne --> authentisch
            • die anderen sind nach kurzer Zeit wieder weg. Das sind die meisten

            So ähnlich schaut doch die Realität bei vielen WG's aus.
            Wir sollten ihnen Respekt entgegen bringen, damit sie es bei uns gut aushalten können, zumindest unsere Favoritinnen

            Gruss

            papaleone

            • Dass kann es natürlich auch geben. Das es deswegen zu Stress oder Zuhälterei kommt ist nicht schön, aber ist ja auch nicht die Regel sondern glücklicherweise die Ausnahme.


              Generell würde ich schon jeder WG wünschen, die eine Beziehung möchte, das es auch klappt. Und das sie auch privat glücklich wird und nicht nur für den Job leben muss.


              Weil ich glaub auf Dauer ist niemand ohne Beziehung glücklich. Ein guter Freundeskreis kann zwar auf Kurze Zeit ein Ersatz sein, aber nicht auf Dauer. Was aber definitiv nicht gut ist, das ist wenn man nur für den Job lebt. Egal ob es jetzt um WGs geht oder um Workaholics die zwar nichts it Sex zu tun haben, aber so nur für ihren Job leben.


              • Wesentlich ist: bei dem Job darf man keinen Freund, Ehemann oder Betreuer haben. Dann geht es schief.

                Sehe ich absolut nicht so.


                Hab ich die Erfahrung gemacht, das von den WGs die ich besuche oder so kenne, eigentlich so 60% in einer festen Beziehung sind, manche sogar verheiratet.



                Diese Konstellation macht die Seelen der Girls kaputt, nicht die anonymen Gäste; sie kommen - und gehen.

                Ich denke das schwierigste an dem Job ist, das quasi die Hauptgeschäftszeit zwischen 18 Uhr und 22 Uhr liegt. Und das ist eigentlich genau die Zeit, in der fast alle anderen Menschen irgendwie ihre Hauptfreizeit haben.


                Wenn eine WG dann um 1 oder 2 Uhr nachhause kommt, dann kann man unter der Woche um diese Zeit garnichtsmehr mit Freunden machen ... höchstens Fernsehen und Internet.


                Und an Vormittagen kann man zwar einkaufen, aber auch nichts mit Freunden machen.


                Das denke ich, ist das schlimmste an dem Job.

                • Pirmin Du hast hier eine Frage aufgeworfen die ich mir schon oft gestellt, und auch kürzlich mit einem Girl diskutiert habe. Die Mädchen beginnen meist um die Mittagszeit mit der Arbeit, bzw. Präsenz, und der Arbeitstag dauert manchmal bis weit nach Mitternacht, oft Täglich, ohne Freitag oder Freizeit.
                  Neben dem eigentlichen Job...uns Kunden glücklich zu machen, sind da in einem Club noch ein paar andere Aufgaben und Hindernisse. Ich zähle mal auf: Die Bar betreuen, aufräumen, oder Reinigungsarbeiten nach verlassen des Zimmers erledigen. Dann kommt der psychische Druck unter den Mädchen, Intrigen, Streitereien, richtige Rangkämpfe, nicht zu vergessen die ganze Alkoholproblematik. Weiter ist die Angst, jemand zu hause könnte herausfinden was das Girl in der Schweiz in Wahrheit arbeitet, denn die Meisten erzählen daheim, dass sie im Gastgewerbe oder als Hausmädchen tätig sind. Dann verdienen viele nicht soviel wie sie sich erhofft haben, oder die Fixkosten sind höher als gedacht, auch das drückt auf die Laune. Unter all diesen Umständen leben die Girls hier Wochen oder Monate lang!! Und wir nörgeln dann hier noch an Kleinigkeiten die uns stören herum!!
                  Ich habe drei Kategorien WG kennen gelernt:


                  • Girls die diesen Job ausnahmsweise für eine kurze Zeit machen, um sich ein Startkapital in möglichst kurzer Zeit zu erwirtschaften.
                  • Gils die noch einen andern Job oder Familie haben, aber ab und zu in einem Club arbeiten um ihren miesen Lohn aufzubessern
                  • Und diese sind am meisten, die noch bei den Eltern leben, in ihrem Heimatland keine Arbeit finden oder nur welche die kaum bezahlt ist, und mit der Arbeit ihren Lebensunterhalt bestreiten.



                  So oder so, habe ich grossen Respekt vor den Mädchen, ein Honiglecken ist der Job wirklich nicht. Das einzige was wir tun können, anständig mit ihnen umgehen, und ein Auge zudrücken, wenn ein WG mal nicht ihren besten Tag hat.

                  • Das angenehmens Verhalten von den Kunden den WG Kraft gibt, mag sicher stimmen. Wer hat den schon Lust, mit einem übel gelaunten ins Bett zu steigen, der an allem rumnörgelt.

                    Hier mögen sich einige sicher schlecht verhalten. Mir haben schon eine Reihe von Girls gesagt, dass ich mich sehr freundlich verhalte. Aber das seltsame ist, dass ich gar nichts besonderes mache, schenke keine Blumen usw. Ich rufe nur Sex ab, thats all. Was machen denn die anderen so?

                    Des Weiteren ist es wohl besser, wenn die Grils keinen Freund haben. Aber es gibt auch Ausnahmen, man denke an ein wirklich sexhungriges Girl im SB :rolleyes: Die scheint das alles gut unter einen Hut zu bringen - wohl die Ausnahme.

                    • Tja, da kommt man schon ins Nachdenken. Ich frage mich auch, wie viele Girls es schaffen, so einen guten Service über die Zeit auszuführen. Wie lenken sie sich ab:confused:

                      Zuletzt habe ich in Stuttgart etwas mit einem Girl aus einem Laufhaus geredet, die tatsächlich auch in der kleinen Behausung in der sie ihren Service leistet, lebt. :schock: Ein enges Zimmer. Sie hat mir auch etwas über mentale Probleme erzählt, die sie durch Einkaufen und Ausgehen mit einer Freundin immer wieder löst. Dazu denkt sie an ihre Familie, die noch in der Heimat lebt, inklusive ihrem kleinen Sohn. :traurig: Ihm tolle Weihnanchtsgeschenke zu geben, hat sie auch motiviert. Ebenso hofft sie, dass der Sohn mal eine anständige Ausbildung hat.

                      Ich muss sagen, dass mich die Perspektivlosigkeit von einem WG schon bedrückt. Mir würde die Kraft in den Situationen sicher fehlen.

                      • Hallo Pirmin


                        Gute Idee, dieses Thema hier mal zu diskutieren. Ich habe habe mich das auch schon zigmal gefragt: wie schaffen das die Mädels? Insbesondere so Power-Frauen wie Angie vom Bermuda, oder Linda vom 79, oder früher Doro vom La Boum.


                        Eine richtige Antwort (ausser Coci) habe ich nie bekommen.


                        Aber ich glaube mittlerweile, dass viele von den Powerfrauen sich auch selber mit Energie bei uns Freiern auftanken. Das tönt ein bisschen spirituell und abgehoben, aber ich bin wirklich der Auffassung, dass gute Nutten nicht nur Energie investieren, sondern auch viel Energie zurückbekommen. So nach dem Motto: wie man in den Wald......


                        Ja, und klar: das Geld spielt natürlich eine zentrale Rolle. Aber das alleine kann es nicht sein, dass gewisse Frauen das so lange auf so hohem Qualitätsniveau anschaffen.


                        Ich - auch als Frau - wäre nach dem ersten Kunden kaputt und tot. Aber die guten WGs schaffen es, sich auf eine ausgeglichene Energiebilanz einzupendeln.


                        Bin gespannt, wie andere das Thema beurteilen.


                        CU N

                        • WGs verkaufen uns in Bordellen täglich die schönsten Dinge der Welt, Sex, Zärtlichkeiten, Gespräche usw. Sie spielen die Geliebte auf Zeit und machen die Illusion perfekt. Wenn es nicht um ein kurzes rein-raus einen Quickie geht, müssen sie sich auf jeden Gast individuell einstellen, seine Wünsche erkennen, in knapper Zeit eine Beziehung zu ihm aufbauen und ihn mit der intimsten Sache befriedigen. Die Girls sind oft wochen- oder monatelang in den verschiedenen Etablissements präsent, arbeiten von Mittags bis oft spät in die Nacht und haben wenig freie Tage.


                          Ich frage mich, woher nehmen sie die Kraft dafür und wie sieht ihr Alltag aus? Haben sie einen Freundeskreis und haben sie überhaupt Freizeit? Oder werden sie nach einer Zeit in diesem Mythje zu abgestumpften Liebesmaschinen?