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Stammt die Schweiz von Schwaben ab?

  • Antworten
    • wooderson


      Das sehe ich ganz anders als du. Das was du als Problem schilderst, dass es viele Grenzgänger gibt, gibt es überall auch in Deutschland, z.B. an der Tschechischen oder Polnischen Grenze wo billige Hilfskräfte nach Deutschland kommen. Das ist aber auch gut so, da diese Hilfskräfte für Tätigkeiten benötigt werden, wofür sich Deutsche oder Schweizer zu fein sind, z.B. Hilfstätigkeiten für die keine Ausbildung benötigt wird, z.B. Reinigungskräfte, Helfer auf dem Bau usw.


      Ich wiederhole nochmals, dass in die Schweiz sicher keine Hartz4 Leute zum arbeiten kommen :rolleyes:.
      Hartz4 ist Sozialhilfe, die man in Deutschland nach 1 Jahr Arbeitslosigkeit bekommt. 1 Jahr lang bezieht der Arbeitslose in Deutschland zuerst Arbeitslosengeld (ca. 55-60%) vom letzten Netto-Lohn, danach gehts runter ins Hartz4. Wenn es ein gesunder und arbeitswilliger Mensch zur Zeit in Deutschland nicht schafft, innerhalb von 1 Jahr eine Arbeit zu finden, dann hat er in der Regel keinen Bock auf Arbeit und wird deshalb auch keine Lust zum Arbeiten in der Schweiz haben ;). Außerdem herrscht in Deutschland zur Zeit Vollbeschäftigung und so niedrige Arbeitslosenzahlen wie noch nie. In Hartz4 befinden sich in Deutschland zur Zeit hauptsächlich, kranke Menschen die keine Berufsunfähigkeitsrente bekommen, Alkoholiker, Alleinerziehende, Arbeitsfaule, Sozial-Betrüger und die, die am Rand der Gesellschaft stehen. Bei der Wirtschaftskrise in Deutschland vor Jahren war das noch anders, da waren durchaus arbeitswillige Menschen und sogar Akedemiker von Hartz4 zwangsweise betroffen, aber diese Zeiten sind zum Glück vorbei. Solche Zeiten können jedem Land blühen, auch der Schweiz...!


      Wenn ein Deutscher in der Schweiz arbeitet, wie auch viele andere Ausländer und in die Arbeitslosenversicherung in der Schweiz einbezahlt hat, dann ist es eine Selbstverständlichkeit, dass diesen Menschen im Falle einer Arbeitslosigkeit auch Arbeitslosengeld zusteht. Was du als "bedienen an den Sozialkassen" bezeichnest, greift deshalb nicht und ist nichts anderes als Populismus.


      viele deutsche haben den wohnsitz in deutschland und arbeiten in der schweiz...daher drücken sie die löhne,was für die schweizer ein zimlicher nachteil ist...


      Das nennt man Grenzgänger ;). Mittlerweile gibt es sogar viele Schweizer, wie ich erst neulich in der Zeitung gelesen habe, die in den Grenzgebieten in Deutschland massenweise Immobilien kaufen und nach Deutschland umziehen wegen den viel niedrigeren Kosten und weiterhin in der Schweiz arbeiten. Das treibt auch die Preise für Immobilien in den Grenzgebieten zum Nachteil für Deutsche in die Höhe ;). Mit der Bahn ist man in 30 Min. aus den deutschen Grenzgebieten und vom Bodensee in Zürich Hauptbahnhof. Heutzutage muss man einfach clever sein, sonst kommt man zu nichts ;). Ich überlege mir zur Zeit auch, an den herrlichen Bodensee auf deutschem Gebiet zu ziehen, zb. nach Konstanz und mir einen neuen gut bezahlten Arbeitsplatz in der Schweiz zu suchen.


      prozentual kamen/kommen sehr viele deutsche in die schweiz...
      aber das musst du ja nicht verstehen,ist meine meinung...


      Das muss man auch nicht verstehen weil es eine falsche Behauptung von dir ist und nichts weiter als Populismus ist.
      Der Ausländeranteil der Deutschen in der Schweiz liegt bei ca. 15%.
      Der Ausländeranteil der Balkanländer, Italiener, Portugiesen usw. liegt bei über 50% !


      deine argumentation betr. balkanstaaten hört sich eher rassitisch an...


      Das könnte man auch von deinen Argumentationen denken ;).
      Das ist keine Unterstellung sondern Tatsache, dass die Migranten aus den Balkanstaaten die Kriminalitätsstatistik in der Schweiz und auch in Deutschland anführen. Deshalb denke ich, dass es in der Schweiz große Ausländerprobleme mit den Balkan- und Südländern gibt, die sich nicht integrieren wollen. Oder warum gab es sonst in der Schweiz die Volksinnitiative zur Ausschaffung krimineller Ausländer, die mit über 50 Prozent Ja-Stimmen von den Schweizern angenommen wurde? Bestimmt nicht wegen den Deutschen ;). Der Deutsche ist dem Schweizer sehr ähnlich, sie gehen ihrer Arbeit nach, wollen etwas erreichen, ein schönes Leben haben und wollen vor allem ihre Ruhe. Oder hast du jemals davon gehört, dass die Deutschen in der Schweiz kriminell auffällig sind?

      • @ esslinger


        ich hab nicht was gegen den deutschen menschen...
        jedoch haben wir hier in zürich einen riesen ansturm der von deutschland gehabt in den letzten jahren.
        viele deutsche haben den wohnsitz in deutschland und arbeiten in der schweiz...daher drücken sie die löhne,was für die schweizer ein zimlicher nachteil ist...
        deutsche sind aus harzt4 in die schweiz geflüchtet...nun sind die ersten hier auch arbeitslos und bedienen sich an der arbeitlosenkasse...etc etc etc...
        das nervt mich und das ist nicht ausländerfeindlich gemeint!
        prozentual kamen/kommen sehr viele deutsche in die schweiz...
        aber das musst du ja nicht verstehen,ist meine meinung...^^
        habe im sportclub einige kolegen die deutsche sind und die sehen es ähnlich...
        es sind nicht nur die reichen die hierher kommen,wie du argumentierst...


        deine argumentation betr. balkanstaaten hört sich eher rassitisch an...


        ich persönlich komme aus dem süden,zur hälft,das nebenbei^^

        • ...:langweilig:habt ihr nix zu tun oder ist das so ne wissens battle...wen sowas wissen will schaut bei wikipedia und nicht in einem sexforum...
          ...als nächstes gibtd einen threat über den neuen vw golf oder was?
          ....hoffe der admin stellt den quatsch rasch ein....


          Sex ist zwar schön aber trotzdem nicht alles. Deshalb würde ich ein Offtopic-Unterforum über das man über Autos, aktuelles Weltgeschehen, ... diskutieren kann doch sehr begrüssen. :bestimmend:

          • Unterschriften-Initiative Deutsche wollen Züritüütsch verbieten!
            Die Stapo weiss nichts von der Aktion: «Dafür hätten sie eine Bewilligung gebraucht. Bei uns ging aber keine Anfrage ein», erklärt Stapo-Sprecher Marco Bisa. Wer auf öffentlichem Grund eine politische Aktion durchführe und dazu einen Stand oder Tisch aufstellt, brauche immer eine Bewilligung.
            «Vorbereitung für die Machtübernahme»

            http://www.blick.ch/news/schwe…ch-verbieten-id73699.html




            Zürcher Seefeld in deutscher Hand?
            ZÜRICH - Seit gestern Abend gibts in Zürich plötzlich eine Haltestelle «Berlin Mitte». Auch die «Reeperbahn» erreicht man jetzt per Tram.
            Als der Blick.ch-Leser gestern Abend auf dem Heimweg mit seinem Velo durchs Zürcher Seefeld fährt, glaubt er sich im falschen Land. Die Tramstationen an der Fröhlichstrasse heissen jetzt nämlich «Reeperbahn», «St.Pauli», «Berlin Mitte» oder «Frankfurter Bahnhof».


            http://www.blick.ch/news/schwe…utscher-hand-id70956.html

            • Die Schweizerdeutsche Sprache ist ein Alemannischer Dialekt von der Deutschen Sprache und hat deshalb schon etwas mit Deutschland zu tun ;).


              Die Ausgangssprache ist das Hochdeutsch, das im Raum Hannover in Norddeutschland gesprochen wird. Dort spricht man es in reiner Form, wie es geschrieben wird. Hört sich ziemlich albern und arrogant an ;).


              Da verwechselst du leider etwas ;)


              Zuerst muss man hier zwischen der geschriebenen und der gesprochenen Sprache unterscheiden.


              1. Die gesprochene Sprache:


              Die ersten Bezeugnisse einer deutschen Sprache gehen bis ins 8. Jahrhundert nach Christus zurück. Seit dem hat sich das Deutsche entwickelt, bis man im Mittelalter das erste mal von einem Hochdeutsch sprechen konnte. Allerdings darf man dies nicht als Einheitssprache verstehen, sondern eher als eine Zusammenfassung von Dialekten. Dabei kann man noch weiter unterscheiden zwischen Niederdeutsch (gesprochen im heutigen Norddeutschland) Mitteldeutsch und Oberdeutsch (gesprochen im heutigen BW, Schweiz, Bayern und Österreich).


              2. Die geschriebene Sprache:


              Im 19. Jahrhundert hat man versucht aus den verschiedenen Deutschen Dialekten eine einheitliche Schriftsprache zu entwerfen. Für dieses Unternehmen haben sich Leute aus allen Deutschen Ländern (Auch Österreich und der Schweiz) zusammengesetzt.
              Da diese Schriftsprache sehr populär wurde hat sie in vielen Teilen des damaligen Deutschen Reiches die Regionalen Dialekte verdrängt und teilweise sogar ausgerottet. Man verstand es als "cool, hip und trendy" wenn man die neue Standardsprache sprach anstatt den regionalen Dialekt.


              Vorallem im Norden war diese Entwicklung sehr stark, wärenddem im Süden und vor allem in der Schweiz kein Hahn danach krähte. Das ist übrigens auch der Grund warum die Leute in Hannover das "reinste" Hochdeutsch sprechen. Nämlich nicht weil es aus der Region kommt, sondern weil die Leute es am besten Aufgenommen haben. Der ursprüngliche Niederdeutsche Dialekt wurde völlig verdrängt.


              Da wir Schweizer ja auch an der Entwicklung dieser neuen Schriftsprache beteiligt waren. Unterscheidet sich unsere Rechtschreibung nur in kleinen Details von der Deutschen oder der Österreichischen. Der Schweizer lässt sich aber kulturell bedingt nur ungern etwas sagen und redet lieber wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Deshalb hat sich diese neue Sprache bei uns nur als Schriftsprache und nicht als gesprochene Sprache durchgesetzt.


              Also nochmal zum Abschluss:
              Die deutsche Schrift und Standardsprache, die auch in der Schweiz verwendet wird, ist durch eine Zusammenarbeit deutschsprachiger Gebiete entstanden und hat demnach sehr viel mit Deutschland zu tun.


              Die Schweizer/Alemannischen Dialekte haben aber überhaupt nichts mit Deutschland zu tun, da diese schon entstanden sind, bevor es überhaupt ein Deutschland gab.


              • und egal was in der vergangenheit war,es besteht eine grenze und wir sind nicht ein bundesland von euch deutschen...(obwohl es mir mitlerweilen so vorkommt wenn ich mich in zh bewege!!)

                Natürlich ist die Schweiz ein souveräner Staat und kein deutsches Bundesland.


                Aber die meisten Grenzen sind willkürlich und relativ.


                Die einzigen Grenzen die wirklich ein Problem sind, sind Sprachen die so verschieden sind, das keine gegenseitige Verständlichkeit mehr gegeben ist. Oder Berge die so hoch sind das eine Über- oder Durchquerung sehr mühselig ist.


                Deshalb sind aus deutscher Sicht die Grenzen gegenüber der Schweiz oder ebenso gegenüber Österreich sehr fliessend. Auch gegenüber den Niederlanden und dem flämischen Teil Belgiens ist die Sprachgrenze noch überwindbar, und deshalb relativ.


                Nur gegenüber Polen, Tschechien und Frakreich ist die Sprachgrenze dann doch sehr hart und eine wirkliche Grenze.



                Die Ausgangssprache ist das Hochdeutsch, das im Raum Hannover in Norddeutschland gesprochen wird. Dort spricht man es in reiner Form, wie es geschrieben wird. Hört sich ziemlich albern und arrogant an ;).

                Wobei es historisch eigentlich kein offizielles Hochdeutsch gab, sondern erst von den Lutheranern zur Zeit der Reformation geschaffen wurde, um Schriften, vorallem die Bibel schneller und effizienter verbreiten zu können.



                Ich kann manche schweizer schon verstehen, dass ihnen die deutschen zu viel werden. Letztens hat mir mal einer erzählt (auch deutscher), dass er im Berner Oberland auf eine einsame Hütte hochgewandert ist. Und als er am Kiosk etwas zu trinken holen wollte wurde er von einer "netten" Dame aus Ostdeutschland bedient. Da war er bedient. :happy:

                Wobei das aber gerade Jobs sind, für die sich mittlerweile Schweizer schwer begeistern lassen. Da kann man froh sein das sich in Ostdeutschland Leute finden, welche diese Jobs machen.

                • Wieso soll man hier nicht drüber diskutieren?
                  Ich finde es interessant und es gibt einiges richtig zu stellen.
                  Vor allem weil viele Schweizer meinen alles nach der Grenze sind Schwaben.
                  Das Bundesland Baden-Württemberg hatte letztens erst seinen 60sten Geburtstag. Davor gab es das Grossherzogtum Baden, Schwaben, Hohenzollern...und viele andere Aufteilungen. Es gab viele Hürden und Wiederstände bis es zum Zusammenschluss kam. Auch das Wahlergebnis (per Volksabstimmung?) war glaub denkbar knapp.
                  Viele Badner sind stolz auf sich und wollen mit den Schwaben nicht in einen Topf geschmissen werden. Das sieht man auch am Badner Lied. :smile: Es gibt einige Vorurteile an denen doch viel wahres dran ist. So sind Schwaben sehr geizig sparsam. Auch sind sie sehr verbissen und das schaffe schaffe Häusle baue kommt auch vom schwäbischen.
                  Die Badner sind ähnlich, allerdings sind sie eher gemütlich, gelassener, geselliger und gastfreundlich. Lassen fünfe auch mal grade sein.
                  Ich war mal auf Rügen, hatte da einen guten Kolleg der von da oben kam. Und wir haben dort einen Schwaben getroffen über den hab ich mich mega aufgeregt. Dieser "harte" Dialekt ala Günter Öttinger und das was er sagte haben mir fast den Hut hochgehen lassen.


                  Ich kann manche schweizer schon verstehen, dass ihnen die deutschen zu viel werden. Letztens hat mir mal einer erzählt (auch deutscher), dass er im Berner Oberland auf eine einsame Hütte hochgewandert ist. Und als er am Kiosk etwas zu trinken holen wollte wurde er von einer "netten" Dame aus Ostdeutschland bedient. Da war er bedient. :happy:

                  • und egal was in der vergangenheit war,es besteht eine grenze und wir sind nicht ein bundesland von euch deutschen...(obwohl es mir mitlerweilen so vorkommt wenn ich mich in zh bewege!!)


                    sry,ich bin halb ausländer und hab nix gegen ausländer...
                    unterstell mir das bitte nicht mit deinem zitat...


                    wooderson


                    Du bist Halb-Ausländer in der Schweiz und hast etwas gegen Ausländer anderer Nationen, z.B. gegen die Deutschen. Dieses Phänomen gibt es ganz oft, dass Ausländer in einem Land etwas gegen Ausländer mit anderer Nationalität haben. Eigentlich müsstest du als Ausländer in der Schweiz ganz ruhig sein, aber meistens sind es gerade die, die am lautesten schreien.
                    Mich interessiert das sehr, kannst du mir das bitte genauer erklären?


                    und wir sind nicht ein bundesland von euch deutschen...(obwohl es mir mitlerweilen so vorkommt wenn ich mich in zh bewege!!)


                    Ich habe Zürich schon oft besucht, aber deutschen Landsleuten bin ich nur ganz selten über den Weg gelaufen. Optisch sieht man keinen Unterschied zwischen Deutschen und Schweizer, also wie siehst du es den Leuten in Zürich auf der Straße an, wer D oder CH ist und woher kommt dein Gefühl mit dem Bundesland?


                    Mir ist in Zürich immer nur aufgefallen, dass fast jeder Ausländer vom Balkan kommt und diese Ausländer die Kriminalitätsstatistik der Schweiz anführen. Von Kriminalität mit Deutschen in der Schweiz habe ich noch nie was gehört. So wie ich das einschätze, sind das zivilisierte Deutsche die in die Schweiz ziehen mit Berufen, die in der Schweiz gefragt sind und viele andere Deutsche ziehen mit ihrem Vermögen in die Schweiz, um sich dem deutschen Fiskus zu entziehen ;). Das sind alles keine arbeitslosen Deutsche oder Asylanten die in die Schweiz ziehen ;).


                    Wenn jemand in Deutschland arbeitslos ist und es nicht schafft eine Arbeit zu finden, findet ganz sicher auch in der Schweiz keine Arbeit... und wenn sich ein Deutscher auf Staatskosten ausruhen wollte, geht es ihm in Deutschland besser als in der Schweiz ;). Denn ein arbeitsloser Deutscher, hätte nicht einmal das Geld für die Kaution einer Wohnung in Zürich und das nötige Überbrückungskapital bis er irgendwann eine Arbeit gefunden hat.

                    • Das Schweizerdeutsche hat wirklich überhaupt nichts mit Deutschland zu tun!


                      Die Schweizerdeutsche Sprache ist ein Alemannischer Dialekt von der Deutschen Sprache und hat deshalb schon etwas mit Deutschland zu tun ;).


                      Die Ausgangssprache ist das Hochdeutsch, das im Raum Hannover in Norddeutschland gesprochen wird. Dort spricht man es in reiner Form, wie es geschrieben wird. Hört sich ziemlich albern und arrogant an ;).


                      In jeder anderen Region und Provinz spricht man in Deutschland verschiedene Dialekte. Ein Dialekt davon ist der Alemannische Dialekt, den man in den südlichen Gebieten von Baden Württemberg spricht und sich in verschiedene Arten aufgliedert: Schwäbisch, Oberrheinalemannisch, Bodenseealemannisch, Hochalemannisch, Höchstalemannisch. Wie man es in der Karte bläulich eingefärbt gut sehen kann.


                      Vor zwei Wochen besuchte ich in einen Fkk-Club in Stuttgart und ich verwickelte mich mit einem anderen Schweizer Gast in ein angeregtes Gespräch. Der ältere Herr putzte mich ziemlich rigide runter, weil ich der Auffassung war, dass Schweizerdeutsch ein Deutscher Dialekt ist. Leider konnte ich mich mit ihm nicht wieder versöhnen, er schaute mich dann den Abend lang schief an.


                      Ich habe von einer Grundschule im Thurgau gehört, dass die Schüler im Unterricht und in den Pausen auf dem Pausenhof nur Hochdeutsch sprechen dürfen und die Lehrer genau darauf achten.
                      Im Unterricht kann ich das verstehen aber das die Kinder untereinander auf dem Pausenhof nur Hochdeutsch sprechen dürfen, finde ich persönlich sehr übertrieben. So etwas gibt es nicht mal in deutschen Schulen, wo auf dem Pausenhof auch Dialekt gesprochen wird. Ich finde, Dialekte haben etwas mit Tradition und Heimatverbundenheit zu tun und sollten bewahrt bleiben.
                      In Stuttgart würden die Leute zum demonstrieren auf die Straße gehen, wenn man den Leuten Schwäbisch verbieten würde :).

                      • gleiche meinung wie habitus...
                        das hat nix zu suchen hier...
                        und egal was in der vergangenheit war,es besteht eine grenze und wir sind nicht ein bundesland von euch deutschen...(obwohl es mir mitlerweilen so vorkommt wenn ich mich in zh bewege!!)



                        ...unnötige themen haben hier genausowenig verloren wie unnötige rassistische kommentare...also besinnt euch doch aufs wesentliche und schreibt nicht irgendwelche svp parolen...politische plattformen gibts genug auf denen ihr eure faschistoiden gedanken loswerden könnt...:schweiz:

                        • Es ist ziemlich einfach.


                          Das Schweizerdeutsche hat wirklich überhaupt nichts mit Deutschland zu tun!


                          ABER: Da das Gebiet der heutigen Deutschschweiz vor der Gründung der Eidgenossenschaft zum Heiligen Römischen Reich gehörte, teilen wir mit den Deutschen und Österreichern natürlich einen grossen Teil unserer Geschichte, sowie unsere Sprache.


                          Wir stammen also nicht von den Deutschen ab, sondern sind selber welche! Wobei natürlich gesagt werden muss, dass Deutsche hier als Ethnie gemeint sind und nicht als Bürger der BRD.


                          Warum unser Schweizer Dialekt? Sprachen verändern sich im laufe der Jahrhunderte und so ist es auch mit dem Deutschen passiert. Wenn man beispielsweise Texte aus dem Mittelalter liest, hat man häufig Probleme alles zu verstehen. Unser Schweizerdeutsch hat sich gegenüber dem Mittelhochdeutschen weniger verändert als die Hochdeutsche Standardsprache. Trotzdem haben sich auch in anderen Deutschen Regionen Dialekte entwickelt. Diese wurden später durch die Standardsprache aber zum Teil abgelöst. Bei uns war dies nicht der Fall. Die Gründung eines eigenen Staatenbundes hat diese Entwicklung natürlich begünstigt.


                          Fazit: Wir haben unsere Sprache nicht von den Deutschen geklaut, sondern es ist genau so unsere Sprache wie deren. Das einzige was uns von ihnen unterscheidet ist, dass wir an einem gewissen Punkt in der Geschichte unsere Unabhängigkeit erkämpft und sie nie wieder hergegeben haben.


                          Deshalb kann ich persönlich auch das ganze Deutschenbashing nicht verstehen. Denn das sind gute, nette Leute, die sich gar nicht so gross von uns unterscheiden. Mal abgesehen von ihrer Bundesregierung. Die mag ich überhaupt nicht :wütend:

                          • Die Vernetzung geht weiter:
                            - Die Habsburger stammen aus dem Aargau und waren über lange Jahre Herren über die halbe damals bekannte Welt - über Österreich, Spanien, die Niederlande bis zu den ganzen überseeischen Besitzungen - alles wurde von einer Familie aus der Schweiz regiert.
                            - Städte wie Mulhouse (Frankreich) oder Rottweil (Deutschland) waren auch mal Teil der Eidgenossenschaft - noch heute findet man jede Menge Schweizer und Kantonale Wappen an den entsprechenden Rathäusern etc.
                            - Was die Sprache angeht: natürlich ist Schweizerdeutsch ein Dialekt des Deutschen. So wie eine jede Menge anderer Dialekte - z.B. Letzeburgisch. Durch die Eigenstaatlichkeit werden Schweizerdeutsch und Letzeburgisch aber eher als "eigenständig" betrachtet. Letztlich gehört Schweizerdeutsch aber wohl zu den allemannischen Dialekten - wie auch Schwäbisch, Elsässisch oder Vorarlbergerisch. Eigentlich doch schön, soviele Cousin und Cousinen zu haben, die sich sogar auf Dialekt ganz prima verstehen :-)
                            - Was das politische und gesellschaftliche System angeht, ist Baden-Württemberg übrigens auch mit der Schweiz recht verwandt. Auf kommunaler Ebene wird stärker auf die Persönlichkeitswahl fokussiert - dies ist anderen Bundesländern in Deutschland durchaus anders.

                            • Es gab da mal ein Herzogtum Schwaben, das dann aber nach dem Niedergang der Herren von Rheinfelden aber zerfallen ist. Einige Teile schlossen sich im Laufe der Zeit der Eidgenossenschaft an, ein Teil kam zu Bayern und einige Teile wurden als Herzogtum Württemberg, Markgrafentum Baden, Gaugrafschaft Breisgau ... selbstständig.


                              Die Schweiz besteht aber nicht nur ein Teilen des ehemaligen Herzogtum Schabens.


                              Die westlichen Teile der Deutschschweiz, also Base, westliches Argau, Bern, Wallis sowie einige Teile der Romadie gehörten zum Königreich Hochburgund.


                              Und einige Teile der Romandie zum Königreich Niederburgund.


                              Und dann gibt es noch das Tessin, das einst zu Mailand gehörte.

                              • Sagen wir einmal, dass der kulturelle deutsche Einfluss erheblich ist und sich besonders im Sprachlichen manifestiert, wenn wir auch unsere eigenen Dialekte haben. Vom traditionellen politischen Selbstverständnis her sind wir völlig anders: Eine multikulturelle Willensnation, welche sich als Kleinstaat in Abgrenzung zu den vielen umliegenden und bedrängenden monarchistischen und undemokratischen Grossstaaten konstituierte. Gewisse Werte wie Zuverlässigkeit, Arbeitsethos und eine gewisse gesellschaftliche Solidarität teilen wir. Allerdings gleicht unsere Nation (besonders der deutschschweizerische Teil) in dieser Hinsicht den Leuten in BW stark, was das Schwabenland für mich sympathisch macht.


                                :schweiz:

                                • Hallo Schweizer Kollegen!


                                  Stammt die Schweiz wirklich von Schwaben ab oder fühlt ihr euch als Schwaben :confused:.


                                  Von einem Schweizer Bekannten habe ich mal gehört, daß Schweizerdeutsch eine eigene Sprache ist und nichts mit Deutschland zu tun hat. So ist mir das bekannt.



                                  Veratius


                                  Auch Winterthur und Zürich gehörten zu Schwaben wie auch Stuttgart.
                                  Insofern müssen sich deine Landsleute und du auch als Schwaben bezeichnen, denn ihr wohnt ja im historischen Territorium vom Herzogtum Schwaben und sprecht einen westoberdeutschen Dialekt. Auch Schweizer sollten ihre Wurzeln kennen und die Geschichte nicht leugnen .


                                  @ esslinger


                                  Ja, ich selbst sehe mich durchaus auch als Schwabe, zumal die Wurzeln der Familie meines Vaters auch in Stuttgart liegen und ich mich der eher bodenständigen Mentalität dieser Region verbunden fühle. Ausserdem bin ich immer dann ein Schwabe, wenn mir in einem Saunaclub eine Frau einen Dreier anbietet - dafür bin ich eben zu geizig.