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  • Antworten
    • HANNOVER - Jugendliche verzichten beim Sex immer häufiger auf eine Verhütung. Das zeigt eine intenationale Umfrage der deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW).


      Vielleicht sind die Schweizer Jugendlichen ja die löbliche Ausnahme, denn sie wurden in dieser Untersuchung nicht befragt. Doch das scheint fraglich. Wahrscheinlich machen auch sie bei fast unglaublichen Trend mit: Sex ohne Verhütung.


      Genauso wie fast die die Hälfte der mehr als 5200 Befragten (45 Prozent) aus 25 Ländern. Sie gaben an, dass sie schon einmal ungeschützten Geschlechtsverkehr hatte. Ein Jahr zuvor waren es noch 36 Prozent.


      Die jungen Frauen und Männer in Europa, Nordamerika und dem asiatisch-pazifischen Raum nannten als Grund vor allem, dass sie keine Verhütungsmittel zur Verfügung gehabt hätten, teilte die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) am Dienstag mit. Ein Kondom braucht ja so viel Platz in der Handtasche oder im Hosensack.


      Nur die Hälfte der Jugendlichen meint, dass sie genug über Möglichkeiten der Verhütung weiss. Mehr als ein Drittel der Jugendlichen in der Türkei hält Duschen oder Baden nach dem Sex für ausreichend, um einer ungewollten Schwangerschaft vorzubeugen.


      In Thailand erklärte ein Drittel der Jugendlichen, es sei «nicht cool», die Pille zu nehmen oder ein Kondom zu benutzen. Weltweit bringen jedes Jahr 14 Millionen junge Frauen im Alter von 15 bis 19 Jahren ein Kind zur Welt.


      Die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) stellte die Ergebnisse der Studie in Hannover zum Weltverhütungstag am 26. September vor. Verantwortlich für die Untersuchung sind zehn Organisationen, darunter die US-Behörde für internationale Entwicklung (USAID). (sda/ago)


      Zuerst ein Kuss und dann ins Bett. Für Jugendliche etwas ganz Normales – wenn sie nur nicht immer öfters den Gummi beiseite lassen würden.

      • KÖLN - Ab heute sucht RTL wieder «Das Supertalent». Und diese Frau macht Dieter Bohlen mit ihren zwei Talenten sprachlos.


        41`000 Leute haben sich beworben. Alle wollen RTLS «Supertalent» werden und die 100000 Euro Siegesprämie einsacken. Heute fängt die neue Staffel an – und Juror Dieter Bohlen (56) freut sich: «Es gibt wirklich die wildesten Sachen.»


        Beispiele? Ein Maler, der seinen eigenen Pinsel, sprich Penis, schwingt. Ein Kandidat, der einen Schlagbohrer verschluckt. Und Busty Heart. Die Frau, die ihren XXL-Busen als Waffe einsetzt und auf der TV-Bühne Melonen zerschlägt. Juror Bruce Darnell (53) muss wegschauen, als Busty die Fleischberge in Bewegung setzt. Die Dame weiss, was sie tut: Busty war schon Kandidatin bei der US-Version der Sendung («America´s got talent»). (aau)


        http://www.youtube.com/watch?v=4vtXkR44VWM

        • In den Vereinigten Arabischen Emiraten wird die Lust auf Cybersex immer grösser. Vorne mit dabei sind verheiratete Frauen, wie ein Arzt berichtet.


          Die Vereinigten Arabischen Emirate sorgen sich um die Sitten im Golfstaat. Die Zahl der «virtuellen Seitensprünge» hätten zugenommen, berichtet die Online-Ausgabe der «Gulf News» in Dubai unter Berufung auf Fallstudien. Das arabische Medium zählt mehrere Fälle auf: eine 32-Jährige etwa, die stundelang chatte und Männern per Webcam ihren nackten Körper präsentiere. Oder eine 40-jährige Hausfrau und Mutter, die online Intimitäten mit einem Briten ausgetauscht habe.


          Weitere Fälle sind ein 30-Jähriger, der seit drei Jahren verheiratet ist und sich im Netz als Exhibitionist auslebt, sowie ein Familienvater, der vor den Augen seiner Kinder Internet-Pornographie konsumiert. Laut Experten handelt es sich dabei oft um Sucht. Männer und Frauen sind dabei fast gleich stark betroffen.


          Gefängnis für Anstiftung zum Ehebruch


          «Rund 40 Prozent der Cybersex-Süchtige sind verheiratete Frauen», sagt Roghayeh McCarthy, der als Arzt an der Counseling & Development Clinic in Dubai arbeitet. Unter Cybersex versteht er Diskussionen im Internet, welche die Teilnehmer sexuell erregen sollen. Die Sucht nach Cybersex habe in den vergangenen Jahren zugenommen – unter anderem auch deshalb, weil das Internet in den Vereinigten Arabischen Emiraten immer weiter verbreitet ist: Zwei Drittel der Einwohner haben heute Zugang zu Online-Angeboten.


          In den Emiraten kann die Sucht nach Cybersex strafrechtlich zum Verhängnis werden. Gemäss Gesetz können nämlich Männer und Frauen, die andere zu Ehebruch oder Prostitution anstiften, bis zu zehn Jahre Gefängnis erhalten. Und dass das Gesetz kein Papiertiger ist, verdeutlichen die Aktivitäten der Polizei: Ein eigens dafür geschaffenes Team überwacht systematisch das Internet. Unter anderem machte es kürzlich einen Facebook-Stalker ausfindig, der von Dubai aus eine Geschäftsfrau in England belästigte.


          Erstellt: 23.09.2010, 14:14 Uhr

          • 55 ist die magische Grenze


            In den 80ern war bei 45 Jahren Schluss. Jetzt hat eine neue Studie ergeben: Heutzutage wirken Männer sogar noch mit 55 sexy auf Frauen – wie Bruce Willis.


            Bruce Willis hats gut. Nicht nur, weil er ein gefragter Filmstar ist: Er ist auch 55 Jahre alt und liegt damit beim anderen Geschlecht noch voll im Trend. Im Gegensatz zu John Travolta. Der ist schon 56 – und fällt damit in eine Männerkategorie, die gemäss einer neuen Untersuchung für Frauen «unsichtbar» ist.


            Die von der britischen Kaufhauskette Debenhams in Auftrag gegebene Studie zeigt ausserdem, dass drei von vier Frauen gerne mit einem glatzköpfigen Mann ausgehen. In den 80er-Jahren traf das nur auf jede zweite Frau zu. Vier von fünf haben ausserdem nichts dagegen, einen Mann zu daten, der ein Bäuchlein hat. Ältere Männer wirken zudem anziehender auf Frauen, weil sie sich mehr anstrengen, um in Form zu bleiben und weil sie bessere Kleidung tragen.


            Eine Sprecherin von Debenhams in der britischen Zeitung «Sun»: «Ältere Männer sehen heutzutage nicht wie Grossväter aus. Und sie benehmen sich auch nicht mehr so. Oft sehen sie mindestens zehn Jahre jünger aus, als sie wirklich sind.»


            Für die Untersuchung wurden mehr als 1000 Frauen befragt. (gsc)


            Mit 55 immer noch sexy: Bruce Willis.

            • ja dem biber gehen sie auf den leim ... :lachen:


              LOS ANGELES - Jetzt bekommt das Sauber-Image des «Super-Boys» Kratzer: Justin Bieber soll die Brüste einer 19-Jährigen berühmt gemacht haben.


              Millionen von Girls stehen unter Schock: Justin Bieber (16) soll es laut Sara Balyeat faustdick hinter den Ohren haben. Er habe sie dazu gedrängt, beim Chat ihre Brüste zu zeigen, behauptet die 19-Jährige.


              «Ich kam von einer Party. Es war zwei Uhr nachts und ich schaltete meinen PC ein. Justin war online und ich schrieb ihm», erinnert sich Sara an den verhängnisvollen Abend. Plötzlich habe Justin sie gebeten, das T-Shirt auszuziehen. Sara fragte, ob der «Baby»-Sänger auch allein sein. Ihr Chat-Partner bestätigte – und Sara entblösste ihre Brust.


              Doch der mutmassliche Justin war gar nicht allein und machte sogar einen Screenshot, der danach um die Welt ging. Sara ist geschockt: «Kurz darauf war mein Busen im Internet zu sehen.»


              Doch hat ihr wirklich Justin die Suppe eingebrockt? Oder gab sich ein anderer «Boy» für den Chart-Stürmer aus. Sara ist sich sicher, es war Justin. Immerhin sei sie mal mit seinem besten Kumpel gegangen.


              Oder rächt sie sich einfach an Bieber? Wie «Bravo» weiss, gehört Sara zu den hartgesottenen Fans und fuhr sogar 15 Stunden Auto, um ihrem Schwarm nahe zu sein. Doch Justin liess sie abblitzen. (b3i)


              ... scho no blöd :kuss:

              • von Bruno Wermuth - Die Forderung der Juso, Kindern im Aufklärungsunterricht Pornos zu zeigen, löst Empörung aus. Aber eigentlich greift die Idee zu kurz.


                Geht es nach dem Willen der Schweizer Jungsozialistinnen und -sozialisten, werden an Schweizer Schulen im Sexualkundeunterricht schon bald Pornos gezeigt. Ziel der Aktion: Die Kinder sollen lernen, zwischen Realität und Fiktion zu unterscheiden. Die Forderung schlägt hohe Wellen. Gegner sehen das Kindswohl gefährdet und ein Vertreter des Lehrerverbands spricht sogar von Nötigung. Nur: Wo bitte ist das Problem?


                Jugendliche suchen gezeigten Sex und finden Pornos


                Dass Kinder und Jugendliche über das Internet ungehindert mit Pornografie in Kontakt kommen können, wird heute wohl niemand mehr ernsthaft bestreiten. Wer glaubt, dass dies nur zufällig geschieht, irrt sich. Hauptgründe, warum Jugendliche und insbesondere Buben sich im Netz auf die Suche nach Sex machen, sind Wissensdurst und Neugier. Dort finden sie aber nicht harmlose Darstellungen von Sexualität, sondern Pornografie in allen Schattierungen.


                Schuld daran sind verklemmte Erwachsene. Statt sich ernsthaft mit den Fakten auseinander zu setzen, verwenden diese ihre Energie lieber darauf, sicherere Internet-Filter und eine Rückkehr zu eindeutigen moralischen Werten zu fordern. Mit ihrer romantischen Vorstellung einer behüteten Kindheit, verunmöglichen sie auch fast fünfzig Jahre nach der sexuellen Revolution, dass Jugendliche im Sexualkundeunterricht sehen dürfen wie Sex geht. Damit zwingen sie sie geradezu, ihre Bedürfnisse im Netz zu stillen.


                Zuerst sind jetzt die Erwachsenen gefordert


                Hier setzt die Forderung der Juso an. Sie geht zwar in die richtige Richtung, greift aber letztlich zu kurz. Pornos zu thematisieren, auch wenn dazu Bildmaterial verwendet wird, genügt nicht. Es braucht Lehrmittel in Form von Filmen und Bildern, die Sex und die Rollen von Mann und Frau dabei in einer angemesseneren Form zeigen, als dies in Pornos der Fall ist.


                Dadurch kann einem Teil der Kinder die Suche im Internet erspart werden. Und diejenigen, die trotzdem Pornos schauen, erhalten Möglichkeiten, um die pornografische Fi(c)ktion besser von der sexuellen Realität unterscheiden zu können. Es braucht aber auch eine Medienpädagogik, die Kompetenzen im Umgang mit Pornografie vermittelt. Dazu gehört beispielsweise die Fähigkeit, sich in der Flut von Angeboten zurecht zu finden oder sich Hilfe holen zu können, wenn man überfordert ist.


                Zuerst sind jetzt aber die Erwachsenen gefordert. Sie müssen ihre rosarote Brille ablegen und sich der Realität stellen.


                Was denken Sie?
                Welche Massnahmen sind notwendig, um Jugendliche im Umgang mit Pornos fit zu machen? Welche Kompetenzen brauchen sie? Und was können Eltern und Lehrpersonen dazu beitragen? Schreiben Sie Ihre Ideen ins Talkback.


                Pornofilme an Schweizer Schulen - bald Realität? (Bild: Colourbox.com)

                • von Oliver Baroni - Sozialkritiker und Kinderschützer gleichermassen monieren die Übersexualisierung moderner Popkultur. Als Sündenbock muss Lady Gaga herhalten.


                  Nach gut zwei Jahren globaler Medienpräsenz sind Lady Gaga und ihre freizügigen Outfits Teil des Alltags geworden. Kein schickes Modemagazin, auf dem die Pop-Prinzessin nicht schon das Titelblatt verschönert hat; kein mehrseitiges Interview, in dem sie nicht über ihre Einsamkeit als Sexsymbol und Künstlerin sinniert hat. Zeigten sich die Medien bis anhin amüsiert bis entzückt über ihren postmodernen Umgang mit Mode, Musik und Erotik, sieht sich Stefani Joanne Angelina Germanotta, wie Frau Gaga bürgerlich heisst, erstmals der Kritik ausgesetzt.


                  Der Mahnfinger der Kritik kommt von allen Seiten. Während die sanfte Rüge der radikalen Tierrechts-Organisation PETA an ihrem Steak-Kleid absehbar war, scheuen sich nunmehr auch Showbiz-Kollegen nicht, Schelte anzubringen: «Wenn man einige Videos vom Sender nehmen könnte, dann sollten wir tunlichst Lady Gaga zum Verschwinden bringen», so etwa Hollywoodstar Mark Wahlberg ausgerechnet an den MTV Awards, an denen Gaga omnipräsent war.


                  Sorgen um das Frauenbild


                  Doch die Pop-Lady muss sich auch ernstere Bemängelungen gefallen lassen. Aus unserem nördlichen Nachbarstaat kritisiert Stephanie zu Guttenberg, Ehefrau des deutschen Verteidigungsministers Karl-Theodor, den sogenannten Sex-Chic der Pop- und Fernsehprominenz. Die 33-jährige Präsidentin der deutschen Sektion der Organisation Innocence in Danger, einem Verein gegen Kindesmissbrauch, befürchtet, dass die Macht der Bilder über das Gefühlsleben vieler Jugendlicher unterschätzt wird. Dies schreibt sie in ihrem Buch «Schaut nicht weg», aus dem die «Bild»-Zeitung Auszüge veröffentlicht hat.


                  «Wenn ich in meinem Umfeld erlebe, dass schon neunjährige Mädchen Topmodel-Shows im Fernsehen schauen oder mit Begeisterung vom neuen Videoclip von Lady Gaga - schwarzes Leder-Mieder, Strapse, freie Pobacken - erzählen, dann mache ich mir gelegentlich Sorgen um das Frauenbild, mit dem diese Kinder aufwachsen.» Guttenberg bezweifelt, dass Grundschülerinnen wirklich schon einschätzen können, «dass die exzessive sexualisierte Körperlichkeit ihrer grossen Vorbilder Klum und Gaga nichts mit ihnen zu tun hat».


                  Diese Kritik ruft natürlich den Patriarchen des Klum-Clans auf den Plan, Heidis Vater Günther: «Haben Sie bei 'Topmodel' schon mal nackte Brüste oder einen nackten Hintern gesehen?», entgegnet dieser und verweist auf die böse Provokateurin aus Übersee: «Es reicht schon die letzte Seite derselben Ausgabe der 'Bild-Zeitung' anzugucken: Da sieht man dann Lady Gaga in diesem seltsamen Outfit. Hallo?» Die Popdiva ist darauf in ihrem berüchtigten Fleisch-Dress bei den MTV Video Music Awards zu sehen. Lady Gaga – ein Fall für den Jugendschutz?


                  Wie eine schlaksige Marionette


                  Papa Klums Kritik bleibt letztlich oberflächlich. Viel härter – und fundierter – geht Camille Paglia, Grande Dame der amerikanischen Sozialkritik, im Leitartikel des «Sunday Times Magazine», «Lady Gaga and the Death of Sex», mit dem Popstar ins Gericht. Paglia, die sich selbst als «dissidente Feministin» bezeichnet, wagt das Undenkbare und spricht Lady Gaga jegliche Sexiness ab:


                  «Obwohl sie hektarenweise blasses Fleisch zur Schau stellt in der S&M-Fetisch-Aufmachung des urbanen Strassenstrichs, ist Gaga in keinster Weise sexy – sie wirkt wie eine schlaksige Marionette oder ein plastifizierter Android.» Durch das Bemühte, das Kalkulierte an Gagas Image ist jegliche Erotik abhanden gekommen – nackte Pobacken hin oder her.


                  Da Lady Gaga sich konstant auf Tournee befindet, stellt sie ein bewegliches Ziel dar, dem man eine gewisse Unverbindlichkeit erlaubt. Widerspricht sie sich mal in ihren Aussagen («Ich nehme gelegentlich Kokain […] Ich will aber nicht, dass meine Fans glauben, dass man sich so aufführen muss, um toll zu sein»), dann soll man diese gefälligst als einen Teil ihres Gesamtkunstwerks verstehen. Hier knüpft ein Teil der Kritik Paglias an: Gerade dieser Bierernst, mit dem Gaga wert auf die Feststellung legt, sie sei eine Art Michelangelo mit einem Casio-Keyboard, kommt in der Tat reichlich unsexy rüber.


                  «Emotionelle Armut»


                  Die Kunst- und Kulturhistorikerin Paglia, die auch schon die postmoderne Philosophie etwa Foucaults oder Lacans als «französischen Quatsch» bezeichnete, demontiert das Kunstprodukt Lady Gaga nach Strich und Faden. Die «melodramatische Selbstinszenierung als einsame, rebellische Randgruppen-Künstlerin» wird der «mächtigen Grossunternehmens-Maschinerie, die ihre Verwandlung finanzierte und ihre Songs in die Heavy Rotation dampfwalzte», gegenübergestellt.


                  Auch ihre vielgerühmte Eigenwilligkeit wird von Paglia als Fassade entlarvt: «Gaga hat so stark von Madonna geborgt (wie in ihrem letzten Video – ‚Alejandro’), dass man fragen muss, wo die Grenze zwischen Hommage und Diebstahl liegt. Doch es geht vor allem darum, dass die junge Madonna wirklich inneres Feuer hatte […] Für Gaga ist Sex hauptsächlich Deko und Oberfläche; sie ist wie ein laminierter Nachbau eines Rokoko-Möbelstücks. Erschreckenderweise erkennt die Generation Gaga den Unterschied nicht. Ist dies der Tod des Sex?»


                  Spätestens hier verfällt Paglia in die Rolle der mürrischen Grossmutter, die über die heutige Jugend mault, die keinerlei Ahnung von den grossen feministischen Vorgängerinnen der Popkultur hat: «Die Generation Gaga identifiziert sich nicht mit starken Stimmen, da ihre eigenen Stimmen verkümmert sind.» Denn die Kids kommunizierten heute nur noch tonlos via schicke Gadgets, während sie einer «emotionellen Armut» ausgesetzt seien. Ausserdem verfügen sie über eine Aufmerksamkeitsspanne, die es ihnen verunmöglicht, etwa bis zu diesem Abschnitt dieses Artikels vorzudringen, geschweige denn einen mehrseitigen Leitartikel in der «Sunday Times» sich zu Gemüte zu führen. Während die Grenzen zwischen Öffentlichkeit und Privatsphäre immer mehr verschwimmen, parliert Lady Gaga fröhlich über ihre Vagina …


                  Sex trotz Endzeitstimmung


                  Die Demontage des populärsten Popstars der Gegenwart ist natürlich eine wunderbar unterhaltsame Lektüre – vor allem, wenn sie aus der Feder einer Koryphäe der Sozialkritik wie Camille Paglia kommt. Anders als die politisch oder kommerziell motivierten Vorwürfe der Guttenbergs und Klums zeugen Paglias Analysen von einer Sattelfestigkeit sondergleichen in Sachen Populärkultur und Sexualgeschichte. Doch Endzeitstimmung und die latente Frustration der Autorin sind trotzdem fehl am Platz.


                  Denn insofern ähnelt die Generation Gaga eben doch ihren Vorgängern: Wie von jeher interessiert sich die Jugend nun einmal nicht für die Ikonen und Vorbilder ihrer Elterngeneration. Und der Tod des Sex wird garantiert zu früh verkündet. So lange noch Leute wie Stephanie zu Guttenberg vor entblössten Pobacken warnen, wird Sex weiterhin den Reiz des Verbotenen ausstrahlen.

                  • Orgasmus-Vortäuschen, bitte!


                    WILLIAMSBURG (US) - Nach der Air-Gitarre kommt nun der Air-Sex! Bei der Meisterschaft in Williamsburg New York geht es darum den Geschlechtsakt möglichst real nachzustellen. Sehen Sie in unserem Video, wie es bei einer Vorausscheidung zu und her geht.


                    Was es bei den Amis nicht alles gibt! Air-Sex heisst die neuste «Disziplin», in der mutige Menschen ihr Können vor Live-Publikum zeigen.


                    Ähnlich wie bei einem Luftgitarrenwettbewerb geht es darum, die real-life Handlung möglichst genau zu imitieren– in diesem Fall Sex.


                    Der Teilnehmer, der das Liebesspiel mit der meisten Leidenschaft und der naturgetreusten Mimik und Körpersprache hinlegt, gewinnt den Contest. Der Glückliche darf anschliessend zum Weltfinale nach Austin, Texas, reisen.


                    In unseren Videos sehen Sie den 1. und 4. Platzierten aus der Vorausscheidung in Dallas. (fnk)


                    http://www.youtube.com/watch?v=W8q1t8LKLOw&hd=1


                    4. Platz: Kandidat Rick Ramrod in Action.
                    http://www.youtube.com/watch?v=2uzQ0xPUwwc&hd=1

                    • Männer kommen im Leben knapp 3 Tage


                      Laut Statistik verschlafen wir Menschen einen Drittel unseres Lebens. Und pro Woche arbeiten wir 40 Stunden oder mehr. In Sachen Orgasmus sieht es da schon viel bescheidener aus.


                      Tatsächlich: Die «Times of India» hat die Zeit aufgerechnet, die ein Mann auf dem Gipfel der Lust verbringt. Bei der von der Zeitung veranschlagten Orgasmus-Dauer von 2,5 Sekunden bringt es ein Mann im Alter zwischen 18 und 58 Jahren, der zweimal pro Woche mit einer Frau schläft, innerhalb von 40 Jahren auf 2 Stunden 43 Minuten und 20 Sekunden.


                      Nicht gerade eine berauschende Zahl. Das würde sich wohl ändern, wenn sich jemand noch die Mühe machen würde, die Stunden auszurechnen, in denen Mann sich selber glücklich macht. Und auch bei anderen Ansätzen, die den männlichen Höhepunkt mit 6 Sekunden beziffern, kommt immer noch keine «Orgasmus-Woche» heraus.


                      In Sachen Frauen gab es übrigens keine Hochrechnung. Der weibliche Orgasmus soll aber rund 23 Sekunden dauern. Damit bringen es die Damen also auf knapp 25 Stunden – vorgetäuschte Orgasmen nicht eingerechnet. (gsc)


                      Der Mann kommt schneller, als die Frau den Wagen seitwärts einparkiert. (Kevin Christopher Ou/Corbis)

                      • Nacktwandern: Online ein Volkssport


                        von Marlene Kovacs - Ein Online-Nacktwanderspiel, welches das Nacktwanderverbot im Appenzell auf die Schippe nimmt, sorgt für Furore. Rund 100 000 User aus 20 Nationen sind schon nackt durch das virtuelle Appenzell gewandert.


                        «Der Erfolg ist enorm», sagt Werner Gass, Inhaber der Firma Gass Outdoorwear in Zufikon, über das Spiel «Puistola – Der Nacktwanderer», das vor einigen Wochen auf der Homepage seiner Firma aufgeschaltet wurde. Rund 100 000 Personen aus 20 Nationen wie Japan, Neuseeland oder den USA haben das Game, in dem der Nacktkultur gefrönt wird, schon gespielt. «Chinesen haben uns sogar schon angerufen und gefragt, wo das Appenzellerland sei», so Gass. Hauptsächlich geht es im Spiel darum, als Nackedei den Gipfel zu erstürmen. Mit einem freundlichen Gruss kann man sogar andere Leute vom Nacktwandern überzeugen: So reissen sich selbst die Polizisten die Uniform vom Leib. Der Ausserrhoder Kapo-Sprecher Willi Moesch nimmt das Spiel mit Humor: «Es macht wirklich Spass.»



                        Die Idee für das Spiel stammt vom Mediendesigner Vitali Tcherednitchenko. «Ich wollte das aufsehenerregende Thema humorvoll aufgreifen», sagt er. Der Nacktwanderer Puistola, nach dem das Spiel benannt wurde, findet die Idee erfrischend: «Es wäre schön, wenn sich wirklich mehr Leute uns anschliessen würden.»



                        20 Minuten Online


                        Etwas für nicht Exhibitionisten und auf diesem Weg bekommt man sicher auch keine Probleme mit dem Gesetzt.


                        Echt Lustig muss „Mann“ einmal ausprobieren.



                        Grüässli Humbi69 :schweiz:


                        • Erste „Umkleide für Nacktwanderer


                          Da staunt der Wanderer: Mitten im Toggenburg steht neuerdings eine Kabine für Nacktwanderer. Die freuen sich, auch wenn sie sich dort wohl eher nicht umziehen werden.



                          Eine witzige Idee: Ein Hüttchen auf der Alp Flis wurde zur «Umkleidekabine für Nacktwanderer» erklärt.
                          Für einmal ist es kein blanker Hintern, der die Wanderer aufschreckt: Leser-Reporterin Martina Müggler hat bei ihrem Ausflug im Toggenburg keinen Nacktwanderer erspäht, sondern die wohl erste Umkleidekabine für die hüllenlosen Wanderer. «Ich war gerade von Unterwasser Richtung Säntis unterwegs, als ich auf der Alp Flis auf diese Hütte gestossen bin», schreibt sie 20 Minuten Online. Ein Traumsujet für einen Schnappschuss: Vorne die liebevoll gestaltete Umkleidekabine, im Hintergrund der Weitblick von der Alp. Wem die Hütte gehört, ist unklar. Sicher ist: Den Wanderern dürfte die Idee ein Lächeln abgewinnen.
                          Begeistert ist auch der inoffizielle Sprecher der Nacktwanderer: «Das ist ein witziger Beitrag, wir fühlen uns geehrt», sagt Puistola (richtiger Name bekannt). Er sei gerade erst kürzlich in der Gegend gewesen, habe das Hüttchen aber leider nicht gesehen. Obwohl er die Idee unterstützt, glaubt er kaum, dass die «Umkleidekabine» tatsächlich zum Einsatz kommen könnte. Einerseits sei ja nicht klar, ob das wirklich ernst gemeint ist, andererseits sei sie viel zu weit weg, um sich erst dort umzuziehen. «Bis zu dieser Stelle wandert man vom nächsten Ort über eine Stunde», sagt Puistola, «ich glaube kaum, dass jemand so lange wartet, bis er sich der lästigen Kleider entledigt».


                          «Euch gibt es ja tatsächlich»


                          Die Idee mit der Umkleidekabine überrascht Puistola nicht. Wie er sagt, habe die Mehrheit der Wanderer die nackten Kollegen längst akzeptiert und die Reaktionen aus der Bevölkerung seien «sehr positiv». «Die Leute wissen inzwischen, wie sie einen Nackten in den Bergen einordnen müssen», so Puistola. Sie würden nicht gleich an einen «Grüsel» denken, sondern wüssten, dass das ein Nacktwanderer sei. «Die meisten sind sowieso überrascht», sagt der Nacktwanderer. Viele hätten bisher geglaubt, dass hüllenlose Wanderer nur in den Medien existierten. «Sie reagieren bei Treffen deshalb meist ungläubig und sagen: 'Euch gibts ja tatsächlich!'»
                          Während die Bevölkerung offenbar den Nacktwanderern eher wohlgesonnen ist, gehen die Behörden in Appenzell Innerrhoden und Ausserrhoden immer noch juristisch gegen die «Blüttler» vor. Erst Ende Juli teilte der Ausserrhoder Staatsanwalt Christian Bötschi mit, dass er das Verfahren gegen den Nacktwanderer Stefan (Name geändert) vors Obergericht weiterzieht. «Ausserrhoden darf kein Mekka für Leute werden, die ‚bare Födle’ herumlaufen’», begründete er den Weiterzug. Der Nacktwanderer Stefan war erwischt worden und musste eine Busse von 200 Franken bezahlen, weigerte sich aber und gewann das ordentliche Verfahren vor der Einzelrichterin. Vertreten wurde er dabei von Puistola. «Für den Prozess am Obergericht werde ich Stefan aber nicht mehr vertreten», so Puistola zu 20 Minuten Online. Stefan werde sich einen Anwalt nehmen, dem Puistola aber gerne zur Seite stehen wird.


                          Ausserrhoden berappt die Verfahrenskosten


                          Die beiden passionierten Nacktwanderer sind überzeugt, dass sie auch den Prozess vor dem Obergericht für sich entscheiden werden. Die Einzelrichterin war bei ihrem Entscheid klar der Verteidigungslinie von Puistola gefolgt und stellte sich ebenso auf den Standpunkt, dass das Strafgesetzbuch kein Moralkodex sei. «Sollten wir überraschenderweise vor dem Obergericht verlieren, ziehen wir das Verfahren bis zum Bundesgericht weiter», so Puistola. Die finanziellen Kosten scheuen die hüllenlosen Wanderer offenbar nicht: «Es gibt zahlreiche Nacktwanderer, die uns einen Solidaritätsbeitrag zugesagt haben, falls wir diesen für den Prozess benötigen», sagt Puistola. Die bisherigen Kosten im Prozess gegen Stefan musste der Kanton Appenzell Ausserrhoden tragen.
                          Und auch künftig wird der Kanton in die Tasche greifen müssen: Weil Stefan von Gesetzes wegen als «mittellos» gilt, müssen die Kosten für seinen Anwalt vom Kanton übernommen werden. Noch ist der Prozess aber weit weg, wie Puistola sagt. «Wir rechnen frühestens im Frühling mit dem Beginn.» Bis dahin wandern sowohl Puistola als auch Stefan fleissig weiter – nackt, versteht sich.


                          Quelle 20 Minuten Online

                          Ja ja was es nicht alles gibt ...


                          Grüässli Humbi69 :schweiz:

                          • Das schnellste Kondom der Welt


                            ZÜRICH - Umständliche Bett-Momente sind Geschichte. Mit dieser neuen Erfindung gibt es nichts mehr was gegen Safer Sex spricht.


                            Unangenehme Situationen im Bett braucht wirklich niemand. Deshalb gibt es nun das schnellste Kondom der Welt – in 3 Sekunden soll das Teil sitzen.


                            Die Idee zum schnellsten Gummi der Welt stammt von einem Südafrikaner. Und das nicht ohne guten Grund: Willem van Rensburg stammt aus einem Teil Afrikas mit einer überdurchschnittlich hohen Aids-Rate. Allein in Südafrika sterben täglich 1000 Menschen an den Folgen der Immunschwäche.


                            Van Rensburg hofft, durch die simple Anwendung der Neuheit die Häufigkeit von Safer Sex in der Bevölkerung zu steigern. (fnk)


                            http://www.youtube.com/watch?v=M9wAHAFY_LE&hd=1
                            www.prontokondome.ch

                            • Sie kann ganz dicke Backen machen


                              Biologen sagen, dass der Allerwerteste unseren Körper beim Laufen im Gleichgewicht hält. Aber wen interessiert das schon. Denn worauf die ganze Welt guckt, ist die Form. Und in diesem Buch ist sie besonders ausladend.


                              Nein, mit Pygomanen sind nicht Pygmäen gemeint, die auf dem Ego-Trip sind. Und es hat sich auch keiner bei einem Feuerteufel-Report vertippt. Pygomanen ist vielmehr die offizieller Bezeichnung für Menschen, die voll auf Hintern abfahren. Und für die dürfte das «Big Butt Book» wie Weihnachten und Geburtstag zusammen sein. Denn das Werk huldigt dem Hintern in seiner grösseren Form.


                              Autorin Dian Hanson (59) weiss schliesslich, wovon Männer träumen. Die Amerikanerin hat 25 Jahre lang verschiedene Herrenmagazine produziert, darunter «Puritan», «Juggs» und «Leg Show». Sie hat ausserdem auch das «Big Penis Book» und das «Big Book of Legs» herausgebracht. Welcher Körperteil wohl als nächstes drankommt?


                              Weitere Infos zum «Big Butt Book» finden Sie auf www.taschen.de

                              • von Philippe Zweifel - «Humpday», mit Mark Duplass, Joshua Leonard, Regie: Lynn Shelton.


                                Jeder heterosexuelle Mann, heisst es, sei auch ein bisschen schwul. Der eine mehr, der andere weniger. Um dies herauszufinden, könnte man die Probe aufs Exempel machen: mit einem Mann schlafen – und schauen, wie es einem gefällt.


                                Genau dies tun die beiden Hauptfiguren in «Humpday»: der Lebenskünstler Andrew und der Familienmensch Ben. Dass die beiden alte Freunde sind, erschwert die Angelegenheit zwar. Dafür sind sie sicher, mit der Aktion, die sie zu filmen gedenken, den ersten Preis bei einem alternativen Pornofestival abzuräumen.


                                Auf diese wenigen Sätze verkürzt, klingt die Geschichte wie das postpubertäre Abenteuer zweier Kumpels – mitsamt Peinlichkeiten und rotzigen Zoten. Doch der unaufwendig inszenierte Independent-Film könnte weiter von Filmen wie «American Pie» nicht entfernt sein. Denn der geplante Pornodreh wird zum Wettkampf verschiedener Lebensentwürfe, bei dem jeder dem anderen beweisen will, wie unkonventionell und frei er eigentlich ist.


                                Tun es die beiden letztendlich zusammen? Das sei hier nicht verraten. Nur so viel: Ein derart witziger und intelligenter Film, der erst noch mit einer originellen Schlusspointe aufwartet, sieht man nicht alle Tage.


                                http://www.youtube.com/watch?v=tMr_LQDlYH8&hd=1
                                Hump Day - Official Trailer [HD]

                                • In Spanien ist ein Verbrecherring ausgehoben worden, der männliche Prostituierte aus Brasilien schamlos ausnutzte.


                                  Im Zusammenhang mit den Ermittlungen seien 14 Verdächtige unter dem Vorwurf der Zuhälterei festgenommen worden, teilte die Polizei am Dienstag mit.


                                  «Es ist das erste Mal, dass ein Netzwerk in Spanien entdeckt wurde, dass mit der Ausbeutung von Männern Geld macht». Die Männer wurden demnach in dem südamerikanischen Land angeworben und mit falschen Versprechungen über ihre Arbeit nach Spanien gelockt. Die Flugtickets für die Brasilianer wurden mit gefälschten Kreditkarten gezahlt.


                                  Der auf Mallorca ansässige Chef des kriminellen Rings verteilte die Männer dann den Ermittlungen zufolge auf entsprechende Etablissements in ganz Spanien. Zudem soll er mit Drogen gehandelt haben.
                                  (sda)
                                  Die brasilianischen Männer wurden durchsucht. (Bild: Policia Nacional)

                                  • Angeblich liess sich ein Angeklagter des Zuhälter-Prozesses Vaseline in den Penis spritzen, um ihn zu vergrössern. Ein äusserst riskantes Unterfangen.


                                    Der derzeit laufende Menschenhändler-Prozess erreichte gestern einen absurden Höhepunkt. Eine Klägerin sagte aus, dass sie der Angeklagte Tamás (Name geändert) zum Oralsex genötigt habe. Der Anwalt des 30-jährigen Angeklagten erhob daraufhin Einspruch und erklärte, die mutmasslich Misshandelte habe in ihrer Aussage nicht erwähnt, dass das Geschlechtsteil des Beklagten über absurde Masse verfüge: Durch das Einspritzen von Vaseline unter die Penishaut soll das Glied seines Mandaten sechs Zentimeter dick und acht Zentimeter lang sein.


                                    Insbesondere in Asien werden «bbc.co.uk» zufolge schon seit Jahren Patienten in Arztpraxen vorstellig, die sich selbst Vaseline oder andere Produkte auf Erdölbasis in den Penis injiziert hatten.


                                    Die Quittung für die «Do-it-yourself»-Operation folgt meist schon kurze Zeit nach dem Eingriff: Das postoperative Angebot reicht von Deformationen über Gewebsverletzungen bis hin zu Erektionsstörungen.


                                    Die «Todespritze» für den Penis?


                                    Jan Johannes Sandmann, Arzt für ästhetische Medizin in der Altstadt-Praxis in Düsseldorf, warnt ausdrücklich vor einer Selbstinjektion. Je nach unterspritzter Substanz könnte das «unter Umständen sogar eine Nekrose, also ein Absterben von Gewebe im Penis zufolge haben», wie der Mediziner auf Anfrage von 20 Minuten Online erklärt.


                                    Sandmann führt selbst Penisvergrösserungen durch das Unterspritzen der Penishaut durch. Dafür verwendet der Spezialist Hyaluronsäure. Das Füllmaterial hat sich bereits bei der Behanldung von Gesichtsfalten bewährt und gilt allgemein als gut verträglich.


                                    http://www.20min.ch/wissen/gesundheit/story/19684628

                                    • Der Skandal um die Beamtenversicherungskasse des Kantons Zürich zieht weitere Kreise. Recherchen des Wirtschaftsmagazins «ECO» zeigen, dass sich der ehemalige Anlagechef offenbar nicht nur Essen und teuren Wein, sondern auch Besuche in einschlägigen Etablissements bezahlen liess.


                                      Der ehemalige Anlagechef der Beamtenversicherungskasse BVK verwaltete ein Vermögen von rund 20 Milliarden Franken. Damit ist die BVK die zweitgrösste Pensionskasse der Schweiz. Ende Mai wurde der damalige Anlagechef wegen Verdachts auf Korruption festgenommen. Er sitzt seither in Untersuchungshaft. Mitte Juni wurde er von der Zürcher Finanzdirektion fristlos entlassen.


                                      Ausschlaggebend für diesen Entscheid waren Aussagen des ehemaligen BVK-Anlagechefs gegenüber der Staatsanwaltschaft. Aus ihnen geht laut Finanzdirektion hervor, dass der Beamte seine Stellung erheblich und wiederholt für private Zwecke ausgenützt habe.


                                      Private Gefälligkeiten


                                      Im Zuge der Untersuchung wurde bekannt, dass zwei weitere Personen vorübergehend inhaftiert wurden: ein Devisenhändler, mit dem die BVK offenbar rege Geschäfte getätigt hatte, sowie der Gründer einer Beteiligungsgesellschaft. Sie sollen dem ehemaligen BVK-Anlagechef privat Geld zugehalten haben.


                                      Zu den Gefälligkeiten, die dem ehemaligen Anlagechef von anderer Seite zu Teil wurden, gehören gemäss Recherchen von «ECO» ausgedehnte Mittagessen in teuren Restaurants sowie die Teilnahme an Golfanlässen.


                                      Einladungen ins Bordell


                                      Beim Essen und Weintrinken soll es nicht geblieben sein. Wie zwei unabhängige Quellen gegenüber «ECO» bestätigen, liess sich der ehemalige BVK-Anlagechef offenbar mehrmals zu Bordellbesuchen einladen. Der ehemalige Anlagechef der BVK verzichtet auf eine Stellungnahme. Sein Anwalt schreibt «ECO», weder er noch sein Mandant wünschen eine Kontaktaufnahmen von Seiten der Medien.


                                      Die Firma, die die Bordellbesuche bezahlt haben soll, verzichtet auf eine Stellungnahme.


                                      Der ehemalige CEO dieser Firma, der den ehemaligen BVK-Anlagechef offenbar persönlich betreute und damit die mutmassliche Finanzierung der Bordellbesuche zu verantworten hat, schreibt: «Gemäss meiner Abgangsvereinbarung bin ich weiterhin zur absoluten Vertraulichkeit verpflichtet. Daher kann ich Ihre Fragen leider nicht beantworten.»


                                      Beteiligte schweigen


                                      Der ehemalige CEO der Firma gehört gemäss Recherchen von «ECO» zum Kreis der Personen, die von der Staatsanwaltschaft beschuldigt werden. Er wurde im Verlauf des Sommers offenbar vorübergehend festgenommen und befragt. Die Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Zürich will diese Informationen nicht bestätigen. Sie richtet aus: «Aus Rücksichtnahme auf die laufenden Untersuchungen können derzeit keine weiteren Details bekannt gegeben werden.»


                                      Bei der Strafuntersuchung im Fall BVK handelt es sich um ein laufendes Verfahren. Für alle Beteiligten gilt die Unschuldsvermutung.


                                      Autor: Reto Gerber



                                      Mehr zur Affäre BVK im Wirtschaftsmagazin «ECO», Montag, 30. August, um 22.20 Uhr, SF1.

                                      • Hier stöhnt SF-Moderatorin Monika Schärer


                                        ZÜRICH - Ganz schön gewagt: Heute Abend liest TV-Lady Monika Schärer in einer Zürcher Badi schlüpfrige Texte. Dabei simuliert sie einen Orgasmus!


                                        Kultur-Moderatorin Monika Schärer (42, «Box Office») sorgt dafür, dass der Sommer nochmals heiss wird. Heute Abend rezitiert sie zusammen mit Verleger Gerd Haffmans (66) am Zürcher Letten erotische Gedichte und Geschichten. Ort: Eine Beiz an der Limmat mit dem sinnigen Namen «Primitivo». Das Publikum darf auch im Badetenue erscheinen. Textilfreies Erscheinen ist jedoch unerwünscht.


                                        Eine Badi als Location für die Rezitation erotischer Texte hält Schärer für ideal: «Hier kann man etwas weiter gehen als in einer Buchhandlung», sagt sie. «Es darf durchaus etwas feuchtfröhlich werden.»


                                        Damit die Hormone auch ins Fliessen kommen, will Schärer die Texte nicht einfach vorlesen – sondern sinnlich untermalen. Höhepunkt des Abends ist ein Gedicht von Jan Koneffke (50, siehe rechts), ein Spiel mit lautmalerischen Sexausdrücken. Bei kraftvollen Sätzen wie «Willst du meine Ritzen beflitzen?» wird sie alles geben. «Bei diesem Text passiert ja alles nur im Kopf. Ich werde aber gegen Schluss einen Orgasmus simulieren», erklärt sie lachend.


                                        Vulgär soll die Lesung aber nie werden – im Gegenteil. «Wir werden die Texte mit einem Augenzwinkern vortragen», versichert Monika Schärer. «Denn was wäre Erotik ohne Humor?»


                                        Anregen soll das Bad in der erotischen Literatur aber trotzdem. Die TV-Frau hat einen Wunsch: «Schön wäre, wenn alle Besucher unserer Lesung mit Lust nach Hause gehen und im Schlafzimmer nicht gleich das Licht löschen.»


                                        Monika Schärer macht uns bei SF Lust auf Kinofilme. Heute Abend liefert sie selber eine pikante filmreife Szene. (SF)

                                        • Spaghettiträger, Bauchfreitops und Miniröcke – nicht nur die Hitze ist im Sommer für manchen Mann zu viel. Eine Verlegenheit, die schon Ovid umtrieb.


                                          Zurück ist er, der Sommer. Doch nur noch kurz währt seine Herrlichkeit. Ein letztes Mal also durch die schwüle Hitze ins kühle Nass tauchen. In Strassencafés sitzen und, wenn man männlichen Geschlechts ist, durch die flirrende Luft fremden Frauen nachsehen, wie sie Sommermode zur Schau tragen, dass einem das Blut in Wallung gerät.


                                          Wobei es natürlich weniger um die Mode als um die Körperpartien geht, die sie frei lässt. Ja, im Sommer hat sich mancher Mann schon innert Sekunden verliebt – nur um erleben zu müssen, wie die schönste Frau, die er jemals gesehen hat, genauso schnell für immer aus seinem Leben verschwindet. Eine Erfahrung, die ihm durchaus ein Dutzend Mal am Tag widerfahren kann.


                                          «Girl Watcher’s Guide»


                                          Vergnügen und Schmerz, so ist es nun mal in der Liebe, sind eng miteinander verknüpft. Wobei in diesem Fall einmal mehr der Feminismus die Schuld trägt. Zwar verdanken wir diesem Miniröcke und Bikinis. Gleichzeitig wurde uns Männern klipp und klar gesagt, dass jede Würdigung der knappen Kleider, die nicht aus dem flachsten Augenwinkel heraus geschieht, eine sexistische Handlung ist. Denn frau will ja nicht aufreizend sein, sondern trägt Spaghettiträger, Bauchfreitops und Miniröcke, weil es bequem ist. Bloss: Wie verhält sich da der neue Mann korrekterweise? Eine Burka ohne Sehschlitz aufstülpen?


                                          Früher war natürlich alles besser. «Nichts liegt den Frauen so am Herzen wie ihre eigene Schönheit», stellte Ovid vor 2000 Jahren klar. Auf diesen bezog sich dann auch Don Sauers, der in den 50ern den «Girl Watcher’s Guide» verfasste: «Schon seit Ewigkeiten schauen Männer hübschen Frauen nach. Männer, die sich diesem Vergnügen hingeben, sollten deshalb nicht das Gefühl haben, jemandes Privatsphäre zu verletzen. Frauen, die keine Blicke auf sich ziehen wollen, können ja einen Kartoffelsack tragen.»


                                          Webpranger für Machos


                                          Sauers' munterer Sexismus hatte seine Grenzen: «Ein Mann, der eine hübsche fremde Frau betrachtet, um sie dann nach ihrem Namen und der Telefonnummer zu fragen, ist wie ein Vogelbeobachter, der Eier aus einem Nest stiehlt.» Ähnlich drückt sich bekanntlich Stephane Eicher zum Thema aus: «Toutes les filles du Limmatquai, regarder mais pas toucher.» Allein, für manchen ist das zu viel verlangt – und es kommt zum langgezogenen Doppelpfiff. Oder einem Testosteron-verbrämten Spruch. Zum Beispiel «Kann ich dein Pony sein?».


                                          Diese Worte jedenfalls sind auf der Website Hollabacknyc.com zu lesen, ein Webpranger für Männer, die in New York Frauen auf der Strasse anmachen. Zu hören bekommen hat den Spruch eine Frau, die mit Cowboystiefeln unterwegs war. «Manchen Frauen mag es gefallen, wenn Männer ihnen hinterherpfeifen», heisst es auf der seit Jahren äusserst beliebten Website, «doch die meisten hassen es.» Inzwischen ergötzen sich täglich Tausende Neugierige an den mit Fotos blossgestellten Mackern. So viele, dass Kritik laut wird. Kritik an den Frauen: Üben sie Selbstjustiz? Was ist Kompliment? Was Belästigung?


                                          (Tagesanzeiger.ch/Newsnetz)


                                          «Nichts liegt ihnen so am Herzen wie ihre eigene Schönheit»: Ovid über die Frauen.

                                          • TORONTO CA - Sechs Monate lang müssen Eltern im Schnitt üben, bis es Nachwuchs gibt. Das zeigt eine Umfrage unter 3000 Müttern.


                                            Sicher, es gibt Frauen, die nach nur einem Mal Sex schwanger werden. Bei den meisten aber braucht es länger Zeit – und Übung, Übung, Übung. Das zeigt eine Umfrage von First Response, einer bekannten kanadischen Internet-Plattform für Fragen der Familienplanung.


                                            Die Wissenschaftler befragten 3000 Mütter und kamen nach Auswertung der Antworten zum Schluss: Durchschnittlich muss ein Paar 104 Mal miteinander schlafen, bis es ein Baby gibt. Will heissen: sechs Monate lang, dreibis viermal wöchentlich Sex. «104 Mal Sex tönt vielleicht nach viel», kommentiert Mike Smith, Sprecher von First Response. «Aber Sex machen, um ein Baby zu zeugen, das ist doch ziemlich aufregend.»


                                            Manche Frauen sehen es ernster, geben sich in dieser Sache sogar verbissen. Gemäss der Umfrage befiehlt eine von zehn Befragten ihren Ehemann mitten am Tag für Sex nach Hause – nur weil sie gerade den Eisprung hat. Sex nach Stundenplan ist aber ein Lustkiller. Fast ein Drittel der Frauen meint, Sex werde langweilig, wenn er einzig darauf abziele, ein Kind zu machen. Rund 70 Prozent der Befragten wäre es deshalb am liebsten, würde das Wunschkind spontan und aus purer Liebe gezeugt.


                                            Was Männer freuen könnte: Frauen lassen sich in den 104 Mal Sex einiges einfallen. Rund ein Drittel gibt sich Mühe, richtig sexy auszusehen – um ihn zu verführen und sich so den Kinderwunsch zu erfüllen.


                                            Übung macht den Baby-Meister. (Blue Images/Corbis)

                                            • Machen Sie den Orgasmus-Test


                                              Toller Artikel. Den haben wir gebraucht.


                                              Der Paysex-Bereich ist natürlich speziell. Deshalb mache ich ein paar Ergänzungen dazu.


                                              Beats Tipps aus der Praxis mit WGs:


                                              Spricht GEGEN echten Orgasmus:
                                              - WG springt kurz nach dem "Orgasmus" auf und beginnt Bett und Zimmer zurecht zu machen.
                                              - WG liest oder schreibt SMS während "Orgasmus".
                                              - WG sagt: "Ach Schatzi, das war beste heute. Ich dir liebe. Wolle noch mal. Du verlängern Zeit?"


                                              Spricht FÜR echten Orgasmus:
                                              - WG überzieht die Zimmerzeit um 50% und merkt es nicht einmal.
                                              - WG kratzt dem Mann den Rücken blutig und schreit in Krankenwagensirenenlautstärke.
                                              - WG murmelt: "Versteck dich im Schrank, mein Freund kann jeden Augenblick nach Hause kommen" - oder ähnlichen Unsinn.
                                              - WG schreit: "Mann zieh sofort den Mixer wieder raus!!!"

                                              Gruss von Beat
                                              Der Weise wandelt sich von "gescheit" zu "gescheiter". Der Narr geht noch weiter... bis "gescheitert" .


                                              Das ist der kleine Unterschied

                                              • Machen Sie den Orgasmus-Test


                                                «Schatz» bist du gekommen? «Jaaa» sagt sie, stöhnt... und lügt. Fast jede Frau hat schon einen Orgasmus vorgetäuscht. Wollen Sie wissen, ob Ihre Herzensdame wirklich gekommen ist? Machen Sie unseren Orgasmus-Check.


                                                Der Sex ist schlecht, die Zeit ist knapp, sie schämt sich oder will ihn vor Peinlichkeiten bewahren. Es gibt viele Gründe, warum eine Frau – anstatt die Wahrheit zu sagen – einen Orgasmus vortäuscht. War es eine «Stöhn-Show» oder pure Lust? Machen Sie unseren Orgasmus-Check.


                                                Kurz bevor er zum Höhepunkt kommt ruft er «Komm!». Wenn sie dann einen Orgasmus hat, ist es höchst verdächtigt. Denn synchron und auf Befehl kommen die allerwenigsten Paare.


                                                Berühren Sie kurz nach dem Orgasmus die Klitoris Ihrer Liebsten. War es ein echter Orgasmus, ist sie an dieser Stelle überreizt und sehr empfindlich – sie will im Moment dort nicht weiter berührt werden.


                                                Kurz vor dem Höhepunkt treten Frauen meist ein wenig weg: Die Augen sind geschlossen, die Konzentration ist gross, die Muskeln sind angespannt. Küssen oder streicheln liegt nicht mehr drin. Das vergessen Frauen, die einen Orgasmus vortäuschen oft, sie liebkosen noch Sekunden vor dem vorgetäuschten Höhepunkt weiter.


                                                Raffinierte Frauen spielen dieses Weggetretensein vor. Machen Sie in diesem Fall den Kitzeltest. Denn nach einem echten Orgasmus sind die Muskeln schlaff, die Nerven reagieren schlecht. Ist sie grad nach dem Höhepunkt kitzlig und lacht hat sie also höchst wahrscheinlich geflunkert.


                                                Haben Sie Ihre Süsse entlarvt? Dann helfen Sie ihr, zu beichten. Ermutigen Sie ihre Liebste zu sagen was sie wirklich will und braucht. Und melden auch Sie ihre Bedürfnisse an. So wird der Sex spannend und erfüllt. (ago)

                                                • Dirne von Männern verprügelt und beraubt


                                                  OLTEN SO - Eine Prostituierte wird in Olten von zwei Männern angesprochen. Diese haben Wünsche, die die Frau nicht erfüllen will. Da schlagen die Täter zu.


                                                  In der Nacht auf heute gegen 0.30 Uhr wird die Prostituierte in der Haslistrasse von zwei Männern angesprochen. Da die Frau mit den Forderungen der beiden Männer nicht einverstanden ist, wendet sie sich ab.


                                                  Einer der unbekannten Angreifer packt sie von hinten am Hals und reisst sie zu Boden. Ihr wird von den Männern ins Gesicht geschlagen und in den Rücken getreten. Der zweite Mann entreisst ihr die Handtasche. Schliesslich verlassen die Männer den Tatort. Das Opfer erleidet leichte Schürfwunden an einem Bein und Knie. (num)


                                                  Die Polizei sucht Zeugen:
                                                  Der erste Täter ist ca. 20-25 jährig, schlanke Statur, ca. 180 cm gross, hellhäutig, mit braunen Haaren. Er trug ein schwarzes Baseballcap, eine blaue Jeansjacke, lange hellblaue Jeanshose, weisse Turnschuhe sowie einen Ohrring auf der linken Seite.


                                                  Der zweite Mann ist ca. 20-25 jährig, schlanke Statur, ca. 160 cm gross, dunkle Hautfarbe und glatzköpfig. Er trug eine schwarze Stoffjacke, lange dunkelblaue Jeanshosen und schwarze Schuhe.

                                                  • VATERFREUDEN
                                                    Text: Sven Broder
                                                    Bild: Thinkstock Kollektion
                                                    Ausgabe:16/10


                                                    «Achtung, nicht hinsehen: ein Nacktwanderer!», hatte meine Frau posaunt, als sie den Mittvierziger erblickte.


                                                    Wir hätten ihn vermutlich gar nicht bemerkt. Oder erst, wenn er schon fast an uns vorbei gewesen wäre. So aber schauten wir alle gebannt in Richtung Hundwiler Höhe, unsere volle Aufmerksamkeit auf diesen Typen gerichtet, der da im beschaulichen Appenzellerland wie aus dem Nichts auf uns zu wanderte in Socken, Wanderschuhen, mit Rucksack und sonst nichts. «Achtung, nicht hinsehen: ein Nacktwanderer!», hatte meine Frau posaunt, als sie den Mittvierziger erblickte. War gut gemeint. Aber «Achtung!», «nicht hinsehen» und «Nacktwanderer» sind Worte, die sich irgendwie widersprechen. Welcher normal tickende Mensch hat da noch Augen für das Blümlein am Wegesrand? Ich nicht. Die Kinder nicht. Und meine Frau natürlich auch nicht.


                                                    Wir Erwachsenen versuchten krampfhaft, die Nasenspitze des Mannes zu fokussieren. Die Kinder aber tanzten wie die Klapperschlange nach der Flöte und glotzten beharrlich auf den mausgrauen Schwengel, der da im Rhythmus der Schritte auf uns zu pendelte. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit, bis der Mann mit einem netten «Grüezi mitenand» an uns vorbeischritt, als wärs das Natürlichste der Welt, füdliblutt durch die Gegend zu laufen. Kein schöner Anblick. Klar, Nacktwanderer waren das grosse Thema im vergangenen Sommer. Aber eben in den Medien! Ich hätte gewettet, die gibts gar nicht. Es gibt sie.


                                                    Nun, unsereiner ist ja nicht prüde. Soll wandern, wer will und wie er will. Es ist denn auch nicht so, dass sich der Nacktwanderer in irgendeiner, allenfalls gar traumatischen Form im (Unter-)Bewusstsein der Kinder festgebissen hätte. Nein: Familie Broder hat ihn gut verdaut und schnell vergessen – bis vor zwei Wochen, als Fin den Kindergartenabschied feierte und mit seinem Montagsmalbuch nach Hause kam. Darin ist alles festgehalten, was Fin an den Wochenenden der letzten zwei Jahre so alles erlebt und gesehen hat. Freudig und gespannt blätterten ich und meine Frau also durchs gekritzelte Archiv: Fin mit Papi beim Fussballspielen, Fin im Wald, Fin mit Mami im Garten, Fin im Zirkus, Fin und «Was ist das?» – «Hm?» – «Ist das nicht ein nackter Mann mit einem...» – «Du meinst: riesigen Pimmel?» – «Sieht so aus.» – «...»


                                                    Nun war er wieder da, der Nacktwanderer von damals. Und mit ihm die Frage: Was um Gottes willen muss sich die Kindergärtnerin gedacht haben, als Fin an jenem unschuldigen Morgen diesen überbestückten nackten Adam Riese ins Heft kritzelte? Hätte sie über dem missverständlichen Bild nicht handschriftlich die Notiz «Nacktwanderer» hinterlassen, ich hätte sofort zum Hörer gegriffen und ihr die Sache erklärt – ja erklären müssen.

                                                    • Sue's Freund träumt von Sex-Experimenten. Sie fühlt sich ausser Stande, dabei mitzumachen und möchte von Doktor Sex wissen, wie sie sich ihm gegenüber verhalten soll.


                                                      Frage von Sue (19) an Doktor Sex: Ich habe seit zwei Monaten einen Freund. Von Anfang an träumte er von Sex-Experimenten, die ich nicht mitmachen kann und will, zum Beispiel einen Dreier. Er glaubt, etwas zu verpassen, wenn ich seine Wünsche nicht erfülle. Was soll ich tun?


                                                      Antwort von Doktor Sex:


                                                      Liebe Sue


                                                      Mit sexuellen Bedürfnissen ist es nicht anders, als mit anderen auch: Sie unterscheiden sich von Mensch zu Mensch. Da der Umgang mit Sexualität - allen sexuellen Revolutionen zum Trotz - in vielen Beziehungen immer noch weitgehend gehemmt um nicht zu sagen verklemmt ist, schauen die Meisten lieber weg und halten Moralpredigten, als sich den Tatsachen zu stellen.


                                                      Natürlich kann dein Freund nicht verlangen, dass du Dinge tust, die du nicht willst. Umgekehrt kannst du aber auch nicht davon ausgehen, dass er seine Wünsche dir zuliebe aufgibt. Ich sehe zwei Lösungen. Entweder, du verlässt ihn mangels sexueller Übereinstimmung oder ihr verhandelt und findet gemeinsam heraus, wie ihr mit der Diskrepanz und den damit zusammenhängenden Spannung umgehen wollt.


                                                      Konkret heisst das, ihr setzt euch zusammen und beginnt nach möglichen Lösungen zu suchen, statt ständig auf dem Problem oder dem Anderen herum zu hacken. Möglicherweise gibt es ja Experimente, auf die du dich unter bestimmten Voraussetzungen einlassen könntest. Oder dein Freund ist bereit, auf gewisse Aspekte zu verzichten oder seine Wünsche deinen Möglichkeiten anzupassen.


                                                      Vielleicht hast du selber ja auch Phantsasien und Ideen, die du deinem Freund noch nicht anvertraut hast. Wie wäre es, wenn du ihm einige davon mitteilst? Es ist durchaus möglich, dass deine Offenbarungen seine Wünsche vorübergehend in den Hintergrund treten lassen oder sie so verändern, dass auch du dich darin (er-)finden kannst.


                                                      http://www.20min.ch/life/dossier/herzsex/story/31526873

                                                      • Diese Vitamine sind der beste Sperma-Sprit


                                                        INNSBRUCK - Männer, schluckt Vitamine! Aber nicht irgendwelche, denn der richtige Mix machts. Nimmt Mann den richtigen Cocktail zu sich, kann sich die Spermienzahl um das Dreifache erhöhen.


                                                        Spermien brauchen Schutz und Schub. Denn auf ihrem Weg zu der weiblichen Eizelle müssen sie die Säureattacken der Vagina überstehen und sich zudem gegen Millionen anderer Mitbewerber durchsetzen. Das braucht Kraft.


                                                        Vitamine können den Spermien helfen, doch es kommt auf den richtigen Mix an. Forscher der Uni Innsbruck haben deshalb einen speziellen Vitamin-Cocktail zusammen gestellt. Den verabreichten sie Probanden mit grossem Erfolg: Nach drei Monaten verbesserte sich deren Sperma-Qualität und -Menge um fast das Dreifache.


                                                        Der Zaubercocktail der österreichischen Ärzte besteht aus drei Komponenten:


                                                        Vitaminen, die die Durchblutung der Hoden und die Bewegungsfreude der Spermien erhöhen (B12, B6, Folsäure).
                                                        Vitaminen, die die Aussenhülle der Samenzelle stärken (Vitamin C).
                                                        Substanzen, die als Treibstoff dienen (Spurenelemente, Fructose, Kalzium).


                                                        Wie viel von jedem Vitamin es genau braucht, ist nicht bekannt. Will Mann aber Kraft in der Hose, greift er mit Sicherheit besser zu Karotten und Linsen als zu Bratwurst und Pommes-Frites. (ago)

                                                        • Laurence Fishburnes Tochter Montana drehte einen Porno, um berühmt zu werden. Die ersten Bilder des Streifens sind schon da. Den Papa freuts nicht.


                                                          Nachdem die 19-jährige Montana, Tochter vom «Matrix»-Darsteller Laurence Fishburne, ihr Debüt als Pornostar ankündigte (20 Minuten Online berichtete), folgten bereits die ersten Bilder des Schmuddelstreifens.


                                                          Gegenüber «TMZ.com» sagte Montana, deren Künstlername «Chippy D» ist: «Mein Vater ist sehr aufgebracht. Wir haben noch nicht miteinander gesprochen, aber ich habe gehört, dass er wütend auf mich ist.» Das ist für die Darstellerin jedoch kein Problem: «Ich bin zuversichtlich, dass wir die Sache klären können.» Sie sei überzeugt, dass ihr berühmter Vater sie bei allem, was sie mache, unterstützen werde. «Im Moment sieht er die Sache wohl negativ, aber ich denke, dass er später positiv darauf zurückblicken wird.»


                                                          Damit spielt die junge Frau, die manche Quellen sogar als 18- und nicht 19-jährig bezeichnen, auf ihren erhofften Ruhm an. Denn der Pornostreifen ist nur als Sprungbrett gedacht. «Ich habe gesehen, wie erfolgreich Kim Kardashian mit ihrem Sextape geworden ist. Ich hoffe, mir wird es gleich ergehen.»


                                                          (ame)
                                                          ohje mine ;-(

                                                          • Im neusten Interview gibt Lady Gaga zu, Koks zu konsumieren. Vielleicht erklärt dies ihre Furcht, dass ihr beim Sex ihre Kreativität geraubt wird.


                                                            Im Interview mit dem US-Magazin «Vanity Fair» gab die 24-jährige Popmusikerin Lady Gaga an, «Panik vor Heroin» zu haben, weiterhin aber «hauptsächlich Kokain» zu konsumieren.


                                                            «Ich werde nicht lügen; ich mache es gelegentlich. Und mit gelegentlich meine ich ein paar Mal pro Jahr.»


                                                            Dies bedeutet aber mitnichten, dass sie etwa den Gebrauch von Drogen befürwortet: «Ich will nicht, dass meine Fans jemals dem nacheifern. Ich will nicht, dass meine Fans glauben, dass man sich so aufführen muss, um toll zu sein.»


                                                            Lady Gaga, der Michelangelo mit Casio-Keyboard


                                                            Lady Gagas lehrreiche Message an die Jugend lautet also: Drogen sind schlecht. Aber ab und zu 'ne Linie Koks ist okay. Aber nur für Lady Gaga selbst. Und denkt ja nicht, dass das cool sei!


                                                            Die Diskussion darüber, ob Stefani Germanotta in irgendeiner Weise als Vorbild taugt, wäre somit beendet. Ausserdem liefert sie mit ihrem wenig überraschenden Koks-Geständnis die Erklärung dafür, weshalb sie mittelprächtige Popmusik macht, aber der Meinung ist, sie sei Michelangelo mit einem Casio-Keyboard.


                                                            Angst, dass die Kreativität «durch die Vagina entzogen wird»


                                                            Oh ja. Auch im aktuellen «Vanity Fair»-Interview wird sie nicht müde, ihren Status als grosse Künstlerin zu betonen. In jedem zweiten Satz sinniert sie über ihre Kreativität. Unter anderem auch in einem Quote, der jetzt bereits gut im Rennen ist, um das Zitat des Jahres zu werden (auf ein T-Shirt gedruckt würde sich das ebenfalls super machen):


                                                            «Ich habe da so eine merkwürdige Angst davor, dass, wenn ich mit jemandem schlafe, mir die Kreativität durch die Vagina entzogen wird.»


                                                            Die Qualität des nächsten Gaga-Albums dürfte demnach Aufschluss darüber geben, wie viel Sex die Gute während der Entstehungszeit hatte. Doch – wie fragt «Vanity Fair» gleich auf dem Titelbild ihrer Ausgabe mit Lady Gaga? «Wer ist sie? Wieso ist sie? Sollte es sie kümmern?» Obigen Aussagen nach zu urteilen: Nein.


                                                            (obi)

                                                            • «Sie tauschen Sex gegen ein Dach über dem Kopf»


                                                              Auch bei den männlichen Prostituierten hat die Zahl der Neueinsteiger massiv zugenommen. Meist arbeiten sie hinter verschlossenen Türen, erklärt der Geschäftsleiter der Zürcher Aids-Hilfe im Interview.


                                                              Reto Jeger, wenn am Sihlquai mehr Frauen anschaffen, sorgt dies für wochenlange Schlagzeilen. Bei den männlichen Pendants fällt die Verdoppelung der Neueinsteiger kaum auf. Warum ist das so?
                                                              Die Prostitution unter Männern läuft viel diskreter ab. Einen Strich wie am Sihlquai gibt es nicht. Auch existieren keine Etablissements mit einem roten Lämpli wie bei den Frauen.


                                                              Trotzdem gibt es in Zürich geschätzte 500 bis 700 Stricher. Die müsste man doch bemerken?
                                                              Die Art der Kontaktaufnahme ist viel weniger offensichtlich. Man trifft sich an einschlägigen Orten wie Saunas oder Parks. Oder man wird über SMS oder Magazine kontaktiert. Der Sex passiert meist hinter verschlossenen Türen, oft bei den Kunden zu Hause. Oft wohnen die Stricher sogar bei ihren «Hosts». Sie tauschen Sex gegen ein Dach über dem Kopf oder gegen Geschenke. Das nennt man «Label-Prostitution». Auf der Strasse ist dies nicht sichtbar.


                                                              Eine Parallele zu den weiblichen Prostituierten ist die Herkunft. Auch bei den Männern stammen immer mehr aus Ostblockländern.
                                                              Das stimmt. Viele Neueinsteiger sind Rumänen. Sie verdrängen immer mehr die Brasilianer und Ost-Asiaten. Aber auch die Motive, sich zu prostituieren, haben sich geändert.


                                                              Inwiefern?
                                                              Früher hatten wir es vorwiegend mit Beschaffungsprostitution zu tun. Man ging auf den Strich, um sich Drogen zu kaufen. Die heutigen Stricher kommen für das schnelle Geld aus dem Ausland, bleiben ein paar Wochen und gehen dann wieder in ihr Heimatland zurück.


                                                              Wie sind sie organisiert? Gibt es wie bei den Frauen Zuhälter?
                                                              Das ist uns weniger bekannt. Teilweise organisieren sich die Stricher in Gruppen, geben einander Tipps. Hierarchien wie beim Frauenhandel sind kein Thema.


                                                              Gibt es den Prototyp «Stricher» oder sind das ganz verschiedene Typen?
                                                              Den typischen Stricher gibt es nicht. Die meisten sind eher jung und attraktiv. Wir schliessen aber nicht aus, dass auch Familienväter darunter sind.


                                                              Die Stricherszene ändert sich, inwiefern tangiert dies die Arbeit der Aids-Hilfe?
                                                              Es ist schwieriger geworden, die Stricher zu erreichen. Viele bleiben nur ein paar Wochen. Andere sind selber gar nicht schwul und zählen sich deshalb nicht zur Risikogruppe. Für unsere Arbeit bedeutet dies, dass wir mehr auf der Gasse unterwegs sind.


                                                              Gibt es da keine Verständigungsprobleme?
                                                              Die meisten können ein bisschen Englisch oder Deutsch. Interkulturelle Mediatoren haben wir zwar bei Brasilianern und Thailändern, bei den Rumänen nicht, oder noch nicht.


                                                              (Tagesanzeiger.ch/Newsnetz)


                                                              Das Pissoir im Shop-Ville unter dem Zürcher Hauptbahnhof im Jahr 1998: Damals ein Treffpunkt der Stricherszene.
                                                              Bild: Roger Doelly/Keystone

                                                              • Apple hat bislang alles unternommen, um Inhalte auf seinen Geräten möglichst jugendfrei zu halten. Das gelingt mit dem iPhone 4 nicht mehr.


                                                                Es ist eine Grundregel der Technikbranche: Kaum wird ein neues Gerät erfunden, findet die Pornoindustrie Mittel und Wege, damit Geld zu verdienen. So auch beim neuen iPhone 4 und der Videokonferenz-Funktion Facetime. Mehr und mehr Firmen suchen nach Mitarbeiterinnen für Sexchats mithilfe von Kleinanzeigen-Websites.


                                                                Facetime ermöglicht Nutzern des neuen iPhones, zu telefonieren und dabei über eine WLAN-Verbindung flüssige Videobilder mit Hilfe der eingebauten Kameras zu übertragen. In einem TV-Spot zeigt Apple (AAPL 261.85 1.79%) einen werdenden Vater, wie er die Ultraschallbilder seines ungeborenen Kindes sehen kann. Pornofirmen zielen auf Online-Begegnungen der ganz anderen Art.


                                                                Ein gewaltiger Schritt


                                                                Die Branche machte sich Erfindungen schon immer schnell zu eigen. In den 70er-Jahren verhalfen Sexfilme dem Videorekorder zum Durchbruch. Ähnlich war es bei DVDs, bei Streaming Videos aus dem Netz und der elektronischen Bezahlung per Kreditkarte.


                                                                Dass sich Sex verkauft, ist eine Weisheit, die schon bei der Erfindung der ersten Kameras galt, wie Michael Gartenberg von der Medienanalysefirma Interpret LLC sagt. Damals habe man sich gefragt: «Wäre es nicht gut, wenn sich jemand vor der Kamera ausziehen würde?» Mit Webcams kann Erotik schon lange über das Netz übertragen werden. Videos auf dem Mobiltelefon sind aber ein gewaltiger Schritt.


                                                                «Ein Telefon ist ein vertrauliches Gerät. Man leiht es normalerweise nicht aus», sagt Quentin Boyer, der als Sprecher für den Erotikproduzenten Pink Visual arbeitet. Die Firma will in wenigen Wochen erste Videochats zu Preisen von fünf bis sechs Dollar pro Minute anbieten. Abgerechnet wird per Kreditkarte. «Es ist eine sehr persönliche Atmosphäre», sagt Boyer über die Gespräche, für die man nur zwei iPhones und keinen Computer benötigt.


                                                                Zufällig verbundene Nutzer


                                                                Auch die Zeigefreudigkeit von Nutzern im Internet dürfte mit Facetime zunehmen. Das Angebot Chatroulette etwa verbindet per Zufallsprinzip Nutzer, die per Video chatten können. Erotische Chats sind nicht unbedingt beabsichtigt, kommen aber häufig vor.


                                                                Apple ist nicht der einzige Anbieter von Videochats auf dem Mobiltelefon. Das kann etwa auch das Evo 4G von HTC. Doch der Konzern aus Cupertino hat bislang alles unternommen, um Inhalte auf seinen Geräten möglichst jugendfrei zu halten. E-Books wurden zurückgewiesen, weil sie sexuelle Inhalte hatten, und politische Satire abgelehnt, weil sie nach Befürchtung von Apple für bestimmte Nutzer verletzend sein könnte. Manche Entscheidungen wurden nach Einsprüchen zurückgenommen, doch es gibt eine strenge Regel bei Apple: keine Pornos.


                                                                Kinderschutzorganisationen sind besorgt


                                                                Aber Facetime ist keine App, die im iTunes Store verkauft wird und damit der Kontrolle von Apple unterliegt. Die Funktion gehört untrennbar zum neuen iPhone. Niemand kann kontrollieren, wer wen anruft und wer mit wem chattet. Der Internet-Experte Jonathan Zittrain von der Harvard-Universität betont, dass Apple mit Facetime nicht mehr Verantwortung habe als Hardware-Firmen, die Geräte für Internetverbindungen herstellten.


                                                                Kinderschutzorganisationen sind indes besorgt, dass Minderjährige Opfer von Straftätern werden könnten, weil sich die iPhones anders als Familiencomputer schlechter von Eltern überwachen lassen. Die Erwiderung von Apple: Telefonnutzer könnten sich wie bei normalen Gesprächen aussuchen, mit wem sie sprechen. Ausserdem könnten Eltern die Facetime-Funktion beim iPhone ausschalten.


                                                                Geschäftsmodell könnte sich ändern


                                                                Für die Erotikbranche könnte Facetime mehr als nur ein neues Medium sein und das Geschäftsmodell ändern. Freischaffende Chat-Anbieterinnen könnten etwa einen grösseren Teil der Gewinne behalten, weil sie weniger Geld für die technische Infrastruktur ausgeben müssen. Zugleich gibt es Nachteile: Anbieter und Kunden müssen ihre Telefonnummern kennen, was zu ungewollten Anrufen bei Chatterinnen führen könnte.
                                                                (Tagesanzeiger.ch/Newsnetz)


                                                                Neues Arbeitsinstrument: Erotik-Star Teagan Presle nutzt die Videochat-Funktion des iPhone 4.
                                                                Bild: Keystone

                                                                • Die Upoxa-Liste
                                                                  Eine wie die andere: Upoxa betreibt rund 40 praktisch identische Erotik-Sites. Und wer sich darauf einlässt, wird mit happigen Geldforderungen konfrontiert.


                                                                  Chat4u.ch
                                                                  Datemax.ch
                                                                  Date123.ch
                                                                  Easyflirt.ch
                                                                  Easytreff.ch
                                                                  Eflirt.ch
                                                                  Flirtclub.ch
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                                                                  Xflirt.ch
                                                                  Xsuchty.ch
                                                                  2hot.ch


                                                                  (ohne Anspruch auf Vollständigkeit)

                                                                  • Ein bisschen ein kleiner Dildo, oder?


                                                                    Ein Dildo versetzt Schweden in helle Aufregung: Der Phallus ist nur zehn Zentimeter lang und wurde vermutlich aus Hirschgeweih geschnitzt.


                                                                    Schwedische Forscher grübeln über einen mutmasslichen Dildo aus der Steinzeit. Wie der Archäologe Göran Gruber am Samstag im Rundfunksender SR berichtete, tauchte der gut zehn Zentimeter lange Fund bei Ausgrabungen im Götakanal nahe der Kleinstadt Motala auf.


                                                                    «Wir denken schon, dass es in jedem Fall so eine Art Phallus ist. Wie genau der dann angewandt worden ist, wage ich allerdings nicht zu sagen», sagte Gruber über das vermutlich von einem Hirschgeweih stammende Stück.


                                                                    Mit sanfter Ironie in der Stimme berichtete der Archäologe, dass ein Kollegen-Blog im Internet über die Dildo-Vermutung zu Anrufen führender internationaler Medien wie BBC, CBS und Fox News geführt hat: «Interview bitte.»


                                                                    Ihre augenzwinkernde Meinung äusserten auch Hörer des schwedischen Rundfunksenders SR, als dieser ein Bild des Fundstückes mitsamt Zentimetermass ins Netz stellte. «Ein bisschen klein, oder? Hatten die damals denn keine grösseren Ansprüche?», fragte eine Hörerin namens Märta.


                                                                    Ganz seriös blieb ein namenloser Kommentar, der die Vermutung äusserte, dass sich bei dem Fund womöglich um ein Werkzeug zum Zerstampfen von Gewürzen handle.


                                                                    http://www.20min.ch/wissen/news/story/17744549
                                                                    Der angebliche Dildo ist nicht besonders gross.(Bild: Reuters)

                                                                    • 33 Frauen knutschen sich rund um den Globus


                                                                      Brasilianer, Jordanier, Koreaner oder Finne? Die Frauen, die im Buch «Küss mich überall» zu Wort kommen, haben sich exotische Liebhaber angelacht. Sie erzählen über heissen Sex am Strand, den Kuss zwischen zwei Moscheen und japanische Callboys.


                                                                      Wie wäre es, mit einem Afrikaner zu schlafen? Oder mit einem Japaner zu knutschen? Ein exotischer Liebhaber beflügelt die Fantasie vieler Frauen. Vanessa Viola Lau nimmt dieses Thema in ihrem Buch «Küss mich überall» auf.


                                                                      Die Autorin lässt 33 Frauen zu Wort kommen, die über die Erlebnisse mit einem exotischen Lover berichten. Aus diesen Erfahrungen hat sie einen globalen Flirtknigge zusammen gestellt:


                                                                      Polen sind grosszügig, zuvorkommend und familienverbunden. Im Leben wie in der Liebe. Am besten vorher sein Handy auf stumm schalten, sonst stören vielleicht Mutti oder Tante Edyta beim Schäferstündchen. Er würde die beiden nie vernachlässigen.


                                                                      Flirten auf Chinesisch heisst «sa jiao»: Man flackert hochfrequentiert mit den Lidern und spricht mit einer weinerlichen Stimme – der beste Weg zur Eigentumswohnung in Shanghai.


                                                                      Ein gläubiger Moslem wird gleich nach dem Sex unter die Dusche springen und das Laken wechseln. Deshalb das Vorspiel schön ausdehnen und immer den flauschigen Hotelbademantel in der Nähe haben, falls du aus den Federn gescheucht wirst.


                                                                      Indonesier lieben hellbraune Haut, aber keine käsige! Also erst mal schön auf Ibiza vorbräunen, bevor der Anschlussflug nach Bali geht.


                                                                      In Jordanien immer erst mal mit der Zunge schnalzen. Das bedeutet: Kein Interesse! Damit hast du Ehre – die beste Methode, den Mann wirklich zu bekommen.


                                                                      Japaner lieben alles was »kawaii« ist. Also sei süss und mädchenhaft. Am besten ist ein trippelnder Gang mit leicht nach innen gedrehten Zehenspitzen – zumindest für die unterr Dreissigjährigen.


                                                                      Russen mögen Frauen, die trinken können. Das treibt Farbe ins Gesicht. Für Abstinenzlerinnen hilft auch anständig Rouge. Aber Vorsicht: Das kann bei Intellektuellen schnell nach hinten losgehen.


                                                                      Schweden mögen Südländerinnen. Eine Tahitianerinnen-Mähne und anständige Hüften können hier zum Erfolg führen.


                                                                      Mexikaner lieben ihre Mama. Sei fürsorglich und nachsichtig, er wird es zu schätzen wissen.


                                                                      Finnen reden nicht viel. Also gehe es langsam an. Nicht aufgeben – dran bleiben!


                                                                      (ago) blick.ch

                                                                      • Selbstbestimmung, Dummheit oder Bluff? Nachdem eine Engländerin «Sex and the City» gesehen hatte, schlief sie offenbar mit 1000 Männern.


                                                                        Weil die Engländerin Christina Saunders mit 19 erst ein sexuelles Abenteuer aufzuweisen hatte, fühlte sie sich unsicher und beschloss, in zehn Jahren mit 1000 Männern zu schlafen. Auf die Idee kam sie, nachdem sie krank war und sich die ganze Serie «Sex and the City» angeschaut hatte: Darin verführt die Figur der Samantha Jones, gespielt von Kim Cattrall, reihenweise Männer.


                                                                        Ob ihre Geschichte wahr ist, lässt sich freilich nur schwer überprüfen. Auf jeden Fall beschäftigt sie seit Tagen die Leser von Englands Boulevardzeitungen. Kein Wunder, die Details sind mehr als pikant.


                                                                        Das erste Opfer


                                                                        Im Jahr 2000 hat die aus gutbürgerlichen Verhältnissen stammende Saunders ihren kühnen Vorsatz gefasst. Damals war sie 20 und begann das Studium der Soziologie und englischen Literatur. Ihren ersten Mann fand sie in der Studentenverbindung. Als sie drei Jahre später die Uni abschloss, hatte sie mit 300 Männern geschlafen. «Ich fühlte mich nicht schmutzig, sondern befreit», so Saunders gegenüber «News of the World».


                                                                        Um ihrem Ziel näherzukommen, reiste Saunders auch ins Ausland. Allein während eines einwöchigen Ibiza-Urlaubs brachte sie es auf 14 Bettgenossen. Sonst hielt sie sich an die Devise «ein One-Night-Stand pro Woche». Dazu kamen laut Zeitungsberichten flotte Dreier und Schäferstündchen mit Frauen. Vergangenen Monat kam nun der 1000. Mann an die Reihe, «ein blondes Mannsbild, fantastisch im Bett».

                                                                        Das Protokoll


                                                                        Nun hat Frau Saunders Männer nicht nur als Sexobjekte gebraucht und wieder vergessen, sondern sie auch klassifiziert. Fein säuberlich notierte sie sich offenbar die Bettqualitäten ihrer Eroberungen und beurteilte die Gesamtleistung auf einer Skala von 1 bis 10. Auch Aufnahmen von ihr samt Beute sind in den Berichten abgebildet.


                                                                        Und die Moral von der Geschicht? Sex allein macht glücklich nicht: Der Mann fürs Leben will Christina Saunders nämlich partout nicht über den Weg laufen. Aus Samantha Jones ist Bridget Jones geworden.
                                                                        (phz)
                                                                        tagesanzeiger.ch


                                                                        Vorbild Samantha Jones: Christina Saunders mit Beute

                                                                        • Schlangenfrau Zlata


                                                                          Paris ist immer eine Reise wert. Und ab dem 3. Juni noch ein bisschen «werter». Denn dann wird im «Museum of Erotic Art» die erste Kautschukartistik-Ausstellung weltweit eröffnet.


                                                                          Gezeigt werden 60 grossformatige Kunst-Fotos der kasachischen Schlangenfrau Zlata (24), auch bekannt als Halbfinalistin der RTL-Show «Das Supertalent» (Ausgabe 2008).


                                                                          Das ist aber nur ein kleiner Teil ihres Schaffens. Denn zusammen mit ihrem Fotografen Nikita Zolotarev hat Zlata in den vergangenen vier Jahren weltweit mehr als 100‘000 Fotos und über 100 Videos produziert.


                                                                          «Ein besonderes Highlight dieser Shootings war das Tiger-Bodypainting, denn allein das Make-up hat über 10 Stunden gedauert», sagt Zlata. Und meint weiter: «Ich bin stolz, als erste Artistin weltweit die Möglichkeit zu haben, beeindruckende Fotos, die die Kunst der Kautschukartistik zeigen, einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen zu können.» (gsc)


                                                                          Weitere Infos unter www.zlatashow.com und www.musee-erotisme.com


                                                                          Zlata entzückt auch die Japaner. Hier gehts zum Video.

                                                                          • LISSABON – Den Playboy gibt es in Portugal erst seit knapp einem Jahr. Und schon ist er verdammt.


                                                                            Playboy macht Jesus zum Sex-Gott


                                                                            Das Cover der aktuellen Ausgabe des portugiesischen «Playboy» erzürnt die Geistlichen. Das Bild zeigt einen Jesus, der sich genüsslich über eine leichtbekleidete Sünderin beugt.


                                                                            Das reicht eigentlich schon, um sich den Zorn der Kirche zuzuziehen. Doch die Playboy-Macher legen noch ein Briquet nach: Eine Inschrift auf dem Bettkasten bezieht sie sich auf ein Buch des im Juni verstorbenen Schrifstellers José Samarago (†88). Mit seinem Roman «Evangelium nach Jesus Christus» inspirierte der Nobel-Preisträger das erotische Magazin. Doch die Portugiesen haben das sündige Spiel mit der Religion nicht erfunden.


                                                                            Der mexikanische Playboy hievte im Dezember 2008 bereits die Jungfrau Maria aufs Titelbild. «Wir beten dich an, Maria» titelten sie mit vollster Bewunderung für Model Maria Florencia Onori.


                                                                            Die Gläubigen des Landes bombadierten den Verlag mit ihren Beschwerden. Die Verantwortlichen vom «Playboy» entschuldigten sich öffentlich: Man habe niemanden verletzten wollen. «Das Bild stellt keine religiöse Figur dar, sondern repräsentiert lediglich eine Renaissance-Stimmung.»
                                                                            «Playboy» – Mexiko. (zVg.)



                                                                            • Text: Vanessa Naef und Sven Broder
                                                                              Bild: Stock-Kollektion colourbox.com
                                                                              Ausgabe: 14/10


                                                                              Die Jungen von heute mögen es «unten» unbehaart: Die Jugendpostille «Bravo» macht das in jeder Ausgabe sichtbar. Woher kommt der Trend zur Intimrasur – und was steckt dahinter?


                                                                              Als wäre es das Natürlichste der Welt, rasieren sich Jugendliche untenrum glatt wie ein Babypopo. War man und frau früher noch stolz auf die ersten Härchen, müssen sie heute, kaum spriessen sie, gleich wieder weg. Im Jugendmagazin «Bravo» – seit je ein Gradmesser für Jugendtrends – kann man die Resultate begutachten: junge Männer und Frauen, die sich unter der Rubrik «Bodycheck» in voller Pracht präsentieren – in den letzten Jahren fast immer glattrasiert. Normal behaarte Jugendliche und junge Erwachsene bilden mittlerweile die Ausnahme.


                                                                              Bei Eltern, deren Kinder «Bravo» lesen und sich in Sachen Körperstyling an dem Magazin orientieren, löst das zuweilen gemischte Gefühle aus. «Sie fragen: Muss das denn sein mit diesen haarlosen Vaginen und Penissen?», erzählt Marthe Kniep, Leiterin des Dr.-Sommer-Teams, das Jugendliche in Sexual- und Beziehungsfragen berät. Sie erklärt dann jeweils, dass die jungen Männer und Frauen sich so zeigen würden, wie sie sich wohl fühlen. «Sie finden es rasiert schlicht schöner und hygienischer», so Kniep von der «Bravo».


                                                                              RASIERERPRODUZENTEN HEIZEN DEN TREND AN
                                                                              Diese Überzeugung kommt nicht von ungefähr. Junge Leute von heute bekommen nichts anderes vorgelebt. Wird ein Sternchen aus der bunten Welt des Klatschs mit behaarter Bikinizone beim Sonnenbad «erwischt», prangt in fetten Lettern «Igitt!» über dem Paparazzibild.


                                                                              Auf Haare am Bein, in Achselhöhlen und neu auch im Schritt ist man nicht mehr stolz, man schämt sich ihrer oder empfindet sie zumindest als störend. So rücken ihnen nicht mehr nur Frauen zu Leibe, sondern auch immer mehr Männer. Rasiererhersteller nennen das dann etwa «bodygroomen» und versuchen gar nicht erst, die Vorteile der Schamrasur auf allein ästhetische Belange zu beschränken: «Die Schamhaare zu trimmen ist nicht nur gut für die Körperpflege, es könnte sogar dem Sexualleben auf die Sprünge helfen.» Und sollte Mann noch nicht überzeugt sein, wird versprochen: «Manche Körperteile sehen nach dem Groomen grösser aus!»


                                                                              «Nach einer Vollrasur haben viele Frauen Selbstzweifel und wünschen sich chirurgische Korrekturen.»
                                                                              Irène Dingeldein, Jugendgynäkologin


                                                                              «Das Selbstwertgefühl von Jugendlichen ist noch nicht stabil. In der Pubertät sind sie auf der Suche nach der eigenen Identität», sagt Expertin Kniep. Welcher Teenie möchte da schon abseitsstehen und nach dem Schulsport unter der Dusche den letzten haarigen Yeti markieren? Es gibt in diesem Alter nun mal kaum etwas Härteres als das Urteil der Gleichaltrigen. Und so ergab im vergangenen Jahr eine «Bravo»-Umfrage: 65 Prozent der Mädchen rasieren sich regelmässig, 41 Prozent der Buben tun es ihnen gleich.


                                                                              Dennoch ist die Frage berechtigt, ob «Bravo» die «Bodycheck»-Rubrik nicht überdenken sollte, nun, da Jugendliche schamhaarlos präsentiert bekommen, was vor nicht allzu langer Zeit nur in Pornofilmen zu sehen war. Diplompädagogin Marthe Kniep relativiert: «Unsere Rubrik hat nichts mit Pornographie zu tun. Der Aspekt der Aufklärung steht klar ersichtlich im Vordergrund.»


                                                                              Bei der Frage, woher der Trend zur Intimrasur kommt, ist das Pornoargument nicht mehr so leicht von der Hand zu weisen. Das meint zumindest die Schweizer Politologin und Historikerin Regula Stämpfli: «Die rasierte Scham gehört seit Jahren zum anatomischen Blick in der Pornographie. Seit Porno nun zum unterhaltenden und ‹guten› Ton in Medien, Kunst und Unterhaltung gehört, werden selbstverständlich auch dessen Körperpraktiken übernommen.» Die Sexindustrie habe eine enorme Macht über Männer und Frauen. «Die Jugendlichen orientieren sich an den Bildern, die sie aus dem Internet und aus Filmen kennen, und sie imitieren diese – im Glauben, sich und anderen besser zu gefallen.»


                                                                              In der feministischen Zeitschrift «Emma» hat Regula Stämpfli die enthaarte Scham einmal «Kindermöse» geschimpft. Stämpfli musste dafür einiges an Kritik einstecken. «Ich habe erfahren, wie gefährlich es ist, die Pornoindustrie auch nur politisch oder philosophisch zu interpretieren. Während die Pornobranche den Menschen bis weit hinter die Schamlippen entwürdigen darf, wurde ich für den ästhetischen Vergleich der rasierten Scham mit dem kindlichen Unterleib medial aufs übelste beschimpft. Vielleicht zeigt solches, dass es zwar möglich ist, unter einer Scheinlibertät alles aus- und durchzuleuchten – dass man diese jedoch nicht als das entlarven darf, was sie ist: die Warenwerdung der Menschen. Eine spannende Angelegenheit.»


                                                                              «BRAVO» FINDET DIE BILDER UNPROBLEMATISCH
                                                                              Auch das Dr.-Sommer-Team bei «Bravo» hat sich mit der Frage der Pädophilenästhetik auseinandergesetzt – sieht jedoch keinen Grund zur Beunruhigung: «Die Jugendlichen rasieren sich nicht, um älteren Männern zu gefallen. Viel eher orientieren sie sich an Gleichaltrigen und wollen ihrem Umfeld entsprechen – einfach dazugehören», sagt Marthe Kniep. Natürlich würden auch sie aus Neugier Pornos schauen. Und was sie sehen, werde nicht immer hinterfragt. Oder halt sogar nachgemacht. Trotzdem sei der Trend zur Intimrasur nicht problematisch, solange der Körper nicht beschädigt werde wie zum Beispiel bei der Piercing- oder Tattoo-Mode. «Weshalb also diese Aufregung?»


                                                                              Vielleicht deshalb, weil vielen jungen Frauen nicht gefällt, was sie nach der Rasur zu sehen bekommen, wie die Kinder- und Jugendgynäkologin Irène Dingeldein festgestellt hat? Vor rund drei Jahren habe der Trend eingesetzt. Seither bekomme sie täglich kahlrasierte Intimzonen zu Gesicht – und das schon bei Zwölfjährigen: «Immer mehr Frauen gefällt nicht mehr, was sie zwischen den Beinen haben. Nach einer Vollrasur haben sie dann Selbstzweifel und wünschen sich im Intimbereich Korrekturen durch chirurgische Eingriffe, zum Beispiel eine Schamlippenverkleinerung.»


                                                                              «Die Mädchen wollen mit der Rasur nicht etwa ihr Geschlecht betonen. Sie tun sich oft schwer, ihre Weiblichkeit anzunehmen.»
                                                                              Marthe Kniep, Leiterin Dr.-Sommer-Team der «Bravo»


                                                                              Marthe Kniep vom Dr.-Sommer-Team stellt fest, dass Jugendliche sich und ihren Körper generell immer kritischer betrachten: «Viele fühlen sich trotz Normalgewicht zu dick.» Auf die Frage, ob dünne oder schlanke Menschen beliebter und erfolgreicher sind, hätten letztes Jahr 72 Prozent der befragten Jugendlichen mit Ja geantwortet.


                                                                              KÖRPERHAARE SIND NICHT UNNÜTZ
                                                                              In der Intimrasur sieht die Pädagogin denn auch Parallelen zur zunehmenden Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper: «Statt dass die Mädchen ihr Geschlecht mit einer Haarentfernung betonen wollen, wie Feministinnen behaupten, tun sie sich vielfach schwer, ihre Weiblichkeit anzunehmen.» Eltern können aber helfen, das Selbstwertgefühl ihres Kindes zu stärken. So sollten sie darauf achten, nicht nur Leistungen wie gute Schulnoten zu belohnen. Komplimente für besondere Talente, für nette Gesten und allgemein zur Persönlichkeit seien genauso wichtig.


                                                                              Eltern, die sich an der Intimrasur ihres Kindes stören, dürfen das Thema durchaus kritisch ansprechen. «Letztlich sollten sie den Entscheid ihrer Tochter oder ihres Sohnes aber akzeptieren», meint Marthe Kniep. Jedoch nicht ohne zuvor auf die möglichen Gefahren hinzuweisen.


                                                                              Schamhaare haben eine gewisse – wenn auch beschränkte – Schutzfunktion. Fallen sie weg oder entstehen bei der Rasur kleine Hautverletzungen, kann das die Tür öffnen für Krankheitserreger, vor allem bei Kontakt mit Blut oder Sperma. Weitere mögliche unerwünschte Folgen sind: Hautentzündungen wegen schlechter Rasierklingen, allergische Reaktionen auf Kosmetika oder das Verschleppen und Übertragen von Genitalwarzen und anderen sexuell übertragbaren Krankheiten. Zudem ist die Intimrasur oft ein Indiz dafür, dass es frau generell zu gut meint mit der Intimhygiene. Laut Gynäkologin Irène Dingeldein waschen junge Frauen ihre Vagina zu oft mit Seife, was den natürlichen Schutzmantel zerstöre und das Risiko für Pilzinfektionen oder Juckreiz erhöhe. «Einmal pro Tag duschen und zwischen den Beinen mit Wasser säubern reicht», rät sie.


                                                                              «DER BUSCH KOMMT ZURÜCK»
                                                                              Beissen Eltern bei ihren Kindern in Sachen Intimrasur trotz allem auf Granit, können aber schlecht damit leben, sei ihnen Marthe Knieps Prognose ans Herz gelegt. Schliesslich ist das alles nicht ganz neu. Schon auf antiken griechischen Vasen werden rasierte Genitalien zur Schau gestellt, auch im alten Ägypten und in den heutigen arabisch-muslimischen Ländern waren und sind Intimrasuren durchaus üblich. Mal aus religiösen, mal aus ästhetischen Gründen.


                                                                              Immer mal wieder war aber auch das Gegenteil «in»: die behaarte Scham als Ideal «natürlicher Schönheit». Und so prognostiziert Expertin Kniep: «Der Busch kommt zurück, irgendwann, ganz bestimmt.»


                                                                              www.beobachter.ch
                                                                              Neues Körpergefühl von Jugendlichen: Viele sind der Meinung, Haare gehören nur auf den Kopf.

                                                                              • Wie erklärt man seinem Grosi, dass man Pornos dreht?


                                                                                18 Zentimeter, 150 Sexszenen, 400 Frauen: der Schweizer Pornostar Will Steiger.


                                                                                Will Steiger ist 28, gelernter Zimmermann und kommt aus Mümliswil im Kanton Solothurn. Nur ist Will Steiger nicht sein richtiger Name und den Handwerkerjob hat er auch an den Nagel gehängt. Will ist Pornostar. Seit sieben Jahren dreht er Sexfilme mit Titeln wie «Das Sennenlutschi». Ins zwielichtige Geschäft kam Will durch einen Mountainbike-Unfall, der fast tödlich geendet hätte. «Da wurde mir bewusst, wie wichtig es ist, im Moment zu leben und zu geniessen», sagt Will. Was die anderen denken, war ihm plötzlich egal. Seine grösste Leidenschaft war Sex – schon immer. Warum also nicht damit Geld verdienen? «Kurze Zweifel hatte ich nur wegen der Krankheiten», gesteht er. «Es ist ein Risiko. Doch ich bin mir dessen bewusst und tue alles, damit nichts passiert. Es ist wie bei einer Extremsportart.» Jeden Monat lässt er sich deshalb auf HIV, Hepatitis und Tripper testen.


                                                                                In über 150 Sexszenen hat Will bisher seinen Mann gestanden. Manchmal auch mit zwei Frauen. Einst sogar mit drei Männern und fünf Frauen. Alles in allem hatte er ungefähr 400 Frauen im Bett. «Ich schlafe aber nur mit dem anderen Geschlecht. Und privat habe ich mehr Sex als beruflich.» Die Stellung spielt für ihn keine grosse Rolle. «Nur beim Abschluss möchte ich das Gesicht der Partnerin sehen können.» Für einen Pornodarsteller hört sich diese Ansicht beinahe romantisch an. «Ich bin weder ein dominanter noch ein devoter Typ. Das Klischee des harten Pornodarstellers entspricht mir nicht.»


                                                                                Denn Will wohnt bei seiner Grossmutter im Erdgeschoss. «Ich weiss nicht, ob mein Grosi von meinem Job weiss. Wir haben nie bewusst darüber gesprochen. In meiner Familie wird kein grosses Tamtam da rum gemacht», erklärt Will. Rückt er mit der nackten Wahrheit raus? «Wahrscheinlich kommt es bei einer feinen warmen Schoggi einmal zur Sprache. Die serviert mir meine Grossmutter nämlich immer.»


                                                                                http://www.blick.ch/people/sch…s-man-pornos-dreht-148929


                                                                                Und Action! Der ehemalige Zimmermann Will Steiger legt beruflich immer noch gerne Hand an. (ZVG)

                                                                                • Nina Burri (32) und Delmarque Vilela (32) posierten für das deutsche Magazin «Vogue» in erotischen Posen. Kein Wunder, dass es danach funkte!


                                                                                  Das Model und der Vize-Mister


                                                                                  Sie sahen sich bei den Aufnahmen für das deutsche Magazin «Vogue» erst zum zweiten Mal – und haben sich gleich nackig gemacht! Model Nina Burri (32) und Vize-Mister Schweiz 2009, Delmarque Vilela (32), sind seit dem Erotikshooting am 1. Mai unzertrennlich. «Ich fand ihren Mund so sexy», sagt er. Kontorsionistin Burri ergänzt: «Delmarque ist unwiderstehlich.»


                                                                                  Geknistert hats zwischen den beiden schon Wochen zuvor: «Wir haben täglich miteinander telefoniert und uns so verliebt», erinnert sich die Schlangenfrau. Richtig nahe kamen sie sich aber erst nach ihrem zweiten Treffen: «Nach dem Shooting hatten wir zum ersten Mal Sex», so Burri. Sex sei für beide wichtig, aber nur «in der Beziehung», so Delmarque.

                                                                                  • Für ihr neues Album «Aphrodite» wickelt sich die Sängerin nicht etwa in ein Tuch ein. Statt auf Göttin macht Kylie Minogue lieber die Madonna.


                                                                                    Die 41-jährige Musikerin meldet sich mit einer ersten Singleauskopplung namens «All The Lovers» zurück. Anfangs Juli soll dann das Album «Aphrodite» folgen.


                                                                                    Dass sie dafür von Kopf bis Fuss auf Liebe eingestellt ist, erklärt Kylie Minogue gleich selbst: «Schon während der Aufnahmen wusste ich, dass ‹All The Lovers› die erste Single werden muss, denn sie bringt die Euphorie des Albums perfekt auf den Punkt. Das Stück macht mir selbst schon Gänsehaut.» Als Albumproduzent konnte die Sängerin Stuart Price gewinnen. Er hat bereits mit Madonna gearbeitet.


                                                                                    Um den Verkauf für ihre 11. Platte anzukurbeln, steckte Kylie beim Foto-Shooting ebenso viel Liebe in ihr Outfit. Wie schon Pop-Queen Madonna im Jahre 1990 montiert sie sich nun den Spiral-BH des Designers Jean-Paul Gaultier. Ob ihre Fans das auch spitze finden? (ghd)


                                                                                    http://www.youtube.com/watch?v=ekPRAeHc-L4

                                                                                    • Im Freiburger Le Plaza und im Apollo 2000 in Granges-Paccot sollen Betreiber und Direktorin Tänzerinnen zur Prostitution angehalten haben. Wer mit ins Séparée wollte, musste für 350 Franken eine Flasche Champagner kaufen.


                                                                                      Unter Beschuss: Im Cabaret Le Plaza sollen Tänzerinnen gegen ihren Willen zur Prostitution gezwungen worden sein.
                                                                                      Bild: Charles Ellena


                                                                                      Sie kam als Tänzerin in die Schweiz – und sollte entgegen aller vertraglichen Abmachungen im Cabaret Champagner trinken und sich prostituieren. Ihren Pass und ihre Aufenthaltsbewilligung hatte sie dem Cabaretbetreiber abgeben müssen. Um überhaupt aus dem Dancing hinauszukommen, hatte ein Kunde 1000 Franken «Austrittsgeld» für sie bezahlen müssen. So schilderte eine damals 22-jährige Ukrainerin im September 2005 die Verhältnisse in einem Freiburger Cabaret. Sie reichte Strafanzeige gegen den Cabaretbetreiber ein, der auch ein zweites Etablissement führte – und die Freiburger Untersuchungsrichterin Yvonne Gendre eröffnete ihre Ermittlungen, die erst Ende letzter Woche abgeschlossen wurden.

                                                                                      799 Verträge untersucht


                                                                                      Dabei hatte Gendre einige Schwierigkeiten, dem Alltag der Tänzerinnen auf die Spur zu kommen. «Die meisten Tänzerinnen wechseln nach einem Monat das Cabaret», sagte Gendre vor den Medien. 799 Verträge mit Tänzerinnen hat die Untersuchungsrichterin für die Zeit von 2003 bis 2006 in den beiden Cabarets gefunden – im Stadtfreiburger Le Plaza und im Apollo 2000 in Granges-Paccot.



                                                                                      Cabarets geschlossen



                                                                                      Laut Gesetz hätten die Tänzerinnen sechs bis acht Mal pro Tag eine Tanzshow aufführen sollen. Doch im Plaza und im Apollo traten die Tänzerinnen viel seltener auf – auch dazu fand Gendre detaillierte Listen in den Unterlagen des Cabaretbetreibers.
                                                                                      Die beiden Cabarets sind unterdessen geschlossen. «Sie hatten schon 2005 finanzielle Schwierigkeiten», sagt Gendre.


                                                                                      Mit Kameras überwacht



                                                                                      Die rund 15 Tänzerinnen, mit denen Gendre gesprochen hat, erzählen, dass sie auch in anderen Cabarets dazu angehalten wurden, die Kunden zum Champagnerkonsum zu überreden. «Ausser zwei Frauen gab aber keine zu, in Freiburg oder in anderen Dancings der Prostitution nachgegangen zu sein», sagt Gendre. «Alle erzählten von Kolleginnen, die sich prostituierten.» Das ist verständlich: Tänzerinnen mit der Aufenthaltsbewilligung L ist die Prostitution verboten. Alle einvernommenen Frauen betonten laut Gendre, dass sie im Apollo und im Plaza ganz besonders unter Druck gesetzt worden seien. So hätten sie ihre Papiere abgeben müssen und seien zum Konsum von Champagner verpflichtet gewesen. «In anderen Dancings können die Frauen auch Wasser oder alkoholfreie Drinks bestellen», sagt Gendre. Wer krank war, konnte auch mal auf einen Negativlohn kommen. Denn im Plaza und im Apollo galt ein Bussenregime, mithilfe dessen der an sich schon tiefe Lohn von höchstens 2900 Franken gedrückt werden konnte.
                                                                                      Die Frauen wurden zur Prostitution angehalten. Wollte ein Mann dann tatsächlich mit einer der Tänzerinnen ins Séparée oder auf ihr Zimmer, so musste er für 350 Franken eine Flasche Champagner kaufen. «Oftmals kamen diese Flaschen ungeöffnet wieder zurück», sagt Gendre; «auch das ist in den Listen nachzulesen.» Kameras mit Fokus auf die Séparées und die Wohnungen der Tänzerinnen halfen bei der Kontrolle.


                                                                                      Den Lohn vorenthalten



                                                                                      Yvonne Gendre wirft dem Betreiber beider Cabarets Menschenhandel vor – dies im Falle der Ukrainerin, welche ihn angezeigt hatte, und im Falle von 17 weiteren Tänzerinnen. «Die Verträge mit den Frauen wurden im Ausland


                                                                                      abgeschlossen, sie sind später nicht mehr in die Schweiz zurückgekehrt, und alle sind vor Ablauf der Visumsfrist nach Hause zurückgekehrt», sagt Gendre. Das alles weise auf Menschenhandel hin. Zudem wirft sie dem Cabaretbetreiber Anreiz zur Prostitution, Veruntreuung und Wucher vor. Er soll den Tänzerinnen Lohn vorenthalten und eine viel zu teure Wohnungsmiete verrechnet haben.
                                                                                      Der Direktorin eines der Cabarets wirft man Anreiz zur Prostitution vor. Der Verwaltungsratspräsident beider Cabarets wurde am 11.Mai verurteilt, so wegen Urkundenfälschung und Steuerhinterziehung. Er wurde zu 150 Tagessätzen à 200 Franken mit Bewährung auf zwei Jahre und zu einer Busse von 2000 Franken verurteilt. Anwalt Jean-Luc Maradan zeigt sich erstaunt über die Untersuchungsergebnisse: «Die Hälfte davon ist nicht bewiesen.» Mehr will er jedoch nicht sagen. «Zuerst muss ich das Dossier genau studieren.»


                                                                                      http://www.bernerzeitung.ch/re…stituieren/story/12855568

                                                                                      Bilder

                                                                                      Lebe HEUTE, denn nur das Heute kannst du beeinflussen, nur im Jetzt kannst du leben!
                                                                                      Das Gestern ist vorbei... das Morgen ist ungewiss und alles Planen und Bangen nützt nur so viel, als dass es dich hindert, das JETZT zu geniessen...

                                                                                      • Frauen gehen sorgloser fremd

                                                                                        Seitensprünge haben Hochkonjunktur: Jede dritte Person wurde schon einmal betrogen. Gewissensbisse? Denkste. Laut einer Studie zeigen 75 Prozent der Frauen keine Reue. Weitere Seitensprung-Fakten.

                                                                                        Es gibt die notorisch Treulosen, die keine Möglichkeit auslassen um in fremde Betten zu hüpfen. Es gibt aber auch Erst-Täter, die selber niemals damit gerechnet hätten. So oder so. Fremdgehen ist oft ein Hilferuf der Seele, vor allem wenn man sich auch noch verliebt. Männlein oder Weiblein: wer geht häufiger fremd? Wer hat die grösseren Gewissensbisse und warum kommt es überhaupt so weit?

                                                                                        Böse Jungs... und Mädchen!

                                                                                        Das Klischee, dass Männer häufiger fremd gehen, ist weit verbreitet. Zu unrecht. Laut einer repräsentativen Umfrage der Partnervermittlungsagentur Parship haben 27 Prozent der deutschen Single-Frauen und 26 Prozent der deutschen Single-Männer in früheren Beziehungen bereits betrogen. Und es kommt noch dicker für die Frauen. Sie gehen tendenziell nicht nur häufiger fremd, sondern laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid fühlen sie sich nicht mal so schlecht dabei. Nur gerade 25 Prozent aller Frauen, die fremdgegangen sind, haben Schuldgefühle. Bei den Männern sind es dagegen 58 Prozent.

                                                                                        Dauerhafte Untreue

                                                                                        Meistens bleibt es dabei nicht beim einmaligen Ausrutscher. Das Techtelmechtel geht oft in eine zweite, dritte oder gar in mehrere Runden. Laut einer Studie an der Universität Göttingen gehen über 40 Prozent der Untreuen länger als einen Monat fremd. Fast ein Drittel wandelt sogar länger als ein halbes Jahr auf fremden Pfaden. Klassische One-Night-Stands kommen hingegen eher selten vor: Bei zwölf Prozent der untreuen Männer und bei nur neun Prozent der untreuen Frauen war der Seitensprung einmalig.

                                                                                        Schlechter Sex als Hauptgrund

                                                                                        Was treibt Menschen dazu, alle moralischen Bedenken über Board zu werfen, für einen heimlichen Kuss oder gar für eine leidenschaftliche Nacht? Das Marktforschungsunternehmen Innofact hat sich nach den Beweggründen erkundigt. Jeder zweite Mann nennt dabei als Grund für Untreue unbefriedigenden Sex mit der Partnerin. Dass Unzufriedenheit im Bett das Hauptmotiv für das Fremdgehen ist, bestätigt eine weitere Studie des Psychologen Dr. Ragnar Beer an der Göttinger Universität. Dort gaben rund 80 Prozent aller Befragten an, ihre sexuellen Wünsche würden im Bett nicht erfüllt.

                                                                                        Einmal untreu, immer untreu?

                                                                                        Schlechte Nachrichten, für all diejenigen, die daran glauben, dass die Liebe immer eine zweite Chance verdient hat. In den seltensten Fällen bleibt es bei einem Seitensprung. Wie eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Gewis im Auftrag der Zeitschrift «Freundin» ergab, sind 59 Prozent aller Fremdgeher Wiederholungstäter.


                                                                                        Hormon lässt Frauen fremdgehen

                                                                                        Ein weibliches Sexualhormon lässt offenbar manche Frauen häufiger fremdgehen. Frauen mit einer hohen Östradiol-Konzentration gaben in einer US-Studie mehr Affären zu als solche mit niedrigen Werten.

                                                                                        Eine Forscherin der Uni Texas hatte bei 52 Frauen die Konzentration des Östradiols gemessen. Dieses wichtige Östrogen sorgt unter anderem für die Fruchtbarkeit. Es erreicht Spitzenwerte um den Eisprung herum und in der Mitte der zweiten Zyklushälfte.

                                                                                        Zu diesen Zeiten entnommene Speichelproben zeigten: Frauen mit besonders hohem Östradiolwert schätzen sich attraktiver ein, und sie erscheinen auch Männern als besonders anziehend. Zudem neigten diese Frauen zu Flirts und zum Fremdgehen. Allerdings war die Zahl der «One-Night-Stands» bei Frauen mit hohem Östradiol-Spiegel nicht generell erhöht.

                                                                                        Physiologische Abläufe im Körper steuern das weibliche Werbungsverhalten stärker als angenommen. Gemäss einer These wirken Frauen evolutionsbedingt besonders in den Tagen des Eisprungs anziehend auf Männer, weil sie bestimmte Signale der Fruchtbarkeit aussenden.

                                                                                        (sda/raw)


                                                                                        Don Phallo

                                                                                        • Der Swiss Photo Award geht dieses Jahr an den Tessiner Jacek Pulawski. Wir zeigen in der Bildstrecke seine eindrückliche Arbeit sowie Bilder aller Nominierten.

                                                                                          Zum zwölften Mal wurde am Freitag in Zürich der Swiss Photo Award vergeben. Jacek Pulawski, der Gewinner des mit 15'000 Franken dotierten Hauptpreises, bietet einen Einblick in eine sonst kaum zugängliche Welt. Wie aus einem Film wirken die Schwarzweissfotografien aus dem Tessiner Rotlichtmilieu. Jacek begleitete eine transsexuelle Prostituierte bei ihrer Arbeit; das Resultat ist eine bedrückende Fotostrecke, die von Einsamkeit, falschem Glanz und der Hoffnung nach schnellem Geld erzählt. Bei den meisten Prostituierten in jenem Umfeld handelt es sich um illegale Einwanderer, die sich ein besseres Leben erhofft und bereits alle Illusionen verloren haben.


                                                                                          Insgesamt wurden 35'000 Franken an Preisgeldern verteilt. Der Fotopreis nimmt für sich in Anspruch, «die Auswahl der besten fotografischen Arbeiten eines Kalenderjahrs» präsentieren zu können. Die nominierten Werke sind bis zum 16. Mai im ewz-Unterwerk Selnau in Zürich ausgestellt. Eine Auswahl davon sehen Sie in unserer Bildstrecke.


                                                                                          http://www.tagesanzeiger.ch/ku…tituierten/story/21672346

                                                                                          • Einen kostengünstigen Weg für die Album-Promo fand dieses Pop-Sternchen aus Russland. NikitA Verevk zeigt in ihrem neuen Video alles. Die Story ist schnell erzählt: NikitA zieht sich im Parkhaus aus und spaziert dann splitternackt durch ein Kaufhaus.

                                                                                            Die nackten Tatsachen täuschen elegant über andere Wahrheiten hinweg: Jeder erinnert sich nach diesem Clip an die Russin, aber nicht an ihren Gesang. Plastik-Pop mit dünner Stimme wäre eine annähernd gute Beschreibung für Frau Verevks Gesangskünste. Aber ein Augenschmaus ist die Dame allemal. (b3i)

                                                                                            http://www.youtube.com/watch?v=L1JE39nL4HE

                                                                                            • Antibabypille feiert Geburtstag


                                                                                              von Britta Schultejans, DPA - Die katholische Kirche lehnt sie strikt ab, Millionen Frauen aber hat sie das Leben erleichtert: Die Antibabypille wird in diesem Jahr 50.


                                                                                              Vor einem halben Jahrhundert, am 18. August 1960, kam das erste Präparat mit dem Namen «Evonid» in den USA auf den Markt.


                                                                                              «Die Pille ist ein Meilenstein in der Geschichte der Emanzipation», sagt Frauenrechtlerin Alice Schwarzer. «Ich gehöre zu der Frauengeneration, die die ersten Jahre noch ohne Pille erlebt hat: voller Angst vor einer ungewollten Schwangerschaft.» Carl Djerassi, der Erfinder der Pille, verdiene ein Denkmal.


                                                                                              «Die Pille und die Möglichkeit zur Abtreibung waren für Frauen wesentliche Errungenschaften, die ihre Lebensqualität erhöht haben», sagt auch Maureen Cronin, die Chefin der Medizin im Bereich Frauengesundheit beim Pharma-Konzern Bayer-Schering. Sie verweist auf eine Studie, für die rund eine halbe Million Frauen in Europa befragt wurden.


                                                                                              Die Nebenwirkungen


                                                                                              Die katholische Kirche sieht das freilich völlig anders. Zum 40. Jahrestag der als «Pillen-Enzyklika» bekanntgewordenen Enzyklika «Humanae Vitae» von 1968 bekräftigte Papst Benedikt XVI. die Ablehnung jeglicher Form von künstlicher Empfängnisverhütung. Im Sommer 1968 hatte Papst Paul VI. in seinem Lehrschreiben Verhütung verboten.


                                                                                              Ganz ungefährlich ist die Pille freilich nicht. Als Nebenwirkungen können Depressionen und Gewichtszunahme auftreten. Zudem steigt bei Einnahme auch die Thrombosegefahr deutlich an. Vor allem übergewichtige Raucherinnen über 30 sollten gut zwischen Vorteilen und Risiken des Verhütungsmittels abwägen, raten Frauenärzte.


                                                                                              Im Herbst 2009 geriet das Bayer-Präparat «Yaz» in die Schlagzeilen, weil eine 21-jährige Schweizerin nach der Einnahme an einer Lungenembolie gestorben war. Bereits wenige Monate zuvor hatte eine 16-jährige Schweizerin nach der Einnahme der Bayer-Pille «Yasmin» eine Lungenembolie erlitten. Seitdem ist sie schwerbehindert. Obwohl der Pharma-Konzern betonte, der Zusammenhang zwischen Pille und Embolie sei nicht erwiesen, sicherte er der Familie eine Entschädigung zu.


                                                                                              Schwerer Stand in China


                                                                                              Weltweit nehmen nach Angaben des Mainzer Professors für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin Norbert Paul bis zu 120 Millionen Frauen hormonelle Verhütungsmittel ein. Am beliebtesten sind sie in Nord- und Mitteleuropa, wo rund 40 bis 60 Prozent der Frauen im gebärfähigen Alter jeden Tag zur Pille greifen.


                                                                                              In China, wo traditionelle Medizin eine grosse Rolle spielt, hat es die Pille dagegen schwer - trotz staatlich verordneter Ein-Kind- Politik und selbst, wenn das Verhütungsmittel teilweise staatlich subventioniert von den Gesundheitsbehörden angeboten wird.


                                                                                              Sex ohne Fortpflanzung


                                                                                              Eins aber hat die Pille auf der ganzen Welt erreicht: Sie hat Sex endgültig von der Fortpflanzung abgekoppelt. Für den Mainzer Forscher Norbert Paul ist sie darum ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Kontrolle der Biologie, der seinen vorläufigen Höhepunkt in der Möglichkeit der künstlichen Befruchtung gefunden habe.


                                                                                              Allerdings gelte es zu relativieren: «Die grössere gesellschaftliche Umwälzung ist nicht, dass man durch die Pille Sex haben kann, ohne sich fortzupflanzen, sondern dass man sich durch neue Laborverfahren fortpflanzen kann, ohne Sex zu haben», sagt er.

                                                                                              • Gleitmittel für fette Deals


                                                                                                Sex überzeugt immer noch bei Geschäftsabschlüssen. Bordellbesuche von Managern sind an der Tagesordnung - auch in der Schweiz. Doch die Emanzipation der Frau fordert zunehmend ihren Tribut.


                                                                                                Das Geschäft mit der Lust blüht selbst in der Wirtschaftkrise. An die 15 000 Frauen arbeiten in der Schweiz als Prostituierte. Der jährliche Umsatz der diskreten Branche in der Schweiz wird auf rund 3,5 Milliarden Umsatz geschätzt.


                                                                                                Das Sex-Business mit Geschäftskunden blüht, auch in der Wirtschaftskrise.
                                                                                                Viele Freier sind Geschäftsleute aus höheren Stufen. So ergab eine Umfrage der österreichischen Wirtschaftsjournalistin Silvia Jelincic: «Fast 70 Prozent der Manager sind ihren Partnerinnen nicht treu, mehr als die Hälfte geht regelmässig ins Puff». Und Larry Flint, der Herausgeber des berühmten Pornomagazins «Hustler», sagte jüngst in einem «Tages-Anzeiger»-Interview: «Je höher einer ist, je reicher, desto wahrscheinlicher ist, dass er ein bizarres Sexleben hat.»


                                                                                                Gegenleistung für Aufträge


                                                                                                Geschäftsleute besuchen Bordelle nicht nur zum Privatvergnügen. Tradition im ältesten Gewerbe der Welt ist auch, dass Manager den gepflegten Etablissementbesuch als Schmiermittel einsetzen: Der Geschäftspartner erhält beispielsweise als Beigabe zum beschlossenen Deal eine Reise mit entsprechenden Dienstleistungen oder einen Besuch im Edelbordell geschenkt. Dies als Gegenleistung für den Auftrag oder für ein Entgegenkommen mit günstigeren Konditionen.


                                                                                                So liessen sich der Betriebsratschef und andere Arbeitnehmervertreter bei Volkswagen jahrelang Lustreisen und Bordellbesuche vom Konzern bezahlen und lösten mit der Entdeckung 2005 einen grossen Skandal aus. In den neunziger Jahren flog ebenfalls ein Sex-Skandal bei den französischen Wasserversorgern auf: Stadtpräsidenten und ihre Angestellten waren mit «Studienreisen» in afrikanische Städte bestochen worden. Das Rahmenprogramm bestand aus einer Gruppe von Damen mit gymnastischem Übungspotenzial.


                                                                                                Dass das Sex-Business mit Geschäftskunden weiterhin blüht, zeigt die Nachfrage von 20 Minuten Online bei exklusiven Escort-Agenturen, die auf die Zielgruppe der Manager spezialisiert sind. «Die Nachfrage steigt stetig an» versichert Geschäftsführer Reto G.* von Elite Word Escort, einer der grössten Zürcher Begleitagenturen. Hier sind über vierzig Frauen beschäftigt.


                                                                                                «Es wird schwieriger»


                                                                                                «Geschäftsabschlüsse mit Liebesdienerinnen zu begleiten ist immer noch Usus», weiss Pietro Attardo, Verleger der Sexanzeigen-Magazine SAZ und «Okay». «Allerdings», fährt er fort, «werden solche Gefälligkeiten zunehmend schwieriger.» Schliesslich müssten heute Spesenbezüge vom Vorgesetzten visiert und von der Buchhaltung gutgeheissen werden. Auch macht sich die Emanzipation der Frauen im Geschäftsleben zunehmend bemerkbar: Es gibt immer weniger rein männlich besetzte Teams.


                                                                                                Zudem beschränken die neuen Corporate-Governance-Vorschriften und das verschärfte Unternehmensstrafrecht allzu zügelloses Treiben.


                                                                                                * Name der Redaktion bekannt
                                                                                                20min