Beiträge und Fragen von 6profis zum Forum
Beziehung oder Club Besuche: Was ist für Dich besser?
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Deshalb stellt sich heutzutage nicht mehr die Frage nach klassischer Beziehung oder Puffleben (entweder oder). Das ist sehr veraltetes Denken.
Danke fürs «sehr veraltete Denken»: «Das Eine tun UND (nicht oder!!!) das andere Nicht Lassen» geniesse ich seit vielen Jahren.
Aber ein Swingerclub ist kein «Puffleben» (siehe meine Punkte 2&3). Viele Swingerpaare würden sich in einem Saunaclub unwohl fühlen (wenn sie denn überhaupt rein dürfen).
Aber ja: Gerade Schickimicki-Edelclubs wie etwa die Orangerie (TG) bringen (junge und jüngste) Paare in die Swingerszene, die sich vor 30 Jahren kaum dorthin gewagt hätten (Ausnahme: Flip & Pandora, falls die zwei Läden noch jemand kennt).
Anderseits hatte ich mehrmals einen Logenplatz bei guten Paaren, welche über die Monate/ Jahre an der Swingerszene regelrecht zerbrochen sind. Am Anfang ist der Himmel wolkenlos und beide geniessen alles ohne Ende. Aber früher oder später ziehen fast immer Wolken auf: ER will auf die Überholspur und unbedingt weitermachen, SIE gerät zusehends auf den Pannenstreifen. Meist verleidet es der Frau zuerst (oder sie gönnt ihrem Göttergatten eine andere Frau als «Liebesbeweis» und fragt sich irgendwann: warum eigentlich?). Was dann? Er will weitermachen, sie nicht – und fertig. Oder sie wird bisexuell xD
Ich ging in jungen Jahren mit meinen damaligen Freundinnen swingen – meine aktuelle Swingerkollegin weiss, dass sie nicht meine Freundin ist. Gut so. Wir gönnen uns Freiheiten, kommen immer wieder zusammen. Solo-Männer (und Paare) finden wir vor Ort problemlos, aber Ladies sind Mangelware. Drum suchen wir aktuell eine Bi-Lady – aber sicher nicht für Halb- und Stundenservices im Pay6-Club, sondern privat oder dann … im Swingerclub.
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- Ich kann mir keine klassische Beziehung vorstellen und brauche die Abwechslung
Du kannst keine Partnerschaft / Ehe auf Sex aufbauen – denn dieser wird irgendwann zur Routine (meist wollen die Frauen irgendwann nicht mehr).
Viele Paare, die in einer festen Beziehung oder Ehe leben, holen sich ihre Abwechslung längst in Swingerclubs, Pärchenpartys, ein riesiges Angebot. Sei es, um aktiv zu werden mit anderen oder einfach nur zuzuschauen und sich dabei aufzugeilen. Das bringt frischen Wind ins Schlafzimmer und hält das Sexleben lebendig. Deshalb stellt sich heute nicht mehr die Frage: Beziehung oder Puffleben (entweder oder). Das ist Denken von vorgestern. Die Grenzen sind längst fliessend. Wer sagt denn, dass Treue nur in Monogamie funktioniert oder dass man sich entscheiden muss? Willkommen im 21. Jahrhundert, wo Lust, Liebe, Beziehung und Freiheit kombinierbar sind.
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Sorry Guys, aber hier sind Verallgemeinerungen extrem schwierig: Mit 18 tickst du sexuell ganz anders (Quantität vor Qualität) als mit 50+ (Qualität vor Quantität).
Ich unterscheide lieber zwischen drei Sex-Arten:
1) Love-Sex (Beziehung, Freundin, Geliebte, Ehe mit Treueversprechen etc.)
2) Pay6 (Studio, Saunaclub, Sugargirl, Pornosex etc.)
3) Swingersex (offene Beziehung, Geliebte, Fickpartnerin, Gruppensex, bdsm etc.)
Ich geniesse vor allem 2 & 3 seit vielen Jahren mit allen Höhen und Tiefen, wobei mir 3 in sexueller Hinsicht am allerbesten gefällt – mit der richtigen Partnerin sowieso. Bei Nr. 2 gehts letztlich immer «nur» um die Kohle. Der Rest sind Luftschlösser («Verliebt in eine Prostitutierte» etc.).
Und kurz zu Nr. 1: Du kannst keine Partnerschaft / Ehe auf Sex aufbauen – denn dieser wird irgendwann zur Routine (meist wollen die Frauen irgendwann nicht mehr). Wichtig erscheinen mir aber auch die vielen sexuellen Verletzungen (häusliche Gewalt, Ehekrach, Seitensprung, Scheidung etc.), welche Mann (und Frau) leider im Laufe der Jahrzehnte oft erleiden.
P.S.: Hab kürzlich den Film «American Beauty» (USA 1999; mit Kevin Spacey) mal wieder angeschaut, der ganz Vieles aus dem modernen Beziehungsalltag (Nr. 1) pointiert auf den Punkt bringt. Just Fucking Great!
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Was denkt Ihr darüber?
Was sucht der Mann wirklich, ein Blick hinter die Fassade
Die Frage, ob eine feste Beziehung oder der regelmäßige Besuch im Sexclub „besser“ sei, greift zu kurz, psychologisch gesehen sogar völlig am Kern vorbei. Aus der Perspektive der Analytischen Psychologie zeigt sich hinter der vermeintlich rationalen Entscheidung für Sexclubs oft ein unbewusster innerer Konflikt, der tiefer liegt als bloße Vorlieben oder Erfahrungen.
Männer, die regelmäßig Bordelle oder Clubs besuchen, leben nach außen hin das Bild des souveränen, genussfreudigen Einzelgängers, unabhängig, frei, sexuell selbstbestimmt. Doch schaut man genauer hin, erkennt man bei vielen eine resignierte Abkehr von emotionaler Bindung. Gescheiterte Beziehungen, Verletzungen, Einsamkeit, tiefsitzende Selbstzweifel, geringes Selbstwertgefühl. Diese Schattenseiten bleiben oft im Verborgenen. Statt sich diesen zu stellen, werden sie abgespalten, verdrängt und durch ritualisierte Clubbesuche kompensiert.
Man sucht Nähe, aber unter kontrollierten Bedingungen. Man will Intimität, aber ohne das Risiko echter Verletzlichkeit. Man zahlt für das, was man im echten Leben nicht (mehr) zulassen kann oder darf: Zuwendung, Aufmerksamkeit, Bestätigung.
Der Sex ist oft nur die Oberfläche.
Was viele Freier eigentlich suchen, ist:
- ein kurzer Moment des Angenommen-Seins
- ein Gefühl von Verbindung
- eine Illusion von Intimität, die nicht wehtun kann
Im Grunde ist es eine psychische Gratwanderung zwischen Bedürfnis und Vermeidung. Der Mann in diesem Dilemma flüchtet sich in kontrollierte Ersatzhandlungen, der Clubbesuch wird zur Selbstmedikation. Was wie Selbstbestimmtheit aussieht, ist nicht selten ein Spiegel des Schattens: verdrängte Sehnsucht, innere Leere, Bindungsangst oder ein beschädigtes Männerbild.
Und so sind die meisten in einem Hamsterrad ihres eigenen Schicksals gefangen. Und tatsächlich sieht man das immer wieder, sei es bei Geschichten über „Favos“, bei denen sich Freier emotional verfangen, bei Ferienfantasien mit Prostituierten, oder in Forenthreads über verliebte Clubbesucher, Beziehung mit einer WG oder Ex-WG usw. Hinter der Fassade des kalkulierten Freiers steckt oft eine zutiefst menschliche Sehnsucht nach Liebe, Verbindung und Sinn, nur dass der Weg dorthin blockiert, verdrängt oder nie gelernt wurde.
Auch deshalb sind viele Clubs Wochenends voll. Nicht, weil der Sex da besser wäre, sondern weil die Einsamkeit am Wochenende schwerer wiegt als unter der Woche. Der Clubbesuch ist dann weniger eine Frage der Lust, sondern der seelischen Notwendigkeit. Nicht immer pathologisch, aber oft kompensatorisch. Hinzu kommt: In Saunaclubs spielt die soziale Komponente eine grosse Rolle. Es geht nicht nur um Sex, sondern um Gemeinschaft, Gespräche, etwas zu essen bekommen, sich gesehen fühlen. Für viele wird der Club mit der Zeit zu einer Art Lebensmittelpunkt oder gar Ersatzfamlie, während soziale Kontakte ausserhalb langsam wegbrechen.
Der Weg zu mehr innerer Klarheit führt nicht über moralische Selbstverurteilung sondern über das Erkennen und Annehmen der eigenen dunklen Seiten. Nur wer den Mut hat, seinem Schatten zu begegnen, kann auch wirklich wachsen und sich aus dem Hamsterrad zwanghafter Bordellbesuche befreien, um vielleicht eines Tages nicht mehr in der Illusion leben, sich Liebe kaufen zu können.
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Beziehung oder Sex- Clubs
Warum sollte ein Mann jemals mit dem anderen Geschlecht ausgehen, eine Frau Daten oder Heiraten, wenn es Orte wie die Clubs oder Studios in der Schweiz gibt?
Ich würde drei Situationen unterscheiden. Ein längere Beziehung mit einer Frau, die tiefere Liebe beinhaltet, ein Date aus dem Ausgang mit einem oder mehreren unverbindlichen Ficks und Club-Besuche, wo bezahlte "Part-time-love" das Geschäft ist.
Ich muss das wohl nicht ausführen, dass alles seine Vor- und Nachteile hat, sofern man überhaupt die Wahl hat. Finanziell ist die Beziehung wohl das Teuerste, ausser man findet eine reiche Frau, was ja auch nicht selten ist. Neben seiner lange Vertrauten Geliebten Händchen haltend einzuschlafen und mit ihr tiefe Gedanken zu teilen, hat auch seine Qualität. Hut ab vor denjenigen, die das noch nach Jahren schaffen.
Die unverbindlichen Ficks als Folge eines schönen Ausgangs sind zwar schön aber auch anstrengend, weil es erstens nicht immer klappt und zweitens das Erwachen neben einer fremden Frau auch nicht immer angenehm ist. Der Spruch: "Es gibt zwei Arten von Frauen: Diejenigen, die du nicht bekommst und diejenigen, die du nicht loswirst", hat auf jeden Fall etwas Wahres. Die 90 : 10-Regel möchte ich hier auch noch erwähnen: 90 % der Frauen stehen auf 10 % der Männer. Das Umgekehrte dürfte ebenfalls stimmen. Ich gehöre auf jeden Fall nicht zu den 10 % am meisten Begehrten.
Die bezahlte Teilzeit-Liebe im Club ist auf jeden Fall die unkomplizierteste und wie von Silberstecher beschrieben auch Reizvollste. Kein Stress, kein Gezicke nur Paradies. Aber: Man muss sich damit abfinden, dass es ein Geschäft ist, vieles dreht sich ums Geld. Oder was geht Euch durch den Kopf, wenn Euch ein Girl bezirzt, nach einem Drink oder Zimmer fragt und bei einem Nein den Abgang macht und dann so tut, als gäbe es euch nicht.
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Eine Beziehung führen oder Sexclubs besuchen – was ist für Dich besser?
Beziehungspflichten vs. Fickfreiheit
Ich habe mir Gedanken gemacht, warum Besuche ich Clubs und was ist besser, eine Beziehung, oder gönne ich mir ab zu die Clubs in der Schweiz?
Warum sollte ein Mann jemals mit dem anderen Geschlecht ausgehen, eine Frau Daten oder Heiraten, wenn es Orte wie die Clubs oder Studios in der Schweiz gibt?
Eine Beziehung mit einer gewöhnlichen Frau kostet oft mehrere hundert Franken im Monat und bringt verschiedene Aufgaben sowie ständige Arbeit und Pflichten mit sich.
Warum besucht Ihr nicht einfach diese schönen Orte, sprich Clubs, an denen Ihr heissere, jüngere Girls treffen, die für ein paar Stunden ein besseres Erlebnis bieten?
Ich kann mir einige Gründe vorstellen, warum Menschen lieber ausgehen, als FKKs zu besuchen.
- Sie wollen Kinder
- Sie glauben an die grosse Liebe
- Sie möchten, dass sich jemand um sie kümmert
- Sie sehnen sich so verzweifelt nach Sex zweimal im Monat, dass sie ein Beziehungsdrama in Kauf nehmen
- Sie glauben, dass Saunaclubs moralisch schlecht sind und dass die Mädchen Opfer sind, oder sie haben Angst davor, was andere über sie denken werden, wenn sie eine FKK besuchen.Warum Besuche ich Clubs?
- Ich kann wenn ich will, mit x-Girls eine gute Zeit haben ☺️
- Ich kann mir keine klassische Beziehung vorstellen und brauche die Abwechslung
- Du kannst deine Wünsche anbringen und auch spezielle Sessions haben, je nachdem, was das Girl anbietet
- Das Felling in einem Globe oder auch Zeus, Freubad, u.s.w. ist für mich atemberaubend besonders an einem FKK-Tag. Wo siehst du sonst, so viele nackte Girls auf einmal?
- Du kannst mehrere Stunden in einem Club verbringen, mit Trinken, Wellness, teilweise Essen und natürlich mit Sex
- Du kannst dir deine Stammfrauen aufbauen und mit jedem mal, wird der Sex besser und heisser (ist auf jeden Fall bei mir so)
- Ich kann in einen Club gehen, wann ich Lust habe
Und am Schluss, ist es natürlich der Reiz, was und wer erwartet mich in einem Club!Was denkt Ihr darüber?