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Gesetzliche Kondompflicht kommt!

  • Antworten
    • Ich verstehe diese Diskussion nicht. Wieso ist die Schweiz davon tangiert? Sind wir jetzt eine deutsche Kolonie?


      Für unsere Linken schon. Noch lieber: Zahlendes EU-Passivmitglied.


      Zu Frau Nellen (SP) fällt mir nur eines ein: Ist das nicht die Linke, die es mit ihrer Steuererklärung nicht so genau nahm? :confused: Hmm, irren ist menschlich. :D Dass sie sich jetzt mit der EVP-Streiff verbündet, lässt tief blicken. Da haben sich zwei gefunden. :cool: Es grüsst der 18. Oktober. :)


      Heilige Allianz zwischen Frömmlern und Feministinnen.

      • Ich verstehe diese Diskussion nicht. Wieso ist die Schweiz davon tangiert? Sind wir jetzt eine deutsche Kolonie?


        Zu Frau Nellen (SP) fällt mir nur eines ein: Ist das nicht die Linke, die es mit ihrer Steuererklärung nicht so genau nahm? :confused: Hmm, irren ist menschlich. :D Dass sie sich jetzt mit der EVP-Streiff verbündet, lässt tief blicken. Da haben sich zwei gefunden. :cool: Es grüsst der 18. Oktober. :)

        • [quote='attempto','https://www.6profi-forum.com/forum/index.php?thread/&postID=97233#post97233']Die Kondompflicht kommt nicht wegen der Gesundheitsrisiken, es ist ein typischer politischer Kompromiss zwischen den Prostitutionsgegnern (hauptsächlich in der CDU) und den Befürwortern einer liberalen Lösung (Teile der CDU und SPD). Deshalb kommst du da auch mit Sachargumenten wie etwa der fehlenden Kontrollmöglichkeit bzw. der Unzumutbarkeit für die Polizeibeamten nicht durch.

          Mich erstaunt, dass in Deutschland die Prostitutionsgegner anscheinend eher in der CDU und weniger in der SPD zu finden sein sollen. Ich ging immer davon aus, dass sich in der Politik eher linke Kreise als Prostitutionsgegner positionieren. Im Endeffekt macht wahrscheinlich die Lust aufs Bumsen, die Lust auf Clubbesuche, die Lust auf hübschen, heisse Girls vor keinem Mann halt, ob jetzt der CDU oder der SPD zugeneigt. Eine andere Frage ist, ob diese Lust von jeden Mann auch ausgelebt wird oder anderweitig kompensiert werden muss.

          • Die Kondompflicht kommt nicht wegen der Gesundheitsrisiken, es ist ein typischer politischer Kompromiss zwischen den Prostitutionsgegnern (hauptsächlich in der CDU) und den Befürwortern einer liberalen Lösung (Teile der CDU und SPD). Deshalb kommst du da auch mit Sachargumenten wie etwa der fehlenden Kontrollmöglichkeit bzw. der Unzumutbarkeit für die Polizeibeamten nicht durch.

            Bezüglich der Gesundheitsrisiken betrachte ich die Fahrt von und zum Club als gefährlicher als FO, und darum geht es ja eigentlich.


            Ja, leider stimmt es, dass Sachargumente heutzutage immer weniger zählen...

            • Die Kondompflicht kommt nicht wegen der Gesundheitsrisiken, es ist ein typischer politischer Kompromiss zwischen den Prostitutionsgegnern (hauptsächlich in der CDU) und den Befürwortern einer liberalen Lösung (Teile der CDU und SPD). Deshalb kommst du da auch mit Sachargumenten wie etwa der fehlenden Kontrollmöglichkeit bzw. der Unzumutbarkeit für die Polizeibeamten nicht durch.

              Bezüglich der Gesundheitsrisiken betrachte ich die Fahrt von und zum Club als gefährlicher als FO, und darum geht es ja eigentlich.

              • Früher hatte ich immer das Gefühl, dass bumsen mit Kondom nichts für mich ist. In festen Beziehungen war das auch kein Problem. In den Clubs habe ich mich dann daran gewöhnt nur mit Gummi zu bumsen, was ja dem Schutz des Freiers und des Girls dient. Beim Oralverkehr habe ich noch Mühe daran zu denken auf FO zu verzichten oder eine Muschi mit einem Lecktüchlein zu bearbeiten. Aber vielleicht ist ja auch das einfach eine Kopfsache, respektive Gewohnheit und man(n) kann sich auch hier an noch mehr Schutz gewöhnen.


                An Kondome, die ich übrigens immer ausserhalb einer Beziehung verwendet hatte, habe ich mich inzwischen gewöhnt. Wenn jetzt für alles irgend ein Schutz herhalten muss, dann lass ich es lieber bleiben.
                Es ist aber auch eine Paranoia, die sich breit macht. Überall Gesundheitsrisiken und gefährlich und schlimm. Dabei werden wir im Schnitt immer älter. Einfach nur aufgekochter Quatsch.
                Klar, passieren kann alles. Wenn wir aber unser Leben nur nach Risikovermeidung leben, werden wir von alleine untergehen. Und mit FO kam auch keine Epidemie und das grosse Sterben.

                • Dann muß man eben in den Clubs ein Signalsystem einbauen: Wenn die Typen den Club betreten, wird unauffällig auf einen Knopf gedrückt wie in der Bank beim Überfall, in allen Zimmern gehen bestimmte Lichter an oder es wird - noch unauffälliger - ein bestimmtes Musikstück gespielt, und schon ziehen alle br av den Gummi über und begrüßen die Herrschaften freundlich.:lachen::lachen:



                  Dann wird das von irgendwelchen Idioten in den Foren diskutiert und die Clubs werden dann dafür bestraft. ;)

                  • gibt es in Bayern laut dem «Spiegel» regelmässige «In flagranti»-Kontrollen: Polizisten klopfen im Rotlichtmilieu an Zimmertüren und stossen diese dann auf. Es folgt ein «geübter Blick ins Zimmer», der zeigen soll, ob der Freier ein Kondom trägt oder ob ihm eine Anzeige blüht.


                    Dann muß man eben in den Clubs ein Signalsystem einbauen: Wenn die Typen den Club betreten, wird unauffällig auf einen Knopf gedrückt wie in der Bank beim Überfall, in allen Zimmern gehen bestimmte Lichter an oder es wird - noch unauffälliger - ein bestimmtes Musikstück gespielt, und schon ziehen alle brav den Gummi über und begrüßen die Herrschaften freundlich.:lachen::lachen:

                    • Früher hatte ich immer das Gefühl, dass bumsen mit Kondom nichts für mich ist. In festen Beziehungen war das auch kein Problem. In den Clubs habe ich mich dann daran gewöhnt nur mit Gummi zu bumsen, was ja dem Schutz des Freiers und des Girls dient. Beim Oralverkehr habe ich noch Mühe daran zu denken auf FO zu verzichten oder eine Muschi mit einem Lecktüchlein zu bearbeiten. Aber vielleicht ist ja auch das einfach eine Kopfsache, respektive Gewohnheit und man(n) kann sich auch hier an noch mehr Schutz gewöhnen.

                      • In Deutschland kennen bislang zwei Bundesländer eine Kondompflicht. Während im Saarland die Betreiber lediglich verpflichtet sind, ein Hinweisschild aufzuhängen, gibt es in Bayern laut dem «Spiegel» regelmässige «In flagranti»-Kontrollen: Polizisten klopfen im Rotlichtmilieu an Zimmertüren und stossen diese dann auf. Es folgt ein «geübter Blick ins Zimmer», der zeigen soll, ob der Freier ein Kondom trägt oder ob ihm eine Anzeige blüht.
                        Solche Kontrollen würde auch Margret Kiener Nellen (SP, Bern) befürworten. «Ein Gesetz, dessen Einhaltung nicht überprüft wird, entfaltet eine ungenügende Wirkung.» Anders sieht dies Regula Rother von der Stadtmission: «Das wäre für die Sexarbeiterinnen und die Freier eine Zumutung.» Sie befürchtet zudem, dass die Kondompflicht als Vorwand benutzt werden könnte, um Etablissements nach Belieben zu kontrollieren.


                        20 Minuten, 6.2.15

                        • gute Ansätze vorhanden.
                          Wie diese umgesetzt werden steh noch in den Sternen.

                          Was mir fehlt ist ein Pflicht zur KK. Wenigstens einen nur Unfall/Notfall Tarif.


                          Bewilligung für Betreiber ist super. Sollte auch sorgfältig behandelt werden und regelmässig überprüft werden.

                          unabhängige Beratung ist klasse. Die Rechtsberatung sollte einen Hauptteil beanspruchen. Auch bei Zweifel sollten dem Mädel keine Steine in den Weg gelegt werden. Sonst droht die Anonymität. Die Beratung muss kostenlos bleiben.

                          Das Meldeverfahren könnte unbürokratisch übers Internet von den Betreibern erledigt werden.

                          Zum Flatrateverbot und Kondomzwang kann ich nur den Kopf schütteln. Zum einen waren unwissende am Werk und zum zweiten wird sich nicht viel ändern.
                          Und zum dritten fehlt das Personal um dieses Flächendeckend vor Ort zu kontrollieren. :deutschland:


                          Mit den Bewilligungen hat die Schweiz doch ein ähnliches System :schweiz:

                          • Geschätzter Schweizer Kollege Goon,

                            in unserem schönen Deutschland ist vieles verboten und vieles vorgeschrieben.:smile:

                            Fahr mal durch unser Land und schau mal,

                            - wie das Verbot des Handytelefonierens im Auto beachtet wird:lachen::lachen:
                            - wie die Anschnallpflicht im Auto befolgt wird:staunen:
                            - wie die Dütschen bei der Altglasentsorgung so schön nach Farben sortieren:lachen::lachen::lachen:

                            - wie sie Baugenehmigungen interpretieren:lachen:
                            - wie sie ihre Steuern zahlen:doof::doof:, besonders die WGs:smile::smile:

                            usw.

                            Und keine, mit Verlaub, Sau interessiert das alles. Der Klimawandel hat bei uns längst stattgefunden, wir sind längst am Mittelmeer!:traurig::traurig:

                            Und das neue Gesetz wird bedeuten, daß

                            - die Clubs nicht mehr mit FO werben dürfen:lachen:, du das aber trotzdem bekommst, schließlich werben sie auch nicht mit FT und es wird dir trotzdem überall von einzelnen WGs angeboten

                            - die WGs Steuern zahlen müssen, daß es kracht, deshalb die Registrierungspflicht. Es werden sich also die Servicepreise erhöhen. Gut für die Clubs in der Schweiz.

                            Im Bundesland Bayern gibt es die Kondompflicht schon länger, who cares? Nicht mal der Ministerpräsident höchst selbst hielt sich dran, prompt zahlt er Alimente.:lachen::lachen::lachen:

                            • (...) Wer die Kontrollen durchführt, ist offen. Aber man wird das mit deutscher Gründlichkeit lösen, (...) :lachen:


                              Ich gehe davon aus, dass das gefüllte Tütchen beim Verlassen des Zimmers einem Beamten des gehobenen Dienstes (wegen der Seriosität und so ...) zu Kontrollzwecken zu übergeben ist.
                              Zuwiderhandlungen werden vermutlich direkt vor Ort mit einem Ordnungsgeld geahndet ... möglcherweise droht auch ein Eintrag ins "Verkehrszentralregister" ...^^


                              Hatte ich schon erwähnt, dass ich Deutschland "liebe" ...? Das sind so die Beispiele, wo man den preußisch-deutschen Amtsschimmel wiehern hören kann ...


                              Gruß aus Berlin
                              Euer Coyote :deutschland:

                              "Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung derer, die sich die Welt nicht angeschaut haben.“ (Alexander von Humboldt, 1769-1859)


                              „Das Flüstern einer schönen Frau hört man weiter als den lautesten Ruf der Pflicht.“ (Pablo Picasso, 1881-1973)


                              "Die Toleranz wird ein solches Ausmaß erreichen, dass wir den intelligenten Menschen das Denken verbieten, nur um die Idioten nicht zu beleidigen." (Fjodor Michailowitsch Dostojewski, 1821-1881)

                              • Achtung, die Kondompflicht gilt nur für Freier, d.h., nur sie können gebüsst werden, nicht jedoch die Frauen.


                                Im Extremfall kann das WG den Freier verklagen, weil er sich keinen Gummi übergezogen hatte bzw. nicht darauf bestand.


                                Wer die Kontrollen durchführt, ist offen. Aber man wird das mit deutscher Gründlichkeit lösen, am besten durch in der DDR sozialisierte Funktionärinnen. Vom Blockwart zum Bordellwart - ein klarer Aufstieg. :lachen:

                                • Na das wird ein Spass !! Wie wollen die das kontrollieren??


                                  http://www.spiegel.de/politik/…-bordellen-a-1016671.html



                                  Ein rabenschwarzer Tag für Sexarbeiter/innen und das Prostitutionsgewerbe
                                  [FONT=Arial, sans-serif]
                                  [/FONT]Die Große Koalition hat sich am gestrigen Abend auf Eckpunkte eines neuen Prostitutionsgesetzes geeinigt. Tatsächlich handelt es sich um ein ‚Anti-Prostitutions-Gesetz‘, dass insbesondere die betroffenen Frauen zurückversetzt in Zeiten der Entmündigung und Überwachung, wie sie in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts gang und gäbe waren. Es ist keineswegs Zufall, dass die jetzt von der Großen Koalition beschlossene Meldepflicht für Sexarbeiter/innen – für die es keine vernünftige Begründung gibt – zuletzt unter den Nationalsozialisten per Runderlass des Reichsinnenministers 1939 eingeführt wurde.

                                  Insofern hat Ministerin Schwesig (SPD) durchaus recht, wenn sie von einem „Durchbruch“ spricht: Es handelt sich um einen Durchbruch der Prostitutionsgegner. Mit dem sicherlich unzureichenden Prostitutionsgesetz von 2001 wird auch ein liberalerer Umgang mit Prostitution als Betriebsunfall der Zeitgeschichte zu Grabe getragen.

                                  Kondomzwang, Zwang zu medizinischer Beratung und Meldezwang für Sexarbeiter/innen – all das dient nicht - wie vorgegeben - dem „Schutz“ der Frauen, sondern lediglich der Schaffung von Kontrollanlässen ihnen gegenüber. Auflagen im Rahmen der geplanten Erlaubnispflicht für Prostitutionsbetriebe dienen der Ausweitung von Kontrolle und Überwachung mit dem Ziel der Schließung.

                                  Jede Auflage ist ein Kontrollanlass, ein Anlass für Sanktionen (Bußgelder, Ausweisungen), ein Anlass zur Schließung von Prostitutionsbetrieben, insbesondere im Bereich der Wohnungsprostitution. Denn eine Prostitutionsstätte beginnt bereits bei einer Wohnung, in der nur eine einzige (!) Frau sexuelle Dienstleistungen anbietet, ohne dort zu wohnen. Das ist Überwachung pur, alles andere ist Gerede. Sexarbeiter/innen werden wieder entmündigte „Kontrollmädchen“, Objekt paternalistischer und polizeilicher Zwangs-Fürsorge.


                                  Wie tief muss eine SPD gesunken sein, die sich im Jahre 2015 mit der Idee eines bundesweiten Kondomzwangs bei Prostitution stolz als Nachlassverwalter eines Herrn Gauweiler inszeniert und dessen reaktionäre alpenländische Idee aus dem Jahre 1987 nun auf ganz Deutschland überträgt. Der Kondomzwang per Gesetz war nie ein überzeugendes Argument für safer sex, sondern stets nur ein Mittel zur Schaffung von Grauzonen: Denn Prostitutionsstätten-Betreiber werden diese Vorgabe nicht kontrollieren und einen Verstoß dagegen niemals ausschließen können. Genau das ist gewollt: Gesundheitsschutz wird instrumentalisiert und missbraucht als Mittel der Knebelung und Überwachung des Prostitutionsgewerbes!

                                  Das neue Anti-Prostitutions-Gesetz der Bundesregierung ist der praktizierte Generalverdacht gegen eine Berufsgruppe, die damit offiziell zu einer gesellschaftlichen „Risikogruppe“ deklariert und stigmatisiert wird. Das bleibt nicht ohne Folgen für die Gesellschaft als Ganzes: Prostituierten-Rechte sind Frauen-Rechte. Der liberale Umgang mit Sexualität gerät ins Visier. Eine Gesellschaft der zunehmenden staatlichen Bevormundung, des hysterischen Kontrollwahns und der Verbots-Politik lässt grüßen.

                                  Doña Carmen e.V. wird der fatalen und perspektivlosen Prostitutionspolitik der Großen Koalition auch weiterhin entgegentreten und den Widerstand dagegen organisieren.


                                  --
                                  DONA CARMEN E.V.
                                  www.donacarmen.de